DE1550432A1 - Richtungssteuerschieber - Google Patents
RichtungssteuerschieberInfo
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Description
Telefon: 83 15 10
Poiticheddcontoi München 117078
The Few York Air Brake öompany
230 Park Avenue
New York, ET.Y. / USA
Richtungaateuerachieber
Die Erfindung bezieht sioh auf hydraulische Richtungaateuerschieber.
Schieber dieaer Art werden häufig in hydrauliachen Systemen
zur Betätigung von doppelt wirkenden Stelleinrichtungen verwendet. Jeder dieaer Schieber weiat im allgemeinen
einen Einlaß auf, der mit einer Pumpe verbunden iat und einen Auslaß, der mit einem Vorratabehälter verbunden ist
und erste und zweite Stellmotorkanäle, die mit gegenüberliegenden Seiten eines doppelt wirkenden Stellmotors verbunden
sind und ein bewegliches Schieberelement. Das bewegliche Schieberelement weist eine neutrale Stellung auf,
in der jeder Stellmotorkanal von den anderen drei Kanälen abgeschaltet ist, eine sogenannte Hebestellung, in der der
erste Stellmotorkanal mit dem Einlaßkanal und der zweite Stellmotorkanal mit dem Ablaßkanal verbunden iat und eine
sogenannte Absenkstellung, in der die Verbindungen zwischen den Stellmotorkanälen und dem Einlaß- und dem Aualaßkanal
umgekehrt sind. In einigen Fällen iat daa beweg-
G ei/R o
liehe
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liehe Schieberelement oder wenigstens der Abschnitt des
SchiebereLementes, der die Strömung zum und aus dem ersten Stellmotorkanal steuert, hohl, was bedeutet, daß dieser
Abschnitt einen inneren Strömungskanal aufweist, der einen Teil der Speiseleitung zum Stellmotor in der Hubstellung
bildet und einen Teil des Auslaßkanales vom Stellmotor
in der sogenannten Abaenkstellungo Dieser innere Strömungskanal weist ein federbeaufschlagtes Büokschlagventil auf,
welches in der Hubstellung verhindert, daß die Kraft abfällt, die auf den Stellmotor einwirkt, wenn der Speisedruck
unter den Wert des Druckes auf der Seite des Motors abfällt, die von der Last beaufschlagt wird.
Wenn die aufgebrachte Last sehr groß iat, kann es manchmal vorkommen, dai3 sich der Stellmotor so schnell bewegt
daß dessen Strömungsbedarf die Fördermenge der Pumpe übersteigt, wobei die sich ausdehnende Seite des Stellmotors
zur Ausbildung von Cavitationen neigt» Es ist bekannt, diesem Problem dadurch zu begegnen, daß die Rückströmung
vom Stellmotor derart unterteilt wird, daß ein Teil dieser Strömung direkt der sich ausdehnenden Seite des Stellmotors
über eine Nachfülleitung zugeleitet wird, wobei der Rest der Strömung einen Vorratsbehälter über ein Rückachlagsventil
zugeführt wird» Die sogenannte Regenerationsleitung kann, wie in der US-Patentschrift 3 215 160 beschrieben,
gesteuert werden, oder mittels eines By-Passventiles,
welohes auf den Speisedruck anspricht, wie es
in 909815/074 3
in der TJS-Patentschrift 3 006 372 oder 3 255 777 beschrieben
wird. Bei jedem dieser bekannten Systeme ist die Sohließspannung des RuckschlagventiIes über den normalen
Wert erhöht, sodaß in der Absenkstellung der Rückdruck,
den dieses Ventil erzeugt, ausreicht, um hydraulische Flüssigkeit durch den Naohfüll- oder Regenerationskanal
und damit in die sioh ausdehnende Seite des Stellmotors zu drücken. Da das Rückschlagventil den gleichen Rückdruck
in der sogenannten Hubstellung erzeugt, ist es klar, daß die Druckverluste in der Speiseleitung in der Hubstellung
noch höher sein können.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Uaohfüllsystem
zu schaffeh, bei welchem, wie bei den bekannten
Hachfüllsystemen der durch das Lastabfallrückschlagventil
erzeugte Rückdruck verwendet wird, um hydraulische Flüssigkeit durch die Uachfülleitung zu drücken, wobei jedoch
Einrichtungen vorgesehen sind, um automatisch die Größe der S.chließvorspannung am Rückschlagventil entsprechend
der Stellung des beweglichen Sohieberelementes zu verändern. Wenn sich das Schieberelement in der sogenannten
Hubstellung befindet, ist die Schließvorspannung auf den Normalen geringen Wert eingestellt, so daß die Speiseströmung
zum Stellmotor nicht unnötigerweise begrenzt wird. Wenn andererseits sich das bewegliche Schieberelement in
der Absenkstellung befindet, wird diese Vorspannung auf einen Höheren Wert erhöht, wodurch sichergestellt wird,
daß der Rückdruck, der durch das lastabfall-R&ckschlag-
ventil 909815/0743
ventil erzeugt wird, ausreicht, um die sich ausdehnende
Seite des Stellmotors mit Flüssigkeit gefüllt zu halten. Da duroh die Erfindung möglich ist, die Schließvorspannung
des Ruckschlag«ntiles an die Bedingungen der speziellen
Punktion anzupassen, die gerade durch den Schieber.eingestellt wird, ist es klar, daß ein wirksamerer Weg zur
Erfüllung der Bedingungen von hydraulischen Systemen geschaffen wird, "bei denen Richtungssteuerschieber verwendet
werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung beschrieben
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Mehrkolben-Tandem-Richtungssteuerschiebers,
der die erfindungsgemäße Ausbildung aufweist, wobei der Schieberkolben in der
neutralen Stellung gezeigt ist und
Fig. 2 und 3 ähnliche Ansichten wie Fig. 1, bei denen jedoch
der Schieberkolben in der sogenannten Hub- und Absenkstellung dargestellt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Erfindung bei einem Schieberkorben
11 eines Mehrkolbenrichtungs-Steuerschiebera verwendet werden, der als Serien-Parallel-Schieber oder
Tandemschieber ausgebildet ist. Der Schieberkolben 11 ist in einer Sohieberbohrung 12 hin- und herbeweglich, die
sich
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sich duroh das Schiebergehäuse hinduroh erstreckt. Dieser Sohieberkolben wird von sieben in Längsrichtung im Abstand
voneinander angeordneten Ringkammern 13 bis 19 umgeben. Die Kammern 15 bis 17 bilden einen Teil der By-Paßleitung
des Richtungssteuerschiebers. Die Kammern 13 und 19 sind über einen nicht dargestellten Anschluß mit einem Vorratsbehälter
21 verbunden und die Kammern 14 und 18 sind mit den entgegengesetzten Seiten eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders
22 verbunden. Der Kolbenschieber 11 weist ein Paar Ringnuten 23 und 24 auf, die mit den Kammern 15»
16 und 17 zusammenarbeiten, um den By-Paßkanal zu bilden wobei diese Hüten drei Schieberkanten 25 bis 27 begrenzen.
In der dargestellten neutralen Stellung dienen die Sohieberkanten 25 und 27 dazu, die Arbeitskolbenkammern 14 und
18 voneinander und von den anderen Kammern zu trennen.
In das rechte Ende des Schieberkolbens 11 hinein erstreckt sich eine abgestufte Axialbohrung, deren Ende mittels eines
Stopfens 28 abgeschlossen ist. Die Bohrung ist in zwei getrennte Abschnitte 29 und 31 durch einen abgedichteten
Einsatz 32 unterteilt. Der Bohrungsabschnitt 29 wird duroh zwei Sätze von radialen Kanälen 33 und 34 geschnitten, die sich durch die Außenseite der Schieberkante
27 hindurch erstrecken und die derart angeordnet sind, daß sie mit den Kammern 17 und 18 in der Absenkstellung
und mit den Kammern 18 und 19 in der Hubstellung
fluohten. Ein übliches Belastungsabfall-Eüoksohlagventil
BAD
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35, welches an einer Stufe im Bohrungsabschnitt 29 sitzt,
steuert die Strömung durch den Bohrungsabschnitt 29. Der Bohrungsabschnitt 31 arbeitetmLt radialen Kanälen 36 und
37 zusammen und dadurch wird ein Nachfüllströ'mungsweg geschaffen,
der von einem By-Paß-Ventil 38 gesteuert wird. Diese radialen Kanäle sind derart angeordnet, daß sie
mit den Kammern 14 und 15 in der Absenksteilung fluchten
und von den Speisekammern 15 und 17 in der Hubstellung
abgetrennt sind. Das By-Paß-Ventil 38 ist derart angeordnet
und ausgebildet, daß es an einer Stufe im Bohrungsabschnitt 31 sitzen kann und dieses Ventil wird mittels
einer Feder 39 gegen den Sitz gedruckt und durch den Flüssigkeitsdruck im Kaum 41, der mit radialen Kanälen 37
in Verbindung steht und zwar durch radiale und axiale Kanäle, die im Ventil ausgebildet sind. Das By-Paß-Ventil
38 wird in Öffnungsrichtung durch den Druck im radialen Kanal 36 verschoeben, der auf dessen Nase 42 einwirkt.
In das linke Ende des Schieberkolbens 11 erstreckt sich eine zweite abgestufte Axialbohrung 43 hinein, deren offenes
Ende mittels eines Stopfens 44 abgeschlossen und abgedichtet ist. Diese Bohrung wird durch drei im Abstand
voneinander getrennte Sätze von radialeji Kanälen 45 .- 47
geschnitten. Die Kanäle 45 und 46 sind derart angeordnet, daß sie mit den Kammern 15 und 14 in der Hubsteilung fluchten
und die Kanäle 45 und 47 sind derart angeordnet, daß sie mit den Kammern 14 und 13 in der abgesenkten Stellung
fluchten»
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fluchten. In der Absenkstellung sind die radialen Kanäle
46 durGh die Wandung der Bohrung 12 verschlossen. In der axialen Bohrung 43 des Kolbens 11 sind koaxiale
Tellerventile 48 und 49 angeordnet. Das Ventil 48 i'st. ein Lastabfall-Rückschlagventil, welches derart angeordnet
und ausgebildet ist,-daß es an einer Stufe in der Bohrung 43 sitzen kann, die zwischen den Kanälen 45 und 46 angeordnet
ist. Das Ventil 49 dient dazu, die Vorspannung des Rückschlagventils 48 einzustellen und ist derart angeordnet
und ausgebildet, daß dieses an einer Stufe sitzen kann, die zwischen den Kanälen 46 und 47 angeordnet ist»
Das Rückschlagventil 48 ist in die' Schließstellung durch
eine leichte Druckfeder 51 vorgespannt und duroh den Kanal
der Hydraulikflüssigkeit in den radialen Kanälen 46. Diese Kanäle stehen mit dem Raum 52 hinter dem Rückschlagventil
durch das radiale Spiel zwischen dem äußeren Umfang des Schaftes des Ventiles 48 und der Wandung der
axialen Aussparung im Steuerventil 49 in Verbindung, von
der der Schaft aufgenommen wird. Das Rückschlagventil wird in Öffnungsrichtung durch den Druck in den radialen
Kanälen 45 beaufschlagt, der auf die Hase 53 einwirkte
Das Steuerventil 49 wird andererseits in die Schließrichtung mittels einer Feder 54 vorgespannt und durch den
!Flüssigkeitsdruck in den radialen Kanälen 47 und dieses
Ventil wird in die Öffnungsrichtung durch den Druck in
den radialen Kanälen 46 gedruckt, der auf die ringförmige Nase 55 einwirkt. In Längsrichtung sich erstreckende Nuten
im äußeren Umfang des Ventiles 49 verbinden die radialen 909815/0743 BAD 0R1Q1NAL
dialen Kanäle 47 mit dem Raum 56 hinter dem Ventil» Die
leder 54 übt eine größere Vorspannungskraft aus als die leder 51 und deshalb wird das Ventil 49 gegen die Abhebewirkung
der Feder 51, die gegen dieses Ventil einwirkt, auf dem Sitz gehalten«
Wenn der Schieber in Betrieb genommen werden soll, so werden die Kammern 15 und 17 mit der Speisepumpe 57 verbunden
und die Kammer 16 wird mit dem Vorratsbehälter 21 verbunden. Diese Verbindung kann unmittelbar über eine
Gehäuseöffnung und Leitung erfolgen oder indirekt über einen
Kanal, der den By-Paß-We& umfaßt, der duroh eine andere
Schiebereinheit geschaffen wird. Wenn sich der Schieberkolben
in der dargestellten neutralen Stellung·befindet, ist eine Strömung zu und von den Kammern 14 und 18
durch die Schieberkanten 25 und 27 abgesperrt und das von
der Pumpe 57 abgegebene Öl gelangt über die Kammern 15 und' 17, die Nuten 23"und 24 und die Kammer 16 zum Vorratsbehälter
21. Aus diesem Grund ist der Arbeit3kolben 22 hydraulisch blockiert und die Pumpe 57'wird nioht belastet.
Wenn der Kolben 11 in die Hubstellung verschoben wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, so unterbrechen die Kanten
25 und 26 die Strömung von den Kammern 15 und 17 zur Kammer 16 und der offene mittlere By-Pass-Weg wird geschlossen
und die radialen Kanäle 33, 34, 45 und 46 fluchten mit den Kammern 18, 19, 15 und 14<>
Die Pumpe 57 steht
nun 909815/0743 —
BAD
nun mit dem KoIbenstangenende des Zylinders 22 über eine
Speiseleitung in Verbindung, welche die Kammer 15 umfaßt, die radialen Kanäle 45, das Büokschlagventil 48, die radialen
Kanäle 46 und die Motorkammer 14. Das Kopfende 22 steht mit dem Vorrats "behälter 21 in Verbindung und zwar
über eine Ablaßleitung, welche die Kammer 18 umfaßt, die radialen Kanäle 33, den Bohrungsabschnitt 29, das Rückschlagventil
35, die radialen Kanäle 34 und die Kammer 19· Die Öffnung dieser Strömungswege bewirkt, daß sich
der Arbeitszylinder 22 derart bewegt, daß eine last nach oben gebracht wird. In dieser Stellung des Kolbens 11
wird das Rückschlagventil 48 anfangs geöffnet und wird dann durch einen Druckunterschied zwischen den Kanälen
45 und 46 offen gehalten, dessen Größe eine !"unktion der
kleinen Vorspannungskraft ist, die von der !Feder 51 ausgeübt
wird. Deshalb sind die Druckverluste in der Speiseleitung zum Kolbenstangenende des Zylinders 22 nicht größer
als diejenigen, die bei üblichen Eohlkolbenschiebern
auftreten, die mit sogenannten Belastungsabfall-Hüok-schlagventilen
ausgerüstet sind.
Der Zylinder 22 bewegt die Last nach abwärts, wenn der Schieberkolben 11 in die in £ig. 3 dargestellte Absenklage
verschoeben ist. In dieser Stellung schließen die Schieberkanten 26 und 27 den offenen mittleren By-Eass-Weg
und Hydraulikflüssigkeit wird von der Pumpe §7 dem Kopfende des Zylinders 22 zugeführt und zwar längs einer
leitung, 909815/0743
leitung, welche die Kammer 17» die radialen Kanäle 35,
den Bohrungsabschnitt 29» das Rückschlagventil 35» die
radialen Kanäle 34 und die Kammer 18 umfaßt. Die Rückströmung vom Kolbenstangenende des Zylinders erfolgt zur
Bohrung 43 und zum Bohrungsabschnitt 31 und zwar über die Kammer 14 und die radialen Kanäle 45 und 36. Der Druck,
der auf die Hase 53 des Ruckschlagventiles 48 einwirkt,
hat die Neigung, dieses Rückschlagventil abzuheben« Da jedoch die radialen Kanäle 46 nur durch die Wandung der
Kolbenbohrung 12 abgedeckt sind, kann sich das Rückschlagventil nicht öffnen, bis der Druck in der Rückleitung vom
Zylinder 22 und demzufolge der entsprechende Druck im Raum 52 hinter dem Rückschlagventil auf einen Wert angestiegen
ist, der hoch genug ist, um an der Hase 55 des Ventiles 49 eine Kraft zu entwickeln, die größer ist als
die Vorspannkraft der Feder 54. Wenn das Steuerventil 49 offen ist, zerstört dieses die zeitweilige hydraulische
Verriegelung, welche das Ventil 48 geschlossen hält und dadurch kann sich dieses Ventil öffnen. Die Rückströmung,
die in die Bohrung 43 über die radialen Kanäle 45 eintritt, kann nun zum Behälter 21 fließen und zwar
über das Rückschlagventil 48, das Steuerventil 49, die radialen Kanäle 47 und die Kammer 13.
Wenn sich der Kolben 11 in der in Mg. 3 dargestellten Stellung befindet, ist der Raum 41 hinter dem By-Pasa-Ventil
38 mit der Speiseleitung zum Kopfende des Zylin
ders BAD O^CINAL
909815/0743
derf c2S !"verbunden /und zwar -ober ■ die radialen Kanäle r37 >.
diediolböiinut. ,23 und die Kaamer 15. Wenn die Last, die.
aufvden Zylinder 22 einwirkt, der Abwärtsbewegung des
-Kroihens.-. 2-2a entgege-nwirkt oder, diese Bewegung-nur geringfügig ,unterstützt, ;so .ist.. der-Druck in der. Speise- :
leitiung zum Kopf h.och und das By-Pass--Ventil 38 "bleibt
gpec-hl.qe.sen». .Unter dies.en Bedingungen wird die gesamte
Rucks tr ümung, ,zum- Richtungssteuer ventil und ζ w ar vom
Kolbens tangenende - des' Zylinders· 22 zum Vorratsbehälter
21. über: das.Rückschlagventil 48 geführt. Wenn anderer-Sßits.-Jäi&'liaat-groß
ist und wenn sie in einer derartigen- Richtung.mrlttr -da.ß das, Stangeneiide des Zylindern :
.22 z-us;ammengedrückt. wird, so. hat dor-Kolben 22a die
Neigung, sich mit einer Geschwindigkeit -zu bewegen,.die
größer,, ist als die, derrdie Pumpe 57. folgen kann --.und
der,- S.p,eise.druck fällt auf einen verhältnis mäßig gerin- ..
gen Wert ab, Xn. dieser lage bev/irlct der Rüekdruck, der ;
,in. der Rückleitung duro.lx das Rijckschlagventil 48 er~s
zeugt wird,, und der auf. die Yentilnase 42 einwirkt, daI3-das
Ruckschlagyentil 38 von seinem, Sitz abgehoben wird
und die sogenannte Nachfülleitung öffnet. Daraus folgt,,
daß ein Teil des Rückflusses in die. Speiseleitung^ ab- .
gezweigt wird und zwar über die radialen Kanäle 36, den Bohrungsabschnitt 31, das By-Pass-Yentil 38, die radialen
Kanäle 37 > die Kolbeniiut 23 und die Kammer 15, Die durch
diese Leitung strömende Flüssigkeit ergänzt die .von der
Pumpe 57 abgegebene Flüssigkeit und dadurch wird.sicher-
gestellt, 9 0 9 8 15/0743. BAD ORIGINAL
- 12 - t 15 5 O A 3 2
gestellt, daß daa Kopfende des Zylinders 22 mit Flüssigkeit
gefüllt bleibt.
Bei dieser Besohreibung wird angenomment daß eine Brgänzungsströmung
vom Kopfende zum Btangenende des Zylinders 22 in der Hubstellung nicht erforderlich ist| dft üblicherweise
der Strömungsbedarf des Stangenendes wesentlich geringer
ist als der des Kopfendes, sodaß die Pumpenkapa-Bität
ausreicht, um diesen Teil mit Flüssigkeit gefüllt zu halten· Wenn jedoch gefunden wird, daß eine Ausbildung
einer Cavitation ein Problem bei beiden Bewegungsriohtungen
ist, ist es klar, daß diesem Problem duroh eine Verwendung von zwei Nachfüllkreisen begegnet werden kann und
daß die erfindungsgemäße technische Lehre bei jedem dieser
Kreise angewendet werden kann·
Wie bereits dargelegt, ist in den Figuren der Zeiohnung lediglioh ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es können Abänderungen und Veränderungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen·
Patentansprüche
909815/0743
Claims (1)
- Pate η- tan s. prü o" he1. RiolitungssteueraoliielDer mit einem Gehäuse, gekennzeichnet duroha) Einlaß- und Auslaßkanäle im Gehäuse und erste und zweite Stellmotorkanäle,b) ein "bewegliches Schieberelement, welches eine -erste Stellung einnimmt, in der dieses Element den ersten und zweiten Stellmqtorkanal mit dem Einlaß und Auslaßverbindet und eine zweite Stellung, in welcher dieses Element die Verbindungen zwisohen den Stellmotorkanälen und den beiden anderen Kanälen umkehrt, wobei dieses Schieberelement ein Lastabfall-Hüoksohlagventil aufweist, welohes eine Strömung vom ersten Stellmotorkanal zum Einlaß in der ersten Stellung verhindert und welches eine Strömung vom ersten Motorkanal zum Auslaß in der zweiten Stellung einengt,o) Einrichtungen, um eine Nachfülleitung zu bilden, die vom ersten Stellmotorkanal zum zwöiten Stellmotorkanal führt, wenn sich das Sohieberelement in der zweiten Stellung befindet,d) Einrichtungen, um eine in Schließrichtung wirkende Vorspannung auf das Lastabfall-Eüoksohlagventil fauszuüben, die sioh entsprechend der Stellung des beweglichen Sohieberelementes ändert, und zwar derart, daß eine größere Vorspannung ausgeübt wird, wenn sich dieses Schieberelement in der besagten- zweiten Stellung befindet.909815/0743 L·.2. Richtungssteuerschieber nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die die Vorspannung ausübenden Einrichtungen die folgenden Teile umfassen:a) eine Vorspannungskammer im Schieberelement, welche teilweise durch das Rückschlagventil selbst begrenzt -wird, sodaß das Volumen der Kammer zunimmt und abnimmt, wenn sich das Rückschlagventil in Öffnungs- und Schließrichtung bewegt,b) erste und zweite Steuerkanäle im Schieberelement, die mit der Vorspannungskammer in Verbindung stehen,o) Vorrichtungen, die vom Sohieberelement und dem Gehäuse getragen werden, um den ersten Steuerkanal mit dem ersten Stellmotorkanal in der ersten Stellung zu verbinden und um den ersten Steuerkanal in der zweiten Stellung zu verschließen,d) Einrichtungen, die vom Schieberelement und vom Gehäuse getragen werden, um den zweiten Steuerkanal mit dem Ablaßkanal in der.zweiten Stellung zu verbinden,e) ein Steuerventil, welches normalerweise den zweiten Steuerkanal schließt, welches jedoch diesen Kanal bei einem vorher bestimmten Druck in der Vorspannungskammer öffnen kann.3a Bewegliches Sohieberelement für einen Richtungssteuersohieber mit einem Gehäuse, gekennzeichnet duroh a) eine Bohrung, die geschlossene Enden hat, wobei diese Bohrung zwischen den Enden drei in Längsrichtungim 909815/074 3Im Abstand voneinander angeordnete Querkanäle gesohnitten -wird, die sich duroh die Oberfläche dee . Kolbengehäuses hindurch öffnen, sodaß erste und zweite Endkanäle und ein Mittelkanal geaohaffen werden,b) erete und zweite ringförmige Ventilsitze, welche die Bohrung an Stellen zwischen den ersten und dritten Kanälen und zwischen den zweiten und dritten Kanälen umgeben,o) ein Rückschlagventil, welches in Längsrichtung zur Bohrung beweglich ist und welches sich gegen den ersten Sitz anlegen kann,d) ein Steuerventil, welches in Längsrichtung der Bohrung beweglioh ist und welches sioh gegen den zweiten Sitz anlegen kann, wobei die Schließ- und .Öffnungsrichtungen des Rüokschlags- und des Steuerventils die gleichen sind,e) eine Feder, die das Rückschlagventil und das Steuerventil zu deren Sitzen drückt,f) erste und zweite gegenüberliegende Reaktionsflächen, die am Rückschlagventil ausgebildet sind und die den Drucken im ersten und zweiten Kanal ausgesetzt sind, wobei die erste Reaktionsfläche eine Kraft entwickelt, welche das Rückschlagventil in der Öffnungsrichtung drückt,g) dritte und vierte gegenüberliegende Reaktionsoberflächen am Steuerventil, die den Eruoken im drittenund 909S15/07UY 1550A 32und zweiten Kanal .ausgesetzt sind, wobei die dritte Oberfläche eine Kraft'entwickelt, welche das Steuerventil in Offnungsrichtung drückt»4. .Bewegliches Schieberelement nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, daßa) das Gehäuse die Form eines Schiebergleitkolbens hat,b) die Bohrung eine Axialbohrung im Kolben ist,c) das Rückschlagventil und das Steuerventil und die Federn koaxial zur Bohrung angeordnet sind.5. Bewegliches Schieberelement nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daßa)'das Steuerventil 'durch die Wandung der Bohrung geführt ist und eine axiale Aussparung aufweist,'b) das Rückschlagventil einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schaft aufweist, der in der Aussparungaufgenommen ist,und/c) die Feder, welche das Rückschlagventil vorspanntaufdem Steuerventil sitzt und dabei eine kleinere Kraft ausübt, als die Feder, welche das Steuerventil vorspannt . ■BAD909315/07Λ3 C0PY
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |