DE2906883A1 - Verfahren und anordnung zum feststellen von tabulatoreinstellungen und indexparametern fuer eine wiedergabe in einem textverarbeitungssystem - Google Patents
Verfahren und anordnung zum feststellen von tabulatoreinstellungen und indexparametern fuer eine wiedergabe in einem textverarbeitungssystemInfo
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Description
Anmelderin: International Business Machinei
Corporation, Armonk, NY 10504
heb-om
Verfahren unä Anordnung zum Feststellen von Tabulatoreinstellungen
und Indexparametern für eine Wiedergabe in einem Textverarbeitungssystem
Die Erfindung betrifft ein Textverarbeitungssystem und insbesondere
ein Verfahren und eine Anordnung für die Formatierung von automatisch durch ein Textverarbeitungssystem auszudruckendem
Text und insbesondere ein Verfahren und eine Anordnung für die Festlegung von Tabulatoreinstellungen und
Indexparametern zur Erzeugung eines solchen Formats bei der Herstellung eines ersten vorläufigen Ausdrucks für die
Wiedergabe dieser Tabulatoreinstellungen und Indexparameter.
Textverarbeitungssysteme für eine sehr schnelle, fehlerfreie Erstellung von mit Schreibmaschine geschriebenen Texten
sind allgemein bekannt und enthalten üblicherweise eine Gehreibiuaschine oder einen Drucker, die durch einen Speicher
gesteuert werden, in den Text und Befehlscodes für die Formatierung des Textes eingegeben und abgespeichert werden.
Demgemäß bereitet der Bediener des Textverarbeitungssystems leinen ersten Entwurf des gewünschten Textes bei gleichzeitiger
Eingabe von bestimmten Befehlen, die sich auf das gewünschte Format und die Wiedergabe dieses Textes beziehen,
vor, wobei alle diese Daten für eine nachfolgende
!Verarbeitung in den Speicher eingegeben werden. Dies hat
zur Folge, daß zahllose Änderungen und Zusätze oder Aus-
I lassungen des ursprünglich entworfenen Textes später durch-Igeführt
werden können, ohne daß dabei die unveränderten Textteile nochmals geschrieben werden müssen, wobei dann fehlerfreie
Entwürfe des zu erstellenden Textes in dem gewünschten Format erzeugt werden. Die Benutzung derartiger Einrichtungen
vermindert nicht nur die Sekretariatszeiten ganz beträchtlich, sondern beseitigt auch die Notwendigkeit nicht
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veränderte Textteile nochmal zu überprüfen, um Auslassungen oder Schreibfehler darin festzustellen.
Derartige Textverarbeitungssysteme sind daher gegenüber
nicht automatisch arbeitenden Schreibmaschinen, die sie zu ersetzen bestimmt sind, beträchtlich im Vorteil, doch gibt
es dabei ganz spezifische Probleme, die für eine optimale Ausnutzung der Vorteile dieses Systems überwunden werden
müssen. Insbesondere ist es offensichtlich, daß die genaue Formatierung des Textes die rasche und bequeme Eingabe
richtiger Befehlscodes, die sich auf die gewünschten Tabulatorstops
und die Indexparameter (Fortschaltung der Schreibwalze) durch den Bediener beziehen, sowie auf eine
wirksame Weise, mit der bereits eingegebene Tabulatorstops und Indizes verändert und/oder bestätigt v/erden können.
Außerdem würde es erwünscht sein, daß der Bediener einen blick in den Speicher v.Terfen kann und damit bestimmen, wie
die eingestellten Tabulatorstops und Indexparameter aussehen j und dies läßt sich dadurch erreichen, daß man einen
Ausdruck oder eine Anzeige der diese Codes anzeigenden Zeichen vorsieht.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, ein neues und verbessertes Verfahren und eine entsprechende
Anordnung zu schaffen, durch die der Bediener eines Textver- ;arbeitungssysteius den in diesem System zu verarbeitenden
'Text genau und rasch in das gewünschte Format bringen kann. Dies soll insbesondere durch wirksame und einfache Festlegung
und Bestätigung sowie Korrektur von Tabulatoreinstellungen
und Indexparametern bei der Formatierung des Textes vor dem endgültigen Drucken des Textes erfolgen. Vorzugsweise
soll es dabei möglich sein, praktisch in jeder Stufe beim Betrieb eines solchen Systems einen vorläufigen
Ausdruck der Darstellungen des Ortes der Kennzeichnung und/oder des Status von Tabulatorstops und Indexparametern
herzustellen.
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Die Erfindung betrifft also ein Verfahren und eine Anordnung für die Festlegung der gewünschten Tabulatoreinstellungen
und Indexparameter für den durch das Textverarbeitungssystem zu druckenden Text dadurch, daß eine Tabulator-Index--Zeile
gebildet wird, durch die die entsprechenden Codes in den Speicher eingegeben werden können, die dabei den Status der
Tabulatoreinstellungen, der Indexparameter und der Einstellung einer Art elektronischer Tabulatorschiene anzeigen, die
auch als elektronische Tabulatorsteuerung bezeichnet werden 'soll. Diese Indexparameter und Tabulatoreinstellungen können
dabei praktisch während jeder Stufe der Verarbeitungsfolge dadurch bestätigt und korrigiert werden, daß man den Schlitten
jdes Druckers in der noch zu beschreibenden Weise und den sich
,daraus ergebenden Folgen vorwärts oder (rückwärts bewegt. Außerdem liefert die Festlegung der Tabujlator-Index-Zeile
bei der Eingabe und bei der Wiedergabe leinen vorläufigen Ausdruck von Darstellungen des Ortes, der
!Kennzeichnung und des Status der Tabulatorstops und Index-
!parameter.
i
i
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 rein schematisch eine Textverarbeitungsanlage mit einer Schreibmaschine/Drucker und einer
Steuerkonsole sowie mit einer vergrößerten Teilansicht eines Teils der Tastatur der
Schreibmaschine,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der verschiedenen funk-
tionellen Schaltungsteile der Anordnung zur Darstellung des Datenflusses gemäß der
Erfindung und
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.Fign. 3-22 logische und Steuerschaltungen einer bevor-I
zugten Ausführungsform der Erfindung.
Tn Fig. 1 ist eine Textverarbeitungsanlage an sich bekannter
Bauart gezeigt, auf die die Erfindung insbesondere anwend-Ibar ist» Sie besteht ganz allgemein aus einer Schreibmaschine
{als Drucker 1 mit einer Tastatur 2, wobei der Drucker 1 !über ein Kabel 4 mit einer Steuerkonsole 3 verbunden ist.
!Innerhalb der Steuerkonsole 3 sind Speicher und Steuerschaltungen
für die automatische Aufzeichnung des über die Tastatur eingegebenen Textes und der Befehlscodes für die nachfolgende
automatische Wiedergabe des Textes durch den Drucker in dem gewünschten Format vorgesehen.
j
;In einer Textverarbeitungsanlage wird die Tastatur 2 nicht
nur zur Eingabe des gewünschten Textes, sondern auch zur !Eingabe verschiedener Befehlscodes benutzt, die sich auf die
gewünschte Anordnung oder das Format des Textes beziehen, sowie zur Einleitung der verschiedenen Betriebsarten des
Systems. Wie somit in Fig. 1 angedeutet, werden dafür verschiedene Tasten der Tastatur 2 vorgesehen, die beim Drücken
jder Eingabe von Betriebsarten dienen (Auto, Zeile, Eingabe, Code usw.) während andere Tasten sowohl der Eingabe von Textzeichen
als auch von Befehlscodes dienen können (dargestellt am Beispiel T und Tabulator/Index). Selbstverständlich soll
die in Fig. 1 dargestellte Anordnung von Tasten nur als Beispiel dienen und stellt nicht notwendigerweise ihre tatsächliche
Anordnung dar.
Der Drucker 2 kann außerdem ein Sichtfeld 5 enthalten, in dem Information über die gerade im Speicher ablaufenden
Operationen angezeigt werden können, und die Konsole 3 würde normalerweise Eingabe und Ausgabeschlitze 6 für die Eingabe
von Magnetkarten enthalten, auf denen codierter Text und Befehle für eine spätere Benutzung aufgezeichnet werden
können.
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Gemäß dem üblichen Einsatz einer Textverarbeitungsanlage in Fig. 1 wurden bei der Bedienung normalerweise über die Tastatur
bestimmte Format befehle (wie z. B. Zeilenlänge, Tabulatorpositionen
und Inciexparameter (Zeilenabstand) und ähnliches) eingegeben werden, worauf dann der erste Entwurf des Textes
zu schreiben wäre. Der Text und die zugehörigen Befehlscodes werden an einen Speicher in der Konsole übertragen und dort
abgespeichert, so daß nach Korrekturen oder Einfügungen in den ursprünglichen Entwurf die endgültige Form des Textes
mit nur einem Minimum von Eingriffen durch den Bediener in dem gewünschten Format automatisch herausgedruckt werden
kann.
Festlegung von Tabulatoreinstellungen und Indexparametern Bei dem erfindungsgemäß ausgestalteten Textverarbeitungssystem
kann man beim beginn und auch zu verschiedenen Zeiten !während einer bestimmten Arbeit durch Drücken entsprechender
Tasten der Tastatur 2 die gewünschten Tabulatoreinstellungen oder Indexparameter (einzeilig oder zweizeilig) für die bestimmte
Aufgabe eingeben, wo dann der Speicher und die ,Steuerlogik der Textverarbeitungsanlage diese Daten gelspeichert
halten und auf eine Weise verarbeiten, die die Notwendigkeit für eine wiederholte Neueingabe dieser Tabula- |
toreinstellungen und Indexparameter jederzeit während der ', Durchführung einer Arbeit beseitigt und trotzdem eine !
[schnelle und bequeme überprüfung und/oder Änderung dieser !Einstellungen gestattet und dies selbst dann, wenn mehrere
Magnetkarten oder andere unterteilte magnetische Aufzeichnungsträger verwendet werden. Zusätzlich dazu liefert das
Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung einen Aus- j druck für den Status der Tabulatoreinstellungen und der ;
Indexparameter. !
Vor der Einzelbeschreibung erscheint es jedoch angebracht :
und zweckmäßig, bestimmte Ausdrücke, die anschließend benutzt j werden sollen, kurz zu erläutern:
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Textzeichen Herausgedruckte alphanumerische Zeichen, die den gedruckten Text
bilden.
Codezeichen Einzelne gedruckte Buchstaben, die beira Ausdruck die Teile einer
Tabulator-Index-Zeile darstellen.
Eingabe Betriebsart der Textverarbeitungsanlage für die Eingabe von Daten
in den Speicher.
Wiedergabe Betriebsart für Textverarbeitungsanlagen für die Wiedergabe von
Daten aus dem Speicher.
Kopiewiedergabe Betriebsart für Textverarbeitungsanlagen
für die endgültige Erstellung des zu druckenden Textes.
Tabulator-Index-Zeile Eine Folge von codierten Daten im Speicher, die den Ort der Tabulatoreinstellungen
(Stops) und Indexparameter (Schreibwalzenfortschaltung) darstellen, die auf einem Ausdruck als Zeile codierter
Zeichen wiedergegeben werden, die Tabulator- und Indexstatus anzeigen.
Tabulator-Index-Zeilen-■
Eingabe Betriebsart in der Textverarbeitungsanlage bei der Eingabe der Tabulator-Index-Zeilen-Daten in
den Speicher.
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Tabulator-Index-Zeilen-Wiedergabe
Betriebsart des Textverarbeitungssystems für die Wiedergabe der Tabulator-Index-Zeile aus dem
Speicher.
Ausgabe-Schiebecode Erster einer Folge von zwei Codes, der anzeigt, daß die Tabulator-Index-Zeile
verarbeitet wird, dargestellt durch die Code-Abkürzung SO.
Tabulator-Index-Kennzeichen-Code Zweiter der Folge von zwei Codes
im Speicher, der die Verarbeitung der Tabulator-Index-Zeile anzeigt,
dargestellt durch die Abkürzung TID.
Index-Kennzeichen-Code Code im Speicher zur Darstellung des Einheitsschritts oder Indexparameter (für die Fortschaltung
der Schreibwalze um einen Schritt), dargestellt durch die Code-Abkürzung INDXI.
!Tabulator-Kennzeichenicode
Tabulator-Verschiebe-Code Code im Speicher, der die Indexparameter und Tabulatorortsdaten
im Speicher voneinander trennt, dargestellt durch die Abkürzung TABI.
Ein im Speicher liegender Code, der den tatsächlichen Ort eines Tabulatorstops angibt, dargestellt
durch die Abkürzung DISP.
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<Format-End-Code Code im Speicher zur Darstellung
des Endes der Tabulator-Index-Zeile, dargestellt durch die Abkürzung
FMTEND.
Zusätzlich dazu erscheint es nützlich, bestimmte Befehlsisignale
zu definieren, die durch einen Tastaturdecodierer 2a
in Fig. 3 erzeugt werden, wobei diese Schaltung für die 'Erzeugung so codierter Schaltsignale in Abhängigkeit vom
Niederdrücken einer entsprechenden Taste auf der Tastatur 2 ausgelegt ist«, Diese vorläufigen Tastatur-Befehls signale sind
!die folgendens
iENTRY
ICHAR -SPACE TAB
TABLOC
AT 977 Ein durch die Tastatur für die Eingabe erzeugtes codiertes Signal.
Ein durch die Tastatur bei Zeicheneingabe (alphanumerisch) erzeugtes
codiertes Signal.
Ein bei Betätigung der Leertaste oder Leerschrittaste auf der Tastatur erzeugtes Codesignal.
Ein durch Betätigung der Tabulatorschrittaste für die Weiterschaltung
nach dem nächsten Tabulatorstop erzeugtes codiertes Signal (es sei denn, dies Signal wird
durch Niederdrücken der Tabulatorortstaste beendet).
Ein am Ende des durch den Schlitten ausgeführten Schaltschritts am Ort
des gewünschten Tabulatorstops erzeugtes codiertes Signal.
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RCR Ein durch Betätigung der Taste für einen Schlittenrücklauf nach dem
linken Rand erzeugtes Codesignal.
CODET Ein durch Betätigung der Taste zur Einleitung einer Tabulator-Index-Zeile
erzeugtes codiertes Signal.
CODE I Ein durch Eingabe für einzeiliges Schreiben über die Tastatur eingegebenes
Codesignal; mehrzelliges Schreiben erfordert wiederholte Betätigung dieser Taste.
GNGCLR Ein über die Tastatur eingegebener
Tabulator-Löschbefehl, als codiertes Signal.
TBSET Ein an dem Ort, ντο der Schlitten angehalten wird, über Tastatur
eingegebenes Tabstopsignal als codiertes Signal.
■ TBCLR !BKSP Ein codiertes Signal, das über die Tastatur den Befehl für die Löschung
eines Tabstops an dem Ort darstellt, an dem der Schlitten angehalten
ist.
Ein codiertes Signal für eine Rück-· taste oder Rückwärtsbewegung des ;
Schlittens.
!TERt-I Ein über die Tastatur erzeugtes
codiertes Signal für die Beendigung der Tabulator-Index-Zeile.
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— I O —
Die Tastatur 2 ist dabei an die Tabulator-Index-Steuerung 8
angeschlossen, die logische Netzwerke enthält, deren Einzelheiten und Arbeitsweise für die Decodierung und Verarbeitung
von Tabulatorstops und Indexbefehlscodes und für die Weiterleitung von solchen Daten nach und aus dem Speicher innerhalb
eines Textpufferspeichers 6 (über die Textpuffersteuerung 7) für die Einstellung und Löschung von Tabulatoreinstellungen
auf der elektronischen Tabulatorschiene, die hier als Tabulatorsteuerung
9 bezeichnet ist, und für die Durchführung und Steuerung des Ausdruckens der den Status des Tabulatorgitters
und der Indexparameter darstellenden Codezeichen durch den Drucker 1 noch beschrieben wird.
Line EinzelLeschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des
Textpuffers 6 und der Textpuffersteuerung 7 ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich,
zumal eine dafür geeignete Anordnung in der US-Patentschrift 3 675 216 beschrieben ist, so daß es für die Zwecke der
vorliegenden Erfindung genügt, darzulegen, daß der Pufferspeicher 6 im wesentlichen ein Speicher, vorzugsweise ein
umlaufendes, dynamisches Schieberegister ist, in dem der eingegebene Text und die Befehlscodes und ein diesen Daten
zugeordnetes Steuerzeichen (Bytes), gesteuert durch die Textpuff er steuerung ls für eine Manipulation der Daten durch und
aus dem Textpuffer 6 heraus weitergeschoben wird. Die Tabulatorsteuerung 9 ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff,
in den das Tabulatorgitter eingespeichert und gemäß der noch zu beschreibenden Arbeitsweise gelöscht werden kann, wobei
dieser Speicher in Kombination mit dem Textpufferspeicher die einfache Einstellung und Veränderung von automatischen
Tabulatorstops durch die Maschinenbedienung erlaubt.
Ist die Textverarbeitungsanlage im Eingabebetrieb, und
iwerden dabei die jeweiligen Tabulatoreinstellungen und Indexparameter
(Tabulator-Index-Zeilen-Eingabe) eingegeben, dann
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gelangen die so eingegebenen Daten von der Tastatur 2 über die Eingangsleitung 14 nach der Tabulator-Indexsteuerung 8.
Die Tabulator-Indexsteuerung 8 decodiert und formatiert solche Daten (Tabulator-Index-Zeile) über die Datenleitung 13
zur Speicherung in dem Textpuffer 6, stellt die Indexarten ein und bildet und/oder löscht die Tabulatoreinstellungen
innerhalb der Tabulatorsteuerung 9 und erzeugt einen Ausdruck der den Status der Indexparameter und der Tabulatoreinstellungen
darstellenden Codezeichen und steuert außerdem die Fortschaltung und den Rücklauf des Schlittens im Drucker.
Während der vorläufigen und der endgültigen Wiedergabe (Eingabe-Wiedergabe und Kopie-VvTiedergabe) v/erden die Daten
aus dem Textpuffer decodiert und durch die Tabulator-Indexsteuerung
3 verarbeitet, wobei derartige Textpufferdaten für die Einstellung der Indexierung und der Tabulatorstops
und außerdem für die Steuerung (über Leitung 16) des Ausdruckens
der Codezeichen durch den Drucker 1 verwendet werden. Die Tabulatorsteuerung 9 ist für die Datenübertragung mit
einer Leitung 15 mit der Tabulator-Indexsteuerung verbunden,
die Textpuffersteuerung und die Tabulator-Indexsteuerung sind
wiederum über die Leitungen 10 und 11 miteinander verbunden, während die Steuersignale für die Textpuffersteuerung 7 über j
Leitung 12 übertragen werden. j
Tastatureingabe der Tabulator-Index-Zeile !
I Einleiten der Tabulator-Index-Zeile j
Die Tabulator-Index-Zeile wird an der Tastatur 2 durch Eingabe■
des codierten Buchstabens T (Drücken der Codetaste T in Fig. 1i
erstellt, wenn die Textverarbeitungsanlage auf Eingabe geschaltet ist. Es sei angenommen, daß sich der Schlitten !
des Druckers am linken Rand befindet und daß andere nach- I ,folgend noch angegebene erforderliche Bedingungen eingehalten j
sind, daß der Ausschiebecode und der Tabulator-Index-Kenn- j
>Zeichencode durch die Tabulator-Indexsteuerung 8 in den !
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Textpufferspeicher eingegeben sind, wobei diese Codes im
Speicher den Anfang einer Tabulator-Index-Zeile anzeigen. Zur gleichen Zeit wird ein Codezeichen (in diesem Beispiel
ein T) am linken Rand als erstes Zeichen gedruckt und zeigt damit den Beginn einer Tabulator-Index-Zeile an. Das Codezeichen
T wird ohne Schrittschaltung des Schlittens gedruckt.
Sobald die Tabulator-Index-Zeile eingeleitet ist (die Bestätigung dafür wird durch Drucken des Codezeichens T gegeben)
, kann die Anlage weitere Indexparameter, einen Löschbefehl zur Löschung irgendwelcher in der Tabulatorsteuerung
noch existierender Tabulatorgitter und/oder die Eingabe neuer Tabulatoreinstellungen aufnehmen.
Anschließend werden über die Tastatur durch Eingabe der entjsprechenden
Anzahl von codierten i's, ct.. h. ein CODEI (Fig. 3) für einzeilig, und zwei CODEI für zweizeilig usw. die Codes
•für die Fortschaltung der Schreibwalze eingegeben. Zu diesem
[Zeitpunkt steht der Schlitten am linken Rand (das T war ohne Schrittschaltung gedruckt worden) und die Eintragung CODEI j
ι (oder Eintragungen) dient daher der Eingabe der entsprechenden j
Anzahl von Indexkennzeichencodes in den Speicher (Textpuffer 6). Statt durch Herausdrucken zu diesem Zeitpunkt eine sicht-
ibare Anzeige für die Eingabe von Indexparametern zu geben,
|wird der Drucker veranlaßt, einen Leerschritt mit nachfol- |
jgender Rücktaste durchzuführen, so daß man hören kann, daß ;
ι I
!die Indexparameter eingegeben sind, während der Schlitten am I
linken Rand verbleibt.
;
Löschen der Tabulatorsteuerung
JNach Eingabe der Indexparameter wird der Befehl "Tabulator
!Löschen"(GNGCLR, Fig. 3) über die Tastatur eingegeben,
!wodurch alle Tabulatorstops in der Tabulatorsteuerung gelöscht werden» Solche Befehlseingabe bei immer noch am
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linken Rand stillstehendem Schlitten bewirkt auch die Eingabe des Tabulatorkennzeichencodes in den Speicher (Textpuffer
6) und bewirkt unter Steuerung der Tabulator-Indexsteuerung 8, daß der Drucker 1 wiederum (hörbar) einen Schaltschritt
mit anschließender Rücktaste durchführt, wodurch der Schlitten wiederum am linken Rand stehen bleibt.
Zu diesem Zeitpunkt kann man das gewünschte oder erforderliche Tabulatorgitter einstellen. Demgemäß bringt man den Schlitten
oder Wagen nach dem bestimmten Ort, an dem der Tabulatorstop eingestellt werden soll. Die Fortschaltung des
Schlittens wird überlicherweise dadurch erreicht/ daß man ifortgesetzt eine entsprechende Taste (CHAR) oder Leerschritt
I (SPACE} betätigt und somit den Schlitten schrittweise weiter-
{bewegt oder indem man die Tabulatortaste (TAB) betätigt, !
!worauf der Schlitten einen Tabulatorsprung bis zur Betätigung jder Taste (TABLOC) für Tabulatoreinstellung ausführt oder bis
eine zuvor eingestellte Tabulatorposition erreicht ist, sollange bis der Schlitten die gewünschte Tabulatorstopposition
jerreicht hat. Die Fortschaltung des Schlittens vom linken IRand aus bewirkt demgemäß, daß ein Tabkennzeichen-Code in ;
den Textpufferspeicher eingegeben wird (es sei denn, daß ein ! Tabulatorstop bereits aufgrund der zuvor beschriebenen j
Tabulator-Löschoperation eingegeben worden war).
Ist der Schlitten auf diese Weise an die gewünschte Stelle gebracht worden, dann wird die entsprechende Taste in der
Tastatur gedrückt, um diese Tabulatorposition einzustellen (TBSET). Das hat zur Folge, daß in der Tabulatorsteuerung
dieser Tabulatorstop an dem entsprechenden Ort eingestellt wird, wenn nicht der Schlitten an einem zuvor eingestellten
Tabulatorstop stehengeblieben ist, und der Tabulator-Verschiebecode, der den Ort einer solchen Tabulatorstellung kennzeichnet,
ist in den Textpufferspeicher eingegeben worden.
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Zusätzlich dazu wird durch den Drucker 1 (in der derzeitigen
Position des Schlittens) rechts vom Codeseichen T ein Codezeichen t gedruckt,, wobei dieser Druck wieder ohne Schrittfortschaltung
erfolgt„
Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis das ganze Tabulatorgitter
gebildet ist, wobei die entsprechenden Tabulatorpositionen an den entsprechenden Orten in der Tabulatorsteuerung
9 eingespeichert sind, und die Tabulatorpositionsdaten
(DISP) im Textpufferspeicher 6 liegen, wobei das Drucken des Codezeichens t nicht nur für den Bediener sicherstellt,
daß die verschiedenen Tabulatorstops eingestellt sind, sondern ihm auch unmittelbar den Ort der Tabulatorstops
längs der Tabulator-Index-Zeile anzeigt, wie sie auch im Speicher liegen,
überprüfung vorhandener Tabulatoreinstellungen
Während der zuvor beschriebenen Bildung des Tabulatorgitters kann man leicht bereits bestehende aktive Tabulatorstops,
die bei der Erstellung des Tabulatorgitters aufgefunden werden, mit aufnehmen oder ausschließen (überprüfen). Wenn
insbesondere der Schlitten durch Betätigung einer Taste an ,den Ort eines bereits bestehenden Tabulatorstops gebracht
worden ist (der daher bereits in der Tabulatorsteuerung vorhanden ist), dann wird ein Tab-Verschiebecode, der die Position
dieses Tabulatorstops angibt, in den Speicher eingejstellt
und das Codeseichen t wird durch den Drucker 1 auto-Jmatisch an diesem Ort des Schlittens gedruckt» Soll diese
Tabulatorstelle in das neue Tabulatorgitter mit aufgenommen werden, dann wird die Tabulatoreinstellung fortgesetzt, wie
jzuvor. Soll andererseits diese bestimmte Tabulatorstelle weggelassen werden, dann wird eine Tabulator-Löschtaste gejdrückt
and das Codeseichen (TBCLR) erzeugt, wodurch diese
,Tabulatorstelle aus der Tabulatorsteuerung 9 gelöscht wird,
,während gleichseitig der entsprechende Tabulator-Verschiebe-
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code aus dem Speicher entfernt x^ird. Zusätzlich dazu wird
das bereits bestehende Codezeichen t zu diesem Zeitpunkt durch das Codezeichen O überschrieben, so daß dadurch angezeigt
wird, daß diese Tabulatoreinstellung aus der Tabulatorsteuerung und im Speicher gelöscht ist. Das Codezeichen ο
wird ebenfalls ohne Schrittschaltung des Schlittens gedruckt.
Nach Festlegen des gewünschten Tabulatorgitters wird durch Eintasten eines Schlittenrücklaufs die Tabulator-Index-Zeile
beendet. Bei einer solchen Beendigung und vor dem tatsächlichen Rücklauf des Schlittens nach dem linken Rand wird der
Format-Endcode (FMTEND) in den Speicher eingegeben, und es wird ein Codezeichen gedruckt, das anzeigt, daß dieser bestimmte
Indexparameter zuvor eingegeben worden ist. Beispielsweise sollte das Codezeichen S für den Indexparameter
,"Einzeilig schreiben" und das Codezeichen D für den Indexparameter "Zweizeilig schreiben" gedruckt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Beendigung einer Tabulator-Index-Zeile
an jedem Punkt während der Erstellung der Tabulator-Index-Zeile mit unterschiedlichen Folgen auftreten kann.
Wenn beispielsweise die Tabulator-Index-Zeile gleich zu Anfang wieder aufgegeben werden soll (ehe Indexparameter eingegeben
worden sind), dann wird unmittelbar nach dem codierten T ein Schlittenrücklauf über Tastatur eingegeben, so daß der
,Ausschiebecode und der Tab-Index-Kennzeichencode aus dem
Speicher gelöscht werden, während das Codezeichen T mit dem Codezeichen ο überdruckt wird und ein Schlittenrücklauf durchgeführt
wird.
Eine Beendigung kann außerdem nach Eingabe von Indexparametern !auftreten. Wenn beispielsweise su einem solchen Zeitpunkt
ein Schlittenrücklaufbefehl gegeben wird, dann wird der
iFormat-Endcode in den Speicher eingegeben, das Codzeichen S
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_ oder D (für einzeilige oder zweizeilige Wiedergabe) wird
1 gedruckt und der Schlitten wird nach dem linken Rand zurückgeführt« Ist eine Gesamtlöschung der Tabulatorsteuerung bereits durchgeführt, dann druckt der Drucker das Codezeichen σ
unmittelbar vor den Index-Codezeichen S oder D.
1 gedruckt und der Schlitten wird nach dem linken Rand zurückgeführt« Ist eine Gesamtlöschung der Tabulatorsteuerung bereits durchgeführt, dann druckt der Drucker das Codezeichen σ
unmittelbar vor den Index-Codezeichen S oder D.
Die Beendigung einer Tabulator-Index-Zeile zu jedem Zeitpunkt,
an dem der Schlitten sich nicht am linken Rand befindet,
wirkt sich automatisch auch dahingehend aus, daß alle Tabuilatoreinstellungen aus der Tabulatorsteuerung, die sich auf
an dem der Schlitten sich nicht am linken Rand befindet,
wirkt sich automatisch auch dahingehend aus, daß alle Tabuilatoreinstellungen aus der Tabulatorsteuerung, die sich auf
j Tabulatoreinstellpositionen rechts von der Position des
(Schlittens zum Zeitpunkt der Beendigung der Tab-Index-Zeile ;
|befindenf gelöscht werden. Es sei darauf hingewiesen, daß
jedesmal dann«· wenn eine Tabulatorseile aufgegeben wird, die \ Tabulatorsteuerangseinstelltangen (aus einer vorhergehenden
jedesmal dann«· wenn eine Tabulatorseile aufgegeben wird, die \ Tabulatorsteuerangseinstelltangen (aus einer vorhergehenden
j Tabulator-Index-Zeile) auf den neuesten Stand gebracht werden.j
Es sei ferner darauf verwiesen, daß Indexparameter, Tabulator-J
Gesamtlöschbefehle und Tabulatoreinstellungen unabhängig ',
ι [voneinander oder in Kombination eingegeben werden können, ;
j solange sie in der zuvor beschriebenen Folge eingegeben werden]
Rücktaste zur Fehlerkorrektur
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung kann ein beliebiger Fehler bei einer Eingabe über die Tastatur dann, wenn
die Anlage für die Eingabe einer Tabulator-Index-Zeile über die Tastatur eingerichtet ist, zu jedem Seitpunkt bis zur
Beendigung der Tabulator-Index-Zeile durch entsprechende Rücktastung des Schlittens korrigiert werden. Wenn insbesondere
die Rücktaste (BKSP) nach einem codierten T betätigt
wird, dann werden der AusSchiebecode und der Tab-Index-Kennzeichencode
und auch der Tab-Kennzeichencode, wenn eine Gesamt-Tab-Löschfolge durchgeführt wurde) aus dem Speicher
entfernt und das Codezeichen T wird durch den Drucker mit einem Codeseichen ο überdruckt» Wenn eine Rücktaste nach
Eingabe von Indexparametern betätigt wird, dann werden alle
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Index-Kennzeichencodes aus dem Speicher entfernt und der Schlitten des Druckers führt einen Schaltschritt mit sofortigem
Rückschaltschritt durch, was (auch hörbar) anzeigt, daß diese Indexcodes entfernt worden sind.
Zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Eingabe eines Tabulatorgitters (und vor seiner Beendigung) kann der Schlitten,
wie zuvor beschrieben, schrittweise bis auf einen bestehenden Tabulatorstop oder über diesen hinaus zurückgeführt
werden. Sobald ein solcher Tabulatorstop erreicht wird, wird der bestimmte Tabulator-Verschiebecode, der die Position
:einer solchen Tabulatorposition kennzeichnet, aus dem Speicher
entfernt, jedoch nicht aus der Tabulatorsteuerung, es sei ■
■ denn, daß die Löschung der Tabulatorposition aus der Tabulator-jsteuerung
mit dem Codesignal (TBCLR) in der zuvor beschrie- ' benen Weise durchgeführt wird. Wenn daher der Schlitten er- !
neut nach einer solchen Tabulatoreinstellung und über eine ; solche Tabulatoreinstellung hinaus fortgeschaltet wird, dann 1
j wird der entsprechende Tabulator-Verschiebecode, der diesen ]
Tabulatorstop kennzeichnet, im Speicher wieder eingesetzt. jMan sieht daher, daß sich daraus ein schneller und bequemer
Weg ergibt, wie zusätzliche Tabulatorpositionen in das Tabulatorgitter eingesetzt werden können, wie solche Tabulator-·
einstellungen, die nicht erwünscht sind, entfernt werden können und wie diese Operation während der anfänglichen Erzeugung
der Tabulator-Index-Zeile durchgeführt werden können.
Aus der vorangegangenen Beschreibung erkennt man, daß insoweit, als die Entfernung von die Tabulator-Index-Zeile
bildenden Codes aus dem Speicher betroffen ist, sich dies nur auf die derzeit verarbeitete Tabulator-Index-Zeile bezieht
und die Speichercodes einer zuvor eingegebenen Tabulator-Index-Zeile durch eine solche Entfernung oder aufgegebene
Zeile unbeeinflußt bleiben.
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Durch die der Eingabe zugeordnete Wiedergabe, eingeleitet
durch Drücken der Taste ENTRY oder wenn immer eine Tabulator-Index-Zeile
angetroffen wird (Feststellung von SO), druckt der Drucker 1 das Codezeichen T am linken Rand» Die Index-Kennzeichencodes
werden verarbeitet und wenn daraufhin Tabulator-Einstellinformation folgt, wird die Tabulatorsteuerung
gelöscht. Anschließend wird die Tabulatorsteuerung gemäß den vom Speicher ausgegebenen Tab-Verschiebecodes neu
eingestellt, die Schlitten-Tabulatorpositionen entsprechend jedem Tabulatorstop in der Tabulatorsteuerung eingestellt
und der Drucker druckt ein Codezeichen t (ohne Schaltschritt) an jedem Ort eines Tabulatorstops.
Viienn nunmehr alle Orte von Tabulatorstops gekennzeichnet und
gedruckt sind, dann wird entweder das Codezeichen S oder D am Ende der Zeile gedruckt (abhängig davon, ob zuvor Index-Kennzeichencodes
für einzeiligen oder zweizeiligen Druck verarbeitet worden sind). Wenn keine Tabulatorstops ausgedruckt
werden und wenn die Tabulatorsteuerung gelöscht ist, dann wird das Codezeichen c unmittelbar vor S oder D gedruckt.
:Der Schlitten läuft dann nach dem linken Rand zurück und die Schreibwalze wird entsprechend fortgeschaltet, worauf die
'Anlage mit der Wiedergabe im Eingabebetrieb fortfährt. Wenn die Tabulator-Index-Zeile während der endgültigen Wiedergabe
aufgefunden wird, dann läuft der gleiche Vorgang ab, wie zuvor, nur daß nunmehr keine Codezeichen gedruckt werden.
ι I
Die nachfolgende Tabelle 1 faßt die verschiedenen Tabulator- j
und Indexparaiaeter-Einstellverfahren (und die entsprechenden j
Ergebnisse) in Übereinstimmung mit der vorangegangenen Be-
[Schreibung zusammen, wobei: j
; (1) die Eingabe eines Ein ze ilen-Indexparameters ·.
und die Löschung der Tabulatorsteuerung darstellt; :
ι (2) die Eingabe eines Zweizeilen-Indexparameters; j
j (3) die Einstellung eines Tabulatorstops bei sechs j
'Schaltschritten vom linken Rand und j
at 977 008 9 0 9 8 3 7 / 0 5 8 Q
(4) die Wiedereingabe eines Einzeilen-Indexparameters
darstellt.
Die Schritte (5a) bis (5c) werden durchgeführt, wobei: ;
(5a) die Einstellung eines zusätzlichen Tabulatorstops
bei vier Schaltschritten darstellt;
bei vier Schaltschritten darstellt;
(5b) eine Rücktaste darstellt, die zur Einstellung eines anderen Tabulatorstops betätigt werden muß und
(5c) die Einstellung eines weiteren Tabulatorstops
bei zwei Schaltschritten darstellt, während ein zuvor eingegebener Tabulatorstop (bei vier Schaltschritten) durch Tabula- '. torfortschaltung bestätigt (in den Speicher eingegeben) wird.
bei zwei Schaltschritten darstellt, während ein zuvor eingegebener Tabulatorstop (bei vier Schaltschritten) durch Tabula- '. torfortschaltung bestätigt (in den Speicher eingegeben) wird.
Die Schritte (6a) bis (6d) werden durchgeführt, wobei: (6a) die Löschung der Tabulatorsteuerung,
(6b) die Einstellung eines Tabulatorstops bei drei
Schaltschritten,
(6c) die Rücktastung nach dem linken Rand und ! (6d) die Aufgabefolge als Ergebnis einer Eingabe über
Rücktaste bis zum linken Rand darstellt.
Die Folge (7a) bis (7d) wird durchgeführt, wobei: ·
(7a) die Eingabe eines Indexparameters für zwei- *
zeiliges Schreiben, ; (7b) die Bestätigung von zwei bereits in der Tabulator--
steuerung eingespeicherten Tabulatorstops darstellt (die !
Bestätigung wird durch zweifache Betätigung der Tabulator- j
taste erreicht) , !
(7c) die Löschung des letzten bestätigten Tabulator- j
stops darstellt (die Löschung wird durch Betätigen der Tabulator-Löschtaste erreicht) und
(7d) wie nach Löschen des Tabulatorstops in (7c) ι
zwei Leerschritte über Tastatur eingegeben, ein Tabulatorstop |
eingesetzt und die Zeile abgeschlossen werden, j
AT 977 °08 909837/0 5 80
Die Folgen (8a) bis (Se) werden durchgeführt, wobei: ; (8a) die Eingabe eines Indexparametera für zweizeiligen
Schreiben darstellt,
(8b) die Bestätigung der ersten beiden Tabulatorstops,
ι die in der Tabulatorsteuerung vorhanden waren, und die Einfügung eines weiteren Tabulatorstops durch Drücken der Tabu-'lator-Einstelltaste
darstellen,
' (8c) eine Rücktaste nach dem linken Rand anzeigt, : (8d) eine Rücktaste nach dem linken Rand unter Weglassen
eines der ursprünglich eingegebenen Indexparameters zeigt,
ι (8e) eine Bestätigung von drei Tabulatorstops zeigt,
die bei der Rücktaste zum linken Rand gemäß (8c) überfahren ; wurden, und das Drucken eines Codeseichens S als Folge der
Rücktaste über einen der Indexparameter im Schritt (8d). i
die bei der Rücktaste zum linken Rand gemäß (8c) überfahren ; wurden, und das Drucken eines Codeseichens S als Folge der
Rücktaste über einen der Indexparameter im Schritt (8d). i
Die Folge (9a) und (9b) wird durchgeführt, wobei: !
(9a) die Bewegung des Schlittens vom linken Rand aus ι
' zeigt, und '■
\ (9b) die Beendigung der Tabulator-Index-Zeile zeigt,
{wodurch die Tabulatorsteuerung gelöscht und Codesignale C !gedruckt werden.
at 977 008 9 0 9 3 3 7/0580
EINGABE | TAB STEUERUNG | INDEX | |
(D | T(i) (löschen gesamt) cS | Tab Steuerung | einzeilig |
TcS | gelöscht | ||
(2) | T(i) (i)D | keine Änderung an | zweizeilig |
TD | Tab Steuerung | ||
(3) | ToULtXOtD | ι ι ι ι ι lit ill | zweizeilig |
tD
(4) T(i)S
TS
TS
(5a) Tv
(5b)T
(5c)T
CD T
(5b)T
(5c)T
CD T
(löschen gesamt)
(Sd)T,
(8e)T_
Lt.
t
t
.t.
t
t
cS
„t S
t S
t S
keine Änderung an
Tab Steuerung
Tab Steuerung
I t | 1 ι | 1 , | ■ 1 | ι | 1 I I I |
I I | I I | J I | 1 | I I I I | |
f t | 1 . | 1 , | I | I ■ I I | |
Tab 1 I |
Steuer , 1 , , |
gelöscht I I I t |
|||
t I | , 1 | I I I I | |||
ι ι | 1 ,. |
keine Änderung an
Tab Steuerung
Tab Steuerung
I I I · I I 1 L_L
I l~l I
keine Änderung an
Tab Steuerung
Tab Steuerung
keine Änderung an
Tab Steuerung
keine Änderung an
Tab Steuerung
keine Änderung an
Tab Steuerung
Tab Steuerung
keine Änderung an
Tab Steuerung
keine Änderung an
Tab Steuerung
keine Änderung an
Tab Steuerung
Tab Steuer, gelöscht
einzeilig
einzeilig
einzeilig
einzeilig
einzeilig
zweizeilig
zweizeilig
einzeilig
einzeilig einzeilig
SPEICHERABBILDUNG
(SO)(TID)(INDXI)(ΤΛΒΙ)(FMTEND)
(SO)(TID)(INDXI)(INDXI)(FMTEND) (SO) (TID) (ΤΛΒΙ) (DISP) (FMTEND)
(SO)(TID)(INDXI)(FMTEND)
(SO)(TID)(INDXI)(FMTEND)
(SO)(TID)(ΤΛΒΙ)(DISP)
(SO)(TID)(TABI)
(SO) (TID) (TABI) (DISP) (DISP) (FMTEND)
(SO)(TID)(TABI)
(SO)(TID)(TABI)(DISP)
(SO)(TID)
Folge aus Speicher gelöscht
WIEDERGABE
TcS
TD
TS
T fc t
tD
keine Wiedergabe Abh.
(SO)(TID)(INDXI)(INDXI)
(SO) (TID) (INDXI) (INDXI) (TABI) (DISP) (DISP) (SO) (TID) (INDXI) (INDXI) (TABI) (DISP)
(SO) (TID) (INDXI) (INDXI) (TABI) (DISP) (DISP) (FMTEND)
T t t
so
CO O
(SO)(TID)(INDXI)(INDXI)
(SO) (TID) (INDXI) (INDXI) (TABI)(DISP) (DISP) (DISP)
(SO)(TID)(INDXI)(INDXI)
(SO)(TID)(INDXI)
(SO)(TID)(INDXI)(DISP)(DISP)(DISP)(FMTEND) T
CO
t t S
(SO)(TID)(TABI)
(SO) (TID) (TABI) (FMTEND)
TcS
2306883
Nachfolgend sollen Aufbau und Arbeitsweise einer bevorzugten Ausführungsform der logischen Schaltungen beschrieben v/erden,
die die zuvor beschriebene Arbeitsv/eise der Erfindung bewirken. Um ein klares Verständnis zu erleichtern soll anschließend
eine Zusammenfassung von Ausdrücken gegeben werden, die bestimmte wesentliche Signale kennzeichnen, die in der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen benutzt werden und die im folgenden zusammengefaßt sind.
Zeile 1
An den Drucker-Codegenerator 26 (Fig. 20) gerichtetes Steuersignal zum Druck des Codezeichens
T.
Zeile 2
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Schaltschritt mit
anschließendem Rücktastschritt.
Zeile 3
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Schaltschritt des
Schlittens.
Zeile 4
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Druck des Codezeichens t
ohne Schaltschritt des Schlittens.
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für eine Rücktastung des
Schlittens.
OPRIWT
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Codezeichens
ο ohne Schrittschaltung des Schlittens.
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909037/ Π SBQ
TABBING
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal für einen Tabulatorschritt
nach dem nächsten Tabulatorstop.
PIlIWTC
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Codezeichens
c.
PRINTS
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Codezeichens
S.
PRINTD
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichtetes Steuersignal zum Drucken des Codezeichens
D.
PRINTCR
FORCESO
FORCEID
• TABIG
AT 977 OO8
Ein an den Drucker-Codegenerator 26 gerichte- j
tes Steuersignal für einen Schlittenrücklauf. !
Ein Steuersignal, das dann erzeugt wird, j wenn ein Ausschiebecode (SO) in den Speicher !
eingegeben v/erden soll.
Ein Steuersignal, das dann erzeugt wird, wenn ein Tab-Index-Kennzeichencode (TID)
in den Speicher eingegeben werden soll.
Ein bei Eingabe des Index-Kennzeichencodes (INDXI) in den Speicher erzeugtes Steuersignal.
Ein bei Eingabe des Tab-Kennzeichencodes (TABI) in den Speicher erzeugtes Steuersignal.
i Ein bei Eingabe des Tab-Verschiebecodes (DISP) i
in den Speicher erzeugtes Steuersignal.
90 9 837/0580
_ 27 -
FORCEND Ein bei Eingabe des Format-Endcodes (FHTEND)
in den Speicher erzeugtes Steuersignal.
Wie bereits dargelegt, erzeugt der Tastaturdecodierer 2a den
über die Tastatur 2 eingegebenen Zeichen entsprechende Signale, Außerdem bildet der Speicher-Codegerierator 25 in Fig. 22 die
verschiedenen über die Textpuffersteuerung 7 in den Textpuffer-[speicher
6 einzugebenden Codes. Steuersignalbefehle für die Textpuffersteuerung 7, die die Daten und Kennzeichen im
Textpufferspeicher 6 manipulieren, werden durch einen Befehls-Codegenerator
50 in Fig. 21 erzeugt. In dieser Hinsicht bewirkt die Eingabesignalleitung 5 die Entfernung eines einzigen
jCodes, die Eingabesignalleitung 6 bewirkt die Auslassung von zwei Codes und die Signaleingangsleitung DLT3 bewirkt das
!Weglassen von drei Codes und das Eingangssignal ADVFLAG gibt
Befehl für eine variable Verschiebung des Kennzeichens.
iVom Textpufferspeicher kommende Datencodes werden während
der Wiedergabe durch einen Speicherdecodierer 51 in Fig. 14 · decodiert und der entsprechende Druckvorgang und Schlitten-■
rücklauf des Druckers 1 wird durch den Drucker-Codegenerator !
126 in Fig. 2O gesteuert. j
;Die logischen Schaltungen für die Durchführung der Einleitung \
! i
!einer Tabulator-Index-Zeile während der Tabulator-Index- ;
>Zeilen-Eingabe zeigen Fign. 4A bis 4D. Die Verriegelungs- ;
schaltung 20, wenn sie durch RCR eingestellt und nicht durch ;
Signal zustände an dem ODER- und dem UND-Glied zurückgestellt ;
ist, stellt sicher, daß sich der Schlitten am linken Rand j
[befindet. Die Verriegelungsschaltung 21 kennzeichnet in ein- [
jgestelltem Zustand, daß es sich um eine Tab-Index-Zeilen-
'Eingabe handelt (USER1), und die Verriegelungsschaltung 22 j
ι t
!zeigt im eingestellten Zustand an, daß die Anlage für die ·
,Eingabe einer Tabulator-Index-Zeile über die Tastatur bereit steht (KEYMODE). In Reihe geschaltete Schieberegister 23 und |
24 (Fig. 4C) liefern die Steuersignale FORCESO und FORCEID
j i
AT 977 008
909837/OBBO
in Abhängigkeit von dem eingangsseitig zugeführten Signal
TPRINT für die Eingabe der entsprechenden Ausschiebecodes (SO) und Tab-Index-Kennzeichencode (TID) in den Speicher (Speicher-Codegenerator
25 in Fig. 22). Der Drucker-Codegenerator 26 (Fig. 2o) druckt das Codezeichen T, wenn auf Leitung 1 ein
hohes Potential liegt.
Die für die Eingabe von Indexparametern während der Tab-Index-Zeilen-Eingabe
einsetzbaren logischen Schaltungen (und Indexparameterverarbeitung während Tab-Index-Zeilen-Wiedergabe)
sind in Fign. 5A und 5B gezeigt. Demgemäß liefert das UND- ; Glied 30, wenn die dort angedeuteten Eingangssignale auf
[hohem Potential liegen, ein Steuersignal "INDEX", ι wobei jedesmal dann, wenn ein solches Steuersignal erzeugt
iwird, ein Index-Kennzeichencode (INDXI) vom Ausgang des
;Speicher-Codegenerators 25 (Fig. 22) in den Speicher eingegeben
wird. Verriegelungsschaltung 31 (Fig. 5A) und Verriege-'lungsschaltung
32 (Fig. 5B) zeigen dabei die Betriebsarten ; "einzeilig" oder "zweizeilig" an. Der Drucker-Codegenerator 26,
: (Fig. 20) bewirkt, daß der Drucker dann, wenn Zeile 2 ein hohes Potential aufweist, einen Schaltschritt vorwärts mit \
anschließender Rücktaste durchführt (THUMP). \
jDie logischen Schaltkreise für die anfängliche Löschung der
!Tabulatorsteuerung (nach Eingabe der Indexparameter-Daten !über die Tastatur) sind in Fign. 6A und 6B gezeigt. Das bei
Auftreten des Befehls "Gesamttab löschen" (GNGCLR) erzeugte Signal GNGTABI (und andere Bedingungen an den Eingängen des
UND-Gliedes 133) werden für die Einstellung der Verriegelungsschaltung 33 (was die Anwesenheit des Tab-Kennzeichencodes
im Speicher anzeigt und außerdem das Steuersignal TABIG am Ausgang des ODER-Gliedes 35, Fig. 22 erzeugt, zur Eingabe des
Tab-Kennzeichencodes (TABI) in den Speicher benutzt. Das Steuersignal GNGTABI wird außerdem (Fig. 12) zum Löschen der j
Tabulatorsteuerung 9 benutzt und bringt außerdem die Leitung 2 j auf hohes Potential (Fig. 20), so daß der Drucker einen
Schaltschritt mit sofortiger Rücktaste durchührt. I
AT977008 909837/0580
Die logischen Steuernetzwerke für die Steuerung der Bewegung des Schlittens während der Eingabe von Tabulatoreinstellungen
zeigen Fig» 7A bis 7F„ Äußer der Erzeugung der verschiedenen
internen Steuersignale, die in diesen Figuren dargestellt sind/
wird zunächst besonders auf Fig„ 7F verwiesen, wo die Einstellung der Verriegelungsschaltung 30 (USER2) anzeigt,
daß der Schlitten vom linken Rand wegbewegt worden ist.
Die Position des Schlittens in bezug auf den linken Rand
wird durch das Register 41 (Fig. 7A) festgehalten, und die Position des nächsten Tabulatorstops in der Tabulatorsteuerung
ist im Register 42 abgespeichert. Jede schrittweise Fortschaltung des Schlittens bringt eine Fortschaltung des
Registers 41 um 1. Sobald dieser Schritt durchgeführt ist, bestimmt die logische Schaltung in Fig. 7A, ob der Schlitten
nach einem Tabulatorstop weitergeschaltet worden ist. Diese Überprüfung xiird insbesondere dadurch erzielt, daß man die
Ausgangssignale der Register 41 und 42 miteinander vergleicht,[
wobei dieser Vergleich auf verschiedene Weise durchgeführt werden kann. Wenn beispielsweise der Schlitten nach einem
Tabulatorstop weitergeschaltet worden ist, dann wird automa- :
tisch das Zeichen t gedruckt (Leitung 4 in Fig. 20 auf hohem Potential), die Verriegelungsschaltung 43 (Fig. 7B) wird
eingestellt und das Tabulator-Verschiebesignal (DISPL) wird
(Fign. 8A und ÜB) nach dem Textpufferspeicher für die Erzeugung des Tab-Verschiebecodes (DISP) durchgeschaltet. ι
i Tabulator-Verschiebedaten stellen dabei den Abstand des
jschlittens vom letzten Tabulatorstop (oder vom linken Rand) zum derzeitigen Tabulatorstop (derzeitige Position des
Schlittens) dar. Diese Verschiebung wird durch Subtraktion (in der Subtrahierstufe 44 von Fig. 8A) des Inhalts des
!Registers 42 für den letzten Tabulatorstop vom Ausgangssignal jdes Schlitten-Positionsregisters 41 erhalten. Sobald die
Tabulatorsprung-Daten nach dem Textpufferspeicher durchge-
AT 977 008
9 0 9 8 3 7/0580
schaltet sind, wird das Register 42 für den letzten Tabstop mit der derzeitigen Position des Schlittens (Fig. 7A) auf
den neuesten Stand gebracht.
Die auf Tabulatorsprünge des Schlittens anwendbare Steuerlogik zeigt Fig. 7D. um festzustellen, ob der Schlitten in
übereinstimraung mit einem solchem Tabulatorsprung-Verfahren
nach einem Tabulatorstop bewegt worden ist, wird folgendes Verfahren durchgeführt: Der Abstand zum nächsten Tabulatorstop wird in einen Abwärtszähler 44 (Fig. 7E) geladen. Für
jeden Schaltschritt des Schlittens während des Tabulatorsprungs v/ird dieser Zähler 44 um 1 rückwärts gezählt. Wenn
dieser Zähler den Zählerstand Null erreicht, wird der Tabulatorsprung beendet, da der Tabulatorstop erreicht worden
;ist. Zu diesem Zeitpunkt v/ird erneut das Codezeichen t gedruckt,
die Verriegelungsschaltung 43 wird eingestellt und die Tabulatorsprung-Daten (Tabulatorsprung-Code) werden in den
Speicher eingestellt. Wie zuvor beschrieben, wird bei Durchführung des Befehls TABLOC kein Codezeichen gedruckt, und es
wird kein Code in den Speicher eingegeben. Das Schlittenpositionsregister 41 wird wie zuvor auf den neuesten Stand ge~
!bracht und zeigt damit den Ort des Schlittens an der neuen ,Tabulatoreinstellung an. Das logische Netzwerk für die Einstellung
der Tabulatorstops in der Tabulatorsteuerung 9 (wie auch die Löschung derselben) zeigt Fig. 9.
Die logischen Steuernetzwerke für die Steuerung von Rücktaste jwährend der Fehlerkorrektur durch Rücktaste zeigen Fign. 1OA
bis 101. Insbesondere sind die in Fign. 10A bis 10C gezeigten
logischen Schaltungen wirksam, wenn eine Rücktaste über Tastatur eingegeben wird, wenn sich der Schlitten am
ilinken Rand befindet und erzeugt dabei ein Singal "Leitung 5" (Fig. 21) als ein positives Potential, wodurch der Index-Kennzeichencode
aus dem Speicher entfernt wird. Die Erzeugung der Signale "Leitung 6" und "DLT3" (Fig. 21), wenn nach einer
AT 977 OO8
909837/0 5 80
codierten T- oder einer codierten T-Vollöschfolge (zur Aufgabe
einer Tab-Index-Zeile) eingegeben wird, wird durch die in
Fig. 1OD und 10E dargestellten logischen Schaltungen bewirkt. Während einer solchen Folge wird die Verriegelungsschaltung 60 (Fig. 10F) für eine Fortschreibung der Format-
!daten einschließlich der Tabulatorsteuerung bis zu dem Punkt
der Aufgabe eingestellt. Der Status und die Fortschreibung des Schlittenpositionsregisters 41 und des Registers 42 für
den Wert des letzten Tabulatorstops werden während der Fehlerkorrektur durch Rücktasten von Tabulatorstops, wie zuvor beschrieben,
mit Hilfe der logischen Steuerungen in Fig. 10H
und 10E ermittelt bzw. durchgeführt.
;Die für die Beendigung einer Tabulator-Index-Zeile wirksamen
logischen Steuernetzwerke zeigen Fign. 11A bis 11D. Fig. 12
zeigt das Löschen der Tabulatorsteuerung während einer •solchen Schlußfolge (wie zuvor beschrieben) und die Steuer-■
netzwerke für die Durchführung der Schlußdruckfolge zeigt
(Pig. 13.
Die logischen Schaltungen, die für die Tabulator-Index-Zeile bei der Wiedergabe anwendbar sind, zeigen Fign. 15 bis 19.
Wenn insbesondere der Ausschiebecode (SO) über den Speicherdecodierer
51 (Fig. 14) aus dem Textpufferspeicher ausgespeichert wird, dann wird die Verriegelungsschaltung 70
1(Fig. 15A) eingestellt. Wenn der nächste wiederzugebende Code
ein Tab-Index-Kennzeichencode (TID) ist, dann wird die Verriegelungsschaltung
71 (Fig. 15B) eingestellt, was die Verarbeitung
der Tabulator-Index-Zeile anzeigt. Der in Fig. 15C gezeigte Zähler für die Fortschaltung des Kennzeichens verfolgt
die Anzahl der aus dem Speicher in der Tabulator-Index-Zeile ausgegebene Anzahl von Codes, damit das Steuerkennzeichen
während einer solchen Verarbeitung entsprechend weitergeschoben werden kann. Die in Fig. 16 gezeigten UND-Glieder
zeigen die Anzahl der Indexparameter (einzeilig oder zweizeilig) an»
AT 977 008
90S837/0F8Q
Die während der Wiedergabe des Tab-Kennzeichencodes (TAEI) :
und des Tab-Sprungcodes (DISP) eingesetzte logische Schaltung
zeigt Fign. 17A und 17B. Die Steuerlogik bei der Durchführung ;
der Steuersignale v;ährend der Wiedergabe des Format-Endcodes
(FMTEWD) zeigen Fign. 18A und 18B. Das an den Drucker-Code- ]
generator 26 (Fig. 20) abgegebene Schlittenrücklaufsignal !
PRINTCR stellt alle der Tab-Index-Zeile zugeordneten Register, j
Zähler, Verriegelungsschaltungen usw. zurück. \
i !
(Selbstverständlich läßt sich das hier beschriebene erf indungs-- ;
'gemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung angegebene
Anordnung durch den Fachmann in verschiedener Weise abwandeln. ! Beispielsweise sind die hier angegebenen Codezeichen nur I der Erläuterung halber genannt, und es können auch andere j :CodezeichendarStellungen verwendet werden. Außerdem war bei j dem hier beschriebenen Verfahren und der zugehörigen An- j ;ordnung angenommen worden, daß die Codezeichen tatsächlich j herausgedruckt werden. Das gleiche Verfahren und die gleiche ί •Technik läßt sich auch dann anwenden, wenn diese Codezeichen j |auf unterschiedliche Weise sichtbar gemacht oder zur Anzeige
{gebracht werden.
Anordnung durch den Fachmann in verschiedener Weise abwandeln. ! Beispielsweise sind die hier angegebenen Codezeichen nur I der Erläuterung halber genannt, und es können auch andere j :CodezeichendarStellungen verwendet werden. Außerdem war bei j dem hier beschriebenen Verfahren und der zugehörigen An- j ;ordnung angenommen worden, daß die Codezeichen tatsächlich j herausgedruckt werden. Das gleiche Verfahren und die gleiche ί •Technik läßt sich auch dann anwenden, wenn diese Codezeichen j |auf unterschiedliche Weise sichtbar gemacht oder zur Anzeige
{gebracht werden.
AT 977 008
3,
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHESpeichergesteuerte Textverarbeitungsanlage mit kraftgetriebenem Druckwerk mit Eingabetastatur zur Erzeugung von Textcodes und Formatbefehlscodes für den
zu druckenden Text mit einem Speicher (6) für die
Textcoaes und einer elektronischen Tabulatorsteuerung (9) zur Steuerung der Tabulatorstops für
den Schlitten des Druckwerkes, gekennzeichnet durch
einen mit der Tastatur (2) verbundenen Tastatur-Decodierer (2a) zur Erzeugung einer Folge von Code- ; Signalen,- die den Anfang einer Tabulator-Index-Zeile,
den Indexparameter des Formats, den Ort der Tabulator- j stops für den Schlitten des Druckvrerks und das Ende ' der Tabulator-Index-Zeile anzeigen,
ferner durch eine Tabulator-Index-Steuerung (8) für
die Eingabe dieser Folge von Codesignalen in den
Textpufferspeicher (6), :sowie durch Schaltmittel (Tab-Index-Steuerung 8) :(41, 42, 44) für die Erstellung eines Tabulator-Gitters in der Tabulator-Steuerung (9) unddurch einen Druckcodegenerator (26) zur Erzeugung einer;! gedruckten, der Folge von Codezeichen entsprechenden < Tabulator-Index-Zeile.>2. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, ;daß eine logische Steuerschaltung (20, 21, 22, 23, 24) j vorgesehen ist, die bei Eingabe von Tabulatorpositionen einen Speichercodegenerator (25) für die Bildung von
entsprechenden Codesignalen für eine Eingabe über
■ die Textpuffersteuerung (7) in den Textpufferspeicher
ί (6) steuert, während gleichzeitig durch Ansteuern
j des Druckcodegenerators (26) ein den Tabulatorstop
! kennzeichnendes Codezeichen durch das Druckwerk am
! Ort des Tabulatorstops ausdruckbar ist.at 977 008 909837/05809068833. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch j gekennzeichnet/daß bei Löschung eines durch ein Codezeichen dargestellten Codes über den Druckcodegenerator (26) das
Codezeichen durch ein weiteres, die Ungültigkeit
darstellendes Codezeichen überdruckt wird.4. Textverarbeitungssystem nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, i daß der Schlitten des Druckwerkes zum Drucken der
Tabulatorcodezeichen am Ort der Tabulatorstops
schrittweise oder im Tabulatorsprung durch ständigen ; Vergleich der in einem Schlitten-Positionsregister (41) : eingespeicherten derzeitigen Position mit der Position j des nächsten Tabulatorstops (42) durch Differenz- ■ bildung in einer Subtrahierstufe (44) fortschaltbar j ist, und j daß bei Erreichen der Tabulatorstopposition durch ; den Schlitten des Druckwerks über den Druckcode- j generator (26) an dieser Stelle ein entsprechendesCodezeichen druckbar ist.5. Textverarbeitungsanlage nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, ;daß bei Eingabe des Endcodes (TERM) der Tabulator- ' Index-Zeile über Eingabe eines entsprechenden Lndcodes
(FIlTEND) der Schlitten des Druckwerkes automatisch
in seine Ausgangsstellung am linken Rand rückführbar
ist.6. Verfahren zum Betreiben einer Textverarbeitungs- ; anlage gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch folgende Ablauffolge: i - Erzeugen einer Folge von Codesignalen zur Darstellung des Anfangs einer Tabulator-Index-Zeile,eines Indexparameters für das Format, der Orteat 977 008 9 0 9 8 3 7/0580: -3- 230688;der Tabulatorstops für den Schlitten des Druckwerkes und für das Ende der Tabulator-Index-Zeile,- Erstellen eines Tabulatorgitters für Tabulatoreinstellungen in einer elektronischen Tabulatorsteuerung und- Ausdrucken einer Anzahl von den Codes der Tabulator-Index-Zeile entsprechenden Codezeichen.;7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Codes der Tabulatorstops in der Tabulator-Index-Zeile entsprechenden Codezeichen an Orten längs der Zeile gedruckt werden, die der tatsächlichenPosition des Schlittens des Druckwerkes in jeder derj Tabulatorpositionen entsprechen.AT 977 008 009837/0 580
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/884,055 US4240758A (en) | 1978-03-06 | 1978-03-06 | Method and apparatus for establishing tab settings and indexing parameters, and printouts representing same, for a word processing system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2906883A1 true DE2906883A1 (de) | 1979-09-13 |
DE2906883C2 DE2906883C2 (de) | 1989-03-16 |
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ID=25383859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792906883 Granted DE2906883A1 (de) | 1978-03-06 | 1979-02-22 | Verfahren und anordnung zum feststellen von tabulatoreinstellungen und indexparametern fuer eine wiedergabe in einem textverarbeitungssystem |
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JP (1) | JPS6037927B2 (de) |
AU (1) | AU521087B2 (de) |
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FR (1) | FR2419168A1 (de) |
GB (1) | GB2015792B (de) |
IT (1) | IT1166660B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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