DE1549728B2 - - Google Patents

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DE1549728B2 DE19671549728 DE1549728A DE1549728B2 DE 1549728 B2 DE1549728 B2 DE 1549728B2 DE 19671549728 DE19671549728 DE 19671549728 DE 1549728 A DE1549728 A DE 1549728A DE 1549728 B2 DE1549728 B2 DE 1549728B2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/16Means for paper feeding or form feeding

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die Zeilendrucksteuerung wird in der Weise ausgeführt, daß die Druckdaten und die Zahl der Lesekanäle vorübergehend in dem Puffergedächtnis gespeichert werden und daß die Druckdaten in dem Druckzyklus PR gedruckt werden und dann der bestimmte Lesekanal des Papierstreifens synchron aus dem Puffergedächtnis in dem Papiervorschubzyklus PF gelesen wird und die Papiervorschubsteuerung in Übereinstimmung mit dem Lesekanal ausgeführt wird. Der Zyklus READ bestimmt dies.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 2 sind eine Papiervorschubzugeinrichtung 1 und eine D rehstell ungsauffindungseinrichtung 8 mechanisch mit einem Papiervorschubantriebsmotor 2 gekoppelt und diese Teile werden gleichzeitig gedreht, so daß ein Impuls von der Auffindungseinrichtung für jeden Drehwinkel eines konstanten Wertes gleichzeitig mit dem Vorschub des Papiers abgegeben wird. Der Lochstreifen, der in der bestimmten Stellung angehalten worden ist, wird gestartet, um gelesen zu werden, bevor der Startimpuls zu der Startsignal-Eingangsklemme ST der Papiervorschubantriebs- und -steuerschaltung 4 gegeben wird, da ein Impuls gegeben wird, um die Befehlsklemme RE zu lesen, und der Lochstreifenvorschubmotor gestartet wird. Als Ergebnis wird die auf dem Papierstreifen für einen Kanal aufgezeichnete Information in die Zählerschaltung 5 über die Leitung SET eingeschrieben. Somit wird die auf dem Lochstreifen aufgezeichnete Information gelesen, bevor der Startimpuls ST auftritt, und der Zähler 5 wird eingestellt.
Die Papiervorschubantriebsschaltung 4 wird somit gestartet, wenn der Startimpuls ST ankommt, und in einer anfänglichen Stufe wird der Motor 2 bei einer geringeren Geschwindigkeit durch die Schaltung LS gedreht, jedoch nach einer bestimmten Zeitdauer wird die Schaltung LS auf eine Schaltung mit hoher Geschwindigkeit HS geschaltet. Dieser Schaltvorgang wird durch den Inhalt des Zählers 5 gesteuert. Der Inhalt des Zählers 5 wird immer durch eine Überwachungsschaltung 7 überwacht, und wenn der Inhalt den vorbestimmten Wert erreicht hat, wird ein Steuersignal zum Schalten der Antriebsschaltung über eine Steuerleitung 9 ausgesendet. Die Zählerschaltung wird allmählich durch den Impuls subtrahiert, der von der Drehstellungsauffindungsvorrichtung 8 in Übereinstimmung mit der Drehung des Motors 2 ausgesendet wird, und deshalb erhält der Inhalt des Zählers den vorbestimmten Wert, wenn sich der Motor um einen konstanten Winkel gedreht hat. Als Ergebnis wird die Steuerung der Schaltung, wie vorstehend beschrieben, ausgeführt.
Der oben beschriebene Vorgang wird unter Bezugnahme auf die zeitliche Darstellung der Wirkungsweise nach F i g. 3 B erläutert. Während der Zeitdauer des Informationsübertragungszyklus IT von dem Rechner CPU werden die Druckinformation und das Streifenkanalbestimmungssignal des Papiervorschubs wie im Falle des bekannten Verfahrens gemäß Fig. 3 A übertragen. Wenn der Informationsübertragungszyklus IT beendet ist, tritt der Druckzyklus PR auf und gleichzeitig mit dem gemäß der Druckinformation ausgeführten Druckvorgang wird eine Papierstreifenleseeinrichtung 6 angetrieben und liest das gestanzte Loch des bestimmten Kanals des Papierstreifens. Gleichzeitig mit dem Beginn des Druckzyklus PR wird nämlich die Leseinformation READ zu der Papierstreifenleseeinrichtung 6 gegeben und die Papierstreifenleseeinrichtung 6 liest das gestanzte Loch des bestimmten Kanals des Papierstreifens. Der Zyklus READ zeigt dies. Zu diesem Zeitpunkt wird der Papierstreifen vorgeschoben, bis die Papierstreifenleseeinrichtung 6 das gestanzte Loch des bestimmten Kanals für das Anhalten des Papierstreifens liest, und der Streifen wird angehalten, wenn dieses gestanzte Loch gelesen ist, jedoch wird nur ein Impuls jedesmal dann erzeugt, wenn der Papierstreifen um eine Stufe durch ein Perforationssignal vorgeschoben wird.
Dieser Stufenimpuls wird zu dem Zähler 5 wie der Einstellimpuls gegeben und der Zähler 5 zählt die Zahl der Stufen des Vorschubs des Papierstreifens. DerZähler 5 zeigt die Zahl der Zeilen an, um die das Druckpapier gleich darauf zu dem Zeitpunkt vorgeschoben werden soll, wenn die Lesung des Papierstreifens beendet ist. Wenn der Druckzyklus PR beendet ist, tritt der Papiervorschubzyklus PF ein und der Startimpuls wird zu der Startsignal-Eingangsklemme ST der Papiervorschubantriebs- und -steuerschaltung 4 gegeben und der Papiervorschubmotor 2 wird angetrieben und das Papier wird vorgeschoben. Hierbei wird ein Impuls durch die Drehstellungsauffindungseinrichtung 8 jedesmal erhalten, wenn das Druckpapier um eine Zeile vorgeschoben wird, und dieser Impuls wird zu der Rückstellklemme CT des Zählers gegeben und der gezählte Wert wird zurückgezählt und jedesmal verringert, wenn ein solcher Impuls gegeben wird. Wenn deshalb der Papiervorschubmotor das Druckpapier um eine bestimmte Anzahl von Zeilen vorgeschoben hat, wird der gezählte Wert des Zählers Null. Wenn dieser gezählte Wert des Zählers Null geworden ist, wird der Papiervorschubmotor angehalten. Die Wirkungsweise der Papiervorschubantriebs- und -steuerschaltung wird nämlich verlangsamt, wenn der gezählte Wert des Zählers 1 wird, und die Schaltung wird angehalten, wenn der gezählte Wert Null wird.
Bei der bekannten Anordnung nach F i g. 1 ist es möglich, die Stopstelle des Papiers aufzufinden, bevor das Papier in eine Stellung vorgeschoben wird, die der Stopstellung um eine Zeile vorangeht, während bei der Anordnung nach der Erfindung gemäß F i g. 2 die Stopstellung bereits bekannt ist, wenn der Papiervorschub gestartet wird. Da es auch zu dem Zeitpunkt des Starts des Papiervorschubs bekannt ist, um wieviel Zeilen das Druckpapier vorgeschoben wird, nachdem es gestoppt wird, ist es möglich, das Papier mit einer hohen Geschwindigkeit oder einer niedrigen Geschwindigkeit vorzuschieben, abhängig von der Zahl der Zeilen, die das Papier vorgeschoben wird. Dies wird in der folgenden Weise bei der Anordnung nach der Erfindung gemäß F i g. 2 ausgeführt. Das Steuersignal, das durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, wird durch die Überwachungsschaltung 7 ausgesendet, um festzustellen, daß die Zahl der Spalten, bei der die Geschwindigkeit gewechselt werden sollte, erreicht ist, und die niedrige Geschwindigkeit LS und die hohe Geschwindigkeit HS werden entsprechend eingeschaltet.
In dem Falle einer Anordnung, bei der die Trägheit der Vorrichtung groß ist und die Reibung auch relativ groß ist, z.B. bei einer Papiervorschubanordnung, wird eine Antriebsquelle mit einem sehr großen Start- und Stop-Drehmoment erforderlich, um einen Start und einen Stop mit hoher Geschwindigkeit auszuführen. Um somit das Erfordernis zu erfüllen, die
Papiervorschubgeschwindigkeit so hoch als möglich zu machen, ist es erforderlich, eine Anordnung zum Schalten der Geschwindigkeit um zwei Stufen anzunehmen, wobei das Papier mit einer hohen Geschwindigkeit vorgeschoben wird, wenn es kontinuierlich vorgeschoben wird, obwohl eine bestimmte Zeitdauer für den Start und den Stop erforderlich ist. Um jedoch das Papier durch diese Anordnung zum Schalten der Geschwindigkeit um zwei Stufen vorzuschieben, ist es notwendig, den Punkt zu kennen, bei dem die xo hohe Geschwindigkeit auf die niedrige Geschwindigkeit geschaltet wird, welcher der Stopstellung um einige Zeilen vorangeht. Gemäß der Anordnung nach der Erfindung in F i g. 2 ist es möglich, das Papier in einer Stellung zu verlangsamen, die der Stopstellung um eine beliebige Zahl von Zeilen vorangeht.
Das oben beschriebene Verfahren kann auch bei dem Startvorgang angewendet werden. F i g. 4 zeigt die Arbeitsweise dieses Falles. Für die Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß ein numerischer Wert 55 in dem Zähler eingestellt ist. Wenn der Vorschub des Papiers gestartet wird, werden die von einem Detektor 8 abgegebenen Impulse zu dem Zähler 5 ausgesendet und der Inhalt des Zählers wird allmählich verringert. Wenn des Inhalt des Zählers auf einen numerischen Wert 50 durch Subtraktion verringert worden ist, wird ein Signal zu der Antriebsund Steuerschaltung 4 gesendet, um die Geschwindigkeit zu wechseln, das heißt, um die Geschwindigkeit von dem niedrigen Wert LS zu dem hohen Wert HS zu schalten. Wenn der Inhalt des Zählers auf einen numerischen Wert 10 verringert worden ist, wird die Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung geschaltet, das heißt von der hohen Geschwindigkeit HS zu der niedrigen Geschwindigkeit LS. Das Schalten von der hohen Geschwindigkeit zu der niedrigen Geschwindigkeit oder von der niedrigen Geschwindigkeit zu der hohen Geschwindigkeit kann in einfacher Weise durch eine übliche elektronische Schaltung ausgeführt werden, indem der Wert der zu dem Motor abgegebenen Spannung verändert wird.
Gemäß F i g. 5 ist der Steuerstreifen endlos und kann auswechselbar auf der Streifenleseeinrichtung 6 angebracht werden. Kleine Löcher, die in der Mitte des Streifens vorgesehen sind, sind die Perforationslöcher und werden für den Streifenvorschub verwendet. Einer der Kanäle 1 bis 8 an beiden Seiten der Perforationslöcher wird ausgewählt und entsprechend der Formatinformation ausgestanzt. Die Stanzlöcher sind entsprechend den Zeilen des Druckpapiers, auf dem gedruckt werden soll, geöffnet. Das auf dem Druckpapier zu druckende Format ist im voraus bekannt und deshalb ist es möglich, den Steuerstreifen, wie vorstehend beschrieben, im voraus zu formen. Wenn verschiedene Arten von Formaten in Abhängigkeit von den auszuführenden Arbeiten vorhanden sind, wird dieselbe Zahl von Kanälen ausgewählt und ausgestanzt. Im Fall der F i g. 5 werden nur drei Kanäle, das heißt, der erste, zweite und dritte Kanal ausgestanzt. Selbstverständlich kann auch ein Teil oder alle anderen Kanäle, das heißt, der vierte, fünfte, sechste, siebente und achte Kanal, ( ausgewählt werden.
F i g. 6 a zeigt ein Druckpapier, das durch die Steuerung des zweiten Kanals des Steuerstreifens der F i g. 5 gedruckt wird. Lange horizontale Linien, die auf dem Druckpapier geschrieben sind, bezeichnen die zu druckenden Zeilen. Ein Vergleich der Anzahl der Druckzeilen des Druckpapiers der F i g. 6 a mit den Zeilenzahlen des Streifens der F i g. 5 zeigt, daß nur die Zeilen des Druckpapiers gedruckt werden, die mit den Zeilen des Streifens zusammenfallen, die auf dem zweiten Kanal ausgestanzt werden.
F i g. 6 b zeigt ein Druckpapier, das durch den dritten Kanal des Steuerstreifens der F i g. 5 gesteuert wird. Nur die Zeilen des Druckpapiers werden gedruckt, die mit den Zeilen des Streifens der F i g. 5 zusammenfallen, die auf dem dritten Kanal ausgestanzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Steuern des Vorschubs von zusammenhängenden Formularen auf vorbestimmte zu bedruckende Zeilen in einer Druckeinrichtung, bei der die Papierbahn nach dem Abdruck einer Zeile unter der Steuerung eines Programms mit einer hohen oder mit einer niedrigen Geschwindigkeit auf die nächste zu bedruckende Zeile vorschiebbar ist, bei der vor dem auf einen Druckvorgang folgenden Zeilenvorschub einem Zähler eine der Anzahl der auf die nächste zu bedruckende Zeile weiterzuschaltenden Zeilenzahl entsprechende Anzahl von Impulsen zu dessen Voreinstellung zuführbar und hierauf die Papiertransportvorrichtung einschaltbar und die Papierbahn, je nachdem, ob der jeweilige Stand des Zählers einen vorgegebenen Wert für die niedrige Vorschubgeschwindigkeit überschreitet oder nicht, mit der hohen oder mit der niedrigen Geschwindigkeit vorschiebbar ist, wobei der Zähler durch eine mit der Papiertransportvorrichtung synchron antreibbare, beim Durchlauf jeder Zeile auf dem Formular einen Impuls erzeugende Einrichtung zurückzählbar ist, so daß der Zählerstand während des Papiertransports der jeweiligen Zeilenstellung des Formulars entspricht, und bei der die Papiertransportvorrichtung bei Erreichen des Zählerstandes Null abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Programmträger ein in bekannter Weise sowohl mit äquidistanten Vorschublöchern als auch mit im Abstand der zu bedruckenden Zeilen vorgesehenen Löchern versehenes Steuerband dient und daß die Impulse zum Voreinstellen des Zählers durch Zählen der Vorschublöcher des Steuerbandes erzeugbar sind, wobei das Steuerband während des Abdrucks der jeweils bedruckten Zeile durch eine gesonderte Vorschubeinrichtung von seiner, der in der Druckstellung befindlichen Zeile entsprechenden Stopstellung bis zu den der nächsten zu bedruckenden Zeile entsprechenden Löchern vorschiebbar ist.
    Es ist eine Vorrichtung zum Steuern des Vorschubs von Formularen auf vorbestimmte zu drukkende Zeilen bekannt, bei der neben dem Programmträger ein zusätzlicher Stellungszähler erforderlich ist, der über eine gesonderte Einrichtung mit diesem zusätzlichen Zähler zur Festlegung der als nächste zu bedruckenden Zeile zusammenarbeitet (USA.-Patentschrift 2 983 357). Von dieser bekannten Vorrichtung ist im Oberbegriff des Patentanspruchs ausgegangen.
    Des weiteren ist eine Geschwindigkeitssteuerung bekannt, welche die Papierbahn mit hoher oder mit niedriger Geschwindigkeit auf die nächste zu bedruckende Zeile vorschiebt, je nachdem, ob der Abstand von der gegenwärtigen Druckstellung bis zu dieser Zeile einen bestimmten vorgegebenen Wert überschreitet oder nicht überschreitet (USA.-Patentschrift 2 747 717).
    Auch sind Vorrichtungen bekannt, die mit nur einer Geschwindigkeit für den Mehrfachzeilenvorschub arbeiten.
    Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung des Vorschubs von zusammenhängenden Formularen, die alle auf den gleichen Zeilen bedruckt werden sollen, so auszubilden, daß der Ort, an dem die Papierbahn angehalten werden soll, vor dem Anlaufen des Papiertransportes schon bekannt ist, damit die Vorschubgeschwindigkeit der Papierbahn zum Erzielen eines optimalen Vorschubs jeweils auf eine höhere oder niedrigere Geschwindigkeit automatisch umgeschaltet werden kann.
    Durch die Erfindung wird eine erheblich einfachere Lösung erreicht, da ein Steuerband mit den üblichen Vorschublöchern und zusätzlichen Perforationen für die einzustellenden Zeilen zur Festlegung der dem Zähler zuzuführenden Impulsanzahl vorgesehen wird.
    Wesentlich ist für die Erfindung auch, daß ein die Vorschubgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Größe des auszuführenden Vorschubsprungs steuernder Zähler in einfacher Weise mittels eines nur die Stop-Positionen enthaltenden Lochbandes voreingestellt wird.
    Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, in der sind F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Vorrichtung,
    F i g. 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach der Erfindung,
    F i g. 3 eine Darstellung der Beziehung zwischen den Betriebszeiten bei der bekannten Vorrichtung und bei der Vorrichtung nach der Erfindung,
    F i g· 4 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Inhalt des Zählers der Vorrichtung nach der Erfindung und dem Spannungspegel,
    F i g. 5 ein Ausschnitt aus dem Vorschubsteuer-Lochstreifen und
    F i g. 6 ein Ausschnitt aus dem Druckpapier.
    Gemäß F i g. 1 enthält die bekannte Vorrichtung eine Papierbewegungseinrichtung 1, einen Motor 2 zum Antrieb der Papierbewegungseinrichtung 1, eine Lochstreifenleseeinrichtung 3 und eine Steuereinrichtung 4 für den Antrieb des Motors 2. Bei dieser Vorrichtung sind die Papiervorschubzugeinrichtung 1 und die den Papiervorschub steuernde Papierstreifenleseeinrichtung 3 mechanisch mit dem Papiervorschubantriebsmotor 2 gekoppelt und diese Teile werden synchron gedreht und lesen den Steuerpapierstreifen gleichzeitig mit dem Vorschub des Papiers und halten den Vorschub in der bestimmten Stellung an. Wenn nämlich der Startimpuls zu der Startsignal-Eingangsklemme ST der Papiervorschubantriebs- und -steuerschaltung 4 gegeben wird, wird der Papiervorschubmotor angelassen und die Papierstreifenleseeinrichtung liest die gestanzten Löcher des Papierstreifens in der Stop-Stellung und dies wird zu der Stopsignal-Eingangsklemme SP der Papiervorschubsteuerschaltung 4 wie der Stopimpuls gegeben und der Papiervorschubmotor wird in dieser Stellung angehalten. Die zeitliche Übersicht der Arbeitsweise der bekannten Vorrichtung ist in F i g. 3 A gezeigt.
    Ein beliebiger Lesekanal des Steuerpapierstreifens wird zusammen mit der Druckinformation in dem Informationsübertragungszyklus IT von der zentralen Bearbeitungseinrichtung des Rechners bestimmt. Der Zyklus PFTM bestimmt dies.
DE19671549728 1966-07-20 1967-07-13 Vorrichtung zum Steuern des Vorschubs von zusammenhängenden Formularen Expired DE1549728C3 (de)

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DE1549728A1 DE1549728A1 (de) 1970-06-04
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