DE1549074A1 - Vorrichtung zum Ablesen von Informationen,insbesondere von Schallinformationen,von einem in einer Kassette gespeicherten Band - Google Patents

Vorrichtung zum Ablesen von Informationen,insbesondere von Schallinformationen,von einem in einer Kassette gespeicherten Band

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DE1549074A1
DE1549074A1 DE19671549074 DE1549074A DE1549074A1 DE 1549074 A1 DE1549074 A1 DE 1549074A1 DE 19671549074 DE19671549074 DE 19671549074 DE 1549074 A DE1549074 A DE 1549074A DE 1549074 A1 DE1549074 A1 DE 1549074A1
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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

STAAR SOCIETE ANONYME in Brüssel (Belgien)
Vorrichtung zum Ablesen von Informationen, insbesondere von Schallinformationen,, von einem in einer Kassette gespeicherten Band
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablesen von Informationen, insbesondere von Schallinformationen von einem Band, das in einer Kassette gespeichert ist und an einer Kante dieser Kassette freiliegt, so daß es während seines Laufs, bei dem es von einer Spule auf eine andere zu diesem Zweck in Drehung versetzte Spule umgespult wird, abgetastet werden kann.
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Derartige Magnetbandkassetten, die seit einigen Jahren im Handel sind, erfreuen sich aufgrund ihrer hervorragenden Konzeption nicht nur hinsichtlich der Möglichkeit In Aufnahme- und Wiedergabegeräten schnell und bequem eingesetzt werden zu können, sondern auch hinsichtlich der Möglichkeit, fertige, vom Fachmann durchgeführte Musikaufnahmen wiederzugeben, wachsender Beliebtheit.
Ein vorteilhaftes Merkmal dieser Kassetten und der entsprechenden im Handel befindlichen Aufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtungen besteht darin, daß sie die Wiedergabe oder die Aufnahme in beiden Richtungen des Bcindlaufes und zwar auf verschiedenen Spuren oder Spurengruppen gestatten.
Wenn die Aufnahme oder Wiedergabe in einer Laufrichtung beendet ist, so ist die Kassette zum Antrieb des Bandes in entgegengesetzter Richtung und zur Aufnahme oder Wiedergabe auf einer oder mehreren anderen Spuren über die gesamte Bandlänge lediglich umgekehrt auf das Aufnahme- und Wiedergabegerät zu setzen.
Dank dieser verschiedenen, in den letzten Jahren entwickelten Vorrichtungen, welche das Ausnehmen und Einsetzen der Kassette in den Aufnahme- oder Wiedergabegeräten sowie das Einsehalten dieser Geräte vereinfachen, werden die Hand-
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griffe, die beim Umkehren der Kassette zum Abtasten der Spur oder Spurengruppe, auf welcher in der dem soeben beendeten Bandlauf entgegengesetzten Richtung Aufnahmen gemacht wurden, erforderlich sind, auf ein Minimum reduziert. Dies trifft insbesondere für die in der belgischen Patentschrift 671 7^9 beschriebene Vorrichtung zu, bei der die Kassette lediglich in Führungen einzuschieben ist, um sie mit Organen zur Aufnahme oder Wiedergabe des in ihr enthaltenen Bandes in Eingriff zu bringen und diese Organe in Tätigkeit zu setzen und bei der ferner die Kassette durch eine Vorrichtung zum Kontrollieren des Bandlaufes, wie sie beispielsweise in den belgischen Patentschriften 672 351"und 683 865 geschltet ist, beschrieben wird, bei Unterbrechnung des Bandiaufes, insbesondere bei Erreichen des Bandendes, von jeder Blocklei-eng freigegeben wird.
Es ist jedoch zweckmäßig, diese Handgriffe,so einfach sie auch sein mögen, vollständig zu unterdrücken und zu erreichen, daß das Gerät, nachdem es mit einer Kassette bestückt ist, die in beiden Laufrichtungen mit Aufzeichnungen versehenen Spuren nacheinander vor Freigabe und Ausstoßen der Kassette automatisch abtastet.
Vorrichtungen, bei denen auf ein Band in beiden Laufrichtungen Aufnahmen durchgeführt und wiedergegeben werden können, sind seit vielen Jahren bekannt, sie sind jedoch
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nicht zur Verwendung von in genormten Kassetten gespeicherten Bändern geeignet und gestatten kein Einsetzen des Bandes durch einfaches Verschieben der Kassette in einer einzigen, durch Führungen bestimmten Ebene.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die nach einer einzigen Bewegung der Kassette in einer einzigen, durch Führungen bestimmten Ebene die Spuren mit Aufnahmen in beiden Laufrichtungen des in der Kassette gespeicherten Bandes automatisch hintereinander abtastet und die Kassette nach dem Abtasten der Spur oder der Spuren in der zweiten Bandlaufrichtung automatisch freigibt und ausstößt.
Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der nach Einsetzen der Kassette in Arbeitsstellung die Spuren in einer vorbestimmten Reihenfolge der Laufrichtungen abgetastet werden, wobei die erste dieser Laufrichtungen der Laufrichtung ähnlicher Geräte entspricht, die nur in einer einzigen Richtung V/iedergaben durchführen können.
Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die je nach Stellung eines vom Benutzer leicht zu bedienenden Steuerorgans die Kassette nach dem Abtasten der Spur, auf der Aufnahmen in der ersten Laufrichtung aufgezeichnet sind oder nach dem Abtasten der Spuren,
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auf denen Aufnahmen in beiden Richtungen aufgezeichnet sind, ausstoßen.
Ein viertes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, welche nacheinander die Spuren eines in einer Kassette gespeicherten Bandes abtastet, auf denen Aufnahmen in beiden Laufrichtungen aufgezeichnet sind, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, welche es dem Benutzer ermöglichen, von der Abtastung der Spuren mit Aufnahmen in einer Laufrichtung direkt auf Abtastung der Spuren mit Aufnahmen in der anderen Laufrichtung umzuschalten.
Ein fünftes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei Einsetzen der Kassette in einer Stellung, bei der sich das Band am Ende seines Laufes in der ersten Richtung befindet, automatisch die Spuren dieses Bandes mit Aufnahme in der zweiten Laufrichtung abtastet.
Ein sechstes Ziel der Erfindung besteht darin, eine aufgrund ihrer Einfachheit betriebssichere und kleine Vorrichtung zu schaffen, deren niedriger Herstellungqr-eis eine Massenproduktion erlaubt.
Ein siebtes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der ein einziges Antriebsorgan
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hintereinander das Umkehren der Bundwiedergaberichtung und das Ausstoßen der Kassette bewirkt.
Ein achtes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der Einrichtungen vorgesehen sind, welche verhindern, daß die Kassette vor dem Umkehren der Bandlaufrichtung ausgestoßen wird.
Ein neuntes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der Einrichtungen vorgesehen sind, welche dem Benutzer die Laufrichtung des Bandes im Inneren der Kassette anzeigen.
Zu diesem Zweck ist diese Vorrichtung erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der beweglichen Platte befestigtes Element während der Längsbewegung dieser beweglichen Platte zum Einführen der Kassette in Arbeitsstellung einen Schieber entgegen der Wirkung elastischer Elemente bewegt, der die zum Bandantrieb in einer ersten Richtung dienenden, sowohl auf dem feststehenden Gehäuse als auch auf der beweglichen Platte befestigten Organe in Arbeitsstellung bringt, daß ein Hebel durch Einwirkung einer Vorrichtung zum Kontrollieren des Bandlaufes aus der Blockierung durch das auf der beweglichen Platte befestigte Element ausrastet und den Schieber zur Betätigung durch die elastischen Elemente freigibt, die den Schieber in eine entgegengesetzte
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Endstellung bringen, in der er das Band einerseits von der Einwirkung dieser zum Antrieb dienenden Organe befreit und andererseits seine Betätigung durch Organe zum Antrieb in einer entgegengesetzten Richtung bewirkt, und daß jeder Endstellung dieses Schiebers eine Stellung eines Umschalters entspricht, der die zum Abtasten der Bandspuren mit Aufnahmen in der Laufrichtung bestimmten Teile des Leskopfes einschaltet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Auf diesen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 und 1A schematische Ansichten der Vorrichtung mit ihren wichtigsten Bandteilen und einer Kassette in Wiedergabe-Stellung j
Fig. 1B ein elektrisches Schaltschema zu Fig. 1;
Fig. 2 und 2A schematische Ansichten ähnlich wie die Fig. 1 und 1A mit einer Kassette in der Stellung zur Wiedergabe der zweiten Bandlaufrichtung}
Fig. 2B und 2C elektrische Schaltschemen zu Fig. 2;
Fig. 3 und 3A schematische Ansichten ähnlich wie Fig. 1 und 1A mit ausgestoßener Kassette.
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Auf einem feststehenden Gehäuse 1 sind Führungen 1 vorgesehen, in denen die Kassette 3 zum Einnehmen ihrer Arbeitsstellung zu verschieben ist. Gemäß der belgischen Patentschrift Ur. 671 7^9 der Anmelderin ist bei dieser Arbeitsstellung das auf der Arbeitsseite der Kassette freiliegende Band 4 mit den Ableseorgarien (Kopf 5) und den Antriebsorganen (Druclcrollen 11 oder 11 ) in Kontakt, welche, auf dem feststehenden Gehäuse 1 in der Führungsebene der Kassette angebracht sind; außerdem sind bei dieser Stellung Verriegelungselernente zum Blockieren der Kassette in Tätigkeit und die Baridantriebsdorne 10 und 10 und die "ntriebsachsen C-(s die auf einer beweglichen Platte 2 montiert sind, greifen an einer Hauptseite der Kassette in diese ein. Die bewegliche Platte bewegt sich parallel zur Kassette und in Übereinstimmung mit dieser und nähert eich gleichzeitig infclge ihrer Verbindung rr.it dem feststehenden Gehäuse in Form eir.es verformbaren Parallelogramms der Bewegungsebene der Kassette, wodurch die auf der beweglichen Platte 2 vorgesehenen Elemente allmählich auf die Kassette einwirken ader durch ihre H-uptseite in .r;ie eintreten.
Die Kassette stößt bei ihrer Bewegung in den Führungen 1 an Röhrchen 6 an, welche in auf dem feststehenden Gehäuse 1 vorgesehenen Längsschlitzen gleiter, können und in welche auf der beweglichen Platte 2 sitzende Stifte 9 senkrecht eingreifen.
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Die Bandantriebsdorne 10 und 10 werden von einem
Motor (nicht dargestellt) in entgegengesetzten Drehrichtungen
auf Fig. 1 dargestellten den Pfeilen angetrieben.
Jede der Antriebsachsen 6 und 7 der Bandaufrollspule und der Bandabrollspule der Kassette kann mittels Reibung über seine Rolle 12 und 12 angetrieben werden, wenn eine der Zwi-
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schenrollen 1j>-13 zwischen diese Rolle 12-12 und eine an den
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Bandantriebsdornen 10-10 befestigte Rolle 14 oder 14 eingeschoben ist.
Auf der beweglichen Platte 2 ist ein Bolzen 15 befestigt, der in einem auf dem feststehenden Gehäuse vorgesehenen Langloch 16 gleiten kann und während der Bewegung dieser Platte 2 zum Einführen der Kassette in'Arbeitsstellung auf die Schrägkante einer Verriegelungsnase 17 einwirkt; diese Verriegelungsnase 17 ist an einem flachen Hebel 18 angebracht, der im wesentlichen parallel zum Langloch 16 angebracht ist, um eine am feststehenden Gehäuse 1 befestigte Achse 19 schwenkbar ist und von einer .Feder 20 gegen den Bolzen 15 gedrückt wird,
In Höhe der Verriegelungsnase 17 ist auf der dieser Nase entgegengesetzten Kante des Hebels 18 ein abgewinkelter Lappen 21 vorgesehen, dessen Aufgabe später noch beschrieben wird.
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Der Bolzen 15 der beweglichen Platte 2 arbeitet ferner im Laufe der Bewegung dieser Platte mit der Nase 22 (Pig. 1A) eines Hebels 23 zusammen, der bei 24 am Ende eines um eine am feststehenden Gehäuse 1 befestigte Achse 27 schwenkbaren Winkelhebels 25-26 angelenkt ist. An dem dem Anlenkpunkt 24 entgegengesetzten freien Ende 28 des Hebels 23 ist ein Anschlag 29 vorgesehen; ferner kann auf diesen Hebel 25 ein Anschlag einwirken, der auf dem Anker 31 eines am feststehenden Gehäuse 1 befestigten Elektromagneten 32 sitzt.
Eine Feder 33 drückt den Hebel 23 gegen den Bolzen der beweglichen Platte 2.
An dem freien Ende des Schenkels 26 des Winkelhebels 25-26 sitzt ein Stift 34, der in eine an einem Schieber 36 vorgesehene Gabel 35 eingreift; dieser Schieber 36 kann auf am feststehenden Gehäuse 1 befestigten Stiften 39-40, die in Langlöcher 37-38 des Schiebers eingreifen, gleiten.
An seinen beiden Enden ^l-^2 v/irrt der Schieber 36 allnählich breiter, so daß Schrägkanten 4-3-431 und ui^bL1 entstehen.
Auf den Schieber 36 wirkt eine Feder 5k ein, die einer* seitn an einem Vorsprung 4? des Schiebers und andererseits am feststehenden Behause 1 befestigt ist und den Schieber in eine seiner Endstellungen drängt.
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Die Schrägkante 431 wirkt mit einem Bolzen 50 zusmnner, der auf einen: Ende einer Gabel M befestirt ipi ; diese Gab'1? cl1 ist en ihren anderen Ende unter der Einwirkung r-ir.ei* r'eder 5t um eine am fen +-.stehenden Gehäuse 1 hefer+ 2 ^+ e A^V"ρc> 1^i pehvrf-^bVτ^. Zwischen den Warren dieser Gabel sitzt eine Druckrolle 11 , die auf einer in der Gabel befestigten Achse 531 frei drehbar ist.
Die Schrägkante ^3 wirkt ihrerseits mit einem Bolzen CC zusammen, der auf einem Erde einer Gabel 51 befestigt ist; di^re Gabel ist an. ihrem anderer Ende unter der Eir-v:: rkunr "ii ■ ■ !·< **■■>■ ^8 um eine nr1 feststehenden Geheure 1 befesMi-'f Achr·1'- L? FohwerV-bar. Zviiscb;en den Wan^(-r "diener Gabe" f!):( e:r.f- Dr^ck^o] Ie 11, die auf eine^ in der Gabe] be-fer* irten Achse 53 frei drehrr.T' ist.
Wenn die bewerliche Ha* ff r :. ^h ir Art^i tsFt'-ü iur.' befindet, kann mit jeder der Schr;>-"'"r* "v·-1--^- dar Erd^ Ό-η'] vor. Hebe] 61—6l zusammenwirken, i:e .'pi^ilF τ\ fir/ '-'ir if ^ ·-?·.··► ·τ~ lichen Flat te 2 befestigter. Achse 6Γ-6Γ i.r'wprkl·;^ si» :. Ir ·: <--_ sen Enden 60-601 der Hebel 61-61 c-reifer. Achsf-r t-^-f-τ »ir, Uf an Winkelhebeln 6^-65, 6U1-6cl befehlet sind. In der. Kröpf ur.rrr dieser Winkelhebel sind Achsen (."';-':■ 6 angebracht·, um welche Ii^- Zwischenroller. 13-I"" frei drehbar sin-r; die Ender der Schenkel 65-651 der Winkelhebel sind über eine :-:rf edrr 6" r.i teinr-rde« verburden.
Die Verrichtung arbeitet f olrer.dermaßer:
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Beim'Einführen einer-Kassette 3 i-n Arbeitsstellung durch Verschiebung in den Führungen 1 des feststehenden Gehäuses 1 stößt die vordere Kante der Kassette an den Röhrchen 8 an und nimmt sie zusammen mit den in diese eingreifenden Stiften 9 sowie mit der beweglichen Platte 2, an der diese Stifte 9 befestigt sind, in Längsbewegung mit.
Gleichzeitig mit dieser Längsbewegung der beweglichen Platte 2 nähert sich die Ebene dieser Platte der Bewegungsebene der Kassette, wie es in der belgischen Patentschrift lur. 671 7^9 beschrieben wird; hierdurch werden die Bandantriebsdorne 10-10 und die Antriebsahsen 6-7 der Bandaufrollspule und der Bandabrollspule in die Kassette eingeführt und treten die auf der beweglichen Platte befestigten Elemente zum Verriegeln der Kassette in der Arbeitsstellung allmählich in Tätigkeit.
Im Laufe dieser Längsbewegung stößt der auf der beweglichen Platte 2 befestigte Bolzen 15 an der Nase 22 des Hebels ah und nimmt diesen in Längsbewegung mit, bis er schließlich die auf Fig. IA dargestellte Stellung einnimmt, bei der der Bolzen die Schrägkante der wase 17 passiert hat (Fig.l), welche durch Verschwenkung des Hebels 1δ um die Achse 19 unter der Einwirkung der Feder 20 hinter diesem Bolzen 15 einrastet j hierdurch werden der Bolzen und damit die bewegliche Platte entgegen der Kraft der auf diese Platte einwirkenden elastischen Elemente, die zwischen
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der beweglichen Platte 2 und dem feststehenden Gehäuse 1 sitzen und die bewegliche Platte in Ruhestellung (Fig. 3 und 3A) drängen, in eine der Arbeitsstellung der Kassette entsprechende Stellung gebracht·
In dieser Stellung schließt die bewegliche Platte einen Schalter 75 (Pig· IB), so daß der Motor 80 gespeiet wird und die Antriebsibrne 10 und 10 in entgegengesetzten Drehrichtungen gemäß den auf Fig· 1 gezeigten Pfeilen antreibt*
Pie Längsbewegng de· Hebele 23 bewirkt ein Verschwenken des Winkelhebele 25«26 um seine aai feststehenden Gehäuse 1 befestig« te Achse, so daS der Schieber % entgegen der durch die Feder 5k auf ihn ausgeübten wirkung,die Ihn in die auf Fig. 3A dargestellte Endstellung drängt, aus dieser Stellung in Ale auf Fig· IA dargestellte Stellung geschoben wird·
Hierbei wirkt die Schrägkante ky" dieses Schiebers auf den
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Bolzen 50 ein und verschwenkt die Gabel 51 entgegen der von der Feder 58 ausgeübten Kraft um ihre Achse 52 in eine Stellung, in der die Druckrolle 11 das Band nicht gegen den Bandantriebsdorn 10 preßt; außerdem wird hierbei die Zwischenrolle 13 durch Einwirkung der Schrägkante 441 auf das Ende 60 des Hebels 6l in einer Stellung gehalten, in der sie nicht zwischen der am Bandantriebs-
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dorn 10 angebrachten Rolle 14X und der Rolle 12 sitzt; an der Rolle 12 liegt sie lediglich deshalb an, um diese Mcht abzu·. bremsen·
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Ferner wird bei dieser Stellung des Schiebers von der Schrägkante 43 auf den auf der Gabel 51 befestigten Bolzen 50 keine Wirkung ausgeübt, so daß die Druckrolle 11 das Band 4. unter der Wirkung der Feder 58 gegen den Bandantriebsdorn 10 preßt und den Antrieb des Bandes durch diesen Bandantriebsdorn in Richtung des Pfeils F bewirkt. Da hierbei auch die Schrägkante 44 auf das Ende 60 des Hebels 61 keine Wirkung ausgeübt, wird die Zwischenrolle 13 unter Einwirkung der Feder 67 elastisch zwischen die Rolle 14 des Bandantriebsbrns 10 und der Rolle 12, welche die Achse 6 durch Reibung antreibt, geschoben; dadurch wird diese Achse In Pfeilrichtung (Pig· 1) angetrieben und da· Band wird auf die Spule &%r Kassette, In welche die Achse 6 «la» greift und die von dieser Achse angetrieben wird, aufgerollt·
Bei der auf Pig· 1 und IB gezeigten Stellung betätigt die Rückseite der Gabel 51 einen Umschalter 68 so, daß der oder die Teile des Leskopfee 5, die ium Abtasten der Spur oder der Spuren mit Aufnahmen in Richtung des Pfeils F bestimmt sind, eingeschaltet werden, und schließt den Schalter 69 der Lampe 70, die denjenigen der auf der Vorderseite des Geräts in entgegengesetzter Richtung angeordneten Pfeil beleuchtet, der der mit des Pfeil F bezeichneten Bandläufrichtung entspricht·
Wenn das in der Kassette 3 befindliche Band in Richtung des Pfeiles F vollständig abgerollt ist, bleibt es stehen, da es
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- 15 mit seiner Abrollspule permanent verbunden ist«
Eine Vorrichtung 76 zum Kontrollieren des Bandlaufes, die vorzugsweise so ausgebildet ist, wie in den belgischen Patentschriften 672 331 und 683 863 der Anmelderin beschrieben wird, schließt bei 77 den Stromkreis des Elektromagneten 32, so daß der Kern 3I dieses Elektromagneten angezogen wird und über den auf ihm befestigten Anschlag 30 den Hebel 23 entgegen der Wirkung der Feder 33» ä-ie- ihn gegen den Bolzen 15 drückt, um die Achse 2^ verschwenkt (Stellung 231 in Pig. 2A)* Dadurch wird die Nase 22 dieses Hebels 23 aus der Verriegelung durch den Bolzen 15 ausgedrückt und der Schieber 36, der Winkelhebel 25-26 und der Hebel 23 werden zur Betätigung durch die auf den Schieber und diese Hebel einwirkende Feder5^ freigegeben und in die auf Fig. 2A dargestellte Stellung gebracht, bei der das Gerät die Stellung zum Abtasten in der zweiten Bandlaufrichtung ein*, nimmt. Bei dieser Stellung befindet sich der Anschlag 29 des Hebels 231 der durch seine Feder 33 gegen den Bolzen 15 zurückge« drückt wird, in Hohe des am Hebel 18 vorgesehenen abgewinkelten Lappens 21, wobei der Anschlag 30 des Kerns 31 des Elektromagnet ten' 32 gegebenenfalls weiterhin auf das Ende 28 einwirken kann.
Bei dieser Stellung wirkt die Schrägkante kj des Schiebers 36 auf den Bolzen 50 der Gabel 51 ein, so daß diese Gabel entgegen der Wirkung der Feder 58 in eine Stellung geschoben wird,
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in der die in der Gabel 51 sitzende Druckrolle 11 das Band nicht mehr gegen den Bandantriebsdorn 11 presst; die Schrägkante 44 des Schiebers wirkt auf das Ende 60 des Hebels 6l ein, so daß der Win· !eLhebel 64-65 in eine Stellung gebracht wird, in der die Zwischenrolle 13 nur mit der Bolle 12 in Berührung ist und nicht zwischen diese und die Rolle lA des Bandantriebsdornes 10 geschoben werden kann.
Andererseits gibt die Schrägkante 43 bei dieser Stellung des Schiebers 36 den Bolzen 50 und die Gabel 51 zur Betätigung durch die Feder 58 frei, die durch Verschwenken dieser Gabel um die Achse 52 die in der Gabel sitzende Druckrolle 11 gegen das Band 4 und den Bandantriebsdorn 10 drückt und somit den Antrieb des Bandes durch diesen Bandantriebsdorn 101 in Richtung des Pfeils F. (Fig. 1) bewirkt. Ferner wirkt die Schrägkante
441 nicht rnehr auf das Ende 63 des Hebels 611 ein, so daß sich die Zwischenrolle 13 unter der Einwirkung der Feder 67 elastisch zwischen die Rolle 141 des Bandantriebsdorns 101 und die Rolle 121 schiebt, die die Achse 7 durch Reibung antreibt; diese Achse 7 greift in die zweite Spule, die vorher Abrollspule und nunmehr Aufrollspule ist, ein und treibt sie in Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeils an. Der Schieber 36 nimmt hierbei also eine Stellung ein, bei der er das Band von der Einwirkung des Antriebs«. dorns 10 und der Achse 6 befreit und seine Betätigung durch den
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Antriebsdorn 10 und die Achse 7 bewirkt, welche das Band in der der ersten Laufrichtung; P entgegengesetzten R ich tune· P. antreiben,
Xn der in den Pig» 2 und 2B dargestellten Stellung gibt die Rückseite der Gabel 51 den Umschalter 68 zur Betätigung durch elastische Elemente frei, welche ihn in eine Stellung bringen, in der er die Teile des Leskopfes 5» die zum Abtasten der Spuren mit
-geAufnahmen in der zweiten Bandlaufrichtung dienen, einschaltet sind und die Lampe 70 unter Spannung steht, die denjenigen (71 ) der auf der Vorderseite des Geräts vorgesehenen, in entgegengesetzter Richtung angeordneten Pfeile beleuchtet, der der neuen Laufrichtung entspricht«, Außerdem ist bei dieser Stellung ein Unterbrecher 73 geöffnet, der im Stromkreis des Motors mit einem an einer Seite des Geräts angeordneten Schalter 7^- parallelgeschaltet ist, so daß der Motor des Geräts bei geschlossenem Schalter 7^ (Fig« 2B) weiterhin gespeist wird und das Band in Richtung des Pfeils F1 antreibt. Die Funktion des Schalters 7^ wird noch beschrieben werden.
Wenn das Bandende erreicht ist, bleibt das Band stehen, da es an der Abrollspule befestigt ist; die Vorrichtung 76 sum Kontrollieren des Bandlaufπ schließt den Stromkreis des Eleketromagneten Dadurch wird sein Kern 31 angezogen und verschwenkt mit dem auf ihm befestigten Anschlag 30 ein zweites Mal den Hebel 23, Dabei wirkt der auf diesem Hebel 23 vorgesehene Anschlag 29, der sich nunmehr
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in Höhe des abgewinkelten Lappens 21 befindet, auf diesen Lappen ein und verschwenkt den Hebel 18 entleeren der Wirkung der Feder 20 urn seine Achse 19 in eine Stellung, in der seine Nase 17 den Bolzen 15 nicht mehr blockiert und somit die bewegliche Platte 2 zur Betätigung durch elastische Elemente freigibt, die sie in eine Ruhestellung drängen, in der die verschiedenen auf der beweglichen Platte montierten Elemente nicht mehr auf die Kassette einwirken.
Bei dieser Stellung, die in den Fig. 3 und 3A dargestellt ist, wirken die Schrägkanten kk-kk nicht mehr mit den Enden 60-60 der Hebel 6l-6l zusammen, so daß die Zwischenrollen 13 und 13 eine Stellung einnehmen können, in der die durch die Feder 67 ausgeübte
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Spannung zwisehen den Hebeln 65 und Gy zu gering ist, um diese
Zwischenrollen 13-1Ί1 gegen die Rollen Ik und 12 und 141 und 121 zu drücken, wodurch der elastische Überzug: dieser Rollen beschädigt werden könnte.
Wenn jedoch der Schalter 74- geöffnet ist und der Schieber 36 bei Beendigung des ersten Bandlaufs in die in Fisr« 2A dargestellte Stelluni? >ebracht wird und den Schalter 73 öffnet, so bleibt der Motor stehen. Auf diese V/eise wird Mn Bandablauf in der zweiten Richtung durchgeführt, sondern durch Einwirkung der Vorrichtung 76 zum
Kontrollieren des Bandlaufes wird der Elektromagnet/^ unmittelbar wieder unter Spannung gesetzt, so daß die Kassette schon nach dem Bandablauf in der ersten Richtung freigegeben und ausgestoßen wird.
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WeKn also eine kassette in Arbeitsstellung gebracht wird, bei der die Spule, die mit der Achse 7 zusammenwirkt, vollständig abgerollt ist und kein Bandablauf in Richtung des Pfeils l·1 möglich ist, arbeitet die Vorrichtung ?6 zum Kontrollieren des oandlaufes auf die oben beschriebene Weise bei Been'ii.T'-.nr oes handlauf es in ,iichtung ν und bewirkt unmittelbar die wiedergabe aer Spuren mit Aufnahmen in der entgegengesetzten Hichtum:.
Ferner kann ein Druckknopf el vorgesehen sein, mit dem auf den Elektromagnet 12 direkt eingewirkt v/erden kann. Wenn dieser Druckknopf vom Benutzer beim Abhören des Bandes in der ersten Richtung betätigt wird, wird diese 'Wiedergabe unterbrochen urd die Wiedergabe in >ier izweitp.v 1 tufrichtung wird unmittelbar eingeschaltet. Wenn dieser kroi f beirr. Abhören in der zweiten :_Tufriehtung betätigt wird, so wird die niederf;abe unterbrochen und die Kassette wird ausgestoßen.
Sin bedeutendes Merkmal besteht darin, daß das umschalten der Wiedergaberichtung und das Ausstoßen der Kassette durch ein einziges Organ (Elektromagnet yi) bewirkt wird.
Pener ist darauf hinzuweisen, daß der Elektromagnet 32 nur dann auf den Hebel 18, der zur Blockierung des Bolzens 15 dient, einwirken kann,wenn das Gerät sich in der in den Fig.2 und 2A gezeigten Stellung "befindet,bei der sich der Anschlag 29 des Hebels 23 in Höhe
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- 20 des an dem Hebel 18 vorgesehenen, abgewinkelten Lappens 21 befindet.
Die Kr find um;: ist nicht auf das oben beschriebene Ausführunrsbeirpiel beschränkt, f-on<3rrr: ]ai?t zahlreiche konstruktive Änderungen z\i t
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Ablesen von Informationen, insbesondere von Schallinformationen, von einem in einer Kassette gespeicherten Band, das an einer Kante dieser Kassette freiliegt, so daß es wänrend seiner Umspulung von einer Abrollspule auf eine zu diesem Zweck in Drehung versetzte Aufrollspule abgetastet werden kann, wobei in Arbeitsstellung der Kassette einerseits das Band mit den auf einem feststehenden Gehäuse in der Gleitebene der Kassette angeordneten Ablese- und Antriebsorganen in Kontakt ist und andererseits Elemente zum Blockieren der Kassette in Tätigkeit sind und die auf einer beweglichen Platte angebrachten Bandantriebsdorne und Antriebsachsen durch eine Hauptseite der Kassette in diese eintreten, welche bewegliche Platte sich parallel zur Kassette in Übereinstimmung mit dieser bewegt und sich gleichzeitig der Bewegungsebene dieser Kassette nähert, so daß die auf der beweglichen Platte befestigten Elemente allmählich auf die Kassette einwirken oder durch ihre-Hauptseite in diese eintreten, dadurch gekenn ze i chnet, dai3 ein auf der beweglichen Platte (2) befestigtes Element (15) während der Längsbewegung dieser beweglicnen Platte zum Einführen der Kassette (3) in Arbeitsstellung einen Schieber (j56) entgegen der Wirkung elastischer Elemente (54) bewegt, der die zum Bandantrieb in einer ersten Richtung dienenden, sowohl auf dem feststehenden Gehäuse (1) als auch auf der beweglichen Platte (2) befestigten Organe in Arbeitsstellung bringt,
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    daß ein Hebel (23) durch Einwirkung einer Vorrichtung (76) zum Kontrollieren des Bandlaufes aus der Blockierung durch das auf der beweglicnen Platte (2) befestigte Element (15) ausrastet und den Schieber (36) zur Betätigung durch die elastischen Elemente (5^) freigibt, die den Schieber in eine entgegengesetzte Endstellung bringen, in der er das Band (k) einerseits von der Einwirkung dieser zum Antrieb dienenden Organe (10, 11) befreit und andererseits seine Betätigung durch Organe zum Antrieb in einer entgegengesetzten Richtung bewirkt, und daß jeder Endstellung dieses Schiebers (36) eine Stellung eines Umschalters (68) entspricht, der die zum Abtasten der Bandspuren mit Aufnahmen in der Laufrichtung bestimmten Teile des Leskopfes (5) einschaltet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sie nach einer einzigen Bewegung einer Kassette (3) in einer einzigen durch Führungen (1 ) bestimmten Ebene die Bandspuren mit Aufnahmen in beiden Laufrichtungen des in der Kassette gespeicherten Bandes automatisch nacheinander abtastet und nach dem Abtasten der in der zweiten Laufrichtung des Bandes befindlicnen Spur oder Spuren die Kassette automatisch freigibt und ausstößt.
    3. . Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß sie nach Einsetzen der Kassette (3) in Arbeitsstellung die Spuren stets in einer
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    vorherbestimmten Reihenfolge von Bandlaufrichtungen abtastet, wobei die erste dieser Laufrichtungen der Laufrichtung ähnlicher Geräte entspricht, die nur in einer einzigen Laufrichtung Informationen ablesen können.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein vom Benutzer leicht zu betätigendes Steuerorgan (7^), welches nach Abtastung der Spuren mit Aufnahmen in der ersten Laufrichtung oder nach Abta-
    -en
    stung der Spuren mit Aufnahmen lh beiden Laufrichtung den Ausstoß der Kassette (3) bewirkt.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet du^-ca Einrichtungen (Druckknopf 81), mittels derer der Benutzer zu federn Zeitpunkt von der Abtastung der Spuren mit Aufnahmen in der ersten Laufrichtung unmittelbar auf Abtastung der Spuren mit Aufnanmen in der zweiten Laufrichtung umschalten kann.
    6. Vorrichtung nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 sie bei Einsetzen einer Kassette (J>) mit einem am Ende der ersten Laufrichtung befindlichen Band automatisch die Spuren des Bandes (4) tr.it Aufnahmen in der zweiten Laufrichtung abtastet.
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    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Organ (Elektromagnet J52) die Richtung der Bandwiedergabe umkehrt und die Kassette (3) ausstößt.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzei chnet durch Einrichtungen, welche verhindern, daß die Kassette vor dem Umkehren der Bandlaufrichtung ausgestoi3en werden kann.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (70, 71 * 70 , 71 t 69), Vielehe dem Benutzer die Laufrichtung des Bandes im Inneren der Kassette (J) anzeigen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf; das auf der beweglichen Platte (2) befestigte und den Schieber (^6) betätigende Element (15) aus einem Heizen (15) besteht, der in einem im feststehenden Gehäuse (1) vorgesehener. Langloch (16) gleiten kann und im Lauf der Bewegung der beweglichen Platte (2) zum Einführen der Kassette (J>) in die Arbeitsstellung mit der Schrägkante einer auf einem im allgemeinen flachen und um eine am feststehenden Gehäuse (1) befestigte Achse (19) schwenkbaren Hebel (18) vorgesehenen Elcckiernase (17) zusammenarbeitet, auf welchen Hebel (18)
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    eine Feder (20) einwirkt, die ihn gegen den Bolzen (15) drängt, und daß ferner dieser auf der beweglichen Platte (2) vorgesehene Bolzen (15) mit der Nase (22) eines Hebels (23) zusammenarbeitet, der am Ende eines um eine am feststehenden Gehäuse (1) befestigte Achse (27) schwenkbaren Winkelhebels (25* 26) angelenkt ist und dessen freies Ende (28) einen Anschlag (29) trägt und durch einen auf dem Anker (31) eines am feststehenden Gehäuse (1) angebrachten Elektromagnet (32) vorgesehenen Anschlag (30) betätigbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Schenkels (26) des Winkelhebels (25, 26) eine Achse (34) angebracht ist, die in eine an dem Schieber (36) vorgesehene Gabel (35) eingreift, und daß der Schieber (36) sich an beiden finden allmählich verbreitert und Schrägkanten (43, 431 und 44, 441) bildet.
    12.. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf derselben Seite des Schiebers (36) vorgesehene Schrägkanten (43, 43 ) jeweils mit einem Bolzen (50j 50 ) zusammenarbeiten, der an einem Ende einer Gabel (51* 51 ) angebracht ist, die unter der Einwirkung einer Feder (58, 58 ) um eine an ihrem anderen Ende vorgesehene und am feststehenden Gehäuse (1) befestigte Achse (52, 52 ) schwenkbar 1st, und daß zwischen den Wangen dieser Gabel eine Druckrolle (11, 11 ) sitzt, welche um eine in der Gabel angebrachte Achse (53* 53 ) frei drehbar ist.
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    13· Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der auf der anderen Seite des Schiebers (36) befindlichen Schrägkanten (44, 441) mit dem Ende (6O, 60.) von jeweils um eine an der beweglichen Platte (2) befestigte Achse (62-62 ) schwenkbaren Hebeln (6I-6I ) zusammenarbeitet, wenn sich die bewegliche Platte (2) in Arbeitsstellung befindet, und daß an den in diese Enden (6O-6O ) der Hebel (61-611) eingreifenden Achsen (63-631) Winkelhebel (64, 65 und 641-65 ) befestigt sind, die durch öine Zugfeder (67) miteinander verbunden sind und in deren Kröpfungen Achsen (66-66 ) vorgesehen sind, auf welchen frei drehbare Zwischenrollen (13-13 ) sitzen, die sich zwischen Rollen (12-12 ) zum Antrieb der Achsen (6,7) der1 Bandaufrollspule und der Bandabrollspule und auf den Bandantriebsdornen (10-1O1) befestigten Rollen (14-14 ) befinden.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite einer
    •1
    Gabel (51 ) auf einen Umschalter (68), welcher den oder die zum Abtasten der Bandspur oder -spuren mit Aufnahmen in einer Laufrichtung bestimmten Teile des Leskopfes (5) einschaltet, sowie auf einen Schalter f9) einer Lampe (70) einwirken kann, welche Pfeile(71-711) beleuchtet, die die Richtung des Bandlaufes anzeigen.
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    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Stromkreis des Motors ein Schalter (75) befindet, der zu einem an einer Seitenfläche der Vorrichtung vorgesehenen Schalter (7^) parallelgeschaltet ist, und daß bei geöffnetem Schalter (71O, wenn der
    Schieber (56) bei Beendigung des Bandlaufes in der ersten Richin
    tung in eine Stellung gebracht ist,/der auch der Schalter (73) geöffnet ist, der Motor stehenbleibt, kein Bandantrieb in der zweiten Laufrichtung stattfindet und die Vorrichtung (76) zum Kontrollieren des Bandlaufes den Elektromagnet (j52) unmittelbar wieder unter Spannung setzt und die Freigabe und den Ausstoß der Kassette (5) bereits nach Bandablauf in der ersten Richtung bewirkt.
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    Le e rs e i te
DE19671549074 1967-06-27 1967-10-13 Vorrichtung zum Ablesen von lniorma tionen, insbesondere von Schaliinformatio nen, von einem in einer Kassette gespeicher ten Band Pending DE1549074B2 (de)

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BE (1) BE700586A (de)
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