DE1547952A1 - Verfahren zur Entwicklung des latenten Bildes einer Diazotypie-Kopie - Google Patents

Verfahren zur Entwicklung des latenten Bildes einer Diazotypie-Kopie

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DE1547952A1
DE1547952A1 DE1967H0061845 DEH0061845A DE1547952A1 DE 1547952 A1 DE1547952 A1 DE 1547952A1 DE 1967H0061845 DE1967H0061845 DE 1967H0061845 DE H0061845 A DEH0061845 A DE H0061845A DE 1547952 A1 DE1547952 A1 DE 1547952A1
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Murray Figov
Roger Hotter
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • GPHYSICS
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/18Diazo-type processes, e.g. thermal development, or agents therefor

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  • Color Printing (AREA)

Description

PH E 'OGfTNER -» ■'". - ■"..... , V".·=..-.- . ■
MÜNCHEN; 8
HaXi Harding Limited,
Stourton House, Daüre Street, London^S.W«\t England
Verfahren znr Entwicklung des latenten Bildes einer ■ diazotypie-Kopie;
Die YQrli<-5s^i>.ü© Erfindung-betriff fr ein Verfahren zur Eatwleklu.?:*? Gea latenten Bildes einer Diazotypie-Kopie «iureh 'iufLiringea einer Schicht eines nicht-wäßrigen Entwicklers auf deren Oberflache.
Diaeoniüia-Verbiiidüngen enthaltende Hassen, die bei den bekann bon -Halb-Feuclifc^-. oder JSiRkomponenten-Oiazokopier«· verfahren in großem■ Umfang zur Anwendung gelangen, be- . r" stehen im we sen ti lohen aus sinert durch £ieht zersefrzba- -..".■■ ;
■■ ' '■ ■ ■"■■"■■■■■■.'■-■ V..V; -. ■ -.■>.> ..: . -\ 'j i ven Diazoniurasalä und einem sauren Stabilisator» die auf > y einen Schichtträger aufgebragen sind. Sine Kopie wird dadurch hergestellt,, daß man deft so beschichteten Träger unter einer Originalvorlage belichtet, wodurch das 0iazoniui9-salz ah deii belichteten Stellen zerßet?^>wl5rd» ^ , / , :j
BAD ORIOINM·-" ΐ
.. 909850/1199 ÖAU "4
^ Die Methode, die a?ur Entwicklung von Eiiiicomponenteii-AbzUgien, im allgemeineil angewendet wird, erfordert die Benutzung einer wäßrigen WSsung einer Kupplungskomponente und von Puff ersetzen. Eine dUnne Schicht'dieser Lösung wird auf die Kopie mit Hilfe eines Entwicklergerätes aufgebracht. Diasss System weist zahlreiche Nachteile auf,
Bleibt sin solcher wäßriger Entwickler einige Zeit in dem Entwicklungsgerät,- so verdampft - gleichgültig» ob das Gerät benutzt wird oder nicht ~ das Wasser aus dem wäßrigen Entwickler ,,- wodurch.ein« Konzentration der gelösten Salze eintritt, was wiederum das Auftreten von Verkrustungen der abgeschiedenen Feststoffe zur Folge hat, welche das Gerät verstopfen. Andererseits ist; eine hoho Konzentration dieser Salze erforderlich, um ein. Ausbluten d^r Diazoniuaverbindung und des gebildeten Azofarbstoffe zu verhindern und auch, uni ein konstanfeas. Pu der Flüssigkeit aufrechtzuerhalten, weiches andernfalls durch die stabilisierende Säure aus dem Dlasotypie-Papler,
) die in den Entwickler ausgewaschen wird, verändert werden würde. Trotzdem tritt häufig ein Ausbluten ein, und der wäßrige Entwickler wird durch den Agofarbstoff, die Diazoverbindung und die Säure verunreinigt, wobei alle genannten Bestandteile die Qualität der anschließend hergestellten Kopien ungünstig beeinflussen. Das Ausmaß, in dem die Diazoverbindung und deren Azofarbstoffe ausbluten, ist also ein begrenzender Faktor, was
! di· Auewahl der Diazoverbindung beim Halb-Feuoht-Verfahren .
rl , a09850/f tu bad original"
Dieses ulibrauehbarwerden des■Entwicklers macht es erforderlich, ihn auszuwechseln; und die EntwiclcLereinheit muß selbstverständlich ausgewaschen werden, ehe Kriecher Entwickler eingefüllt wird. Die EntwicklerlUsung wird während der Entwicklung gerührt, und hierbei tritt ein Schäumen ein, was eine fleckige Entwicklung zur Folge hat. Die entwickelten Kopien sind nass,und man läßt sie entweder trocknen oder baut ein Heizsystem in die Entwicklereinheit ein, das eo" viel Wärme liefern muß* daß das Wasser auf der Kopie verdampft. Oft rollen sich die Kopien, unangenehm zusammen, vorallem dann, wenn der w&örige Entwickler nur auf die eine Seite des"'Diazotypiematerial« aufgebracht worden ist.
Ein mit dem wäiürigön Entwickler gefülltes Entwicklungsgerät kann auoh liöum fortbewegr, werden, ohne daß ein-Verspritzen der Flüssigkeit eintritt«
enthaltende Massen, wie sie bei dem bekannten Ajciffioxiiäk-EiitwiciCluiigepro^esG verwendet werden, bestehen im'we.sentl5.cheö: aus ein^ia Uurch Licht zersetzbaren Diazoni-UtasalSji eiastt} Kuppler bzw. 0 liner Azokomponente und einem sauren Stabilisator* ditj auf einem Schichtträger aufgebracht sind, Eiae -S-ople wird dadurch erzeugt*, daß man den 'heschiüiitettm Träger unter einer öri.ginalvorlage belichtet, wobei 4aa riiasoni-umealÄ an den belichteten Stellen zersetzt wird. Bie BntvJicklung-diir Kopie erfolgt in - <?.<sr Weiee, daß -man sie'■ ein^rn Gemisch aus Ammoniakgas und Wasserdampf aus- ,
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setzt. Diese Entwicklungsmethode let mit einer sehr starken Oeruchsbelästigung verbunden, und benutzt man das Oerät, so muß man für eine Ableitung des überschüssigen Ammoniak« gases Sorge tragen. Demzufolge können auch mit Ammoniak arbeitende Geräte nicht leicht fortbewegt werden.
Es sind zahlreiche Versuche unternommen worden, um die mit der Entwicklung von Diazotypiepapieren mit Ammoniakgas und den Lösungen des "Halb-Trocken"-Verfahrens verbundenen Nach- * teile zu überwinden. Besonders intensiv hat man sich mit der Entwicklung von Verfahren beschäftigt, bei denen die Entwicklung durch Erwärmen erfolgt, wobei sämtliche Bestandteile, die zur Erzeugung eines entwickelten Bildes notwendig sind, auf dem Papier vorhanden sind, aber inaktiv bleiben, solange das Papier nicht erwärmt wird. Die Grenzen der Entwicklungsverfahren dieses Typs liegen darin, daß ein Kompromiss geschlossen werden muß zwischen der Leichtigkeit, mit der die Entwicklung bei einer Temperatur vor sich geht, die
. unterhalb jener Temperatur liegt, bei welcher das Papier verr
kohlt, und der Lagerfähigkeit des unbelichteten Papiers. Es ist sehr schwer, eine technisch befriedigende Lösung für diesen Kompromiss zu finden. Verläuft, die Entwicklung schnell, so ist die Lagerfähigkeit des Papieres gering, und ist die Lagerfähigkeit groß genug, so verläuft die Entwicklung langsam oder erfordert über Gebühr hohe Temperaturen.
Für Sohnellkopierpapiere, wie sie für das Kopieren mit einer kalten Lampe - die bevorzugte Anwendung für Bürokopierzwecke -
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BADORfGIWAL
■ ~ 3 '■"■■.
benötigt werden, ist die Wärmeentwicklung ungeeignet. Derartige Papiere sind gegen die hohen Temperaturen, wie sie für die Wärmeentwicklung erforderlich sind, ausserordentlich empfindlich, die Diazoniumverbindimg wird zersetzt und man erhält Kopten von nur geringer Bilddichte.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehei'x' aufgezeigten Schwierigkeiten zu beseitigen oder sie ."sumindesfc auf ein geringes Maß herabzusetzen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird der Fachwelt eine Methode zur Entwicklung des latenten Bildes einer Diasäotypie-Kople zur Verfügung gestellt, die dadurch gekennzeichnet,ist, daß man darauf einen, nicht-wäßrigen Entwickler aufbringt, der aus !.-iinem KnW:?. erdungsmittel und einem nicht-wäßrigen Träger hierfür besteht, d.h. einem Träger, der sich unter atmosphä-
Bedingungen ni.chi; merklich verflüchtigt. Die Diazo- -Kopie kann vor> während oder nach dem Aufbringen des fclers darauf ei*wänat werden, um die Entwicklung zu beschleunigen. .
Liegt der Entwicicler in Form eines Peststoffes oder" einer hochviskosen Flüssigkeit vor, so tritt im allgemeinen ein Schäumen nicht ein. Ein Entwicklergerät, das mit einem solchen Entwickler gefUllfc ist, kann, fortbewegt werden, ohne daß die Gefahr eines Verspritzens besteht,.was den Enfcwick-.
■· ler besonders für tragbare Geräte^ geeignet macht. Die An--
ι '■
wandung eines solchen Entwicklertyps·ist vorgesehen für eine
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J)ia?.okamera, die ein sehr schnelles Diazopapier benutzt.
Nicht-wäßrige Entwickler entwickeln schnell kopierende Diazo-
-papiere
i voller Intensität und ebenso auch langsam kopierende
Papiere. Die Kopien rollen sioh nicht zusammen, und sie sind vollständig trocken.
3ie eben erwähnten nicht-wäßrigen Entwickler, die für die wecke der vorliegenden Erfindung Anwendung finden, können η Form eines festen Blockes oder in Form einer Schicht von estgefügter Gestalt vorliegen. Zu dieser Form kann man durch trangpressen, Pressen oder Gießen in Formen oder auf einem Kern gelangen. Der Entwickler kann auch in Form eines feinen !•ulvers vorliegen. Der genannte, in fester oder pulvriger Form vorliegende Entwickler kann durch mechanisches Aufreiben auf die Diazotypie-Kopie aufgeoraoht werden, wobei man mechanischen oder pneumatischen Druck anwenden kann.
)er genannte Entwickler kann auch in Farns. einer Creme, einer 'aste, eines Teiges, einer viskosen Flüssigkeit oder einer )ruckfarbe vorliegen und kann durch Walzen aufgebracht werlen.
)er genannte Entwickler kann eine Kupplungskomponente einverleibt enthalten, so daß er Einkomponenten-Diazotypie-Materialien 2SU entwickeln vermag, oder er kann alkalische Komponenten ein-
verleibt enthalten, so daß er Zweikomponenten-Dlazotypie-Materialien zu entwickeln vermag. Bei einem üblichen bekannten
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wäßrigen Entwickler besteht eine der Hauptfunktionen des Wassers darin, als Träger zu wirken, um so eine gleichmäßige Schicht der Kupplungskomponente auf die Diazotypie-Kople aufzubringen. Der nicht-wäßrige Entwickler, wie er bei der vorliegenden Erfindung benutzt wird, enthält eine Komponente oder eine Kombination von Komponenten, die als Träger wirkt und so ausgewählt ist, daß sie alle Erfordernisse des physikalischen Zustandes des Entwicklungsinittel8 zu erfüllen vermag.
Als Träger kennen feste Komponenten, die nicht flüchtig sind, verwendet werden; benutzt man hierfür aber Flüssigkeiten, ao wurde gefunden, daß diejenigen Flüssigkeiten mit Dampfdrücken von weniger als 12 mm Quecksilbersäule bei 25°C im allge-
aufweisen, meinen eine nur recht geringe Verdampfungsgeschwindigkeitλ wenn sie in die genannten Entwickler eingearbeitet werden, und sie sind demzufolge für die Zwecke der vorliegenden Erfindung brauchbar.
Soll ein Halb-Trocken-Papier entwickelt werden, so kann irgend· eine bekannte Azo-Kupplungskomponente, wie sie bei den Üblichen Entwicklern für das Halb-Trocken-Verfahren benutzt wird, eingearbeitet werden, um den gewünschten Farbton der Kopiefärbung zu erhalten. Es können auch Kupplungskomponenten, wie sie in "Ammoniak"-Papieren verwendet werden, in den erwähnten Entwickler ai.t einem Alkall eingearbeitet werden.
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Eine andere Komponente, die in den genannten Entwickler vorzugsweise eingearbeitet wird« ist ein Hilfsstoff oder mehreresolcher Hilfsstoffe, welche die Entwicklung unterstützen. Im Falle der Entwickler für "Ammoniak"-Papiere ist im allgemeinen ein alkalischer Hilfsstoff erforderlich. Im Falle der Halb-Trocken-Papiere kann der Entwickler-Hilfsetoff aus irgendeinem der Hilfsstoffe bestehen, wie sie in den bekann-« ten, wäßrigen Halb-Trocken-Entwicklnern verwendet werden, ψ oder er kann aus einem Alkali oder aus irgendeiner Substanz bestehen, von der man weiß, daß sie die Entwicklung in den besonderen Entwicklern, wie sie hier beschrieben sind, zu beschleunigen vermag. ' ■
Wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Entwickler verwendet, der Feststoffe enthält, die sich bei Zimmertemperatur in irgendeiner vorhandenen Flüssigkeit nicht lösen, und der niedrig-schmelzende Komponenten enthält, so werden die niedrigschmelzenden Komponenten zunächst geschmolzen und alle Komponenten, die in dem Gemisch löslich sind, werden dann zugegeben. Andere Komponenten können dann als eine Suspension eingemischt werden,und das Gemisch kann danach gekühlt werden, und zwar derart, daß es in der gewünschten physikalischen Form anfällt. Substanzen, die bei hohen Temperaturen zur Zersetzung neigen, können erst zugegeben werden, nachdem der Rest des Gemisches abgekühlt worden ist.
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Der Träger, aar in den gemannten Entwickler eingearbeitet werden kann 5. kanu ein Wachs j ζ B. Kerzenwachs, Glycerinraonostearat,, Stearinsäure* Polyäthylenglykol 600 (ein hochmolekulares Äthylenglykolpolyinertsab) sein; er kann ferner bestehen aus "Texafor" (einem nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel der Formel RO(C2H^O)nH, worin R der Rest eines Fettalkohols ist) Äi6j oder einem nicht-schmelzbaren Pulver* wie Kieselgur oder "Aerosil" (beide stellen Silikate dar); "Calflo" S'(einem synthetischen Calciumsilikat), Tallvumpud©r, Titandioxid, Aßimoniumzitratj oder aus, einem HchHxelsbaren Feststoff* wie Harnstoff, Zucker, Mannit oder Trimethylolpropan "Howflex'V CP (Cyclohexanolphthalat), Sorbit j. p'3ar aus einem Kunstharz; f wie "yersanüd1* 9^0 (einem thermoplastischen Polyamidharz); ferner aus "Plcoolastic" (ein**-m. Styrol polymerisat)-KS* "Lytron" (einem carboxylgruppenhaltigen ßtxrol/Mpleinsäureester-Mischpolyraerieat) 820, "Vital11 (einem Polyesterharz) PE200, "Plexigum" P-26 (einem Acrylharz von niedriger Viskosität); oder aus einer Flüssig« keife,- wia Glycerin, Diäthyienglykolinonoäthyiäther (Carbitol), Diäthylenglykol, Hexantrlolf oder aus einer Kombination der vorstehend angeführten Substanssn> .
ΊΡΙν die Anwendung faei!'Ha.tb-~Trockentl-Papieren kann der erwähnte Entvfickler entwede?* eine Azokomponente, wie Phlorogl «σ in, Ag e te ss igsäureanil id > 1 - Phenyl -^me thyl -5-pyrazolon, 2,3-Dihydroxynaphthalin,oder eine Kombination von Azokomponenten enthalten*
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bie genannten Entwickler können auch ei.nö Substanz oder Substanzen enthalten, welche die Entwicklung zv unterstützen vermögen., wie beispielsweise Natriumb^nzoat, NatrSumfornlat, Natriumaeefcat, Natriumcarbonat, Dicyandiamid; nsulfat, Anurioniu ohlorid, Arainoguanidlnacetat, Monoäthanolaniin Substanzen, wie Mannit, Zucker, Harnstoff und Diäthylenglykol, die welter oben als Träger angeführt sind, .fördern gleichfalls die Entwicklung.
Die vorliegende Erfindung soll nun durch die folgenden. Beispiele näher erläutert werden, in denen sämtliche Teile Gewichtsteile bedeuten.
Beispiel I
Ein fester Block wird in folgender Welse gegossen: Ein Qe- nlsoh aus 100 Teilen Harnstoff, 20 Teilen Glyt~erinmonoßtearat und 20 Teilen Natriumaoetat wird erhitzt., bis es ein© geschmolzene Lösung bildet. Danach wird &s bis zu ünm Punkt abgekühlt, an dem es sich gerade verfestigen Will, und dann werden 2 Teile Phloroglucin eingemischt, und die Lösung v/in] schwach erwärmt, uns das Phloroglucin zu lösen. Die geschmolzene Lösung wird dann in eine Blockform gegossen und auf 2irn- merteeperatur abkühlen gelassen, und sie bildet dann einen weichen, festen Block.
Die Blöcke können dann in einer Halterung starr befestigt werden,. und eine belichtete halb·*trockene neutrale oder
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- li -
saure Diazotypie-Kopie kann über eine erhitzte Walze geführt und dann mit dem Entwicklerstab in Kontakt gebracht werden. Man erzielt eine Entwicklung, die jener ähnlich let, wie sie mit einem bekannten wäßrigen Phloroglucin-Entwiokler erhalten wird.
Beispiel II
Um einen Me tall kern *rird eine Hartwalze gegossen aue einem geschmolzenen Gemisch aus 60 Teilen "Versamid" 9*0 und 20 Teilen Monoäthanolamin. Eine belichtete Kopie eines für die Ammoniak-Entwicklung bestimmten Diasotypie-Papieres · wird im Kontakt mit der Walze geführt und dann erhitzt und gibt so ein entwiokeltee Farbbild, das etwa einem Bild gleicht« das durch Entwicklxing rait Aramoniakgas erhalten worden iet.
Beispiel III
In warmes l,2-Bis-(2-chloräthox3r>-ftthan werden 1 Teil Natriumformiat und 5 Teile 1-Phenyl-3-raethyl-5-pyra«olon eingerührt, und das Gemisch wird in geschmolzene Stearinsäure X15 Teile) gegossen. Dann wird Natriumstearat (40 Teile) zugesetzt, und das Gemisch wird erwärmt und gerührt, und eine homogene, helsse Paste wird so erhalten. Die Paste wird in eine Form gefüllt und unter Druck gekühlt, um entweder einen Block oder eine Walze zu erhalten. Sie werden dazu benutzt, um ein "Halb-Trocken11 -Papier *u einen Farbbild mit orangen?ten Strichen zu entwickeln.
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Dieses Beispiel wurde nochmals unter Verwendung von Phloroglucin (5 Teile) anstelle von 1 -Phenyl-j5-methyl-5~pyra*olon durchgeführt.
Beispiel IV
und
2,3-Dihydroxynaphthalin (5 Teile^Ammoniumcarbonat (5 Teile) werden in Hexantriol (100 Teile) eingerührt, und ein Stück Schreibtafelkreide wird 2k Stunden lang in das Gemisch getaucht. Das Gemisch wird von der Kreide absorbiert, und die Kreide wird als Walze montiert. Nun wird ein Stück eines belichteten nHalb-Trockenn-Papiers in reibendem Kontakt Über die Oberflüche der Kreidewalze geführt und anschließend erwärmt. Mit einen? "Halb-Trocken"-Diazotypiepapier, das mit einen bekannten sauren Entwickler schwarze Striche liefert» wird ein violettes Farbbild erhalten.
Dieses Beispiel wurde nochmds unter Verwendung von Phloro- . glycin (5 Teile) anstelle von 2,3-Dihydroxynaphthalin und von Diäthylenglykol (100 Teile) anstelle von Hexantriol durchgeführt.
Beispiel V
Ein Entwicklerstift wird aus einem geschmolzenen Gemisch aus 50 Teilen "Piccolastic" A 75 (Styrolpolymerisat), 30 Teilen Dittthylenglykol,
10 Teilen Natriumacetat,
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8 Teilen "Catafor" S.D.50 M (ein oberflächehaktives
äthoxyliertes Fettamin), 10 Teilen Akaziengummi und
10 Teilen "Versamid" 950 (Polyamldhärz)
hergestellt. Das geschmolzene Gemisch wird mittels Vakuum in ein Glasrohr gesaugt und nach dem Abkühlen mlfc Pressluft ausgeblasen. Der so gebildete öleistiftförmige Entwickler wird auf ein "Ammoniak:"-Entwicklungspapier aufgerieben und das Papier zur Entwicklung erwärmt.
Beispiel VI '
Harnstoff (50 Teile) wird geschmolzen, und hydratwasserhalt iges Natriumsulfat (10 Teile)/ ß-Naphthol (2 Teile), Natriumbenzoat (2TeIIe) und Natrlumtartrat (90 Teile) werden unter intensivem Rühren eingemischt. Nach dem Abkühlen wird ein Pulver gebildet. Dieser Entwickler kann mittels einer rotierenden Haarbürste oder einer magnetischen Bürste auf die Oberfläche eines Delichteten "Halb-Trocken"-Papiere aufgebracht werden, welches dann erwärmt wird, um ein violettrotes Farbbild zu liefern.
Beispiel VIX
Ein Gemisch von"Versamid" 940 (10 Teile), Harnstoff (30 Teile), Glycerinmonostearat (10 Teile) und "Texafor" A16 (5 Tel- Ie) wird geschmolzen,und hierin werden Natriumacetat (20 Tel 4Ie), Dicyandiamidinsulfat (20 Teile), Natriumcarbonat (100 Teile) und "Calf.lo" E. (15 Teile) eingerührt. Nach dem Abkühlen
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wird ein homogenes Pulver erhalben, das auf ein belichtetes "Ammoniak"'-Entwicklungs-Diazotypiepapier gestäubt wird, woran sich die Entwicklung durch Erwärmen anschließt.
Die folgenden Beispiele von Teigen, Pasten, Cremes un'l Flüssigkeiten können sämtlich auf Diazotypiepapler unter Verwendung einer der nachstehend angeführten Entwicklereinheiten aufgebracht werden.
Die Feststoffe können als heisse Schmelzen aufgebracht werden. Sie alle können in der Weise hergestellt werden, daß man dl;* am leichtesten schmelzenden Komponenten miteinander verwischt, sie dann schmilzt und danach die anderen Komponenten zugibt. Die Komponenten der Flüssigkeiten brauchen nicht geschmolzen zu werden.
Beispiel IX
Ammoniakentwicklerteig. "Versamid" 92K) Harnstoff
Glycerinmonostearat "Texafor" A 16. Natriumacetat Diäthylenglykol "Armoflo" 11
Natriumcarbonat Mannit
Ammoniumchlorid
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10 Teile 30 Teile 10 Teile 5 Teile 20 Teile 10 Teile 10 Teile (Mittel zur Verhinderung des Hartwerdens) 20 Teile 70 Teile 5 Teile
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Beispiel X Halfa-Trocken-Entwicklerteig. "Versamid" 940 Harnetoff Stearinsäure "Texafor11 Al6 Diäthylenglykol Natriumacetat Phloroglucin "Petro" A.G..Spezial
Mannit
10 Teile 20 Teile 20 Teile
5 Teile 20 Teile 5 Teile 5 Teile 5 Teile (Mittel zur Verhinderung des Hartwerdens) 70 Teile
Beispiel XI
Ammoniakentwlcklerpaste. "Verearäid" 9^0 Harnstoff Glycerlnraonoß teara t "Texafor" A 16 Qläthylenglykpl Natriumacetat Dicyandiatnldinsulfat Natriumcarbonat Mannit
Ammoniumchlorid 20 Teile Teile 20 Teile 10 Teile 40 Teile 40 Teile 20 Teile 40 Teile Teile 20 Teile
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- 16 Beispiel XII
Halb-Troeken-Entwicklerpaste.
"Versaraid" 940 10 Teile
Harnstoff 25 Teile
Stearinsäure 5 Teil©
"Texafor" A l6 . 10 Teile
Stearylalkohol . 10 Teile
Trimethylolpropan 120 Teile
Phloroglucin 8 Teile
Dicyandiamid.lnsu.lfat 20 Teile
"Calflo" E. 5 Teile
Mannit 100 Teile
Beispiel XIIJ
Halb-Trocken-Entwickiercreme.
Harnstoff 40 Teile
Glycerinraooosifcarat 10 Teile
"Texafor" A 16 10 Teile
Weinsäure 5 Teile
DiäthylenglyJcoi 120 Teile
Phloroglucin 8 Teile
Dicyandiamide 20 Teile
Dlnatriumhydrogenphosphat 10 Teile
"Calflo" E 10 Teile
Mannit 100 Teile.
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Beispiel XIV
Ammoniakentwicklercrerae. '
DxäthylenglyKol 300 Teile
Harnstoff 70 Teile
Glyeerinmonostearat JO Teile
"Texafor" A16 50Teile
Dicyandiamid Insulf at 10 .Teile
Natriumacetat 40 Teile
Natriumcarbonat JO Teile
Natriummaleat 10 Teile
Beispiel XV
Halb-Trockexi-Ent^icklerflüssigiceit. GlycerimTFonostearafc "Texafor" A Harnstoff Diäthylenglykol Phloroglucin Natriumacetat Weinsäure Phenazon
50Teile 50 Teile Teile Teile 80 Teile 60 Teile 5 Teile 10 Teile
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Beispiel XVI
Ammoniakentwicklerflüssigkeit. Diäthylenglykol Harnstoff GXycerinmonostearat "Texafor" Λ16 Dloyanäi.amirlin Amffloniutnchlorld Natriumacetat Natriumcarbonat Phenazon
900 Teile l40 Teile 50 Teile 50 Teile 10 Teile 10 Teile 40 Teile 40 Teile 10 Teile.
Die Unterschiede zwischen den Ansätzen für Teige, Pasten, Cremes und Flüssigkeiten sind gering und beruhen auf -1^n unterschiedlichen Verhältnissen von Flüssigkeit- zu Feststoff in der Trägerkomponente.
Die erflndungsgeniäße Methode kann mit Hilfe eines Gerätes durchgeführt werden, das im folgenden anhand der beigefügten Seheroazeiehnungen erläutert wird« in denen darstellt: Figur 1 einen Querschnitt durch ein aus einem Satz von 6 Walzen bestehendes Gerät zur Durchführung der Entwicklung gemäß der Methode der vorliegenden Erfindung; und
Figur 2 einen Querschnitt durch ein anderes, aus einem 8a ta von 4 Walzen bestehendes Gerät r.ur Durchführung der Entwicklung gemäß der Methode der vorliegenden Erfindung.
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Xn Figur 1 sind 5Walzen in einer im allgemeinen vertikalen Richtung übereinander angeordnet und über ihnen ist eine 6. Walze angebracht um das Verschmieren eines unregelmäßigen Filmmusters zu vermeiden, sind die Walzen vorzugsweise nicht alle von gleichem Durchmesser. Darüber hinaus ist eine der Walzen, in diesem Fälle die Walze A9 mit (nicht■ eingezeiohiieten) Mitteln ausgerüstet, um sie achsial um einen wringen Betrag hin- und her-bewegen zu können. Eine solche Bewegung ist art sich bekannt und wird in der Kopiertechnik benutzt, um eine gleichmäßige Verteilung längs der einander benachbarten Walzen zu erzielen. Sämtliche Wallen laufen in Lagern und sind von (gleichfalls nicht eingezeichneten)- Seitenplatten umschlossen. Die Lager der Walzen 2 und 4 sind gleitbar angeordnet und werden mittels der Federn 13 in einer solchen Weiee angedx'iickt, da3 sie einen gleichmäßiger! Druck auf die Walzen 1 und ^ bzw. 2 und 5 ausüben.
Die Walze 6 'ist in ähnlicher Weise montiert und. wird durch Federn nach unten gegen die Walze 5 gepresst. Die Walzen 1, 3* 3 und 6 werden durch einen Motor über geeignete (hier nicht eingezeichnete) Vorrichtungeglieder gemäß ihrem Drehsinn und ihren Durchmessern angetrieben. Die Walzen 1, 3 und 5 können aus irgendeinem geeigneten Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl, bestehen o3er sie können aus Hartgummi oder einem ähnlichen halbstarren Kunststoffmaterial bestehen. Die Walzen-2 und 4 können aus einem Gummi
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mittlerer Härte bestehen. Die Walze 6 Itann gleichfalls aus Gummi oder einem Kunststoffmaterial bestehen, doch soll man hierfür eine weichere Qualität als für die Walzen 2 und 4 verwenden. Die Walze 1 taucht zu einem Teil in einen Behälter 7 e.in, der einen nicht-wäßrigen Entwickler von niedriger oder mittlerer Viskosität-"enthält. Die Oberflächentextur der Walze 1 soll rauh genug sein, um zu erreichen, daß der Entwickler in Form eines Überzuges anhaftet. Ein Schaber oder eine Rakel 8, die fein einstellbar 1st, sorgt dafür, daß ein etwaiger Entwicklerüberschuß von der erwähnten Walze 1 abgestreift und dem Behälter zur erneuten Verwendung wieder zugeführt wird. Das Vorrichtungselement 12 dient dazu, das Enfcwicklernlveau im Behälter 7 aufrechtzuerhalten bzw. wieder aufzufüllen.
Beim praktischen Gebrauch wird ein Blatt 9 eines belichteten Diazotypiematerials, das entwickelt werden soll, auf eine Platte 10 gelegt, die sich vor den Walzen 5 "«-md 6 befindet. Das Material wird dann von diesen Walzen erfasst und tritt auf eier gegenüberliegenden Seite auf einer zweiten Platte 11 wieder aus« Während dieses Durchganges wird das Diazotypiematerial durch die Walze 6 gegen die Walze 5 gepresst, wobei die Walze 5, die der Bildschicht unmittelbar gegenüberliegt, über ihrem gesamten Umfang mit einer extrem gleichmässigen und dünnen Schio-m, des genannten Entwicklers bedeckt ist, und zwar aufgrund des Rotationskontaktes mit einem Walzensatz:, von dem di« erste zu einem Teil in den Behä^ ter 7 taucht, der den erwähnten Entwickler enthält. ' f
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Xn aer Zeit, in der kein Papier durch das Gerät läuft, nimmt die Walze 6 trotzdem einen dünnen Überzug des Ent-
9 Wicklers auf, der an die Rückseite des Paplers^dringt, doch ist dies auf die erste Umdrehung der Walze 6 beschränkt. Wenn dies auch unbeabsichtigt eintritt, so ist es doch in keiner Welse schädlich und in der Tat kaum wahrnehmbar.,
Das so beschriebene Gerät kann eine Teilstufe eines umfassenderen Gerätes darstellen. So kann ihm beispielsweise eine Belichtungsstufe vorgeschaltet und eine Erwärmungsstufe zur Beschleunigung der Entwicklung nachgeschaltet sein.
Der erwähnte Entwickler kann auch eine höhere Viskosität auf weisen j, oder er kann die Konsistenz eines Teiges besitzen. Derartige Entwickler können den Gebrauch eines Gerätes erforderlich machen, wie es in Figur 2 dargestellt ist.
Gemäß Figur 2 ist die Bodenwaläe 20 zu einem Teil von einem kastenförmigen Behälter 21 umgeben. In diesem Behälter befinden sich in Parallelanordnung eine Anzahl von Förderschnecken 22 „ die sich in gleichem Sinne um ihre Achse drehen und vom Getriebe 23 angetrieben werden. Der genannte Behälter 21 ist mit einer Einfüllöffnung versehen« durch welche der erwähnte-Entwickler eingeführt werden kann, während der Fördermechanismus sich.in Bewegung befindet. Diese Bewegung treibt den Entwickler gegen die Peripherie der , Walze 20, von wo er an eine anschließende Walze 24 weitergeleitet wird. Eine weitere Walze 25 befindet sich in stan-
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. digeni Kontakt rait der einmahnten Walze 24 und kann eine nur eine diskrete Strecke ausmachende periodische Transversal bewegung ausführen, so .daß*sie auf diese Weise eine gleichmäßige Beschichtung der Walze 24 gewährleistet. Oberhalb dissafs Wal«ensafc2;ej5 ist <?ine weitere Waise 26 angeord net, die einen Spalt bildet, in tiUn ein Blatt eines üelich-
27
teten DiazotypIematerLalaAvon einer Platte 28 gezogen werden kann.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Entwicklung des latenten Bildes einer DiazotypAe-Kopie, dadurch gekennzeichnet, daß man auf sie einen nicht-wäßrigen Entwickler, der aus einem Entwicklungsmittel und einem nicht-wäßrigen Träger'hierfür besteht, aufbringt, wobei ale Träger ein soloher dient, der unter atmosphärischen Bedingungen sich nicht merklich verfluchtet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die DiasRotypie-Xopie vor, während oder nach den Aufbringen des erwähnten Entwicklers zwecks Beschleunigung der Entwicklung erwärmt wird. -
j>. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-wäßrige Entwickler in Form eines festen Blockes oder einer Schicht von bestimmter Gestalt vorliegt.
k. Verfahren gemäß Anspruch j9, dadurch gekennzeichnet, daß dar feste Blook oder die Schicht durch Strangpreeeen* Pressformung oder Gießen in einer Form oder um einen Kern gewonnen worden ist.
5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2.. dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-wäßrige Entwickler in Form eines feinen Pulvers vorliegt.
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6. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 3 bis dadurch ge-
• kennzeichnet, daß der in Form eines festen Blockes, einer Schicht oder eines Pulvers vorliegende Entwickler auf die · Diazotypie-Kopie durch mechanisches Aufreiben aufgebracht wird, wobei ein mechanischer oder pneumatischer Druck ausgeübt wird.
7. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-wäßrige Entwickler in Form einer Creme, einer Paste, eines Teiges, einer viskosen Flüssigkeit oder einer Druckfarbe vorliegt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler auf die Diazotypie-Kopie mit Hilfe von Walzen aufgetragen wird.
9. Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-wäßrige Entwickler eine Kupplungskomponente einverleibt enthält, so daß er Einkomponenten-Diazotypiematerialien zu entwickeln vermag.
10. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-wäßrige Entwickler alkalische Komponenten einverleibt enthält, so daß er Zweikomponenten-Diazotyplematerialien zu entwickeln vermag.
11. Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet5 daß der Träger aus einem nicht-flüchtigen Feststoff oder einer Flüssigkeit besteht, die bei 2.5°C einen Dampfdruck von weniger als 12 mm Quecksilbersäule aufweist.
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X2. Verfahren gemäß jedem der vorangehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß in den Entwickler wenigstens ein Hilfsstoff, der die Entwicklung zu beschleunigen vermag, eingearbeitefc ist»
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ac
Le e rs e i t e
DE1967H0061845 1966-02-15 1967-02-14 Verfahren zum entwickeln von belichteten ein- oder zwei-komponenten- diazotypiematerialien Withdrawn DE1547952B2 (de)

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