DE1201855B - Farbblatt oder -band auf Kunststoffbasis und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Farbblatt oder -band auf Kunststoffbasis und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1201855B
DE1201855B DEC24166A DEC0024166A DE1201855B DE 1201855 B DE1201855 B DE 1201855B DE C24166 A DEC24166 A DE C24166A DE C0024166 A DEC0024166 A DE C0024166A DE 1201855 B DE1201855 B DE 1201855B
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DEC24166A
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English (en)
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Douglas Alexander Newman
Allan Thomas Schlotzhauer
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Columbia Ribbon and Carbon Manufacturing Co Inc
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Columbia Ribbon and Carbon Manufacturing Co Inc
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/10Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by using carbon paper or the like

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Description

  • Farbblatt oder -band auf Kunststoffbasis und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft völlig neuartige Farbbogen und -bänder sowie das Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Die bekannten Kohlepapiere und Schreibmaschinenfarbbänder oder hektographischen Umdruckbögen bestehen alle aus einem Träger aus Papier, einem dünnen Kunststoffilm, z. B. Cellophan oder Celluloseacetat mit einer farbabgebenden Schicht darauf. Diese besteht bei dem bekanntesten Material dieser Art aus Wachs und einem darin dispergierten Pigment oder Farbstoff. Solche Bogen und Bänder besitzen eine glatte Oberfläche, gute Flexibilität, Elastizität und ein gutes Aussehen, besitzen jedoch den ernsthaften Nachteil, daß sie nur einmal verwendet werden können. Infolge der glatten Oberfläche und der fehlenden »Verzahnungs«-Möglichkeiten solcher Filme wird die Pigment oder Farbstoff enthaltende bilderzeugende Wachsschicht vollständig »ausgestanzt«, so daß der blanke Träger zurückbleibt. Im Fall von Schreibmaschinenfarbbändern verbleibt dabei auf der Arbeitsseite des Bandes kein bilderzeugendes Material, so daß das Band verworfen werden muß.
  • Es sind auch bereits Farbblätter bekannt, bei denen die farbabgebende, auf einem Träger, z. B. Papier, befindliche Schicht aus einem porösen Kunststoff besteht, in dem die Farbstoffe oder Farbpigmente in Form einer Lösung oder Dispersion in einer nichtflüchtigen Flüssigkeit eingelagert sind. Mit diesen Durchschreibpapieren läßt sich eine größere Anzahl guter Kopien erhalten.
  • Die Erfindung schafft nun ein völlig neues Durchschreibematerial auf Kunststoffbasis, bei dem der die Farbstoffe oder Pigmente in Form einer Lösung oder Dispersion in einer nichtflüchtigen Flüssigkeit enthaltende poröse Kunststoff als frei tragender dünner Film vorliegt, d. h. keines Trägers oder keiner Unterlage bedarf. Das ergibt gegenüber den bekannten Durchschreibematerialien auf Kunststoffbasis ganz beachtliche Vorteile. So sind die erfindungsgemäßen freitragenden Kunststoffilme infolge der Abwesenheit eines Papierträgers oder eines anderen Trägers wesentlich billiger herzustellen. Das Problem des »Ringelns«, welches bei Aufbringung einer Farbschicht auf einen Träger für gewöhnlich auftritt, entfällt. Besonders wichtig ist ferner, daß im Gegensatz zu ölige Farbschichten tragenden Papierträgern bei dem erfindungsgemäßen Durchschreibematerial kein Öl von einem Papierträger absorbiert werden kann, so daß ein Austrocknen der Schicht unter Abnahme der Färbekraft nicht auftreten kann.
  • Die erfindungsgemäßen Durchschreibematerialien besitzen noch den weiteren Vorteil, daß sie wie ein zweiseitig beschichtetes Kohlepapier verwendet werden können, d. h., man kann gegebenenfalls gleichzeitig sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite Kopien erhalten. Mit dem bekannten Kopierpapier ist dies nicht möglich.
  • Es war bekannt, daß die Fähigkeit von z. B. Vinylharzen, frei tragende Filme zu bilden, durch Zusatz größerer Mengen an Bestandteilen, welche keine filmbildenden Eigenschaften besitzen, zerstört wird. Es war daher völlig unerwartet, daß große Mengen Öl und Pigment enthaltende Harzmassen, wobei erstere zudem noch mit dem Harzbinder unverträglich sind, gemäß der vorliegenden Erfindung zu frei tragenden Durchschreibematerialien vergossen werden können.
  • Bei Druckanwendung auf die Rückseite des farbabgebenden Bogens oder Bandes mit einer Feder, einem Bleistift, einer Schreibmaschinentype od. dgl. wird eine bestimmte Menge der Druckerfarbe aus dem schwammigen, porösen Film abgegeben und sickert auf den Kopierbogen. Gleichzeitig füllen sich, offensichtlich durch Kapillarwirkung, die leer gewordenen Poren des Bogens oder Bandes wieder mit flüssiger Druckerfarbe aus den keinem Druck ausgesetzten Stellen. Diese Kapillarwirkung erfüllt zwei Aufgaben: Erstens hält sie das bilderzeugende Material unter der Oberfläche des porösen Harzes, was eine Oberfläche mit sauberem Griff ergibt. Zweitens dient sie dazu, weiteres bilderzeugendes Material an die einem Druck ausgesetzten Stellen zu fördern, so daß der Bogen oder das Band immer wieder ohne Nachlassen der Farbstärke verwendet werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend ersichtlich. In der Zeichnung zeigt: F i g. 1 eine schematische Querschnittsansicht, in vergrößertem Maßstab, eines frei tragenden, einheitlichen Umdruckbogens oder -bandes gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer Trommelvorrichtung zum Gießen der erfindungsgemäßen Bogen und F i g. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer mit einem Förderband arbeitenden Vorrichtung zum Gießen der erfindungsgemäßen Bogen.
  • Als Harz in der harzartigen Druckerfarbenzusammensetzung, welches zu einer porösen, schwammigen, frei tragenden Schicht aushärtet, können ungesättigte Polymere, z. B. Polyvinylchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinylacetat, Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymere, Polyvinylbutyral, Polyacrylsäure, Polystyrol, Polyvinylidenchlorid u. a., Kohlenwasserstoffpolymere, wie Polyäthylen und Polypropylen; durch Reaktion eines Isocyanats, z. B. Toluol-diisocyanat, mit einer hydroxylgruppenhaltigen Verbindung, z. B. einem Alkydharz oder einem Glykol, erhaltene Polyurethane; Polyamide, z. B. alkohollösliches Nylon, sowie viele andere verwendet werden.
  • Die porenbildende Schicht kann nach verschiedenen Methoden gegossen werden.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird das harzartige, porenbildende Material zusammen mit der nichtflüchtigen, kein Lösungsmittel darstellenden Komponente und dem Pigment oder dem Farbstoff in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. einer 3 : 1-Mischung von Äthylacetat und Toluol, gelöst, und die Mischung wird zu einer für einen Überzug geeigneten Viskosität zerrieben und in ein Walzenbad oder einen breiten Trog gefüllt. Dann wird eine breite Walze 10 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser, z. B. die in F i g. 2 gezeigte oder ein endloses breites Band 15, wie es in F i g. 3 der Zeichnung dargestellt ist, teilweise unter die Oberfläche der porenbildenden Druckerfarbenzusammensetzung 40 in den Trog 30 getaucht und langsam in Drehung versetzt. Die Farbzusammensetzung wird von der Walze oder dem Band in Form eines dünnen Überzugs aufgenommen. Unter dem Einfluß der umgebenden oder zugeführten Wärme verdampft das flüchtige Lösungsmittel, und zurück bleibt eine frei tragende, poröse Farbschicht 50, die auf eine Rolle 20 aufgewickelt und dann zu Bogen oder Bändern zerschnitten werden kann.
  • In der Regel wird eine äußere Wärmezufuhr zur Verdampfung der Lösungsmittel und zum Verschmelzen der Farbschicht bevorzugt. Für diesen Zweck kann man die Walze 10 oder eine oder beide der Walzen 11 mit einer Innenbeheizung versehen. Gemäß einer anderen Ausführungsform können auch von außen Heizlampen 25 einwirken.
  • Bei der Wahl eines als nichtflüchtige Komponente geeigneten Materials muß eine wichtige Voraussetzung erfüllt sein. Dieses Material darf nämlich kein Lösungsmittel für das harzartige, porenbildende Material sein. Im allgemeinen haben sich nichtflüchtige mineralische, pflanzliche und tierische Öle als am geeignetsten erwiesen. Es sind dies z. B. naphthenisches Mineralöl, Klauenöl, raffiniertes Rapssamenöl, Baumwollsaatöl, Erdnußöl, Rizinusöl, Olivenöl, Spermöl usw. Butylstearat, Lanolin, Vaselin und hydrierte pflanzliche Öle, z. B. hydriertes Baumwollsaatöl, haben sich auch als geeignet erwiesen, insbesondere in Mischung mit den vorstehend genannten Ölen. Es wurde gefunden, daß bei Verwendung einer Mischung eines mineralischen oder pflanzlichen Öls mit Lanolin, Vaselin und/oder hydriertem pflanzlichem Öl als nichtflüchtige Komponente das Endprodukt während langer Zeit stabil bleibt, da die nichtflüchtige Komponente halbfest und im wesentlichen bei Raumtemperatur nicht fließfähig ist. Das Öl neigt daher nicht dazu, an die Oberfläche des Bogens auszutreten und damit zufällig in Berührung kommende andere Bögen zu beflecken. Fettsäuren und Ester können ebenfalls verwendet werden, z. B. Ölsäure, Isopropylpalmitat, Diglykollaurat und Diglykololcat.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das harzartige, porenbildende Material unter Verwendung von nur wenig oder gar keinem flüchtigen Komponenten mit den Zusätzen versehen und aufgebracht werden. So kann z. B. ein harzartiges Material, z. B. ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat, unter Bildung einer feinteiligen Dispersion entweder in einem kleinere Mengen einer flüchtigen dispergierenden Flüssigkeit enthaltenden organischen, flüssigen Träger zu einem »Organosol« oder in einer vollständig nichtflüchtigen, dispergierenden Flüssigkeit zu einem sogenannten »Plastisol« dispergiert werden. Solche Dispersionen können auf beliebige übliche Weise mit Zusätzen versehen werden; sie sind von S c h i 1 d k n e c h t in Winylpolymere und verwandte Polymere« (1952), auf Seite 434 ff. beschrieben. Solche Dispersionen enthalten einen Weichmacher, z. B. Di-(2-Äthylhexyl)-phthalat, Dioctylsebacat und Dibutoxyäthylphthalat, die bei Raumtemperaturen als Dispergierungsmittel wirken und das Harz in einer streichfähigen Konsistenz halten; bei erhöhten Temperaturen von über etwa 150°C wirken diese Weichmacher als Lösungsmittel und ergeben beim Verschmelzen bei diesen Temperaturen einen homogenen Film.
  • Es wurde gefunden, daß, wenn man solchen Organosolen oder Plastisolen eine der vorstehend aufgezählten nichtflüchtigen, kein Lösungsmittel darstellenden Komponenten, z. B. ein mineralisches, pflanzliches oder tierisches Öl, zusammen mit färbendem Material einverleibt und die Mischung auf die zur Filmbildung verwendete Unterlage aufgebracht und bei erhöhten Temperaturen verschmolzen wird, sich beim Abkühlen ein poröses, schwammiges, Druckerfarbe abgebendes Element der gleichen Art bildet, wie man es unter Verwendung flüchtiger Lösungsmittel erhält. Dies ist in Fällen wichtig, wo die mit der Verwendung solcher flüchtigen Lösungsmittel verbundenen Gefahren ausgeschaltet werden sollen.
  • In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine vergrößerte Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Bogens oder Bandes. Das Zellenmaterial oder die Matrix 50 wird aus dem jeweiligen verwendeten synthetischen -Harz gebildet. Beim Erhärten der Harz-Druckerfarbenzusammensetzung scheiden sich das nichtflüchtige, kein Lösungsmittel für das Harz darstellende Material und das Pigment oder der Farbstoff aus dem synthetischen Harz in Form mikroskopisch kleiner Tröpfchen unter Bildung mikroskopisch kleiner Poren 51 in der Harzstruktur aus. Bei Einwirkung eines bilderzeugenden Drucks werden kleine Mengen der Druckerfarbe an die Oberfläche des Umdruckbogens oder -bandes unter Erzeugung eines Bildes auf dem Kopierbogen gefördert und treten dort aus. Wenn der bilderzeugende Druck nachläßt, kehrt der Bogen oder das Band in seine ursprüngliche Form zurück, wobei überschüssige Druckerfarbe auf der Oberfläche des Bogens oder Bandes wieder absorbiert wird.
  • Die in F i g. 2 und 3 der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen erläutern lediglich die mit einer Trommel bzw. mit Rollen arbeitenden Methoden zur Herstellung des Films. Die Erfindung umfaßt natürlich alle üblichen Methoden zum Gießen von Filmen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat es sich in einigen Fällen als besonders günstig erwiesen, auf der Rückseite des schwammigen Bogens eine Versiegelungsschicht anzubringen, welche ihn nur auf einer Seite gebrauchsfähig macht und ein Verschmieren der Drucktypen mit Druckerfarbe verhindert. Diese Behandlung bezweckt auch eine Bewahrung der Druckerfarbe und somit eine Verlängerung der Lebensdauer des Bogens oder des Bandes. Es wurde gefunden, daß, wenn z. B. die Matrix 50 des schwammigen Bogens aus Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat besteht, die Lebensdauer des Bogens erhöht werden kann, wenn man zuerst den porösen Bogen auf einer Oberfläche mit einer dünnen, homogenen, zusammenhängenden Schicht aus Vinylchlorid Vinylacetat-Mischpolymerisat überzieht, das keine unverträgliche nichtflüchtige Komponente enthält. Zur Herstellung der Versiegelungsschicht kann somit ein homogener, zusammenhängender Film aus einem als Komponente der porenbildenden Schicht bestehenden Material verwendet werden, vorausgesetzt, daß kein damit unverträgliches nichtflüchtiges Material zugegen ist. Die Versiegelungsschicht kann andererseits auch durch Verschmelzen oder andere Verhaftung eines zusammenhängenden Films aus Polyäthylenterephthalat, Polyvinylidenchlorid, Polyäthylen od. dgl. auf die Rückseite des schwammigen Umdruckbogens aufgebracht werden.
  • Als bilderzeugendes Material können die üblichen, zur Herstellung von Kohlepapieren, Schreibmaschinenbändern oder hektographischen Bogen sowie zum Beschriften von Flachdruckplatten verwendeten Materialien Anwendung finden. Es sind dies unter anderem Ruß, Lampenruß, Ofenruß, Bismarckbraun, hektographische Farbstoffe, Nigrosinschwarz usw.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
  • Die Mengenanteile der einzelnen Bestandteile liegen in den meisten Fällen innerhalb der nachstehend angegebenen Bereiche:
    Bestandteile Gewichtsteile
    1. Harzartiges, poren-
    bildendes Material .... 10
    2. Nichtflüchtige Kom-
    ponente . . . .. . . . . . . . . 7,5 bis 35
    3. Pigment oder anderer
    färbender Stoff .... . . . 3 bis 75
    4. Flüchtiger flüssiger
    Träger, Lösungsmittel
    sowohl für 1 als auch 2 ausreichend, um die
    Mischung leicht ver-
    streichbar zu machen,
    in der Regel zwischen
    45 und 120
    Wenn das harzartige, porenbildende Material als eine gemahlene Mischung oder Aufschlämmung aufgebracht wird, wird das Lösungsmittel weggelassen, und an seiner Stelle können 0,2 bis 20 Gewichtsteile eines Weichmachers, z. B. Di-(2-Äthylhexyl)-phthalat, Dioctylsebacat oder DibutoxyäthyIphthalat verwendet werden. Das Erhärten dieser Schichten erfolgt beim Abkühlen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung harzartiger, porenbildender Zusammensetzungen unter Verwendung eines Lösungsmittels.
  • Diese Zusammensetzungen werden in solchen Mengen aufgebracht, daß nach Verdampfung des Lösungsmittels auf 500 Bogen mit Abmessungen von 50 x 75 cm etwa 42,5 bis etwa 680 g verbleiben. Anders ausgedrückt enthält ein 2,5 cm breites Band etwa 1,7 bis etwa 28,3 g auf etwa 300 m Länge. Gegebenenfalls können diese Mengen jedoch abgeändert werden.
    Beispiel l
    Bestandteile Gewichts-
    teile
    Feste Matrix:
    Ein weiches Vinylchlorid-Vinyl-
    acetatcopolymeres (Vinylite VYHH;
    Vinylite ist ein Warenzeichen der
    Carbzide und Chemicals Corpora-
    tion, New York) 85 bis 881)/, Vinyl-
    chlorid, scheinbares Durchschnitts-
    molekulargewicht 10 000 (nach
    Staudinger) ................. 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender Weich-
    macher:
    Mineralöl ....................... 27,5
    Färbender Stoff:
    Alkaliblau ......................... 7,5
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 15
    Äthylacetat ...................... 45
    Beispiel 2
    Bestandteile Gewichts-
    teile
    Feste Matrix:
    Polystyrol ....................... 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender
    Weichmacher:
    Mineralöl ... ................. 1,8
    Fettsäure, d. h. Ölsäure . . . . . . . . . . . 6,2
    Färbender Stoff:
    Ruß ............................ 3,8
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 13,8
    Butylacetat ...................... 54,4
    Beispiel 3
    Bestandteile Gewichts-
    teile
    Feste Matrix:
    Polyvinylbutyral (Vinyhte XYSG) . . 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender
    Weichmacher:
    Lanolin ......................... 14,4
    Mineralöl ....................... 11,8
    Färbender Stoff:
    Alkaliblau ....................... 11,7
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 30,6
    Äthylacetat ...................... 86
    Beispie14
    Bestandteile Gewichts-
    teile
    Feste Matrix:
    Polyvinylbutyral (Vinylite XYSG) . . 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender
    Weichmacher:
    Mineralöl ....................... 5,5
    Butylstearat ..................... 10,5
    Färbender Stoff:
    Ruß ............................ 4,2
    Alkaliblau ....................... 3,1
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 23,6
    Äthylacetat ...................... 93
    Beispiel s
    Bestandteile @ewiehts-
    teile
    Feste Matrix:
    Polyvinylacetat (Vinylite AYAF) ... 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender
    Weichmacher:
    Lanolin ......................... 4,4
    Mineralöl ....................... 3,7
    Färbender Stoff:
    Alkaliblau ....................... 5
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 7,1
    Äthylacetat ...................... 46,5
    Beispiel 6
    Bestandteile Gewichts-
    teile
    Feste Matrix:
    Polyäthylen ...................... 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender
    Weichmacher
    Fettsäure, d. h. Ölsäure . . . . . . . . . . . 7
    Mineralöl ....................... 3
    Färbender Stoff:
    Ruß ............................ 1,8
    Alkaliblau ....................... 1,3
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 6,8
    Äthylbutyrat..................... 46,7
    Beispiel ?
    Bestandteile Gewichts-
    teile
    Feste Matrix:
    Weiches Vinylchlorid-Vinylacetat-
    Mischpolymerisat (Vinylite VYHH) 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender
    Weichmacher:
    Vaseline ......................... 10
    Raffiniertes Rapssamenöl . . . . . . . . . . I 8,3
    Färbender Stoff:
    Alkaliblau . . . . . .. .. . . ... . . . . . . . . . 8,3
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 15
    Äthylacetat ...................... 52
    Beispiel 8
    Bestandteile Gewichts-
    teile
    Feste Matrix
    Weiches Vinylchlorid-Vinylacetat-
    Mischpolymerisat (Vinylite VYHH) 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender
    Weichmacher
    Hydriertes Baumwollsaatöl . . . . . . . . 10
    Mineralöl ....................... 8,3
    Färbender Stoff:
    Alkaliblau ....................... 8,3
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 15
    Äthylacetat ...................... 52
    Beispiel 9
    Bestandteile Gewichts-
    teile
    Feste Matrix:
    Weiches Vinylchlorid-Vinylacetat-
    Mischpolymerisat (Vinylite VYHH) 10
    Nichtflüchtiger, nichttrocknender
    Weichmacher:
    Lanolin ......................... 22
    Färbender Stoff:
    Ruß ............................ 2,9
    Alkaliblau ....................... 2,1
    Flüchtige Lösungsmittel:
    Toluol .......................... 13,8
    Äthylacetat ...... . . .............. 54,4
    Die vorstehenden Beispiele erläutern die Verwendung von Polymeren, welche unter Verwendung von Lösungsmitteln auf folgende WeisezurAnwendung kamen: Das Polymere, die Weichmacher und der färbende Stoff werden zusammen z. B. in einer beheizten Kugelmühle bis zur Erzielung einer glatten, gleichmäßigen Konsistenz vermahlen. Andere färbende Stoffe können zugegeben oder an Stelle der genannten verwendet werden, und zwar entweder trocken oder in Form einer Ölsuspension, um die Farbe zu intensivieren oder den Farbton zu ändern.
  • Das Alkaliblau, der Ruß oder die anderen färbenden Stoffe oder Pigmente werden zweckmäßig zuerst in mindestens einer gleichen Gewichtsmenge des Mineralöls oder des anderen nichtflüchtigen, nichttrocknenden Weichmachers zur Erleichterung ihrer Einbringung in die Mischung dispergiert; dieser Weichmacher ist natürlich bei Berechnung der insgesamt zulässigen Menge in den vorstehend angegebenen Mischungen zu berücksichtigen.
  • Dann gibt man die flüchtigen Bestandteile, die irgendein Lösungsmittel für das Polymere und den Weichmacher sein können, in einer zur Erzielung einer Zusammensetzung mit einer zum Verstreichen bei oder oberhalb Raumtemperatur geeigneten Viskosität ausreichenden Menge zu und vermahlt sie mit der Mischung bis zur gleichmäßigen Konsistenz derselben. Die Mischung 40 wird dann in einen Trog 30 gegeben, wo sie mit einer Gießvorrichtung, z. B. der Trommel 10 oder dem Förderband 15, in Berührung kommt. Beim Rotieren der Trommel oder des Bandes unter Hindurchlaufen durch die Harz-Druckerfarbenzusammensetzung bleibt ein dünner Film dieser Zusammensetzung haften und wird aus dem Trog herausbefördert. Sobald die Harz-Druckerfarbenzusammensetzung den Trog verlassen hat, beginnt das Lösungsmittel zu verdampfen und die Zusammensetzung geht vom flüssigen in den festen Zustand über. Im festen Zustand ist der dünne Film 50 porös und frei tragend und kann auf der Rolle 20 gesammelt werden.
  • Die weichmachenden Bestandteile, welche keine Lösungsmittel für das harzartige polymere Trägermaterial darstellen, bzw. damit nicht mischbar sind, befinden sich gleichmäßig in der Harz-Druckerfarbenzusammensetzung verteilt und wenn diese Zusammensetzung auf die Trommel oder das Förderband aufgezogen wird und die flüchtigen Bestandteile verdampft sind, bilden diese weichmachenden Bestandteile eine diskontinuierliche Phase innerhalb des erhärteten Polymeren unter Entstehung eines cellularen oder schwammartigen, frei tragenden, farbabgebenden Films. Der zugesetzte färbende Stoff scheint innerhalb des erstarrten Films hauptsächlich, obwohl wahrscheinlich nicht völlig, in der diskontinuierlichen Phase verteilt zu sein.
  • Wenn daher ein bilderzeugender Druck auf die aus den vorstehend beschriebenen Zusammensetzungen erhaltenen Bänder oder farbabgebenden Bogen z. B. mit einem Stift, einem Bleistift, einer Schreibmaschinentype od. dgl. ausgeübt wird, gibt der Film aus dem porösen Polymeren die Farbzusammensetzung in Bild- oder Schriftform auf einen anliegenden Kopierpapierbogen ab. Dabei bewirken die nichtflüchtigen, nichttrocknenden Bestandteile nicht nur eine Änderung der Konsistenz des Polymeren und machen letzteres als Bindemittel geeignet, sondern sie bilden auch in erster Linie Träger für den färbenden Stoff: Natürlich können alle vorstehend genannten porenbildenden Stoffe durch andere ersetzt werden, wobei dann gegebenenfalls die Lösungsmittel und die nichtflüchtigen Komponenten je nach der Löslichkeit des porenbildenden Stoffs anders gewählt werden müssen. Der frei tragende, Druckerfarbe abgebende Film kann, wenn gewünscht, auch auf einer Oberfläche mit einer versiegelnden Schicht überzogen werden, die aus einem homogenen, zusammenhängenden Film aus einem der zur Herstellung der porenbildenden Schicht verwendeten harzartigen Stoffe besteht, jedoch keine damit unverträgliche nichtflüchtige Komponente enthält. Es ergibt dies eine für die Druckerfarbe undurchdringliche Schicht, so daß solche Umdruckelemente nur eine bilderzeugende Oberfläche aufweisen.
  • Bei der Herstellung von Druckerfarbe abgebenden Bögen und Bändern gemäß der Erfindung können verschiedene Lösungsmittel, Öle und färbende Stoffe verwendet werden; das Wesen der Erfindung besteht in der Auffindung eines einheitlichen, freitragenden Umdruckelements, das auf einfache und wirksame Weise aus einer Harz-Druckerfarbenzusammensetzung gegossen ist und eine bilderzeugende Schicht besitzt, die wesentlich wärme- und verschmutzungsbeständiger ist als entsprechende Schichten auf Wachsbasis und viel häufiger wieder verwendet werden kann als die üblichen Umdruckbogen oder -bänder auf Wachsbasis.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Farbblatt oder -band, bei dem die Farbstoffe oder Farbpigmente als Lösung oder Dispersion in einer nichtflüchtigen Flüssigkeit in einem porösen Kunststoff eingelagert sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Farbblatt oder -band aus einem frei tragenden dünnen Film eines filmbildenden Kunststoffs als Träger für das Farbmaterial besteht.
  2. 2. Farbblatt oder -band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffilm etwa 0,009 bis 0,025 mm dick ist.
  3. 3. Farbblatt oder -band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffilm aus einem Vinylpolymeren besteht.
  4. 4. Farbblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtflüchtige Stoff ein Öl, z. B. Mineralöl, ist.
  5. 5. Farbblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtflüchtige Stoff eine Mischung aus einem Öl, z. B. einem mineralischen oder pflanzlichen Öl, mit Lanolin, Vaselin oder einem hydrierten pflanzlichen Öl ist.
  6. 6. Farbblatt oder -band nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer Seite einen für die Druckerfarbe undurchlässigen, zusammenhängenden Harzfilm trägt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung des frei tragenden Farbblattes oder -bandes nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine aus einem filmbildenden Kunststoff, einem kein Lösungsmittel für den Kunststoff darstellenden nichtflüchtigen Stoff und einem bilderzeugenden Stoff bestehende verstreichbare Mischung herstellt, diese als dünne Schicht auf eine Unterlage aufbringt und unter - Bildung eines frei tragenden, porösen Films aushärten läßt, worauf man diesen von der Unterlage abzieht. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung kontinuierlich auf eine sich stetig bewegende Unterlage aufgezogen und aushärten gelassen wird und daß man den fertigen frei tragenden Film kontinuierlich von der sich stetig bewegenden Unterlage abzieht.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ein flüchtiges Lösungsmittel enthaltende Mischung durch Erwärmen bis zur Verdampfung des Lösungsmittels ausgehärtet wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung auf der Unterlage erhitzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1056152.
DEC24166A 1960-05-20 1961-05-19 Farbblatt oder -band auf Kunststoffbasis und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE1201855B (de)

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US3062260A 1960-05-20 1960-05-20

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