DE1547314B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Diapositiven in Rahmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Diapositiven in Rahmen

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DE1547314B2
DE1547314B2 DE19671547314 DE1547314A DE1547314B2 DE 1547314 B2 DE1547314 B2 DE 1547314B2 DE 19671547314 DE19671547314 DE 19671547314 DE 1547314 A DE1547314 A DE 1547314A DE 1547314 B2 DE1547314 B2 DE 1547314B2
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DE19671547314
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DE1547314A1 (de
Inventor
Peter 8100 Garraisch-Partenkirchen; Urban Otfried 8113 Kochel; Neuhold Arnold 8100 Garmisch-Partenkirchen Mundt
Original Assignee
Geimuplast Peter Mundt KG, 8IOO Garmisch-Partenkirchen
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Publication date
Priority claimed from DEG46226A external-priority patent/DE1285765B/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft zunächst ein Verfahren zum manuellen oder automatischen Einführen von Diapositiven in gebrauchsfertige Rahmen, bei welchem der Filmstreifen schrittweise mit seinem vorderen Ende in den Rahmen hineingeführt und zwischen den beiden Einführbewegungen ein Diapositiv von dem Filmstreifen abgeschnitten wird. Die Erfindung des Hauptpatentes besteht bei einem derartigen Verfahren darin, daß das Diapositiv in der Abschneidestation auch völlig in den Rahmen eingeführt wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann dabei der Rahmen in der Abschneidestation aufgeweitet werden. Es empfiehlt sich ferner, daß der Filmstreifen vor dem Einführen in den Rahmen in eine andere Ebene umgelenkt wird. Ferner hat das Hauptpatent eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zum Gegenstand, welche durch ein bewegliches Greifwerkzeug gekennzeichnet ist, welchs das abgeschnittene Diapositiv durch das Bildfenster des Rahmens ergreift und völlig in den Rahmen hineinzieht. Während bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum automatischen Einführen von Diapositiven, bei welchen das Diapositiv in einen bereits gebrauchsfertigen Rahmen eingeführt werden kann, Rahmen und Diapositiv durch zwei verschiedene Arbeitsstationen geführt werden mußten, um das Diapositiv völlig in den Rahmen einzuführen, vermittelt die Erfindung nach dem Hauptpatent den Vorteil, daß das Konfektionieren einfacher und billiger gestaltet werden kann, weil das Diapositiv in einer einzigen Arbeitsstation völlig in den Rahmen eingeführt werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat eine Weiterentwicklung und Verbesserung sowohl des Verfahrens als auch der Vorrichtung nach dem Hauptpatent zum Gegenstand. Die Verbesserung des Verfahrens nach dem Hauptpatent besteht darin, daß der aus teilweisem Einschieben, Abschneiden und völligem Einschieben des Diapositivs bestehende Arbeitszyklus bei Auftreffen des Diapositivs auf einen Widerstand derart unterbrochen wird, daß der eingeleitete Arbeitszyklus ohne Weitertransport des Filmstreifens zu Ende abläuft, ein neuer Arbeitszyklus jedoch nicht eingeleitet werden kann. Dadurch ist eine vorteilhafte Filmsicherung verwirklicht, die den Verlust von für den Kunden wertvollen Diapositiven vermeidet.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch in die Perforation des Diapositivs fassende, um eine Achse ausschwenkbare, jeweils um die Länge eines Diapositivs vor- und zurückbewegbare Greifer, zwei seitliche, um eine hintere Achse schwenkbare Andruckleisten, die, auf je einer Führungsleiste verschiebbar, unter der Einwirkung einer in Transportrichtung von unten schräg nach oben angreifenden Zugfeder stehen und das Diapositiv in ihrer vorderen Stellung, in welcher sie in einer Nui der Führungsleisten festgehalten sind, in eine Filmbahn andrücken, und einen durch eine aus der Waagerechten ausgeschwenkte Andruckleiste betätigbaren Schalter.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Filmsicherungsvorrichtung bei normalem Betrieb und
F i g. 2 bei Auftreten eines Widerstandes.
Zum Transport des Filmstreifens 1 in den nicht dargestellten Rahmen dienen Greifer 2, die den Filmstreifen 1 um jeweils eine Bildlänge nach vorwärts bewegen. Hierbei wird der Filmstreifen 1 durch zwei seitliche, auf je einer Führungsleiste 3 verschiebbare Andruckleisten 4, die um eine hintere Achse 5 schwenkbar unter der Einwirkung einer in Transportrichtung von unten schräg nach oben angreifenden Zugfeder 6 stehen, an die Filmbahn 7 angedrückt. In dieser aus Fig. 1 ersichtlichen vorderen Stellung
ίο werden die Andruckleisten 4 mittels eines Bolzens 8 in einer Nut 9 der Führungsleisten 3 festgehalten. Die Verschiebbarkeit der Andruckleisten 4 auf den Führungsleisten 3 ist mit Hilfe von Längsschlitzen 10 ermöglicht.
Wenn dem Filmstreifen 1 in der Filmbahn 7 oder beim Einführen in den Rahmen Hindernisse entgegentreten, die zu einer Beschädigung oder Zerstörung desselben führen könnten, dann bewegt sich der Schlitten, in welchem die Greifer 2 um eine Achse 11 gelagert sind, gleichwohl weiter in Transportrichtung nach vorn. Da der Filmstreifen 1, in dessen Perforationen die Greifer 2 eingeführt sind, stehenbleibt, vollführen die Greifer 2 auf dem Kreisbogen 12 eine Schwenkbewegung, wodurch die Andruckleisten 4 gegen die Spannung der Zugfeder 6 nach oben gedrückt werden, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Dabei wird dann ein Schalter 13 betätigt, durch welchen der aus teilweisem Einschieben, Abschneiden und völligem Einschieben des Diapositivs bestehende Arbeitszyklus derart unterbrochen wird, daß der eingeleitete Arbeitszyklus mit Ausnahme des Weitertransportes des Filmstreifens 1 zu Ende abläuft, daß aber ein neuer Arbeitszyklus nicht eingeleitet werden kann. Das bedeutet, daß einerseits der Filmstreifen niemals beschädigt werden kann und daß andererseits nach Behebung des Hindernisses, welches dem Weitertransport des Filmstreifens entgegen stand, ohne weitere Maßnahmen sofort wieder ein neuer Arbeitszyklus begonnen werden kann. Denn dadurch, daß die Greifer 2 in die aus F i g. 2 ersichtliche Stellung 14 umgeschwenkt werden, kann der Schlitten, in welchem die Achse 11 für die Greifer 2 angeordnet ist, ungehindert durch die Perforation des Filmstreifens in seine Ausgangsstellung zurücklaufen. Der Film wird dabei nicht beschädigt.
Die Führungsleiste 3 besitzt vorn eine Abschrägung 15. Der Bolzen 8, an welchem die Zugfeder 6 angreift, liegt nach bei oben ausgeschwenkter Andruckleiste 4, wie in F i g. 2 dargestellt, in Transportrichtung gesehen, vor der Abschrägung 15 der Führungsleiste 3 auf dieser auf. Dadurch ist der Vorteil vermittelt, daß ein ganz einfacher und billiger Druckschalter 13 Verwendung finden kann.
Mit der Bezugszahl 16 in F i g. 2 is ein Hindernis angedeutet, welches sich dem Filmstreifen 1 in der F'ilmbahn 7 engegensetzen könnte. Ein solches Hindernis wäre beispielsweise ein Rahmen, welcher nicht mit dem Einführungsschlitz richtig eingelegt wäre, so daß der Filmstreifen 1 auf eine geschlossene Kante des Rahmens trifft. Die Vorrichtung spricht aber selbstverständlich auch bei anderen Hindernissen an.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum manuellen oder automatischen Einführen von Diapositiven in gebrauchsfertige Rahmen, bei welchem der Film-
streifen schrittweise mit seinem vorderen Ende in den Rahmen hineingeführt und danach das Diapositiv abgeschnitten wird und bei welchem in der Abschneidestation der Rahmen aufgeweitet und das Diapositiv völlig in den Rahmen eingeführt wird, nach Patent 1285 765, dadurch gekennzeichnet, daß der aus teilweisem Einschieben, Abschneiden und völligem Einschieben des Diapositivs bestehende Arbeitszyklus bei Auftreffen des Diapositivs auf einen Widerstand derart unterbrochen wird, daß der eingeleitete Arbeitszyklus ohne Weitertransport des Filmstreifens zu Ende abläuft, ein neuer Arbeitszyklus jedoch nicht eingeleitet werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in der Abschneidestation aufgeweitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Diapositiv in den Rahmen hineingezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen vor dem Einführen in den Rahmen in eine andere Ebene umgelenkt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet, durch in die Perforation des Diapositivs fassende, um eine Achse (11) ausschwenkbare, jeweils um die Länge eines Diapositivs vor- und zurückbewegbare Greifer (2), zwei seitliche, um eine hintere Achse (5) schwenkbare Andruckleisten (4), die, auf je einer Führungsleiste (3) verschiebbar, unter der Einwirkung einer in Transportrichtung von unten schräg nach oben angreifenden Zugfeder (6) stehen und das Diapositiv in ihrer vorderen Stellung, in welcher sie in einer Nut (9) der Führungsleisten (3) festgehalten sind, an eine Filmbahn (7) andrücken, und einen durch eine aus der Waagerechten ausgeschwenkte Andruckleiste (4) betätigbaren Schalter (13).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (3) vorn eine Abschrägung (15) besitzt und ein Bolzen (8), an welchem die Zugfeder (6) angreift, bei nach oben ausgeschwenkter Andruckleiste (4) in Transportrichtung gesehen, vor der Abschrägung (15) der Führungsleiste (3) auf dieser aufliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671547314 1966-03-04 1967-02-25 Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Diapositiven in Rahmen Pending DE1547314B2 (de)

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DEG46226A DE1285765B (de) 1966-03-04 1966-03-04 Verfahren zum Einfuehren von Diapositiven in Rahmen
DEG0049413 1967-02-25

Publications (2)

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DE1547314A1 DE1547314A1 (de) 1970-01-08
DE1547314B2 true DE1547314B2 (de) 1970-10-15

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