DE1543307A1 - Haerter enthaltende flexible Epoxyharzkompositionen und Verfahren zur Herstellung der Haerter - Google Patents
Haerter enthaltende flexible Epoxyharzkompositionen und Verfahren zur Herstellung der HaerterInfo
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DfttSDNER BANK FFM., Nr. 524742
POSTSCHECK-KONTO FFM. 1667
-■— Ajinomoto-Co,, Ine*:
Hb. 7, 1-chome, Takara-cho, Chuorku, Tokio, Japan©
Härter enthaltende flexible Epoxyharzkompositionen· und Verfahren zur Herstellung der Härter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Klasse flexibler Epoxyharzkompositionen un£. betrifft insbesondere die Herstellung
einer neuen Klasse nicht fleckender Härter, die bei Raumtemperatur farblose, transparente, flexible, gehärtete
Epoxyharzkompositionen liefern. (Bislang sind hauptsächlich als
Härter für Epoxyharze Polyamine, Säure anhydride, Polyamide oder
Polysulfid-j&olymere benutzt worden. Auf den Anwendungsgebieten
des Vergiessens (casting), der Klebstoffe sowie der Beschichtung
werden jedoch insbesondere Härter benötigt, die den gehärteten Harzen Flexibilität verleihen. In diesem Zusammenhang sind
von den genannten konventionellen Härtern die Polyamide und
Polysulfid-polymere als Mittel zur Verleihung von.Flexibilität (flexibilizers) bei den Epoxyharzen angewandt worden. Durch
diese Verbindungen wird jedoch die physikalische Festigkeit, wie die Zug- und Biegefestigkeit, in den gehärteten Harzen
herabgesetzt j da es ausserdem sehr schwierig ist, allein durch Härten bei Raumtemperatur Harze genügender Festigkeit zu erhalte
009813/1604'
ist noch Erhitzen zum Nachhärten erforderlich. Ferner wirken viele der konventionellen Härter als solche färbend, und die
gehärteten Harze sind merklich dunkel (unclear), was auf den weiteren Einfluss der während der Härtung exotherm entwickelten
Hitze oder der Hitzebehandlung zur Nachhärtung zurückzuführen ist.
Es wurde gefunden, dass man Epoxyharze bei Raumtemperatur
vollständig zu farblosen und transparenten Harzen ausgezeichneter^
Flexibilität härten kann, ohne dass gleichzeitig eine Beeinträchtigimg der mechanischen Fe st nice it stattfindet, wenn
man gewisse modifizierte Spirο-acetal-diamine als Härter verwendet·
Die Erfindung betrifft die Herstellung des Reaktionsproduktes aus
a) Spire-acetal-diaminen der Formel:
R D-GH2 .CH2-On^ yR
R D-GH2 .CH2-On^ yR
H2N-Ri^ 0-CH2^ TSH2-O R1-NH2 ,
in der R Wasserstoff, eine Methyl- oder Aethylgruppe und
R^ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit
1-6 G-Atomen darstellt,
und aus b) einem Epoxyd oder Acrylnitril, · die sich zur Verwendung als Härter für Epoxyharze eignen·
Das gemäss Erfindung erhaltene Reaktionsprodukt von Spiro-acetaldiaminen
und Epoxyden oder Acrylnitril, das als Härter verwendet
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BAD ORIOiNAL
wird, ist sehr beständig, so dass bei Lagerung, während oder
nach der Härtung, keine Färbung oder Verfärbung auftritt und gibt in Kombination mit gewöhnlichen Epoxyharzen harte, feste,
praktisch farblose, transparente, gehärtete Harzkompositionen.
Einige Beispiele für Spiro-acetal-diamine der oben angegebenen Formel, die sich zur Herstellung der Härter gemäss Erfindung
eignen, umfassen 3,9-Bis-(arninomethyl)-2,4,8,'1o-tetraoxaspiro-^~5,5_7-undecan,
3»9-Bis-(2-aminoäthyl)-2,4-,8,1o-tetraoxaspiro-^~5ι5_/-undecan,
3,9-Diäthyl-3,9-bis-(2-aminoäthyl)—
2,4,8,1o-tetraoxa-spiro-/~5»5_7-undecan, 3,9-Bis-(3-aminopropyl)-2,4,8,1o-tetraoxa-spiro-/~5,5_7-undecan,
3t9-Bis-(4—aminobutyl)-2,4,8,1o-tetraoxa-spiro-^""5i5_7-undecan,
3j9-Bis-(1,1-dimethyl— _
/^-aminobutyl)-2«y4·f8,'^o-tetΓaoxa-spiro-^~5»5_7-undecan udgl.
Diese Spiro-acetal-diamine lassen sich leicht nach bekannten Verfahren, wie denen der deutschen Patentschrift 1o92o29 und der
USA—Patentschrift 2 996 517 herstellen, wonach Formylnitril und
Pentaerythrit in Gegenwart eines sauren Katalysators zu dem Zwischenprodukt 3»9-Bis-(cyanoalkyl)-2,4,8 ,lo-tetra-oxa—spiro-
^~5»5_7—undecan umgesetzt werden, da.c lann katalytisch reduziert
wird. Sie können auch durch Rea>rktion von Aminoaldehydacetal
mit Pentaerythrit in Gegenwart eines sauren Katalysators direkt hergestellt werden.
Werden die Epoxyde in Form von Addukten der Spiro-acetal—diamine
verwendet, kennen alle Epoxyde mit mindestens einer Oxirangruppe
im Molekül benutzt werden»
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Einige Beispiele hierfür sind Alkylglycjfedyläther, wie Propyl-,
Butyl- oder Allylglycidylätherj Arylglycidyläther, wie Phenyl—
glycidyläther, "Epikote 828", "Epikote 834" oder "Epikote 1öo1"
(Handelsbezeichnungen für frrr Produkte der Shell Chemical Co. )j
Glycidylester, wie "Cardura E" (Handelsbezeichnung für ein Produkt der Shell Chemical Co»)j Alkylenoxyde, wie Aethylene^ya,
Propylen-, Octylen- oder Styroloxydj alicyclische Epoxyde, wie
3,4·-Epoxy-e-methyl-cyclohexyl-methyl, 3,4~Epoxy-6-methylcyclohexan-carboxylat,
sowie,epoxydierte Pflanzenölfettsäuren·
Die Epoxyd- oder Acrylnitril-Addukte der Spiro-acetal-diamine
können durch Erhitzen einer Mischung von Spiro-acetal-diamin
und Epoxyd oder Acrylnitril in An- oder Abwesenheit von Lösungsmitteln erhalten werden·
Einige Beispiele der hierfür geeigneten Lösungsmittel sind Methanol, Aethanol, Butanol, Benzol, Toluol, Xylol, Dioxan,
Aethylenglycol—monomethyläther, Aethylenglycol—monoÄthyläther
udgl»
Das Erhitzen zur Durchführung der Reaktion von Spiro-acetal—
diaminen mit Epoxyd oder Acrylnitril wird gewöhnlich so lange
fortgesetzt, bis die Mischung- der Reaktionsteilnehmer eine
homogene viskose Flüssigkeit bildet» Die Reaktionstemperatur
kann oberhalb des Schmelzpunktes der Diamine oder um den Siedepunkt des Epoxyds oder Acrylnitrils liegen. Im allgemeinen haben
sich Temperaturen im Bereich zwischen 2o und 15o°C als Zweckmassig,
erwiesen· „ (
BAD ORfOlNAL 009813/1604
Bei der Umsetzung mit Epoxyden werden die Spiro-a£etal-diamine
zweckmässig in einer Menge von mehr als o,25 Mol Spiro-acetaldiamin
pro Oxirangruppe des Epoxyds, und bei der Reaktion mit Acrylnitril werden die Spiro-acetal-diamine im Molverhältnis
von o,25 bis 1o pro Mol Acrylnitril verwendet·
Das Reaktionsprodukt aus Spiro-acetal-diamin und Epoxyd oder
Acrylnitril kann in Form einer viskosen Flüssigkeit isoliert werden. Die Reaktionsprodukte, die sich als Härter für Epoxyharze
eignen, umfassen die Kondensationsprodukte von Spiro-·
acetal-diaminen und Epoxyd und die Additionsprodukte von
Spiroacetaldiaminen und Acrylnitril. Ausserdem können die erhaltenen
Reaktionsmischungen, die überschüssiges Spiro-acetaldiamin
und Lösungsmittel, sofern es angewandt wurde, enthalten, ohne fraktionierte Destillation! direkt als Härter für Epoxyharze
benutzt werden· In der Praxis bevorzugte Härter gemäss
Erfindung sind jedoch die Reaktionsprodukte, die bei Reaktionsteilnehmerverhältnissen von o,5 bis 6 Mol Spiro-acetal-diamin
pro Oxirangruppe des Epoxyds oder von o,5 bis 6 Mol Spiro— acetal-diamin pro Mol Acrylnitril erhalten werden»
Alle so erhaltenen Spiro-acetal-diamin-Epoxyd-Addukte, Spiroacetal-diamin-Acrylnitril-Addukte
sowie deren Reaktiotosmischungen stellen farblose und transparente viskose Flüssigkeiten dar.
Diese Härter verursachen im Gegensatz zu den Polyaminen, bei
unmittelbarer Berührung mit der Haut keine Hautreizungen·
009813/160*
Diese Härter weisen - .wie bereits erwähnt - überragende
Stabilität auf t So wurde z.B. weder eine Färbung noch, eine
Verfärbung nach, einer Lagerung von 3 Monaten bei Raumtemperatur beobachtet· Selbst wenn man die Reaktionsmischungen wesentlich
länger als 2 Monate bei Raumtemperatur oder tiefen Temperaturen
unterhalb von 5°G stehen liess, wird«keine Abscheidung oder
Kristallisation nichtumgesetzter Spiro-acetal-diamin-Komponenten
beobachtet·
Bei Kombination dieser stabilen Härter gemäss Erfindung mit
gewöhnlichen Epoxyharzen können die gewünschten gehärteten
Epoxyharzkompositionen erhalten werden»
Einige Beispiele für Epoxyharze, Ά4* die mit dem Härter gemäss
Erfindung behandelt werden können, sind Glycidyläther der folgenden mehrwertigen Phenole: 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
Resorcin, Hydrochinon, Brenzcatechin, Saligenin, 4,4-Diphenylhydroxybiphenyl, ^,5-Dihydroxynaphthalin, Dihydroxydiphenylmethan,
Dihydroxy-diphenyl-sulfon; sowie Glycidyläther
der folgenden mehrwertigen Alkohole: Aethylenglycol, Propylenglycol, Glycerin«
Die Menge, in der die Härter gemäss Erfindung pro Epoxyharz angewandt werden, hängt von der Anzahl der aktiven Wasserstoffatome
in dem jeweiligen Härter und dar Anzahl der im eingesetzten Epoxyharz vorhandenen Oxirangruppen ab. Im allgemeinen
ist es zweckmässig, äquivalente Gewichtsmengen an Spiro-acetyldiamin-Addukten
(oder deren Itektionsmischungen) und Epoxyharz
009813/16Oi BAD ORIGINAL
zu benutzen· Die Eigenschaften der gehärteten Harze werden
jedoch durch Fehler, die weniger als 2o % der optimalen Menge
des Härters gemäss Erfindung ausmachen, nicht beeinträchtigt·
Der Hauptvorteil der Härter gemäss Erfindung besteht darin,
dass sie ausserordentllch zähe und flexible, gehärtete Epoxyharze geben. Gemäss Erfindung mit Spiro-acetal-diamin-Addukten
gehärtete Harze weisen, verglichen mit Harzen, die mit konventionellen Mitteln zur Erzielung von Flexibilität, z.B. Polyamiden,
gehörtet wurden, nicht nur überlegene Biegeeigenschaften,Schlagfestigkeit
und Hitzescnockwiderstandsfähigkeit (thermal shock resistance), sondern auch gleiche oder bessere mechanische
Eigenschaften auf, ι,.Β. Zug- und Biegefestigkeit und Härte,
als die mit Polyamid gehärteten Harze·
Der weitere Vorteil der Härter gemäss -.!r.findung besteht darin,
dass die Härtung der Epoxyharze vollständig bei Raumtemperatur
unter Bildung farbloser und transparenter gehärteter Harze mit den erwähnten ausgezeichneten Eigenschaften durchgeführt werden
kann· Bei Anwendung der Härter ist ein Erhitzen oder Nachhärten nicht notwendig. Eine Härtungsbehandlung unter Erhitzen kann man
jedoch anwenden, wenn man die maximale Festigkeit in kürzerer
Zeit erreichen will· Die bei der Härtung gemäss Erfindung erhaltenen Harze werden jedoch durch die gemäss Erfindung erhaltenen
Härter nicht verfärbti
BAD ORIGINAL
009813/1604
So werden mit den Härtern gemäss Erfindung bei den Harzen t
bemerkenswerte charakteristische Eigenschaften erzielt, die man mit den konventionellen Härtern nicht erreichen kann»
Ausserdem kann man in angemessener Weise weitere Komponenten, wie Streckmittel, Füller, Verstärker oder Pigmente, äe nach den
Erfordernissen der jeweiligen Anwendung vorsehen·
Die Erfindung soll durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden« Hieraus soll Jedoch keine Beschränkung hergeleitet werden·
Es wurden verschiedene Arten von Addukten nach dem folgenden Verfahren aus Spiro—acetal-diaminen und Epoxyden hergestellt·'
In einen Vierhalskolben mit einem Rührer, Rückflusskühler, Tropftrichter und Thermometer wurden 1o9»6 g (o,4 Mol) 5>9-Bis-(3-aainopropyl)-2,4,8,1
o-tetraoxa-spiro-£~5»5~7~*χη&βοβΐι gegeben
und auf 45 bis 55*C erhitzt· Der erhaltenen Schmelze tropfte
man aus dem Tropftrichter innerhalb von 2 Stunden 3o,o g (o,2 Mol)
Phenyl-glycidyläther zu und hielt die Mischung weitere 2 Stunden
auf dieser Temperatur· Es wurde eine farblose, transparente, viskose Flücsigkeit^rhaltei^ die Mischung von Reaktionsprodukt
und nichtumgesetztem 3,9-Bis-(3-aminopropyl)-2,4,8,1o-tetraoxaspiro—^~5»^-un<iecan^Nach
24stündiger Lagerung unterhalb von oder nach einer Lagerung von 3 Monaten bei Raumtemperatur waren
keine Anzeichen für eine Abscheidung oder Kristallisation vorhanden·
*
Die verwendeten Amine und Epoxyde sind in Tabelle 1 aufgeführt· Alle Addukte stellten transparente und viskose Flüssigkeiten dar»
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ORH3INAL
Versuch Spiroacetaldiamin
.Ho»
.Ho»
Epoxyd
Verhältnis von Diaroin zu Epoxyd
(Mol)
3,9-Bi s- ( 3-aminopropyl )·*__
2,4,8,1o-tetraoxaspiro~£~5
undecan
It
Il
Il
Il
Phenyl—
glycidyl-.
äther
Allyl-
glycidyl—
äther
Butyl-
glycidyl-
ather
2/1 1/1
2/1 1/1
2/1 1/1
"Gardura E"
(Handelsprodukt
der Shell Chem, Co.)
(Handelsprodukt
der Shell Chem, Co.)
11 2/1
3,4-EpOXy-G- 2/1
methylcyclohexylmethyl-3,4-epoxy-6-methyl-cyclohexyl«
carboxylat
"Epikote 1oo1" 2/1 (Handelsprodukt
der Shell Chem.Co.)
der Shell Chem.Co.)
5,9-Bis-(4-aminobutyl)-2 ,4,8,1o
t e t r aoxa- sp ir o-^"*515_/ -undec an
3,9-Bis-(aminoäthyl)-2,4,8,1ot
etraoxa-spiro-^~5»5_7-undec an
5,9-Bi s- ( 2-.aminoäthyl )«3 >
9-diäthyl-2,4,8,1o-tetraoxai^~5,5^7-undec
an
— Fhenylglycidyl~
äther
äther
Butyl-
glycidyl-
äther
2/1
2/1
1/1
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Theoretische Mengen der in Tabelle 1 angegebenen Addukte wurden
mit "Epikote 828" (Handelsprodukt der Shell·"Chemieal Co.).
vermischt und 5o g der Mischungen in einem Raum mit Klimaanlage
(air condition) (Temperatur 2o i 1°C, relative Feuchtigkeit 65%) gehalten· Die so beobachteten exothermen Maxima und Gebrauchsdauer (pot life) sind in Tabelle 2 zugleich mit denen von Vergleichsharzen,
die mit Eriäthylentetramin gehärtet wurden - einem typischen Härter für Räumtemperatur-härtung - und zugleich mit
denen .von Harzen angegeben, die mit "Tohmide 415" - einem
typischen Polyamid zur Verleihung von Flexibilität fürEpoxyharze (Handelsprodukt der Fujikasei Kogyo Co·) — gehärtet worden waren·
Menge des Härters* |
Tabelle 2 | exothermes Maximum (0C) |
|
Versuch No. |
6o | Gebrauchsdauer (min) |
97 |
1 | 6o | 4o | 61 |
2 | 5o | 65 | 1o3 |
3 | 6o | 65 | 68 |
4 | 5o | 55 | 115 |
5 | 7o | 55 | 46 |
6 | 55 | 7o | 82 . |
7 | 6o | 7o | 75 |
8 | 55 | 85 | 92 |
1o | 5o | 5o | 1o5 |
11 | 6o | 55 * | 71 |
12 | 1o | 65 | 124 |
Triäthylen- tetramin |
5o | 39 | |
"Tohmide 245" | |||
* GwWloo Gwt. "Epikote 828"
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BAD QRIGfNAL
Härter
Hitzeverformungsteste nach ASTM D 648-56 und Biegeteste nach
ASTM D 790-49T wurden an den in Tabelle 2 angegebenen Epoxyharzsystemen
durchgeführt.Die" Ergebnisse sind in Tabelle 5
gezeigt. Tabelle 3
Gwt/1oo Gwt Härte-^ Hitze- Biegetest _________
"Epikote _ bedingung verf 02*· max.Deh— max «fest ig— Moduli
828" mungß- nung kei* 9 (kg/mi
' temp. °0 (mm)
keit ρ (kK/mni )
r.t. 80 51,3 14,4 588
5 h/8oe0 75 29,2 12,2 298
r.t· 52 2oto 1o,o 290
5 h/0o#C 55 . - 1o,8 511
r.t. . 75 - 11,o 29o
3 h/8o°0 77 29,6 11,o " 287
r.t. 74 35,7 11,4 292
3 h/8o»0 65 - 1o,7 5p9
r.t. 52 21,o 1o,o 295
5 h/i2oeC 75 - 11,5 513
r.t. 58 34,2 1o,8 52o
3 h/1oo°C 55 « 1o,7 5I0
r.t· 79 28,5 11,2 290
5 h/8oeC 74 31,7 11,4 296
at. 60 25,0 1o,1 250
r.t· 75 29,5 I2fo 52o
r.t. 55 25,0 1o,5 5o1
3 h/8oee 7o 31,1 11,0 5I0
r.t. 65 29,1 11,1 5oo
r.t. 55 4,6 9,15 388
3 h/1oo°C 79 15,6 15,7 32o
5 h/65°C 64 2o,7 »,85 242
Raumtemperatur
Teststücke brachen nicht während des Biegetests
Vers.1 | 60 |
Vers·2 · | 60 |
Vers.3 | 5o |
Ver.s.9 | 60 |
Vers.5 | 5o |
Vers.6 | 7o |
Vers.7 | 55 |
Vers.8 | 60 |
Vers.9 | - |
Vers.io | 55 |
Vers.11 | 5o |
Vers.12 | 60 |
Triäthy— lent*tra- min |
|
"Thhmide 245M |
r.t· ■
COP?
009813/1604
Beispiel 4 - -
Die Hitzeschockwiderstandsfähigkeit wurde an einigen Epoxyharz
addukt-systemen geprüft· Es wurden folgende Testproben und
Testmethoden angewandt:
9o g einer Mischung von "Epikote 828M und Härter wurden in
einem Gefäss von ?o mm Durchmesser und 3o mm. Tiefe zusammen
verform mit einem "soring washer" mit 2,54 cm Durchmesser tjeHT
und 14 Tage bei Baumtemperatur gehärtet» Die thermalen Zyklen wurden diesen Testproben dadurch gegeben, dass man sie in —
siedendes Wasser und Abwechselnd^ Eiswasser gab· Die Dauer
des Zyklus jedes Erhitzens bzw· Kühlens betrug 3o Minuten· Die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem thermischen Schock
dieser Testproben wurde nach dem Grad der von den thermischen Zyklen verursachten Sprünge gemessen·
Tabelle 4 ist zu entnehmen, dass die mit dem Härter gemäss
Erfindung gehärteten Epoxyharze eine überlegene Widerstandsfähigkeit
beim thermischen Schock zeigten, und zwar nicht nur gegenüber dem mit Triäthylentβtramin, sondern auch gegenüber
einem mit "Tohmide 245M, einem Polyamidhärter, gehärteten Harz»
BAD
COPY
009813/1604
Härter | • | Kombina- | Test | -13- | 2. ;: | ! luS | .3. | der Teststücke | 5. | 6. | nach , | 1543307 | 1 lus | lus | 9. | 1o. | |
■ | Vers»6:·,·: | tionsve»· | stück | Zylfc.Zyk- | '" A1 ' | Zyk | Zyk | 1 Ä ' -; | : A r | s 'Zyk | 3yk. | ||||||
• | hältnis | Tabelle 4 · | lU£ | A | lus | 4. | lus | 7. | A .. | A | lus | lus | |||||
(phr) | Abschätzungen | A | A | A-- | Zyk | :: A | ,i edem Kühlzyklu; | A ■ | A"' | &'" ■ | A | ||||||
Vers·7 | A | D | A | lus | - A-- | Jj '- | D' '"' | A.. | A | ||||||||
:-7q--V-" · | 1;. | 1· | A | D | A "■""· | .--1-"-""-^ | ... A, | 8. | A ■"' | A | |||||||
2- | G | A . | D | A . | D ; | Zyk- Zyk- Zyk | D | D | |||||||||
Vers»7 | C | B | E | A : | lus | B | B | ||||||||||
55 | 1 | A | • A | . A | D | , V... | A- | A | A " | ||||||||
2 | B | A | B | B | A- | A . | -A.: | B. | B | ||||||||
Vers.4 | 3 | A | C | A | B . | A" | A | σ | G | B' | B | ||||||
7o | 1 | A | ■ σ· · | A | B | .A | D | C ' | G | A. . | A | ||||||
Vers.5 | (15% Ue-/ | '■ 2· -: | C | A "' | σ | A' "■ ' | σ | A "■' | A | G~. | σ | ||||||
berschussj) | ■ 3 | B- | A | A | ■ --ο' -■■■ | E | .A | A . | C' | σ | |||||||
Triätby- | 6o | 1 | A- | E | : A ■ | O | A ■■ | B | E | .E - | Ά | A | |||||
lentetra- | .'■.':. ■;.- "-': | A | E ■ | A-. | σ · | A . | A | E | E ' | ■A. . | A | ||||||
min | -5ΟΛ -λ: | ■1 - | E* | E . | A '"'■" | E | A. | E .... | Ξ | ||||||||
"Tähmide | 2 | -E "·'- | E | E' | A | ' Έ ' | σ | E | E . | E | E | ||||||
245" ■:. | 9 | 1 | E | C | E | ,.E ' | |||||||||||
- 2- λ | E | E | E': ■ | E | A | E | E | ||||||||||
E | E | E | A | E | E | ||||||||||||
5o | 1 | E | E | ||||||||||||||
2 :■ | E- | E - | |||||||||||||||
E | |||||||||||||||||
E- | |||||||||||||||||
Kriterien für das Schätzen:
A: überhaupt keine Risse v-B:' wenig Risse - ■■■ -::- "■
C: kleine Eis.se , ..-..:.-^ \.,
D: beträchtliche Risse
■-'■"Ei grosse Risse
■-'■"Ei grosse Risse
* 1
Während des Härtens wurden grosse Risse beobachtet,
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f—
Es wurden Schlagfestigkeitsteste ■ ■·. mit einem Schlagfesti'gkeits··
tester nach Sharpy entsprechend dem japanischen Industrial
Standard K-6911 an Epoxyharzen durchgeführt, die mJ.t, den aus
^..v-'.-·" ·::.-■;-.:■■·... ■■'.■■■ ■ ,-- ■ ν ::-.,■■_ ■;■'.■:.-<
..λ ·.;"" V^ :[d ?£.$&$ 13
Beispiel 2 ausgewählten Härtern gehärtet worden waren· Es
wurden Testproben benutzt, die 14 Tage bei Raumtemperatur gehärtet worden waren und denen maschinell die in Fig.1 angegebene
Srösse gegeben worden war. Die bei dem Schlagfestigkeitstest
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle, % angegeben· Einheit *
Ma
'-■■ t "/■*£
Vj
ΐ 1,"""
-·ι
Pig.1
Härter
-.- .. .:■■ Tabelle 5 *-- * " ?v,c; ' ' ■
(Mittelwerte von 6 Teststücken)
Kombinations- Härteplan : : verhältnis
(phr) ·
Schlagfestigkeit (k/S)
Vers· 6
Vers. 7
Vers· 4
Vers· 5
Vers. 7
Vers· 4
Vers· 5
Triäthylen- "·" tetramin
"Tohmide 245"
7o
55 6o 5o 9 5o
H.t.,14 Tage
Il
•n3, a ·»
14,4 15,7*
'15,7* üi?5>P.·
·'··'■ 4,3
l , 'jn'»/
.· H*tsj?i"
3I^4<
65°G, 3 Std. . 8,9
Bruch *Bei der benutzten Testapparatur trat kein -e auf»
0098f3/1 604
BAD ORKBiNAL
———'-——— elastizitäa
Die Zugfestigkeit und fter Spannungamodul (modulus of elasticity
in tension) wurden in Versuchen gemessen, die nach dem Japanisehen
Industrial Standard K-6911 bei 21eC, relativer Luftfeuch-
-■■'■■ r-:--Uöd>
^ ■ ·
tigkeit 65 %toe± einer Querkopfziehgeschwindigkeit (cross
head speed) von 5 mm/ain durchgeführt wurden· Die in Fig.2
gezeigten Testproben wurden maschinell aus einem Bogen geformt, der in einer Glasform 3o Minuten bei 12o°C gehärtet worden war·
(Tabelle 6)
Fig.2
Einheit » mm i
76K
1*—t?
57 216
Vere,6
Vere.7
ΤβΓ8·4
Υ·Γ8.5
"Tohmid·
5o
5,o9
6,89
Tabelle 6 (Mittelwert von 3-6 Tvststücken)
Härter loMbinatione- Zugfestigkeit
verhältnis ucg/aa2)
Cpfar)
7o 7,15 232
55 6,52 194
6o 7,15 235
5o 7,5o 216
Modul (kg/ma2)
273
237
• T1/1OO TI· "Epikote 828«
009813/160Ä
Es wurden verschiedene Arten der Addukte in der weiter ernten
angegebenen Weise hergestellt. Die verwendeten Amine sind in Tabelle 7 angegeben. Das Molverhältnis von Acrylnitril zu Amin
beträgt 1:1 oder 1:2. Die erhaltenen Addukte stellten transparente
und viskose Flüssigkeiten dar·
g (1 Mol) Acrylnitril tropfte man bei einer [!temperatur zwi-
innerhalb
sehen 45 und 55°C » einer stunde zu 274 g (1 Mol) 3»9-Bis-
sehen 45 und 55°C » einer stunde zu 274 g (1 Mol) 3»9-Bis-
(^~aminopropyl)-2,4,8,1o-tetraoxa-spiro-^~5,5_7--U-ndecan,
einem Kolben enthalten war· Die Mischung hielt man weitere 6o Minuten
unter Rühren, wobei man das Addukt in Form einer transparenten und viskosen Flüssigkeit erhielt»
Probe Spiro-acetal-diamin
No.
Verhältnis von Amin zu Acryl— nitril (MoIJ
3,9-Bis-(3-aminopropyl)-2,4,8-T1o-tetraoxa-spiro-)/~5
> bjj—undec an
3,9-Bis-6- aminopropyl)-2,4,8,1o-tetraoxa-spiro-£~5»5_/—undecan
3,9-Bis-(4-aminöbutyl)-2,4,8,1o-tetraoxa-spir
o-^~"5»57d
3,9-Bis-(2-aminoäthyl)-2,4i8,1o-fetraoxa-spiro-(/"*557*d
5,9-Bis-(i,1-dimethyl-4-aminobutyl)-2l4,8,1otetraoxa-spiro—£*"5»5_7'*undecan
3,9-Biät£yl-3,9-bis-(2-aminoäthyl)~2,4,8,1ο«
tetraoxa-spiro-^"*5i5_7-undecan
1 : 1
2 : 1
1 : 1
2 : Λ
1 : 1
2 :. 1
009813/1604
BAD ORJGhMAL
4o bis 3o Gwt. des erhaltenen Produkts wurden zu 1oo Gwt.
"Epikote 828" (Handelsprodukt der Shell Chemical Co9) gegeben,
5oo g der erhaltenen Mischung wurden in einem klimatisierten (air conditioned) Laboratorium bei 2o - 1°0 und relativer
Luftfeuchtigkeit von 65 % gehalten und die exotherme Reaktion
unter Gelbildung beobachtet. Die exotherme Spitze und die Gebrauchsdauer
ist für die entsprechenden Verbindungen in Tabelle joDgegeben, in der auch diese Werte für Vergleichsverbindungen,
d.h. für Triäthylent^Eamin und für "Tohmide 415" enthalten sind·
Tabelle 8 ist zu entnehmen, dass die mit den Härtern gemäss
Erfindung gehärteten Verbindungen die Eigenschaft aufweisen, dass die Zeit zur Gelbildung zweimal länger als bei den konventionellen
Härtern ist, obgleich AaB exotherme Maximum nahe bei der«
selben Temperatur lag. Dieses Merkmal hat sich dann als besonders
wertvoll erwiesen, wenn die Verbindung als Siessling (casting compound) verwendet wird, da die Gebrauchsdauer länger als bei
der üblichen konventionellen Verbindung ist»
009813/1604
Menge des Harzes* |
Gelbil- dungs— zeit** (min) |
-18- | 1543307 | |
63 | 13o | Tabelle 8 | ||
Härter | 49 | Io | exothermes | Zeit bis zum Er reichen des exo thermen Maximums (min) |
63 | 1oo | (•σ) | 15o | |
Vers.13 | 42 | 65 | 178 | 9o |
Vers.14 | 78 | 1o5 | 2oo | 12o |
Vers.15 | 54 | 7o | 17o | 9o |
Vers.16 | 9 | 3o | 189 | 124 |
Verl.17 | 5o | 48 | 165 | 92 |
Vers·18 | 18o | 6o | ||
Triäthylen- tetramin |
2oo - 21o | 72 | ||
"Tohmide 415" |
157 | |||
* Gwt./Ioo Gwt. "Epikota 828"
** Zeitspanne zwischen dem ZugabeZeitpunkt des Harters und dem
Zeitpunkt, bei dem die Verbindung eine zu hohe Viskosität für die praktische Anwendung erreicht.
Die Ergebnisse der Hitzeverformungsteste, die nach den in
ASTM D-648-56 beschriebenen Testmethoden und der Bieüeteste,
die nach den in ASTH D-79o-49T angegebenen Testmethoden durchgeführt
wurden, sind in Tabelle 9 angegeben.
Die mit den Härtern der Erfindung gehärteten Harze weisen die-*
selbe Farbe auf wie ungehärtetes "Epikote 828", Die Farbe der
mit den konventionellen Hartern gehärteten Harze war in der Regel
gelb oder gelblich braun.
009813/1604
BAD OftJGINAL
Tabelle 9 | Bietetest | Elastizi tätsmodul |
maximale Dehnung vor | |
Härter | Hitzever- | Festig keit 2 |
298 | dem Bruch der Probe (mm) |
teftperatur | 11,6 | 297 | 32,3 | |
Vers.13 | 69,9 | 12,4 | • 295 . | 25,o |
Vers.14 | §0,7 | 11,o | 29o | 3o,o |
Vers.15 | 65,ο | 12,1 | 293 | 24,2 |
Vers »16 | 72,1 | 11,5 | 3oo | 31,3 |
Vers.17 | 7o,1 | 12,2 | 388 | 25,o |
Vers.18 | 71,o | 9,15 | 32o | 4,6 |
Triäthylen- tetramin |
55,o | 13,7 | 242 | 15,6 |
Triäthylen- tetramin* |
78,o | 9,85 | 2o,7 | |
"Tonmide 415" ** |
64,o | |||
* 3 Stunden bei 1oo°G gehärtet.
** 3 Stunden bei 65°G gehärtet·
** 3 Stunden bei 65°G gehärtet·
Mit den folgenden Versuchen soll gezeigt v.-erden, dass die Harze,
die mit dem Addukt tfan 3,9-Bis-(3-aminopropyl)-2,^,8,1o-tetraoxaspiro-£""5,5__7-undecan
und Epoxyd gemäss Erfindung gehärtet worden sind, bessere Eigenschaften als die Harze aufweisen, die mit
3,9-Bis-(3-asiinopropyl)-2,4,841o-tetraoxaspiro-^"*5,5_7-un'decan
gehärtet worden sind.
dass
Tabelle 1o zeigt/die Flexibilität der xlv den Addukten gehärteten Harze stark Verbessert ist. Der Beweis dieser Tatsache ist leicht den Daten der maximalen Dehnung zu entnehmen, d.h. dem Wert der
Tabelle 1o zeigt/die Flexibilität der xlv den Addukten gehärteten Harze stark Verbessert ist. Der Beweis dieser Tatsache ist leicht den Daten der maximalen Dehnung zu entnehmen, d.h. dem Wert der
009813/1804
Sehnung, bevor die Probe unter der Biegebelastung gebrochen
ist· Die Werte für die Vergleichsverbindungen, d.h. Für Triäthylentetramin und "Tohmide 245W sind ebenfalls angegeben·
a) Biegetests bei | Menge des | Räumt emperaturhärtmng · | Bieeeteet | Maximaldehnung vor Om |
Härter | Härters | ; Elaetizität«- | Bruch der Probe (mm) | |
(phr) | Festigkeil | modul(ks/mar) | 19,5 | |
55 | (kg/mar) | 512 | 51,5 | |
ATU* | 6o | 12,9 | 588 | 2o,l» |
Vers.1 | 6o | 14,4 | 29o | *·* |
Vers.2 | 5o | 1o,o | 29o | 4,6 |
Vers. 5 | 1o | 11,0 | 58a | |
TTA** | 9,15 | |||
* 5»9-Bis-(5-aminopropyl)-2,4,8,lo-tetraoxa-spiro-^JJj^-undecan
** Triäthylentetramini
·** Testprobe brach nicht·
·** Testprobe brach nicht·
b) Biegetest bei Hochtemperaturhärtung.
Härter Menge des Biesetest
Härters Festigkeit Elastizität«- Maximaldehnung vordem
(phr) (kg/mm ) modul (kg/mgi) bruch der Probe (mm)
ATU* 55 12,6 288 21,8
Vers.1** 6o 12,2 298 29,7
Vers.2** 6o 1o,8 511 *****
Vers.5** 5o 11,ο 287 29,6
TTA*** 1o 15,7 52o 15,6
Tohmide 245tt 5o 9,85 242 2o,7
* 5o Minuten bei 8o°0
** 5 Stunden bei 8o°C
*** 5 Stunden bei 1ooftC
. **** 5 Stunden bei 65°0
***** Testprobe brach nicht.
** 5 Stunden bei 8o°C
*** 5 Stunden bei 1ooftC
. **** 5 Stunden bei 65°0
***** Testprobe brach nicht.
BAD ORIGINAL
009813/1604
Claims (2)
1) Gehärtete, flexible Epoxyharzkompositionen, gekennzeichnet durch einen Zusatz des Reaktionsproduktes von Spiro-acetal—
diaminen der Formel:
^ ^ (3HQ ^
2-Q
in der H Wasserstoff, eine Methyl- oder Aethylgruppe und
E^ ein· geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit
1 bis 6 G-Atomen bedeutet, — . mit einem Epoxyd oder Acrylnitril.
2) Verfahren zur Herstellung von zum Härten von Epoxydharzen
anwendbaren modifizierten Spiro-acetal-diaminen, dadurch gekennzeichnet,
dass Spiro-acetal-diamine der Formel:
E .0-0H2V^ .QH2-O J
J3r jsC G
in der S und B- die oben angegebene Bedeutung haben,
mit einem Epoxyd oder Acrylnitril in einer Menge von mindestens o,25, vorzugsweise o,5 bis 6 Mol Acrylnitril in An- oder Abwesenheit
von Lösungsmitteln im Temperaturbereich, von etwa 2o bis 15o0G umgesetzt werden«
009813/1604
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---|---|---|---|
JP3817565 | 1965-06-26 | ||
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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CH (2) | CH460344A (de) |
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GB (1) | GB1155973A (de) |
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---|---|---|---|---|
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JPS5125255B2 (de) * | 1973-12-18 | 1976-07-29 | ||
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US5808108A (en) * | 1997-01-15 | 1998-09-15 | Chappelow; Cecil C. | Polymeric compositions and composites prepared from spiroorthocarbonates and epoxy monomers |
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- 1966-06-24 DE DE19661543307 patent/DE1543307B2/de not_active Withdrawn
- 1966-06-24 GB GB28484/66A patent/GB1155973A/en not_active Expired
- 1966-06-27 CH CH693768A patent/CH460344A/fr unknown
- 1966-06-27 CH CH927366A patent/CH458737A/fr unknown
-
1969
- 1969-11-26 US US880356A patent/US3679707A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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GB1155973A (en) | 1969-06-25 |
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CH458737A (fr) | 1968-06-30 |
CH460344A (fr) | 1968-07-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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