DE1542842A1 - Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel

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DE1542842A1
DE1542842A1 DE19661542842 DE1542842A DE1542842A1 DE 1542842 A1 DE1542842 A1 DE 1542842A1 DE 19661542842 DE19661542842 DE 19661542842 DE 1542842 A DE1542842 A DE 1542842A DE 1542842 A1 DE1542842 A1 DE 1542842A1
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hydrogen
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halogen
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DE19661542842
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Martin Dr Henry
Janiak Dr Przemyslaw Stefan
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D263/00Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
    • C07D263/52Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D263/54Benzoxazoles; Hydrogenated benzoxazoles
    • C07D263/58Benzoxazoles; Hydrogenated benzoxazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
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Description

Neue, vollständige, für den Druck ötr Offeiilegungsschrift ■bestimmte Anmeldungsunteriagen - uns. Z.: 20 897-BR/ro CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
U.4HI4I
P 15Λ2 842.9 ""' ■ ~r f
Case 5626/E
Deutschland
Schädlingsbekämpfungsmittel
Die vorliegende Erfindung betrifft Schädlingsbekämpfungsmittel, welche als aktiven Bestandteil mindestens einen Harnstoff von der allgemeinen Formel
(D
enthalten, worin X1 bis X1. Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Aryloxy, niederes Alkylthlc , -NOp,
009820/1785 bad J
Neue Unterlagen (Art 7 11 Ab·. 2 Nr. l Sau 3 des Änderungeges. v. 4.9.
-CN, -CF-, bedeuten oder die Gruppe -NC^.i , wobei A und A Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten und worin R, und Rp gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, ein aliphatisches, cycloäliphatisches, oder ein, gegebenenfalls wie der Kern A substituiertes, Phenylradikal bedeuten oder worin R-, und Rp zusammen mit dem Stickstoffatom Bestandteil eines 5 bis 6 gliedrigen Ringes ist, der ausser dem Stickstoff noch weitere Heteroatome enthalten kann und Y Sauerstoff oder Schwefel darstellt, sowie gegebenenfalls noch einen oder mehrere der folgenden Zusätze: Trägerstoffe, Lösungs· Verdünnungs-, Dispergier-, Haft-, Netz-, Düngemittel sowie gegebenenfalls andere bekannte ähnlich wirkende Mittel.
Die in den erfindungsgemässen Mitteln als Wirkstoffe einzusetzenden Benzoxazolonylharnstoffe der Formel I weisen unter anderem eine starke fungizide und bakterizide und auch eine herbizide Wirkung auf. Je nach den angewandten Konzentrationen kann man die Harnstoffe der Formel I als Pflanzenfungizide oder als Herbizide verwenden, oder auch als allgemeine Desinfektionsmittel einsetzen.
Durch besonders kräftige bakterizide und fungizide Wirkung zeichnen sich solche Mittel aus, die als Wirkstoffe einen Harnstoff der Formel
(II)
009820/1785
enthalten, worin X, und X^ Wasserstoff und X_ Halogen vorzugsweise Chlor und X^, Wasserstoff oder Halogen, insbesondere Chlor bedeutet, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt, R* ein Halogenatom, insbesondere Chlor, die Methyl- oder Tri fluorine thy Igruppe und R" Wasserstoff bedeutet oder die gleiche Bedeutung wie R hat.
Es sind schon halogenierte Benzoxazolone, mit fungizider Wirkung bekannt geworden. (Vgl. beispielsweise die Belgischen Patentschriften Nr. 59^.099 und Nr. 5^9.699)·
Die Wirkstoffe der vorliegenden Erfindung besitzen gegenüber diesen bekannten Stoffen, insbesondere aber gegenüber den unter dem Viarenzeichen IRGASAN PP in den Handel gelangten 5j7~Dichlor-benzaoxozolen-(2) den Vorteil, dass ihre bakterizide Wirkung im Durchschnitt um das 10 bis 100 fache verstärkt ist. Diese Wirkungsverbesserung konnte nicht vorausgesehen werden. Auch konnte nicht vorausgesehen werden, dass die Wirkstoffe, der vorliegenden Erfindung eine herbizide Wirkung aufweisen würden, da die vorbekannten Halogenbenzoxazlone diese Eigenschaf t nicht besitzen.
D^e* neuen Mittel haben aufgrund ihrer breitgestreu» ten bioälden Wirkung den besonderen Vorteil, dass sehr verschiedenartige pflanzliche und tierische Schädlinge bekämpft werden können.
Sie eignen sich nicht nur als Herbizide sondern sie zeigen auch, in einer Konzentration angewandt, welche keine phytotoxlschen Erscheinungen aufkommen lässt, im Pflan«
009820/178 5
zenschutz eine hervorragende Wirkung gegen schädliche Mikroorganismen, z.B. gegen Pilze, wie z.B. Alternaria solani, Phytophthora infestans und Septoria apii, usf.
Weiterhin sind die neuen Mittel allgemein als Mikrobizide, z.B. gegenAspergillus-Arten, sowie als Insektizide, z.B. gegen Mücken und Fliegen brauchbar.
Zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) kommen z.B. Mineralölfraktionen von hohem bis mittlerem Siedebereich, wie Dieselöl oder Kerosen, Kohlen teeröl und OeIe pflanzlicher oder tierischer Herkunft, sowie Kohlenwasserstoffe, wie alkylierte Naphthaline, Tetrahydronaphthalin, in Betracht, gegebenenfalls unter Verwendung von jCylolgemischen, Cyclohexanolen, Ketonen, ferner chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie Trichloräthan und Tetrachloräthan, Trichloräthylen oder Tri- und Tetrachlorbenzolen. Mit Vorteil werden organische Lösungsmittel verwendet, deren.Siedepunkt über 1000C liegt.
Wässerige Applikationsformen werden besonders zweckmässig aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder netzbaren Spritzpulvern durch Zusatz von Wasser bereitet. Als Emulgier- oder Dispergiermittel kommen nichtionogene Produkte in Betracht, z.B. Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen, Aminen oder Carbonsäuren mit einem langkettigen Kohlen-
009820/178.=
wasserstoffrest von etwa 10 bis 20 Kohlenstoffatomen mit Aethylenoxyd., wie das Kondensationsprodukt von Octadecylalkohol und 25 bis 30 Mol Aethylenoxyd, oder dasjenige von Sojafettsäure und 30 Mol Aethylenoxyd oder dasjenige von technischem Oleylamin und 15 Mol Aethylenoxyd oder dasjenige von Dodecylmerkaptan und 12 Mol Aethylenoxyd. Unter den anionaktiven Emulgiermitteln, die herangezogen werden können, seien erwähnt: das Natriumsalz des Dodecylalkoholschwefelsäureesters, das Natriumsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure, das Kalium- oder Triäthanolaminsalz der Oelsäure oder der Abietinsäure oder von Mischungen dieser Säuren, oder das Natriumsalz einer Petroleumsulfonsäure. Als kationaktive Dispergiermittel kommen quaternäre Ammoniumverbindungen, wie das Cetylpyridiniumbromid, oder das Dioxyäthylbenzyldodecylammoniumchlorid in Betracht.
Wie bereits oben erwähnt, weisen die neuen Benzoxazolinylharnstoffe gemäss vorliegender Erfindung eine ausgeprägte Wirkung gegen schädliche Organismen des Pflanzen- und Tierreiches auf. Insbesondere sind die neuen Verbin-
OA 009820/17 85
düngen wirksam gegen Bakterien, Pilze und Pilzsporen. Die erfindungsgemässen Verbindungen besitzen somit eine breitgestreute Wirkung als Schädlingsbekämpfungsmittel.
Hierbei erweist es sich als besen ders vorteilhaft, dass die neuen Verbindungen sowohl gegenüber Nutzpflanzen, als auch gegenüber Warmblütern, bei den Konzentrationen wie sie für den antiparasitären Einsatz erforderlich sind, keine giftigen Nebenerscheinungen aufweisen. Dadurch ist die Verwendung der neuen Verbindungen zur Bekämpfung von schädlichen Organismen auf breiter Basis möglich, z.B. im Pflanzenschutz, Holzschutz, zur Konservierung der verschiedensten technischen Produkte, zum Schütze ναι Fasermaterialien gegen schädliche Mikroorganismen, zum Konservieren landwirtschaftlicher Produkte, als Desinfektionsmittel in der Veterinärmedizin, in der allgemeinen Hygiene und Körperpflege.
Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass die erfindungsgemässen Verbindungen auch in Gegenwart von Eiweisskörpern und Seifen ihre bakterizide und fungizide Wirksamkeit nicht verlieren. Die neuen Verbindungen weisen keinen störenden Eigengeruch auf und sind zumindest für gesunde Haut gut verträglich.
Als Beispiele für die Anwendung der neuen Verbin-
00 9820/178 5 " Bad
düngen im Pflanzenschutz, sei die Behandlung von Pflanzensamen und von ganz oder teilweise entwickelten Pflanzen, sowie des Bodens, in dem die Pflanzen wachsen, gegen schädliche Organismen, insbesondere gegen schädliche Pilze, Pilzsporen, Bakterien genannt, wobei wiederum das Fehlen vnn phytotoxisehen Nebenwirkungen bei den wirksamen Konzentrationen der neuen Schutzstoffe hervorzuheben ist.
Unter den technischen Produkten, welche mit Hilfe der neuen Verbindungen konserviert bzw. desinfiziert werden, seien die folgenden als Beispiele herausgegriffen: Textilhilfsmittel bzw.- Veredelungsmittel, Leime, Bindemittel, Anstrichmittel, Verdickungsmittel, Färb- bzw. Druckpasten und ähnliche Zubereitungen auf der Basis von organischen und anorganischen Farbstoffen bzw. Pigmenten, auch solche, welche als Beimischungen Casein oder andere organische Verbindungen enthalten. Auch Wand- und Deckenanstriche, z.B. solche die ein eiweisshaltiges Farbbindemittel enthalten, werden durch einen Zusats der neuen Verbindungen vor dem Befall mit Schädlingen geschützte
Weiterhin können die neuen Verbindungen füi5 den Schutz von Fasern und Textilien verwendet werden, wobei sie auf natürliche und künstliche- Fasern aufziehen und dort eine dauerhafte Wirkung gegen schädliche Organismen..: z.B. Pilse und Bakterien entfalten. Der Zusats der Veilindiiög-en kann dabei vor, gleichzeitig mit, oder nach einer Behandlung die« ser Textilien mit anderen Stoffen, z.B. Färb- eier Druck- - «
00 98 20/178 B bad
pasten, Appreturen usw. erfolgen. Die erfindungsgemassen Benzoxazolinyl-harnstoffe vermögen in besonderem Masse Wollfasern gegen Motten und andere Frasschädlinge zu schützen. Sie zeigen, z.B. aus einer Acetonlösung auf die Faser gebracht oder nach Aufziehen auf die Faser aus einem wässerigen Bad in Gegenwart eines Emulgators, hervorragende Wirkung gegen Mottenlarven.
Auch in der Zellstoff- und Papierindustrie können die neuen Verbindungen als Konservierungsmittel eingesetzt werden, u.a. zur Verhütung der bekannten, durch Mikroorganismen hervorgerufenen Schleimbildung in den zur Papiergewinnung verwendeten Apparaturen.
Je nach der Art der Zusätze, mit denen die neuen Wirkstoffe in den erfindungsgemassen Mitteln kombiniert werden, erhält man Zusammensetzungen, welche zur Reinigung, Desinfektion oder Körperpflege besonders geeignet sind.
So gelangt man z.B. durch Kombination der erfindungsgemassen Verbindungen mit wasch- bzw. oberflächenaktiven Stoffen .zu Wasch- und Reinigungsmitteln mit ausgezeichneter antibakterieller bzw. antimykotischer Wirkung. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) können z.B. in Seifen eingearbeitet werden oder mit seifenfreien, wasch- bzw. oberflächenaktiven Stoffen kombiniert werden oder sie können zusammen mit Gemischen aus Seifen und seifenfreien waschaktiven Stoffen kombiniert werden.
Als Beispiele für seifenfreie waschaktive Verbin-
009820/ 1 78 Π
ORIGINAL
düngen, welche mit den neuen Stoffen im Gemisch verwendet werden können, seien z.B. genannt: Alkylarylsulfonate, Tetrapropylbenzolsulfonate, Pettalkoholsulfonate, Kondensationsprodukte aus Fettsäuren und Methyltaurin, Kondensat! onsprodukte aus Fettsäuren mit oxyäthansulfonsauren Salzen, FettsäurerEiweiss-Kondensationsprodukte, primäre Alkylsulfonate, nichtionogene Produkte, z.B. Kondensationsprodukte aus Alkylphenolen und Aethylenoxyden sowie kationaktive Verbindungen. Die neuen Carbanilide können auch in Grobwaschmitteln, etwa zusammen mit einem kondensierten Phosphat, z.B. 20 bis 50$ Alkalitripolyphosphat, aber auch in Gegenwart eines organischen lyophilen polymeren, das Schmutztragevermögen der Waschflotte erhöhenden Stoffes, z.B. einem Alkalisalz der Carboxymethylcellulose (Celluloseglykolsäure) verwendet werden.
Die antibakterielle bzw. antimykotische Wirksamkeit der neuen Verbindungen erleidet dabei durch den Zusatz von Reinigungsmitteln, z.B. von anionaktiven, kationaktiven oder nichtionogenen Produkten, nicht nur keine Beeinträchtigung, sondern es wird in vielen Fällen durch eine derartige Kombination eine überraschende Wirkungssteigerung erzielt.
Die solcherart gewonnenen Reinigungsmittel mit desinfizierender Wirkung können z.B. in der Wäscherei eingesetzt werden. Dabei ist von Vorteil, dass die neuen Wirkstoffe, in entsprechender Konzentration angewandt, aus der Waschflotte auf das Fasergut aufziehen und demselben eine
009820/1785
dauerhafte antibakteriell und antimykotisohe Ausrüstung verleihen. Derart behandelte Textilien weisen auch einen Schutz gegen das Auftreten vcn Schweissgeruch, wie er durch Mikroorganismen bedingt ist, auf.
Die erfindungsgemässen Reinigungsmitteln, welche die Verbindungen der allgemeinen Formel.(i) enthalten, können ausser in der Wäscherei z.B. auch als Industriereiniger oder als Haushaltreinigungsmittel eingesetzt werden, sowie im Lebensmittelgewerbe, z.B. Molkereien, Brauereien, Schlachthöfen, in der Landwirtschaft und der Veterinärhygiene.
Auch als Bestandteil von Zubereitungen, welche dem Zwecke der Reinigung bzw. Desinfektion in Spitälern und in der medizinischen Praxis dienen, können die vorliegenden Verbindungen, eingesetzt werden, so z.B. bei der Reinigung von Krankenwäsche, Räumen von Apparaten; die neuen Verbindungen können dabei, falls nötig, mit andern Desinfektionsmitteln und antiseptisch wirksamen Produkten kombiniert werden, wodurch den jeweils vorliegenden Anforderungen für die Reinigung bzw. Desinfektion entsprochen werden kann. Die Tatsache, dass die neuen Verbindungen ihre Wirksamkeit gegen Mikroorganismen auch in Gegenwart von Blut bzw. Serum nicht verlieren, ist dabei von besonderer Bedeutung.
Auch für die Zubereitung, welche einer Hautreinigung, z.B. der Hände, mit antibakteriellem bzw. antimykotischem Effekt dienen, insbesondere auch in der medizinischen Praxis, können die neuen Verbindungen, erforderlichenfalls
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zusammen mit anderen bakteriziden bzw. fungiziden Stoffen, Hautschutzmitteln usw. verwendet v/erden. Ferner stellen sie wirksame Mittel gegen das Auftreten von unangenehmen Körpergeruch, wie er durch die Einwirkung von Mikroorganismen hervorgerufen wird, dar. Hierbei ist es wiederum von Vorteil, dass zumindest auf gesunder Haut keine Haureizungen auftreten und dass die neuen Verbindungen keinen störenden Eigengeruch, wie es z.B. bei den chlorierten Phenolen der Fall ist, aufweisen.
Als Zusätze mit biozider Wirkung, welche in den erfindungsgemässen Mitteln ausser den Verbindungen der allgemeinen Formel (i) vorhanden sein können, seien beispielsweise genannt: 3j^-Dichlorbenzylalkohol, Ammoniumverbindungen, wie z.B. Diisobutylphenoxyäthoxyäthyl-dimethyl-benzylammoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Cetyl-trimethyl-ammoniumbromid, halogenierte Dioxydiphenylmethane, Tetramethylthiuramdisulfid, 2,2-Thio-bis-(4,6-dichlorphenol) ferner organische Verbindungen, welche die Thiotrichlormethylgruppe enthalten. 2-Nitro-2-furfuryljodid, Salicylanilide, Dichlorsalicylanilide, Dibromsalicylanilide, Tribromsalicylanilid, Dichlorcyanursäure, Tetrachlorsalicylanilide, aliphatische Thiuramsulfide, Hexachlorophen (2,2'-Dihydroxy-3,5,6,3',5f,6'-hexachlordiphenylmethan).
Die erfindungsgemässen Mittel mit desinfizierender Wirkung können weiterhin als Zusätze Antioxidantien, Licht-
0 9 8 2 0/1785 -
BAD
Schutzmittel, optische Aufheller, Enthärtungsmittel, Riechstoffe usw. enthalten.
Durch Verarbeiten der neuen Wirkstoffe mit den in der Körperpflege üblicherweise verwendeten Stoffen erhält man Zsammensetzungen, welche sich in besonderem Masse für kosmetische Zwecke eignen.
Entsprechend ihren vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten können die erfindungsgemässen Mittel, welche dieVerbindungen der allgemeinen Formel (I) enthalten, in den verschiedenartigsten Anwendungsformen vorliegen, z.B. als stückförmige, halbfeste und flüssige Seifen, als Pasten, Pulver, Emulsionen, Suspensionen, Lösungen, in organischen Lösungsmittel, als Sprays, Puder, Granulate, Tabletten, Stifte, in Kapseln aus Gelatine und anderem Material, als Salben, Haut- und Rasiercremen, Mundwasser, flüssigen, halbfesten oder festen Zahnpasten und anderen Zahnpflegemitteln, in Haarshampoos und anderen Haarpflegemitteln,
Die Wirkung der anspruchsgemäss herstellbaren Benzoxazolinylharnstoffe gegen schädliche Organismen des Tier- und Pflanzenreiches kann auch Pormkörpern aus Kunststoffen einverleibt werden. Bei Verwendung von Weichmachern ist es vorteilhaft, den bioziden Zusatz dem Kunststoff im Weichmacher, z.B. Dirnethylphthalat, Diathylphthalat, Dibutylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Trihexylphthalate, Dibutyladipinat, Benzylbutyladipat, aliphatischen Sulfosäureestern, Triglykolacetat, gelöst bzw. dispergiert zuzusetzen. Zweckmässig ist für eine
009820/178 F
möglichst gleichmässige Verteilung im Kunststoff Sorge zu tragen.
Die Kunststoffe mit keimwidrigen Eigenschaften können für Gebrauchsgegenstände aller Art, bei denen eine vorbeugende Wirksamkeit gegen verschiedenste Keime, wie z.B. Fäulnisbakterien oder Hautpilze, erwünscht ist, Verwendung finden, so z.B. in Pussmatten, Handgriffen, Armaturen an Türen, Sitzgelegenheiten, Trittrosten in Schwimmbädern, Wandbespannungen, insbesondere in Krankenhäusern etc. Durch Einverleibung in entsprechende Wachs- und Bohnermassen, erhält man Fussboden- und Möbelpflegemittel mit desinfizierender und insektizider Wirkung.
Die erfindungsgemäss als Wirkstoffe zur Verwendung gelangenden Benzoxazolonylharnstoffe der Formel I sind neu. Sie können nach an sich bekannten - für die Bildung von Harnstoffen bzw. Thioharnstiffen üblichen - Verfahren gewonnen werden.
Die Methode der Wahl besteht in der Umsetzung eines Carbaminsäurehalogenids
R JSf
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Jf ψ 1 C / J Q / J
in Gegenwart eines Halogen- ^ ^
mit einem Benzoxazolinon in Gegenwart eines Haloj wasserstoffaczeptors, z.B. Trimethylamin, Triaethylamin, oder aber in der Umsetzung eines Isocyanates der Formel
R, bzw. R2 - N = C - Y
mit dem entsprechend substituierten Benzoxazolinon, Die folgenden Benzoxazolinone können zur Umsetzung
verwendet werden:
4-Chlor-benzoxazolinon, 4,5-Dichlorbenzoxazolinon, 5-Chlorbenzoxazolinon, 4,5,7-Trichlorbenzoxazolinon, 5-Trifluormethylbenzoxazolinon, 5-Methoxy- oder 6-Methoxybenzoxazolinon, 5-Methylthio-benzoxazolinon, usf.
Die folgenden Carbaminsaurehalogenide können zur Umsetzung verwendet werden:
Dirnethylcarbaminsäure-chlorid Diäthylcarbaminsäure-chlorid Pyrrolidin-N-carbonsäurechlorid Piperidin-N-carbonsäurechlorid
Morpholin-N-carbonsäurechlorid sowie die folgenden Isocyanate: Phenylisocyanat, p-Chlorphenylisocyanat, 3,4-Dichlorphenylisocyanat, 3~Trifluormethylphenylisocyanat, 3-Trifluormethyl-4-chlor~phenylisocyanat, 3ί5-bis-Trifluormethylphenyl-isocyanatJ p-Tolylisocyanat, 2,4-Dichlorphenylisocyanaf, 4-Chlor-2-methyl-phenylisocyanat, sowie die entsprechenden Isothiocyanate, ferner Methylisocyanat, Aethylisocyanat, Methoxyaethylisocyanat, sowie die entsprechenden Isothiocyanate.
009820/1785
Beispiel 1
3^g [0j2 Mole] 5-Chlor-benzoxazolinon werden in 300 ecm Dioxan gelöst und die Lösung mit 20 g [0,2 Mol] Triäthylamin und 21,5 g [0,2 Mol] Dimethylcarbaminsaurechlorid versetzt. Das Ganze wird 48 Stunden zum Rückfluss erhitzt«
Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel am Vakuum eingedampft, der Rückstand in Wasser aufgeschlämmt, abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
Nach dem Trocknen wird aus Aethylacetat umkristallisiert, wobei man 38 g des bei I3I bis 1320C schmelzenden Harnstoffs der Formel.
/S
V-L/ L I] Ar, \
Vin
erhält. Die Auswaage entspricht einer Ausbeute von 79 der Theorie.
00 9 820/ 1 7 85
BAD OfRIGINAL
Beispiel 2
17 g 5-Chlor-2-benzoxazolin-2-on werden in 100 ocm Dimethylformamid gelöst und die Lösung wird mit 100 mg Triaethylendiamin versetzt. Dazu werden bei Raumtemperatur unter kräftigem Rühren 14,5 g ~b>4-Dichlor-phenylisocyanat, gelöst in 50 ecm Dimethylformamid zugetropft. Es tritt eine leicht exotherme Reaktion ein und sofort beginnt sich ein Niederschlag abzuscheiden. Es wird noch 3 Stunden weitergerührt, hernach abgesaugt)man erhält 29 g* das sind 92 % der Theorie des Harnstoffes der Formel
der bei 227 - 228°C schmilzt.
Setzt man 5-Chlor-benzoxazolinon in der gleichen Weise mit 3,4-Diehlorphenylisothiocyanat um, so erhält man den Harnstoff der Formel
der bei l82-l84°C schmilzt.
0 0 9 8 2 0 / 1 7 8 P
- IT
In gleicher Weise wie in den Beispielen beschrieben lassen sich die folgenden Benzoxazolinone der Formel I herstellen: (X1 =H, X4=Hj Y = O)
Verbdg.Nr. X
10
11
12
Cl
Cl
Cl H
Cl
Cl
Cl H
R-,
XIF.
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl H
Cl
t—7-01
CH,
Schmelzpunkt 0C
152 - 154
154 - 157
227 - 228
167 - 170
191 - 194
208 - 210
224 - 226
161 - 164
181 - 183
009820/ 1785
Verbdg.
Mr.
X2 3S Rl R2 Schmelzpunkt
0C
13 Cl Cl H Cl 230 - 233
subl.
14 Cl Cl CH- CH3- 162 - 164
15 Cl Cl H -<O-ci
CH-
211 - 213
16 Cl H H OH3 161 - 164
17 Cl Cl H 182 - 184
Beispiel 3
(50 % Wettable Powder)
22 g ligninsulfosaures Ammonium.9 g Methylen-bis-naphthalindi-sulfosaures-Natrium
2 g Alkyl-phenyl-polyglycolaether und 67 g Kaolin werden in der Kugelmühle gut gemischt. Anschliessend gibt man 100 g Wirksubstanz zu und vermahlt das Ganze in einer Stiftmühle.
Man erhält so ein 50#iges Wettable powder.
009820/178 5
Beispiel 4
Selleriepflanzen werden im Gewächshaus angezogen und 2 Tage vor der Infektion mit den Pilzen Septoria apli bzw. Erysiphe mit Spritzbrühen (hergestellt aus den W.P. gemäss Beispiel 3) enthaltend 0,2 % Wirkstoff besprüht. Nach der Infektion werden die Pflanzen während 2-3 Wochen in einem Inkubationsraum mit hoher Luftfeuchtigkeit gestellt und anschliessend im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrolle auf Befall bonitiert.
Es wurden die folgenden Resultate erhalten:
Schutzwirkung Erysiphe
Verbindung Nr.
1
7
8
Septoria 95 %
66 %
87 ■%
100 %
Beispiel 5
a) Antibakterielle Wirkung
20 mg Wirkstoff wurden in 10 ml DMSO gelöst, davon 0.25 ml zu 4.75 ml steriler Glucose-Bouillon gegeben und in Sprüngen weiterverdünnt.
Nach Beimpfung mit Staphylococcus aureus, bzw. Escherichia
coil wurde während 48 Stunden bei 37°C bebrütet (Bakteriostase).
Nach 24 Stunden Wachstumsdauer wurde 1 Oese aus diesen Kulturen
009820/178 B BAD ORIGINAL
auf Glueose-Agarplatten ausgestrichen und während 24 Stunden bei 370C bebrütet (Bakterizidie). Die Werte der Grenzkonzentrationen sind in ppm angegeben.
b) Wirkung gegen Pilze
Die Bestimmung der Fungistase erfolgte in Röhrchen mit
steriler Bierwürzelösung (10 %) in fallenden Konzentrationen die Formulierung der Wirkstoffe erfolgte wie bei den
Bakterien beschrieben.
Nach Beimpfung mit Aspergillus niger, bzw. Rhizopus nigricans wurde während 72 Stunden bei 25 C bebrütet und die Grenzkonzentration (ppm) ermittelt.
Die folgenden Resultate wurden erhalten: (Hemmwerte in ppm)
Verbdg.
Nr.
Staphylococcus
aureus
Zidie Escherichia/Aspergillus
coli , { niger
Zidie 100 Ricopus
nigricans
Stase 3 Stase 100
5 0,1 3 7100
6 1 >100 100
10 10 100 30
11 1 100 yioo 100 <3
13 100 >100 100
14 30 <
15 100 100
16 100 100 100
17 100
009820/178^
BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verbindungen der allgemeinen Formel JL-
    worin X, bis X^ Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Aryloxy, niederes Alkylthio, NO0, -CN, -CF, bedeuten
    A *
    oder die Gruppe -N\ wobei A und A' Wasserstoff oder niederes
    XAT
    Alkyl bedeuten und worin R, und Rp gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, ein aliphatisches, cycloaliphatisches, oder ein, gegebenenfalls wie der Kern A substituiertes, Phenylradikal bedeuten oder worin R und R0 zusammen mit dem Stickstoffatom Bestandteil eines 5 bis 6-gliedrigen Ringes ist, der ausser dem Stickstoffatom noch weitere Heteroatome enthalten kann und Y Sauerstoff oder Schwefel darstellt.
    2. Verbindungen der allgemeinen Formel
    worin X, bis
    Wasserstoff und Xp Halogen vorzugsweise Chlor
    und X-, Wasserstoff oder Halogen, insbesondere Chlor bedeutet, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt, R' ein Halogenatom, insbesondere Chlor, die Methyl- oder Trifluormethylgruppe
    009820/178 5
    Neue Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungegea. v. 4. P BAD Ci5JGiNAL
    und R" Wasserstoff bedeutet oder die gleiche Bedeutung wie R, hat.
    3.
    Verbindung der Formel
    uEL
    Verbindung der Formel
    ^V-Ul
    Verbindung der Formel
    6. Schädlingsbekämpfungsmittel, welche als aktiven Bestandteil mindestens einen Harnstoff von der allgemeinen Formel χ
    009820/1785
    enthalten, worin X, bis X^, Wasserstoff, Halogen, niederes Alkyl, niederes Alkoxy-, Aryloxy-, niederes Alkylthio-, -NO0, -CN, -CFx bedeuten oder die Gruppe -N< , wobei A und A' Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten und worin R, und FL gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, ein aliphatisches, cycloaliphatisches, oder ein, gegebenenfalls wie der Kern A substituiertes, Phenylradikal bedeuten oder worin R, und FL· zusammen mit dem Stickstoffatom Bestandteil eines 5 bis 6-gliedrigen Ringes ist, der ausser dem Stickstoff noch weitere Heteroatome enthalten kann und Y Sauerstoff oder Schwefel darstellt, sowie gegebenenfalls noch einen oder mehrere der folgenden Zusätze: Trägerstoffe, Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Haft-, Netz-, Düngemittel sowfe gegebenenfalls andere bekannte ähnlich wirkende Mittel.
    7. Schädlingsbekämpfungsmittel gemäss Patentanspruch 6, insbesondere zur Bekämpfung von Bakterien und Pilzen, enthaltend als Wirkstoff mindestens einen Harnstoff der Formel
    R1
    J' J W
    HH-
    R"
    0 0 9 8 2 Q / 1 7 B :
    - 2h -
    worin X, und X^ Wasserstoff und X_ Halogen vorzugsweise Chlor und X., Wasserstoff oder Halogen insbesondere Chlor bedeutet, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt, R1 ein Halogenatom, insbesondere Chlor, die Methyl- oder Trifluormethylgruppe und Rn Wasserstoff bedeutet oder die
    t
    gleiche Bedeutung wie R hat.
    8. Schädlingsbekämpfungsmittel gemäss Patentanspruch 6, enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung der Formel
    CH \
    UH
    9. Schädlingsbekämpfungsmittel gemäss Patentanspruch 6, enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung der Formel
    ei XN\—ν
    /6=0
    0 0
    10. Schädlingsbekämpfungsmittel gemäss Patentanspruch 6, enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung der Formel
    009820/1785
    ν ο —V\/ ^~ul
    UL
    S
    009820/1785
DE19661542842 1965-02-03 1966-01-26 Schaedlingsbekaempfungsmittel Pending DE1542842A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102907A1 (de) * 1980-03-19 1982-04-08 Hokko Chemical Industry Co. Ltd., Tokyo "benzoxazolonderivate, verfahren zur herstellung derselben sowie zubereitungen, die diese derivate enthalten"

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DE3102907A1 (de) * 1980-03-19 1982-04-08 Hokko Chemical Industry Co. Ltd., Tokyo "benzoxazolonderivate, verfahren zur herstellung derselben sowie zubereitungen, die diese derivate enthalten"

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