DE1541126A1 - Kippbarer Tisch fuer Roentgenuntersuchungen - Google Patents

Kippbarer Tisch fuer Roentgenuntersuchungen

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Description

1PATENTANWaLTi Jöggingen, den 15--9-19ÖO
DR. ING. E. HE ΒΑ1« ■ ' '. r^ _ ■., - „ £tr-A
DHM.. »NG.G. LIEBAU . .Dr.Lb,-R Az la G 64 5j*
»« AUGSBURG-GÖGGINGEN
V. ElCMMDORFF-STIt. 10 . TEU 33795 1 ζ Δ 1 1 9 R
Generay-Generale Radiologica S.p.A. Via Monte Albenza 9, Monza (Mailand) / Italien
Kippbarer Tisch, für Röntgenuntersuchungen.
Die bisher bekannten kippbaren Tische zur Röntgenuntersuchung gestatten die Durchdringung des Patienten mit Röntgenstrahlen, die lediglich in zur Patientenauflage senkrechten und zur Längsachse derselben parallelen Ebenen liegen. Gewöhnlich bestehen diese Tische aus einer Röntgenröhre,, einem Röntgenschirm bzw. einer Vorrichtung zum Auffangen des Röntgenbildes und einer zwischen der röntgenröhre und dem dieser gegenüberliegend angeordneten Schirm od. dgl. liegenden .auflage für den Patienten. Bei den bekannten Tischen dieser Art kann die Patienten iuflage aus der normalen weiagrechten Lage um 90° i-n beiden Richtungen geschwenkt bzw. gekippt werden. Der Tragrahmen für die Patientenauflage ist bei diesen Tischen stets starr mit der, die-Röntgenröhre -und den Röntgenscnirm od.dgl. tragenden Struktur verbunden und die Röntgenröhre befindet sich stets entweder unterhalb oder oberhalb der Patientenauflage und kann dieselbe zusammen mit dem Röntgenschirm odftdgl. nur in der G-rundrissf lache bestreichen.
Der Umstand, dass die Höntgenstrahlenexploration des Patienten bei den bekannten Tischen nur gemäss Ebenen erfolgen kann, die auf d*e Patientenauflage senkrecht stehen und zu fieren Längsachse parallel verlaufen, bringt zahlreiche -Nachteile und Beschränkungen mit sich.
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ν/
Bei der Rontgenstrahlenexploration des menschlichen Körpers trifft man nämlich auf zahlreiche Organe mit verschiedener Durchlässigkeit für die Röntgenstrahlen und es ergeben sich demzufolge erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Betrachtung eines bestimmten Organs ohne Beeinträchtigung durch andere überlagerte bzw. mehr oder weniger durchlässige Organe.
Eine weitere Beschränkung wird bei den bekannten Tischen durch die Anordnung der Röntgenröhre stets ober- pder unterhalb der Patientenauflage anferlegt. Wenn man nämlich Röntgenaufnahmen sowohl in Richtung von oben nach unten als auch umgekehrt von unten nach oben durchzuführen hat, dann muss man zwei Röntgenröhren mit zugehörigen Vorrichtungen zum Auffangen des Röntgenbildes zur Anwendung bringen.
Bei einigen bekannten Ausführungsformen von Tischen ist es möglich, dass die Röntgenröhre und der Röntgenschirm od. dgl. in Ebenen gegenüber der Patientenauflage schräg gestellt werden, die durch die Längsachse des Tisches führen, jedoch nicht auf diese senkrecht stehen, doch besteht bei diesen bisher bekannten Tischausführungen keine Verbindung zwischen der Patientenauflage und dem Träger der Röntgenröhre und des Röntgenschirmes od.dgl., so dass die Schwenkbewegungen des Trägers schwierig einstellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile und Beschränkungen der bisher bekannten Tische für Röntgenuntersuchungen zu beseitigen und einen Tisch
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zu schaffen der es gestattet, Röntgenuntersuchungen unter beliebigen Einfallswinkeln der Röntgenstrahlen bezüglich der Patientenauflage innerhalb einer gewissen Explorationszone duehzuftthren.
Die Losung dieser Aufgabe besteht nach, der Erfindung darin, dass die Patientenauflage des Untersuch.ungstisch.es in ei- ■ nein, um 180° um eine waagrechte Achse schwenkbaren- C-förmi— gen Hauptrahmen gelagert ist, der einen zweiten C-förmigen Rahmen um eine, auf die erstgenannte Achse senkrechte Achse schwenkbar trägt, in dem ein Trr'ger für eine Röntgenröhre und für eine derselben gegenüberliegende Vorrichtung zur Betrachtung bzw. Auffangen des Röntgenbildes um eine auf die Schwenkachse des genannten zweiten Rahmens senkrechte Achse schwenkbar gelagert.ist.
Vorzugsweise ist der Tr"gier der Röntgenröhre und der Vorrichtung zum Betrachten bzw. Auffangen des Röntgenbildes an einem Wagen schwenkbar angeordnet, der längs paralleler Führungen verschiebbar ist, die am genannten zweiten C-förmigen Rahmen in einer auf dessen Ebene senkrecht stehenden Ebene befestigt sind. Die Röntgenröhre und die besagte Vorrichtung zum Betrachten bzw. Auffangen des Röntgenbildes sind ferner je an einem Tragarm angebracht, wobei diese beiden Arme längs Führungen des Trägers unabhängig voneinander verschieb- und feststellbar sind, welche Führungen zur Schwenkachse des Trägers senkrecht verlaufen, so dass die Abstände der Röntgenröhre und der genannten Vorrichtung von der Schwenkachse unabhängig voneinander verändert und eingestellt werden können. Ferner können die Röntgenröhre
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und die genannte Vorrichtung gemeinsam auf ihren Tragarmen parallel zur Schwenkachse des Trägers verschoben werden, um die Exploration des Patienten in Querrichtung zu gestatten. Der Tragarm für die Vorrichtung zum Betrachten bzw. Auffangen des Röntgenbildes kann schliesslich an einem Schlitten schwenkbar gelagert sein und es können Mittel zum Feststellen der Vorrichtung in achsengleicher Anordnung zur Röntgenröhre vorhanden sein, wobei durch Freigabe dieser Feststellmittel erreicht werden kann, dass sich die empfindliche Fläche der Vorrichtung während der Schwenkbewegungen des Trägers der Röntgenröhre und der Vorrichtung zur Schwenkachse des genannten zweiten C-förmigen Rahmens parallel verschiebt.
Unter Ausnutzung der Beweglichkeit des Trägers der Röntgenröhre und der Vorrichtung zum Auffangen des Röntgenbildes um seine Schwenkachse, sowie dank des Umstandes, dass diese Achse an einem Schlitten angebracht ist, der sich auf dem genannten Wagen senkrecht zu dessen Verschiebungsrichtung verschieben kann und dass die empfindliche Fläche der Vorrichtung zum Auffangen des Röntgenbildes während der Schwenkung des Traggestelles der Röntgenröhre und der Vorrichtung zur Schwenkachse des zweiten C-förmigen Rahmens parallel liegend gehalten werden kann, lässt sich der lisch nach der Erfindung auch zur Durchführung von beliebig ausgerichteten Röntgenschichtaufnahmen verwenden.
Ein weiteres Merkmal des Tisches besteht darin, dass die eigentliche Auflage für den Patienten entfernbar ist. Diee gestattet einerseits die Anordnung des Patienten in beson-
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deren Lagen, beispielsweise unter Verwendung eines Gelenkstuhles, anderseits die Verwendung von Spezialauflagen anstelle einer gewöhnlichen flachen Auflage, die mit Spezialeinrichtungen beispielsweise für urologische, orthopädische oder gynäkologische Zwecke oder mit verschiedenen Vorrichtungen, wie zur Reihenaufnahme, Verstärker od.dgl» versehen s ind.
Die Schwenkachse des θ-förmigen Hauptrahmens kann auch höhenverschiebbar gelagert sein, um bei der Schwenkung des Rahmens jeweils den geringsten Abstand vom Boden zu haben, der mit der eingenommenen Schräglage des Rahmens vereinbar ist.
Der Tisch ftlr Röntgenuiitersucliungen nach der Erfindung gestattet es, dass die von der Röntgenröhre, dem Patienten und der Vorrichtung zum Betrachten bzw. Auffangen des Röntgenbildes im Raum eingenommenen gegenseitigen Lagen bezüglich einer lotrechten Ebene, die durch die Schwenkachse des llauptrahmens führt, spiegelbildlich wiederholbar sind und dass die Röntgenröhre gleichgültig ober- oder unterhalb der Patientenauflage stets der Vorrichtung zum Betrachten oder Auffangen des Röntgenbildes bzw. dem Verstarker gegenüberliegt. Dies erleichtert die Aufstellung der gesamten Röntgenapparatur, die nicht an räumliche Eigenheiten gebunden ist, sowie deren Betrieb ganz ausserordentlich. Da die Apparatur von einem vorzugsweise an der Wand stehenden Traggestell getragen wird und keinerlei auf dem Boden stehende Tragteile besitzt, ist der Boden völlig frei, was eine weitere Erleiohleriing des Betriebes mit sieh bringt. Sämtliche Bewegungen der Tischteile lassen sich offensichtlich mit; Hilfe elektrischer, hydraulischer, pneumatischer
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oder mechanischer, an sich bekannter Einrichtungen auch fernsteuern. Da die Steuereinrichtungen jedoch nicht unmittelbar zur Erfindung gehören, wurden sie in der folgenden Beschreibung vernachlässigt.
Ein Ausführungsbeispiel des Rontgenuntersuchungstisches nach der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die schematisch gehaltene und nicht auf bauliche Einzelheiten sowie Steuersysteme eingehende Zeichnung näher erläutert.
Fig.1 zeigt den Untersuchungstisch von oben gesehen, Fig.2 ist eine Seitenansicht des Tisches mit dem Träger der Röntgenröhre und der Beobachtungs- bzw. Auffangvorrichtung des Röntgenbildes in zwei Extremlagen,
Fig.3 ist eine Vorderansicht des Tisches und Fig.k ist eine analoge Vorderansicht des Tisches während der Durchführung von Röntgenschichtaufnahmen.
Der dargestellte Tisch weist ein Traggestell 1 mit vertikalen Führungen 2-3 auf, längsweichen ein Körper k verschiebbar ist, der einen Motor 5 trägt und in dem ein Kippzapfen 6 drehbar gelagert ist, an welchem ausserhalb des Traggestelles 1 ein Flansch 7 befestigt ist, welcher an seinem Umfang mit einer Zahnung 8 versehen ist, mit der ein, vom Motor 5 antreibbares Zahnritzel 9 i*1 Eingriff steht, Das Traggestell 1 weist zwei Auflage- und Gleitflächen 10, 11 fiür zwei, am Flansch 7 angebrachte, von dessen Rückseite vorstehende, je um ihre Achsen frei drehbare Rollen 12, 13 auf. Der Flasch 7 trägt an seiner Vorderseite einen im Grundriss (siehe Fig.1)C-f8rmigen Hauptrahmen 1Λ, der in beiden Drehrichtungen um 90° um die waagrechte Achse
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des Zapfens 6 kippbar ist. Diese Kippung wird durch den Motor 5 über das Zahnritzel 9 hervorgerufen und zufolge der sich dabei auf den Flächen 10 bzw. 11 einseitig gleitend abstützenden Rollen 12 bzw, 13 wird der Körper k mit dem Zapfen 6, dem Flansch 7 und dem an diesem, befestigten Rahmen 1k in den Führungen 2 und 3 des Traggestelles 1 höhenverschoben.
An den Enden der beiden Rahmenarme sind Führungen 15, 16 zum Einführen und zur Halterung der entfern- und austauschbaren Auflage 17 für den Patienten vorgesehen. Der Ha up tr ahmen 1*1 trSgt ferner einen zweiten im Grundriss ebenfalls C-förmigen Rahmen 20, der um die waagrechte .Achse seiner Lagerzapfen 18, 19, die auf dJt£. Achse des Kippzapfens 6 senkrecht steht, um 90° geschwenkt werden kann. Dieser Rahmeii 20 weist an seinem Längs teil Führungen 21 , 22 auf, auf welchen ein Wagen 23 verschiebbar angeordnet ist, der seinerseits senkrecht zu seiner Verschiebungsriclitung auf Führungen 2k, 25 einen verschiebbaren Schlitten 26 trägt. Am Schlitten 26 ist mittels eines Zapfens 27 ein drehbarer Träger 28 gelagert, der Führungen 29, 30 aufweist, lfings welchen ein L-förmiger Arm 31 und ein Schlitten 32 > der einen zweiten L-förmigen Arm 33 mittels eines Zapfens 3^ drehbar trägt, verschieb- und einstellbar sind. Die gabelförmigen Enden dieser Arme 31 und 33 tragen die Röntgenröhre 35 und die Betrachtungs- bzw. Auffangvorrichtung 36 des Röntgenbildes, weiche somit einander in bezug auf die Patientenauflage 17 gegenüberliegen. Sowohl die Röntgenröhre 35 als auch die Vorrichtung 36 sind an Platten 37 bzw. 38 mit seitlichen Führungsrippen 39» ^·0 bzw. 41 , kZ angebracht, die in den Endteilen der Tragarme 3I bzw. 33 verschiebbar
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sind, wobei jedoch nicht dargestellte Mittel zur Verbindung der Platten 37 und 38 vorgesehen sind, so dass diese Verschiebungen nur gleichzeitig und gleichsinnig erfolgen können.
Die beschriebene Ausbildung des Röntgenuntersuchungstisches gestattet es somit, den Hauptrahmen 14 mit der Patientenauflage 17 von dessen waagrechter Lage in beiden Richtungen um 90° zu kippen, den zweiten Rahmen 20 mit dem Träger 28 der Röntgenröhre 35 und der Betrachtungs- bzw. Auffangvorrichtung 36 des Röntgenbildes in einer auf där&- Achse der Zapfen 18 und I9 und auf a$£ Patientenauflage 17 senkrechten Querebene um 9O0 zu schwenken und den Träger 28 um 360° zu drehen, ausser den Verschiebemöglichkeiten der Röntgenröhre 35 und der genannten Vorrichtung 36 auf ihrem Träger.
Der Tragarm 33 der besagten Vorrichtung 36 ist wie gesagt auf dem Schlitten 32 drehbar gelagert, der auf dem Träger 28 verschiebbar ist, wobei nicht dargestellte Mittel vorgesehen sind, um den Arm 33 am Schlitten 32 festzuhalten, so dass die Vorrichtung 36 der Röntgenröhre 35 achsengleich gegenüberliegt (siehe Fig.3). In dieser Anordnung wird die Apparatur zur gewöhnlichen RUntgenbetrachtung bzw. Herstellung gewöhnlicher Röntgenaufnahmen verwendet. Wenn der Tragarm 33 jedoch frei gegeben wird, sich gegenüber dem Schlitten 32 um die Achse des Zapfens 3^ zu drehen, dann kommen geeignete, nicht näher dargestellte Mittel in Tätigkeit, welche bewirken, dass sich die empfindliche Fläche der Vorrichtung 36 während der Pendelschwenkungen des Trägers 28 um die Achse des Zapfens 27 stets parallel zur Achse der Zapfen 18, I9 b(ewegt (siehe Fig^4), so dass Röntgenschichtaufnahmen u.dgl. hergestellt werden können. Zur
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Veränderung der Tiefe der jeweils aufgenommenen Schicht bezüglich der Ebene der Patientenauflage wird hierbei die Lage des Schlittens 26 gegenüber dem Wagen 23 verändert, so dass das Schwenkzentrum (Zapfen 27) des Trägers 28 verschoben wird.
In Fig.2 ist schematisch ein Wägen 43 angedeutet, welcher dazu dient, eine Auflage 17 in den Rahmen 14 einzuführen bzw. sie zu entnehmen.,
Ferner ist der Träger 28 in dieser Figur strichpunktiert in der gegenüber der normalen aufrechten Lage um 90° geschwenkten Extremlage eingezeichnet, welche erreicht wird wenn der Rahmen 20 um die Achse,der Zapfen 18, 19 gedreht wird.
wie gesagt wurden in der Beschreibung und auf der Zeichnung der iüinfachheit halber die Steuermittel der verschiedenen dargelegten Bewegungsmöglichkeiten vernachlässigt, welche teei Entsprechendem Gewichtsausgleich der Teile natürlich auch von Hand aus hervorgerufen itferden können.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den
    v. Eidiendorff-Straße 10 n-fi
    DR. ING. E. LIEBAU UnserZeichen 1541126
    (Bei Rückantwort bitte angeben)
    DIPLING. G. LIEBAU
    Ihr Zeichen
    Ihre Nachricht vom .
    Io
    PATEFTAiiSPEüCHE
    Λ
    I) j kippbarer Eöntgenuntersuchungstisch mit Patientenauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Patientenauflage (17)in einem um 180^UiE die Achse eines waagrechten Zapfens (6) schwenkbaren C-förmigen Haupt rahme η (H) gelagert ist, der einem zweiten C-förmigen Eahmen (20) trägt, v/elcher um eine auf der erstgenannten Achse senkrecht stehende Achse eines zweiten Drehzapfens (18,19) schwenkbar ist und in dem ein Träger (28) für eine Röntgenröhre
    (35) und für eine derselben gegenüberliegende Vorrichtung (36) zur Betrachtung bzw. Auffangen des Eöntgenbildes um eine auf der Schwenkachse des zweiten Eahmens (20) senkrechten Achse eines Zapfens (27) schwenkbar gelagert ist.
    ) Rö'ntgenuntersuchungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Träger (28) an einem Wagen (23) angeordnet ist, der längs paralleler Führungen (21,22) verschiebbar ist, die am zweiten Bahmen (20) in einer auf dessen Ebene senkrecht stehenden Ebene befestigt sind.
    ) Eöntgenuntersuchungstisch nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß die Eöntgenröhre (35) und die Vorrichtung
    (36) je an einem 1-ragarm (31 bzw. 33) angebracht sind, welche
    9098 3 6/0671
    on 33795 Telegr.-Adr.i ELPATENT Poitidieekkotito Mönchen 86510 Deutseh· Bank Augibure Kto. 83419 M
    Arme längs Führungen (29,3U) des Trägers (28) unabhängig voneinander verschieb- und feststellbar sind, die zur -Schwenkachse des Trägers senkrecht verlaufen.
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    4) RSntgenuntersuchungstisch nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichne t, dass die Röntgenröhre (35) und die Vorrichtung (36) gemeinsam auf den betreffenden Tragarmen (31»33) unter Beibehaltung ihrer achsengleichen Lage verschiebbar sind.
    5) Röntgenuntereuchungstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (28) an einem Schlitten (26) drehbar gelagert ist, der am Wagen (23) in zu dessen Verschiebungsrichtung senkrechter Richtung verschiebbar ist.
    6) RöntgenuntersAchungstisch nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (33) der Vorrichtung (36) zum Betrachten bzw. Auffangen des Röntgenbildes mittels eines Zapfens (34) an einem Schlitten (32) schwenkbar gelagert ist, welcher lBnge der am Träger (28) 1grorgesehenen Führungen (29»30) verschiebbar ist, und dass Mittel zum Festhalten des Tragarmes (33) bezüglich des Schlittens (32) in einer Lage, in der die Vorrichtung (36) ssur Röntgenröhre (J5) achsengleich liegt, sowie zur Freigabe des Tragarmes (33) vorgesehen sind, um ee der Vorrichtung (36) zu gestatten, während der Pendelschwingungen des Trägers (28) ihre empfindliche Fläche zur Drehachse des zweiten Rahmens (20) parallel zu halten.
    7) Röntgenuntersuchungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chne t, dass die Patientenauflage (17) aus dem Hauptrahmen (14) entnehmbar ist.
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    L e e r s e i t e
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