DE1540672B2 - Sperrvorrichtung fuer steckdosen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer steckdosen

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DE1540672B2
DE1540672B2 DE19621540672 DE1540672A DE1540672B2 DE 1540672 B2 DE1540672 B2 DE 1540672B2 DE 19621540672 DE19621540672 DE 19621540672 DE 1540672 A DE1540672 A DE 1540672A DE 1540672 B2 DE1540672 B2 DE 1540672B2
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Germany
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locking device
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locking
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DE19621540672
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DE1540672A1 (de
Inventor
Peter. 8937 Bad Wonshofen Mueller
Original Assignee
Bar Flektrowerke GmbH 5890 Schalks mühle
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für Steckdosen, insbesondere mit Schutzkontakt, mit einem in die Dosenöffnung einführbaren mit dieser radial verklemm- oder verrastbaren und durch einen Schlüssel lösbaren Stöpsel.
Eine bekannte Sperrvorrichtung für Steckdosen, insbesondere Schutzkontaktsteckdosen und Kupplungen, verwendet einen mittels Schlüssel verstellbaren Schieber, der sich mit einer Klemmnase in der Schutzkontaktdose abstützt (Patentschrift 21 954 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen, in Ost-Berlin). Andere Sperrvorrichtungen werden mittels Winkelgestänge und Verschraubung in der Steckdose gehalten (deutsches Gebrauchsmuster 1183 784). Schließlich werden auch die Schutzkontaktfedern zum Festhalten benutzt; dabei wird der Verschlußeinsatz durch einen einschraubbaren Schlüssel wieder entfernt (deutsches Gebrauchsmuster 1679111).
Die Erfindung will eine mit einfachen Mitteln zuverlässig wirkende Sperrvorrichtung schaffen, die sich leicht in jede gebräuchliche Steckdose, z. B. auch solche ohne Schutzkontakte, unter Selbstsperrung einschieben läßt.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine quer zur Steckrichtung im Stöpsel mit einer schwachen, in Steckrichtung liegenden Durchbiegung angeordnete, sich mit den Enden in der Dose verklemmende Sperrfeder erreicht, die durch Einstecken des Schlüssels weiter durchbiegbar, sich dadurch entsperrend gelagert ist. Die Selbstsperrung erfolgt unmittelbar beim Einschieben des Stöpsels in die Steckdose.
Der Schlüssel kommt zweckmäßig mit seinem Bart durch eine steigende Führung im Schlüsselloch in Eingriff mit der Sperrfeder und wird nach dem Entsperren zwischen der Führung und der Feder verklemmt, wodurch eine vorübergehende zusammenhängende Verbindung des Schlüssels mit dem Stöpsel hergestellt ist und dieser aus der Dose herausgezogen werden kann.
Vorzugsweise bei kräftigen Ausführungen ist die Bodenunterseite des Stöpsels mit Warzen versehen, welche in die Löcher für die Steckerstifte einrasten und ein Herausdrehen und eine gewaltsame Entfernung des Stöpsels verhindern.
Die Entsperrung kann mit einfachem Schlüssel erfolgen oder aber der Schlüsselbart mit Sicherungen versehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Sperrvorrichtung nach der Erfindung im Schnitt,
F i g. 2 ein Schlüsselloch mit Bartschlitz in der Draufsicht und
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 im Querschnitt.
In den Figuren ist links die Sperrvorrichtung als hohles Gehäuse la und rechts als massiver Stöpsel 1 b mit den für den Mechanismus nötigen Aussparungen dargestellt, wobei das hohle Gehäuse ohne oder mit Boden und Einrastwarzen 12 versehen sein kann. Das Gehäuse la oder Ib ist links in eine Schukodose 2 a und rechts in ein altes Modell 2 b eingeschoben und enthält eine quer zur Steckrichtung gelagerte, mit ihren Enden 11 nach außen durchtretende Flachfeder 3, welche im umgespannten Zustand den Stöpsel ohne Hemmung auch ohne Schlüssel spielend leicht in die Steckdose gleiten läßt, dabei aber sich in jeder Phase gegen Herausziehen sofort verklemmt.
Die Selbstsperrung ist nur mit einem Schlüssel S lösbar, der mit einem Bart 4 in einen Schlitz 5 eines mittig im Stöpsel angeordneten Schlüsselloches 6 eingeführt wird und nach dem Einführen in das Schlüsselloch in Stellung Aa mit dem Kopf 7 in einen Durchbruch 8 der Feder 3 einrastet und nun beim Drücken und Drehen durch eine steigende Führung 10 weiter in den Stöpsel eindringt und dadurch die Feder 3 aus der Stellung 3 α in die Stellung 3 b drückt, wodurch sich die Sehne soweit verkürzt, daß sich die Verklemmung der Federenden löst.
In F i g. 1 ist ein Anschlag 9 für den Kopf 7 vorgesehen, der die Durchbiegung der Feder 3 begrenzt; ferner ist der Bart 4 für wichtige Zwecke mit einer Sicherung S versehen.
Die Warzen 12 greifen in Bohrungen 13 für die Steckerstifte ein, die insbesondere bei kräftigen Ausführungen auf der äußeren Bodenseite angebracht sind, um ein Herausdrehen des Stöpsels zu verhindern und damit die Sperrvorrichtung gegen gewaltsames Herauszwingen zu sichern.
In Fig. 3 hat die Feder 3 zwei Enden 11 mit Begrenzungsausschnitten 20, die durch die Aussparungen des Stöpels hindurchtreten und sich mit der Steckdose bei 11 α verklemmen oder in eine Aussparung bei Ub einrasten.
Der Stöpsel 1 ist in F i g. 3 an zwei gegenüberliegenden Seiten mit einem Ansatz 14 versehen, der in eine Führungsnut 15 der Steckdose eingreift, ferner mit zwei Schlitzen 16 und 18 für einen in der Steckdose befindlichen Schleifkontakt 17 bei Schutzkontaktdosen. Der Querschnitt des Stöpsels ist so beschaffen, daß die Sicherung auch in Steckdosen ohne solche vorspringenden Ausstattungen hineinpaßt und für sämtliche in Gebrauch befindlichen Steckdosen verwendbar ist.
Gemäß F i g. 3 kann der Stöpsel auch je nach der Form der Dose einen runden Querschnitt 19. haben und gegen Verdrehen lediglich durch Einrasten der Warzen 12 in die Bohrungen 13 gesichert sein.
Die Feder 3 liegt in F i g. 1 in ihrer Stellung 3 a am Hals der Einführung auf. Der Schlüssel S ist mit seinem Bart 4 während des Einführens bei Aa und nach erfolgter Drehung bei Ab durch Anschlag am Hals der Führung 10 geführt und nach dem Entsperren zwischen der Führung 10 und der Feder 8 verklemmt, wodurch eine vorübergehende zusammenhängende Verbindung des Schlüssels mit dem Stöpsel hergestellt ist und dieser mit Hilfe des Schlüssels aus der Steckdose herausgezogen werden kann.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Sperrvorrichtung für Steckdosen, insbesondere mit Schutzkontakt, mit einem in die Dosenöffnung einführbaren, mit dieser radial verklemmbaren und durch einen Schlüssel lösbaren Stöpsel, gekennzeichnet durch eine quer zur Steckrichtung im Stöpsel (1) mit einer schwachen in Steckrichtung liegenden Durchbiegung angeordnete, mit ihren Enden (11) sich in der Dose (2) verklemmende Sperrfeder (3), die durch Einstecken des Schlüssels (S) weiter durchbiegbar, sich dadurch entsperrend gelagert ist.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (S) mit einem Bart (4) durch eine steigende Führung (10) im Schlüsselloch (6) in Eingriff mit der Sperrfeder (3) steht.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlüssel (5) nach dem Entsperren zwischen der Führung (10) und der Sperrfeder (3) verklemmt und eine zusammenhängende Verbindung mit dem Stöpsel herstellt.
4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegung der Sperrfeder (3) durch Anschläge (9) in Stöpsel begrenzt ist.
5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel an der Unterseite Warzen (12) aufweist, welche in die Öffnungen (13) für die Steckerstifte eingreifen.
6. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselbart (4) mit einer Sicherung (5') versehen ist.
7. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (1) in Dosen mit und ohne Schutzkontakt (17) passend ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621540672 1962-06-25 1962-06-25 Sperrvorrichtung fuer steckdosen Pending DE1540672B2 (de)

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DE1540672A1 DE1540672A1 (de) 1969-05-29
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337841A1 (de) * 1992-11-05 1994-06-01 Yazaki Corp Steckervorrichtung mit einem eine falsche Verbindung verhindernden Mechanismus und Verfahren zum Verbinden derselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337841A1 (de) * 1992-11-05 1994-06-01 Yazaki Corp Steckervorrichtung mit einem eine falsche Verbindung verhindernden Mechanismus und Verfahren zum Verbinden derselben

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DE1540672A1 (de) 1969-05-29

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