DE1537978C - Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Alterungszustandes einer Glimm Modulations rohre m einem Bildtelegrapieempfänger - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Alterungszustandes einer Glimm Modulations rohre m einem BildtelegrapieempfängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät für eine Glimm-Modulationsröhre in einem Bildtelegrafieempfänger.
Es ergeben sich im Betrieb eines Bildtelegrafieempfängers Schwierigkeiten, die Verschlechterung
einer Glimm-Modulationsröhre zu erfassen. Es ist noch keine Schaltung bekannt, die" eine einfache Bestimmung
des Alterungszustandlfe'—einer solchen
Glimm-Modulationsröhre ermöglicht, die innerhalb eines Bildtelegrafieempfängers als Lichtquelle für den
, Fotowandler benutzt ist. Infolgedessen kann der Alterungszustand
einer Glimm-Modulationsröhre nur durch Vergleich mit dem gespeicherten Ausgangswert
für eine normale Glimm-Modulationsröhre bestimmt werden. Diese Bestimmung ist sehr ungenau
und ungleichmäßig. . .
Man kann infolgedessen nicht quantitativ bestimmen, ob die Qualitätsverschlechterung des Empfangsbildes von einer Verschlechterung der Glimm-Modulationsröhre
herrührt oder nicht und ob ein Austausch der letzteren zum gegenwärtigen Zeitpunkt
erforderlich ist. Dehalb kann man eine solche Bestimmung nur auf Grund von Erfahrungswerten oder
bei einer außergewöhnlichen Verschlechterung der Güte des Empfangsbildes erhalten. Der Bildempfang
leidet deshalb unter der Unkenntnis dieses Verschlechterungseinflusses,
so daß oft ein unbrauchbares Bild festgehalten wurde.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Alterszustandes einer
Glimm-Modulationsröhre, die in einem Bildtelegrafiecmpfänger als Lichtquelle für einen Fotowandler
dient, zu schaffen, die einfach und schnell arbeitet.
Die Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Entladestromkreis der Glimm-Modulationsröhre
und in den Stromkreis des Fotowandlers je ein Widerstand eingefügt sind, an denen
Spannungen, die einerseits dem Entladestrom und andererseits der Leuchtstärke der Röhre proportional
sind, abfallen und die einem Spannungsvergleicher zugeführt sind, dessen Ausgangsspannung der Differenzspannung
dieser beiden Spannungen entspricht.
Zur Anzeige der Ausgangsspannung des Spannungsvergleichers kann entweder ein Voltmeter oder
eine Schaltstufe mit Schwellwertverhalten und nachgeschalteter Anzeigelampe vorgesehen sein.
Der Spaniningsvergleicher ist so eingestellt, daß
im Normalfall der Entladestrom der Glimm-Modulationsröhre mit dem Fotostrom im Gleichgewicht ist.
Dadurch kann eine Differenzspannung infolge von Alterungserscheinungen unmittelbar angezeigt werden.
Nicht nur die Verschlechterung der Glimm-Modulationsröhre, sondern auch die Austauschzeit
derselben können unter Benutzung eines Differentialausgangs angezeigt werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf das Schaltbild der
Zeichnung erläutert.
" Die Kathode einer Glimm-Modulationsröhre 1 ist an den Kollektor eines Transistors 3 angeschlossen,
dessen Emitter nicht nur über einen Widerstand R1
geerdet, sondern auch zu einem Eingang eines Spannungsvergleichers
4 geführt ist. Die Basis des Transistors 3 ist mit einem Entladestrom für die Glimm-Modulationsröhre
beaufschlagt. Der Emitter eines Fotowandler 2, z. B. eines Fototransistors, ist nicht
nur über einen Widerstand Rz geerdet, sondern
außerdem mit dem zweiten Eingang des Spannungsvergleichers 4 verbunden. Am Ausgang des Spannungsvergleichers
4 entsteht über einem Widerstand R3 eine Spannung V3. Die jeweiligen Spannungen an
den Widerständen R1 und R2 betragen V1 und V2.
Wenn die vorgegebene Spannung für die Glimm-Modulationsröhre an der Basis des Transistors 3 anliegt,
fließt der gewünschte Entladestrom durch dieselbe und bewirkt einen Spannungsabfall V1 in dem
ίο Widerstand R1. Andererseits wird die optische Ausgangsstrahlung
der Glimm-Modulationsröhre 1 durch den Fotowandler 2 nachgewiesen, dessen Fotostrom
proportional zu der Lichtstärke der Glimm-Modulationsröhre ist; der Fotostrom erzeugt an dem Widerstand
jR2 eine Spannung V2, die zu der Lichtstärke
proportional ist. Wenn jeweils Teile oder die Gesamtbeträge der Spannungen V1 und V2 in dem Vergleicher
4 miteinander verglichen werden, der so eingestellt ist, daß die Ausgangsspannung V3 für den
Normalwert einer Glimm-Modulationsröhre verschwindet, dann kann die Schaltung so arbeiten, daß
sich die Spannung V1 nicht ändert, solange der Entladestrom
konstant ist, auch wenn die Glimm-Modulationsröhre Alterungserscheinungen aufweist; diex-
Spannung V2 nimmt jedoch proportional zu der Ver- **
ringerung der Lichtstärke der Glimm-Modulationsröhre 1 ab. Infolgedessen wird das Gleichgewicht des
Spannungsvergleichers 4 allmählich gestört, es wird eine Ausgangsspannung V3 entsprechend der Differenz
der Spannungen Vx und V2 erzeugt. Durch Anzeige
dieser Ausgangsspannung Vs in einem Meßgerät oder Anzeigelampe kann man den Betriebszustand
der Glimm-Modulationsröhre 1 bestimmen und die Austauschzeit für dieselbe festlegen. Dadurch
kann man die Verschlechterung einer Glimm-Modulationsröhre durch Einbau der genannten Schaltung
unter Verwendung eines Fotowandlers, eines Spannungsvergleichers und eines Widerstandes in einen
Bildtelegrafieempfänger bestimmen. Jeweils beim Einsetzen einer neuen Glimm-Modulationsröhre
braucht lediglich der Gleichgewichtswert der Schaltung eingestellt werden, worauf die Überprüfung in
der oben beschriebenen Weise durchgeführt werden kann. ·
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Alterszüstandes einer Glimm-Modulationsröhre,
die in einem Bildtelegrafieempfänger als Lichtquelle für einen Fotowandler dient, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Entladestromkreis der Glimm-Modulationsröhre (1) und in den
Stromkreis des Fotowandlers (2) je ein Widerstand (R1 und R2) eingefügt sind, an denen
Spannungen, die einerseits dem Entladestrom und andererseits der Leuchtstärke der Röhre proportional
sind, abfallen und die einem Spannungsvergleicher zugeführt sind, dessen Ausgangsspannung
der Differenzspannung dieser beiden Spannungen entspricht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der Ausgangsspannung
des Spannungsvergleichers entweder ein Voltmeter oder eine Schaltstufe mit Schwellwertverhalten und nachgeschalteter Anzeigelampe
vorgesehen ist.
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