DE2715484B2 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents
AnzeigeeinrichtungInfo
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- DE2715484B2 DE2715484B2 DE772715484A DE2715484A DE2715484B2 DE 2715484 B2 DE2715484 B2 DE 2715484B2 DE 772715484 A DE772715484 A DE 772715484A DE 2715484 A DE2715484 A DE 2715484A DE 2715484 B2 DE2715484 B2 DE 2715484B2
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/40—Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect
- G01R13/404—Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect for discontinuous display, i.e. display of discrete values
- G01R13/405—Arrangements for displaying electric variables or waveforms using modulation of a light beam otherwise than by mechanical displacement, e.g. by Kerr effect for discontinuous display, i.e. display of discrete values using a plurality of active, i.e. light emitting, e.g. electro-luminescent elements, i.e. bar graphs
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
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Description
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Rechenstufe (2) erste Operationsverstär- in
ker (215, 22j ...) aufweist, die jeweils für einen der Teil-Bereiche (F i g. 4) vcr gesehen sind, und
— daß jede Analoggrößr in mehrere Spannungs-Teil-Bereiche unterteilt ist, if, "em eine vorbestimmte
Spannung am invertierenden Eingangs- }l anschluß der ersten Operationsverstärker (215,
225...Janliegt (F ig. 3).
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Rechenstufe (2) erste und zweite Operationsverstärker (215, 225) aufweist, die
jeweils für einen der Teil-Bereiche vorgesehen sind,
— daß jede Analoggröße in mehrere Spannungs- 4>
Teil-Bereiche unterteilt ist, indem eine vorbestimmte Spannung am invertierenden Eingangsanschluß der ersten Operationsverstärker (215)
liegt,
— daß jeder Vergleicher (4) eine Logikstufe ist, und )0
— daß die Ausgangsspannung der ersten Operationsverstärker (215) und die vorbestimmte
Spannung gleich der Schwellenwertspannung (VLC in Fig.4) der Logikstufen jeweils am
nichtinvertierenden Eingangsanschluß der zwei- " ten Operationsverstärker (225) liegen.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikstufe ein 2-Eingangs-UND-Glied(C,,,C,2...)ist(Fig.3).
w)
5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikstufe ein 2-Eingangs-NAND-Gliedist.
6. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (6) (,-,
ein Exklusiv-ODER-Glied (En, £"12 · · ·) ist (F i g. 3).
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente
Flüssigkristall-Bauelemente (LCn, LQ2...)
sind (F ig. 3).
8. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente
Leuchtdioden sind.
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Analoggrößen durch Erregen von
Leucht-Anzeigeelementen, insbesondere eine Anzeigeeinrichtung mit Flüssigkristall-Anzeigeelementen für
die Instrumententafel in einem Kraftfahrzeug, um z. B. Faiirzeuggeschwindigkeit, Maschinen-Drehzahl, Temperatur,
Rest-Kraftstoffmenge und Strom durch Aufleuchten der Anzeigeelemente anzuzeigen.
Eine herkömmliche Anzeigeeinrichtung mit Plüssigkristallen
hat eine ausreichende Auflösung nur dann, wenn die Anzahl der verwendeten Flüssigkristall-EIemenie
ziemlich klein ist; wenn jedoch relativ zahlreiche
Flüssigkristall-Elemente verwendet werden, kann keine zufriedenstellende Auflösung für jeden Vergleicher
erzielt werden, so daß die genaue Steuerung des Aufleuchtens der Elemente unmöglich ist Zusätzlich ist
die herkömmliche Anzeigeeinrichtung nicht vorteilhaft, wenn KompIementär-MOS-(CMOS-)Bauelemente mit
hohen Schwellenwerten als Vergleicher verwendet werden, da dann die Anzahl der Anzeigeelemente, die
leuchten können, ebenfalls begrenzt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art mit hoher Auflösung
unabhängig von der Anzahl der Anzeigeelemente anzugeben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs
1.
Bei der Erfindung ist also jede anzuzeigende Analoggröße in mehrere Teil-Bereich., unterteilt, deren
jeder innerhalb eines vorbestimmten Amplitudenbereichs verstärkt wird, z. B. von einem Minimalwert bis
zu einem Maximalwert der (ursprünglichen) Analoggröße, um die Auflösung über alle sich ändernde
Teil-Bereiche der Analoggrößen zu verbessern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung hat insbesondere die folgenden Vorteile:
(1) Der sich ändernde Bereich der Analoggrößen, insbesondere Spannungen, kann klein gemacht
werden, und es kann eine ausreichende Auflösung selbst dann erzielt werden, wenn zahlreiche
Flüssigkristall-Anzeigeelemente verwendet werden;
(2) es kann eine ausreichende Auflösung unabhängig von der Art des als Vergleicher verwendeten
Digital-Bauelements erreicht werden, und die Flüssigkristall-Anzeigeelemente sind gleichmäßig
steuerbar;
(3) es können nicht nur zunehmende, sondern auch abnehmende Analoggrößen angezeigt werden.
Unabhängig von der Anzahl der zu verwendenden (Flüssigkristall-)Anzeigeelemente und des sich ändernden
Bereiches der jeweiligen Analoggröße kann angezeigt werden, wieviel Prozent ihres zulässigen
Maximums jede Analoggröße ausmacht, so daß zahlreiche Anzeige-Informationen, wie z. B. Geschwin-
digkeit, Drehzahl usw. eines Fahrzeugs, mit ausreichender
Genauigkeit anzeigbar sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. la ein Schaltbild einer Anzeigeeinrichlung mit relativ wenigen Anzeigeelementen,
Fig. Ib die Beziehung zwischen der Eingangsspannung
der Anzeigeeinrichtung und den durch Erregen der Flüssigkrisf 11-Elemente der Anzeigeelemente anzuzeigenden
Werten,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung,
Fig.3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung,
Fig.4 die Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen
der Operationsverstärker und den durch Erregen der Flüssigkristall-Elemente anzuzeigenden
Werten bei der Anzeigeeinrichtung der F i g. 3,
Fig.5 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindur.gsgemäßen Anzeigeeinrichtung und
Fig.δ die Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen
der Operationsverstärker und d^a durch
Erregen der Flüssigkristall-Elemente anzuzeigenden Werten bei der Anzeigeeinrichtung der F i g. 5.
In Fig. la ist der Aufbau einer Anzeigeeinrichtung
dargestellt. Diese wird zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst näher erläutert.
In Fig. la sind vorgesehen ein Eingangsanschluß Q,
ein Widerstand R\, der an seinem einen Ende mit dem Eingangsanschluß Q verbunden ist, ein Widerstand R2,
der an seinem einen Ende mit dem Widerstand R\ und an seinem anderen Ende mit einem weiteren Widerstand
Ri verbunden ist. Der Widerstand Rn ist an seinem
einen Ende mit dem Widerstand R„-\ verbunden; der Widerstand R„+\ ist an seinem einen Ende mit dem
Widerstand Rn verbunden und mit seinem anderen Ende
geerdet.
Im folgenden wird der Betrieb dieser Schaltung näher
erläutert.
Wenn die Lingangsspannung am Eingangsanschluß Q den Wert Kn hat und wenn die Widerstandswerte der
Widerstände R\ — Rn+\ jeweils n — rn+\ betragen, sind
die Spannungen Vr\ — Vr„an den Verbindungspunkten
der Widerstände gegeben durch:
V11, ■-=
IK ι =
η
+
r2 +
■
r, + r4 -ι- ·
I1
+
Γ-. +
■ · · + r„ 4- r„ ^ ι
■ · · + r„ + r„,,
(I)
r,„
Folglich wird die Eingangsspannung V1n entsprechend
den Widerstandswerten der jeweiligen Widerstände unterteilt. In Fig. la dienen UND-Glieder G\ -Gn mit
jeweils zwei Eingängen als Vergleicher. Die beiden Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes G\ sind jeweils
mit dem einen Ende des Widerstandes R\ und dem einen Ende des Widerstandes R2 verbunden. Die beiden
Eingangsanschlüsse des UND-Gliedes G2 sind jeweils
mit dem einen Ende des Widerstandes R2 und dem einen
Ende des Widerstandes Äj verbunden. Die beiden Eingangsanschlüsse des j'-ten UND-Gliedes G1 sind
jeweils mit den Widerständen R1 und R1+\ verbunden,
und die beiden Eingangsanschlüsse des η-ten UND-Gliedes Gn sind jeweils mit den Widerständen Rn und
Rn+\ verbunden.
Bei diesem Vergleicher aus 2-Eingangs-UND-Gliedern
arbeitet dasy-te UND-Glied C, wie folgt:
Im allgemeinen hat ein Digital-Element einen Pegel (Schwellenwert-Pegel), bei dem die Zustände des
Elements vom einen Zustand zum anderen umgeschaltet werden, und wenn angenommen wird, daß der
Schwellenwert-Pegel des ./-ten 2-Eingangs-UND-Gliedes
Gy den Wert Vl hat, und daß die '.^.ngangsspannungen
an den Eingangsanschlüssen die V'erle Vrj und
Vrj+i betragen ( Vrj>
V«y+0, dann ist der Ausgangspegel des j-ten UND-Gliedes Gy »hoch«, wenn VL<
Vrj, Vrj+i, jedoch »niedrig«, wenn Vrj+\
< Vl< Vr1 oder Vi>
Vr,. Vrj+\. Demgemäß wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes Gy entsprechend den Beziehungen
zwischen den durch die Gleichungen (1) gegebenen Werten V«yund V/jy+i und dem Schwellen wert-Pegel Vl
bestimmt
Wenn daher die Schwellenwert-Pegel aller 2-Eingangs-UND-Glieder
Gi — Gn auf einen konstanten Wert
eingestellt werden, sind die Spannungen Vr1 und Vr1+^
entsprechend der Eingangsspannung V1n geändert, so
daß die Ausgangssignale der 2-Eingangs-UND-Glieder Gi — Gn sequentiell entsprechend der Beziehung von Vr1
und Vr1+ ι zum Schwellenwert-Pegel VL änderbar sind.
In Fig. la bestimmt ein Oszillator Czum Erzeugen
eines Taktsignals die Frequenz, um als AnzeigeelcTiente
verwendete Flüssigkristall-Elemente anzusteuern. Ein Treiber besteht aus Exkiusiv-ODER-Gliedern E1-En.
Die beiden Eingangsanschlüsse des Exklusiv-ODER-Gliedes
Ex sind jeweils mit dem Ausgangsanschluß des 2-Eingangs-UND-GIiedes Gi bzw. dem Aasgangsanschluß
des Oszillators C verbunden. Die beiden Eingangsanschlüsse des Exklusiv-ODER-Ljliedes E2 sind
jeweils mit dem Ausgangsanschluß des 2-Eingangs-UND-Gliedes Gi und dem Ausgangsanschluß des
Oszillators C verbunden. Auf ähnliche Weise sind die beiden Eingangsanschlüsse des y'-ten Exklusiv-ODER-Gliedes
E1 jeweils mit dem Ausgangsanschluß desy-ten
2-Eingangs-UND-GIiedes Gy bzw. dem Ausgangsanschluß des Oszillators C verbunden. Die beiden
Eingangsanschlüsse des n-ten Exklusiv-ODER-Gliedes
En sind jeweils mit dem Ausgangsanschluß des /Men
2-Eingangs-UND-G'iedes Gn bzw. dem Ausgangsanschluß
des Oszillators Cverbunden.
Der Betrieb dieser Schaltung wird im folgenden näher erläutert.
Das Exklusiv-OLER-Glied gibt ein Ausgangssignal
von »niedrigem« Pegel ab, wenn seine beiden Digital-Eingangssignale auf gleichem Pegel (gleicher
Phase) sind, und ein Ausgangssignal ei.ies »hohen« Pegels, wenn die beiden Eingangssignale verschiedene
Pegel haben. Insbesondere gibt jedes Exklusiv-ODLR-Glied
das Ausgangssignal eines »niedrigen« Pegels ab, wenn das Ausgangssignal des zugeordneten 2-Eingangs-UND-GIiedes
in Phase mit dem Ausgangssignal des Oszillators C ist, und das AuseanEssieniil des
»hohen« Pegels, wenn die Signale in der Phase entgegengesetzt zueinander sind.
In Fig. la bilden Bauteile D1-Dn. LQ-LCn und
D\ — D'„ Flüssigkristall-Anzeigeelemente. Die Elektroden
D]-Dn der Flüssigkristalle LQ-LCn sind mit den
Ausgangsanschlüssen der zugeordneten Exklusiv-ODER-Glieder E\ — En verbunden, und die Elektroden
D\ — D'„ der Flüssigkristalle LQ-LCn sind mit dem
Ausgangsanschluß des Oszillators Cverbunden.
Der Betrieb dieser Schaltung wird im folgenden näher erläutert.
Die Flüssigkristall-Anzeigeelemente werden durch Einspeisen von Wechselstromsignalen betrieben. Wenn
beimy'-ten Flüssigkristall LC1 mit Elektroden D, und D',
das Ausgangssignal des y-ten Exklusiv-ODER-Gliedes Ej, das mit der Elektrode D1 verbunden ist. in Phase mil
dem Ausgangssignal des Oszillators Cist. d. h., wenn das
Ausgangssignal des /-ten 2-Eingangs-UND-Gliedes G, den »niedrigen« Pegel hat, ist das Signal an der anderen
Elektrode D', in Phase mit dem Ausgangssignal des Oszillators C. so daß der Flüssigkristall LC1 nicht mit der
Effektivspannung versorgt wird und nicht leuchtet.
Wenn andererseits das Ausgangssignal des /-ten Exklusiv-ODER-Gliedes E1. das mit der Elektrode D1
verbunden ist. in der Phase entgegengesetzt zum Ausgangssignal des Oszillators C ist. d. h.. wenn das
Ausgangssignal des y-ten 2-Eingangs-UND-Gliedes G1
auf dem »hohen« Pegel ist, während das Ausgangssignal des Oszillators C auf dem »niedrigen« Pegel ist. ist das
an die andere Elektrode D', abgegebene Signal in Phase
zum Ausgangssignal des Oszillators C. d. h. auf dem »niedrigen« Pegel, wobei die Effektivspannung am
Flüssigkristall LC1 liegt, so daß dieser leuchtet.
Demgemäß werden im Vergleicher die unterteilten Spannungen, die von der Eingangsspanunung V1n
entsprechend den Gleichungen (I) erhalten werden, mit den Schwellenwertspannungen der jeweiligen 2-Eingangs-UND-Glieder
verglichen, und wenn die unterteilten Spannungen an den beiden Eingangsanschlüssen
jedes UND-Gliedes größer als die Schwellenwertspannung des UND-Gliedes sind, liegt die Effektivspannung
an dem dem UND-Glied zugeordneten Flüssigkristall-Anzeigeelement, so daß dieses leuchtet; wenn dagegen
eine der unterteilten Spannungen kleiner als die Schwellenwertspannung ist, liegt keine Effektivspannung
am Flüssigkristall, so daß dieser nicht leuchtet.
Die Fig. Ib zeigt die Beziehung zwischen der
Eingangsspannung und den anzuzeigenden Werten, wenn die Flüssigkristalle leuchten.
in Fi g. Ib stellen Bezugszeichen DLC, — D/.r„z. B. die
Pegel der Eingangsspanniing dar. die durch Erregen der
jeweiligen Flüssigkristall-Anzeigeelemente angezeigt wird. Die gleiche Schwellenwertspannung aller 2-Eingangs-UND-Glieder.
d. h„ der Bezugsspannungspegel des Vergleichers, ist durch das Bezugszeichen VL
angegeben, was 45 — 50% der Quellenspannung bei z. B. UND-Gliedern beträgt.
Wenn bei der oben erläuterten Schaltung relativ wenig Flüssigkristall-Anzeigeelemente zum Leuchten
verwendet werden, ist die Auflösung für alle anzuzei- , genden Werte bezüglich des Bereiches der Eingangsspannung zufriedenstellend. Wenn jedoch vergleichsweise
viele derartige Anzeigeelemente benutzt werden, ist die Auflösung für die jeweiligen Vergleicher nicht
rtiir.reichend, so daß die genaue Steuerung der Erregung
der Anzeigeelemente unmöglich ist. Da für eine größere Anzahl von Anzeigeelementen der Schwellenwertpegel
der Logikstufen, wie z. B. der UND-Glieder, die als
Vergleicher dienen, innerhalb eines Bereiches vor. wenigstens 5% schwankt, wie dies oben erläutert wurde,
ist der maximale Eingangspegel durch die höchstzulässigen Eingangsspannungen der Logikstufen begrenzt. Da
bei dieser Schaltung weiterhin Komplementär-MOS-Bauelemente
(CMOS-Bauelemente) mit hohem Schwellenwertpegel als Vergleicher verwendet werden, begrenzt
dies zusätzlich die Anzahl der Anzeigeelemente bzw. verringert diese, um die Auflösung unverändert zu
halten.
Die F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Schaltung der
erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung. In Fig. 2 sind
vorgesehen ein Eingangsanschluß I der Anzeigeeinrichtung, eine Rechenstufe 2 zum Unterteilen der
Eingangs-Analoggröße der Anzeigeeinrichtung in mehrere Bereiche und zum Verstärken der unterteilten
Größen bis auf vorbestimmte Pegel, ein Teiler 3 zum weiteren Unterteilen des zu jedem Bereich gehörenden
Ausgangssignals der Rechenstufe 2 in mehrere Teilbereiche, Vergleicher 4 für jeweils die Anzeigeelemente
(z. B. Flüssigkristall-Einrichtung), um das Erregen der entsprechenden Anzeigeelemente durch Vergleichen
der Teil-Pegel des Teilers 3 mit dem Bezugssignal zu bestimmen, ein Oszillator 5 zum Erzeugen eines
Taktsignals, das an den Anzeigeelementen liegt, um den
Erreg'jngszeitpunkt der Anzeigeelemente zu bestimmen, ein Treiber 6 zum Bestimmen des wahlweisen
Erregens der Anzeigeelemente aufgrund der Ausgangssignale des Vergleichers 4 und des Ausgangssignals des
Oszillators 5 und zum Abgeben der Effektivspannung an die Anzeigeelemente, damit diese erregt sind bzw.
leuchten, und Anzeigeelemente 7, die abhängig von den Ausgangssignalen des Oszillators 5 und des Treibers 6
leuchten.
Die Fig. 3 zeigt die Schaltung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der anhand des Blockschaltbilds
der Fig. 2 erläuterten Erfindung. In Fig. 3 sind vorgesehen ein Eingangsanschluß 1 der erfindungsgemäßen
Anzeigeeinrichtung, ein Widerstand 210, der mit seinem einen Ende mit dem Eingangsanschluß verbunden
ist, ein Operationsverstärker 215. der mit seinem nichtinverticrenden Eingangsanschluß mit dem anderen
Ende des Widerstandes 210 verbunden ist, ein Widerstand 212, der mit seinem einen Ende geerdet und
mit seinem anderen Ende mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 215 verbunden
ist. ein Widerstand 213, der mit seinen Enden mit dem invertierenden Eingangsanschluß bzw. dem Ausgangsanschluß
des Operationsverstärkers 215 verbunden ist. Der bis jetzt erläuterte Schaltungstei! bildet
einen ersten Abschnitt zum Festlegen des ersten Unterteilungsbereiches und zum Erzeugen der sich
ändernden Spannung, die zum ersten Unterteilungsbereich gehört.
Der Betrieb dieses ersten Abschnittes wird im folgenden näher erläutert.
Die Eingangsspannung soll den Wert V1n und die
Widerstände 212 und 213 sollen die Widerstandswerte /?2i2 bzw. R2M haben. Dann folgen für den nichtinvertierenden
und den invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 215:
, = V)n
- für den nichtinvertierenden Eingangsanschluß. und
τ '
«212
fiii den iincrlicrciulcn Hingitngsaiisehliiü. mit
I. niehtinverticrciule liingangsspimniing.
I -- invertierende Hinganjisspaniiiing. und
''211*..ι» ~ Aiisgangsspannung des Operationsverstärkers 215.
I -- invertierende Hinganjisspaniiiing. und
''211*..ι» ~ Aiisgangsspannung des Operationsverstärkers 215.
VVjc iiiis den Gleichungen (2) und (3) folgt, gilt daher
/wischen l>|,„„, und !,„die folgende Beziehung:
Durch Gleichsetzen der linken Seiten der Gleichungen (6) und (7) entsprechend der Stabilitätsbedingung
des Operationsverstärkers 225 folgt:
' 725 «.»ι ~^~ J* Ί Ί ι
R221 + R222
«224
in + «224
in + «224
Γ,,,. IK)
(4)
I,
(5)
,· «221
225 =
«221 ' ^22S..!/!+ «222 ' l'l
2V+R2T2
(6)
21
Aus Gleichung (4) folgt, daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 215 eine verstärkte Version der
am Verstärker liegenden Eingangsspannung ist.
Das durch die Bauelemente 210—215 erzeugte
F i g. 4 durch das Bezugszeichen f(//dargestellt.
In Fig. 3 bilden die Bauelemente 220—225 einen
zweiten Abschnitt zum Festlegen oder Bestimmen de zweiten Unterteilungsbereiches und zum Erzeugen der
sich ändernden Spannung, die zum zweiten Unterteilungsbereich gehört. Es sind vorgesehen ein Eingangsanschluß 220, der eine Spannung aufnimmt, um zwischen
dem ersten und dem zweiten Unterteilungsbereich zu unterscheiden, ein Widerstand 221, der mit seinem einen
Ende mit dem Eingangswiderstand 220 verbunden is1,
ein Widerstand 222, der mit seinem einen Ende mit dem andf .-en Ende des Widerstandes 221 verbunden ist, ein ji>
V/iderstand 223, der mit seinem einen Ende mit dem Eingangsanschluß 1 verbunden ist, ein Widerstand 224,
der mit seinem einen Ende mit dem anderen Ende des Widerstandes 223 und mit seinem übrigen Ende geerdet
ist. und ein Operationsverstärker 225, der mit seinem r, nichtinvertierenden Eingangsanschluß bzw. seinem
invertierenden Eingangsanschluß bzw. seinem Ausgangsanschluß mit den anderen Enden der Widerstände
223 bzw. 221 bzw. 222 verbunden ist.
Der Betrieb dieses zweiten Abschnittes wird im folgenden näher erläutert. Es sei angenommen, daß die
Eingangsspannung am Eingangsanschluß 220, die Widerstandswerte der Widerstände 221 und 222 sowie
die Spannung am invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 225 jeweils V\ bzw. Rn\ bzw. Zf222 4-,
bzw. V225_ betragen. Dann folgt für den invertierenden
Eingangsanschluß:
Durch Auflösen nach der Ausgangsspannimg I
folgt mit der Bedingung Rn1 = Kn1- R,,
«222 = «224= «22.1:
folgt mit der Bedingung Rn1 = Kn1- R,,
«222 = «224= «22.1:
Die Auflösung von Gleichung (5) nach V225- ergibt:
nl'l ϊ 225 „,,ι = Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 225.
Wenn andererseits die Eingangsspannung am Eingangsanschlüß
1, die Widerstandswerte der Widerstände 223 und 224 sowie die Eingangsspannung am
nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 225 jeweils Vin bzw. R223 bzw. R22* bzw. V225+
betragen, folgt für den nichtinvertierenden Eingangsan- bö
schluß:
Da der Verstärkungsfaktor in Gleichung (9) abhängig von den WidersiänuSwer ieii R22 und R22A bestimmt und
die Größe (V/n- V,) zu V22^„u, verstärkt ist, wird die
Ausgangsspannung V22iOui nur abgegeben, nachdem V,„
den Wert V\ überschritten hat.
Die durch die Bauelemente 220—225 erzeugte Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 225 ist in
F i g. 4 durch das Bezugszeichen ^angegeben.
In F i g. 3 bilden Bauelemente 230 bis 235 einen dritten
Abschnitt zum Bestimmen oder Festlegen des dritten Unterteilungsbereiches und zum Erzeugen der sich
ändernden Spannung, die zum dritten Bereich gehört. Es sind vorgesehen ein Eingangsanschluß 230, der eine
Spannung empfängt, um zwischen dem zweiten und dritten Bereich zu unterscheiden, ein Widerstand 231,
der mit seinem einen Ende mit dem Eingangsanschluß
230 verbunden ist, ein Widerstand 232, der mit seinem
einen Ende mit dem anderen Ende des Widerstandes
231 verbunden ist, ein Widerstand 233, der mit seinem
einen Ende mit dem Eingangsanschluß 1 verbunden ist, ein Widerstand 234, der mit seinem einen Ende mit dem
anderen Ende des Widerstandes 233 verbunden und mit seinem übrigen Ende geerdet ist, und ein Operationsverstärker
235, der mit seinem invertierenden sowie seinem nichtinvertierenden Eingangsanschluß und seinem Ausgangsanschluß
mit den anderen Enden des Widerstandes 231 bzw. 233 bzw. 232 verbunden ist.
Der Betrieb des dritten Abschnittes ist ähnlich dem Betrieb des ersten oder zweiten Abschnittes, und es gilt:
«23
110)
mit VuäOT^Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
235,
wobei R23 und R23A so festgelegt sind, daß
wobei R23 und R23A so festgelegt sind, daß
R23I = Rz32 = R23
und
und
R232 = Ra*
vorliegen und V2 eine Spannung zum Unterscheiden des
zweiten und dritten Bereichs bedeutet
Das durch die Bauelemente 230—235 erzeugte Ausgangssignal des Operationsverstärkers 235 ist in
F i g. 4 mit dem Bezugszeichen ^»versehen.
Die in F i g. 2 dargestellte Rechei.stufe zum Unterteilen
des Eingangssignals in mehrere Bereiche besteht aus zahlreichen derartigen Abschnitten, wie diese oben
erläutert wurden.
Deshalb gilt für den Abschnitt zum Bestimmen oder
Festlegen des m-ten Unterteilungsbereiches und zum
Erzeugen der sich ändernden Spannung, die /um m-ten
Bereich gehört:
K: ,
(I1
Uli
Das durch die Bauelemente 2mO — 2m 5 erzeugte
Ausgangssignal des Operationsverstärkers 2m 5 ist in F i g. 4 mit dem Bezugszeichen (h) versehen.
Folglich wird mit der oben erläuterten Schaltung die in den Fig. Ib und 4 mit dem Bezugszeichen (p)
versehene Eingangsspannung in mit Bezugszeichen (d)—(f)\n Fig. 4 versehene Spannungen umgesetzt, so
daß die Auflösung in gleicher Weise verbessert ist.
Die Spannung E in Fig. 4 ist in relativ großem
Ausmaß frei einstellbar. Sie kann so gewählt werden, daß sie gleich dem Höchstwert der Eingangsspannung,
der Quellenspannung oder einem bestimmten konstan-
In der F i g. 3 sind Widerstände Ry\ — Ru+\,
/?2i — R2J+I, R2y — R2k>\ Rmι — Rmi+\ vorgesehen,die
Spannungsteiler zum weiteren Unterteilen der Eingangsspannung bilden, um Spannungspegel zu erzeugen,
die zum Bestimmen der Erregung der Anzeigeelemente in den jeweiligen unterteilten Bereichen dienen,
wobei Widerstände Rn, R2y, R» Rm+\ jeweils mit
den Ausgangsanschlüssen der Operationsverstärker 215,225,235 2m 5 verbunden sind.
Die Spannungsteiler werden anhand des ersten Spannungsteilers aus den Widerständen Ryy — R1,+1 als
Beispiel näher erläutert. Es sind vorgesehen ein Widerstand Ryy, dessen eines Ende mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 215 verbunden ist,
ein Widerstand Ry2, der mit seinem einen Ende mit dem
Widerstand Ru verbunden ist ein Widerstand /?u
der mit seinem einen Ende mit den Widerständen Ry,-y
und /?i, + i verbunden ist, und ein Widerstand Ryi+y, der
mit seinem einen Ende mit dem Widerstand Ru verbunden und mit seinem anderen Ende geerdet ist.
Der Betrieb dieses Spannungsteilers wird im folgenden näher erläutert.
Das Ausgangssignal dti Operationsverstärkers 215
ist V215o„, und durch Gleichung (4) gegeben; wenn die
Widerstände Rw- Ru+y jeweils Widerstandswerte
r\\ — r\i+\ haben, sind die Spannungen Vu- Vi, an den
Verbindungspunkten der Widerstände durch die folgenden Gleichungen gegeben:
112)
r" i
Wie aus den Gleichungen (12) folgt, unterteilt der Spannungsteiler die Spannung V2I5 als Eingangsspannung
entsprechend den Widerstandswerten.
In Fig. 3 sind 2-Eingangs-UND-GIieder Gn-Gi/,
G2] — G2J, G31 — G-sic, ■ · -, und Gn, y — Gm, vorgesehen, die
als Vergleiche!' dienen, um das Erregen der Anzeigeclemente
innerhalb der jeweiligen unterteilten Bereiche zu bestimmen.
Die Vergleicher werden im folgenden anhand der 2-Eingangs-IJND-Glieder Gu-Gi, näher erläutert. Die
Eingangsanschlüsse des 2-Eingangs-UND-Gliedes Gn sind mit den Widerständen R\, und R]2 verbunden; die
Eingangsanschlüsse des 2-Eingangs-UND-Gliedes Gu
sind mit den Widerständen Ry2 und Ru verbunden; auf
ähnliche Weise sind die Eingangsanschlüsse des 2-F.ingangs-UN D-Gliedes Gi,mit den Widerständen Ry1
und Ryjt 1 verbunden.
Der Betrieb dieses Vergleichers wird im folgenden näher erläutert.
Es sei angenommen, daß die Schwellenwertspannung des <7-ten 2-Eingangs-UND-Gliedes Gyq den Wert Vn,
hat und daß die Eingangsspannungen an den beiden Eingangsanschlüssen jeweils V]q bzw. V|,tl betragen
(V'i,> V'i,h)· Dann isi tier Ausgangspegei des ÜND-Gliedes
Gi, »hoch«, wenn V/,< V]q, V1,tl vorliegt, und
»niedrig«, wenn V,,+ i<
Viq< V|,oder Vtq>
Vi,, V|,f|
vorliegen. Deshalb wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes Gi, entsprechend der Beziehung der
Schwellenwertspannung V;, zu den Spannungen V1,
und V|,,.L| bestimmt, was durch die Gleichungen (12)
gegeben ist.
Wenn deshalb die Schwellenwertpegel aller 2-Eingangs-UND-Glieder
Gn-Gi/gleich auf einen konstanten Wert eingestellt sind, ändern sich Vi, und V1, fi
entsprechend der Ausgangsspannung V2y,nui, so daß die
Ausgangssignale der 2-Eingangs-UND-GIieder Gh —Gi, sequentiell entsprechend der Beziehung von
V/.,zu Vi,und Vi,+1 geändert werden können.
In Fig. 3 ist ein Oszillator 5 vorgesehen, um ein Taktsignal zu erzeugen, das an den Flüssigkristall-Anzeigeelementen
liegt.
In Fig. 3 sind Exklusiv-ODER-Glieder En-E1/,
E21 — E2J, E)1-En,..., Emy — Em, vorgesehen, die als
Flüssigkristall-Treiber dienen, um die Ausgangssignale der 2-Eingangs-UND-GIieder Gn-Gy* G2|-G2/,
G31 — Gu und Gmy — Gm, und das Ausgi igssignal
des Oszillators 5 zu empfangen, die Bedingungen zum Erregen der Flüssigkristall-Anzeigeelemente festzulegen
und die Effektivspannungen abzugeben, die an die Flüssigkristall-Anzeigeelemente zu legen sind.
Die Flüssigkristall-Treiber werden im folgenden anhand der Schaltung aus den Exklusiv-ODER-Gliedern
£11 —Ei, näher erläutert. Das Exklusiv-ODER-Glied E1,
ist mit seinen beiden Eingangsanschlüssen mit dem Ausgangsanschluß des 2-Eingangs-UND-Gliedes Gu
und dem Ausgangsanschluß des Oszillators 5 verbunden. Das Exklusiv-ODER-Glied E12 ist mit seinen beiden
Eingangsanschlüssen mit dem Ausgangsanschluß des 2-Eingangs-UND-Gliedes G12 und dem Ausgangsanschluß
des Oszillators 5 verbunden. Auf ähnliche Weise ist das /-te Exklusiv-ODER-Glied Eu über seine beiden
Eingangsanschlüsse mit dem AusgangsanschluQ des /-ten 2-Eingangs-UND-Gliedes Gi, und dem Ausgangsanschluß des Oszillators 5 verbunden.
Der Betrieb des Flüssigkristall-Treibers wird im folgenden näher erläutert.
Der Betrieb jedes Exklusiv-ODER-Gliedes Eyy — Ey,
wird durch die Eingangssignale in seine beiden Eingangsanschlüsse bestimmt. Das Exklusiv-ODER-Glied
En gibt ein Ausgangssignal mit »niedrigem« Pegel
ab, wenn die beiden Eingangssignale in Phase zueinander sind, und ein Ausgangssignal mit »hohem«
Pegel, wenn die beiden Eingangssignale in der Phase
entgegengesetzt zueinander sind. Demgemäß sind die
Ausgangss'gnalc der Exklusiv-ODER-Glieder E12-Eu
auf »niedrigem« Pegel, wenn die Ausgangssignale der entsprechenden 2-Eingangs-UND-Glieder Gi2-Gi, in
Phase mit dem Ausgangssignal des Oszillators 5 sind, und auf »hohem« Pegel, wenn die Alisgangssignale der
Glieder Gn-G]1 in der Phase entgegengesetzt zum
Ausgangssignal des Oszillators 5 sind.
In Fig. J bilden Bauelemente Dw-Du, Dm — D2,,
Dji - DiA Dn, ι - Dn,,, LC1 1 - LC1 kLC„- LC7, LCu -
LCn. LCn,, -Ζ.Γ,,,,,Ο',ι-D'u.D'2l-D^D'u-
D'iK D'„, ι — D',,,1 Flüssigkristall-Anzeigeelemente.
Aufbau und Funktion der Flüssigkristall-Anzeigeelemente wird irr? folgenden als Beispiel anhand der
Anzeigeelemente erläutert, die aus den Bauelementen D\ι — Di» LCii — /-.G,und D\\ — D'wbestehen.
Elektroden Du —Di, der Flüssigkristall-Anzcigeelemcnie
sind mit den entsprechenden Ausgangsanschlüs-■,en
der Exklusiv-ODER-Glieder En-E1, verbunden.
Elektroden O'n — D\, der Fliissigkristall-Anzeigeelemcntc
sind mit dem Ausgangsanschluß des Oszillators 5 verbunden. Weiterhin sind Flüssigkristalle /.Cn-Z-G,
vorgesehen.
Der Betrieb dieser Anordnung wird im folgenden näher erläutert.
Das Flüssigkristall-Anzeigcclement aus den Bauelementen Dn, LCw und D'n wird wie folgt betrieben. Das
Taktsignal liegt an den Flüssigkristall-Anzeigcelementen, und die Amplitude der Effekuvspannung bestimmt,
ob das Flüssigkristall-Anzeigeelement leuchtet oder nicht.
Wenn das an die Elektrode DM abgegebene Ausgangssignal
des Exklusiv-ODER-Gliedes En in Phase
mit dem Ausgangssignal des Oszillators 5 ist, d. h.. wenn das Ausgangssignal des 2-Eingangs-UND-Gliedes G,\
auf dem »niedrigen« Pegel ist, ist das an der Elektrode D'n liegende Signal in Phase zum Ausgangssignal des
Oszillators 5. Demgemäß liegt die EffeMivspannung nicht am Flüssigkristall LCw, so daß dieser nicht
leuchtet.
Wenn andererseits das an die Elektrode Dn
abgegebene Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes En in der Phase entgegengesetzt zum Ausgangssignal
des Oszillators 5 ist, d. h., wenn das Ausgangssignal
des 2-Eingangs-UND-Gliedes Cn auf dem »hohen« Pegel ist, ist das an der Elektrode D',, liegende Signal in
Phase zum Ausgangssignal des Oszillators 5, so daß der Flüssigkristall LCU mit der Effektivspannung zum
Leuchten versorgt wird.
Die Fig. 4 zeigt die Ausgangskennlinie der Rechenstufe
2 als Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei mit Bezugszeichen (d)—(h) versehene Teile von der
Rechenstufe 2 erhalten sind und die Bereiche verbinden, die arithmetisch verarbeitbar sind.
Deshalb setzt die Rechenstufe 2 die lineare Änderung der Eingangsspannung V/„ in ein Sägezahnsignal um.
Das als Ergebnis der Rechnung erhaltene Ausgangssignal hat den Höchstwert E
Zusätzlich wachsen die Ausgangssignale der Rechenstufe 2 bis zum Wert E am Ende der jeweiligen sich
ändernden Bereiche, um glatt das Inkrement oder Dekrement im Ausgangssignal zu berechnen.
Die F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die als Vergleicher dienenden
Digital-Bauelemente eine hohe Schwellenwertspannung haben, d. h., die Digital-Bauelemente sind CMOS-Bauelemente.
In diesem Fall muß lediglich die Schaltung der Rechenstufe der Fig. 3 hinzugefügt werden, wobei die
Funktionen 2100, 2110-2114, 2200, 2210-2214, 2J00,
2310-21314 2m00 und 2mlO-2ml4 summiert
werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Insbesondere
κι wird der Bereich der Rechenoperation mittels der obigen Funktionen erweitert, durch die jeweils eine
Spannung genau oder nahezu gleich der Schwellenwertspannung des entsprechenden Digital-Bauelements
immer addiert wird.
ii Im folgenden werden die zusätzlichen Bauelement^
anhand des Abschnittes aus den Bauelementen 2100 und 2110—2114 als Beispiel näher erläutert.
Ein Eingangsanschluß 2100 empfängt eine Spannung
genau oder nahezu gleich der Schwellenwertspannung
Jn des entsprechenden Digital-Bauelements, das als Vergleicher
dient. Ein Widerstand 2110 ist mit seinem einen Ende mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers
211 verbunden: ein Widerstand 2111 ist mit seinem einen Ende mit dem Eingangsanschluß 2100
j-, verbunden; der nichtinvertierende Eingangsanschluß
eines Operationsverstärkers 2112 ist mit den anderen Enden der Widerstände 2110 und 2111 verbunden; ein
Widerstand 2113 ist mit seinem einen Ende mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsver-
Mi stärkers 2112 verbunden und mit seinem anderen Ende
geerdet; ein Widerstand 2114 liegt zwischen dem invertierenden Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß
des Operationsverstärkers 2112.
Im folgenden wird der Betrieb der Bauelemente
r, 2110—2114 näher erläutert.
Die Eingangsspannung am Eingangsanschluß 2100 soll Vm. betragen, und die Widerstandswerte der
Widerstände 2110, 2111, 2113 und 2114 sollen jeweils
ft.'iio, /?2in, RiMi bzw. R2U* betragen. Dann sind die
in Eingangsspannungen V2112 + und V2,i2_ am nichtinvertierenden
und am invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 2112 jeweils gegeben durch:
-,n mit K2Ii2,.,;,=Ausgangssigna! des Operationsverstärkers
2112.
Wie aus den Gleichungen (13) und (14) folgt, erfüllen V2i 12ou<und (V215Ot,+ Vdl) die folgende Gleichung:
Daher nimmt das Ausgangssignal der Rechenstufe um die Schwellenwertspannung des Digital-Bauelements
zu. Folglich stellen die durch die Bezugszeichen (i), (j), (k) und (I) in F i g. 6 gekennzeichneten Signale die
Ausgangsspannungen V2,12™,, V221201,,, V2Ji200, bzw.
Vjm i2ou, dar.
Hierzu ί Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Analoggroßen durch Erregen von Leucht-Anzeigeelementen,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
— eine Rechenstufe (2) zum Unterteilen jeder Analoggröße (P) in mehrere Teil-Bereiche und
zum Verstärken jedes Teil-Bereichs bis einem vorbestimmten Pegel (F i g. 4),
— einen Teiler (3) zum Unterteilen des vorbestimmten Pegels in mehrere Teil-Pegel,
— Vergleicher (4), die für die Teil-Pegel vorgesehen sind, um das Erregen der Anzeigeelemente (7) '3
durch Vergleichen der Teil-Pegel mit einem Bezugssignal zu bestimmen,
— einen Taktgeber (5) zum Erzeugen eines Taktsignal*, Um den Erregungszeitpunkt der
Anzeigeelemente (7) zu bestimmen, und
— Treiber (6), die jeweils zwischen den Vergleichern
(4) und den Anzeigeelementen (7) liegen, um Effektivspannungen zum Erregen der Anzeigeelemente
(7) abhängig von den Ausgangssignalen der Vergleicher (4) und vom Taktsignal abzugeben (F i g. 2).
Priority Applications (1)
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS52123252A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |