DE1537272A1

DE1537272A1 - Elektronenstrahlroehre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern

Info

Publication number: DE1537272A1
Application number: DE19671537272
Authority: DE
Inventors: Schulte Hans Helmut; Barten Piet Gerard Joseph
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1966-11-19
Filing date: 1967-10-18
Publication date: 1969-10-16
Also published as: US3487251A; AT276504B; NL6616317A; CH466856A; GB1158219A; BE706723A

Description

PICi. 2053 Dr..Ing. Hane.Dietri.ii ZeUe. ΤΖβΓ,

Patentanwali

AnffleWer: ^,Y.phijips'GloeiWpenfabiiektn Akts No. PHN- 205!5

Anmeldung vom: 17. Okt. 1967 Elektronenstrahlröhre zur tfiedarKabe von FarbfernaahMldern»

Die Erfindung betrifft eine ttlektronenstrahlr8hre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern, in der in der Nähe des Bild3ChirmeB eine im wesentlichen rechteckige Farbauswahlelektrode angeordnet ist, die in der Röhrt, durch mindestens drei vorzugsweise streifenföraige Stutzgliedtr abgestützt iot, dertn jedes einerseits am Umfoni; der Farbauswahlekektrode >eftatigt und andererseits durch einen in der RShrenwand vorgesehenen Stutzpunkt abgestützt ist» Die Erfindung bezieht eich insbesondere auf die Bauart der Stützglieder Tür die Parbauawählelektroda.

In bekannten Ausführungen bestehen derartige Stützglieder aus einem federnden Streifen, der mit uinen Ende am Umfang der Parbauswahlelektroac befestigt.und am anderen ünae uit einer Ooffnung zur Aufnahme eines an der „

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RÖhrenwand befestigten kegeligen IToekens versehen ist· Die Lage der Furbauswahlelektrode wird vollständig durch die Luge und die Länge der federnden Jtützgli »der und auch durch die Stelle bestimmt, an der die Oeffnung den konischen TJoolcen umgibt.

wegen der wärueausdehnung der Farbauswahlelektrode während des Betriebea verbiegt aich das Stützglied· Dabei schwenkt der streifen um den Nocken« Durch die dabei

" auftretende Abnutzung wird die Läge der Farbuuswahlelektro-

d· während der Lebensdauer der ItShre verändert. Au38trdea verschiebt sich der Berührungspunkt des Streifena mit dem Nocken in Richtung der Längsachse des Kockcns während der Schwenkbewegung·

Mese Nachteile können völlig vermieden wurden, wenn nach dor lirfinduiig uindo a tens eine· der otütxglieder aus mindestena zwei flachen . treifen besteht, die sich parallel au- und im Abstand voneinander erstrecken und die an Jen Enden «iboeboge^ und unmittelbar oder mittelbar miteinander verbunden oind. Die streifen bilden dann ein Parallelo₀raiü0, das oinu Geradfünx'un^' der Maske garantiert. Da der den docken ur.^ebende !Teil deu StlHzgliedes nun keine 3ohwenkbewegungen in bozuo auf den Iloeken mehr ausführt, werden Verschiebungen u&d Abnutzungen an der betreffenden otello Vfcraioden. ifonn dafür gesorgt wird, dass die Verbiegung der parallele* Struifen lediglich in den KnIokpunkten urxolgt, iat diaae Veroiegung und damit dio B#w·- guiifj der Parbauewahlelaktrode genau definiert und ladet aich vorhorberechnen» - —

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.legen der ausdehnung "bei einer ürhitaune der Farbauswahlelel;trode, die eine Lochmaske sein-kann, ergibt oich der Ilaehteil, dass die !,ocher in dieser Maske sich in 'bezug auf die dazugehörigen Farbelementt dee Bildschirmes verschieben, und awar insbesondere in der llähe der Ränder der Lochmaske. Um die durch diese Verschiebung herbeigeführten Pehler weitgehend zu beseitigen, mites' die Lochmaske etwas uuf den Bildschirm hin derart verschoben werden, data die Löcher wieder uuf der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der zu diesen Löchern gehörigen Farbelemente und dem mittleren Ablenkpunkt dec Elektronenstrahls liegen»

Die infolge der unsymmetrischen Verteilung der ütüta^lieder über den Umfang der Ilaske auftretenden Vehler können verringert v.erden» v/enn"die üttltzglieder derart angebracht werden, dass sie die liöLrenachse unter eine» Winkel kreuzen, iann Tjeschreibt beil.; Verbiegen dieser ütütaglieder infolge der Ausdehnun_b der Lochmaske der Befestigunüspunkt ^ede3 Stützgliedes aß Umfang der Loclmaske einen Kreisbogen, für den der Stützpunkt diese« Stützjliedes in der Löhrenwand den I'ittelpunkt bildet. Dabei erzeugt dieser Kreisbogen nicht nur eine Bewegungekoinponente in Richtung auf den Leuchtschirm, sondern auch eine Bewegungskomponente in einer zur EÖhrenuchse senkrechten Kiohtung. Die ganze Lochmaske wird daher nicht nur etwas auf den Leuchtschirm hin bewegt, sondern auch ein wenig verschoben, wodurch der TIittelpunkt dea Schirmes auf der RShrenachBe bleibt und die durch die asymmetrische Verschiebung der Löcher in der Sähe der ßllnder der Maske auftretenden Fehler

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beseitigt werden können.

Vorzugsweise worden die Stützglieder derart angebracht, daos die parallelen flachen Streifen tu der Sauptrichtung der Hlektronenstrahlen senkrecht liegen, wenn diese uuroh den 3efeetio*ungspunkt dieeea otÜtseliedea w der Purbauswahlelektrode gehen würden-« Ee wird dann eine derartig Verachiobunt* der Furbauswahlelektrode erhalten, bei der βUhtliehe Teile in ier ütrahlrichtunf; an den bötreffen· " den utüilen Ywrsohoben werden, so daua die durch Auertehnung der Pai'bauav.'tthlelel'trode auftretenden Aufprallfehler völlig au3(jeglichen werden. Die ütützglieder, die aueeerhalb der Mitte der geraden .-ei ten der Furbuu· wähle lektrode unjeordnet sind« auhlieasen dann mit Ier Höhrenuohec einen bestiaraten -.."inköl ein.

Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung näher erläutert. Ge zeigen

Figuren 1» 2, 5 und 4 "verschiedene Aueführun^sk formen von Btutzc'liedern naoh der Jrfindunf,

.'.■'ig/. 5 eine Ansicht und

Fife. C einen Joluiitt durch eine andere AtttffhrunjaforL-i eines utützgliedee.

In den riguren bezeichnet 1 ein Olaefeniteir und

2 eine Farbuuewahlelektrode in Fora einer an eiiMMB Rahfiien

3 befestigten Lochmaeke. Das Kenetti 1 ist alt darei Olaenooken 4 veruehen, die asycuaetrlsch über den UmfMig de· iiahcienß 5 verteilt sind. Utreifen 5 und 6 erstreoken eich parallel zu- und im Abatand voneinander und sind .'ta den landen ab^elO^en. In den figuren 1 und 2 sind die abgebo-

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geuen Unden der !Streifen 5 und 6 swar miteinander verbunden, aber uic ruhen über einen Hilfastreifen 7 i.uf den Locken 4* In den Iiguren 3 und 4 sind die Enden der Jtreifen 3 und 6 einerseits unabhängig voneinander am !iahinen 3 und andererseits an einem HilfsBtreifen D befestigt. Die Streifen s»B· 5» £ und O bilden ein Jtarallelogruciin· Es muss dafür gesorgt werden, dass die geraden Uoitt-n des ParallelOtäraiiüjia tjenäjjend ataiT sind, da,.;it eine Verbiegung hauptoüohlioh an den Knickpunkten der ütreifen 5 ^id C auftritt. Diea i3t durch ein Pestsohwöiosen der Hilfsstreifoii auf den geraden lieiten erreichbar. Gegebenenfalls können die otreifen 3 iud 6 auch durch das Einpressen von oickeii vertiteift werden. Die Stützglieder können b'eüei'enenfc,lX3 c*.uti iaehr a.lö zwei parallelen Streifen bestehen. Das Material der ülreifen kann dann bei einer gleichen Starrheit der Glieder dünner sein, eo dass Vei'GtGifunGSßicken sich leichter einpressen lassen·

Bei den .lusführungsfori..en nuch den ri{p.;ren 1 und I

2 ergibt 3ich der Vorteil, dass die ötütztflieder .,Is Einheit i,e3ondert hergestellt werden können.

j-Jiruj öehr iJÜiistitje .'.usführungsforni ist in den Figure a 3 und u dar^e;) lollt, bei der ein Versteif uii^as fcreifen 9 auf der flachen beite des Parallelogramms an_c;eürdnet ist, die aiii Ilahuen 5 der Lochmaske 3u bofestigon ist. Dadurch, dass der Verateifuniisetreifen ^ mit seinen beiden Enden über den utreifen 6 hervorragt (siehe 'I¹Ig. 5)» können die hervorragenden Teile des VerateifungEstreifono 0 durch

- - - — t, Punktschweissen fest mit dem Nahmen § .4er Lochmauke veg^Q ORiGjNAL

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bunden werden. Ber üireifen 5 i^st ^i* elfter Ausnehmung 10 zur Aufnahme eines l.'ocke..s 4 vereehen» das die übliche ia wesentlichen dreiöcki^e Porra aufweiat_f damit die Loch- iaaäks l&iohtor uua dem Fönater 1 enti"ernt werden kann· 2 ruxide Oeffiiunü würde nä,.ilioh den kegeligen liocken 4 2U eng

werden die ätütaglieder derart angeordnet, düü3 die streifen ^rj und 6 hu der Huuptriohtui.{j der

die durch die Befeßtitrungspunkte der au iiahmen der Loohtiuoke gehen würden, .^,rallel u. '..'ana veracliiebt aich bei .^rhitaung die Lochiuaske derart, dksj alle ihre C-elfniui^en uioli in dar ^truhlriohtung an den betreffenden ο te Ilen vtriäciaöben, so dcss ein voll-

eriolgt·

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Claims

ΓΗ", cu55

itohe t

1, J Illelctronertötrtihlrcihre 2ur fieder^abe von Farb-

fcrnsehbild^rn, in der sich in der Haue des Leuahtückiriaea eine i:.. wesentlichen reolitackiije ?arbausviahlolektr«-de be-, die in der IKilir.- urch miiideatons drei vorsuGswei-

enrüxKiifco ätütZülieder abjeatützt iat, daron judea mit seine« eiiuui finde a:a Umfurit,' der ParTaauswahlale^ti-ole bßf';3ti_ut und ~ sßineia ,mdereii Unde durch einen Stützpunkt in der HSlir«Jiva;.d 'alitjestützt ist, dadurch ^üksajizeichnet, .lass ^i -ueulona eine-& der otütSiiliedor uus Windeiteaa zviei flachen streifen beateht, dio aich pai*allel «u- und in Abütand. voneinander ur^treakon uud oxi den Sndei». u^gobogen ii^il unmi-ttolbar σ dux· r.ittelüur isiteiaander vüraui.den einl«

2« jle'ctrohen&tr'ahlrShrö nach alnnpruch 1_t davlurQü ß'ekOiiüaeioJmet, daaa die .;t"tzt,"lieder derax-t in bssa£ auf die E3hrenti,oh^t; verachoben cind, dttsa die Pcirbauavialilelektrode bei !rhitiamc auf den Leuchtiichirn hin verauhöben v/ird. 3· Elektronenstrahlröhre nach Ansprüchen- 1 und 2_t dadurch tj-ekoiuizeichnet, dase iiueserhalb der Kitte einer geraden Jeite der in Form einer Loohmaske ausgebildeten Parbau8Withlelekti-ode angebrachte 2tützglieder mit der i:Bhrenachse einen derartigen ..inkel einechliessen, ulubg die Löcher der Loclmaeke uich in der Hauptrichtung der Hlektronenetrahlen an der. betreff enden stellen verDChicben. 4« .'Jle^'oronenstruhlröhrs; nach Aiispruch-1, 2 oder 3i dadurch gel:.erait.eiclinet_t dass die parallelen ^trc-ifen vonein».n-ier vnuhVlu^ic "in tor ParTuKUswaiilöleLtrode LuAOutiiit; ^ „_<v

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•iod·

5· Elektronenstrahlröhre naoh /mspruch 1, 2, 3 oder 4t 4*duroh gekenneeiohnet, dass die streifen über einen

Hilfeetrelfen vom Stützpunkt in der Rßhrenwand abgestützt

elttd.

6· Elektronenstrahlröhre naoh i ja Spruch 1, 2, }, 4

Oder 5t daduroh gekennzeichnet, dass ein oder aehrere pa-

t rallele streifenförtaige Teile mindestens eines Stützgliedes duroh Hilfestreifen derart versteift sind, dass die Verlegung hftupteEöhlioh an den Kniokpunkten der Streifen #rfοIgt« 7« iJlektronenßtrahlrßhre naoh Anepruoh 1, 2, 5, 4 oder ^f daduroh gekennzeleimet, dass die parallelen flachen Streifen duroh eingepresste Sicken versteift eind» Θ« ::loktronenatrahiröhrfc nach den ..nsprttohen 1, 2, 3» 4i ¹Jt ö und 7, dadurch gekennzeichnet, daß β ein Ililfs-8tr©ifen ait seinen beiden Jnden über das ütützßlied her· voMfagt und Qit diesen hervorragenden Dnden an der Farbaue-

' wtthleleUtrode befestigt let·

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