DE2732895A1 - Scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Patentanmeldung Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, der eine aus einem im wesentlichen symmetrischen Reflektor, einem mit diesen verbundenen, den Reflektor nach vorne
verlängernden unsymmetrischen Abstandsstück und einer mit diesem verbundenen Glasscheibe besiehende (als sogenannte Semi-sealed-beam-Einheit
bezeichnete) geschlossene Scheinwerfer-Baueinheit bildet.
Ein Scheinwerfer der eingangs genannten Art ist z. B. aus der DT-AS
1 605 914 zu entnehmen. Der erwähnte Aufbau der Scheinwerfer-Baueinheit
soll hierbei die Erfüllung unterschiedlicher Forderungen mit m^jlichst geringem Fertigungsaufwand ermöglichen. Die eine der Forderungen
ist hierbei eine Scheinwerferform, die sich der strömung 6g uns tigen
Gestaltung des Frontendes der Karosserie möglichst anpaßt und die andere Forderung ist die Beibehaltung guter lichttechnischer Werte.
Obwohl die gestellten Forderungen durch den vorgeschlagenen Aufbau
der Scheinwerfer-Baueinheit mit verhältnismäßig geringem Bauaufwand
erfüllt werden, weist die bekannte Scheinwerfer-Baueinheit auch
B098fU/0 5 25
Sitz der Gesellschaft: Köln · Registergench. Köln. HRB 84 ■ Vorsitzender des Aufsichtsrates: Hans Schaberger ■ Vorstand; Peter Weiher, Vorsitzender
!-'■■" " Franz J BcV ■ Waldemar Ebers ■ Wilhelm Inden ■ Aifred Langer
n ' ".s !"-if--\" ^- · · "- ■ " ^i"i-.-Jo-Z1^i-Ti Lehmann
) QAi*
Ford / D-196 / 13. April 1977
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erhebliche Nachteile auf. Diese Nachteile bestehen darin, daß zur erforderlichen
Einstellung de3 Strahlenbündels des Scheinwerfers die
ganze, ein verhältnismäßig großes Bauvolumen aufweisende Scheinwerfe«
-Baueinheit verschwenkt werden muß. Dadurch müssen entsprechend
starr bemessene Befestigungsmittel und Einatellvorrichtungi-n
ander Karosserie vorgesehen werden und wieder unerwünschte Abweichungen der Oberfläche c.^r Scheinwerfer-Glasscheibe von der
sie umgebenden Karosseriekontur in Kauf genommen werden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird z. B. gemäß der DT-OS 2 457 vorgeschlagen, eine geschlossene Scheinwerfer-Baueinheit der eingangs
genannten Art fest an der Karosserie zu befestigen und die erforderliche Einstellung des Strahlenbündels des Scheinwerfers über einen innerhalb
eines Scheinwerfergehäuses angeordneten, aus einem Teilreflektor und einer mit diesen verbundenen Hilfsstreuscheibe bestehenden, im Scheinwerfergehäuse
einstellbar gelagerten inneren Scheinwerfer durchzuführen.
Damit wird jedoch die den geringen Bauaufwand begründende Bauform einer Semi-sealed-beam Einheit verlassen und wieder die einen wesentlichgrößeren
Bauaufwand erfordernde bekannte Bauform benutzt, bei der ein an der Karosserie fest angeordneter Tragrahmen den Scheinwerferreflektor
einstellbar gelagert trägt und nach vorne duich die an ihm befestigte
Glasscheibe und nach hinten durch ein gleichfalls an ihm befestigtes Gehäuse abgedichtet wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Scheinwerfer der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem die aufgezeigten Nachteile vermieden und dennoch der geringe Bauaufwand beibehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, indem ein Scheinwerfer
der eingar^s genannten Art die im Patentansprucn 1 bzw in den folgenden
Ansprüchen aufgezeigten Merkmale aufweist.
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BAD ORIGINAL
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Abstandsstückes als ein
Befestigungsmittel zur Halterung der Scheinwer for - Baueinhi·' L in einer
Karosbericöffnung aufweiseiider Träger, mit dem der Reflektor über
eine schwenkbewegliche Ringanordnung dicht verbunden ist und dem Vor-.ichwi
von am Abjtandsstück angeordneten und ain Reflektor angreifenden
EinstelK !iiichtur.g..n werden folgende Vorteile erzielt: Der in: .esondere
bei einem Krafiiahriseug iniL strörr.ungs^üriEtig gestaltetem Frontende
aus der stark geneigten und dementsprechend großen und schweren Glasscheibe
und dim entsprechend voluminösen Abstandsstück gebildete recht
schwere Bauteil kann über einfache, entsprechend kräftig ausgebildete Halterungen fe3t an der Kare serie angeordnet werden, während der aus
dem Reflektor und der Lampenfassung gebildete wesentlich leichtere Bauteil einerseits über die erfindungsgemäße Ringanordnung und andererseits
über entsprechend einfacher ausgelegte Einstelleinrichtungen abgestützt wird.
Der bei be'-mnten geschlossenen Scheinwerfer-Baueinheiten auftretende
N.-.chteil, J.uß trotz aufwendig dimensionierter Einstelleinrichtungen das
hch..; Gewicht der Scheinwerfer-Baueinheit und die zahlreichen Schwingungen
in einem Kraftfahrzeug immer wieder zu einem Verstellen der vorgeschriebenen Einstellung des Strahlenbündels des Scheinwerfers führte,
wird durch den erfin:lungsgemäßen Scheinwerfer sicher vermieden.
Für die erfindungsgemäß vorgeschlagene schwenkbewegliche Ringanordnung
, über die das Abstandsstück mit dem Reflektor des Scheinwerfers dicht verbunden ist, sind eine Vielzahl von Ausführungsformen möglich,
von denen einige in den Zeichnungen nur beispielsweise aufgezeigt sind. . dr die Verbindung des Abstandsstückes mit der schwenkbeweglichen
Ringanordnung bzw dieser mit dem Reflektor können die bei der Fertigung von Scheinwerfern üblichen Verbindungsverfahren verwendet
werden.
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Bei zwei besonders vorteilhaften Ausführungsformen eines erfindungsgemäfen
Scheinwerfers ist die sichwenkbewegliche Ringanordnung in einem Stück mit einem aus Kunststoff bestehenden Abstandsstück ausgebildet,
wodurch sich nur eine abzudichtende Verbindungsfuge zwischen dem Abstandsstück und dem Reflektor ergibt.
Bei der einen Ausführungsform besteht das Abstandsstück aus verhältnismäßig
steifem Kunststoff und trägt unmittelbar mit angeformte Halter für die Befestigungsmittel und die Einstelleinrichtungen und ist benachbart
dem Reflektorflansch mit einer umlaufenden, Gelenkstellen aufweisenden Ringfalte versehen, die die Schwenkbeweglichkeit des Reflektors
gegenüber dem Abstandsstück sicherstellt.
Bei der ander η Ausführungsform besteht das Abslandsstück aus weitgehend
elastischem Kunststoff, z. B. Schaumstoff, und nimmt einen mit Halter für die Befestigungsmittel und die Einstelleinrichtungen versehenen
Tragrahmen aus Blech odar einem steifen Kunststoff eingeschäumt auf.
Eine besondere Ringfalte in der Wandung des Abstandsstückes ist hier nicht erforderlich, da die Elastizität des Materials des Abstandsstückes die
schwenkbewegliche Einstellung des Reflektors gegenüber dem Abstandsstück ermöglicht.
Bei den gezeigten, erfindungsgemäßen Scheinwerfern mit verhältnismäßig
stark geneigten Glasscheiben bietet sichki besonders vorteilhafter Weise
die Anordnung einer innerhalb des Scheinwerfers angeordneten Streuscheibe oder Hilfsstreuscheibe aus Kunststoff an, wie nie z. B. aus der
DT-AS 2 333 106 bekannt ist.
Die Erfindung wird anhand einiger in den beiliegenden Zeichnungen gezeigter
Ausführungsformen erfindungsgemäßer Scheinwerfer näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Scheinwerf er-Baueinluit;
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer schwenkbeweglichen Ringanordiiung
ähnlich der in den Fig. 2 und 3 in Kreis Λ gezeigten Ausführungsform;
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer schwenkbeweglichen
Ringanordnung ähnlich der in den Fig. 2 und 3 im Kreis B gezeigten Form;
Fig. (> einem horizontalen Teil schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine Ausführungsform
mit im Abstandsstück aus Kunststoff integrierter, schwenkbeweglicher Ringanordnung;
Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 durch die Ausführungsform
nach Fig. 6;
Fig. 8 einen horizontalen Teilschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere;
Ausführungsform mit einem Abstandsstück aus elastischem Kunststoff;
Fig. 9 einen vertikalen Teilschnitt ähnlich Fig. 3 durch die Ausführungsform
nach Fig. 8;
Fig. 10 einen vertikalen Teilschnitt ähnlich Fig. 9 durch eine im Abstandsstück
aus elastischem Kunststoff integrierte Entlüftungseinrichtung.
R 0 9 Π M /, / Π I ? ί.
Aus der in Fig. 1 gezeigten Frontansicht sollen im wesentlichen nur die
Lage der Schnitte sowie die Lage der Ein Stelleinrichtungen zu entnehmen
sein.
Bei den in den Fig. 2 und i gezeigten Schnitten sind in den Kreisen A und
B jeweils zwei unterschiedliche Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen schwenkbeweglichen Ringanordnung gezeigt. Es ist selbstverständlich, daß bei einer ausgeführten Scheinwerfer-Baueinheit jeweils nur eine
Ausführungsform einer schwenkbeweglichen Ringanordnung in Forin eines umlaufenden Bauteiles mit im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt
verwendet wird.
Eine erfindungsgemäße Scheinwerfer-Baueinheit 1 besteht im wesentlichen
aus einem ersten, verhältnismäßig schweren Bauteil, der von einer Glasscheibe 2 und einem Abstandsstück 3 gebildet wird und aus einem zweiten,
verhältnismäßig leichten Bauteil, der aus einem Reflektor 4 und einer Lampenfassung 5 mit den dazugehörenden Bauteilen gebildet wird. Der
erste schwere Bauteil ist hierbei mit dem zweiten, leichten Bauteil über eine erfindungsgemäße, schwenkbewegliche Ringanordnung, wie sie entweder im Kreis A oder im Kreis B gezeigt ist, dicht verbunden. Der
erste schwere Bauteil ist hierbei über entsprechende Halter 6 und Befestigungsmittel 7 fest mit der Karosserie verbunden, während der
zweite, leichtere Bauteil über in Halter 8, 9 und 10 am schweren Bauteil angeordnete Einstelleinrichtungen 11, 12 und 13, die am Reflektor
4 angreifen, einstellbar gehalten ist.
Die Halter 6 bzw 8 , 9 und 10 können bei einem Abstandsstück 3 aus
Blech durch Nieten oder Punktschweißen befestigt sein, werden jedoch bei einem Abstandsstück 3 aus zähelastischem Kunststoff vorzugsweise
einstückig mit angeformt.
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Bei der im Kreis A gezeigten Ausführungsform besteht die schwenkbewegliche
Riiiganordnung 11 aus einem umlaufenden Ring aus elastischem
Material, der einen S-förmigen Querschnitt bzw eine Art Rollbalgform
aufweist. Die verdickten Endwülste 15 und 16 der Ringanordnung 14
werden in umlaufenden Aufnahmenuten 17 und 18, die einerseits am Abstandsstück 3 und andererseits am Reflektor 4 ausgebildet sind, aufgenommen.
Bei der in Kreis A gezeigten Ringanordnung 14 können die Endwülste 15 und 16 einerseits durch Heißbügeln und andererseits durch
Nachschlagen fest und dicht mit dem Abstandsstück 3 bzw mit dem Refle-
tor 4 verbunden werden.
Zur Vermeidung der verhältnismäßig scharfen Ecken E (bei rechteckigen
Scheinwerfern mit entsprechend abgeflachten Reflektoren), die eine sichere Abdichtung beeinträchtigen würden, ist im Reflektordurchmesser
bereich eine Stufe ausgebildet, so daß im Eckbereich ein für die Abdich
tung günstigerer Radius R vorhanden ist. Die sich hierdurch ergebende Fiäche F bietet sich für die Befestigung der am Reflektor angreifenden
Teile 19, 20 und 21 der Einstelleinrichtungen 11, 12 und 13 an.
Bei der im Kreis B gezeigten Ausführungsform besteht die schwenkbare
Ringanordnung aus einem umlaufenden, im wesentlichen ebenen Membran -streifen 22 aus elastischem Kunststoff oder federelastischem Blech.
Der Membran streifen 22 ist hierbei an einem entsprechend ausgebildeten
Flansch 23 des Reflektors 4 bzw an einem entsprechenden Flansch 24 des Ab stands stücke s 3 über eine im Scheinwerferbau Übliche Heißsiegelmasse 25 abgedichtet befestigt. Der mittlere Bereich des Membranstreifens 22 ist hierbei gegebenenfalls unter Verwendung von eingeprägten Sollbiege stellen derart ausgelegt, daß eine ausreichende Schwenkbeweglichkeit des Reflektors 4 gegenüber dem an der Karosserie festgelegten Abstandsstück 3 gewährleistet wird.
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In den Fig. 4 und 5 sind jeweils nur Schnitte durch weitere Ausführungsiormen einer erfindungsgemäßen, schwenkbeweglichen Ringanordnung
gezeigt, wobei für mit den in den Fig. 1 bis 3 gezeigt en Bauteilen wirkungsmäßig übereinstimmende Teile mit den gleichen, nur mit einem
Strichindex versehenem Bezugszeichen verwendet werden.
In Fig. 4 ist eine schwenkbewegliche Ringanordnung 14' gleichfalls als
umlaufender Ring aus elastischem Kunststoff ausgebildet. Die Ringanordnung 14' weist hierbei umlaufende Aufnahmenuten 17' bzw 18' auf,
in die umlaufende Flansche 15' bzw 16' des Abstandssttickes 3' bzw.des
Reflektors 4' einragen und z. B. eingeklebt sind. Die Ringanordnung 14' ist hierbei mit einer umlaufendem Einschnürung 26 versehen, die die erforderliche Schwenkbeweglichkeit sichert.
In Fig. 5 ist eine schwenkbeweglie he Ringanordnung 22' gezeigt, die
wieder aus einem im wesentlichen ebenen Membranstreifen besteht. In diesem Fall ist jedoch der Membran streifen 22' mit den entsprechenden
Flanschen 23' bwz 24 ' des Abstandsstückes 3' bzw des Reflektors 4'
durch Umbördeln verbunden. Selbstverständlich kann hier,wie; bei Blechbördeloperationen üblich, im Bereich der Bördelung ein entsprechender
Metallkleber eingebracht werden, der die Dichtheit der Bördelverbindung sicherstellt. Auch hier muß die freie Länge des Membranstreifens
22' sowie seine Dicke und Elastizität so ausgelegt werden, daß die erforderliche Schwenkbeweglie hkeit gewährleistet ist.
In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Scheinwerfer-Baueinheit gezeigt, bei der die schwenkbewegliche Ringanordnung einstückig mit einem aus Kunststoff bestehenden
Abstandsstück ausgebildet ist. Für verglcie hbare Bauteile werden auch
hier die gleichen nur mit einem doppelten Strichindex versehenen Bezugezeichen verwendet, und es wird im wesentlichen nur die abweichende
Bauform erläutert.
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Bei dieser Ausführungsform besteht das mit der Glasscheibe 2" verbundene
Abstandsstück 3" aus zähelastischem Kunststoff und weist eine schwenkbewegliche Ringanordnung in Form einer umlaufenden, einstückig ausgebildeten
Ringfalte 27 auf. Die Ringfalte 27 ist mit den benachbarten Wänden
über umlaufende Sollbiegestellen 28 verbunden. Das zum Reflektor 4" liegende Ende des Abstandsstückes 3 " ist mit einer umlaufenden Aufnahmenut
29 versehen, in die ein entsprechender Flansch 30 des Reflektors 4' einragt und durch Kleben oder Heißsiegeln abgedichtet befestigt ist.
Bei dieser Ausführungsform können die für die Einstelleinrichtungen 11",
12" und 13" erforderlichen Halter 8", 9" und 10" und die Angriffsteile 19",
20" und 21" unmittelbar am Abstandsstück 3" mit angeformt werden.
Der Reflektor 4" kann hierbei nicht nur, wie an der linken Seite der Fig.
gezeigt, durch Einkleben befestigt werden sondern er kann auch, wie in
der Fig. 6 an der rechten Seite gezeigt, am Halter 31 am Abstandsstück
3" und Laschen 32 am Reflektor 4" über Schrauben 33 so in die konische
Nut 29' hineingedrückt werden, daß der Flansch 30' abdichtet.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Scheinwerfer-Baueinheit gezeigt, bei der das Abstandsstück
aus weichelastischem Kunststoff, z. B. Schaumstoff, ausgebildet ist und die schwenkbewegliche Ringanordnung einstückig mit ausbildet. Sinngemäß
entsprechende Bauteile sind auch hier wieder mit den gleichen nur mit einem dreifachen Strichindex versehenen Bezugszeichen benannt.
Das aus weichelastischem Kunststoff bestehende Abstandsstück 3' ' '
nimmt die Glasscheibe 2' in an sich herkömmlicher Weise in einer umlaufenden Aufnahmenut auf. In das Abstandsstück 3' ' ' aus weichelastischem Material wird hierbei ein umlaufender Tragrahmen 34 mit
eingeformt, an dem Halter 6' ' ' zur Befestigung des Abstandsstückes 3* ' ' über Befestigungsmittel 7' ' ' an der Karosserie angeordnet sind.
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4 Ford / D-196 / 13. April 1977
Am Tragra' Tien 31, der ausBlech oder aus einem härteren Kunststoffmater ial biEtehen kann, können entsprechende Halter 8' ' ' , 9' ' ' uüw für
die Einstelleinrichtung en 11' und 12' ' ' usw befestigt oder mit angeformt
Jt::n. Entsprechende Angriffsteile 19' ' ' , 20' ' ' usw sind am Reflektor
Λ" angeordnet. Die Einstclleinrichtungen 11' ' ' , 12' ' ' usw sind zweckmäßigerweise
so ausgelegt, daß sie bei der Herstellung des Abstandsstückes
3' ' ' unmittelbar mit eingeformt werden können und nachfolgend .>ei der Montage an entsprechenden Teilen des Reflektors 4' ' ' eingerastet
werden können. Die Abdichtung der Verbindung zwischen ilum Abstandsstück
V ' ' und dem Reflektor Γ ' ' erfolgt hierbei zweckmäßigerv/.i.;.i
in Form eine.; ζ.\Λ einer, nach hinten abgewinkelten, umlaufenden
Κ.·-.·ϊ-.: 35 am Refl luor £' ..ufjr!uiopften, el -intischen , uiiil.iuf.imua
\ ul-t io am hinteren Ende dt"; Abstandsjtücke.j V ' ' , Selbi.tver i.tmdlich
!..:..·. b~i Bi:J;.rf diuao VcrLiiuhiii;» auch durch eine Klebe verbindung erij.inzt
werden.
In 1·'ig. 1Ü ist eine weitere zweckmäßige Maßnahme für eine er findungsg.-MiaiU:
Scheinwerf»M--Bauheint gezeigt. In dom aus weichet.lstinchem
i'üii iitstoff bestehenden Abstan lastüek $' ' ' ist hierbei .in dem im Refl.ktor
Λ' .inli;jgi'i!d(.-ii E'nd.: ein umlaufender EiItIUfIUHiJKL-UIaI SJ
.π:: J^ iiild.'t,
<!ur Ui)Jr eine obt r^ C -ung \H mit <h:iti Inneren d.; s Stheinv/.rfcr;;
und über tine uiit.;re Öf.'nunj» 39 mit der Umgeh.tngsluft in Ver-
:>.n.l:in j .stv-'ht. lr:i Gli(jmisUz zu bekannten r'.ntlüftu'rjr.einr it htuiigen (wie
:ir /.. B. .κι der I)T-C)S 2 5 61 721 bekannt .und) folgt der Belüftur.giik.uial
W diMii Reflektor rand und ermöglicht die Anordnung d»:r Öffnung JH an
de:· obe r jtc'ii Stelle du α Scheinwerfers, w.ihrei.d die Öffiiur. j i'· a.i der
tiiisten .Stelle de.s Scheinwerfers angeordnet i::t. Dem verh.iHiii.sm iüig
(,in.!en Scheinwerfer volumen steht somit ein t ntspr t.'cheiid groiicr lie ·
llltt'.iiij'.skan il r.ur Verfit 'un_;, so da;! ein schiK.'üür Luft>iu:itau.ich mit
jjf :-i:u', en St ro.ri'.i.igij;re J'h λ ΐΐΐιίι_;ί'ί;. t^i. -itatt fin-.li n kann, .'li:r Eintritt von
·: . ι ·> t :v..3iur in »las in.".eri- d.:s Schv:iiiv/er ic r s |/ doch ::ul.i. ;■ vermieden
.v.,,1.
Hfl H :■' ■■■ ·'. ' ·■ f '■' '
BAD ORIGINAL
In din vercchiedenen Figuren ist etwa im Bereich dee Überganges vom
Reflektor ^t η Abstandsstück eine in Strich-Punkt-Linien angedeutete
Streuscheibe 10 eingezeichnet. Die Anordnung einer solchen Streuscheibe
irmerhr.l!) eines Schemwerfers ist, wie bereite eingangs erwähnt wurde,
Lekar.r.t (I)T-AS 1\ 33 IO6). E3 soll jedoch hier darauf hingewiesen werden,
«laß bei einer erfindunßsgeriä 3en Scheinwerfer-Baueinheit besondere
l'.tinsttfje Verhältnisju für dij Anordnung inner solchen Streuscheibe bet-tehen,
da diese an entsprechend ausgebildeten Anschlagen oder in AufnuhmenuUη
ilen aus Kunststoff bestehenden AbstandsstUckes befestigt
werd 1Ii kann.
Si'lbstver kindlich ist hei einem aus Schaumstoff hergestellten Abiitanda-
:.t(l. I dii ..τ· Sch Miin.it.tfttcil mit finer ;«; ϊι hlos wni η Aulirnhuit .i
bil 1(·1, ill«· ji ii.iih r.tiliiitiiichcn Fol dt:ri.iij;i η l.ickiert mler aluminiuml..::(i.unpft
werueii kann. Kbinsi) i.it die er fiiiduiigiiijein.'ille Scheinwe rferlia-uinhuit
in gleich ;;d'ist!|;. r V/ei je für Scheinwerfer mit im wesentlichen
vertikaler Glasscheibe anwendbar.
8 0 9 8 M /♦ / f) r. 2 5
Claims (1)
- Ford / D- 196 / 13. April 1977 fa273289bPatentansprüche j '1. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der eine aus einem im wesentlichen symmetrischen Reflektor, einen mit diesem verbundenen, ilen Reflektor nach vorne verlängernden unsymmetrischen Abstandsstück und einer mit diesem verbundenen Glasscheibe bestehende, geschlossene Scheinwerfer -B.iueinheit hi ldet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsstück (3) als Befestigungsmittel (ό,7) zur Halterung der Scheinwerfer-Baueinheit (1) in einer Kürosserieöffnung aufweisender Träger ausgebildet und mit dem Reflektor (1) über eine Echwenkbewugliche Ringanordnung (A bzw D) dicht verbunden ist und am Abstandsstück (3) angeordnete und am Reflektor (4) anjreifende Einstelleinrichtungen (11, 12 und 13) vorgesehen sind.2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring: .Ordnung (A) au3 einem umlaufenden Ring (1-1) aus elastischem Kunststoff besteht, ι\(*τ einen S-förmigen Querschnitt aufweist und über umlaufende: verdickte Endv/Ülste (15, 16) in umlaufende Aufnahnienuten (17 bzw 18) am Abstandsstück (3) bzw am Reflektor (4) durch Heißbügeln bzw Nachschlagen abgedichtet befestigt ist.3. Scheinwerf er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringanordming (B) aus einem umlaufrnden, im wesentlichen ebenen Membranstreifen (ZZ) aus elastischem Kunststoff oder federelastischem Blech besteht, dessen Randbereiche mit entsprechenden Rnndflanschen (23 bzw 24) des Reflektors (4) bzw des Abstandsstückes (3) über eine Heißsiegelmasse (25) abgedichtet verbunden sind.-1. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringanordnung aus einem umlaufenden Ring (14' ) aus elastischem Kunststoff besteht, der über umlaufende Aufnahmenuten (17' , 18') rnit entsprechenden umlaufenden Flanschen«098ΒΛ/0 525 ORIGINAL INSPECTEDFord / D-196 / 13. April 1977~1' 273283b(15' bzw 16' ) am Abstandsstück (3' ) bzw am Reflektor (4* ) abgedichtet befestigt ist und eine die Schwenkbeweglichkeit sicherstellende umlaufende Einschnürung (26) aufweist.5. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dalJ ein umlaufender, im wesentlichen (.!bener Membranstreifen (ZZ') mit entsprechenden umlaufenden Flanschen (24' bzw 2 )' ) des Abstandsstückes ( $' ) bzw des Reflektors (4' ) durch Umbordeln abgedichtet verbunden ist.6. Scheinwerfer nach Anspruch 1, wobei der Reflektor aus Blech und das Abstandsstück aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, dai3 die schwenkbewegliche Ringanortlnung als einstückig mit der aus plastischem Kunststoff hergestellten Wandung des Abstandsstückes (5") ausgebildete, Sollbiegostellen (28) aufweisende, umlaufende Ringfalte (27) ausgebildet ist und am Abstandsstück (3") alle erforderlichen Halter (8", 9" und 10") und Angriffsteile (19", 20" und 21") für die Einstelleinrichtungen (H", 12" und 13") angeordnet sind.7. Scheinwerfer im wesentlichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbewegliche Ringanordnung in die aus weichelastischem Kunststoff (z. B. Schaumstoff) hergestellte Wandung des Abstandsstückes (3' ' ' ) integriert ist und im Abstandsstück (3' ' ' ) ein Tragrahmen (34) aus Blech oder härterem Kunststoff mit eingeformt ist, an dem alle erforderlichen Halter (8 ' , 9' ' und 10' ' ' ) für die Einstelleinrichtungen (H''', 12'*' und 13' ' ' ) angeordnet bzw mit angeformt sind und Angriffsteile (19' ' ' , 20' ' ' und ?,V ' ' ) im Reflektor (4' ' ' ) einrastbar sind.ft O 9 8 S U I 0 B 2 RBAD ORIGINALFord / D-196 / 13. April 19778. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zum Reflektor (4" bzw 4' ' ' ) liegenden Ende des Abstandsstückes (3" bzw 3* ' ' ) ein über den gesamten Scheinwerferumfang verl aufender Belüftungskanal (37) mit eingeformt ist, der über eine Öffnung (38) an der höchsten Stelle mit dem Innenraum des Scheinwerfers und über eine Öffnung (39) an der tiefsten Stelle des Scheinwerfers mit der Außenluft in Verbindung steht.9. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise innerhalb des Scheinwerfers angeordnete Streuscheibe (40) im Bereich der schwenkbeweglichen Ringanordnung mit dem Reflektor (4, 4* , 4" und 4' ' ') mitbewegend angeordnet ist.8 0 £ S 3 z, / 0 5 2 N
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