DE4208882C2 - Farbbildröhre mit verbesserter Lochmaskenrahmen-Trägerbaugruppe - Google Patents
Farbbildröhre mit verbesserter Lochmaskenrahmen-TrägerbaugruppeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Farbbildröhren
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie
er z. B. den Lösungen nach DE 24 58 857 A1 und
US 4,884,005 entspricht, die eine an einem äu
ßeren Rahmen befestigte Lochmaske aufweisen, die im Abstand
zu einem kathodenlumineszenten Schirm aufgehängt ist, insbe
sondere verbesserte Mittel zum Aufhängen einer Maskenrahmen
baugruppe in einer derartigen Röhre.
Bei den gegenwärtig meisten Farbbildröhren ist ein äußerer
Rahmenträger einer Lochmaske in einer Schirmträgerplatte
durch federnde Mittel aufgehängt, die entweder direkt am Rah
men oder an Platten angeschweißt sind, die dem Rahmen gegen
überliegend angeschweißt sind. Bei der unmittelbar ange
schweißten Version sind die Federn gewöhnlich aus bimetall
ischen Materialien hergestellt und in der Plattenversion
sind die Platten bimetallisch. Sobald die Federn oder Plat
ten durch die Wärmeübertragung der Maske über den Rahmen er
wärmt werden, dehnen sich die bimetallischen Materialien un
terschiedlich aus, wodurch die Federn oder Platten gebogen
werden, um eine an die Schirmträgerplatte angepaßte Bewegung
der Maskenrahmenbaugruppe gegenüber einem Schirm zu veranlas
sen. Es ist ebenfalls bekannt, die geometrische Struktur der
Federn auszunutzen, um durch die Krafteinwirkung der sich
ausdehnenden Maskenrahmenbaugruppe gegen die Federn, die
gleiche Bewegung in Richtung auf den Schirm zu veranlassen.
Es ist weit verbreitet, zum Abstützen einer Maskenrahmenbau
gruppe innerhalb einer rechteckigen Schirmträgerplatte einer
Röhre entweder 3 oder 4 Federn zu verwenden. Bei einem 3-Fe
der-Trägersystem befindet sich gewöhnlich eine Feder in der
oberen Mitte der Maske, und die anderen zwei Federn befinden
sich entlang der Seiten der Röhre zwischen den Mittelpunkten
der Seiten der Maske und den unteren zwei Ecker der Maske
Bei einem 4-Feder-Trägersystem befinden sich die Federn ge
wöhnlich an den oberen und unteren Mitten der Maske und an
den rechten und linken Mitten der Maske. Bei beiden der oben
beschriebenen 3- und 4-Feder-Trägersysteme ist es möglich,
daß sich die Maskenrahmenbaugruppe während der Röhrenherstel
lung und/oder Handhabung ein kleines bißchen dreht und rela
tiv zu der Schirmträgerplatte verschiebt.
Als bekanntes Mittel zum Verringern des Verkantens und Ver
schiebens der Maskenrahmenbaugruppe werden Federträger an den
vier Ecken des Rahmens verwendet. Ausführungsformen derarti
ger Eckträger sind dargestellt in den US-Patentschriften 4,723,088,
4,728,853 und 4,884,005. Die Verwendung eines 4-Feder-Eckträgersy
stems weist noch weitere Vorteile auf. Durch ein Eckträgersy
stem kann ein leichterer Rahmen verwendet werden. Dies führt
nicht nur zu einer Kostenverringerung, sondern bringt auch
eine Leistungsverbesserung hinsichtlich Maskenwölbung und
langzeitlichem Temperaturausgleich bei einer fertigen Röhre
hervor.
US-Patent 4,723,088 zeigt einen Maskenrahmen mit abgestumpf
ten Ecken sowie Trägern in jeder Ecke. Die Träger sind in
drei Abschnitten gebogene Platten. Ein erster Abschnitt ist
am Rahmen angeschweißt. Ein zweiter Abschnitt erstreckt sich
von einem Winkel des ersten Abschnittes in Richtung eines
Kragens der Schirmträgerplatte. Ein dritter Abschnitt geht
vom zweiten Abschnitt aus und enthält eine Öffnung, die ei
nen in der Trägerseitenwand eingebetteten Metallstift auf
nimmt.
US-Patent 4,728,853 macht einen Maskenrahmenmontageträger
bekannt, der zwei zusammengeschweißte Elemente enthält. Ein
Element, das eine flächenartige Form aufweist, ist an dem
Maskenrahmen angeschweißt. Das zweite Element enthält drei
Abschnitte. Ein erster Abschnitt ist an dem ersten Element
angeschweißt. Ein zweiter Abschnitt ist von dem ersten Ab
schnitt abgewinkelt und ein gelochter dritter Abschnitt
nimmt einen Trägerstutzen in der Seitenträgerwand auf.
US-Patent 4,884,005 zeigt eine Maske ohne jeglichen Rahmen.
Zum Verstärken der Ecken der Maske werden Hilfstützen verwen
det und an jeder Ecke ist eine Feder an einem Bimetallele
ment befestigt, das gegenüberliegend in einiger Entfernung
von der Ecke der Röhre an einer Stütze befestigt ist. Die
freien Enden der Federn ragen in die Ecken, wo sie auf kugel
förmigen Enden von Stiften ruhen. Die Enden der Haltefedern
sind derart gebogen, daß sie sich senkrecht zur Längsachse
der Stifte ausrichten.
Weiterhin sind Farbbildröhren, bei denen die Lochmaskenbaugruppe
an im Röhrenkolben befestigten Stiften mittels zweier Federn pro
Stift, die miteinander verbunden sind, aufgehängt ist, aus
US 43 15 189 und DE-OS 15 37 272 bekannt, und gemäß
DE 24 60 281 A1 ist die Aufhängung einer Lochmaskenbaugruppe
mittels einer Bügelfeder bekannt, die an ihren beiden Enden mit
der Lochmaskenbaugruppe verbunden ist.
Die DE 24 58 857 lehrt ebenfalls die Anordnung eines bügelförmig
ausgebildeten Aufhängungselements, das an beiden Enden mit der
Lochmaskenbaugruppe verbunden ist, in den Ecken des
Schirmträgers.
Ein bei vielen bekannten Trägersystemen anzutreffendes Pro
blem besteht darin, daß sie sich verschieben können, wenn
sie Erschütterungen oder Schwingungen ausgesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Verbesserung im Masken
trägersystem, durch die dessen Empfindlichkeit gegenüber der
artigen Verschiebungen verringert wird. Die vorliegende Erfin
dung stellt eine Verbesserung für Röhren dar, durch die sie
hinsichtlich Erschütterungen und Schwingungen weniger beein
trächtigt werden, als es bei Röhren mit bekannten Trägersy
stemen anzutreffen ist.
Erfindungsgemäß besteht die verbesserte Farbbildröhre aus
einem evakuierten Glaskolben mit einer rechteckigen Schirm
trägerwand. Die Wand enthält eine Lochmaskenbaugruppe, die
darin mit sich an den vier Ecken der Wand befindenden Träger
mitteln montiert ist. In jeder der Ecken enthalten die Trä
germittel einen an dem Glaskolben befestigten Stift. Die Ver
besserung umfaßt die Trägermittel, die ebenfalls an jeder
der vier Ecken eine erste Feder und eine zweite Feder enthal
ten. Jede Feder ist länglich und mit einem ersten Abschnitt
an der Lochmaskenbaugruppe befestigt und ein zweiter Ab
schnitt jeder Feder ist im Abstand zur Baugruppe freitra
gend. Die erste Feder erstreckt sich bezüglich der Baugruppe
in einer ersten Richtung peripher und die zweite Feder er
streckt sich peripher in einer zweiten Richtung zur Baugrup
pe. Die erste Feder enthält im zweiten Abschnitt eine Öff
nung, in die ein entsprechender Stift eingreift. Ein Bereich
des zweiten Abschnittes der zweiten Feder überlappt den zwei
ten Abschnitt der ersten Feder. Die überlappenden Bereiche
der ersten und zweiten Federn sind miteinander verbunden.
Die Erfindung wird anhand von drei Ausführungswegen in Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Axialschnittseitenansicht einer Farbbild
röhrenausführung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf einen Quadranten der
Schirmträgerwand und der Maskenrahmenanordnung
der Röhre gemäß Fig. 1,
Fig. 3 vergrößerte Ansicht einer Ecke der Schirmträger
wand gemäß Fig. 2,
Fig. 4 an der Linie 4-4 der Fig. 3 aufgenommene Seiten
ansicht von Eckträgerfedern,
Fig. 5 vergrößerte Ansicht der gleichen Ecke der
Schirmträgerwand wie in Fig. 3 während des Auf
baus der Röhre,
Fig. 6 vergrößerte Ansicht einer Ecke der Schirmträger
platte, die eine zweite Ausführung der vorliegen
den Erfindung enthält,
Fig. 7 an der Linie 7-7 der Fig. 6 aufgenommene Seiten
ansicht der Eckträgerfeder,
Fig. 8 vergrößerte Ansicht einer Ecke von einem Schirm
träger, der eine dritte Ausführung der vorliegen
den Erfindung enthält.
Fig. 1 zeigt eine rechteckige Farbbildröhre 9 mit einem Glas
kolben 10, der eine rechteckige Schirmträgerplattenwand 12
und eine durch einen rechteckigen Trichter 16 damit verbunde
nen röhrenförmigen Hals umfaßt. Die Wand 12 umfaßt eine
Sichtschirmplatte 18 und einen Randflansch oder eine Seiten
wand 20, die mit dem Trichter 16 verschmolzen ist. Die Schirm
trägerplattenwand 12 enthält zwei senkrechte Achsen: Eine
Hauptachse X parallel zu ihrer größeren Ausdehnung (gewöhn
lich horizontal) und eine kleine Achse Y, die parallel zu
ihrer geringeren Ausdehnung verläuft (gewöhnlich vertikal).
Die Haupt- und Nebenachsen stehen senkrecht zu einer zentra
len Längsachse Z der Röhre, die durch die Mitte des Halses
14 und den Mittelpunkt der Wand 12 verläuft. Von der inneren
Oberfläche der Schirmplatte 18 wird ein mosaikartiger Drei
farbenleuchtschirm 22 getragen. Der Bildschirm ist bevorzugt
ein Zeilenschirm dessen Leuchtzeilen sich im wesentlichen
parallel-zu der Nebenachse Y erstrecken. Alternativ kann die
ser Schirm ein Punktschirm sein. Eine Mehrlochfarbabtrenn
elektrode oder Schlitzmaske 24 wird durch verbesserte Mittel
in vorbestimmtem räumlichen Abstand zum Schirm 22 herausnehm
bar montiert. Zum Erzeugen und Ausrichten dreier Elektronen
strahlen entlang konvergenter Bahnen durch die Maske 24 auf
dem Schirm 22 ist mittig im Hals 14 ein Elektronenstrahlsy
stem 26 montiert.
Die Bildröhre gemäß Fig. 1 ist für die Verwendung mit einem
äußeren magnetischen Ablenkjoch, wie dem Joch 28, ausgelegt,
das sich in der Nähe der Trichter-Halsverbindung befindet.
Wenn das Joch 28 aktiviert wird, verschiebt es die drei
Strahlen, wobei magnetische Felder die Strahlen veranlassen,
horizontal und vertikal in einem rechtwinkligen Raster über
den Schirm 22 zu schwenken.
Die Lochmaske 24 ist Teil einer Maskenrahmenbaugruppe 30,
die auch einen äußeren Rahmen 32 einschließt. In Fig. 1 und
2 ist die innerhalb der Schirmträgerwandplatte 12 angeordne
te Maskenrahmenbaugruppe 30 dargestellt. Die an der Wand 12
durch vier verbesserte Trägermittel 34 montierte Maskenrah
menbaugruppe 30 ist in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Der Rahmen 32, der zwei lange und zwei kurze Seiten auf
weist, enthält zwei im wesentlichen senkrechte Flansche, ei
nen ersten Flansch 36 und einen zweiten Flansch 38 in L-för
miger Querschnittskonfiguration. Der erste Flansch 36 er
streckt sich von dem zweiten Flansch 38 in Richtung auf den
Schirm 22. Der zweite Flansch 38 erstreckt sich von dem er
sten Flansch 36 in einer Richtung zu der zentralen Längsach
se Z der Rohre 9. Die vier Ecken 42 des Rahmens 32 sind abge
stumpft und annähernd senkrecht zu den Diagonalrichtungen
des Rahmens abgewinkelt.
Die Lochmaske 24 enthält einen gekrümmten Lochabschnitt, ei
nen den Lochabschnitt umgebenden ungelochten Randabschnitt
und einen Kragenabschnitt, der von dem Randabschnitt und von
dem Leuchtschirm 22 zurückgebogen ist. Die Maske 24 ist in
den Rahmen 32 hineingeschoben oder eingesetzt und mit der
Innenoberfläche des ersten Flansches 36 verschweißt.
Maskenrahmenmontageträgermittel 34 gemäß einer ersten Ausführungsform sind in jeder der vier
Ecken des Rahmens und der Wand enthalten. Wie in den Fig. 3
bis 5 dargestellt, bestehen die Trägermittel 34 jeweils aus
einem Stift 44 und zwei länglichen Federn, einer ersten Fe
der 46 und einer zweiten Feder 48. Jeder Stift 44 ist ein
konusförmiges Metallteil, daß in der Einbauseitenwand 20 be
festigt ist. Die Feder 46 besteht aus zwei Abschnitten 52
und 54. Der erste Abschnitt 52 kann direkt an dem ersten
Flansch 36 des Rahmens 32 oder wie in Fig. 3 dargestellt an
einer bimetallischen Platte 56 befestigt werden, die dazwi
schenliegend an dem ersten Flansch des Rahmens 32 befestigt
ist. Der zweite Abschnitt 54 erstreckt sich von dem ersten
Abschnitt 52 randwärts und ist zu einer Ecke der Wand gegen
über dem Rahmen freitragend.
Der zweite Abschnitt 54 enthält einen Zwischenabschnitt 58,
der annähernd parallel zu einer abgestumpften Ecke 42 des
Rahmens 32 und senkrecht zu dem Stift 44 gebogen ist. Der
Zwischenabschnitt 58 enthält eine Öffnung 60, in die ein ent
sprechender Stift 44 eingreift. Ein Endbereich 62 des zwei
ten Abschnittes 54 erstreckt sich von dem Zwischenbereich 58
und ist annähernd parallel zu einer Seite des Rahmens gebo
gen, die an der Seite des Rahmens angrenzt, an der der erste
Abschnitt 52 befestigt ist.
Die zweite Feder 48 enthält zwei Abschnitte, einen ersten
Abschnitt 64 und einen zweiten Abschnitt 66. Der erste Ab
schnitt 64 der Feder 48 ist an der Seite des Rahmens 32 befe
stigt, die der Seite des Rahmens benachbart ist, an der die
erste Feder befestigt ist. Diese Befestigung kann direkt an
dem ersten Flansch 36 oder wie in Fig. 3 dargestellt, an ei
ner bimetallischen Platte 68 erfolgen, die an dem ersten
Flansch 36 befestigt ist. Der zweite Abschnitt 66 erstreckt
sich randwärts von dem ersten Abschnitt 64 zu einer Ecke der
Wand und überlappt den Endbereich 62 dem zweiten Abschnittes
54 der ersten Feder 46. Die überlappenden Abschnitte der er
sten und zweiten Federn sind durch Schweißung, Nietung oder
Klemmung miteinander verbunden.
Die bimetallischen Platten 56 und 68, die manchmal auch als
Klipp bezeichnet werden, besitzen einen geschichteten bime
tallischen Aufbau. Eine Metallschicht, die an dem Rahmen an
liegt, besteht aus einem hoch wärmeausdehnenden Material und
die andere Metallschicht, die an der Feder anliegt, besteht
aus einem niedrig wärmeausdehnenden Material. Obwohl die be
schriebene Trägermittelausführung Bimetallplatten zwischen
den Federn und dem Rahmen verwendet, die für ein eingegrenz
teres Bewegen der Lochmaske zum Schirm zur Temperaturkompen
sation vorgesehen sind, kann die Temperaturkompensation auch
durch Gestaltung aller Federn aus Bimetail erzielt werden.
Während der Ausbildung des Leuchtschirms der Farbbildröhre 9
muß die Maskenrahmenbaugruppe mehrmals in die Schirmträger
wandplatte 12 eingesetzt und aus ihr entfernt werden. Um die
ses Einsetzen und Herausnehmen zu erleichtern, werden die
zweiten Federn 48 und die ersten Federn 46 bis zur vollstän
digen Leuchtschirmausbildung nicht miteinander verbunden.
Fig. 5 zeigt, wie die Federn während des Leuchtschirmbil
dungsprozesses erscheinen. Bei einer bevorzugten Röhrenaus
führung mit einem 16 : 9-Seitenverhältnis und einer rechtec
kigen 34 inch (86 cm) Bildschirmdiagonalen werden in Verbin
dung mit 0,03937 inch (0,1 cm) dicken Bimetallplatten
0,03937 inch (0,1 cm) dicke Federn aus rostfreiem Stahl von
Carpenter Custom 455 verwendet. Andere bevorzugte Abmessun
gen der Komponenten der Trägermittel 34 sind in Tabelle I
angegeben.
Länge der Feder 46 | |
4,0319 inches (10,241 cm) | |
Länge des ersten Abschnittes 52 | 0,8035 inch (2,041 cm) |
Länge des zweiten Abschnittes 54 | 1,8256 inches (4,637 cm) |
Länge des Zwischenbereiches 58 | 0,6752 inch (1,715 cm) |
Länge des Endbereiches 62 | 0,5803 inch (1,474 cm) |
Länge der Feder 48 | 2,7650 inches (7,023 cm) |
Länge des ersten Abschnittes 64 | 0,8035 inch (2,041 cm) |
Länge des zweiten Abschnittes 66 | 1,5299 inches (3,886 cm) |
Für drei Bildröhren mit einer rechteckigen 34 inch (86 cm)
Bildschirmdiagonalen wurden computersimulierte Stoßtests
durchgeführt. Röhre 1 enthielt Trägermittel, die weint auch
nicht identisch, so doch ähnlich den in den o.g. US-Patenten
4,723,08 8 und 4,728,853 dargestellten Trägermitteln ausge
führt wurden waren. Röhre 2 enthielt Trägermittel, die ähn
lich, wenngleich nicht identisch, zu den Trägermitteln, wie
sie in dem o.g. US-Patent 4,884,005 dargestellt sind, kon
struiert wurden. Röhre 3 enthielt Trägermittel, wie sie hin
sichtlich der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wur
den. Die Verschiebeergebnisse in Millimeter für Lageverände
rungen der Maske und des Rahmens in einer seitlichen X-Rich
tung und einer länglichen Z-Richtung für einen 30G-Stoß sind
in Tabelle II angegeben.
Die Fig. 6 und 7 stellen eine Ausführung zweiter Träger
mittel 70 dar. Die Numerierung der Einzelteile, die den Ein
zelteilen der vorausgehenden Ausführung ähnlich sind, wird
beibehalten. Die Trägermittel 70 enthalten jeweils einen
Stift 44 und zwei längliche Federn, eine erste Feder 72 und
eine zweite Feder 74. Die erste Feder 72 enthält zwei Ab
schnitte, einen ersten Abschnitt 76 und einen zweiten Ab
schnitt 78. Der erste Abschnitt 76 kann direkt an einem er
sten Flansch 37 eines Rahmens 33, wie in Fig. 6 gezeigt, be
festigt sein oder über eine Bimetallplatte befestigt sein,
die dazwischenliegend an dem ersten Flansch 37 des Rahmens
33 befestigt ist. Der zweite Abschnitt 78 dehnt sich rand
wärts von dem ersten Abschnitt 76 aus und ist an einer Ecke
der Wand sich von dem Rahmen entfernend freitragend. Der
zweite Abschnitt 78 enthält einen Endbereich 80 der im we
sentlichen senkrecht zu dem Stift 44 abgewinkelt ist. Der
Endbereich 80 enthält eine Öffnung 81, in die der Stift 44
eingreift.
Die zweite Feder 74 enthält zwei Abschnitte, einen ersten
Abschnitt 82 und einen zweiten Abschnitt 84. Der erste Ab
schnitt 82 kann direkt an den ersten Flansch 37 des Rahmens
33, wie in Fig. 6 dargestellt, befestigt sein oder ist an
einer Bimetallplatte, die dazwischen an dem ersten Flansch
37 des Rahmens 33 befestigt ist, montiert. Der zweite Ab
schnitt 84 erstreckt sich randwärts von dem ersten Abschnitt
82 und ist an eine Ecke der Wand angepaßt hinsichtlich des
Rahmens freitragend. Der zweite Abschnitt 84 enthält einen
Endbereich 86, der im wesentlichen senkrecht zu dem Stift 44
abgewinkelt ist und den Endbereich 80 des zweiten Abschnit
tes 78 der ersten Feder 72 überlappt. Der Endbereich 86 ent
hält einen Schlitz 88, der an dem Ende der Feder offen ist.
Der Schlitz 88 in der zweiten Feder 74 ist genügend groß, um
nicht an den Stift 44 anzustoßen. Die überlappenden Abschnit
te der ersten und zweiten Federn sind durch Schweißung, Nie
tung oder Klemmung miteinander befestigt.
Die Winkel der abgestumpften Ecken des Rahmens 33 der zwei
ten Trägermittel 70 unterscheiden sich von den Winkeln der
Ecken des Rahmens 32 der ersten Trägermittel 34. Die Ecken
des Rahmens 32 bei den ersten Trägermitteln 34 stehen im we
sentlichen senkrecht zu der Mittelachse der Stifte 44. Dem
gegenüber sind die Ecken bei den zweiten Trägermitteln 70
abgewinkelt, damit sich eine zurückgezogene Position der Fe
dern 72 und 74, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 6 darge
stellt, vor dem verschweißen einstellt.
Eine dritte Ausführung der Trägermittel 90 ist in Fig. 8 dar
gestellt. Wiederum wird die Numerierung der Einzelteile,
die den Einzelteilen in den vorausgehenden Ausführungen ähn
lich sind, wiederholt. Bei dieser dritten Ausführung enthal
ten die Trägermittel 90 jeweils einen Stift 91 und zwei läng
liche Federn, eine erste Feder 92 und eine zweite Feder 94.
Die erste Feder 92 enthält zwei Abschnitte, einen ersten Ab
schnitt 95 und einen zweiten Abschnitt 96. Der erste Ab
schnitt 95 kann direkt an dem ersten Flansch 36 des Rahmens 32
befestigt sein oder wie in Fig. 8 dargestellt, an einer
bimetallischen Platte 56 befestigt sein, die dazwischen an
dem ersten Flansch 36 des Rahmens 32 befestigt ist. Der zwei
te Abschnitt 96 erstreckt sich randwärts von dem ersten Ab
schnitt 95 und ist an einer Ecke der Wand gegenüber dem Rah
men freitragend. Der zweite Abschnitt 96 enthält drei Berei
che, einen ersten Bereich 98, der an dem ersten Abschnitt 95
angrenzt, einen zweiten Bereich 100, der im wesentlichen par
allel zu einer abgestumpften Ecke 42 des Rahmens 32 gebogen
ist und einen Endbereich 102. Der erste Bereich 98 enthält
eine Öffnung 104, in die ein entsprechender Stift 91 ein
greift. In dieser Ausführung ist der Stift 91 nicht in einer
Ecke sondern linksseits an einer Seite nahe der Ecke angeord
net. Der Endbereich 102 des zweiten Abschnittes 96 erstreckt
sich von dem Zwischenbereich 100 und ist annähernd parallel
zu einer Seite des Rahmens gebogen, die an der Seite des Rah
mens, an dem der erste Abschnitt 95 befestigt ist, angrenzt.
Die zweite Feder 94 enthält zwei Abschnitte, einen ersten
Abschnitt 105 und einen zweiten Abschnitt 106. Der erste Ab
schnitt 105 der Feder 94 ist an der Seite des Rahmens 32 be
festigt, der an der Seite des Rahmens, an dem die erste Fe
der befestigt ist, angrenzt. Diese Befestigung kann direkt
an dem ersten Flansch 36 erfolgen oder wie in Fig. 8 darge
stellt, an einer bimetallischen Platte 68, die dazwischen an
dem ersten Flansch 36 befestigt ist, erfolgen. Der zweite
Abschnitt 106 erstreckt an eine Ecke der Wand angepaßt sich
randwärts vom ersten Abschnitt 105 und überlappt den Endbe
reich 102 des zweiten Abschnittes 96 der ersten Feder 92.
Die überlappenden Abschnitte der ersten und zweiten Federn
sind durch Schweißen, Nieten oder Klemmung miteinander ver
bunden.
Claims (4)
1. Farbbildröhre mit einem evakuierten Glasröhrenkolben mit
einer rechteckigen Schirmträgerwand, die im Innern eine
mittels an den vier Ecken der Wand befindliche Trägermittel
montierte Lochmaskenbaugruppe enthält, bei der die
Trägermittel an jeder der Ecken einen an der Schirmträgerwand
des Glasröhrenkolbens befestigten Stift und an der
Lochmaskenbaugruppe befestigte Federn aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägermittel (34, 70, 90) an jeder
der Ecken (42) eine erste Feder (46, 72, 92) und eine zweite
Feder (48, 74, 94) enthalten, daß jede Feder länglich ist,
mit einem ersten Abschnitt (52, 64, 76, 82, 95, 105), der an
dem Rand der Lochmaskenbaugruppe befestigt ist, und mit einem
zweiten Abschnitt (54, 66, 78, 84, 96, 106), der entfernt von
der Lochmaskenbaugruppe freitragend ist, daß sich die erste
Feder in Richtung einer ersten auf die zugehörige Ecke der
Schirmträgerwand (12) zulaufenden Randes der
Lochmaskenbaugruppe erstreckt, daß sich die zweite Feder in
Richtung eines zweiten auf dieselbe Ecke zulaufenden Randes
der Lochmaskenbaugruppe erstreckt, daß die erste Feder eine
Öffnung (60, 81, 104) innerhalb des zweiten Abschnittes
enthält, in die der an der zugehörigen Ecke befestigte Stift
(44, 91) eingreift, und daß ein Bereich des zweiten
Abschnittes der zweiten Feder einen Bereich des zweiten
Abschnittes der ersten Feder überlappt und die überlappenden
Bereiche der ersten und zweiten Federn miteinander verbindbar
sind.
2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, bei der die Lochmasken
baugruppe eine Lochmaske enthält, an der ein äußerer
Rahmen anliegt, der zwei lange Seiten, zwei kurze Sei
ten und vier Ecken aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Abschnitt (52, 64) jeder Feder (46,
48) der Trägermittel (34) an einer der Seiten des Rah
mens (32) befestigt ist und der zweite Abschnitt
(54, 66) davon von dem Rahmen entfernt freitragend, ist,
der zweite Abschnitt (54) der ersten Feder (46) einen
im wesentlichen senkrecht zum Stift gebogenen Zwischen
bereich (58) enthält und einen Endbereich (62) auf
weist, der im wesentlichen parallel zu einer Seite des
Rahmens abgebogen ist, die sich an der Seite des Rah
mens anschließt, an der die erste Feder befestigt ist
und die Öffnung (60) im Zwischenbereich des zweiten Ab
schnittes enthalten ist.
3. Farbbildröhre nach Anspruch 1 , bei der die Lochmasken
baugruppe eine Lochmaske enthält, an der ein äußerer
Rahmen anliegt, der zwei lange Seiten, zwei kurze Sei
ten und vier Ecken aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Abschnitt (76, 82) jeder Feder (72,
74) der Trägermittel (70) an einer der Seiten des Rah
mens (33) befestigt ist und der zweite Abschnitt (78,
84) davon, von der Seite des Rahmens entfernt freitra
gend ist, der zweite Abschnitt (78, 84) jeder Feder
(72, 74) einen zum Stift (44) im wesentlichen senkrecht
abgebogenen Endbereich (80, 86) enthält und die Öffnung
(81) im Endbereich (80) des zweiten Abschnittes (78)
einer der Federn (72) enthalten ist und die andere der
Federn (74) einen sich im Bereich des Stiftes befinden
den Schlitz enthält.
4. Farbbildröhre nach Anspruch 1, bei der die Lochmasken
baugruppe eine Lochmaske enthält, an der ein äußerer
Rahmen anliegt, der zwei lange Seiten, zwei kurze Sei
ten und vier Ecken aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Abschnitt (95, 105) jeder Feder (92,
94) der Trägermittel (90) an einer der Seiten des Rah
mens (32) befestigt ist und der zweite Abschnitt (96,
106) davon, vom Rahmen entfernt freitragend ist, der
zweite Abschnitt (96) der ersten Feder (92) einen er
sten Bereich (98), einen Zwischenbereich (100) und ei
nen Endbereich (102) enthält, der im wesentlichen paral
lel zu einer Seite des Rahmens abgebogen ist, die an
der Seite des Rahmens angrenzt, an der die erste Feder
befestigt ist, die Öffnung (104) in einem ersten Be
reich des zweiten Abschnitts enthalten ist und der
Stift (91) sich längs einer Seite der Wand nahe der Ec
ke der Wand befindet.
Applications Claiming Priority (1)
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ITMI910854A IT1245379B (it) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Tubo di riproduzione di immagini a colori dotato di un supporto perfezionato del complesso a maschera d'ombra-telaio |
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