DE1535002B1 - Einrichtung zum selbsttaetigen Anspinnen einer ? - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Anspinnen einer ?

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DE1535002B1 DE1966V0030163 DEV0030163A DE1535002B1 DE 1535002 B1 DE1535002 B1 DE 1535002B1 DE 1966V0030163 DE1966V0030163 DE 1966V0030163 DE V0030163 A DEV0030163 A DE V0030163A DE 1535002 B1 DE1535002 B1 DE 1535002B1
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Description

bei das eine Zeitrelais die Kupplung der Welle der Faserzuführung schaltet, das zweite Zeitrelais den Anfang der Funktion eines Hilfsrelais festlegt, so daß einerseits die Kupplung der Welle sowie die Hilfskupplimg der Hilfswelle und andererseits die Bremsvorrichtung betätigt und das dritte Zeitrelais das Ende der Funktion des Hilfsrelais bestimmt.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Funktionsdarslellung der Spinnmaschine,
F i g. 2 eine elektrische Schaltung der Einrichtung zum selbsttätigen Anspinnen.
Die Spinnmaschine besieht aus mehreren Spinneinheiten; in Fig. 1 ist nur eine Spinneinheit dargestellt. Jede Spinneinheit besteht aus einer Spinnturbine 1, aus der Faserzuführung 2/7, aus den Fadenabzugsv. alzeiipaar 3 und der Fadenaufepulvorrichtung 4/11. Die Spinnturbine 1, die drehbar im Maschinenrahmen 5 gelagert ist, ist von üblicher Ausführung. Sie ist mit einem unbeweglichen Faserzuführrolir 6 versehen, welches an der nicht dargestellten Sammeloberfläche in der Spinnturbine ausmündet. Die Spinnturbine 1 ist weiter teils mit bekannten Lufikanälen versehen, die während der Rotation im Inneren der Spinnturbine Unterdruck erzeugen, der die Fasern von der Faserzuführung 2/7 in die Spinnturbine 1 befördert und teils mit einem Austrittsrohr 1' für den Fadenabzug aus der Spinnturbine 1. Die Faserzuführung 2 7 kann auch durch mehrere Paare von Zuführwalzen, d. h. durch ein Streckwerk gebildet werden. Die rückwärtigen Zuführwalzen 7 sind geriffelt und fest an der Welle 8 aufgesetzt, die drehbar in den nicht dargestellten Lagern im Maschinenrahmen 5 gelagert ist. Die vorderen Zuführwalzen 2 dienen zum Andrücken, und jede von ihnen ist in nicht dargestellten Lagern gelagert. Das Garn 9 wird von der Spinnturbine 1 durch ein Paar Fadenabzugswalzen 3 abgeführt. Die unteren Fadenabzugswalzen 3 sämtlicher Spinneinheiten sind an der Welle 10 befestigt, die drehbar in nicht dargestellten Lagern im Rahmen 5 gelagert sind.
Die oberen Fadenabzugswalzen 3 dienen als Andrückwalzen, und jede von ihnen ist in nicht dargestellten Lagern gelagert. Die Changierwalze 4 der Fadenaiifspulvorrichtung 4/11 dreht durch Reibung die Spule 11 und verteilt das Garn 9 in Kreuzwicklung. Die Changierwalzen 4 sämtlicher Spinneinheiten sind an der Welle 12 befestigt, die in nicht dargestellten Lagern des Rahmens 5 gelagert sind.
Die Umdrehungen der Welle 12 der Changierwalzen 4 sind z. B. durch ein Getriebe, das aus drei Zahnrädern 13.14.15 besteht, von der Welle 10 der Fadenabzugswalzen 3 abgeleitet, so daß sich die beiden Wellen 10,12 in der gleichen Richtung drehen.
Die Welle 8 der Zuführwalzen 7 der Faserzuführung 2/7 ist mittels einer elektromagnetischen Kupplung 63 mit dem Zahnrad 16 verbunden, das mittels der Zahnräder 17,18,19. 2© mit dem Antriebsmotor 21 in Verbindung steht. Die Zahnräder 20,19,18,17, 16 bilden die Antriebseinrichtung der Spinnmaschine. Die Welle 10 der Abzugswalzen 3 ist mittels einer weiteren elektromagnetischen Kupplung 22 mit dem Zahnrad 17 verbunden. An der Weile 10 der Fadenabzugswalzen 3, zwischen der elektromagnetischen Kupplung 22 und dem Zahnrad 15, ist ein weiteres Zahnrad 23 aufgesetzt, welches mittels des eingelegten Zahnrades 24 in das Zahnrad 25 eingreift, welches an der Hilfswelle 26 befestigt ist, welche mittels der elektromagnetischen Hilfskupplung 27 mit dem Zahnrad 18 verbunden ist. Auf die Welle 12 der Changierwalzen 4, die drehbar in den nicht dargestellten Lagern des Rahmens 5 gelagert ist, wirkt die elektromagnetische Bremse 28. Die Spinnturbinen 1 sämtlicher Spinneinheiten werden durch ein endloses Band 29 angetrieben, das über zwei Leitrollen 30, 31 ίο geführt wird, von denen die Antriebsleitrolle 30 über Zahnräder 32,32' und 33 an das Zahnrad 20 des Antriebs-Elektromotors 21 angeschlossen ist.
Unter der Faserzuführung 2/7 einer jeden Spinneinheit ist in dem Rahmen 5 drehbar eine Faserbandspule 34 gelagert, von welcher das Faserband 35 abgezogen wird.
Die elektromagnetischen Kupplungen 22 und 27
sind für die Drehrichtungsänderungen der Welle 10 der Fadenabzugswalzen 3 bestimmt. Diese Anordnung kann allerdings auch durch eine andere Reversierkupplung ersetzt werden.
Die Spinnmaschine ist weiter mit einer Steuereinrichtung 36 versehen, die den Gang einzelner Mechanismen der ganzen Maschine steuert. In die Steuereinrichtung 36 sind mittels der elektrischen Leitung 37. 38, 39, 40 die elektromagnetischen Kupplungen 63, 22, 27 und die elektromagnetische Bremse 28 eingeschaltet. Die Steuereinrichtung 36 ist mit vier Drucktasten 41, 42, 43, 44 versehen. Die Drucktasten 41, 42 sind für die Steuerung des Antriebs-Elektromotors 21 bestimmt, wobei die Drucktaste 41 für das Anlassen und die Drucktaste 42 für das Ausschalten dient. Die Drucktasten 41, 42 betätigen den Schütz 45 (F i g. 2), welcher den Gang des Antriebs-Elektromotors 21 steuert. Zwischen dem Schütz 45 und dem Antriebs-Elektromotor 21 ist ein Hilfs-Zeitrelais 46 eingeschaltet, welches durch seinen Kontakt 47 die Stromzuführung in die Kontrollampe 48 steuert. Die Drucktasten 41, 42 betätigen somit den Starkstromteil der elektrischen Schaltung (F i g. 2).
Die Drucktaste 43 ist für das Anlassen des Anspinnungssystems und die Drucktaste 44 für dessen Ausschalten bestimmt. Die Drucktasten 43, 44 betätigen über einen Transformator und den Gleichrichter 49 den Schwachstromteil der elektrischen Schaltung. Die Drucktasten 43, 44 betätigen das Hauptrelais 50, welches mit drei Kontakten 51, 52, 53 versehen ist. Der Kontakt 51 betätigt drei Zeitrelais 54, 55, 56. Der zweite Kontakt 52 ist zur Überbrückung der Drucktaste 43 bestimmt. Der Kontakt 53 ist für die Betätigung der elektromagnetischen Kupplung 22 und der elektromagnetischen Bremse 28 bestimmt. Das Zeitrelais 54 betätigt durch seinen Kontakt 57 die elektromagnetische Kupplung 63. Ein weiteres Zeitrelais SS betätigt durch seinen Kontakt 58 das Hilfsrelais 59, welches wiederum durch seinen Kontakt 60 die elektromagnetischen Kupplungen 22,27 und die elektromagnetische Bremse 28 betätigt. Das Zeitrelais 56 schaltet durch seinen Kontakt 61 den Kontakt 62 des Hilfsrelais 59. Das Zeitrelais 55 bestimmt den Anfang, während das Zeitrelais 56 das Ende der Funktion des Hilfsrelais 59 bestimmt.
Die elektrischen Schaltungen zwischen den angeführten Gliedern werden nicht beschrieben, da es sich um Schaltungen handelt, die in der Elektrotechnik geläufig sind.
Das Anlassen der Spinnmaschine, das ist das Anspinnen aller Spinnturbinen 1, setzt ein vorheriges Ab-
stellen einzelner Organe der Spinnmaschine in einer genauen Reihenfolge und bestimmten Zeitintervallen voraus, die durch die Parameter des anzuspinnenden Garnes gegeben sind. Mit Rücksicht auf den technologischen Zyklus wird zunächst das Verfahren zum Anlassen der Spinnmaschine beschrieben.
Durch Niederdrücken der Drucktaste 41 setzt die Bedienung über den Schütz 45 den Antriebs-Elektromotor 21 in Gang. Gleichzeitig wird das Hilfs-Zeitrelais 46 eingeschaltet, welches nach Ablauf des eingestellten Zeitintervalls seinen Kontakt 47 schließt, wodurch die Kontrollampe 48 aufleuchtet. In dieser Zeit hat der Antriebs-Elektromotor 21 bereits seine vollen Umdrehungen erreicht.
Der Angriebs-Elektromotor 21 treibt die Antriebseinrichtung 20,19,18,17,16 an und mittels der Zahnradübersetzung 33, 32', 32 die Antriebs-Leitrolle 30, welche das endlose Antriebsband 29 mitnimmt, das die Spinnturbinen 1 antreibt. In dieser Lage sind die elektromagnetischen Kupplungen 63, 22 und die elektromagnetische Hilfskupplung 27 ausgeschaltet und die elektromagnetische Bremse 28 eingeschaltet, so daß die Wellen 8,10 und die Hilfswelle 12 sich in der Ruhelage befinden. Nach dem Aufleuchten der Kontrollampe 48 kann das eigentliche Anspinnen durchgeführt werden. Die Bedienung drückt die Drucktaste 43, durch welche das System des Anspinnens in Gang gesetzt wird. Durch Drücken der Taste 43 wird das Hauptrelais 50 eingeschaltet, so daß gleichzeitig einerseits der Kontakt 51, der die drei Zeitrelais 54, 55, 56 verbindet, andererseits ein weiterer Kontakt 52, der die Drucktaste 43 überbrückt sowie auch der Kontakt 53, der die elektromagnetische Bremse 28 löst und die elektromagnetische Kupplung 22 einschaltet, geschlossen werden. Durch Einschaltung dieser Kupplung 22 werden die Welle 10 und mittels der Zahnräder 15,14,13 auch die Welle 12 in Bewegung gesetzt, so daß der Rücklauf des Fadenabzugswalzenpaares 3 und der Changierwalzen 4 gleichzeitig eingeschaltet wird. Das in dem Austrittsrohr 1' der Spinnturbine 1 befindliche Fadenende wird durch Unterdruck in das Innere der Spinnturbine 1 zur Sammeloberfläche angesaugt. Das Zeitrelais 54 verbindet nach Ablauf des eingestellten Zeitintervalls durch seinen Kontakt 57 die elektromagnetische Kupplung 63, welche die Zuführwalzen 7 in Gang setzt, die nun das Faserband 35 zur Mündung des Zuführrohrs 6 zu befördern beginnen, welches die Fasern ansaugt und dieselben zur Sammeloberfläche der rotierenden Spinnturbine 1 befördert, wo das in die Spinnturbine 1 zurückgebrachte Garnende angesponnen wird. Nach Ablauf der eingestellten Zeit, die zum Rückbringen der zugehörigen Garnlänge in die rotierende Spinnturbine 1 notwendig ist. schließt das Zeitrelais 55 durch seinen Kontakt 58 das Hilfsrelais 59, dessen Kontakt 60 die elektromagnetische Hilfskupplung 27 ausschaltet, wodurch die Fadenabzugswalzen 3 und die Changierwalzen 4 in Normalgang gesetzt werden. Das erzeugte Garn 9 wird aus der Spinnturbine 1 mittels der Fadenabzugswalzen 3 abgezogen und durch die Changierwalze 4 auf die Spule 11 aufgewickelt. Dieser Vorgang ist bei allen Spinneinheiten übereinstimmend. Dadurch wird das Anspinnen beendet. Die elektromagnetische Hilfskupplung 27 wird in eingekuppelter Lage mittels des Hilfsrelais 59 und den Kontakten 62, 61 gesichert.
Das Ausschalten der Spinnmaschine wird folgendermaßen durchgeführt: Durch Niederdrücken der Drucktaste 44 wird das System des Anspinnens ausgeschaltet. Das Hauptrelais 50 und dadurch die Kontakte 57, 58, 51 werden ausgeschaltet, wodurch auch die elektromagnetische Kupplung 63 ausgeschaltet wird, welche die Zuführwalzen 7 und somit auch die Faserzuführung in die Spinnturbinen 1 einstellt. Gleichzeitig werden auch die Zeitrelais 54,55,56 ausgeschaltet. Das Zeitrelais 56, welches auf Verzögerung eingestellt ist, beginnt beim Abfallen die eingestellte Zeit abzumessen. Nach dem Einstellen der Faserzuführung in die Spinnturbinen 1 wird in diesen das verbliebene Fasermaterial zu Ende versponnen, und das erzeugte Garn 9 wird durch die Fadenabzugswalzen 3 abgezogen und auf die Spule 11 aufgewickelt. Nach einer bestimmten Zeit löst das Zeitrelais 56 seinen Kontakt 61, wodurch das Hilfsrelais 59 ausgeschaltet wird, und der Kontakt 60 schaltet die elektromagnetische Hilfskupplung 27 aus und zusammen mit dem Kontakt 53 die elektromagnetische Bremse 28 ein. Dadurch wird gleichzeitig das Drehen der Fadenabzugswalzen 3 und der Changierwalzen 4 eingestellt. Die Wirkzeitdauer des Zeitrelais 56 muß so sein, daß das aus dem Rest des Fasermaterials in der Spinnturbine 1 ausgesponnene Garnende das Austrittsrohr V der Spinnturbine 1 nicht verlassen kann. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß der Gang der Abzugswalzen 3 und der Changierwalzen 4 eher eingestellt wird als das Ende des Garnes 9 das Austrittsrohr 1' der Spinnturbine 1 verläßt.
Nach dem Einstellen des Abzuges und des Aufwickeins des Garnes 9 wird durch Drücken der Drucktaste 42 der Antriebs-Elektromotor 21 ausgeschaltet, wodurch gleichzeitig der Gang der Spinnturbinen 1 eingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche· te's Unterdruck zugeführt, der durch die Drehung der
    Spinnturbinen hervorgerufen wird. Das in der Spinn-
    I. Einrichtung zum selbsttätigen Anspinnen turbine gebildete Garn wird durch die Fadenabzugseiner Offen-End-Spinnmaschine mit mehreren walzen abgezogen und durch die Fadenaufspulein-Spinneinheiten, von denen jede eine mit Unter- 5 richtung auf Spulen aufgewickelt. Bei derartigen druck arbeitende Spinnturbine, eine Faserzufüh- Spinnmaschinen sind die Faserzuführung, die Fadenrung, Fadenabzugswalzen und eine Fadenauf- abzugswalzen und die Fadenaufspulvorrichtung auf spulvorrichtung aufweist, dadurch gekenn- getrennten Wellen gelagert, die mittels Getriebezeichnet, daß der Faserzuführung (2/7) und rädern direkt vom Antriebs-Elektromotor angetrieder Spinnturbine (1) eine ein- und ausschaltbare io ben werden. Die Spinnmaschinen sind mit einem Antriebsvorrichtung, den Fadenabzugswalzen- weiteren Elektromotor für den Gruppenantrieb der paar (3) und der Fadenaufspulvorrichtung (4/11) Spinnturbinen mittels eines Antriebsriemens versehen, eine ein- und ausschaltbare und " reversierbare Beim Ausschalten der Spinnmaschine werden gleich-Antriebsvorrichtung und außerdem der Faden- zeitig die Faserzuführung, die Spinnturbinen, die aufspulvorrichtung eine Bremsvorrichtung (28) 15 Fadenabzugswalzen und die Fadenaufspulvorrichtung zugeordnet ist, daß ferner eine Steuereinrichtung stillgesetzt. Dies hat zur Folge, daß in allen Spinnvorgesehen ist, mit der die Vorrichtungen (2/7; 1; turbinen gleichzeitig das Garn bricht. Nach Inbetrieb-3: 4/11) derart steuerbar sind, daß beim Aus- setzen der Spinnmaschine ist es notwendig, die einschalten der Maschine zunächst die Faserzufüh- zelnen Fadenbrüche von Hand aus zu beheben, d. h. rung abgestellt wird und die Fadenabzugswalzen- 20 man muß die Enden einzelner Fäden in die Austrittspaare (3) und die Aufspulvorrichtung (4/11) röhren der Spinnturbinen einführen. Das Fadenende dann stillgesetzt werden, wenn der Faden noch wird infolge Unterdruckeinwirkung in der Spinnturunter der Saugwirkung des in der Spinnturbine bine angesaugt und zur Sammeloberfläche befördert, herrschenden Unterdruckes steht, anschließend wo dessen Anspinnen erfolgt. Dieses Anspinnen von die Spinnturbine stillsetzbar ist, und daß beim 25 Hand aus ist jedoch zeitraubend, was die Leistung Anlassen der Maschine die Spinnturbine (1) und der Maschine wesentlich herabsetzt, nachher der Rücklauf der FadenabzugsV-auf- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuspulvorrichtung (3 und 4/11) in Gang gesetzt gründe, eine einfach aufgebaute, aus mehreren Spinnwird, wonach die Faserzuführung (2/7) in die einheiten bestehende Spinnmaschine zu schaffen, bei Spinnturbine veranlaßt und gleichzeitig die Dreh- 30 der in allen Spinneinheiten ein selbständiges Anrichtung der Fadenabzugs-'-aufspulvorrichtung spinnen nach dem Abschalten der Maschine bei deren umgekehrt wird. Inbetriebsetzen erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Erfindung besteht darin, daß der Faserzufühkennzeichnet, daß die Steuereinrichtung als eine rung und der Spinnturbine eine ein- und ausschaltautomatisch arbeitende elektrische Steuereinrich- 35 bare Antriebsvorrichtung, den Fadenabzugswalzentung ausgebildet ist. paar und der Fadenaufspulvorrichtung eine ein- unr1
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ausschaltbare und reversierbare Antriebsvorrichtung kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung außer und außerdem der Fadenaufspulvorrichtung eine den Schaltgliedern für das Anlassen und Aus- Bremsvorrichtung zugeordnet ist, daß ferner eine schalten des Antriebs des Elektromotors (21) ein 40 Steuereinrichtung vorgesehen ist. mit der die Vorrichein- und ausschaltbares Hauptrelais (50) aufweist. tungen derart steuerbar sind, daß beim Ausschalten welches drei Zeitrelais (54, 55 und 56) sowie die der Maschine zunächst die Faserzuführung abgestellt Bremsvorrichtung (28) und die Kupplung (22) der wird und die Fadenabzugswalzenpaare und die Auf-Welle (10) des Fadenabzugswalzenpaars (3) steu- spulvorrichtung dann stillgesetzt werden, wenn der ert, wobei das eine Zeitrelais (54) die Kupplung 45 Faden noch unter Saugwirkung des in der Spinntur-(63) der Welle (8) der Faserzuführung (2/7) schal- bine herrschenden Unterdruckes steht, anschließend tet, das zweite Zeitrelais (55) den Anfang der die Spinnturbine stillsetzbar ist, und daß beim AnFunktion eines Hilfsrelais (59) festlegt, so daß lassen der Maschine die Spinnturbine und nachher einerseits die Kupplung (22) der Welle (10) so- der Rücklauf der Fadenabzugs-'-aufspulvorrichtung wie die Hilfskupplung (27) der Hilfswelle (26) 50 in Gang gesetzt wird, wonach die Faserzuführung in und andererseits die Bremsvorrichtung (28) be- die Spinnturbine veranlaßt und gleichzeitig die Drehtätigt und das dritte Zeitrelais (56) das Ende der richtung der Fadenabzugs-'-aufspulvorrichtung umFunktion des Hilfsrelais (59) bestimmt. . gekehrt wird.
    Mit dieser Einrichtung läßt sich ein einwandfreies
    55 Wiederanspinnen nach einer Betriebspause der Maschine erreichen. Sämtliche Spinnturbinen lassen sich so gleichzeitig und gemeinsam wieder in den Arbeits-Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbst- prozeß einschalten.
    tätigen Anspinnen einer Offen-End-Spinnmaschine Zweckmäßig ist es. wenn die Steuereinrichtung als
    mit mehreren Spinneinheiten, von denen jede eine 6° eine automatisch arbeitende Steuereinrichtung ausmit Unterdruck arbeitende Spinnturbine, eine Faser- gebildet ist.
    zuführung, Fadenabzugswalzen und eine Fadenauf- Für den Aufbau dieser Einrichtung ist es baulich
    spulvorrichtung aufweist. besonders vorteilhaft, daß die Steuereinrichtung außer
    Spinnmaschinen mit mehreren Spinneinheiten, von den Schaltgliedern für das Anlassen und Ausschalten denen jede mit einer Faserzuführung, einer Spinn- 65 des Antriebs des Elektromotors ein ein- und austurbine, Fadenabzugswalzen und einer Fadenaufspul- schaltbares Hauptrelais aufweist, welches drei Zeitvorrichtung versehen ist, sind bekannt. Das Faser- relais sowie die Bremsvorrichtung und die Kupplung material wird in die rotierenden Spinnturbinen mit- der Welle des Fadenabzugswalzenpaares steuert, wo-
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