DE1534296A1 - Vorrichtung zum Bestreuen von Verkehrsflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestreuen von Verkehrsflaechen

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DE1534296A1 DE19661534296 DE1534296A DE1534296A1 DE 1534296 A1 DE1534296 A1 DE 1534296A1 DE 19661534296 DE19661534296 DE 19661534296 DE 1534296 A DE1534296 A DE 1534296A DE 1534296 A1 DE1534296 A1 DE 1534296A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H10/00Improving gripping of ice-bound or other slippery traffic surfaces, e.g. using gritting or thawing materials ; Roadside storage of gritting or solid thawing materials; Permanently installed devices for applying gritting or thawing materials; Mobile apparatus specially adapted for treating wintry roads by applying liquid, semi-liquid or granular materials
    • E01H10/007Mobile apparatus specially adapted for preparing or applying liquid or semi-liquid thawing material or spreading granular material on wintry roads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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Description

  • Vorrichtung zum Bestreuen von Verkehrsflächen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be- streuen von Verkehr.sflächen) mit einem Streugutbehälter; aus dem das Streugut einer Auswurfeinrichtung zugeführt wird, wobei nach dem Stammpatent Nr.......... (K 54731 Vf19e) unterhalb der Einfüllöffnung zur mengenregulierbaren Horizontalförderung.meherere in ihrer Neigung zur Förderrichtung:verstellbare, gemeinsam drehbare Förderflächen vorgesehen sind, die das Streugut einem vertikalen Rohr zuführen, an dem ein von einem eine Auswurföffnung aufweisenden Gehäuse umgebener Wurfrotor angeordnet-ist.
  • Da insbesondere fi#,die Salzstreuung von trockenen Verkehrsflächen ein feuchtes Streugut bevorzugt wird, kann vorteilhaft in einfacher Weise eine Befeuchtung des Streugutes dadurch erreicht werden, daß im Bereich der Förderflächen zur Horizontalförderung mindestens eine mit einer Zuflußleitung verbundene Flüssigkeitsausflußöffnungvorgesehen ist. Durch die Zumischung einer dosierbaren Menge Flüssigkeit wird das Streusalz durchfeuchtet, wobei durch die. rotierende Förderbewegung eine gleichmäßige Durehmischung erfolgt. Als Flüssigkeit wird Wasser oder eine verdünnte Salzlösung verwendet. Infolge der erfindungsgemäßen Durehfeuchtung während der Horizontalförderung gelangt ein gut durchfeuchtetes Salz in die Auswurfeinrichtung. Von wesentlicher Bedeutung ist die richtige Dosierung der zuzumischenden Plüssigkeitamenge. Es wird daher vorgeschlagen, daß in die Zuflußleitung eine fahrgeschwindigkeitsabhängige Flüssigkeitadosiereinrichtung eingeschaltet ist. Durch diese Dosiereinriehtung wird im Maße der Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeuges Flüssigkeit den Sprühdüsen zugeleitet. Dies ist deshalb wichtig, weil auch-das Streugut geschwindigkeitsabhängig gefördert wird, Die Zuflußleitung speist ein Flüssigkeitebehälter, der durch die Druckluft des Kraftfahrzeuges beeinflußt werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Der im Gehäuse umlaufende Wurfrotor, der sowohl trockenes als auch feuchtes Salz gleichmäßig auf die Straße aufbringen soll, besteht vorteilhaft aus einem sich gegen das Zuführrohr verjüngenden Kegelstumpf, an dessen Unterseite. ein flacher Teller angeordnet ist! der radial abstehende Wurfschaufeln trägt, die das Streugut durch die Auswurföffnung ausschleudern. In einer besonders günstigen Ausführung kreist der Rotor um einen mit seinen breiten Seiten gegeneinander gerichteten, feststehenden, innen hohlen Doppelkegelstumpf, wobei die gegen diesen gerichteten Flächen bzw. Kanten des Rotors bzw. des Tellers und der Wurfschaufeln eng an den Außenmantel des Doppelkegelstumpfes anschließen. Der Doppelkegelstumpf ist dabei so ausgebildet, daß sein unterer Teil eine geringere Höhe.und Bodenbreite aufweist, als der mit ihm verbundene obere Kegelstumpf. In der den Doppelkegelstumpf unten abschließenden Bodenfläche sowie im konisch nach unten zusammenlaufenden Mantel des unteren Stumpfes sind Öffnungen angeordnet, durch die Außenluft in den Raum des Gehäuses geführt wird, die dann durch die Auswurföffnung austritt. Die Größe der Auswurföffnung kann durch eine verstellbare, iare.Breite mehr oder weniger verschließende, senkrechte und dem Außenumfang des Tellers angepaßtP Deckplatte regelbar sein so daß der austretende Strahl den-Streuguten wahlweise eine breitere oder sohmä,lere Fläche bestreut. Vorteilhaft weint die Deckplatte eine gegen die Horizontalebene geneigte oder abgesetzte untere Begrenzungslinie'auf, so daß der Schlitz der Auswurftiffnung mehr oder weniger weit geöffnet und damit das Streubild breiter oder schmäler wird, wobei siöh die Dichte der Streuung entsprechend ändert-. Im naohätehendQn wird die Erfindung an Hand der Figuren der Zeichnung näher erläutert) doch sollen die dargestellten Möglichkeiten ihrer.Yerwirkliohung die Erfindung keineswegs darauf »beschränken. Die Fig. 1 stellt eine Seitenansicht der gesamten Vor-. riohtung zum Teil im Schnitt dar, die Fig. 2 uad'3 zeigen Einzelheiten,. Fig.-4 ,zeigt den Wurfrotor mit Zuführung im Vertikalschnitt, fig. 5 einen Horizontalschnitt durch einen 'feil der Verrichtung von fig.. 4 nach der Linie B.- $, Fig. 6 als Detail die Verbindung einer Wurfschaufel mit der Bodenplatte, Fig. 7 die Auswurföffnung im Rotorgehäuse mit Deckplatte und Fig. 8 eine andere Ausbildung der Deckplatte an der Auswurfüffnungä Das Streugut, z. B. Kochsalz, wird aus dem Streugutbehälter 2, der auf der Pritsche 9 eines Lastkraftwagens angeordnet ist, der Einfüllüffnung 3 zugeführt und gelangt auf die darunter angeordnete Horizontalfördereinrichtung 4, Diese besteht aus: dert um das fahrgeschwindig.keitsabhängig angetriebene Rohr 5 herum angeordneten Förderscheiben 6. Die Neigung der Förderscheiben 6 kann entsprenhend verändert werden. Durch diese Förderscheiben wird das Streugut in das; Rohr 1o gefördert und gelangt dadurch in den . Wurfrotor 11. In der Horizontalfördereinrichtung 4 sind Sprühdüsen 2o vorgesehen, die die aus der Zuflußleitung '!g zugeführte Flüssigkeit in etwas schräger Richtung auf das durch die Förderscheiben 6 horizontalgeförderte Streugut sprühen (Fig.2), Die Flüssigkeit beftüet sich im Flüssigkeitsbehälter 21' in dem von der Druckluftanlage des Lastkraftwagens ein konstant wirkender Druck eingeleitet Wird, Er kann einen . Inhalt von Zoo - Zoo 1 fassen und ist an seiner oberen Seite zur Füllung mit einem Schraubanschluß 22 versehen, Die Druckluft wird beim Anschlußstück 23 eingeführt.
  • In die Zuflußlaitung 19 ist eine Flüssigkeitsdosiereinrichturig 24 eingeschaltet, um den. Flüssigkeitsfluß fahrgeschwindigkeitsabhängig regeln.zu können. Sie weist (Fig.3) einen Kolben mit zwei Bohrungen 25 auf, deren Querschnitt durch die Verstellschraube 26 verändert werden kann und wird über eine Exzenterscheibe 27 gesteuert, die über die Antriebswelle der Fördereinrichtung mit der Kardanwelle od. dglo in Verbindung steht. Die Kolbenbewegung hängt somit von der Drehzahl der Kardanwelle ab: Vom Flüssigkeitsbehälter 21 gelangt die Flüssigkeit unter der Druckluftwirkung in die Dosiereinrichtung; 24, deren Durchfluß durch die Einstellung der Schraube 26 sowie durch die Drehzahl der Kardanwelle geregelt ist. Von dort gelangt die Flüssigkeit zu den Sprühdüsen 2o. Das vom Zuführrohr 10 herabfallende Streugut (Fig. 4) gelangt auf den Kegelstumpf des Wurfrotors 11 und gleitet an dessen 'uantelfläche herab, wo es von den Wurfschaufeln 14 erfaßt und durch die Auswurföffnung 13 ausgeschleudert wird. Am unteren Ende des Wurfrotorkegelstumpfes ist ein flacher, über die Mantelflächen des Kegeletumpfes vorspringender Teller 33 angeordnet, an dem die Wurfschaufeln 14 befestigt sind. Im Ausführungsbeispiel-überlappen sie den. Teller und liegen mit ihrem oberen Teil an den iuantelfläehen des Kegelstumpfes an, doch ist auch jede andere Ausbildung möglich. Sie mögen eine flache Angriffsfläche aufweisen oder auch gekrümmt sein, wobei im letzteren Falle eine@in Bewegungsrichtung Konkave Krümmung der Angriffsflächen bevorzugt werden dürfte.
  • Die Ausbildung des den Wurfrotor 11 umschließenden Gehäuses ist so, daß es sowohl den Kegelstumpf als auch die radial abstehenden Wurfschaufeln des Rotors 11, deren Anzahl je nach Notwendigkeit gewählt wird, verhälthismäßig eng umschließt. In Achsmitte des Gehäuses 12 ist ein feststehender Doppelkegelstumpf 34,35 angeordnet, wobei die beiden Bodenflächen dieser Stumpfe aneinanderliegen. Der obere Teil 34 des Doppelkegelstumpfes 34,35 weit eine breitere Bodenfläche auf als die des anliegenden unteren Teiles 35, so daß jene geringfügig über -den unteren Kegelstumpf 35 vorspringt. Auch ist der obere Teil 34 weitaus höher als der untere Teil, doch ist die Bodenfläche 36 des gesamten Kegelstumpfes 34,35 breiter als dessen oberer Auslauf. =n der Bodenfläche 36 sowie im konisch nach unten zusammenlaufenden Mantel des unteren Teiles 35 des Doppelkegelstumpfes-34,35 sind Öffnungen 32 angeordnet, durch die bei der Drehung des Rotors 11 Luft angesaugt und in den Raum des Gehäuses 12 geführt wird, die dann mit dem Streugut durch die Austrittsöffnung 13 austritt, wobei sich durch diese Luftzufuhr von unten und den endstehenden Sog von oben eine schnellere Auswurfgeschwindigkeit des Streugutes erzielen läßt. Die vor der vordersten Kante der Wurfschaufel, 14 liegende, einen Teilabschnitt des Gehäuses 12 einnehmende Austbittsöffnung 13 läßt sich durch eine verstellbare, ihre Breite mehr oder weniger verschließende, senkrechte und dem Außenumfang des Tellers 33 angepaßte.Deakplatte 31 in ihrer Größe regeln, so daß der austretende Strahl des Streugutes wahlweise eine breitere oder schmälere Fläche bestreut. Gemäß Pig. 7 weist die Deckplatte 31 unten eine gegen. die Horizontalebene geneigte untere yegrenzungslinie 28 auf, so daß eine Verschiebung der Platte '31 in eine der Richtungen des in der Fig. 7 gezeichneten Doppelpfeiles die Öffnung'13 breiter oder schmäler werden läßto Eine dieser Verstellungen ist in der Figur der üeichnung durch die Strichpunktlinie angedeutet. Bei einer weiteren Verschiebung ragt die Kante 28 der Deckplatte. 31 über die untere Kante der Austrittsöffnung 13 vor und verkleinert die Austrittsöffnung auch in der Breite. Bei der Regelung der Öffnungsweite der Austrittslücke 13 wird naturgemäß auch die Streudichte geändert.
  • In Fig. 8 ist eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Unterkante 28 der Deckplatte 31 gezeigt, die dort abgesetzt verläuft. Im übrigen ist sie der Ausführung nach Fig. 4 gleich, ebenso wie ihre Wirkungsweise. Durch den schrägen bzA, abgesetzten Verlauf der Unterkante 28 in der Deckplatte 31 tritt das Streugut gleichmäßig aus der Öffnung 13, womit auch ein gleichmäßiges Streubild gewährleistet ist. ' Vorteilhaft wird auf der Drehachse des Wurfrotors 11 ein Quirl 3o angeordnet, der in das Zuführrohr 1o hineinragt, so daß dessen Flügel das herabfallende Streugut gleichmäßig auf den Kegelstumpf des Wurfrotors verteilen. Das Gehäuse 12 läßt sich um das Zuführrohr '1o verdrehen, womit die Wurfrichtung willkürlich wählbar ist. Der Wurfrotor 11 wird von einem Elektro-.oder Hydromotor 17 angetrieben, wobei seine Wurfweite von der stufenlos regelbaren Drehzahl des Motors 17 abhängig ist, so daß es möglich ist, die jeweils gewünschte Wurfweite durch entsrpechende Einstellung der Drehzahl zu: bestimmen.

Claims (14)

  1. p a t e :n t ans p r ü c h e
    einem Streugutbehälter, aus dem das Streugut einer Auswurfeinrichtung zugeführt wird, wobei gemäß Stammpatent Nr. .........o (K 54731 V/19c) unterhalb der Einfüllöffnung zur mengenregulierbgren Horizontalförderung mehrere in ihrer Neigung zur Förderrichtung verstellbare, gemeinsam drehbare Förderflächen vorgesehen sind, die das Streugut einem vertikalen Rohr zuführen, an dem ein von einem eine Auswurföffnung aufweisenden Gehäuse umgebener Wurfrotor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Förderflächen (6) zur Horizontalförderung mindestens eine mit einer Zuflußleitung verbundene Flüssigkeitsausflußöffnung vorgesehen ist, wobei der im Gehäuse (12) umlaufende Wurfrotor (11) aus einem sich gegen das Zuführrohr (1o) verjüngenden Kegelstumpf beateht, an dessen Unterseite ein flacher Zeller (33) angeordnet ist, der radial abstehende ,Wurfschaufeln (14) trägt, die das Streugut durch die Auswurföffnung (13) ausschleudern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehre--e Sprühdüsen (2o) im oberen Bereich der Horizontal. förderung angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB in die Zuflußleitung eine fahrgeschwindigkeitsabhängige Flüssigkeitsdosiereinrichtung eingeschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung von einem durch Druckluft beeinflußten Flüssigkeitsbehälter gespeist ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfrotor (11) um einen mit seinen breiten Seiten gegeneinander gerichteten feststehenden, innen hohlen Doppelkegelstumpf (34,35) kreist, wobei die gegen diesen gerichteten Flächen bzw. ganten des Rotors (11) bzw. des Tellers (33) und der Wurfschaufeln (14) eng an den Außenmantel des Doppelkegelstumpfes (34,35) anschließen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (35) des Doppelkegelstumpfes (34,35) eine geringere Höhe und Bodenbreite aufweist als dessen oberer Teil (34). ?.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Doppelkegelstumpf (34,35) unten abschließenden Bodenfläche (36) sowie im konisch nach unten zusammenlaufenden Mantel des unteren Teiles (35) des Doppelkegel stumpfes (34,35) Öffnungen (32) angeordnet sind, durch die Außenluft in den Raum des Gehäuses (12) geführt wird, die dann durch die Auswurföffnung (13) austritt.
  8. S. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß die Größe der Auswurföffnung (13) durch eine verstellbare, ihre Breite mehr oder weniger verschließende, senkrechte und dem Außenumfang des Tellers (33) angepaßte Deckplatte (31) regelbar ist, so daß der austretende Strahl des Streugutes wahlweise eine breitere oder schmälere FlKche be_ streut.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennezichnet, daß die Deckplatte (31) eine gegen die Horizontalebene geneigte oder abgesetzte untere Begrenzungslinie aufweist, so daß der Schlitz der Auswurföffnung (13) mehr oder weniger weit geöffnet und damit das Streubild breiter: oder schmäler wird, wobei sich die Dichte der Streuung entsprechend ändert. 1o.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse des Wurfrotors (11) ein Quirl (3o) an. geordnet ist, der in das Zuführrohr (1o) hineinragt und dessen Flügel das durch das Rohr (1o) herabfallende Streugut gleichmäßig auf den Kegelstumpf des Wurfrotors (11) verteilen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) um das Zuführrohr (1o) drehbar angeordnet und die Wurfrichtung willkürlich wählbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfrotor (11) durch einen Elektro- oder Hydromotor (17) angetrieben ist, wobei seine jeweilige Wurfweite von der stufenlos regelbaren Drehzahl des Motors (17) abhängt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem odermehreren der folgenden Ansprüche, dadurch geKenn:zeichnet, daß die Angriffsflächen der Wurfschaufeln (1¢) eben ausgebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen der Wurfschaufeln (14) in Drehrichtung konkav gekrümmt sind.
DE19661534296 1965-04-12 1966-01-29 Vorrichtung zum Bestreuen von Ver kehrsflachen Expired DE1534296C (de)

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AT733864A AT254246B (de) 1964-08-25 1964-08-25 Vorrichtung zum Bestreuen von Verkehrsflächen
AT332665A AT259003B (de) 1965-04-12 1965-04-12 Vorrichtung zum Bestreuen von Verkehrsflächen
AT332665 1965-04-12
AT659565 1965-07-19
AT659565A AT256163B (de) 1965-07-19 1965-07-19 Vorrichtung zum Bestreuen von Verkehrsflächen
DEK0058284 1966-01-29

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Publication Number Publication Date
DE1534296A1 true DE1534296A1 (de) 1969-06-04
DE1534296C DE1534296C (de) 1973-05-24

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DE1459727B1 (de) 1970-10-15
US3420451A (en) 1969-01-07

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