DE1534258C - - Google Patents
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Description
·■■... l ■■ . ■■■■■. 2
Die" Erfindung bezieht sich auf eine an einem Streben 22 und 23 verbunden sind, an denen die
Straßenfertiger angeordnete und mit diesem vorwärts Einlegevprrichtung 18 für streifenförmige Fugeneinbewegbare
Vorrichtung zum Einbauen von streifen- lagen 37 α angeordnet ist. Die Streben sind mit verförmigen
Fugeneinlagen in frisch gefertigte Beton- tikal abgebogenen blattförmigen Flanschen versehen,
straßendecken mit einer zwischen zwei Platten einen 5 durch welche Bolzen 24 hindurchgesteckt sind. Die
länglichen Führungsschlitz aufweisenden Einlegevor- Durchstecköffnungen sind in der hinteren Strebe 22
richtung, die durch eine Rüttelvorrichtung in als Schlitz ausgebildet, so daß die Einlegevorrich-Schwingungen
versetzt wird. tüng 18 um den Bolzen 24 an der vorderen Strebe 23
Bei einem bekannten Straßenfertiger dieser Art zum Einstellen der Höhe, gegebenenfalls zum vollwird
die an ihm angeordnete Einlegevorrichtqng io ständigen Herausheben aus der Betondecke schwenk-.
durch die Rüttelvorrichtung in im wesentlichen ver- bar ist. In der herausgehobenen Stellung kann die
tikale Schwingungen versetzt, wodurch der von dem Einlegevorrichtung an einem die Winkelstähle 19 und
Fertiger verlegte Beton unterhalb der Einlegevor- 20 verbindenden Träger angeordneten Ansatz 22 α
richtung gestampft und zusammengedrückt wird, befestigt werden, in der Arbeitsstellung wird sie in
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 15 der eingestellten Höhe durch einen mit dem Ansatz
bekannte, an einem Straßenfertiger angeordnete und 22 a verbundenen verstellbaren Schraubenbolzen 25
mit diesem vorwärts bewegbare Vorrichtung zum durch Doppelmuttern festgehalten. An seinem an-Einbauen
von streifenförmigen Fugeneinlagen so zu deren Ende ist der Bolzen mittels eines Stiftes geverbessern,
daß beim Eindringen der Einlegevorrich- lenkig mit der Einlegevorrichtung 18 verbunden,
tung ein Zusammendrücken des Betons unterhalb ao Die Einlegevorrichtung besteht, wie F i g. 4 zeigt, der Einlegevorrichtung weitgehend vermieden wird. aus zwei Platten 26 und 27, die im oberen Bereich
tung ein Zusammendrücken des Betons unterhalb ao Die Einlegevorrichtung besteht, wie F i g. 4 zeigt, der Einlegevorrichtung weitgehend vermieden wird. aus zwei Platten 26 und 27, die im oberen Bereich
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Er- durch eine zwischen ihnen angeordnete Platte 28 und
findung darin, daß die Rüttelvorrichtung so ausge- im unteren Bereich durch eine dazwischenliegende
bildet und derart an den Platten angeschlossen ist, untere Platte 29 zusammengeschweißt sind, so daß
daß die Einlegevorrichtung im Betrieb in im wesent- »5 sich ein länglicher Führungsschlitz ergibt. Die Plat-
lichen quer zur Arbeitsrichtung und waagerecht ge- ten 26 und 27 sind an ihrer Unterseite in. Arbeits-
richtete Schwingungen versetzt wird. richtung geneigt ausgebildet. Über eine Reihe von
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Ein- Schraubenbolzen 31 ist die Vorrichtung an seinem
legevorrichtung leichter in die frisch gefertigte Beton- oberen Rand mit einer Platte 30 verbunden, die
decke eingeführt werden kann, da der Beton durch 30 gleichfalls öffnungen für den Durchtritt der Bolzen
die quer gerichteten Schwingungen nach den Seiten 24 aufweist.
verlagert und nicht unterhalb der Einlegevorrichtung Unmittelbar an der Platte 30 ist ein Rüttler 32
zusammengedrückt wird. . angeschlossen, der pneumatisch antreibbar ist. Durch
Die Rüttelvorrichtung kann als pneumatisch be- den Rüttler wird die Einlegevorrichtung 18 in im we-
triebener Rüttler ausgebildet sein. 35 sentlichen horizontale und quer zur Arbeitsrichtung
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der des Straßenfertigers gerichtete Schwingungen versetzt.
Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Die Rüttelgeschwindigkeit wird in Anpassung an die
Es zeigt durch die Betonmischung gegebenen jeweiligen Er-
F i g. 1 eine Seitenansicht des Straßenfertigers mit fordernisse eingestellt,
der an ihm angeordneten Einlegevorrichtung, 4° Zu beiden Seiten der Platte 30 sind unter Zwi-
F i g. 2 die Draufsicht auf die Einlegevorrichtung schenlage von Streifen 33 und 34 aus elastisch nach-
mit teilweise weggebrochen dargestelltem Gehäuse giebigem Werkstoff Platten 35 und 36 angeordnet,
zur Aufnahme einer Spule für die streifenförmige die mit den Streben 22 und 23 verbunden sind. Die
Fugeneinlage, Streifen 33 und 34 sowie die Platten 30, 35 und 36
F i g. 3 eine Seitenansicht der Einlegevorrichtung 45 können durch Bolzenverbindungen zusammengehal-
nach F i g. 2 und , ten werden. Bei dieser Befestigungsanordnung isolie-
Fig. 4 einen Querschnitt in der Ebene 6-6 in ren die elastisch nachgiebigen Streifen 33 und 34 die
F i g. 3. Platte 30 von den Streben 22 und 23 und damit von
Der in F i g. 1 dargestellte Straßenfertiger 10 weist der Maschine, und es wird der wesentliche Teil der
einen Betonverteiler 11 auf, der auf einer Plattform 50 Rüttelenergie auf die Einlegevorrichtung und nicht
12 in Querrichtung bewegbar ist. Unterhalb der Platt- auf den Straßenfertiger übertragen,
form 12 sind in Führungen gehaltene Profile 13 vor- Am Winkelstahl 19 ist eine mit einem abnehmbaren gesehen, die pfannenartig ausgebildet sind und die Deckel 39 versehene Trommel 38 für eine Rolle 37 beim Vorlauf des Straßenfertigers in Richtung des streifenförmiger Fugeneinlage angeordnet. Die Fugen-Pfeiles (F i g. 1) den Beton 14 verdichtend andrük- 55 einlage kann aus Polyäthylen bestehen. Die Rolle 37 ken und in einer bestimmten Höhe abstreichen. ist um eine Achse 40 drehbar, und es sind Mittel
form 12 sind in Führungen gehaltene Profile 13 vor- Am Winkelstahl 19 ist eine mit einem abnehmbaren gesehen, die pfannenartig ausgebildet sind und die Deckel 39 versehene Trommel 38 für eine Rolle 37 beim Vorlauf des Straßenfertigers in Richtung des streifenförmiger Fugeneinlage angeordnet. Die Fugen-Pfeiles (F i g. 1) den Beton 14 verdichtend andrük- 55 einlage kann aus Polyäthylen bestehen. Die Rolle 37 ken und in einer bestimmten Höhe abstreichen. ist um eine Achse 40 drehbar, und es sind Mittel
Von dem Straßenfertiger gezogene, auf dem ab- vorgesehen, die einen Freilauf der Rolle auf der
gestrichenen Beton aufliegende ebene Platten 15 so- Achse verhindern.
wie V-förmige Platten 16 dienen zum Ebnen und Das freie Ende der von der Rolle 37 abgezogenen
Glätten der Oberfläche der Betonstraße während der 60 Fugeneinlage wird innerhalb der Trommel 38 über
Zeit, in welcher der Beton noch verformbar ist. einen Stift 45 und außerhalb der Trommel über eine
Mit 17 ist die Vorrichtung zum Einbauen von Rolle 46 sowie durch Filzplatten 47 hindurchgeführt,
Fugeneinlagen bezeichnet, deren Einzelheiten in die zusammen mit der Rolle 46 von einer Stange 48
Fig. 2 bis 4 dargestellt sind. getragen sind, welche in bezug auf den Winkelstahl
An einem am Straßenfertiger 10 angeordneten 65 19 seitlich verstellbar ist. Die abgezogene Fugenein-Träger
21 sind im Abstand voneinander nach hinten lage wird dann durch einen Schlitz in der Einlege-
sich erstreckende Winkelstähle 19 und 20 vorgesehen, vorrichtung 18 hindurchgeführt und gelangt so unmit
denen im Abstand hintereinander angeordnete mittelbar in die vorgeformte Furche.
Im Betrieb bei der Vorwärtsbewegung des Straßenfertigers
IO wird die Einlegevorrichtung 18 mitgenommen. Hierbei dringt ihre geneigt ausgebildete Vorderkante
18 α in den Beton ein, welcher zu diesem Zeitpunkt noch verformbar ist. Das Eindringen der
Einlegevorrichtung wird durch die ihr von dem Rüttler 32 erteilten Erschütterungen wesentlich erleichtert,
und demzufolge läßt sich die Eindringtiefe der Vorrichtung, die durch die Doppelmuttern auf dem
Schraubenbolzen 25 verstellbar ist, gleichmäßig halten.
Die streifenförmige Fugeneinlage 37 α wird zu Arbeitsbeginn unterhalb der Einlegevorrichtung im
Betonbett der zu bauenden Straße ^verankert. Im gleichen Zeitmaß, wie sich der Straßenfertiger 10
vorwärts bewegt, wird die Fugeneinlage laufend von der Rolle 37 abgezogen und in die gleichzeitig von
der Einlegevorrichtung 18 gezogene Furche gelegt. Alle der Fugeneinlage anhaftenden Fremdkörper
werden von den Filzplatten 47 zurückgehalten, so ao daß der Schlitz in der Vorrichtung nicht verstopfen
kann und eine unbehinderte fortlaufende Streifenablage gewährleistet ist.
Da die auf der Betondecke aufliegenden V-förmigen Platten 16 der Einlegevorrichtung 18 nachfolgen, as
können sie die öffnung der durch die Einlegevorrichtung gezogenen Furche oben mit Beton ausfüllen
und dadurch die Furche oberhalb der Fugeneinlage gleichmäßig einebnen.
Claims (2)
1. An einem Straßenfertiger angeordnete und
mit diesem vorwärts bewegbare Vorrichtung zum Einbauen von streifenförmigen Fugeneinlagen in
frisch gefertigte Betonstraßendecken mit einer zwischen zwei Platten einen länglichen Führungsschlitz aufweisenden Einlegevorrichtung, die
durch, eine Rüttelvorrichtung in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rüttelvorrichtung so ausgebildet und derart an den Platten (26 und 27) angeschlossen
ist, daß die Einlegevorrichtung (18) im Betrieb in im wesentlichen ouer zur Arbeitsrichtung und
waagerecht gerichtete Schwingungen versetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung als
pneumatisch betriebener. Rüttler (32) ausgebildet ist. .■'.■'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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