DE1533903A1 - Stahlwerkskonverter-Ausmauerungsvorrichtung - Google Patents

Stahlwerkskonverter-Ausmauerungsvorrichtung

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Description

DEMAG Aktiengesellschaft, Duisburg 57
Stahlwerkskonverter-Ausmauerungsvorrichtung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Stahlwerkskonverter-Ausmauerungsvorrichtung für Gefäße mit abnehmbarer Bodenplatte mit einer auf einem fahrbaren Rahmen höhenverstellbaren, ringförmigen Arbeitsplattform, die mittels ausziehbarer Hubstangen abgestützt ist·
Die an solche höhenverstellbarenGerüste gerichteten Forderungen zielen auf einen raschen Aufbau, um einen Zeitverlust bei Neuzustellungen von Gefäßen weitestgehend zu vermeiden. Die Gerüste müssen in jeder Höhenlage stabil bleiben und den aufzunehmenden Stein-, Betriebs-Hilfsmittel-und Personallasten gerecht werden. Die Belastung durch das Steinmaterial allein ist sehr groß und vor allen Dingen nicht immer bezüglich der Stütastellen der Plattform nach allen Seiten ausgeglichen. Zwar wächst mit dem Aufkommen von größeren Konvertergefäßen bis zu mehreren hundert Tonnen Nutzinhalt auch die Fläche der Plattform, jedoch ist der Arbeitsablauf durch Ankunft und Weitergabe der großen Mengen von Ausmauerungssteinen immer noch stark behindert. Auch fordert man für das Bedienungspersonal einen absolut sicheren Arbeitsplatz. Schwierigkeiten ergeben sich hierbei immer noch für den Transport des Personals von und zur Arbeitsstelle.
Nach einer bekannten Lösung (deutsche Auslegeschrift 1 433) sind einzelne Rohrschüsse miteinander verbunden und mittels Bewegungselementen höhenverstellbar. Der Auf- und Abbau der Rohrsäule erfolgt stufenweise gemäß der Länge der einzelnen RohrschUsße. Eine mit entsprechend großem Durchmesser versehene Rohrsäule bietet den Vorteil, völlig
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geschützt im Rohrinnern das Steinmaterial befördern zu können. Auch erweist sich die Beförderungsmöglichkeit von Personen durch den somit gebildeten Schacht als sehr sicher. Die bekannte Lösung arbeitet nach dem sogenannten Baukastenprinzip, und zwar nicht nur im Hinblick auf die einzelnen Rohrschüsse verschiedener Länge, sondern auch hinsichtlich der getrennten Anordnung von Transport-Wagen, Rohrsäule und Stein- bzw. Personenaufzug.
Eine andere Richtung der Bauweise von Ausmauerungsvor-" richtungen sieht eine vollständige Einheit vor, die im Wagen alle Hubeinrichtungen vereinigt und gegebenenfalls den Steinaufzug ebenfalls umfaßt.
Ausmauerungsgerüste der beschriebenen Gattung bringen die Schwierigkeit mit sich, entweder den Wagen von der Fahrbahn abheben zu missen und am Rande der Koiwerterbodenöffnung zu befestigen oder aber einen Unterteil des Gerüstes so stark zu bemessen, daS die sehr beträchtliche Höhe zwischen Fahrbahn und Konverterboden durch ein standfestes Gerüst überbrückt wird« Die Standfestigkeit und Pendelfreiheit mit einem hohen Materialaufwand zu be zahlen .,wäre aber unwirtschaftlich in mehrfacher Hinsicht* Zum einen
müßte die schwere Vorrichtung größere Antriebsmotoren erhalten, zum anderen wäre sie träge in Ihren Bewegungen. Schließlich ergäbe sich ein hohes Gewicht, das auf dem Wagen lastet, also müßte der Wagen verstärkt werden. Eine höhere Leistung erforderte im geschilderten Beispiel auch noch der Hubantrieb für die Arbeitsplattform.
" Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ohne wesentlich größeren Aufwand gegenüber der bekannten Lösung die genannten Schwierigkeiten zu überwinden. Gewissermaßen als Unteraufgabe sollen auch die Betriebsabläufe betreffend das Arbeitspersonal, Material und Raumbelegung verbessert werden.
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Dazu lehrt die Erfindung, daß die Arbeitsplattform von mehreren Teleskop-Hubstangen, wie beispielsweise Hubkolbentriebwerken, Spindelstangen getragen ist, deren Führungsgehäuse so am oberen Rand des Fahrrahmens befestigt sind, daß deren größerer Längenanteil vom Fahrrahmenrand bis in die Nähe der Fahrbahn hinabreicht. Neben einer geforderten MindestStabilität der die Arbeitsplattform tragenden Hubstangen wird ein wesentlich verstärkter Unterbau vermieden und trotzdem eine stets betriebstjereite Einheit geschaffen, die aμf einem Wagen in sich geschlossen verfahrbar ist. Der bisherige, bei bekannten Lösungen verlorene Raum zwischen Knnverterbodenoffnung und Fahrbahn wird benutzt, um die Führung der Huborgane unterzubringen und zusätzlich wird damit gleichzeitig die Ausgangsstellung des einfahrbereiten Gerüstes geschaffen. Das Einfahren der Plattform erfolgt demnach vom Wagen aus, der sicher auf der in Flurhöhe befindlichen Fahrbahn abgestützt ist. Weitere Befestigungen an Teilen des Konverters entfallen. Die kritische Länge des über dem Wagen stehenden Gerüstes wird gleichzeitig dadurch vermindert, daß die Führungsgehäuse relativ nahe an der Konverterbodenmündung liegen, so daß gegenüber bekannten Lösungen auch nur die innere Höhe des Konverterraumes eingerechnet zu werden braucht.
Die Erfindung erfährt eine Verbesserung außerdem dadurch, daß am Umfang des Ringrandes der Arbeitsplattform und/oder eines ringförmig gestalteten Fahrrahmens eine oder mehrere, jeweils abschnittsweise ausziehbare Stangen befestigt sind, an denen ein Fahrkorb mittels Rollen oder dergleichen führbar ist. Auch hier wird die Höhe für den jeweiligen Gerüststand gerade so bemessen, daß die Arbeitsplattform bedient werden kann. Eine ungenutzte Fahrkorbführung vermeidet eine solche Gestaltung und gleichzeitig sind Mittel gegeben, deren Unterbringung am Fahrrahmen in etwa gleicher Weise erfolgen kann, wie die bereits beschriebenen Teleskop-Hubstangen. Bisher wurde sowohl das
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Material als auch das Personal an Aufzügen hängend derart befördert, daß ein Pendelnder Last nicht ausgeschlossen war. Zweifellos erhöht die Verbesserung die Sicherheit des Transportes von Personen und Beförderungsgut, weil eine nach allen Seiten einwandfreie Führung eines Fahrkorbes gegeben ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Führungsstangen zusammen mit den Teleskop-Hubstangen abhängig aus- bzw. einziehbar. Diese Maßnahme gestattet die Tatsache zu nutzen, daß die Höhe der Arbeitsplattform in enger Verbindung, zumindest relativ zur jeweils erforderlichen Fahrkorbstation steht. Gleichzeitig wird dadurch ein besonderer Antrieb für das Aus- und Einziehen der Fahrkorbführung eingespart, so daß automatisch mit dem Anheben der Arbeitsplattform die richtige Stellung des gebildeten Führungsschachtes zwischen den Führungsstangen herbeigeführt wird.
Zur Erfindung gehört ferner, daß auf der Arbeitsbühne eine Hubeinrichtung,, wie beispielsweise Winde oder dergleichen angeordnet ist, deren Zugorgan in Verbindung mit dem Fahrkorbrahmen steht. Während der Fahrkorb zwischen den Führungsstangen einer genauen seitlichen Führung unterworfen ist, besteht keine Notwendigkeit, ein besonders genaues Hubmittel anzuwenden, wie dies beispielsweise durch Zahnräder oder dergleichen gegeben ist. Vielmehr gestattet eine mittels Zugmitteln arbeitende Hubeinrichtung eine gewisse Beweglichkeit und Robustheit im schweren Hüttenwerksbetrieb. Die dergestalt auogeführte Hubeinrichtung entspricht deshalb der Forderung nach Betriebszuverlässigkeit.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Hubeinrichtung einen Auslegerkran aufweist, dessen Ausleger und Säule in die Fläche der Arbeitsplattform einklappbar sind. Wenn der Falirrahmen in der niedrigsten Stellung der
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Arbeitsplattform unter das Gefäß gefahren wird, so kommt 'eine niedrigere Bauweise zustatten, die darauf Rücksicht nimmt, daß keine sperrigen, hervorstehenden Teile über der Plattform stehen, so daß diese um den Anteil des Überstehens niedriger angesetzt werden müßte. Die Maßnahme, eine einklappbare Hubeinrichtung vorzusehen, begünstigt ferner auch eine kompakte Bauweise des Fahrrahmens der Teleskop-Hubstangen und der Arbeitsplattform.
Besonders vorteilhaft für die Gestaltung des Steinaufzugs erweist sich ferner das weitere erfinderische Merkmal, das durch einen Fahrkorb gegeben ist, bestehend aus einem Rahmengestell mit mehreren jeweils die Führungsstangen umfassenden, am Gestell drehbar gelagerten Rollenpaaren. Diese dienen also nicht nur dem Zweck der seitlichen Führung bzw. der Reibungsverminderung, sondern gleichzeitig auch dem Zweck der Sicherheit. Bei den zu befördernden großen Mengen stellt ein solcher Gesichtspunkt einen wesentlichen Bestandteil für einen langzeitigen Betriebseinsatz mit der notwendigen Betriebssicherheit dar.
Antriebsaggregate, wie Motoren, Getriebe, Druckspeicher, Pumpen oder dergleichen etwa in Höhe des oberen Fahrrahmenrandes erlauben gemäß weiteren Erfindungsmerkmalen die Vervollständigung der erwünschten Baueinheit zu einem Fahr« zeug, das betriebsbereit in kürzester Zeit herbeigebracht und an die Konverterbodenöffnung gefahren werden kann.
Die Unterbringung weiterer Antriebselemente geschieht ferner nach einer weiteren vorteilhaften Verbesserung der Erfindung derart, daß Antriebsaggregate für den Auslegerkran bzw. für den Fahrkorb an der Unterseite der Arbeltsplattform angeordnet sind. Insofern liegen die einzelnen Maschinen nicht nur während des Betriebs jeweils in geschützter Lage, es kann auch in der niedrigsten Stellung der Arbeitsplattform
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ein Raum ausgenützt werden, der ohnehin durch andere Elemente zwischen Unterkante der Arbeitsplattform und oberem Rand des Fahrrahmens gefordert werden muß. Von wesentlicher Bedeutung erweist sich dabei, daß gerade in der niedrigsten Arbeitsplattformlage die Wartung sämtlicher Antriebselemente. durchgeführt werden kann, so daß der Fahrrahmen auf einer einzigen Ebene, falls erforderlich alle Antriebsmotoren wartungsgünstig anbietet.
In der Zeichnung; ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das im Einsatz befindliche Ausmauerungsgerüst,, bestehend im wesentlichen aus Fahrrahmen, Teleskophubstangen, Arbeitsplattform und Steinaufzug mit Führungsstangen Im Aufriß;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den die Arbeitsplattform tragenden Fahrrahmenj
Fig. 3 stellt die eingezogene Lage der Arbeitsplattform dar, wob3i der Fahrkorb als auf Fahrbahnhöhe befindlieh gezeichnet 1st (Aufriß wie Fig. 1).
Gemäß Figur 1 ist in den Innenraum des Konverters 1 die srfindungsgemMiie Ausmauorungsvorrichtung eingefahren. Zu diesem Zweck ist der Panrrahmen 2 mittels Rädern 5 und 4 auf einer Fahrbaim 5 so unfcsr die Konvsrtsrbodenöffnung verfahrbar# daß die Plattform 7 mittels den Teleskophubstangen 8 bis 10 in jede beliebige Höhenlage innerhalb des Konverterlnnenraumes 11 gehoben werden kann» Die Führungs·« gehäuse 12, Ij5 α, 14 lagern mittels geeigneten Flanschen 15 bis 17 auf der* oberen Fläche 18 des Fahrrahmens 2. Die Führungsgehäuse 1.2 bis 14 reichen dabei bis In die Nähe der Fahrbahn 5 hinab, so daß im eingezogenen Zustand der Teleskopstangen 8 bis 10 die Lage gemäß Fig. 3 erhalten bleibt.
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Der Steinaufzug befindet sich im gezeichneten Beispiel (Fig. 2) zentral in der Mitte des Fahrrahmens 2. Zwei gegenüberliegende ausziehbare Stangen 19 u. 20 sind mit FUhrungshülsen 21 u. 22 am Fahrrahmen 2 bzw. an der Arbeitsplattform 7 befestigt. Das Ausziehen der Teleskophubstangen 8 bis 10 bewirkt gleichzeitig das Ausziehen der Führungsstangen 19 u. 20· Je nach Höhenlage der Arbeitsplattform wird somit ein "Schacht" zur Führung eines Fahrkorbes 23 gebildet.
Wie1 in Fig. 2 ersichtlich, wird der Fahrkorb 23 aus einem Rohrrahmen gebildet, der drehbar gelagerte Rollenpaare 25 u. 26 trägt, wobei jeweils ein Paar eine der Führungs- " stangen 19 u. 20 umfaßt. Der Fahrkorb 23 kann so durch einen Ausschnitt 27 in der Arbeitsplattform 7 bis auf die in Fig. 1 gezeichnete Höhe befördert werden. Der Fahrkorb kann dadurch nicht nur pendelfrei geführt sein, sondern dient gleichermaßen bei entsprechendem Abschluß durch Drahtgitter als Personenaufzug und entspricht somit sogar den von der Einrichtung geforderten Sicherheitsvorschriften beim Betrieb als Personeribeförderungsmittel.
Auf der Arbeitsbühne 7 befindet sich außerdem als Hubeinrichtung ein Auslegerkran 28, an dessen Ausleger^! 29 mittels eines Zugseils 30 der Fahrkorb 23 angehängt ist. Die Kran- i säule 31 besitzt neben dem Auslegergelenk 32 eine Gelenkstelle 33* die es gestattet, Ausleger und Säule in die Fläche der Arbeitsplattform 7 einzuklappen, um die Gesamthöhe der eingezogenen Ausmauerungsvorrichtung so gering wie möglich zu halten.
An der Unterseite der Arbeitsplattform 7 sind in einem Gestell 34 Winde 35 und Motor- bzw. Getriebe 36 für den Seilzug 30 gelagert.
Die obere Fläche 18 des Fahrrahmens 2 trägt ferner Antriebsaggregate, wie Motor 37 oder auch Getriebe, Druckspeicher, Pumpen oder dergleichen zwecks Antrieb der Teleskophubstangen 8 bis 10. Entweder sind nur ein Teil der Teleskophubstangen 8 bis 10 antreibbar oder nur eine einzige. Je nach 009808/0538
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Anzahl und nach Art der statischen Abstützung der Arbeitsplattform, d.h. nämlich statisch bestimmt oder unbestimmt, können die angetriebenen Teleskophubstangen bestimmt werden.
In Fig. 3 befindet sich der Fahrkorb 23 soweit abgelassen, daß er auf der Fahrbahnhöhe aufsteht. Es geht daraus hervor, daß selbst der Fahrkorb zur Einheit der Ausmauerungsvorrichtung gehört, und daß bei entsprechender U-förmiger Gestaltung des Fahrrahraens 2 oder bei dafür vorgesehenen Öffnungen das Einfahren der Ausmauerungssteine mittels Flurfördermittel sehr bequem von^-statten gehen kann. Ferner wird bei geringster Arbeitsplattformhöhe jeweils automatisch die entsprechende Ausdehnung der Fahrkorbführung erzielt.
Die ftrfindungsgemäße Ausmauerungsvorrichtung stellt demnach nicht nur eine transportfähige Baueinheit dar, die im ausgezogenen Zustand so stabil ist, daß eine entsprechend große Steinlast getragen werden kann, sondern gleichermaßen verbindet sich mit dem Erfindungsgegenstand eine weitestgehend günstige Raumbelegung, so daß die die Stabilität erzeugenden Elemente dem Materialtransport nicht im Wege stehen. Mit dem Erfindungsgegenstand verbindet sich somit auch der Vorteil, die gesamte Einheit betriebsbereit zu halten, wobei sämtliche zu wartenden Aggregate leicht durch eine Anordnung auf einer gemeinsamen Bezugsfläche durchführbar ist.
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Claims (8)

DEMAG Aktiengesellschaft, Duisburg 26.1.1967 5175/Hs 3 Fl./G Patentansprüche
1. Stahlwerkskonverter-Ausmauerungsvorrichtung
für Gefäße mit abnehmbarer Bodenplatte mit einer auf einem fahrbaren Rahmen höhenverstellbaren, ringförmigen Arbeitsplattform, die mittels ausziehbarer Hubstangen abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplattform (7) von mehreren Teleskop- ^
Hubstangen (8 bis 10), wie beispielsweise Hubkolbentriebwerken, Spindelstangen, getragen ist, deren Führungsgehäuse (12 bis 14) so am oberen Rand des Fahrrahmens (2) befestigt sind, daß deren größerer Längenanteii vom Fahrrahmenrand (18) bis in die Nähe der Fahrbahn (5) hinabreicht.
2. Ausmauerungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang des Ringrandes der Arbeitsplattform (7) und/oder eines ringförmig gestalteten Fahrrahmens (2) eine oder mehrere jeweils abschnittsweise ausziehbare Stangen (19,20) befestigt sind, an denen ein Fahrkorb (23) mittels Rollen (25) oder dergleichen führbar ist.
3. Ausmauerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstangen (19#20) zusammen mit den Teleskop-Hubstangen (8bis 10) abhängig aus- bzw. einziehbar sind.
4. Ausmauerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Arbeitsplattform (7) eine Hubeinrichtung(28),
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wie beispielsweise Winde oder dergleichen angeordnet ist, deren Zugorgan (50) in Verbindung mit dem Fahrkorbrahmen (25) steht.
5. Ausmauerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (28) einen Auslegerkran aufweist, dessen Ausleger (29) und Säule (3I) in die Fläche der Arbeitsplattform (7) einklappbar sind.
6« Ausmauerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4 ™ gekennzeichnet durch einen Fahrkorb (23), bestehend aus einem Rahmengestell mit mehreren jeweils die Führungsstangen (19,20) umfassenden, am Gestell drehbar gelagerten Rdllenpaaren (25,26).
7. Ausmauerungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß Antriebsaggregate, wie Motoren (37), Getriebe, Druckspeicher, Pumpen oder dergleichen etwa in Höhe des oberen Fahrrahmenrandes (18) angeordnet sind,
8. Ausmauerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
daß Antriebsaggregate für den Auslegerkran (28) bzw. für den Fahrkorb (2J>) an der Unterseite der Arbeitsplattform (7) angeordnet sind.
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