DE1532312A1 - Umwaelzbackofen - Google Patents

Umwaelzbackofen

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DE1532312A1
DE1532312A1 DE19661532312 DE1532312A DE1532312A1 DE 1532312 A1 DE1532312 A1 DE 1532312A1 DE 19661532312 DE19661532312 DE 19661532312 DE 1532312 A DE1532312 A DE 1532312A DE 1532312 A1 DE1532312 A1 DE 1532312A1
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DE
Germany
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circulating oven
oven according
baking
heating
circulating
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Application number
DE19661532312
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Georg Fischer
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Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
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Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/24Ovens heated by media flowing therethrough
    • A21B1/26Ovens heated by media flowing therethrough by hot air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/48Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces in the form of an endless band

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Umwälzbackofen, dessen .'"Jackraum bzw. 3ackrüume mit Heizgas beheizt werden. Zu diesen Zweck befinden sich bei derartigen Cfen unterhalb und oberhalb der Jäackräume als flache Hohlkörper ausgebildete Radiatoren, welche sich über die gesaute Backfläche erstrecken. Diese Radia- » toren wiederum sind an Schächte angeschlossen, welche das Heizgas zu-und abfuhren.
Uli Mit derartigen Backöfen Backgut gleichmäßiger Qualität herstellen zu kennen, muß die gesamte Backfläche möglichst gleichmäßig erwärmt werden. Dies ist bei Umwälzbacköfen insofern besonders schwierig, als das in die Radiatoren eintretende Heizgas zwangsläufig eine höhere Temperatur besitzt als das austretende Heizgas, welches bestimmungsgemäß einen Teil seiner Wärme abgegeben hat, so daß zwischen Eintritts- und Austrittsstelle deutliche Temperaturdjtfiejpenzen auftreten.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979 ■ Bankkonto: Deutsche Bank AG, Villingen 29389
« 2
- S
Damit möglichst geringe Wärmeverluste auftreten, sind die Heizgaswege üblicherweise mit geeignet ein Wärmedämmmaterial nach außen isoliert.' Hierdurch wird zwar der Wirkungsgrad der Heizungsanlage erhöht, man erreicht jedoch keineswegs die gewünschte Gleichmäßigkeit der Erwärmung. Dies bedeutet, daß man mit dem bisher bekannten Beheizungssystem, bei welchem den unterhalb und oberhalb der Backräume befindlichen Radiatoren über einen auf einer Seite befindlichen Zuführschacht Heizgas zugeführt wird, welches über einen am entgegengesetzten Ende angebrachten Abführschaclit abgeführt wird, nur Backe fen einer bestimm-, ten maximalen Große beheizen kann. -
lian hat schon vorgeschlagen, innerhalb der Radiatoren Leitbleche derart anzuordnen, daß sich die Strömungsgeschwindigkeit des Iieizgasstromes in Abhängigkeit voii^urückgelegten Weg vergrößert, wodurch mein eine etwa konstante Wärmeübergangszahl auch bei.sich ändernder Temperatur des Heizgases erreicht.
Auch der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichmäßige Wärmeabgabe zu erzielen, ohne, daß hierbei der für den Backofen benötigte Platzbedarf vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung mit einem, Umwälzbackofen gelöst, bei welchen: die Radiatoren in wenigstens zwei nebeneinander liegende Kammern unterteilt sind, die jeweils über Zuführ- und Abführschachte mit einem Heiz-
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gasstrom veränderbare Menge pro Zeiteinheit bzwo veränderbarer Strömungsgeschwindigkeit beschiclcbar sind»
Somit sind die bei großen Backöfen relativ langen Ströniungswege in einzelne kurze Wegstrecken aufgeteilt, so daß sich die. zwangsläufig auftretenden Temperaturunterschiede zwischen- Einlaß- und Auslaßstelle kaum bemerkbar machen» Ferner ist es möglich, das Beheizungssystem allen nur denkbaren Verhältnissen anzupassen, da in jeder einzelnen Kammer die Menge pro Zeiteinheit bzw· die Strömungsgeschwindigkeit des Heizgases reguliert werden kann. So wird man beispielsweise die Backfläche im Bereich der Einschießöffnungen auf der Beschickungsseite .des Ofens stärker erwärmen, da in diesem Bereich der Wärmeverlust größer ist als im Innern des Backofenso Je nach der Größe der Backfläche können anstelle einer Kammer mehrere nebeneinander angeordnet werden©
Zur Regulierung der Strömungsgesehwinäi^wit in jeder Kammer kann anstelle eines'gemeinsamen Ventilators, wie ferner vorgeschlagen wird, jeder Kamier jeweils ein Umwälzventilator zugeordnet werden, dessen Drehzahl vorzu-sv/eise veränderbar ist» Hierdurch wird die gesamte/Bauhöhe des Ofens klein gehalten,
. jre
da mehrere kleine Ventilatoren einen geringeii Raumbedarf haben als ein großer Ventilator, was insbesondere bei Etagenbacköfen mit übereinander liegenden BaekraÄmen wichtig ist»
In diesem Fall ist es außerdem möglich, für alle Kammern einen-gemeinsamen Brenner vorzusehen. Da die Wege zu den einzelnen Kammern, insbesondere bei großflächigen Backöfen unterschiedlich lang sind, treten hierbei zwangsläufig Temperaturdifferensen zwischen den einzelnen Kammern aufo
9 0 9 8 8 3/0153 "**Ά λοιλιναι. - 4 -
Diese Temperaturunterschiede können gemäß vorliegender Erfindung in einfacher Weise dadurch ausgeglichen werden, daß die Strömungsgeschwindigkeit bzw. die pro Zeiteinheit durchströmende Menge des Heizgases in jeder Kammer so eingestellt wird, daß im Bereich jeder Kammer etwa die gleiche Wärmemenge abgegeben wird. Auf diese Art und Weise kann mit einem Brenner sogar bei großen Backflächen eine nahezu gleichmäßige Erwärmung aller Backräume erreicht werden.
Hierbei ist es zweckmäßig, den Brenner in einem Heizraum anzuordnen, .in.welchen alle Abfuhrschächte münden und an welchen alle Zuführschächte angeschlossen sind, wie bereits vorgeschlagen wurde.
Es wurde ferner bei Umwälzbacköfen mit an einer Seite geschlossenen Radiatoren und an der anderen Seite befindlichen Zuführ- und Abführschächten vorgeschlagen, in j%em Radiator wenigstens ein Leitblech derart anzuordnen, daß die Heizgase diesen u-fcrmig durchströmen^ Auch die erfindungsgemäß ausgebildete und angeordnete Radiatorkammer kann mit Vorteil Ait eine..: derartigen Leitblech ausgerüstet werden. Hierbei kann das Leitblech in ebenfalls bereits vorgeschlagener Weise weiterhin derart angeordnet sein, daß der StrQmüngsquerschnitt des vou Zuführschacht kommenden Heizgasstromes verkleinert wird, wobei zur Führung der Heizgase weitere Leitbleche im Heizgasstrom vor oder zu beiden Seiten des Leitbleches vorgesehen sind» Diese Anordnung führt zu
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einer nahezu gleichmäßigen Erwärmung der Backfläche im Bereich jeder Kammer.
Um den benötigten Platzbedarf des erfindungsgemäßen Umwälzbackofens möglichst klein zu halten, kann man in weiterer Ausbildung der Erfindung die vorzugsweise auf der
■ e
Ofenrückseite· befindlichen Zufuhr- und Abführschächte nbeneinander anordnen und zwischen ihnen lediglich eine Trennwand vorsehen. ■
Gemäß vorliegender Erfindung können sowohl sogenannte Eta.gen-Öfen, bei welchen die Backraunie etagenförmig übereinander liegen, als auch Netzband-Öfen, bei welchen innerhalb des oder der Backräunie umlaufende Hetabänder angeordnet sind, in vorteilhafter Weise verbessert werden. .
Um einen Etagen-Backofen möglichst vielseitig einsetzenzu können, wird schließlich vorgeschlagen, Binsehießöffnungen der Backräume sowohl an der Torderseite als auch an der Rückseite des Ofens vorzusehen. Hierbei müssen die Zuführ- und Abführschächte im Bereich einer oder beider Seitenwände angeordnet werden. Ein derartiger Ofen kann von zwei Seiten bedient werden, was für Bäckereibetriebe von Interesse ist, die einen Ofen einerseits für die Brotbäckerei und zum anderen für den iConditorbetrieb benötigen. In diesem Fall kann zum Beispiel der Ofen so eingebaut v/erden, daß ein Teil der EinschießÖffnungen von der Backstube der Brotbäckerei aus und der andere Teil von der Backstube der Konditorei aus zugänglich ist.
909883/0153 " 6 ~
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von. Ausfuhrungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen» ' ■ " ;
I1Ig. 1 einen Vertikalschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Etagenbackofen;
Fig. 2 den Horizontalschnitt längs der Linie A - A in Fig. 1j Fig. 3 den Vertikalschnitt län?:;s der'Linie 3 - B in Fig. 1; Fig. 4 den Horizontalschnitt längs der Linie C - C in Fig. 1j
Fig. 5 einen dem Schnitt in Fi^. 3 entsprechenden Schnitt durch einen Doppel - Ketzbandofenj
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend deia Schnitt in Fig. 2
durch einen Radiator nach einem anderen Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend dem Schnitt in Fig. 4 eines Umwälzbackofens gemäß Fi^;. 6 und
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch einen Radiator nach einem weiteren Ausführungsbeispiel.
In den Figuren 1-4 der Zeichnung sind verschiedene Schnitte einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Etagenbackofens dargestellt. Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, besitzt
to dieser Ofen, wie das bei Etagenbackofen üblich ist, überein-
oo ander gelegene Backräume 1-4. Diese Backräuiae können durch co
Q Einschießöffnungen 5, die sieh an der Vorderseite des Back- w ofens befinden, mit Backgut beschickt werden.. Zur Erzeugung der Unterhitze und Oberhitze sind unterhalb und oberhalb
GflU3tt*AU
^ ■„-. 7 -
der einzelnen Bäckräume vom Heizgas durchströmte Radiatoren 6 bis LQ angeordnet. Sie sind auf der der Vorderwand zuger kehrten Seite verschlossen, während äie an der Rückseite mit Zufuhr- und Abführschächten 11, 12 und 13 in Verbindung stehen, wie das insbesondere mit dem Schnitt iniig. 2 veranschaulicht ist. Die Zuführ— und Abführschächte wiederum stehen mit eteia unterhalb der Backräume befindlichen Heizraum 14 in. Verbindung, dessen Aufbau anhand des in I1Ig-. 4 dargestellten Schnittes noch näher erläutert wird. In den Heizraum Münden ein allen Backräumen gemeinsauer Brenner 15 sowie die aia ; -Ende ä&t Abführschäehte 12 und 13 gelegenen Umwälzventilatoren 16 und t?» ...
Pig* 2 zeigt die erf ΐη,αίιη ;s.jeu.äi3e Ausbildung der Radiatoren bei einem Biawäizbäckof en« Während es bisher üolicii war, ünteriiälb und oberhalb der Sackräuiue jeweils einen Radiatoren vorzusehen^ der lediglich mit ..einem-Zufuhr sch acht und einem Abiührscliaeht verbunden ist, wobei dei* Ileizgasstrom mit einem iieittleöh u-förmig unigelenkt wird, besitzt der erfinduhgsgemäße Radiator zwei durch eine 'Trennwand 18 unterteilte EsuEitterii § die 'über einen gemeinsamen Zufuhr schacht 11 mit Heizgas besöhiekt werüiiis Innerhält der Kaim.iern sind-je-. vveils ieitiJlec'ie 19 und 2Q angeordnet, deflten rückviärtige Eniefi i| a uhI 20 a Zufühfa und Abführschachte voneinander to trennen tuid welöhe^ den Heizgässtroui in jeder Kammer u-förmig
!^ Ber Verlatifäes Heizgasstroa.es iει uit Pfeilen in den ■=α"|· üüä 4 aögeäeuteti i»ie am Brenner 15 innerhalb des Heiz-
u ^äk&es 14 vorbeistreiöhöMe Luft (vgl* I1Ig* 4) wird erhitzt
änä striot-iii. i'iieätunj der Pfeile s zu.;. ZuführseLaoiiti V*
BAD
Innerhalb des Zuführschachtes strömt das Heizgas in Richtung der Pfeile b nach oben, bis es an den untersten Radiator 6 gelangt. EinTeil des Heizgases dringt in diesen Radiator ein und durchströmt seine beiden«Kammern, gelenkt von der Trennwand 18, den Leitblechen 19 und 20 und der vorderen Begrenzungswand 21 in Richtung der Pfeile c u-förmig. Itfachdeia das Heizgas einen Teil seiner Wärme an die Backfläche abgegeben hat, wird es über die Abführschächte 12 und 13 wieder abgeleitet und strömt in Richtung der Pfeile d nach unten, um, angesaugt von den Ventilatoren imd 1.7» in Pfeilrichtung e strömend wieder in den Heizraum 14 zu gelangen und vom Brenner 15 aufgeheizt zu werden. Derglelche Vorgang spielt sich in den weiter oben gelegenen Radiatoren 7 - 1.0 ab. Etwa ein fünftel des Heizgases wird über einen nicht dargestellten Schacht nach außen abgeführt und durca Frischluft erneuert.
Da die Wegstrecke zwischen Eintritts- und Austrittsstelle in jeder Radiatcrka::iiner relativ kurz ist, treten nur verhältnismäßig kleine Temperaturdifferenzen auf, die sich jedoch nicrt-t nachteilig auf die Wärmeverteilung innerhalb des. .Backraumes auswirken. Bei Backöfen mit großflächigeren Backräumen empfiehlt es sicn allerdings, die Radiatoren in drei oder mehr Kammern der in Pi,:. 2 dargestellten Art zu
o unterteilen.
co
^ Da die Zufuhr- und A-.führ se-ächte aui der Rückseite des
>v Ofens gelegen sind, kann die gesamte Breite des zur Verfügung
ο ^
stehenden Raumes für die Backfläche ausgenutzt werden, wie
der Schnitt in ii:·. 3 zeigt.
Eine derartige Anordnung ist allerdings nicht für einen Doppel-Netzbandofen geeignet, da bei diesem auf der Vorderseite Einschießöffnungen und auf der Rückseite Entnahme-Öffnung en vorhanden sein müssen. Aus diesem Grunde wird hierfür eine Anordnung vorgeschlagen, wie sie im Schnitt in Fig. der Zeichnung dargestellt ist, und bei welcher die Zufuhr- und Abführschächte 11·, 12' und 13' seitlich angeordnet sind. Ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Ofen stehen sie mit Radiatoren 6', 7V S1 und 9' in Verbindung. Innerhalb der Backräunie i1, und 2', die zwischen den erläuterten Radiatoren gelegen sind, ist jeweils ein umlaufendes letzband 22 und 23 vorgesehen, auf welchem das Backgut den Backraum kontinuierlich durchläuft. Um einen derartigen Ofen in einfacher Weise bedienen zu können, ist bei ihm, anders als bei deui zuvor erläuterten, die Heizkammer 14* mit dem Brenner 15' und den Ventilatoren 161 und 17* oberhalb der Backräume angeordnet.
In j?ig. 6 der Zeichnung ist ein Radiator nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung im Schnitt dargestellt. Es sind Radiatoren bekannt, deren Aufbau einer der beiden iCaminern 24 bzw. 25 entsprechen. Um auch derartige Radiatoren in erfindungsgemäßer Weise auszubilden, wird-die in Fig. 6 dargestellte Anordnung vorgeschlagen.
Über den gemeinsamen Zuführschacht 26 gelangt das Heizgas in co
die beiden Radiatorkammern 24 und 25 und strömt in Richtung
oo * ■ ■ - ■ ■ ' ■-■■■' " ■ " oo der Pfeile f zu den AbführschäGhten 27 und 28, über welche
^ * es vermittels der Umwälzventilatoren 29 und 30 dem im gemein-
^ samen Brennraum 31 gelegenen Brenner 32 zugeleitet wird.
10 -
(vergl. Pig. 7). Das Heizgas wird am Brenner in gleicher ·■ Weise wie bei der Anordnung gemäß Pig. 4 eriiitzt und strömt in Richtung der Strö'mungspfeile g zum gemeinsamen Zufuhr s ch ac lit 26, welcher das Gras wieder in die Radiator kammern leitet.
Eine weitere Ausbildung der Radiatoren gemäß vorliegender Erfindung zeigt Pig. 8. Ähnlich wie bei dem Ausführur-gsb ei spiel gemäß Pig. 2 ist ein gemeinsamer Zufuhrschacht 33 vorgesehen, über welchen die nebeneinander gelegenen Kammern 34 und des Radiators mit Heizgas beseniekt werden. Innerhalb jeder Kammer ist ein aittleres- leitblech 36 bzw» 37 angeordnet, deren rückwärtige Enden 36 a und 37 a trennwände zwischen dem Zuführschacht 33 und den Abfuhrschachten 38 und bilden. Außerdem sind weitere Leitbleche 40 - 43 vorgesehen, welche inn-erhalb der Radiatorkanmer sieh verengende Heizgaskanäle bilden. Mit Hilfe dieser Kanäle-v/ird der Heizgasstrom beschleunigt, wodurch die Y/ärmiibergansszahr in Abhängigkeit von der zurückgelegten Wegstrecke erhöbt yard·. Hierdurch wird erzielt, wie bereits eingangs erläutert wurde, daß trotz verminderter 2eiaperatur des Heizgases die Backfläche im Bereich jeder Kammer gleichmäßig erwärmt wird.
O CD OO OO

Claims (10)

Winkler KG. Patentansprüche
1. Umwälzbackofen mit unterhalb und oberhalb der Back-
t -
räume "befindlichen, als flache Hohlkörper ausgebildeten, sich über die gesagte Ofenbreite und -länge erstreckenden Radiatoren, die an Heizgase zu- und abführende Schächte angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiatoren in wenigstens zwei nebeneinander liegende Kammern unterteilt sind, die jeweils üxer Zufuhr- und Abführschächte mit eine*.! Eeizgasstroiu veränderbarer Uenge pro Zeiteinheit bzw. Strömungsgeschwindigkeit beschickbar sind.
2. Umwälzbackofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kairaaer jeweils ein Umwälzventilator veränderbarer Drehzahl zugeordnet ist.
3. Umwälzbackofen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen aas Heizgas für alle Kaisern erzeugenden Brenner.
4. Umwälzbackofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da:, der Premier in bereits vorgeschlagener Weise in einem
«o Heizrauir. angeordnet ist, in welcher, alle Abfuhr schächte ο -. -
nünden und an welciien alle Zuführschächte angeschlosseii
w sind.
°
5. Umwälzbackeier- mit an einer Seite geschlossenen Radiatoren und an der anderen Seite befindlichen Zufuhr- und Abfuhr sch acht en naci: eine-;! oder mehrerer, der Ansprache 1
BAD C
A'
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Radiatorkammer wenigstens ein leitblech derart angeordnet ist, daß die Heizgase jede Kammer u-förmig durchströmen. «
6. Umwälzbackofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech in bereits vorgeschlagner Weise der-
■ art angeordnet ist, daß der Strömungsquerschnitt des vom Zufährschacht kommenden Heizgasstromes verkleinert wird, und daß zur Führung der Heizgase v/eitere Leitbleche im Heizgasstrom vor oder zu beiden Seiten des Leitbleches vor- ' gesehen sind. '
7. Umwälzbackofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise auf der Ofenrückseite befindlichen Zuführ- und Abführschächte nebeneinander angeordnet sind, wobei sich zwischen ihnen eine Trennwand befindet.
8. Umwälzbackofen nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Backräume in an sich bekannter Weise etagenförmig übereinander angeordnet sind.
9. Umwälzbackofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des oder der Backräune in an sich bekannter Weise umlaufende Hetzbänder an.-eordnet sind. -
(D ■- .
<o
10. Umwälzbackofen mit eta/jenförmi^ Übereinander angeordneten oo
^ ■ Backräumen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9> ο dadurch gekennzeichnet, daß die Einschießöffnungen der ' w . Backräume zum Teil an der Vorderseite und zum Teil an der Rückseite desröfens angeordnet sind, wobei die Zufahr- und
A3
Abfuhrschächte im Bereich einer oder beider Seitenwände vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628430A1 (de) * 1976-06-24 1977-12-29 Winkler Kg F Kammerbackofen
EP0392150A2 (de) * 1989-04-08 1990-10-17 Werner & Pfleiderer GmbH Backofen mit Heizgasumwälzheizung
DE19516514C2 (de) * 1995-05-05 2003-04-17 Miwe Michael Wenz Gmbh Heizradiator für einen Backherd

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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