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Spritzgußmaschine für nicht-metallische Massen.
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Die Erfindung betrifft eine Spritzgußmaschine für nichtmetallische
fassen, z. B. Kunststoff, mit einer Spritzdüse, die von einem Hauptzylinder mit
Kolben mit Kraftäntrieb gespeist wird, welcher Hauptzylinder wieder von einer kontinuierlich
wirkenden Pumpe gespeist wird.
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Die mit dem Guß von Kunststoffartikeln verbundene@ Kosten sind abhangig
teils von dem Kunststoffpreis, der v/ieder vom Gewicht des Artikels abhäng teils
von'den Kosten in Verbindung mit der Verzinzung und Abschreibung der angewandten
Spritzgußmaschine mit zugehöriger Form teils von der Kapazität dieser Maschine,
wobei der Anteil jades s einzelnen Gegenstandes an den Kosten der Ausgaben für Verzinsung
und Abschreibung der Maschine, für Arbeitslohn, @h@, Plat@@iete u.m. von der Kapazität
abhängt.
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Bieher hat man in Verbindung mit der Massenherstellung von Kunststoffartikeln
in bezug auf die Ermäßigung der Un-@@@ten d@f@r Sorge getragen, daß die angewandten
Maschinen dadurch die größmögliche Kapazität erreichten, da@ solche Formen angewandt
wurden, in denen je eine grole Anzahl Gegenstände gegossen werden können, damit
je Schuß eine
solche Anzahl Gegenstände ausge@ossen werden lf :
nnen, die zusamaen ei Gewicht aufweisen, das der maximalen Kunststoffmenge, welche
die Gießmaschine je Schuß @bgegen kann, entspricht. Dies hat sich bisher am vorteilhaftesten
gezeigt, wenn auch sehr terre Formen erforderlich sinu, die äusserst kompliziert
sind, sowohl in Bezug auf die. Anordnung der einlaufe und deren Bemessung als auch
auf das Kühlsysten in der Form.
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Der Zweck der Erfindang ist, eine Spritzgußmaschine anzugeben, welche
imstande ist, unter Anwendung von äusserst einfachen und daher billigen Formen Forsstoffgegenstände
mit einer wesentlich höheren Kapazität herzustellen, @ls dies bisher möglich war.
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Durch die erfindungsgemäße Maschine wird dieser Zweck dadurch erreicht,
daß sie eine Anzahl, ir einer Kreisb@hn beweliche Spritsdüsen, je mit zugehörigem
Hauptzylinder, und ein Form'-orderband mit einer Anzahl Gußformen hat, die je ein-n
Einlauf haben, welches Förderband entlang einer Bahn beweglich ist, die z@ Teil
der Bahn der Spritzdüsen folgt, wobei sie Unterstützungsorgane zur Unterstützung
der Formen besitzt, während dieselben sich vor den Düsen befinden, sowie Druckorgane
aufweist, mit denen jede Düse dazu gebracht werden kann, unter Dructr gegen die
vor der Düse stehenden @orm-Einläufe anzuliegen.
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In e. iner solchen M@schine, dere@ Anwendung vorwiegend in Verbindung
mit Formen berechnet ist, die je zum Gießen eines einzelnen Gegenstandes oder je
ganz wenige Gegenstände bestimmt sind, wird gleichzeitiges Einspritzen in je eine
Anzahl Formen erfolgen, und weil es relativ kleine Kunststoffmengen sind, die in
jede einzelne Form eingefizhrt
werden sollen, beansprucht das Ein@pritzen
der Kunststoffmenge in jede einzelne Form wesentlich kürzere Zeit, als es bei den
bisher bekannten Spritzgußmeschinen der Fall gevesen ist, die mit Formen arbeite@,
welche für mehrere Gegenstände bestimmt sind. Ausserde@ erfolgt in der er : findungsgemäßen
Maschine die Ab@ühlung der ausgegessenen Gegenstände noch während der Zeit, wo die
Formen sich außerhal@ des mit der Bahn der Gußdüsen zusammenfallenden Teils des
Formförderb@ndes, bewegen. so daß die einzelne Düse nicht - wie bei den schon bek@nnten
Spritzgußmaschinen - währen@ der ALüLl:<rgdes oder der mittels der Dilse eber.
gegessenen Gegest@@de @@@ä@ig zu sein braucht.
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Beispielswei@e sei erwähnt, daß Gegenstände mit einem Gewicht v@@
2 bis @ @ und zwar vo@ variier der Gußstär@e, f@lls ein zu starker Gußschwund vermied@@
werden und das ii. den Gegenst@nd eingehe@de Materi@l die nötige@ physische@ Eigenschaften
besi@zen soll, eine Kühldauer von etwa @@ Sekunden be@nspruche@. Wird bei einer
Gu@m@sc@ine von bek@nnter Art ein Ger@ @@t beispielsweise 24 Gegenstände@ angewandt,
wird noch. Ln.'c-lge der in der Form notwendigen lngeyuer-ch:d-:rlinlf:eineSprt:dauervonc."
Sekunde erf@@@erli@@ se@ @ und ausserdem sind ca. 2 Sekurde @unde zum Auswerfen
der gegess ne@ Segenstände und für - ; er r-ehrrycig~,deine'-.?schine,dieir.:".einersolcher
@@rm @@beit@@, höchst@@s eine K@p@@ität von @ x 24 = @@ GegenständeI.\:.uteh"t.
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@orm arbeit@t, h@chst@ns eine Kap@@ität von 4 x 24 = @6 Gegenstände
@e @@@ute h@t.
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Bei einer erfindungsgemäßen M@schine mit @2 Spritzdüsen. @ie mit einer
Geschwindigkeit rotieren, die einer
Umdrehung je Sekunde entspricht,
wird man-allerdings bei Anwendung von 180 Formen - je zum Guß von 2 Gegenständen
bestimmt. 12 x 2 x 60 = 1.440 Gegenstände je Minute giesser. kcnnen, und dabei die-gleiche
Kühldauer fUr jeden Gegenstand erzielen.
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Zwar muss eine sehr grosse Anzahl Formen angewandt werden, aber jede
einzelne Form wird sowohl in Bezug auf die Ausbildung der Eühlkenäla als auch in
Bezug auf die Ausbildung der Einläufe äusserst einfach und daher. je Gegenstand
wesentlich-billiger als eine für 24 Stück Gegenstände bestimmte Form. Ausserdem
erfordern die EinlXufe in einer solchen kleinen Form keine Ausbalanzierung, während
die Ausbalanzierun der Einläufe in grossen Formen kompliziert ist, und das hat zur
Folge, daes man in der erfindungsgemässen @@schine Formen mit austauschbaren Matrizen-
und Patrizenteilen verwenden knn, die für Gegenstände von weit verschiedener Form
und weit verschiedenem Gewicht berechnet sind, so daß der größte Teil der Formkosten
einmalige Kosten sind, während man bei großen Formen, wenn auch diesclben austausche
bare Matrizen- und oder P ? trizenteile haben, in der Form nur einheitliche Gegenstände
von gleichem Gewicht gießen kann.
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Eine einzelne Maschine nsch der Erfindung ersetzt also ca. 14 bekannte
Maschinen mit 24 Stück Geräten, aber die Ansch ? ffungskosten inkl. Formen werden
nur einen Bruckteil der Anschaffungskosten dieser Maschinen betragen.
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Ein weiterer Vorteil bei der Spritzgußmaechine kann erreicht werden,fallssienachderErfindungeine-Anzahl
Pumpen hat, die je mit einem oder mehreren Hauptzylindern
verbunden
sind, wodurch es möglich wird, mittels derselben Machine. Gegenstände, und zwar
auch verschiedene Gegenstände aus verschiedenem Material und z. B. von verschiedener
Farbe zu giessen.
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Infolge der grossen Anzahl Schüsse je Minute, welche die Spritzdüse
mit zugehörigem H@uptzylinder abgeben muss, ist die zum Füllen des Houptzylinders
zwischen zwei Stössen verfügbare Zeit sehr kurz, und wenn auch sehr kräftige Speisepumpen
angewandt werden, die die Kunststoffmasse unter hohem Druck abgeben können, wird
es oft schwer fallen, eine vollständige Füllung von jedem Hauptzylinder zwischen
zwei Schüssen zu sichern. Deshalb kann es nach der Erfindung zweckmässig sein, dass
zwischen jeden Hauptzylinder und die dazu gehörige Pumpe ein Hilfszylinder mit Kolben
mit Kraftantrieb einzuschalten. Während jedes Schusses, d. h. während der Kolben
des Hauptzylinders sich von seiner oberen bis seiner unteren Stellung bewegt, kann
der Hilfszylinder von der Speisepumpe mit Kunststoffmenge gef@llt werden, die in
dem Intervall zwischen zwei Schüssen in den Hauptzylinder unter viel größerem Druck
und daher wesentlich höherer Geschwindigkeit eingeführt werden kann, als es durch
Speisen von der SpeiseT pumpe zu erreichen möglich ist. Das Hubvolumen dieses Hilfszylinders
soll nach der ErSindung von der gleichen Grössenordnung wie das der Hauptzylinder
sein, so dass dieser allein die Füllung des Hauptzylinders sichern kann.
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IrSolge der hohen Drücke, die mi. ttels des Hauptzylinders erzeugt
werden, kann es ausserdem zweckmässig sein,
dass in den Verbindungskanal
zwischen der @@mpe und dem Speisekanal ein Rückschlagventil eingeschaltet wird,
damit eine Überlastung der Speisepumpe vermieden wird.
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Weiters Einzelheiten betr@ffend die @ußmaschine n@c. der Erfindung
werden aus dem Folgenden hervorgehen, wo auf die Zeichnung Bezug genommen wird,
in welcher Fig. 1 schematisch die Spritzgußmaschine in Draufsicht zeigt, wobei doch
deutlichkeitshalber der obere Teil der Maschire erLfemt ist, Fig. 2 schem ? tisch
in grösserem Maßstab einen Vertika@-schnitt nacn der Linie II-II in der Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 schemati@ch und ebenfalls in größerem Maßste@ einen Vertik@lschnitt nach
der Linie III-III in der Fig.1 zeigt, Fi.4eineSteuer-VorrichtungfürGießformenibFarmen,
die ir den von der Steuer-Vorrichtung hergestel@ten Formstellungen eingezeichnet
sind, zeigt.
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Die gezeigte Maschine hat ein Gießaggregat, das in sei ner Gesamthei
mit 1C bezeichnet ist und ein Gestell hat, das aus einem Bodenrahmen 12, einer Anzahl
Ständer 14 und einem oberen Rahmen 16 besteht. In der Mitte des Bodenrahmens 12
ist ein axial-radiales
Lager 18, angebracht,vrv/iegendaufnichtr.äh.rgezeigte'.Yeiseeir. axial-radiales
Kugellager für eine senkrechtstehe@ de, recht schwere Welle 20, die unmittelbar
über dem Loger 18 ein Zahnrad oder Kettenrld 22 trägt, mit der sie von einen nicht
gezeigten Elektromotor durch ein auch nicht geseiftes verstellbares betriebe angetrieben
werden lpnn.. Etwas über dem Zahnrad 22 ist die Welle 20 noch in einem Radiallager
24 unterstützt. Unmittelbar über demselben ist auf der Welle
@@
ist ein re@@t schwerer Tisch 2b befestigt, dar in der gezeigten Ausführungsform
aus einer recht schweren massiveh Platte besteht, aber a. cn aus mehrere@ dünnen
Platten zusamm@gesetzt sein oder aus einer Anzahl Arme,z.B. 12, bestehen ka@ .
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Auf ihrem oberen Edeträ.tdieWelle20einenFlansch 28, auf welche@ -
konaxial zur @elle - eine Schraubenpumpe 30, @.@. ein Extruder. befe@tigt ist. Die
Schr@ubenwelle 32 der @@mpe wird mittels eine@ oben auf der Pumpe 3C angebrachter
Elektromotors 34 durch ein ni@ht gezeigtes verstellbares Getriebe ange@trieben.
Der o@@re Teil @6 der Pumpe 30 ist als Fülltrichter für das zu vergiess nde @@@stst@ffpulver
oder evvia~ e andere M@sse ausgelildet.
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In de@ @iscbh 2@ @ind entlang einem zu der Welle 20 @onzentriHchcrKrcis.v;olivertikaleAuscbringe:.;"'''.Ggc.bide,'..oi:,ederderselbenverschiebbarinvertik-lerRic;-tung
ein @@uptzylinder @@ gel@gert ist. Der@el@b i@t @nte@ mi@ einem S@öpsei 4@ mit eine@
Seitenflan@@h 4@ verschlosserr-.iedenS-tcr.elseingesetztes&lbtpperr.L...:e46
sen@@i@e des Stö@@els ei@gesetzte selbstsperr@@ @ @@@e 46 des dure :.pir-r"n"l50imStcpsel2iLd-...Imerr
@@ d@r @and des H@uptzylinders 4@ ist unmittelbar über der Oberseits das S@öpsels
42 eine Anzahl Seiten@ffn@ngen 52 ausgebilde@, @urch welche das Innere des Zylinders,
wenn der Flansch @@ gegen die Unterseite des @isches 26 anlieg@, mit einem, den
Zylinder 4@ umgeben@en, i@ Fisch 26 ausgebildeten S@eise@@@al 54 kommunisieren kann.
Von demselben
verläuft radial nach innen in Richtung gegen die Welle
20 ein Verbindungskanpl 56, der in relativ kurzer Entfernung von der Welle 20 schräg
aufwärtp gegen die Oberseite des Tisches 26 verläuft, und welcher mittels eines
Rohrstückes 58 mit der Pumpe 30 verbunden ist und hierdurch mit dem Innern der Pumse
am Druck-Ende derselben kommuniziert. In dem schräg aufwärts verlaufende Teil des
Kanals 56 ist ein Ruckschlagventil 60 angebracht, das eine Masse-Strömung durch
den Verbindungskanal 56 in Richtung gegen die Pumpe 30 verhindert.
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Vor jedem H@uptzylinder 40 hat der Tisch 26 eine radial sich nach
aussen erstreckende Verlängerung 62, vgl. auch Fig. l, v ; orin eine alE Hilfszylinder
dienende Ausbohrung 64 ausgebildet ist, die in der Bohrung 38 vor dem Speisekanal
54 mündet.
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In dem Hilfszylinder 64 ist ein Kolben 66 vexschiebbar gel-gert,
der auf einer Kolbenstange 68 von fast gleichem Durchmesser eis der Kolben 66 sitzt.
Vor der als Hilfszylinder die@ende Ausbohrung 64 ist in der Verlängerung 62 eine
vom Ende der Verlängerung und sich nach innen erstreckende AuEbohr-ng 70 mit grcsserem
Durchmesser als die Ausbohrung 64 ausgebildet. Die Kolbenstange 68 hat einen in
dieser Ausbohrung 70 gelegenen Flansch 72, wobei zwischen denselben und dem Boden
der Ausbohrung 70 eine Druckfed-r 74 eingeschaltet ist, die die Kolbenstange 68
und damit den Kolben nach aussen zu drücken versucht. In dem äusseren Ende der Ausbohrung
70 ist eine Buchse 76 mit einem als Bedien@ngsgriff dienenden Endflansch 78 eingeschraubt.
Das
innere Ende dieser Buchse 76 bildei einen Anschlag für den Kolbemstangenflansch
72 zut Begrenzung der hinausgehenden Bewegung der Kolbenstange. Die Hublänge des
Kolbens 66 lässt sich dadurch einstellen, dass die Buchse 76 in die Ausbohrung 70
kürzer oder länger einschrauben lässt.
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Die Kolbenstange 68 ist an ihrem äußeren Ende mit einem relativ langen
Zapfen 80 ausgebildet, der in eine entsprechende Ausbohrung 82 in einer Kolbenstangen-Verlängerung
84 eingreift. Zwischen dieselbe und die Kolbenstange 68 selber ist eine recht starke
Druckfeder 86 eingeschaltet, die als Sicherheitsfeder wirkt und so stark ist, dass
sie erst dann nachgeben kann, wenn der Widerstand gegen Sindrücken des Iolbens 77
die beim Betrieb der Machine normalerweise vorkommenden Widerstände wesentlich übersteigt.
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Die Kolbenstangen-Verlängerung 84 trägt an ihrem äusseren Ende eine
Laufrolle 88, die gegen eine Kurvenführung 90 anliegt, vg@k. auch Fig. l, die an
den Ständern 14 befestigt ist.
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In der Oberseite des Tisches 26 ist konzentrisch zur Ausbohrung 38
ein Rezeß 92 ausgebildet, worin ein Stützzylirder 94 befestigt ist. Etwas über dem
Boden des Rezesses 92 hat der Hauptzylinder 40 einen verdickten Teil 96, der oben
in einen oberen Zylinder 98 übergeht, dessein Innendurchmesser größer als der Innendurchmesser
des Hauptzylinders 40 ist. An dem Übergang zwischen dem verdickten Teil 96 und dem
ob. ren Zylinder 98 ist dieser mit einem Seitenflansch 100 ausgebildet. Zwischen
der Unterseite desselben und dem Boden des Rezesses 92 ist eine Druckfeder 104
eingeschaltet,
nachstehend Zylinderfeder genannt, die den Hauptzylinder 40 in dessen oberen Stellung
zu halten sucs1 ;.
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Im Hauptzylinder 40 ist ein Kolben 106 angebracht, der an dem unteren
Ende einer Kolbenstange 108 sitzt, die ungefahr denselben Durclmesser wie der Kolben
106 hat. Die Kolbenstange 108 hat an ihrem ######## oberen Ende einen Flansch llo,
zwischen welchen und den Zylinderflansch 98 eine Druckfeder 112 eingeschaltet ist,
die den Flansch im Eingriff mit der Unterseite einer Reglerbuchse 114 zu halten
sucht, die in dem oberen Ende des oberen Zylinders Q8 eingeschraubt ist. Die Reglerbuchse
114 hat an ihrem oberen Ende ein als Bedienungsgriff dienender Flansch 116. Der
Kolbenhub des Kolbens 106 kann dadurch geregelt werden, daB die Buchse 114 in den
Zylinder 94 kürzer oder langer eingeschraubt wird.
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In der Buchse 114 ist eine Kolbenstange 118 verschiebbar gelagert,
die an ihrem oberen Ende mit einem Seitenflansch 120 ausgebildet ist, von welchem
eine Anzahl Druckstangen 122 sich abwärts erstrecken. Diese Druckstangen 122 sind
an ihrem unteren Ende an einem Ring 125 befestigt, der vm den oberen Zylinder 98
verschiebbar gelagert ist. Zwischen den Ring 124 und den Zylinderflansch 100 ist
eine Druckfeder 126 eingeschaltet, n ! chstehend Ubertragungsfeder genannt, die
eine größere Stärke als die Zylinderfeder 104 hat. Der Ring 124 ist an dem oberen
Ende eines die Feder-126 umschlieBenden, vom Führungszylinder 94 gesteuerten Mantel
128 befestigt, der an ihrem unteren Ende einen eingebogeaen Flansch 130 hat, der
gegen die Unterseite des Zylinderflanches 100 anliegen kann. An der Oberseite des
Kolhenstungenflansches 120 ist ein Zapfen 132 befestigt, der in eine
Ausbohrung
136 in dem unteren Ende einer Kolbenstangen-Verlängerung 138 eingreift. Am Boden
der Auebohrung 136 ist ein elektrischer Schalter 140 mit einem Bedienugsknopf 142
angebracht, der vor einem StoSzapfem 144 oben auf dem Zapfen 1@@ liegt. Zwischen
den Zapfen 132 und den Schalter 140. ist ein Federorgan 146 eingeschaltet, das von
solcher Stärke ist, daß es erst bei überaus grpssen Beanspruchungen nachgibt, in
welchem Fall der Sto. 3zapfen 144 mit dem Bedienungsknopf 142 in Eingriff kommen
und dadurch den Scholter 140 chliessen wird, der rit einem Relais verbunden ist,
mittel dessen der Antriebmotor far die Welle 2C ausgeschaltet werden kann. ° Die
Kolbenst@ngenverlängerung 138 trägt an ihrem oberen Ende eine Laufrol@e 148, die
sich entl@ng einer Kurvenführung bewegen kann, welche konzentrisch zur Welle 20
16 Oberr@@@en 16 der M@schine angebracht ist.
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EinY.eniniedrigeralsder1'ish26hatdie."schi.ne eine i@ inrer Gesamthe@t
mit 200 bezeichnete @ormführung, die--rig.l-inDraufsicht"-fUr.igmiteine::,h'-lbkreisförmigen
Ende erscheint, das zur Welle @@ konzentrisch ist und seine Mittellinie entlang
einem H@lbkreisbogen mit demselben R@dius wie die Krei@b@hn verlaufend hat, entlang
derer sich @ie D@senkörpfe 48 bewegen. @ede Form@ührung hat zwei Seiten@ändde 20@
und @04, zwischen welche sich Formen verso lassen,-in ihrer Ge@amtheit mit 206 bezeichnet
-die miteinander zur Bildung eines Formförderbandes verbunden sind. Jedes Form besteht
aus einem oberen Matrizenteil 208 mit t mindestens einem Formhohlraum 210 an der
Unterseite, einem Zwischenteil 212 und einem TSnterte11 216, und zwar
ist
an der Oberseite des letzteren mindestens ein Kern 218 ausgebildet, der sich empor
durch den Zwischentei021 in den Formhohlrapm 210 hinein erstreckt. In dem Zwischenteil
212 sind vorzugsweise vier Steuerzapfen 220 befestigt, die sich in entsprechende
Löcher im Matrizenteil 208 und abwärts durch entsprechende Locher in dem unter n
Formteil 216 erstrecken. Jie oberen Enden der Steuerzapfen 220 ragen über die Oberseite
des Mtrizenteils 208 empor.
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In einer Rui der Längsmittellinie der Formführung 200 @ lrechten
mittleren Ebene haben jede der Formteile 208, 212 @@d 216 an jeder Seite einen Steuerzapfen
222, bzw. 224 und 226, worauf Führungsrollen 230, bzw. 232 und 234 gelagert sind.
Jede Führungsrolle greift in eine entsprechende Nut 236, bzw. 238 und 240 in den
beiden Seitenwänden 202 und 04 ín.
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Zwischen den beiden Seitenwänden 202 und 204 des Formsteuers 200
ist eine wesentlich niedrigere Zwischenwand 24-angebracht, zwischen welcher und
den Seitenwänden 202 und 204 Flüssigkeitsrinnen 244 bzw. 246 zur Aufnahme eines
Kältemittels gebidet sind. Entlang dem halbkreisförmigen Teil des Formsteuers 200
ist über der Zwischenwand 242 ein im Querschnitt U-förmiger h@lbkreisförmiger Tragrahmen
250 angebracht, der eventuell in Sektionen aufgeteilt sein kann, und worin eine
Anzahl konische Tragrollen 252 gelagert sind, auf denen der Unterteil der Formen
206 ruhen kann.
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Der Tragrahmen 250 hat eine Anzahl nbwärtsragende Zapfen 254, die
in entsprechende Löcher 256 in der Zwischenwand eingreifen, so dass der Tragrahmen
250 im Verhältnis zu derselben verschiebbar ist. Zwischen die Zwischenwand 242 und
den Tragrahmen250 sind Druckfedern 258 eingeschaltet..
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Die Formen 206 sind mittels Verbindungsglieder 262, s. Fig.
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1, in solcher Weise miteinander verbunden, daB der Abstand zwischen
den Einlaufen 260 an zwei aufeinanderfolgenden Formen'206, die sich auf dem halbkreisförmigen
Teil des Formateuers 200 befinden, genau gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Düsenköpfen 48 ist. Die Verbindungsglieder 262 sind nit dem Zwischenteilen 212 der
Formen verbunden.
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Einige der Verbindungsglieder 262, die gleichmässig entlang dem Formförderband
verteilt angebracht sind, sind als Träger für die Kältemittelpumpen 264 ausgebildet,
die je von einem Elektromotor angetrieben werden, der durch Stromschienen 266 gespeist
wird, die in die Seitenwänden 202 und 204 eingefüllt sind. Das Saugrohr jeder Speisepumpe
264 erstreckt sich auf nicht näher gezeigte Weise in die Flüssigkeitsrinne 244,
so dass es von dieser Rinne Kälteflüssigkeit aufsaugen kann. Die Druckleitung der
Pumpe ist mittels einer biegsamen Leitung 268 mit einem durchgehenden Einlaufkanal
in der einen oder den beiden nächstliegende. @ Formen 206, verbunden, und das entgegengesetzte
Ende dieses Einlaufkanals ist mittels einer biegsamen Flüssigkeitsleit. 270 mit
; dem Einlaufkanal der nächsten Form'verbunden, und auf diese Weise sind die Kälteflüssigkeits-Einlaufkanäle
zweier oder mehrerer Formen serien ; eise verbunden. In Fig. 1 ist der Flüssigkeitsauslauf
272 von der nier gezel t@n Form 206 angedeutet, welcher über die Flüssigkelt@rinne
246 mündet.
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Das von den Formen 206 gebildete Formförderband ist in
Abstand
von dem Gußaggreg@t 10 um ein drePbar gelagertes Steuerrad 274 geführt, das denselben
Aussendurchmesser hat wie der kreisbogenförmige Teil der Innenwand 202 des Formsteuers
200. In der rundgeh-nden Fläche des Rades 274 sind rundgehende Nuten ausgebildet,
die den. uten 236, 238 und 240 entsprechen. Die Welle 276 des R. de. s 274 ist in
einem nicht näher gezeigten Gestell drehbar gelagert, das ebenfalls auf nicht näher
gezeigte Weise gegen und fort von der Welle 20 radial verschiebbar ist, damit die
Anzahl der Formen 206 im Formförderband geändert werden kann.
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Das Formsteuer 200 endet in einem Abstand von den Gußagregat 1@,
der etwas grosseur ist als die Länge derjenigen Strecke, über welche das Gestell
des R-des 274 verschoben werden kann. Die ausseren Teile des Formsteuers 200 an
jeder Seite der Maschine haben über eine Länge, die der genannten Strecke entspricht,
einen Querschnitt Rie derjenige, der in Fig. 3 gezeigt ist. Über diese Strecke ist
die Zwischenwand 242 mit einem recht breiten Mittelr@hmen 160 ausgebildet, worin
ein im Querschnitt T-förmiger Bal@en 162 verschiebbar gelagert ist, der im Gestell
des Ra. des 274 befestigt ist und sich rund herum diejenige Hälfte des Rades 274
erstreckt, die dem Gußaggregat 10 entgegengesetzt ist, so dass die beiden Enden
des Balkens 162 in je das eine der beiden Enden des Formsteuers 200 hineinragen.
Der Balken 162 trägt an jeder Seite hinabragende,, nach oben offene Rinnen 164 und
166, die sich abwärts iz die Rinnen 244 und 246 erstrecken, die über dieser Strecke
des Formsteuers 200 breiter sind als über derjenigen Strecke, die sich im Innern
des Gußaggregats 10 befindet, und zwar
so, dass die Brette der
Rinnen 164 und 166 aie Sleiche ist wie die Breite der @innen 244 und 246 in demjenigen
Teil des Formsteuers 200, der sich in das Gußaggregat 10 hineinerstreckt.
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Der B'lke ;."6'2 ist entlang seiner oberen Kante als eine @ollenführ@ng
@68 für eine entlang der Länge des Balkens 162 gleichmässig verteilte grosse Anzahl
Walzen 170, die eiesolcheHuheaf-:.eisen,d'?sssiedenUnterteil26 der Loir, @en 206
unterstützen, wenn dessen Räder 234 auf der unteren Wand der @ute@ 240 ruhen. tuber
die gleiche Strecke von jed n ; : de der Po-'msteuer 20@ sind an dem ober@n Teil
der Seitenv.'i-e"..und;04 derselben U-Elsen 172 befestigt, welche Führ@ngen für
eine längsverschiebbare Führungsschiene 174 bilden. Letztere ist eb nfal@s m@t de@
Gestell des Rdes/verbundenund verläuft über dem @ @@en 162 parall@l zu demsel@en.
Die Führungsschiene @@@ trägt @n @nrer @nterseite mittels Druckfedern 176nachutendruckbeeinflussteTr'jrhe17,
~ @orin St@ue@@@lsen l@@ drehbar gel@gert sind, die mittels der Federn @76 hin@@
gegen die Oberseite der @@@@seite des M@trizenteils 20@ der Formen 206 @edrückt
werden.
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Der Balken @6 u@d die Führungsschiene 174 @ind an der Strecke, die
@it de@ Formsteuer 200 nicht in Eingriff kommen kann, mittels äusserer Stützstangen
@82 b@w. innerer Stützst-ngen 184, s Fig. 1, miteinander verbunden. Die Stützst
ngen 182 tragen eine Stromschiene gemäß der Stromschiene 266 in der Aassenwand 204
des Formsteuers, und diese nicht gezeigte Stromsciiiene kann, wenn das Rad 274 in
dem rechten Abstand vom GuJS-ggregat 10 eingestellt ist, mit der Stromschiene
266
im der Aussenwand 204 mittels einer losen teleskopähnlich verlängerbaren Stromschiene
verbunden werden. Das Rad 274 iat entleng seinem Umfang mit einer rundgehenden Stromschiene
ausgebildet, die der stromschiene 266 in der Innenwand 202 des Formsteuers 200 entspricht,
und die ausserhalb des Rades 274 gelegenen Stützstangen 184 tragen eine entsprechende
Stromschiene, deren dem Rad am, nächsten liegendes Ende als eine Lamelle ausgebildet
ist, die gegen die Stromschiene anliegt. Die vun den Stützstngen 184 getragene Stromschiene
kann mit der Stromschiene 266 in der Innenwand 202 des Formstauers mittels einer
teleskopähnlich verlängerbaren Stromschiene verbunden werden.
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So werden die Pumpen 264 dauernd betrieben, wenn das aus der Formen
206 gebildete Formforderband sich bewegt.
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In der Fig. 1 sieht man von jedem Düsenaggregat, bestehend aus dem
H@uptzylinder 40 mit der Düse 46, 48, Kolben etc., nur den Flansch 120, aber die
einzelnen Aggregate alE s lche in ihrer Gesamtheit sind mit 28o bezeichnet.
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Die Kurvenführung @@0 für die Kolbenstang@nverlängerung 138 des Hauptzylinders
ist in Fig. 1 nicht gezeigt, ver--f+ aber in Kreisform konzentrisch zur Welle 20.
Die nterseite der Kurvenführung 150 hat an der Strecke von dem in Fig. 1 unten gezeigten
Düsenaggregat 280 (gegen den Uhrzeigersinn) bis zu dem in Fig. 1 oben gezeigten
Düsenaggregat 280 einen konstanten Abstand vom Tisch 26, während dieser Abstand
gleich-massig an der Strecke von dem in Fig. l oben gezeigten Düsenaggregat 280
(gegen den Urhzeigersinn) ."f"..'.-. bis zur Mitte zwischen dem in Fig. 1 unten
gezeigten Düsen-@ggregat 280 und dem am nächsten dabei linke befindlichen Düsenaggregat
abnimmt.
Von hier vermehrt sich der Abstand sn einer kurzen Strecke bis zu dem vorn @ genannten
maximalen ### konstanten Abstand.
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Die Form der Kurvenführung 90 für die Verlängerung 84 der Kolbenstangen
der Hilfszylinder 64 ist aus Fig. 1 ersichtlich.
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Die géseigte Spritzgußmaschine funktioniert auf folgende Weise, und
zwar wird die Funktion des in 2 oben gezeigten Düsenaggregats 280 beschrieben.
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Dieses Düsenaggregat nimmt die in Pi~, 2 gezeigte Stellung tuber
der zugehörigen Torrn 206 ein, und die Teile nehmen die in Fig. 2 gezeigten Stellungen
ein. Der lisch 26 rotiert in der in Fig. 1 durch den Pfeil 282 @ezeigten Richtung,
und wenn das genannte Gußaggregat 280 sich fort von der in Fig. 2 gezeigten Stellung
bewegte werden die 138 und somit die Kolbenstange 118 8 gleichmässig abwärts an
der Kurvenführung 150 verschoben werden. Hierdurch wird zunächst der Kolbenstangenfirnsch
120 durch die Stangen 122 den Ring 24 hinabdrucken, welche Beweun'durchdieÜbertragungsfeer126aufden
Zylinderflansch 100 und somit auf den Hauptzylinder 40 übertragen wird, der bei
Nachgeben der Zylinderfedern 104 hinabgedr@ckt wird. Hierdurch werden zunächst die
Öffnungen 52 so von dem Speisekanal 54 fortverschoben werden#, dass die im Hauptzylinder
40 befindliche Gu@@asse, z.B.Kunststoff, eingesperrt wird. Gleichzeitig wird der
Flansch 44 des Stöpsels 42 abwärts gegen die Form 206 verschoben, rr. xc : . . ,
! . . . c. 4 . , d o. E1 f c. e den Steuerzapfen 220 genau entsprechen, mit diesen
in Eingriff
kommen, und dadurch, werden sie die j ;.-rm im Verhältnis
zum "Dusenkopf 48 sentrieren. Wahrender weiteren fabv3artsgehenden Bewegung des
Hauptzylinders 40 wird der Düsenkopf 48 mit dem Einlauf 260 des Matrizenteils 208
in Verbindung konaen und wird gegen denselben hart gepres'st, so dass eine dichtschliessende
Verbindung entsteht. Gleichzeigtig wird der untereFormten26aufdieRollbah;.250,253hineinitem
gleiten und wird von unten abgestützt, sod@ss die Steuerr ;, Ilen 230, 232 und 234
entlastet werden. Infolge des Eingriffes zwischen dem Fl@nsch 44 und den Steuerzapfen
220 wird die Form 206 an der Bewegung des Tisches 26 mitgenommen, so dass das Formförderband
bei diesem Eingriff bewegt wird. Wenn der Düsenkopf 48 mit dem Einlauf 260 im Eingriff
ist, lässt sich der Zylinder 4@ nicht länger abwärts bewegen, weshalb die Übertragungsfeder
@26 n@chgibt u@@ eine'.'.'eitereAbwärtsbewegungderKolbenstange"8erglient. t 110
in Eingriff kommen, wodurch der Kolb@n @@@ a@@ärts@ verschoben und die im Hauptzylinder
40 befindliche @@sse in den Formhohlraum 210 einge@resst wird. Der Beginn der Einpressung
ist von der eingestellten Hublänge der Kolben stange 108 abhängig, aber die Einfüllung
wir@ unmitte@bar danach, dass das betreffenie Gußaggregat @@@ @ie @@ @@@@ danach,dassdasbetreffendeSußaggregat2c'-ieii
gleich links vom unteren Gußaggregat bef@ndliche Stellung 4 passiert hat, abgeschlossen
sein, wonach die Wolbenstangenverlängerun@ 138 wieder nach oben unter der Einwirkung
von zunächst der Übertragungsfeder 126, und danach - wenn dieselbe von dem Mantel
128 an einer welteren Ausdehnung verhindert wird - von der Zylind@ : rf@der 104
emporbewegt wird. Gleichzeitig werden die Kolbenst@nge 108 und somit
der
Kolben 10@ von der Feder 106 emporgepresst, jedoch wesentlich langssmar, da die
Aufwärtsbewegung des Kolbens 106 im Takte mit der nachstehend näher beschriebenen
Füllung des Hauptzylinders 40 nit neuer Gußmasse erfolgt.
-
Indes der Stöpselflansch 44 seine obere Stellung erreicht hat, ist
er auch von den Steuerzapfen 22C freigekommen, und-die zugehorige Forma 206 kann
sich also von dem betreffenden Düsenaggregat fortbewegen.
-
Ptm den Zeitpunkt, an dem das genannte Düsenaggregat 280 sich in
der vorgenannten, in F 2 gezeigten Ausgangstage befand, wurde der Kolben 66 des
Hilfszylinders 64 mittels der Kurvenlührung 90 in seiner inneren Stellung gehalten.
Die Schraubenpumpe (der Extruder) 3@ wird kontinuierlich angetrieben ud sorgt somit
dafür, daß flüssiger Kunststoff unter Druck den S@eisekanal @4 füllt.
-
Unmittelbar nachdem das Düsenaggregat 280 seine gen@nnte Stellung
verlassen hat - und zwar gleichzeitig damit,daß der H@uptzylinder 40 so weit herabgeschoben
worden ist, daß die Anschlußöffnungen 52 vom Speisekanal 54 fortgeführt sind, -
wird die Kurvenführung 90 abgeschlossen, und der Eolber cb wird mittels der Feder
74 hina@sgezwängt. Hierdurch wird der Hilfszylinder @4 mi@ Kunststoffm@sse vom Speisekanal
54 gefüllt. Diese Füllung erfolgt gradweise während der gamzen vorgannenten Gießneriode.
-
Bei der in Fig. 2 gezeigten Einstellung der Verstellhuchpe"6für.den,Kolben.66desHlfszylinders64-wird
die Rolle 88 der zugehörigen Kolnenstangerverlängerung 84, wenn das gen@nnte Füll-Aggregat
sich in derjenigen Stel-Isr.BTL
aggregat entspricht,, sich in einem
Abstand von der Kurvenfuhrung90.befinden,aberwahrendderweiterenRotation des Tisches
26 wird die Rolle 88. mit der Kurvenfuhrung 9Q in Eingriffkommen,wodurchderEolben66miteinemrelativ
hohen Druck gegen seine Bodenstellung gepresstwird,sodaß die eingeführte Masse durch
den Speisekanal 54 und die @ 52 in den Hauptzylinder 40 gepresst wird und denselben
füllt. Der hierdurch auf die Gußmasee ausgeübte @ruck ist hoher als der Druck, der
von der Pumpe 30 herrührt,wirdaberdurchde.aRückschlagventil 60 daran gehindert,
auf dieselbe zurückzuwirken. Jedoch wird w4hrend der Zeit, wo die Rolle 88 mit der
Kurvenführung 90 noch nicht ini Eingriff ist, der Hauptylinder 40 teilweise mit
Gußmasse infolge des von der Pumpe 30 herruhrenden Druckes gefüllt werden. Ist auf
diesem Weg so viel Geßmasse in den Zylinder 4-hineingelangt,dassderKolben66nichtum
wird gepresstwerdenkann,wirddieSicherheitsfeder66 nachgeben und wird dadurch Zerstörung
verhindern. Wenn@ das genannte Düsen@ggregat 280 dann die vorgenannte Ausgangslage
erreicht hat, wird der Zylinder 40 mit Gußmasse sicher gefülltseil:,unddergenannteVorganglässtsichwiederholer
;A..v!T..a Während der Einpressung der Gußmasse in die Form 206 werden die drei
Teile 208, 212 und 216 gegeneinander mit einem relativ starken Druck gepresst gehalten,
da die Form abgepreßten zwischen dem von der Übertragungsfeder 126 Düsenkopf 48
und der von den Federn 258 emporgepressten Rollbahn 250,252 eingeschoben ist. Auch
nach dem Gußvorgang selber müssen die Teile der Form gegeneinander gepres@t bleiben,
aber
hierzu ist ein geringerer Druck als während des Gußvorganges
selbst erforderlich. Diese Zusammenpressung der Form wird mittels des Formsteuers
200 wegen des Eingriffes der Rollen 230, 232 und 234 mit den Nuten 236, 238 und
240 gesichert, und zwar indem di-e Formen dem Formsteuer an einer Strecke folgen,
nachdem sie das Gußaggregat verlassen haben.
-
Wenn'eine Form 206 sich dem Ende des in Fig. 1 unten gezeigten Zweiges
des Formsteuers 200 nähert, wird aber die Form von dem Formsteuer zwischen die von
dem 33elken i 162 und den darin gelagerten Walzen 170 gebildete Rollbahn und die
von der Führungsschiene 174 getragene abwartsgedrückte Rollbahn 178, 180 eingeleitet
werden ; und die Zusammenpressung der Formteile wird danach von diesen beiden Rollbahnen
übernommen, zwischen welche die Formen zu dem Rad 274 rund herum um dessen hinteren
Hälfte und fortwährend zwischen den Rollbahnen in Richtung gegen das GuS-aggregat
lo geleitet werden, und zwar indem jede Form, wann sie sich denselben nähert, wieder
in die Eurvenführung 200-diesmal in deren in Fig. 1 oben gezeigten Zweigeingeleitet'wird.
-
Während die Nuten 236, 238 und 240 in dem ganzen vorn erwähnten Teil
des Formsteuers 200,-d. h. in demjenigen Teil desselben, der in der durch den Pfeil
282-gezeigten Richtung von dem in Fig. l oben gezeigten Düsenaggregat 280 bis zum
Ende des Formsteuers 200 des in Fig. 1 unten gezeigten Zweiges-unter sich parallel
verlaufen, so verlaufen die drei Nuten in dem in I. 1 oben gezeigten Zvweig des
Formsteuers 200 an der letzten Strecke vor dem in Fig. 1 oben gezeigten Düsenaggregat
280 auf die in Fig. 4 gezeigte Weise, wobei Fig. 4 die Innenwand 202 von innen gesehen
zeigt
In dem betreffendenFormsteuerteilhatzunächstdie obere Steuernu@
236 einen schräg aufwärtsführenden Teil 302, der zum oberen Nutenteil 304 emporfuhrt.
Die Nut 238 hat einen ungeänderten Verlauf an der ganzen betreffenden Formsteuerstrecke,
und an den ersten Teil derselben verläuft auch die untere Nut 240 unverändert. Index.
die Form sich durch den Formsteuerteil mit dem schrägen Nutenteil 302 bewegt, wird
der Matrizenteil 208 der Form 206 aufwärts fort von dem Zwischenteil 212 verschoben
werden, '-'T.""''-'f" wie in der in Fig. 4 als Nummer 2 von linke gezeigten Form
206 dargestellt. Da der gegossene Gegenstand 306 um den Kern klemmen wird, wird
er während der genannten Bewegung des Matrizenteils 208 aus dem Formhohlraum 2"C
hn neusgezogen werden. Danach folgt eine Strecke, an welcher der Teil 3C4 der Nut
236 horizontal fortsetzt, während die @ut 240 einen schräg g nach unten verlaufenden
Teil #08 hat, der in einen horizontal verlaufenden unteren Teil 3@0 hinübergeht.
Wenn die Form 206 diese Strecke passiert, wird ihr Unterteil 216 von dem Zwischenteil
212 fortgezogen werden, so dass der Kern 218 aus dem Gegenstand 3C6 ausgewogen wird.
Derselbe?.irddannaufdemZwischenteil212frei zu ruhen kommenVordemZwischenraun:zwischendemL.-trizenteil
208 und dem Zwischenteil 212 ist an der letztgenannten Strecke in der Seitenwand
202 ein Druckluftauslass 312 @usgebildet, durch den die Druckluft zwischen den Matrizenteil
208 und den Zwischenteil 212 eingeleitet wird. In der nicht gezeigten zweiten Wand
20@ ist eine entsprechende Öffnung ausgebildet, durch welche der Gegenstand 306
ausgeblasen wird.
-
N der genannten Strecke folgt nunmehr eine Strecke, w die Kut 240
einen schräg nach oben verlaufenden Teil 316 hat und die Nut 636 einen schräg nach
unten verlaufenden Teil 38hat,derin den normalen Verlauf der zugehörigen ten 236und240übergeht.Während
der Passage an dieser Strecke wird die Form 206 somit wieder geschlossen werden,
so dass sie für einen neuen Guß bereit ist, wenn sie wieder bisandievorgenannteAnf'.ngsstellungvcrdemsichzudie-*)
sem Zeitpunkt in derse@be@ befindlicher Düsenaggregat gelangt.
-
,~.
-
Es sei erwähnt, dass all diejenigen Teile, wodurch die flüssigeXunstcffjii"-.ssegeleitetwerdenseil,d.r.diePumpe
30,denischbunddiedazugehörendenüsen"-f;rejate-.J, zweckmässig von Wärmemänteln oder
anderen Wärme-Organen in n solcher Weise umgeb@@ sein müssen - oder solche Organe
enthalten müssen - dass gesichert wird,dass die Kunststof@-masse sich bei ihrem
Aufenth@lt in diesen Organen flüssig hält.
-
Wem : das Gußaggregat 10 wie in der beschrieb@nen Ausführungsform
zwölf Düsen ggregate 280 hat, und wenn voraus--..-gesetzt wird, dass die Zahl der
Formen 206 im Formförderband durch zwei, drei, vier,sechs und/oder zwölf sich teilen
1 sst, brauchen die einzelne@ Formen nicht zum Guß einheitlicher Gegenstände b@rechnet
zu sein, sondern man k@nn gleichzeitig mitt@ls der Maschine @is zu zwölf verschiedera.
: 'rI :.. .. v. t=L. 4 t ;. '-'der i I. . r :. , ri. fr. "5w. 1.. = t f'-,. -'...
A.. t-.. .. ;. . ^a -y^a-"~ ?orm'suB'Giese''h'cr.ei'cderTseh'rvers.ohi'edfn--nerGegen-'
ständeneingerichtet"'is:.Seilen'vch'jederGattunggleich z . .. i. WT : 1. :. ,. :
rcln '.., v. 'u. v. '.. ' (iL. t,.."r'. . irr -1 it'. 4i a. P,''. c. ~ ru'.' : ci
: E' viele Gegenstände gegossen werden, kann man mit der @@schine zwei, drei, vier,
sechs oder zw@lf verschiedene Gegenstände
giessen. Es ist nicht
einmal nötig, dass diese Gegenstände das gleiche Gewicht haben, weil es bei den
genannten Bedingungen immer die gleichen Düsenorgan. e 280, die mit jeder einzelnen
Form in Eingriff kommen, sein werden, und die einzelnen Düsenorgane können wie vorn
erwähnt dazu ein-£estellt werden, verschiedene Mengen der GuBmasse bei jedem Giessvorgang
abzugeber-, weil die Einstellung dadurch erfolgt, dass die Buchse 114 mittels des
Handgriffes 116 in den oberen Zylinder 98 einwärts oder auswärts geschraubt wird.
Gleichzeitig mit der Einstellung der Füllung des Hauptzylinders 40 muse auch der
Hilfszylinder 64 mittels der Buchse 76 mit dem Handgriff 78 entsprechend eingestellt
werden.
-
Ausserdem @@nn die gezeigte Pumpe 30 durch zwei, drei, vier, sechs
oder zwölf Pumpen ersetzt werden, die je mit , em betreffenden Düsenorgan oder Düsenorgan-Satz
280 verbunden sind, so dass gleichzeitig verschiedene Gußmassen, z. B. Gußmassen
vcn gleicher Art, aber von versehiedener F@r@e, oder zumal Gußmassen von verschiedener
Art vergossen werden können, im letzteren Fall jedoch nur dann, wenn die verschiedenen
Guß@@ssen @ie gleiche Kühltemperatur verlangen.
-
Die Erfindung ist somit nicht an die gezeigte Ausführungsform begunden,
denn sie kann imRahmen der @rfindung noch auf vielfache Weise abgeändert werden.
So kann das Gußaggregat sowohl mehr als auch weniger Düsenaggregate 280 haben, und
die Formen @06 können - wie schon öfters erwähnt -zum Gießen von mehr als je einem
Gegenstand ausgebildet sein,
doch aber vorwiegend nur für eine
Meine Anzahl Gegenstände, z. B. bis vier.
-
Die SpritzguBmaschine kann aber auch fUr andere Massen als Kunststoffmassen,
z. B. kosmetische Massen, angewandt werden, die in flüssiger Form m eine wesentlich
geringerer Viskosität als flüssiger Kunststoff aufweisen, und in Verbindung mit
dem Guß solcher Massen kann der Hilfszylinder 64 for-tgelassen werden.