DE152980C - - Google Patents

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DE152980C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • B21F1/06Bending wire-eyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Um Malzdarren und dergl. Gegenstände aus Draht herzustellen, ist es im allgemeinen üblich, den Draht in bestimmten Abständen mit Ösen zu versehen, um mittels durch diese Ösen gesteckter Rundeisenstangen die Drähte zu einer Darre usw. vereinigen zu können.
Dieses Anbiegen von Ösen geschieht auf Maschinen, die allgemein bekannt sind.
ίο Da die Drähte sich jedoch in der so erhaltenen Form noch nicht zur Herstellung von Malzdarren und dergl. eignen, müssen sie nachträglich auf einer besonderen Maschine dreikantig gepreßt werden, wobei namentlich darauf zu achten ist, daß diejenige Fläche, welche die spätere Oberfläche der Darre bilden soll, vollkommen scharfkantig ausfällt, um einem Verstopfen der Darren während des Betriebes so viel als möglich vorzubeugen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun die besondere Ausbildung einer in an sich bekannter Weise mit drei gegeneinander beweglichen Gesenkteilen arbeitenden Vorrichtung, um beim Pressen vollständig scharfe Kanten zu erhalten. Die Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. In derselben bedeuten:
Fig. ι einen Aufriß der Vorrichtung, Fig. 2 den Grundriß derselben, Fig. 3 eine Seiten-
ansicht des Drahtes mit angebogenen Ösen, Fig. 4 eine obere Ansicht desselben, Fig. 5 eine obere Ansicht des Drahtes nach der Pressung, Fig. 6 eine Seitenansicht desselben und Fig. 7 einen Querschnitt desselben (nach E-F der Fig. 6), Fig. 8 eine Seitenansicht der Preßvorrichtung in geöffnetem Zustande mit durchschnittenem Oberstempel, Fig. 9 einen Querschnitt durch das Preßwerkzeug in geschlossenem Zustande (nach A-B der Fig. 1), Fig. 10 einen Querschnitt nach A-B der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe in dem Augenblicke, in welchem der Seitenstempel i in Tätigkeit tritt, und Fig. 11 einen Längsschnitt durch das Preßwerkzeug nach C-D der Fig. 2.
In den Fig. 1,2, 8, 9, 10 und 11 stellen c und d die bekannten Preßgesenke dar, welche in ebenfalls bekannter Weise unter Zuhilfenahme eines Domes e die Ösen glatt pressen, während gleichzeitig an das zwischen der Öse f und der öse g liegende Drahtstück h (Fig. ι und 2) von oben und unten zwei Flächen gepreßt werden.
Zur Herstellung der dritten Fläche ist ein Seitenstempel i (Fig. 2, 8, 9 und 10) angeordnet, welcher bei fast vollendetem Niedergange des Oberstempels d von diesem erfaßt und mit abwärts gedrückt wird, wie in Fig. 10 dargestellt, wobei derselbe durch die schiefe Ebene k fest gegen den zu pressenden Draht gedrückt wird und an denselben, bei verhältnismäßig geringem Kraftauf wände, zwei vollständig scharfe Kanten α und b anpreßt.
Zur genauen Einstellung der schiefen
Ebene k ist hinter dem dieselbe aufweisenden Körper ein Keil / angeordnet, wie in den Fig. 2, 8 und 9 dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum dreikantigPressen von Malzdarrendrähten vermittels dreier gegeneinander beweglicher Gesenkteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenstempel (i) als Keil ausgebildet und in dem Untergesenk (c) derart geführt ist, daß er beim Auftreiben des Oberstempels (d) auf' denselben gegen das Werkstück vorgetrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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