DE206266C - - Google Patents

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DE206266C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length
    • B21G3/22Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length in pairs arranged head to head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

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ISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Je. GRUPPE
JAKOB WIKSCHTRÖM in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum gleichzeitigen Herstellen von zwei geschnittenen in ihrer ganzen Länge konisch verlaufenden mit Kopf versehenen Nägeln aus Draht, die in bekannter Weise durch Durchschneiden und Anspitzen eines einer Nagellänge entsprechenden Drahtstückes mittels gegeneinander bewegter Messer hergestellt werden. Die Neuerung besteht darin, daß ίο besondere Transportorgane für das abgeschnittene Drahtstück zu den Kopfstauchstempeln vollständig wegfallen. Die Messer sind beide beweglich gelagert, so daß sie.das Drahtstück erfassen und das abgeschnittene Stück durch gemeinsames Vorgehen den Kopf stauchstempeln zuführen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Maschine dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Oberansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. i.
Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten.
In Fig. 6 bis 16 ist die Form der Messer und ihre Wirkungsweise veranschaulicht.
Fig. 17 zeigt eins der Messer in perspektivischer Ansicht. . ·
In dem Maschinengestell ist eine Welle 1 gelagert, welche mit Fest- und Losscheibe und einem Schwungrad versehen ist. Zwischen den Lagern trägt diese Welle 1 zwei Scheiben 2 und 3, - die auf ihrer Außenseite Nocken 4 besitzen, die, wie die Abwicklung eines solchen Nockens, Fig. 5, zeigt, mit abgestuften Flächen versehen sind.· An den Innenseiten der Scheiben sitzen zwei weitere Nocken 5 und 6.
In dem Maschinengestell sind ferner um die Zapfen 7 drehbar die Hebel 8 gelagert, deren längere Enden mittels Rollen auf der die Nocken 4 tragenden Seitenfläche der Scheiben 2 und 3 gleiten und die durch diese Nocken in schwingende Bewegung versetzt werden können. Die kürzeren Arme der Hebel 8 sind mit den im Gestell, geführten Stempeln 9 verbunden. Diese Preßstempel sind mit kleinen Vorsprüngen 10 versehen (Fig. 1 und 14).
Weiter sind noch in dem Maschinengestell die die Messer 11 tragenden Schieber 12 und 13 gelagert, die ebenfalls beweglich sind und zwar in rechtwinklig zur Bewegung der Stempel 9 liegender Richtung. In einem Zapfen 14 ist ein Winkelhebel 15 drehbar gelagert, dessen eines Ende mit einer Rolle auf dem Nocken 5 gleitet, während sich das andere Ende gegen den Schieber 12 legt. Ein zweiter Hebel 16 ist in Zapfen 17 gelagert. Das eine Ende dieses Hebels liegt in der Ebene des Nockens 6, das andere legt sich gegen Schieber 13.
Auf der Welle 1 sitzt noch ein Nocken 18; ferner ist die Zugstange 19 angelenkt. Der Nocken 18 wirkt auf einen bei 20 gelagerten Hebel 21, dessen freies Ende auf einen bei 22 gelagerten Hebel 23 wirkt, der an seinem Ende eine Stahlbüchse 24 trägt. In Höhe
des Endes dieser Stahlbüchse ist im Gestell ein feststehendes Messer 25 vorgesehen (Fig. 1 und 3).
An die Zugstange 19 greift ein Winkelhebel 26 an, der vor den Drahtrichtrollen 27 liegt und mit einem Mitnehmer 28 versehen ist.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der durch die Rollen 27 zugeführte und gerichtete Draht, wird durch den Mitnehmer 28 ergriffen. Durch die yermittels der Zugstange 19 erfolgende schwingende Bewegung wird der Draht in die Maschine befördert. Nachdem der Draht vorgeschoben ist, tritt der Teil α des Nockens 5 (Fig. 2) über den Hebel 15 und drückt ihn nieder, wodurch sein anderes Ende den das eine Messer tragenden Schieber 12 gegen den Draht und das andere Messer bewegt. Gleichzeitig tritt der Teil b des Nockens 6 (Fig. 2) unter den Hebel 16 und bewirkt dadurch auch eine Bewegung des das andere Messer tragenden Schiebers 13. Durch diese Bewegung der beiden Messer gegeneinander wird das Drahtende zwischen die Messer geklemmt. Fast gleichzeitig wirkt auch der Nocken 18 auf den Hebel 21. Dadurch wird die an dem Hebel 23 sitzende Stahlbüchse, durch welche der Draht gezogen ist, gegen das Messer 25 geführt und der Draht auf diese Weise abgetrennt.
Wie aus Fig. n ersichtlich, steht das abgeschnittene Drahtstück an beiden Seiten der Messer ein kurzes Stück hervor, um Material für die Kopfbildung zu haben.
Nunmehr bewirkt die weitere Steigung c des Nockens 5 (Fig. 2) eine weitere Abwärtsbewegung des Hebels 15 und bewegt dadurch den Schieber 12 mit dem Messer in Richtung der Stempel 9. Der Nocken 6 ist im Teil d (Fig. 2) so gestaltet, daß der auf den Schieber 13 wirkende Hebel 16 ausweichen kann, daß aber bei dieser Rückwärtsbewegung die Messer 11 ständig mit dem Draht in Berührung bleiben und ihn zwischen sich festgeklemmt halten.
Kommt der Hebel 16 auf Fläche e, so hört die Rückwärtsbewegung des an dem Schieber 13 sitzenden Messers auf. Der Nocken 5 hat dagegen bei f eine weitere Steigung, wodurch der Schieber 12 mit seinem Messer noch mehr gegen das nun feststehende Messer des anderen Schiebers 13 gedrückt wird. Durch die Schneidekanten der Messer wird das zwischen die Messer geklemmte Drahtstück diagonal durchschnitten und mittels der vorspringenden Schultern konisch gepreßt.
Gleich darauf wirken die an den Scheiben 2 und 3 sitzenden Nocken 4 auf die Hebel 8, wodurch die Preßstempel 9 gleichzeitig gegen die Messer 11 bewegt und die aus den Messern hervorragenden Drahtenden zu Nagelköpfen gepreßt werden (Fig. 14).
Nach der Pressung wird der Druck der Stempel 9 durch die Abflachung der Nocken 4 (Fig. 5) aufgehoben, die die Messer tragenden Schieber 12 und 13 gehen auseinander und die fertigen Nägel fallen aus der Maschine.
Damit die Nägel nicht an den Preßschultern hängen bleiben, können die Kanten der Preß stempel 9 mit kleinen Vorsprüngen 10 (Fig. 1 und. 14) versehen sein, woran die Köpfe der Nägel beim Auseinandergehen der Messer stoßen und dadurch das Herausfallen befördern.
Gleich darauf gehen die Preßstempel 9 in ihre Anfangsstellung zurück; der beschriebene Vorgang wiederholt sich von Neuem.
Die Form und Wirkungsweise der Messer ist in den Fig. 6 bis 17 genau dargestellt.
Das Messer hat rechteckigen Querschnitt und besitzt eine Schulter g, die an der einen Seite von 2 Dreiecksflächen h und i, deren Spitzen nach der gleichen Seite gerichtet sind und durch eine Dreiecksfläche k, deren Spitze entgegengesetzt zu der Spitze der Dreiecke h und i gerichtet ist, gebildet wird. Die Spitzen der Dreiecke h und i liegen an der Kante I, die Spitze von Dreieck k liegt an der Kante m. Das zweite Messer ist symmetrisch zu dem ersten gestaltet und steht gegen dasselbe um i8o° gedreht und geschwenkt.
Werden die Messer gegeneinander, bewegt, so treffen die Schultern g, g1 aufeinander und bewirken das Durchschneiden des Drahtes. In den pyramidenförmigen Vertiefungen werden dann die beiden Nägel gepreßt.
Fig. 6 zeigt die Messer in geschlossenem Zustand, Fig. 7 geöffnet von der Seite gesehen. Es ist ersichtlich, daß durch die Form der Messer pyramidenförmige Vertiefungen geschaffen werden, von welchen drei Seiten durch die Dreiecksflächen h, i und k1 gebildet werden. Die senkrechten Kanten I und m1 gleiten aufeinander und wird beim Schließen der Messer dadurch die vierte, jedoch abweichend von den drei konischen Flächen senkrecht verlaufende Fläche gebildet.
Fig. 8 zeigt die Messer von oben· gesehen. Fig. 9 eins der Messer und zwar das linke von vorn gesehen.
Fig. 10 und 11 zeigen die Messer mit dem eingelegten Draht vor dem Schließen in Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 12 und 13 die Messer geschlossen, ebenfalls in Seitenansicht und Draufsicht.
In Fig. 14 sind die Stempel, welche die Köpfe pressen, angedeutet. Die Messer dienen hierbei gleich als Matrize. Um eine genügend große Auflagefläche zu erhalten, sind die Messer über die Schultern g hinaus verlängert (Fig. 6 und 12). '

Claims (3)

  1. Fig. 15 ' zeigt die wiedergeöffneten Messer
    und die fertigen Nägel. In Fig. 16 sind die Nägel von der Seite gesehen dargestellt, während Fig. 17 eins der Messer in perspektivischer Ansicht zeigt.
    Paten τ-Α ν sfrüche:
    i. Maschine zum gleichzeitigen Herstellen von zwei in ihrer ganzen Länge konisch verlaufenden mit Kopf versehenen Nägeln durch Durchschneiden und Anspitzen eines einer Nagellänge entsprechenden Draht-
    , Stückes mittels gegeneinander bewegter
    Messer, dadurch gekennzeichnet, daß beide Messer (11) beweglich gelagert sind und daß sie das abgeschnittene Drahtstück im gemeinsamen Vorgange zwischen die Kopfpreßstempel bringen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfpreßstempel(a.) mit Vorsprüngen (10) versehen sind, welche die Nagelköpfe festhalten und beim Rückgang der Messer die Nägel von letzteren abstreichen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstempel (9) nach dem Anstauchen des Kopfes zunächst nur soweit zurückgehen, daß der Druck auf die das Stauchgesenk bildenden Messer aufhört, um deren Rückgang zu ermöglichen, die Vorspränge aber noch im Bereich der Nagelköpfe bleiben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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