DE281350C - - Google Patents

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DE281350C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Te. GRUPPE
Maschine zur Herstellung von Schuhnägeln aus Draht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1913 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Schuhnägeln aus Draht. Bei den Maschinen dieser Art geschieht bekanntlich das Spitzenvorpressen des Nagelschaftes durch vier zusammenarbeitende Stempel, die sogenannte Vierbackenpresse, in der der Nagelschaft auch während des Aufstauchens des Nagelkopfes gehalten wird.
Das Festhalten des Nagelschaftes in der
ίο Vier backenpresse mußte, um die Leistungsfähigkeit der Maschine durch Pausen zwischen dem Einwirken der einzelnen Werkzeuge nicht herabzudrücken, beibehalten werden, als man dazu überging, unmittelbar auf der Vierbackenpresse eine zweiteilige Schaftpresse anzuordnen, die den oberen Teil des Nagels während des Anstauchens des Kopfes umfaßt und rund erhält. Das gleichzeitige Festhalten des Nagelschaftes durch die Vierbackenpresse und die Schaftpresse während des Anstauchens des Kopfes bringt aber den Nachteil mit sich, daß das von der Anstauchvorrichtung vorgetriebene Material zwischen der Vierbackenpresse und der auf ihr liegenden Schaftpresse auszuweichen sucht. Andererseits kann wegen der geringen Höhe des Schuhnagels überhaupt und seines rund zu erhaltenden Teiles im besonderen die Höhe der Backen der Schaftpresse nur gering sein. Die schmalen Haltebacken der Schaftpresse hinterlassen aber Eindrücke am Nagelschaft und sind infolge der Stöße der vorschnellenden Anstauchvorrichtung einer schnellen Abnutzung ausgesetzt.
Die geschilderten Übelstände werden gemäß der Erfindung beseitigt, indem die zwei Pressen nicht mehr unmittelbar aufeinander, sondern in einiger Entfernung voneinander angeordnet werden. Die von der Vierbackenpresse geformten Nagelschäfte gelangen noch fadenförmig zusammenhängend in die Schaftpresse und werden in ihr während des Anstauchens des Nagelkopfes gehalten. Vierbacken- und Schaftpresse können, weil sie nicht gleichzeitig auf den gleichen Nagel einwirken, ohne Schaden für die Formgebung der Nägel und zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Maschine gleichzeitig zur Einwirkung gelangen. Durch die Trennung beider Pressen ist es auch ermöglicht, ihre Entfernung voneinander den Nagellängen und den Streckungsverhältnissen entsprechend einzustellen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß und teilweiser Wagerechtschnitt der neuen Maschine.
Fig. 2 zeigt die Vierbackenpresse, und
Fig. 3 und 4 stellen die Schaftpresse in einer Vorderansicht und in einem Senkrechtschnitt nach der Linie· A -B der Fig. 3 dar.
Die Vierbackenpresse b, deren Aufbau und Wirkungsweise bekannt ist, wird von der Maschinen welle aus durch den Hebel d angetrieben, der auch zur Bewegung der verschiebbaren Backe e der Schaftpresse α dient. Unmittelbar vor der Schaftpresse sind die zwei zusammenwirkenden Anspitzschneiden f angeordnet, die die einzelnen Nägel vom fortlaufenden Draht abschneiden und die Nagelspitze konisch formen.
Der Draht wird durch eine Vorschubvorrich-
tung absatzweise gegen die Vierbackenpresse b vorgeschoben, in der er vorgespitzt wird. Der so vorgeformte Draht gelangt zwischen die Backen der Schaftpresse, die in Ausnehmungen ihrer Stirnflächen die runden Teile der vorgeformten Nägel erfassen und festhalten, während der Hammer g den Nagelkopf aufstaucht. Bei jedem Vorschub kommen auch die Anspitz- und Abtrennmesser f zur Wirkung.
Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß die voneinander entfernten Pressen α und b gleichzeitig arbeiten können, was dadurch ermöglicht wird, daß die Vierbackenpresse b durch die Schraube s gegen die Schaftpresse a eingestellt werden kann. Ferner ist die Höhe der Backen der Schaftpresse α durch die Höhe der rund zu erhaltenden Teile der Nägel nicht beschränkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Schuhnägeln aus Draht mit einer Vierbackenpresse zum Vorpressen der Spitze und mit einer als Kopfstauchuntergesenk dienenden Schaftpresse, die beide gleichzeitig den Nagel bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierbackenpresse (δ) und die Schaftpresse (a) eine solche einstellbare Entfernung voneinander haben, daß in der einen Presse ein Nagel und in der anderen Presse der folgende Nagel oder einer der nachfolgenden Nägel gepreßt Werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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