DE1529071B2 - Vorrichtung zum regeln der gaszufuhr zu einem brenner eines gasbeheizten geraetes - Google Patents
Vorrichtung zum regeln der gaszufuhr zu einem brenner eines gasbeheizten geraetesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Gaszufuhr zu einem Brenner eines
gasbeheizten Gerätes, in deren an die Gaszufuhr angeschlossenem Gehäuse eine mit mehreren Durchbrüchen
versehene Regelhülse mit dem Brenneranschlußstutzen ortsfest verbunden ist, auf welcher ein
den Gasdurchgang durch die Durchbrüche hindurch steuernder Schwimmer angeordnet und an deren
freiem Ende der Boden einer die Regelhülse und den Schwimmer umgebenden und mit Gaseintrittsöffnungen
versehenen Reglerglocke dicht angebracht ist, deren nach dem Brenneranschlußstutzen hin offenes
Ende über einen die Gaseintrittsöffnungen umgehenden Umgehungskanal mit der Gaszufuhr in Verbindung
steht.
Eine solche Gasregelvorrichtung ist insbesondere für Flüssigkeitserhitzer seit vielen Jahren verwendet
und beispielsweise in der schweizerischen Patentschrift 180 798 beschrieben worden. Zum Einstellen
der durch die Regelvorrichtung strömenden Gasmenge ist eine Drosseleinrichtung im Umgehungskanal vorgesehen, welche aus Einstellscheiben verschiedener
Höhe besteht. Diese Einstellscheiben sind auf einen Bolzen aufgereiht, so daß je nach Zahl
und Größe der Einstellscheiben der Umgehungsweg mehr oder weniger gedrosselt und damit die die Reglerglocke
umgehende Gasmenge kleiner oder größer gehalten wird. Auf diese Weise ist eine Einstellung
der Gasmenge auf eine bestimmte Leistung des Brenners möglich. Wenn an diesem eine von der eingestellten
Gasmenge unterschiedliche Leistung erbracht werden soll, muß eine entsprechende Neueinstellung
der Drosseleinrichtung vorgenommen werden. Es ist aber von Fall zu Fall nur die Einstellung
auf eine bestimmte Leistung des Brenners möglich. Bei manchen gasbeheizten Geräten ist es jedoch erwünscht,
den Brenner mit zwei unterschiedlichen Leistungsstufen zu betreiben. Das kann beispielsweise
bei Heizöfen der Fall sein, und trifft insbesondere für gasbeheizte Umlauf-Wassererhitzer zu,
welche mit einer Umwälzpumpe versehen sind und als Wärmequelle wahlweise für eine Zentralheizungsanlage oder für einen Wärmetauscher zum Bereiten
von warmem Brauchwasser dienen. In einem solchen Falle wird von dem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer
für das Bereiten von warmem Brauchwasser im allgemeinen eine höhere Leistung gefordert als für
den Betrieb der Zentralheizungsanlage. Das bedeutet, daß der Brenner des Umlauf-Wassererhitzers mit
zwei Leistungsstufen betrieben werden muß, welche dementsprechend auch am Gasmengenregler als jeweiliger
Festwert einstellbar sein müssen.
Zu diesem Zweck ist bereits ein gasbeheizter Durchlauf- oder Umlauf-Wassererhitzer mit einem
Gasmengenregler vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung 1253 892), dessen Regelorgan
durch einen Nebenkanal mit einstellbarem Durchlaßquerschnitt überbrückt ist und bei welchem das Regelorgan
durch mindestens einen zusätzlichen Nebenkanal mit einstellbarem Durchlaßquerschnitt überbrückbar
ist, wobei mindestens dieser zusätzliche Nebenkanal durch ein Ventilglied wahlweise abzusperren
oder zu öffnen ist. Dieses Ventilglied kann beispielsweise hydraulisch oder elektromagnetisch
betätigt werden. Diese vorgeschlagene Lösung ergibt zwar eine einwandfreie Funktion des Gasmengenreglers,
jedoch ist der konstruktive Aufwand verhältnismäßig groß, und bei Verwendung eines solchen
Gasmengenreglers an gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzern für eine Zentralheizungsanlage mit
Brauchwasser-Wärmetauscher ergeben sich hinsichtlich des Raumbedarfs gewisse Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Regeln der Gaszufuhr zu einem Brenner
eines gasbeheizten Gerätes der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche zum Betreiben des Brenners
mit zwei unterschiedlichen Leistungsstufen einen verhältnismäßig geringen konstruktiven Aufwand und
außerdem einen verhältnismäßig geringen Raumbedarf erfordert.
Diese Aufgabe wird gemäß Erfindung dadurch gelöst, daß zum Betreiben des Brenners mit zwei unterschiedlichen
Leistungsstufen der Durchlaßquerschnitt des Umgehungskanals durch eine Platte derart
steuerbar ist, daß diese für die geringere Leistungsstufe des Brenners auf einen diese bestimmenden
Querschnitt einstellbar und für die höhere Leistungsstufe des Brenners in eine einen entsprechend
größeren Querschnitt ergebende Stellung bewegbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Durchlaßquerschnitt des Umgehungskanals
durch eine in einer Trennwand angeordnete Öffnung gebildet ist, welcher eine ventilartige Abdeckplatte
zugeordnet ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Abdeckplatte an dem einen Ende eines schwenkbar gelagerten
Doppelhebels angelenkt ist, an dessen anderem Ende eine Bewegungskraft angreift, welche die
Abdeckplatte in die den größeren Durchlaßquerschnitt ergebende Stellung bewegt. Im einzelnen
kann vorgesehen sein, daß der mit der Abdeckplatte versehene Schenkel des Doppelhebels etwa doppelt
so lang wie der andere Schenkel ist, an welchem die Bewegungskraft sowie eine in Schließrichtung der
Abdeckplatte wirkende Rückstellkraft angreift. Weiterhin kann die Anordnung so getroffen sein, daß an
der mit der Abdeckplatte versehenen Seite des Schenkels des Doppelhebels ein erster Anschlag vorgesehen
ist, welcher gegen eine Einstellschraube gerichtet ist, durch welche der Durchlaßquerschnitt für
die geringere Leistungsstufe einstellbar ist, während entgegengesetzt zum ersten Anschlag auf der anderen
Seite des Schenkels ein zweiter Anschlag vorgesehen ist, welchem eine Begrenzungsschraube zugeordnet
ist, durch die der Durchlaßquerschnitt für die höhere Leistungsstufe auf ein Maximum einstellbar ist. Für
die Anordnung der Einstellschraube und der Begrenzungsschraube bestehen verschiedene Möglichkeiten.
So kann die Einstellschraube und die Begrenzungsschraube in der Schwenkrichtung des Doppelhebels
im Gehäuse angeordnet sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht diese Möglichkeit darin,
daß die Einstellschraube und die Begrenzungsschraube im Winkel zur Schwenkrichtung des Doppelhebels,
vorzugsweise annähernd senkrecht zu dieser, im Gehäuse angeordnet und die Anschläge an
beiden Seiten des Schenkels des Doppelhebels in einem der Winkelstellung der Schrauben entsprechenden
Winkel vorgesehen sind. Außerdem kann vorgesehen sein, daß das Ende des Schenkels des
Doppelhebels, an welchem die Bewegungskraft angreift, gabelförmig ausgebildet ist und in eine Ringnut
einer Mitnehmerbuchse .eingreift, welche auf einem die Bewegungskfäft übertragenden Stößel
zwischen Einspannfedern verschiebbar geführt ist, welche auf den Stößel aufgeschoben und gegen an
/ diesem gebildete Widerlager abgestützt sind.
3o~' -Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gasmengenreglers
ergibt außer einer einwandfreien Funktion mit zuverlässiger Einstellung von zwei unterschiedlichen
Durchlaßquerschnitten für das Betreiben des Brenners mit zwei unterschiedlichen Leistungsstufen
einen konstruktiv einfachen Aufbau und eine günstige Betätigung der Umsteuerung auf die unterschiedlichen
Leistungsstufen. So kann bei Verwendung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
an einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer für eine Zentralheizungsanlage mit einem Brauchwasser-Wärmetauscher
die Betätigung von einem hydraulischen Schalter aus erfolgen, welcher in die Kaltwasserzuleitung vor dem Brauchwasser-Wärmetauscher
eingebaut ist, so daß beim Zapfen von Brauchwasser die zum Umsteuern des Gasmengenreglers
erforderliche Bewegungskraft von einer in einer Druckdose des hydraulischen Schalters angeordneten
Membran aus hervorgebracht wird. Dabei kann der Membranstift des hydraulischen Schalters zugleich
einen Kegelansatz bewegen, welcher einen elektrischen Schalter betätigt, welcher beispielsweise die
Umsteuerbewegung eines elektrisch angetriebenen Dreiwegeventils bewirkt. Eine solche Zusammenfassung
mehrerer Funktionen ergibt hinsichtlich geringern Raumbedarf der Armatur besonders günstige
Verhältnisse.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Das Ausführungsbeispiel ist auf die Verwendung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
an einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer gerichtet, welcher mit einer Umwälzpumpe versehen
ist und als Wärmequelle wahlweise für eine Zentralheizungsanlage oder für einen Wärmetauscher zum
Bereiten von warmem Brauchwasser dient. Die Verwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gasmengenreglers
ist jedoch nicht auf derartige Wassererhitzer beschränkt, da ein solcher Gasmengenreg-
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ler beispielsweise auch an Heizöfen angebracht werden
kann, deren Brenner mit zwei Leistungsstufen betrieben werden soll. Die Zeichnung des Ausführungsbeispiels
zeigt in
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzers für eine Zentralheizungsanlage
mit Brauchwasser-Wärmetauscher,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Regeln der Gaszufuhr
in der Stellung für die geringere Leistungsstufe des Brenners,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Doppelhebel gemäß F i g. 2 und
F i g. 4 einen ähnlichen Schnitt wie der gemäß Fig. 2, jedoch in einer Stellung für die höhere Leistungsstufe
des Brenners.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte gasbeheizte Umlauf-Wassererhitzer für eine Zentralheizungsanlage
mit Brauchwasser-Wärmetauscher weist in an sich bekannter Weise einen als Wärmetauscher dienenden
Lamellenblock 10 und einen Brenner 11 auf, dessen Flammen das durch eine den Lamellenblock
10 durchsetzenden Rohrschlange hindurchfließende Wasser erhitzen. Die Gaszufuhr zum Brenner 11 erfolgt
von einer Gaszufuhrleitung 12 aus, in welche ein Gas-Absperrventil 13 eingesetzt ist, über ein
Gas-Sicherheitsventil 14 und einen allgemein mit der Bezugsziffer 15 bezeichneten Gasmengenregler, welcher
in seiner erfindungsgemäßen Ausbildung in den F i g. 2 bis 4 dargestellt ist. Das Gas-Sicherheitsventil
14 wird von einer allgemein mit der Bezugsziffer 16 bezeichneten Wassermangelsicherung aus gesteuert.
Die Wassermangelsicherung 16 weist in an sich ebenfalls bekannter Weise eine Hochdruckkammer
17 und eine Niederdruckkammer 16 auf, welche über einen Hochdruckkanal 19 bzw. einen Niederdruckkanal
20 an den Wasserumlaufweg angeschlossen sind. Der Hochdruckkanal 19 und der Niederdruckkanal
20 sind durch einen Verbindungskanal 21 verbunden, in welchen ein Magnetventil 22 eingesetzt ist.
Zum Öffnen des Gas-Sicherheitsventils 14 muß zwischen der Hochdruckkammer 17 und der Niederdruckkammer
18 eine Druckdifferenz aufgebaut werden, welche sich nur bilden kann, wenn das Magnetventil
22 seine Geschlossenstellung einnimmt.
Das im Lamellenblock 10 erhitzte Wasser gelangt über eine Vorlaufleitung 23 bis an eine Abzweigstelle,
an welcher ein elektromotorisch betätigtes Dreiwegeventil 24 angeordnet ist, und — unabhängig
von dessen Stellung — entweder über eine Vorlaufzweigleitung 25 zu den schematisch angedeuteten
Heizkörpern 26 der Zentralheizungsanlage oder über eine Vorlaufzweigleitung 27 in einen Wärmetauscher
28 für das Bereiten von warmem Brauchwasser. Der Brauchwasser-Wärmetauscher 28 ist nach dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein Durchlauf-Wärmetauscher mit Wärmevorrat, welcher
eine äußere Isolierung aufweist und dessen Inhalt an Umlaufwasser ständig auf einer bestimmten
Temperatur gehalten wird. Von den Heizkörpern 26 der Zentralheizungsanlage aus führt eine Rücklaufzweigleitung
29 bis zu einer Vereinigungsstelle 30 mit der von dem Brauchwasser-Wärmetauscher 28
kommenden Rücklaufzweigleitung 31. Von der Vereinigungsstelle 30 an bilden die beiden Rücklaufzweigleitungen
die Rücklaufhauptleitung 32, welche das Umlaufwasser über einen Luftabscheider 33, an
welchen ein Ausdehnungsgefäß 34 angeschlossen ist, und über eine Umwälzpumpe 35 zurück in den
Lamellenblock des gasbeheizten Wassererhitzers führt. Ferner ist in bereits vorgeschlagener Weise
zwischen der Vorlaufzweigleitung 25 und der Rücklaufzweigleitung 29 eine Verbindungsleitung 36 zum
Zuführen von warmem Vorlaufwasser in die Rücklaufleitung vorgesehen. Die Verbindungsleitung 36
ist durch ein thermostatisch betätigtes Umsteuerventil 37 gesteuert, welches die Vorlaufzweigleitung
25 zu den Heizkörpern 26 der Zentralheizungsanlage absperrt, solange das Vorlaufwasser
eine bestimmte eingestellte Mindesttemperatur nicht erreicht hat, und die Verbindungsleitung 36 öffnet,
so daß das Vorlaufwasser direkt über die Verbindungsleitung 36 in die Rücklaufzweigleitung 29 und
weiter über die Rücklaufhauptleitung 32 zurück in die den Lamellenblock 10 durchsetzende Rohrschlange
gefördert wird.
Das Brauchwasser fließt von der Kaltwasserzuleitung 40 aus über einen hydraulischen Schalter 41
und eine Leitung 42 durch eine in den Brauchwasser-Wärmetauscher 28 eingesetzte Rohrschlange 43
hindurch zu einem Zapfventil 44. Am hydraulischen Schalter 41 kann ein als Temperaturwähler des.
Brauchwassers dienendes Ventil 45 vorgesehen .sein. Der in F i g. 1 allgemein mit der Bezugsziffer 15
bezeichnete Gasmengenregler ist in den F i g. 2 bis 4 in seiner erfindungsgemäßen Ausbildung als Vorrichtung
zum Regeln der Gaszufuhr zu einem Brenner eines gasbeheizten Gerätes dargestellt. Diese Vor-
~- richtung besteht aus einem Gehäuse 50, welches nach
der Gaszufuhrseite hin einen Anschlußflansch 51 und nach dem Brenner hin einen Brenneranschlußstutzen
52 aufweist, so daß das Gehäuse 50 nach dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einerseits
mit dem Gehäuse des Gas-Sicherheitsventils 14 und andererseits mit dem Anschlußstutzen des
Brenners 11 verbunden werden kann. An Stelle mit dem Gas-Sicherheitsventil 14 könnte das Gehäuse 50
der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung beispielsweise auch mit einer thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtung
in Verbindung gebracht werden, welche z. B. einem Heizofen zugeordnet ist. Hinsichtlich derartiger Anschlußmöglichkeiten kann
von Fall zu Fall eine Anpassung an verschiedenartige Armaturteile vorgenommen werden. Mit dem
Brenneranschlußstutzen 52 ist eine Regelhülse 53 ortsfest verbunden, und zwar zunächst dadurch, daß
die Regelhülse 53 durch einen in eine Ringnut eingelegten Dichtring 54 mit der geringfügig konisch verlaufenden
Innenwandung des Brenneranschlußstutzens 52 Reibungsschluß erhält und in dieser Stellung
durch eine Druckfeder 55 gehalten wird, welche sich einerseits gegen einen in die Regelhülse 53 eingesetzten
und in der Zeichnung nicht sichtbaren Boden abstützt und andererseits beispielsweise auf dem
Schließglied des Gas-Sicherheitsventils 14 gemäß F i g. 1 aufliegen kann, bei welchem lediglich eine kegelförmige
Ventilschließfeder dargestellt ist, welche jedoch zugleich auch die Druckfeder 55 gemäß
F i g. 2 und 4 bilden kann. An der Regelhülse 53 sind mehrere Durchbrüche 56 angebracht, durch welche
von der Gaszufuhrseite aus ankommendes Gas in das Innere der Regelhülse 53 hindurchtreten und über
den Brenneranschlußstutzen 52 zum Brenner strömen kann. Auf der Regelhülse 53 gleitet ein allgemein
mit dem Bezugszeichen 57 bezeichneter Schwimmer, welcher den Gasdurchgang durch die
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Durchbrüche 56 an der Regelhülse 53 hindurch in an Abdeckplatte 65 einen genügend größen Dürchlaßsich
bekannter Weise steuert. Zu diesem Zweck be- querschnitt im Umgehungskanal 61 erhalten zu könsteht
der Schwimmer 57 aus einer Führungshülse 58 nen, ist der mit der Abdeckplatte 65 versehene
und einem daran angebrachten Regelflansch 59, Schenkel 661 des Doppelhebels 66 etwa doppelt so
während die weitere Ausbildung des Schwimmers 57 5 laug wie dessen anderer Schenkel 662, an Weichern
nichts mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfin- die Bewegungskraft sowie eine in Schließrichtung der
düng zu tun hat. Die Steuerung des Gasdurchganges Abdeckplatte 65 wirkende Rückstellkraft angreift,
durch die Durchbrüche 56 an der Regelhülse 53 hin- wie es nachfolgend noch deutlicher beschrieben wird,
durch wird durch defl gemäß der Zeichnung oberen Da für die geringere Leistungsstufe des Brenners
Rand der Führungshülse 58 bewirkt. Am freien Ende io zwischen der Öffnung 63 und der Abdeckplatte 6$
531 der Regelhülse 53 ist der Boden einer die Regel- ständig ein entsprechender Durchlaßquerschnitt freihülse
53 und den Schwimmer 57 umgebenden Reg- gehalten werden muß, ist an der mit der Abdecklerglocke
60 dicht angebracht, Welche einen An- platte 65 versehenen Seite des Schenkels 661 des
schlagflansch 601 aufweist, welcher gegen eine Doppelhebels 66 ein erster Anschlag 69 vorgesehen,
Schulter 501 am Gehäuse 50 zur Anlage kömmt, 15 welcher gegen eine ill das Gehäuse 50 eingesetzte
wenn die Regelhülse 53 in den Brenneranschlüßstut- Einstellschraube 70 gerichtet ist, so daß durch entzen
52 eingeschoben wird. Dieser Anschlagflansch sprechendes Einstellen der Einstellschraube 70 der
601 bildet damit einen Weiteren Teil der ortsfesten Durchlaßquerschnitt des Umgehungskanals 62 für
Halterung der Regelhülse 53 zusammen mit der Reg- die geringere Leistungsstufe einstellbar ist. Entgegenlerglocke
60. Am Umfang der Reglerglocke 60 sind 20 gesetzt zum ersten Anschlag 69 ist auf der anderen
Gaseintrittsöffiiüngeh 61 angebracht, So daß das Seite des Schenkels 661 des Döppelhebels 66 ein
durch diese Öffnungen hindurchtretende Gas auf den zweiter Anschlag 71 vorgesehen, weichem eine Be-Regelflarisch
59 des Schwimmers 57 aüftrifft und je grenzüngsschraube 72 zugeordnet ist, welche ebeftnach
dem herrschenden Gasdruck die Führungshülse falls im Gehäuse 50 verstellbar .angeordnet und
58 des Schwimmers 57 mehr oder weniger über die 25 durch welche der Durchlaßqüerschnitt des Umge-Durchbrüche
56 an der Regelhülse 53 schiebt, so hungskanals 62 für die höhere Leistungsstufe auf ein
daß durch diese eine entsprechende Gasmenge nach Maximum einstellbar ist. Gemäß der zeichnerischen
dem Brenneranschlußstutzen 52 hin strömen kann. Darstellung in den F i g. 2 Und 4 sind die Einstell-Die
Regierglocke 60 weist nach dem Brenneran- schräube-70 und die Begrenzüngsschraube 72 in der
schlußstutzen 52 hin ein offenes Ende mit einem 30 Schwenkrichtung des Döppelhebels 66 im Gehäuse
Rand 62 auf, Welches über einen die Gaseintrittsöff- 50 angeordnet. Vorzugsweise sind die EinSteÜ-nungen
61 umgehenden Kanal 62 mit der Gaszufuhr schraube 70 und die Begrenzungsschraube 72 jedoch
in Verbindung Steht. Die Anordnung einer Ortsfest im Winkel zur Schwenkrichtung des Doppelhebels 66
angebrachten Regelhülse mit Schwimmer und Reg- im Gehäuse 50 angeordnet, und zwar annähernd
lerglocke im Gehäuse eines Gasmengenregler sowie 35 senkrecht Zur Schwenkrichtung des Döppelhebels 66,
der Umgehungskanäi zum offenen Ende der Regler- d. h. die Schrauben sind in zur Zeichnungsebene
glocke sind, wie im zweiten Absatz der Beschrei- senkrechten Ebenen am Gehäuse 50 angebracht Und
bungseinleitung bereits erwähnt, an sich bekannt. die Anschläge 69 und 71 an beiden Seiten des Schen-Die
Erfindung besteht darin, daß zum Betreiben kels 661 des Döppelhebels 66 sind in einem solchen
des Brenners mit zwei unterschiedlichen Leistungs- 40 Falle in einem der Winkelstellung der Schrauben 70
stufen der Durchläßquerschnitt des Umgehüngska- und 72 entsprechenden Winkel ausgebildet, so daß
nals 62 durch eine Platte derart, steuerbar ist, daß bei einer solchen Ausbildung die erforderliche Eindiese
für die geringere Leistungsstufe des Brenners stellung der Einstellschraube 70 und der Begrenauf
eine diese bestimmenden Querschnitt einstellbar zungsschräube 72 von einer Bediemrngsseite aus vor-
und für die höhere Leistungsstufe des Brenners in 45 genommen Werden kann. Zum Bewegen des Döppeleine
einen entsprechend größeren Querschnitt erge- hebeis 66 in die Stellung, welche den größeren
bende Stellung bewegbar ist. Zu diesem Zweck ist für Durchlaßqüerschnitt für die höhere LeiStungsstüfe
den Durchlaßquerschnitt innerhalb des Umgehungs- des Brenners ergibt, ist bei der bevorzugten Ausfühkanals
62 eine bestimmte Stelle festgelegt, und zwar rüttgsföffii vorgesehen, daß das Ende des Schenkels
bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform 50 662 des Döppelhebels 66, an Welchem die Bewedurch
eine öffnung 63, welche in einer Trennwand gungskraft angreift, gabelförmig ausgebildet ist, wie
64 des Gehäuses 50 gebildet ist. Zum Steuern des es die Fig.3 zeigt. Die Gabelenden des Schenkels
Dürchlaßquerschnittes für die unterschiedlichen Lei- 662 des Döppelhebels 66 sind mit gegeneinander gestungsstufen
dient eine ventilartige Abdeckplatte 65, richteten Zapfen 73 versehen, welche in eine entsprewelche
an einem Doppelhebel 66 angelenkt ist. Der 55 chende Ringnut 741 einer Mitnehmerbuchse 74 ein-Doppelhebel
66 ist mittels beiderseits angebrachter greifen. Die Mitnehmerbüchse 74 ist auf eitlem die
Zapfen 67 schwenkbar gelagert, und zwar in einem an Bewegungskraft übertragenden Stößel 75 verschiebdas
Gehäuse 50 seitlich angeflanschten Gehäuseteil bar geführt, und Zwar durch beiderseits der Mitneh-68,
so daß der eine Schenkel 661 des Doppelhebels merbuchse 74 auf den Stößel 75 aufgeschobene Eirt-
66 in den Umgehungskanäi 62 bis unterhalb der Off- 60 Spannfedern 76 und 77, welche gegen am Stößel 75
nung 63 hineinragt, wo am Ende des Schenkels 661 gebildete Widerlager 78 und 79 abgestützt sind. Der
die Abdeckplatte 65 angelenkt ist. Der andere Sehen- Stößel 75 ist innerhalb des GehäüSeteileS 68 in einer
kel 662 des Doppelhebels 66 erstreckt sich vom Führungsbuchse 80 gelagert und erstreckt sich auf
Schwerpunkt um die Zapfen 67 herum in das Innere der zur Mitnehmerbuchse 74 entgegengesetzten Seite
des Gehäuseteils 68, und am Ende des Schenkels 662 65 der FührüngsbüchSe 80 bis zu einem fest mit dem
greift eine Kraft an, weiche die Abdeckplatte 65 in Stößel 75 verbundenen kolbenartigen Endstück 81,
die den größeren Durchlaßquerschnitt ergebende welches Von einem Zyliflderartigen Teil 681 des Ge-Stellung
bewegt. Um durch die Öffnung 63 und die häuseteiles 68 umgeben ist. Zwischen der Führungs-
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buchse 80 und dem kolbenartigen Endstück 81 ist anlage am Zapfventil 44 warmes Brauchwasser enteine
Rückstellfeder 82 eingespannt, welche die vor- nommen werden soll, ergibt das öffnen des Zapfhahher
bereits erwähnte Rückstellkraft in Schließrich- nes 44 den Aufbau einer Druckdifferenz innerhalb
tung der Abdeckplatte 65 bildet. Die Kräfte der des hydraulischen Schalters 41, so daß dessen Schalt-Rückstellfeder
82 und der Einspannfedern 76 und 77 5 stift, welcher in den F i g. 2 und 4 mit dem Bezugszeisind
derart aufeinander abgestimmt, daß die Rück- chen 83 bezeichnet ist, eine Bewegung nach außen
stellfeder 82 eine größere Federkraft als diejenige der ausführt, welche auf den Stößel 75 übertragen wird,
Einspannfedern 76 und 77 aufweist, um die Bewe- so daß auch die Mitnehmerbuchse 74 an der Bewegung
der Abdeckplatte 65 in ihre Stellung für die ge- gung teilnimmt. Damit erhält der Doppelhebel 66
ringere Leistungsstufe des Brenners in jedem Falle io eine Schwenkbewegung, welche durch das Anschlasicherzustellen.
Am Fuß des kolbenartigen Endstük- gen des Anschlages 71 an der Begrenzungsschraube
kes 81 greift die den Doppelhebel 66 verschwen- 72 begrenzt ist. Wenn dieser Anschlag erreicht ist,
kende Bewegungskraft an, welche nach dem in kann der Stößel 75 infolge seiner federnden Verbin-F
i g. 1 dargestellten Schema von dem hydraulischen dung mit der Mitnehmerbuchse 74 eine von dem
Schalter 41 aus hervorgerufen wird und mittels des in 15 Schaltstift 83 aus hervorgerufene weitere Bewegung
den F i g. 2 und 4 nur mit seinem äußeren Ende dar- durchführen, ohne daß sich an der Stellung des Dopgestellten
Schaltstiftes 83 auf den Fuß des kolbenar- pelhebels 66 etwas ändert. Der Doppelhebel 66 mit
tigen Endstückes 81 übertragen wird. Das kolbenar- der Abdeckplatte 65 nimmt dann die in Fig. 4 dartige
Endstück 81 kann zugleich zur Betätigung eines gestellte Stellung ein, in welcher ein größerer DurchSchalters
84 herangezogen werden, wozu das End- 20 laßquerschnitt des Umgehungskanals 62 vorhanden
stück entweder die in der Zeichnung dargestellte ist, welcher der höheren Leistungsstufe des Brenners
Außenfläche mit abgesetzten Durchmessern aufwei- entspricht, welche zum Betrieb des Wärmetauschers
sen oder auch mit einer konisch verlaufenden für das Bereiten von warmem Brauchwasser notwen-Außenfläche
versehen sein kann. Durch den Schalter dig ist. Zu Beginn der Bewegung des Schaltstiftes S3
84 kann beispielsweise die Umsteuerbewegung des 25 und des Stößels 75 wird zugleich der Schalter 84 beelektrisch
angetriebenen Dreiwegeventils 24 gemäß tätigt, so daß das elektrisch angetriebene Dreiwege-F
i g. 1 eingeleitet werden. ventil 24 umgeschaltet wird und das Umlaufwasser in Bei Verwendung der erfindungsgemäß ausgebilde- den Wärmetauscher 28 gelangt, in welchem das
ten Vorrichtung zum Regeln der Gaszufuhr als Gas- durch die Rohrschlange 43 hindurchfließende
mengenregler an einem gasbeheizten Umlauf-Was- 30 Brauchwasser erhitzt wird. Nach dem Schließen des
sererhitzer, welcher mit einer Umwälzpumpe versi- .„ ..Zapfhahnes 44 geht der Stößel 75 unter der Wirkung
hen ist und als Wärmequelle wahlweise für eine Zen- der Rückstellfeder 82 in seine Ruhestellung zurück,
tralheizungsanlage oder einen Wärmetauscher zum wobei über die Mitnehmerbuchse 74 und den Dop-Bereiten
von warmem Brauchwasser dient, ist die pelhebel 66 auch die Abdeckplatte 65 wieder in ihre
Wirkungsweise folgende: 35 Ausgangsstellung zurückkehrt, d. h. der Durchlaß-Wenn
die Umwälzpumpe 35 infolge Wärmeforde- querschnitt wieder auf die geringere Leistungsstufe
rung von einem Raumthermostaten aus in Betrieb eingestellt ist. Der Betrieb der Zentralheizungsanlage
gesetzt wird, erfolgt der Wasserumlauf über den La- wird daraufhin fortgesetzt bis die Wärmeanforderung
mellenblock 10 des Wassererhitzers und durch das erfüllt ist.
Heizungssystem hindurch. Beim Anlaufen der Um- 40 Wenn die Zentralheizungsanlage außer Betrieb ist
wälzpumpe 35 wird in der Wassermangelsicherung und warmes Brauchwasser am Zapfhahn 44 entnom-16
in an sich bekannter Weise eine Druckdifferenz men werden soll, erfolgt die Steuerung des Gasmenaufgebaut,
welche das Öffnen des Gas-Sicherheits- genreglers in der gleichen vorher beschriebenen
ventils 14 bewirkt, so daß Gas in den Gasmengenreg- Weise, wobei durch entsprechende Schaltung dafür
ler 15 eintreten kann. Einerseits tritt dieses Gas ge- 45 gesorgt ist, daß beim Öffnen des Zapfhahns 44 die
maß F i g. 2 und 4 durch die Gaseintrittsöffnungen Umwälzpumpe 35 in Betrieb gesetzt wird.
61 an der Reglerglocke 60 hindurch und trifft auf Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung den Regelflansch 59 des Schwimmers 57 auf, so daß zum Regeln der Gaszufuhr kann genausogut an Heizje nach dem Gasdruck des eintretenden Gases ein öfen verwendet werden, deren Brenner mit zwei un-Verschließen der Durchbrüche 56 an der Regelhülse 50 terschiedlichen Leistungsstufen betrieben werden 53 in mehr oder weniger großem Umfange eintritt. soll. In einem solchen Falle ist eine Anpassung hin-Andererseits tritt das Gas gleichzeitig-in den Umge- sichtlich des Angreifens der Bewe~g'ungskraft am hungskanal 62 ein und kann über das offene Ende Schenkel 662 des Doppelhebels 66 erforderlich. Das am Rand 602 der Reglerglocke 60 durch die Durch- könnte beispielsweise in der Weise erfolgen, daß der bräche 56 hindurch zum Brenner in einem Ausmaße 55 Stößel 75 der Druckstößel einer Drucktaste ist, strömen, welches durch den Durchlaßquerschnitt welche in eingedrückter Stellung verriegelt werden zwischen der öffnung 63 und der Abdeckscheibe 65 kann. Genausogut könnte die erfindungsgemäß ausbestimmt ist. Der Durchlaßquerschnitt ist im Falle gebildete Vorrichtung auch an anderen gasbeheizten des Betriebes der Zentralheizungsanlage auf diese Geräten in entsprechender Anpassung Verwendung abgestimmt und stellt einen dauernd eingestellten 60 finden, wenn ein Brenner mit zwei unterschiedlichen Wert dar, welcher durch die Einstellschraube 70 fest- Leistungsstufen betrieben werden soll. Die Vorrichgelegt ist. Diese Normalstellung der Abdeckscheibe tung könnte aber auch für das Einstellen nur einer 65 entspricht der geringeren Leistungsstufe des Bren- Leistungsstufe verwendet werden, wenn an Stelle des ners, da im allgemeinen für den Betrieb der Zen- Doppelhebels 66 ein einfacher Hebel an einem das tralheizungsanlage nicht die maximale Leistung des 65 Gehäuse 50 seitlich verschließenden Deckel Brenners des Umlauf-Wassererhitzers ausgenutzt schwenkbar gelagert und mittels der Einstellwird, schraube 70 und der Begrenzungsschraube 72 auf Wenn während des Betriebes der Zentralheizungs- eine bestimmte Lage eingestellt würde.
61 an der Reglerglocke 60 hindurch und trifft auf Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung den Regelflansch 59 des Schwimmers 57 auf, so daß zum Regeln der Gaszufuhr kann genausogut an Heizje nach dem Gasdruck des eintretenden Gases ein öfen verwendet werden, deren Brenner mit zwei un-Verschließen der Durchbrüche 56 an der Regelhülse 50 terschiedlichen Leistungsstufen betrieben werden 53 in mehr oder weniger großem Umfange eintritt. soll. In einem solchen Falle ist eine Anpassung hin-Andererseits tritt das Gas gleichzeitig-in den Umge- sichtlich des Angreifens der Bewe~g'ungskraft am hungskanal 62 ein und kann über das offene Ende Schenkel 662 des Doppelhebels 66 erforderlich. Das am Rand 602 der Reglerglocke 60 durch die Durch- könnte beispielsweise in der Weise erfolgen, daß der bräche 56 hindurch zum Brenner in einem Ausmaße 55 Stößel 75 der Druckstößel einer Drucktaste ist, strömen, welches durch den Durchlaßquerschnitt welche in eingedrückter Stellung verriegelt werden zwischen der öffnung 63 und der Abdeckscheibe 65 kann. Genausogut könnte die erfindungsgemäß ausbestimmt ist. Der Durchlaßquerschnitt ist im Falle gebildete Vorrichtung auch an anderen gasbeheizten des Betriebes der Zentralheizungsanlage auf diese Geräten in entsprechender Anpassung Verwendung abgestimmt und stellt einen dauernd eingestellten 60 finden, wenn ein Brenner mit zwei unterschiedlichen Wert dar, welcher durch die Einstellschraube 70 fest- Leistungsstufen betrieben werden soll. Die Vorrichgelegt ist. Diese Normalstellung der Abdeckscheibe tung könnte aber auch für das Einstellen nur einer 65 entspricht der geringeren Leistungsstufe des Bren- Leistungsstufe verwendet werden, wenn an Stelle des ners, da im allgemeinen für den Betrieb der Zen- Doppelhebels 66 ein einfacher Hebel an einem das tralheizungsanlage nicht die maximale Leistung des 65 Gehäuse 50 seitlich verschließenden Deckel Brenners des Umlauf-Wassererhitzers ausgenutzt schwenkbar gelagert und mittels der Einstellwird, schraube 70 und der Begrenzungsschraube 72 auf Wenn während des Betriebes der Zentralheizungs- eine bestimmte Lage eingestellt würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Regeln der Gaszufuhr zu einem Brenner eines gasbeheizten Gerätes, in deren
an die Gaszufuhr angeschlossenem Gehäuse eine mit mehreren Durchbrüchen versehene Regelhülse
mit dem Brenneranschlußstutzen ortsfest verbunden ist, auf welcher ein den Gasdurchgang
durch die Durchbrüche hindurch steuernder Schwimmer angeordnet und an deren freiem
Ende der Boden einer die Regelhülse und den Schwimmer umgebenden und mit Gaseintrittsöffnungen
versehenen Reglerglocke dicht angebracht ist, deren nach dem Brenneranschlußstutzen
hin offenes Ende über einen die Gaseintrittsöflnungen umgehenden Umgehungskanal mit
der Gaszufuhr in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betreiben1 des
Brenners (11) mit zwei unterschiedlichen Leistungsstufen der Durchlaßquerschnitt des Umgehungskanals
(62) durch eine Platte derart steuerbar ist, daß diese für die geringere Leistungsstufe
des Brenners (11) auf einen diese bestimmenden Querschnitt einstellbar und für die höhere Leistungsstufe
des Brenners (11) in eine einen entsprechend größeren Querschnitt ergebende Stellung
bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaßquerschnitt des 3« Umgehungskanals (62) durch eine in einer ~
Trennwand (64) angeordnete Öffnung (63) gebildet ist, welcher eine ventilartige Abdeckplatte
(65) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte
(65) an dem einen Ende eines schwenkbar gelagerten Doppelhebels (66) angelenkt ist, an dessen
anderem Ende eine Bewegungskraft angreift, welche die Abdeckplatte (65) in die den größeren
Durchlaßquerschnitt ergebende Stellung bewegt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Abdeckplatte
(65) versehene Schenkel (661) des Doppelhebels (66) etwa doppelt so lang wie der
andere Schenkel (662) ist, an welchem die Bewegungskraft sowie eine in Schließrichtung der
Abdeckplatte (65) wirkende Rückstellkraft (82) angreift.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit der Abdeckplatte
(65) versehenen Seite des Schenkels (661) des Doppelhebels (66) ein erster Anschlag
(69) vorgesehen ist, welcher gegen eine Einstellschraube (70) gerichtet ist, durch welche der
Durchlaßquerschnitt für die geringere Leistungsstufe einstellbar ist, während entgegengesetzt zum
ersten Anschlag (69) auf der anderen Seite des Schenkels (661) ein zweiter Anschlag (71) vorgesehen
ist, welchem eine Begrenzungsschraube (72) zugeordnet ist, durch welche der Durchlaßquerschnitt
für die höhere Leistungsstufe auf ein Maximum einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (70) und
die Begrenzungsschraube (72) in der Schwenkrichtung des Doppelhebels (66) im Gehäuse
(50) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (70) und
die Begrenzungsschraube (72) im Winkel zur Schwenkrichtung des Doppelhebels (66), vorzugsweise
annähernd senkrecht zu dieser, im Gehäuse (50) angeordnet und die Anschläge (69,
71) an beiden Seiten des Schenkels (661) des Doppelhebels (66) in einem der Winkelstellung
der Schrauben (70, 72) entsprechenden Winkel vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des
Schenkels (662) des Doppelhebels (66), an welchem die Bewegungskraft angreift, gabelförmig
ausgebildet ist und in eine Ringnut (741) einer Mitnehmerbuchse (74) eingreift, welche auf
einem die Bewegungskraft übertragenden Stößel (75) zwischen Einspannfedern (76, 77) verschiebbar
geführt ist, welche auf den Stößel (75) aufgeschoben und gegen an diesen gebildete
Widerlager (78, 79) abgestützt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0031511 | 1966-08-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7204202
Family Applications (1)
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DE19661529071 Pending DE1529071B2 (de) | 1966-08-11 | 1966-08-11 | Vorrichtung zum regeln der gaszufuhr zu einem brenner eines gasbeheizten geraetes |
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DE (1) | DE1529071B2 (de) |
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GB (1) | GB1187602A (de) |
NL (1) | NL6711044A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2312305C2 (de) * | 1973-03-13 | 1981-10-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum Beeinflussen der Leistung eines gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzers |
DE2327278C2 (de) * | 1973-05-29 | 1983-02-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum Beeinflussen der Leistung eines gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzers |
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1966
- 1966-08-11 DE DE19661529071 patent/DE1529071B2/de active Pending
- 1966-09-26 AT AT903266A patent/AT263279B/de active
-
1967
- 1967-08-10 ES ES343998A patent/ES343998A1/es not_active Expired
- 1967-08-10 NL NL6711044A patent/NL6711044A/xx unknown
- 1967-08-11 BE BE702587D patent/BE702587A/xx unknown
- 1967-08-11 GB GB36960/67A patent/GB1187602A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1529071A1 (de) | 1969-11-27 |
ES343998A1 (es) | 1968-10-01 |
NL6711044A (de) | 1968-02-12 |
GB1187602A (en) | 1970-04-08 |
AT263279B (de) | 1968-07-10 |
BE702587A (de) | 1968-01-15 |
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