DE152750C - - Google Patents

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DE152750C
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grain
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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Gh-nppe 91
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Getreidereinigungsmaschine mit zwei voneinander getrennten Luftströmen, bei welcher der erste Luftstrom durch den mit dem Sämereikasten vereinigten Schüttelkasten hindurchgeführt wird, um hier einerseits die Spreu zu entfernen, während andererseits die Unkrautsämereien durch den Sämereikasten abgeführt werden. Das so von der Spreu und den Sämereien befreite, aber noch Spuren von Staub und Körner von geringerem Gewicht enthaltende Korn gelangt nunmehr unter die Wirkung des zweiten Luftstromes, welcher die Körner von leichterem Gewicht und noch etwaigen Staub ausscheidet.
Durch die Einrichtung wird ein vollkommeneres Reinigen erzielt, denn der zweite Luftstrom hat nur die Trennung der schweren und leichten Körner zu bewirken, da die Sämereien schon vorher ausgeschieden waren. Bei den bekannten ähnlichen Getreidereinigungsmaschinen wird entweder das leichte Korn von der guten Frucht vor dem zweiten Ventilator durch Siebe getrennt, während die Unkrautsämereien von dem leichten Korn erst durch ein hinter dem ,zweiten Ventilator vorgesehenes Sieb abgeschieden werden (Patentschrift 5283), oder Getreide und Sämereien werden einem zweiten Strom ausgesetzt, welcher aus ihnen die leichteren Samen herausbläst, während hinterher erst die Sämereien von dem reinen Getreide getrennt werden (Patentschrift 55449); schließlich hat man auch noch versucht, durch einen abgezweigten Luftstrom von dem aus einem Entgranner herkommenden Gemisch aus Körnern und
versehene Schüttelkasten b hängt an vier Stangen c und erhält von der Welle d der ersten Windfege, die an den betreffenden Stellen mit Kröpfungen e versehen ist, durch die Schubstangen f seine schwingende Bewegung in der Längsrichtung der Maschine. Das in bekannter Weise bei g aufgegebene Getreide wird zunächst über die drei nach hinten sich neigenden Siebe α α1 α2 des Schüttelkastens geleitet und hier vorsortiert. Dabei fallen grobe Erdklumpen in eine hinter dem Schüttelkasten seitwärts nach unten führende
Sämereien die Grannen zu entfernen, worauf erst in besonderen Sortiermaschinen ein Trennen von Sämereien und gutem Korn erfolgt (Patentschrift 129091). Diesen Einrichtungen gegenüber besitzt die vorliegende Getreidereinigungsmaschine den Vorteil, daß Sämereien und Spreu ausgeschieden werden, bevor die übrigbleibende Frucht von den leichteren Körnern und etwa noch Vorhändenem Staub befreit wird. Dadurch, daß der zweite Ventilator nicht mehr auf die Sämereien miteinzuwirken braucht, sondern nur auf die leichten und schweren, aber schon reinen Körner, wird naturgemäß seine Wirkung eine intensivere und das Trennen des guten Korns von den auszuscheidenden Beimischungen überhaupt ein vollkommeneres.
In der Zeichnung ist die Maschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Vertikallängsschnitt,
Fig. 3 eine Endansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2.

Claims (1)

  1. Rinne ft, um abgeleitet zu werden, während das aus Spreu und Grannen bestehende Kaff von dem Luftstrom der oberen Windfege über die Rinne A hinweggeblasen wird.
    Von dem durch die Siebe α αλ α2 Hindurchgelangenden werden durch das Sieb αΆ, welches den Sämereikasten / nach oben abschließt, die Unkrautsämereien ausgeschieden; diese gelangen in der Richtung der Pfeile k k nach dem Abflußrohre m.
    Das gereinigte Korn wird von dem Siebe αΆ in Richtung der Pfeile η η auf das nach hinten geneigte Brett ο geleitet und gelangt von diesem vor einen zweiten, aus dem Windkasten ρ herkommenden Luftstrom, welcher von der Windfege q q erzeugt wird. Durch ein von außen verstellbares Querbrett r kann das Einfallen des Getreides geregelt werden. Das Verstellen dieses Brettes kann während der Tätigkeit der Maschine durch eine seitlich angebrachte Klappe s (Fig. i) erfolgen.
    Ein zweites, ebenfalls durch einen äußeren Hebel t verstellbares Brett u vermittelt das Trennen der leichten Körner von den schweren. Je höher dieses Brett gestellt wird, um so geringer ist die Menge der ausgeschiedenen leichten Körner, welche von der zweiten Windfege über dieses Brett hinweg zur Erde geführt werden.
    Das auf diese WTeise vollkommen gereinigte, aus vollwichtigen Körnern bestehende Getreide läuft in eine Rinne v, um alsdann durch einen in Fig. 1 punktiert angedeuteten Elevator in einen an diesen gehängten Sack geschafft zu werden.
    Ein hinten in der Maschine angebrachtes Querbrett w hindert die Mischung des Kaffs mit den leichteren Getreidekörnern.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Getreidereinigungsmaschine mit zwei voneinander getrennten Luftströmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Luftstrom eine Vorrichtung zum Absieben des Unkrautsamens eingeschaltet ist und dem zweiten Luftstrom nur noch die Absonderung der etwas leichteren Getreidekörner obliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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