DE1524589A1 - Blattzaehlmaschine zur Zaehlung insbesondere von Papierblaettern - Google Patents

Blattzaehlmaschine zur Zaehlung insbesondere von Papierblaettern

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DE1524589A1 DE19661524589 DE1524589A DE1524589A1 DE 1524589 A1 DE1524589 A1 DE 1524589A1 DE 19661524589 DE19661524589 DE 19661524589 DE 1524589 A DE1524589 A DE 1524589A DE 1524589 A1 DE1524589 A1 DE 1524589A1
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Description

Blattzählmaschine_zur_Zählung_instesond^
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattzahlmaschine zur Zählung insbesondere von Papierblättern mit einem drehbaren Element, dessen geschlitzter Umfang zwischen Teile aneinanderliegender in einem Stapel geschichteter Blätter geführt wird und das mit einer Ansaugvorrichtung versehen ist, die einen Teil eines jeden Blattes in eine Lage bringt, aus der es bei Drehung des Elementes durch den Schlitz von einer Seite des Umfanges zur anderen geführt wird, wobei jede derartige Lageänderung der Blätter in einer Zähleinrichtung gezählt wird.
Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art ist die Rotationsachse des Drehelmentes parallel mit der Längsrichtung des Blätter-Btapels angeordnet. Daraus ergibt sich, daß. das Drehelement eo- wie zugehörige Einrichtungen (z.B. eine Lagerung) gegenüber dtm Spalt angeordnet int, der in dem Stapel durch den Umfang dee
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mm Q mm
Drehelementes gebildet wird. Dadurch entsteht nur ein kleiner Zwischenraum nahe dem Spalt, in dem andere Anordnungen notwendigerweise plaziert werden müssen, v/i β z.B. Einrichtungen zur Einfügung von Marken zwischen einzelne Blätter bei vorbestimmten Abständen. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu vermeiden.
.Gemäß der Erfindung ist eine Blattzählmaschine der beschriebenen Art derart ausgebildet, daß die Rotationsachse des drehbaren Elementes gegenüber der Längsrichtung des Blattstapels geneigt oder in einem rechten Winkel angeordnet ist, und daß sein geschlitzter Umfang derart ausgebildet ist, daß er zwischen Teile aneinanderliegender Blätter des Stapels hineinragt und in bekannter Weise arbeitet.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das drehbare Element teller- oder schalenförmig ausgebildet. Sein Umfang kann z.B. als Kranz ausgebildet sein, der aus der Ebene des restlichen Teiles des Drehelementes unter einem die Berührung und das Gleiten der Außenfläche des Kranzes über die jeweilige Blattflache ermöglichenden Sinkel herausragt.
Ist die Achse des drehbaren Elementes gegenüber den Ebenen der Blätter geneigt angeordnet, so wird die Außenfläche des Umfangskranzes vorzugsweise teilweise konisch ausgebildet.
In jedem der Ausführungsbeispiele bestehe η die Ansaugeinriehtungen aus zumindest einer Ansaugöffnung, die auf der Außenseite de· Umfanges nahe der Vorderkante eines jeden Schlitzte ange-
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ordnet ist und die über Rohrleitungen mit einer Saugpumpe verbunden ist, die durch die Rotation des drehbaren Elementes so angesteuert werden, daß ein Ansaugen dann eintritt, wenn die Ansaugöffnung über die Fläche eines Blattes geführt wird.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Ansaugöffnung mit einer Öffnung in der Fläche des drehbaren Elementes verbunden, die sich'bei Rotation an einer feststehenden, mit einer Saugpumpe verbundenen Öffnung vorbeibewegt.
Im folgenden wird an Hand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 einen senkrechten Teilschnitt bzw. eine Seitenansicht eines geschlitzten Drehelementes,
Fig*2 die Ansicht der rechten Seite der Anordnung aus Fig.1, ■wobei die Befestigung des Drehelementes schematisch dargestellt ist,
Fig,3 die perspektivische Ansicht der Arbeitsstellung des Dreh-.elementes an einem Blattstapel,
Fig.4 die Seitenansicht eines Teiles des Drehelementes, die die Ausbildung eines der Schlitze zeigt,
Fig.5 bis 7 Schnitte durch einen der Schlitze im Drehelement, wobei sehematisch die Art dargestellt ist, in der ein Teil eines Blattes im Stapel durch das Drehelement seine Lage ändert, Fig.8 das Blockschaltbild der Steuerungsschaltung für die Zählmaschine.
Das Drehelement 10 der Zähleinrichtung, im folgenden Rotor genannt, besteht aus einer Kreisücheibe 11, die an ihrem Umi'ane·
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in einen aus ihrer Ebene hervorstehenden Kranz 12 übergeht. Seine Außenfläche bildet einen Kegelstumpf. Der Rotor ist um die Achse 17 drehbar und diese Achse ist derart gegenüber den Blattebenen des Stapels 13 geneigt, daß der unterste Teil der Außenfläche des Kranzes 12 horizontal liegt, so daß ein Teil dieser Fläche über die obere Kantenfläche eines jeden Blattes gleiten kann. Der Rotor TG-.ist auf einer (nicht dargestellten) Welle · befestigt, die in (nicht dargestellten) Lagerungen auf einem Schlitten 14 gehalten wird. Eine Riemenscheibe 15 ist mit-aehsialem Abstand vom Rotor TO auf derselben Welle befestigt und ist über ein endloses Band 16 mit einer weiteren Riemenscheibe 18 verbunden, die auf einer zweiten Welle 19 befestigt ist. Diese zweite Welle wird gleichfalls in Lagern auf dem Schlitten 14 gehalten. Sie wird durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor angetrieben, der sich ebenfalls auf dem Schlitten 14 befindet.
An seinen beiden sich gegenüberliegenden Seiten ist der Schlitten 14 mit Rollen versehen, die in senkrechten Ständerführungen 21 laufen,- Diese sind auf einer (nicht dargestellten) Grundplatte befestigt. Der Schlitten 14 und der Rotor 10 können zwischen den Ständerführungen 21 auf- und abwärts bewegt, werden. Zum Gewichtsausgleich für die Schlittenanordnung dienen Gewichte 22, die durch Seile 23 über die Umlenkrollen 24 an den oberen Enden der Ständerführun^en 21 mit den sieh gegenüberliegenden Seiten des Schlittens 14 verbunden sind.Ein,sohematisch dargestellter Druckluftkolben 25 verbindet den Schlitten 14 mit einem festen (nicht dargestellten) Widerlager und ermöglicht eine Bewegung des Schlittens und der Zähleinrichtung nach oben und unten.
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Im folgenden werden,die figuren 3»4- und 5 betrachtet. Der Umfangskranz des Rotors 10 ist mit zwölf Schlitzen .26 versehen, die alle schräg verlaufen, Der Rotor bewegt sich in der gezeigten Pfeilrichtung und die Außenfläche des Kranzes 12 ist an der Vorderkante eines jeden Schlitzes 26 mit einer flachen Vertiefung 27 versehen, in die drei Ansaugöffnungen 28 einmünden. Auf der Außenseite des Kranzes 12 befindet sich außerdem eine längs seines Umfange sverlaufende Rille 27a, die einen Durchgang von Licht über die jeweilige Blattkante ermöglicht, wie noch beschrieben wird»
Wie am besten aus Fig.1 zu ersehen ist, steht jede Ansaügöffnung 28 mit einer Öifnung 29 in der Kreisscheibe 11 in Verbindung, die auf die dem Kranz 12 entgegengesetzte Scheibenseite mündet. Gegenüber der rings um die Rotationsachse des Rotors verlaufenden Bewegungslinie der öffnungen 29 befindet sich ein Nylonblock 30 der mit einer zentralen zu einer Leitung 32 führenden Bohrung 31 versehen ist. Die Leitung 32 ist mit einer (nicht dargestellten) Saugpumpe verbunden. Der Nylonblock 30 wird durch eine Druckfeder 33 mit der Fläche der Scheibe 11 in Berührung gehalten, so daß die Scheibenfläche bei Rotation auf der Stirnfläche des Nylonblockes gleitet. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei Rotation und bei jedem Fluchten einer Öffnung 29 mit der Bohrung 31 des Nylonblockes 30 die zugehörige Ansaugöffnung 28 mit der Saugpumpe verbunden wird.
Bei Bewegung eines jeden Schlitzes 26 über eine Blattkante finden die in den Figuren 5, 6 und 7 gezeigten Abläufe statt. Befindet sich der Schlitz 26 in der in Fig.5 gezeigten Stellung, so ist die Ansaugöffnung 28 mit der Saugpumpe verbunden, so daß die Kante dee Blatt·» 34, über die die Außenfläche des Kranzes 12 gleitet, in
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die Vertiefung 27 an der Vorderkante des Schlitzes gesogen wird. Dreht sich der Rotor weiter, so werden die nachfolgenden weiteren Ansaugöffnungen 28 nacheinander mit der Saugpumpe verbunden, so daß die Kante des Blattes 34 so lange in der Vertiefung 27 gehalten wird, bis die Hinterkante 35 des Schlitzes über die Kante des angesogenen Blattes gleitet, wodurch die Blattkante durch den Schlitz 26 von der unteren zur oberen Seite des Kranzes 12 geführt wird, wie es in Pig.7 dargestellt ist.
Der Rotor 10 ruht durch sein teilweise durch die erwähnten Ausgleichsgewichte kompensiertes Gewicht .auf dem Blatt, das dem Kranz 12 am nächsten liegt. Daher bewegt sich der Rotor mit dem Schlitten 14 nach unten, wenn die Blattkanten in dem Stapel nacheinander durch die Schlitze 26 von einer Seite des Kranzes zur anderen geführt werden. Da zwölf Schlitze 26 vorgesehen sind, werden bei jeder Umdrehung des Rotors die Kanten von zwölf Hättern von der Unter- zur Oberweite des Kranzes/geführt.
Eine Spannvorrichtung 36, in Pig.3 schematisch dargestellt, hält den Blattstapel während der Einwirkung des Zählerrotors auf seiner Unterlage in einer festen Stellung. Die Spannvorrichtung besteht aus einem runden Gummikissen 37, das an dem einen Ende der Schubstange 38 eines senkrecht wirkenden Druckluftkolbens 39 befestigt ist. Bei Betätigung,des Kolbens wird der Blattstapels 13 zwischen dem Gummikissen 37 und der Unterlage verklemmt.
Anstelle des einzelnen Gummikissens kann auch eine Anzahl kleinerer duroh Pederkraft aufgedruckter Kissen oder Stäbe verwendet werden, um den Druck der Spannvorrichtung zu verteilen. Dies 1st-besonders
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dann günstig, wenn die Fläche des Stapels nicht eben ist.
Zur Zählung einer jeden Verlagerung der Blattkanten "bzw. zur Zählung der in dem Stapel 13 vorhandenen Blätter können verschiedene Einrichtungen verwendet werden. In der "beschriebenen Anordnung ist eine Photozelle 40 auf dem Schlitten 14 montiert und "bewegt sich mit dem Schlitten gleichfalls auf- und abwärts, wobei sie y,um Rotor 10 eine feste Lage hat. Sie ist dadurch auf der einen Seite eines abzuzählenden Stapels angeordnet, während auf dessen anderer Seite eine Lichtquelle 41 angeordnet ist» die sich gleichfalls auf dem Schlitten 14 befindet.
Vorzugsweise wird als Lichtquelle 41 eine Infrarotlampe verwendet, auf die die Photozelle 40 ansprechen muß. Der Lichtstrahl der Lichtquelle 41 verläuft durch die Rille 27a sowie durch den Spalt, der zwischen zwei aneinanderliegenden Blättern im Stapel •durch den Kranz 12 gebildet wird. Bei dieser Anordnung wird dieser j Lichtstrahl, der auf die Photozelle fällt, jedesmal unterbrochen, wenn eine Blattkante von der Unter- zur Oberseite des Kranzes 12 geführt wird. Diese Unterbrechungen können in bekannter Weise zur Übertragung eines elektrischen Impulses an eine elektronische Zähleinrichtung verwendet werden.
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Im folgenden wird an Hand der in Pig.8 dargestellten Blockschaltung die Punktion der verschiedenen zur Zähleinrichtung gehörenden Stufen beschrieben. Die Impulse der Photozelle 40, die durch die Unterbrechungen des von der Lichtquelle 41 erzeugten ."Lichtstrahles mittels der Blattkanten verursacht werden, gelangen auf eine Eingangsschaltung 42» die einen Schmitt-Trigger enthält. Die Ausgangssignale des Schmitt-Triggers werden auf die Pehlereingangsschaltung 43 geleitet, die zeitverzögert'arbeitet und kein Signal liefert, solange Signale von der Eingangsschaltung 42 empfangen werden. Sollten jedoch durch einen Fehler die Eingangssignale ausfallen,, dann gibt die Fehlereingangsschaltung 43 ein Signal an ein Fehlergatter 44 ab, das eine Steuerschaltung 45 für den Antriebsmotor des Rotors 10 einschaltet, so daß der Motor stillgesetzt wird. Außerdem wird eine Steuerschaliung 46 -angesteuert, die über ein Ventil das Ansaugen der Blätter über die Ansaugöffnungen 28 unterbricht.
Der Zähler 55 ist ein bekannter Digitalzähler und zeigt die Zahl der von der Photozelle 40 empfangenen Impulse an. Wird der Zähler zur Blattzählung bei normalen Blattstapeln verwendet, so kann er auf eine vorbestiinmte Blattzahl voreingestellt werden. Während des Betriebes der Maschine vergleicht der Zahler die Anzahl der empfangenen Impulse mit der voreingestellten Blattzahl, Stimmen beide Zahlen überein, so wird über den Ausgang 2 (Schaltung 47) ein Signal an ein Alls schal tegatt er 48 gegeben, wodurch die Steuerschaltungen 45 und 46 für den Antriebsmotor und die Aae aUg*·einrichtung betätigt werden. Außerdem wird ein Signal an die Steuerschaltung 49 der Spannvorrichtung 36 gegeben, wodurch die Spannvorrichtung gelöst wird und der Blätterstapel aus der Maschine
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entfernt werden kann.
Stimmt die Zahl der von der Photozelle 40 empfangenen Impulse nicht mit der voreingestellten Blattzahl überein, so wird über den Ausgang 1-(Schaltung 50) ein Signal an das Fehlergatter 44 gegeben, durch das der Zählermotor und die Ansaugvorrichtung über die Schaltungen 45 und 46 ausgeschaltet werden. An die Steuerschaltung 49 der Spannvorrichtung 36 wird jedoch kein Signal abgegeben. Die SpannvOrrichtung wird daher auch nicht gelöst. Dadurch wird der Bedienungsperson angezeigt, daß die Blattzahl im Stapel nicht stimmt. Der Blattstapel kann von Hand durch lösen der Spannvorrichtung bzw. durch Betätigung der Auslösesohalitung 51 aus der Maschine entfernt werden.
Eine Schaltung 52 zur Hebesteuerung steuert den Druckluftkolben und verursacht ein Heben des Schlittens 14, der den Zählerrotor trägt. Die Hebesperre 53 enthält einen Mikroschalter, der auf der Grundplatte des Blattstapels an einer Einfassung für den Stapel befestigt ist. Dieser Schalter wird durch den Druck des Blattstapels eingeschaltet gehalten. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß bei Betätigung des Mikroschalters durch einen in Zählstellung vorhandenen Blattstapel die Hebesteuerung 52 zum Anheben des Rotors nicht betätigt werden kann. Wird jedoch vom Ausgang 2 ein Signal abgeben, das eine richtige Zählung anzeigt, so wird die Spannvorrichtung 36 gelöst, wie bereits beschrieben, und der Blattstapel kann aus der Zählmaschine entfernt werden, worauf die Hebesteuerung 52 betätigt wird und den Schlitten 14 anhebt. Gleichzeitig mit der Betätigung der Hebesteuerung 52 wird automatisch ein Signal an eine Rückstelleinrichtung 54 gegeben, die den Digitalzähler wieder auf den Wert Null einstellt. Außerdem ist mxoh dieι Möglichkeit einer Rückstellung von Hand vorgesehen. Die
Λοοκ/ηηΟί
Steuerschaltungen für die Ansaugvorrichtung, den Antriebsmotor des Rotors 10, die Spannvorrichtung 36 und den Druckluftkolben 25 zum Heben des Rotors können, falls erwünscht, ebenfalls von Hand betätigt werden.
Der Zähler arbeitet folgendermaßen:
Bei,der obersten Stellung des Rotors 10 und der Spannvorrichtung 36 wird auf dem Zähler 55 von der Bedienungsperson die Blattzahl voreingestellt, die .in jedem zu zählenden Blattstapel vorhanden sein soll. Dann wird ein Blattstapel neben dem Rotor 10 in eine durch Führungen bestimmte Lage gebracht. Die Handsteuerungen für den Kolben 25 und die Spannvorrichtung 36 werden betätigt, so daß der Blattstapel in seiner Lage befestigt und der Rotor gesenkt wird» so daß die Außenfläche des Kranzes 12 auf der Kante des obersten Blattes im Stapel ruht. Die Maschine wird dann eingeschaltet und dor Rotor gedreht, wobei die Blattkanten in der beschriebenen Weise von der unteren zur oberen Seite des Kranzes geführt werden. Der Rotor bewegt sich dabei durch sein Eigengewicht nach unten. Erreicht er den Boden des Blattstapels und stimmt die Anzahl der gezählten Blätter mit der voreingestellten Blattzahl überein, so hebt sich die Spannvorrichtung 36 und gibt den Stapel frei. Er kann durch die Bedienungsperson entfernt werden, und der Rotor wird durch den Kolben 25 automatisch wieder in seine oberste Stellung gebracht. >
Stimmt jedoch die Anzahl der gezählten Blätter mit der voreingestellten Blatt zahl nicht überein, so wird über den Ausgang 1 ein Signal abgegeben. Das Ansaugen über die öffnungen 28 wird unterbrochen und der Antriebsmotor des Rotors ausgeschaltet. Die Spann vorrichtung 36 wird J 8I0^k fi^A&Vip1''' so daß der Bedienungsper-
son auf Siese Weise die nicht richtige Blattzahl des Stapels angezeigt wird. Dieser Stapel kann dann durch Betätigung der Steuerschaltung zum Heben der Spannvorrichtung 36 entfernet'werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine, bei der die Rotationsachse des Rotors 10 gegenüber der Blattebene geneigt ist, hat dan Vorteil, daß der hauptsächliche Raumbedarf für die !lagerung des Rotors und der zugehörigen Einrichtungen oberhalb und abseits des durch den Kranz 12 verursachten Spaltes im Stapel auftritt, so daß neben dem Rotor und dem Schliffen genügend Platz vorhanden ist, um evtl. noch eine Einrichtung zum automatischen Einschieben eines Bandes in vorbestimmten Abständen in den durch den Kranz 12 verursachten Spalt anzubringen. Bei verschiedenen anderen bekannten Maschinen mußten die Tragvorrichtungen für den Zähler gegenüber,, über und unter dem Spalt in der Kante des Blattstapels angeordnet werden, wodurch nur wenig Raum für weitere Einrichtungen, z.B. zum Einschieben eines Bandes, übrig blieb. Diese Einrichtungen müssen nämlich nahe dem Spalt im Blattstapel angeordnet sein.
Obwohl die beschriebene Blattzählmaschine ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, kann gemäß einer anderen Ausbildung ein Zähler vorgesehen werden, der während einer Umdrehung des Rotors nur einmal betätigt wird. Dies kann in bekannter Weise durch eine Photozelle, eine magnetische oder eine mechanische Einrichtung erreicht werden und in jedem Falle wird die Schaltung so getroffen, daß das von einer derartigen Einrichtung abgegebene Signal den Betrieb des Zählers unterbricht, wenn ein eines Blattes durch den Rotor nicht verlagert wird.
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Eine solche Einrichtung kann derart ausgebildet sein, daß eine Öffnung auf der Innenseite des Kranzes 12 mit der Säugpumpe unmittelbar nach Schließen der Ansaugöffnungen 28 verbunden wird. Wird eine Blattkante durch den Schlitz 26 geführt, so wird die Öffnung auf der Innenseite des Kranzes 12 durch die Blattkante verschlossen und ein Vakuumzustand aufrechterhalten, der einen Übergang des durch die Drehung des Rotors erzeugten Sirnals auf den Zähler ermöglicht, wodurch der Durchgang des jeweiligen Blattes registriert wird. Wird andererseits die Blattkante nicht durch den Schlitz geführt, so steht die Öffnung auf der Innenseite des Kranzes mit dem Außenräum in Verbindung. Dieser Zustand kann in bekannter Weise zur Unterbrechung der Umdrehungssignale des Rotors ausgewertet werden.
In einem weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel werden anstelle der photoelektrischen Einrichtungen 40 und 41 zwei gebogene lichtleitende Röhren bekannter Art verwendet, die gebündelte Glasfasern enthalten. Diese Röhren sind fest auf der Innenseite des Kranzes 12 in einer längs dem Umfang verlaufenden Vertiefung angeordnet und ihre unteren Enden liegen auf sieh gegenüberstehenden Seiten der Kante de^ßtapels 13, während ihre oberen Enden entsprechend neben einer Lichtquelle und einer Fhotozelle liegen. Bei dieser Ausführungsform sind die Lichtquelle und die Photozelle in genügendem Abstand von dem durch den Kranz 12 im Stapel gebildeten Spalt angeordnet. ■
Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Kranz des/Ro-.tors mit zwölf Schlitzen versehen ist, kann jede Anzahlähnlicher Schlitze und Ansaugöffnungen mit Abstand zueinander auf dem Umfang
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' des Kranzes vorgesehen werden, wodurch die Zählkeschwindigkeit der Anordnung "bei einer vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit geändert wird, oder andererseits die Geschwindigkeit des Rotors 10 bei einer vorgegebenen Zählgeschwindigkeit erhöht oder erniedrigt werden kann. '
Wie bereits beschrieben wurde, kann der Rotor 10 so angeordnet werden, daß seine Rotationsachse parallel zur Blattebene liegt. In diesem Falle ist dieAußenflache des Kranzes 12 zylindrisch ausgebildet. Die Größe des abzuzählenden Stapels ist bei diesem Ausführung sbei spiel durch den Innendurchmesser des Rotors 10 begrenzt.
Palis erforderlich, kann die gesamte Anordnung des Rotors 10 und des Schlittens 14 umgedreht werden. Dann müssen geeignete Einrichtungen zur Bewegung des Kopfes nach oben längs der Kante des Stapels vorgesehen werden. Auch kann der Rotor 10 in fester lage angeordnet werden und der Stapel 13 am Rotor vorbei bewegt werden.
In jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele müssen die Blattebenen im Stapel nicht unbedingt horizontal liegen, sondern sie können jede andere geeignete Lage einnehmen«
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Claims (12)

  1. P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü__c_h__e
    1·Blattzählmasßhine üur Zählung insbesondere von Papierblattern mit einem drehbaren Element, dessen geschlitzter Umfang zwischen Teile aneinanderliegender in einem Stapel geschichteter Blätter geführt wird und das mit einer Ansaugeinrichtung versehen" ist, die einen Teil eines jeden Blattes in eine Lage bringt, ' aus der es bei Drehung des Elementes durch den Schlitz von einer Seite des 'Umfanges. zur anderen geführt wird, wobei jede derartige Lageänderung der Blätter in einer Zähleinrichtung gezählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (17) des drehbaren Elementes (10) gegenüber der Längsrichtung des Blattstapels (13) geneigt oder in einem rechten Winkel angeordnet ist, und daß sein geschlitzter Umfang (12) derart ausgebildet ist, daß er zwischen Teile aneinanderliegender Blätter des Stapele (13) hineinragt und nacheinander auf jedes Blatt einwirkt.
  2. 2. Blattzahlmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Element (10) teller - oder schalenförmig ausgebildet ist. '■"'.. . ·
  3. 3. Blattzählmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    . der Umfang des drehbaren Elementes (TO) als Kranz (12) ausgebildet ist, der aus der Ebene des restlichen Teiles des drehbaren Elementes (10) unter einem die Berührung und das Gleiten zumindest eines Teiles der Außenfläche des Kranzes (12) über die jeweilige Blattflache ermöglichenden Winkel herausragt.
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  4. 4· Blattzahlmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des drehbaren Elementes (10) gegenüber den Ebenen der Blätter geneigt angeordnet ist und daß die Außenfläche des Kran- ; zes (12) teilweise konisch ausgebildet ist.
  5. 5. Blattzählmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugeinrichtung aus zumindest einer Ansaugöffnung (28) besteht, die.auf der Außenseite des Umfanges (12) nahe der Yorderkante eines jeden Schlitzes (26) angeordnet ist und die über Rohrleitungen (30) mit einer Saugpumpe verbunden ist, welche durch die Rotation des drehbaren Elementes (.10). so angesteuert werden, daß ein Ansaugen dann eintritt, wenn die Ansaugöffnung (28) über die Fläche eines Blattes geführt wird.
  6. 6. Blattzählmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (28) mit einer.Öffnung (29) in der Fläche des drehbaren Elementes (10) verbunden ist, die sich bei Rotation an
    ,einer feststehenden, mit einer Säugpumpe verbundenen Öffnung (31) vorbei bewegt.
  7. 7. Blattzählmagchine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -· der Blattstapel (13) fest angeordnet ist
    und daß eine Einrichtung (H) vorgesehen ist, die das drehbare '..-■■■■'.
    Element (10) bei seiner Rotation an dem Blattstapel (13) vorbei bewegt.
  8. 8. Blattzählmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (10) in Längsrichtung des Blattstapels (13) . frei b'eweglich ist und daß die Lage des Blattstapels (13) und
    009851/0005 - 16 -
    des drehbaren Elementes (10) so gewählt ist, daß die Bewegung des Elementes (1O) längs des Blattstapels (13) durch sein Eigengewicht hervorgerufen wird»
  9. 9. Blattzählmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des drehbaren Elementes (10) längs des Blattstapels (13) durch einen hydraulisch betriebenen Kolben (25) hervorgerufen wird«
  10. 10. Blatt zahlmaschine nach einem/Ler Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Spannvorrichtung (36) den Blattstapel (13) in seiner Lage auf der Maschine festhält.
  11. 11. Blattzählmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (55) vorgesehen ist, der die Anzahl der durch das drehbare Element (10) beeinflußten Blätter (34) zählt und eine automatische Lösung der Spannvorrichtung (36) nur dann verursacht, wenn das Zählergebnis mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmt«
  12. 12. Blattzahlmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine tragvorrichtung vorgesehen ist, auf der ein abauzählender Blattstapel (13) ruht, und daß die Spannvorrichtung (56) einen hydraulisch betriebenen Kolben (39) mi-i einem Druckteil (37) enthält, das bei Betätigung des Kolbens (39) nach unten gegen das oberste im Blattstapel (13) liegende Blatt getrieben wird, wodurch der Blattstapel (13) zwischen dem Druckteil (37) und der
    ' Tragvorrichtung verklemmt wird«
    ■ .. ■ ■' - '.■■■-'■ . .■-■-.'.■ BAD ORIGINAL
    009851/0005
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