DE1524131C - Binär-dezimales Serien-Serien-Rechenwerk mit Dezimalübertragkorrektor zur Addition und Subtraktion zweier binär-codierter Dezimalzahlen - Google Patents

Binär-dezimales Serien-Serien-Rechenwerk mit Dezimalübertragkorrektor zur Addition und Subtraktion zweier binär-codierter Dezimalzahlen

Info

Publication number
DE1524131C
DE1524131C DE1524131C DE 1524131 C DE1524131 C DE 1524131C DE 1524131 C DE1524131 C DE 1524131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decimal
binary
series
carry
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Atsushi; Washizuka Isamu; Osaka Asada (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein binär-dezimales Serien-Serien-Rechenwerk mit Dezimalübertragkorrektur zur Addition und Subtraktion zweier binär-codierter Dezimalzahlen mit einem ersten und einem zweiten Speicher, deren jeder mehrere Speicherelementgruppen zur Speicherung eines ersteh und eines zweiten Operanden in Form einer binär-codierten Dezimalzahl aufweist, ferner mit einem Serien-Serien-Addierer-Subtrahierer, der so an die Speicher angeschlossen ist, daß die dort gespeicherten Operanden bitseriell in ihn abgerufen werden können, und dem ein dritter Speicher zur Speicherung eines beim Addieren oder Subtrahieren der nächstniedrigeren Dezimalzahl anfallenden Übertrags bzw. Borgers zugeordnet ist.
Bei bekannten Rechenwerken erfolgt die Addition und Subtraktion von Dezimalzahlen beispielsweise derart, daß zwei reine Binär-Volladdierer vorbereitet werden, die jeweils mit den Ausgängen der Speicherregister für die beiden zu addierenden oder zu subtrahierenden Zahlen verbunden sind. Während der eine Addierer lediglich die Addition der beiden Zahlen durchführt, hat der andere Addierer noch einen dritten Eingang, der mit dem Ausgang einer Korrekturschaltung, welche den Korrekturwert +6 liefert, verbunden. Auf diese Weise fällt von den beiden Addierern zur gleichen Zeit ein Ergebnis mit und ein Ergebnis ohne Korrektur an. Von diesen beiden Ergebnissen wird nun in Abhängigkeit von einer Prüfung auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Übertrags im Dezimaladditionsergebnis das eine oder das andere als Endergebnis der Addition ausgewählt. Der bekannte Rechner benötigt für diese Funktionsweise außer dem in jedem Fall erforderlichen einen Binäraddierer und der Dezimalkorrekturschaltung zusätzlich einen zweiten Binäraddierer und die Auswählschaltung, welche die Wahl zwischen den beiden gleichzeitig anfallenden Additionsergebnissen trifft. Durch diesen Aufwand werden jedoch die Vorteile, welche ein Serienrechenwerk mit sich bringt, nämlich die Einfachheit des Aufbaus, zum großen Teil zunichte gemacht (deutsche Auslegeschrift 1 126 166).
Bei anderen bekannten Serienrechenwerken erfolgt die Prüfung auf einen übertrag ebenfalls erst aus dem Ergebnis der Addition, und die Verarbeitung dieses Übertrags erfordert zusätzliche Schaltungseinheiten. Auch hierbei ergibt sich ein relativ großer Schaltungsaufwand für den gesamten Rechenvorgang unter Berücksichtigung der Dezimalkorrektur (Speiser, Digitale Rechenanlagen, deutsche Auslegeschriften •1 121 383 und 1 140 380).
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber in der Vereinfachung des Schaltungsaufwandes zur Durchführung derartiger Rechenvorgänge, ohne daß ' dadurch ein höherer Zeitaufwand in Kauf genommen werden müßte. Hierzu liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, bereits aus dem Inhalt der Speicher, welche die beiden zu addierenden oder zu subtrahierenden Zahlen enthalten, vor dem eigentlichen Rechenvorgang festzustellen, ob sich bei diesem ein Übertrag ergeben wird oder nicht, und das Ergebnis dieser Feststellung in dem Rechenvorgang selbst gleich mit zu verwerten.
Bei einem binär-dezimalen Serien-Serien-Rechenwerk der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Rechenwerk eine Prüfschaltung enthält, die vor der seriellen Verarbeitung der einer Dezimalstelle entsprechenden Operandenteile feststellt, ob für die nächsthöhere Dezimalstelle ein übertrag bzw. ein Borger zu erwarten ist oder nicht, daß die Prüfschaltung ein die logische Funktion
SK = St1 [W4. (X4 + X3 + X2 + W1X1 + W1C + X1C) + X4 [W3 + W2 + W1X1 + W1C + X1C) + W3X3 (W2 + X2 + W1X1 + W1C + X1C) + W2X2 (W3 + X3) (W1X1 + W1C + X1Q)
oder deren Äquivalente realisierendes Schaltwerk ist und daß sie mit den Ausgängen der vierstufig ausgebildeten Speicherelementgruppen (W4., W3, W2, W1 ; X4., X3, X2, X1) der ersten beiden Speicher (W, X) und mit dem Ausgang des dritten Speichers (C0) verbunden ist und daß die Ausgänge (SK, SK) der Prüfschaltung zur Lieferung eines Prüfergebnissignals mit den Eingangsanschlüssen der drei niedrigsten Stufen eines der beiden ersten Speicher (W, X) derart verbunden sind, daß vor dem seriellen Einspeichern der binär-codierten Dezimalzahlen in den Serien- f~ Serien-Addierer-Subtrahierer (AU) dem Inhalt dieses V Speichers eine Kompensationsgröße dann hinzuaddiert wird, wenn die Prüfung einen Übertrag bzw. Borger ergeben hat.
Hierbei sind außer den beiden Speicherregistern praktisch nur noch.die Prüfschaltung und ein einziger Binäraddierer erforderlich, um die Addition oder Subtraktion zweier Binärzahlen unter Berücksichtigung des Dezimalübertrags ohne zusätzlichen Zeitaufwand durchzuführen. Diese Einsparung von Schaltungsteilen ohne Erhöhung der Operationszeit wird möglich durch die Prüfung auf einen Übertrag aus dem Inhalt der Digitalspeicher bereits vor Durchführung des eigentlichen Rechenvorgangs und die Verarbeitung dieses Prüfungsergebnisses gleichzeitig in eben diesem Rechenvorgang, der in nur einem einzigen Binärvolladdierer durchgeführt wird. Insbesondere wird das Auftreten eines Dezimalübertrags bereits im voraus an Hand der in vier Digitalstellen gespeicherten digitalcodierten, zu addierenden oder zu subtrahierenden Dezimalstellen geprüft, und dieses Ergebnis wird in einen Ubertragsspeicher eingegeben, '·. der es zur gegebenenfalls erforderlichen Dezimalkorrektur wiederum einem der beiden Operandenspeicher zufuhrt, so daß der anschließende Additionsvorgang in der Additionsschaltung (Addierwerk) unmittelbar das Ergebnis mit dem bereits berücksichtigten übertrag liefert, ohne daß eine gesonderte Addition des Übertrags noch erforderlich wäre, wie es bei den bisher bekannten Rechnern der Fall ist.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung werden, um einen der Addition der Dezimalgröße »6« gleichwertigen Effekt zu erhalten, die Speicherinhalte des Summandenregisters und des Addendenregisters um ein Bit verschoben, sodann geprüft, ob ein Übertrag vorhanden ist oder nicht, und im Falle des Vorhandenseins eines Übertrags . einem der Register ein Schiebesignal mit gleichzeitiger Addition der Binärgröße »011« selektiv zugeleitet. Indem zuerst die numerische Information um ein Bit verschoben und anschließend die Größe »011« addiert wird, erzielt man den gleichen Effekt, wie wenn man die Größe »0110« ohne Verschiebung addiert. Die Einrichtung läßt sich auf diese Weise einfacher ausbilden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein die Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels veranschaulichendes Blockschaltbild,
F i g. 2 das Schaltschema einer logischen Schaltungsanordnung des Rechenwerks und
Fi g. 3 das Schaltschema einer abgewandelten Ausführungsform der logischen Schaltungsanordnung.
Der wichtigste Teil des Rechenwerks ist in der logischen Schaltungsanordnung für die Wahrnehmung des Dezimalübertrags zu sehen, wobei in F i g. 1 eine Stelle, bestehend aus 4 Bits, sowohl des Summandenregisters als auch des Addendenregisters erfaßt ist. In F i g. 1 bezeichnet W das Summandenregister und X das Addendenregister, wobei nur die niedrigste bedeutsame Stelle gezeigt ist. Die niedrigste Stelle (4 Bits) wird durch vier Speicherelemente gebildet, die von der oberen zur unteren Ziffer in der Reihenfolge W4, W3, W2, W1 bzw. X4, X3, X2, X1 angeordnet sind. Da beide Register W und X die Zahlenwertinformationen serienmäßig speichern, erfolgt in ihnen eine sequentielle Rechtsverschiebung durch das Schiebesignal S. Die beiden Register W und X sind ferner an Speicherelemente der höheren Stellen W5 ... bzw. X5 ... angeschaltet. Die Ausgangsgrößen WE und XE des Summandenregisters und des Addendenregisters werden in einen Volladdierer mit einer Ubertragungsspeicherschaltung C0 eingegeben, und am Ausgang des Addierers wird eine Summengröße A abgenommen. Von der Ausgangsklemme der logischen Schaltungsanordnung zur Wahrnehmung des Dezimalübertrags werden selektiv ein bloßes Schiebesignal SK ohne Übertrag und ein Schiebesignal SK mit Übertrag und Addition der Dezimalgröße »6« (Binärgröße »0110«) in das Summandenregisters W eingegeben. Ein Direktschiebesignal wird in das Addendenregister X eingegeben. Mit i1; t2, t3 und t4 sind Bitzeitsignale bezeichnet.
Das hier verwendete Addendenregister X ist ein normales Schieberegister, bei dem durch das Schiebesignal S eine Rechtsverschiebung erfolgt; die Zustandsgleichungen für die einzelnen Speicherelemente X4., X3, X2 und X1 sind wie folgt:
Die logische Gleichung für den Ausgang des Registers ist wie folgt: .
Xe = SX1 (5)
Λ4 (SX5)" (1)
V" η+ί
X3 =
(SX4)" (2)
γ π+1 ■_
A2
(SX3)- (3)
γ π + 1
A1
(SX2)" (4)
Die Bitzeitsignale tu X2, t3 und
t4, die die Zeitsteuerung der. Bits des Rechenwerks besorgen, sind so synchronisiert, daß zu einer entsprechenden Bitzeit das niedrigste Bit (vierthöchste Bit), das dritthöchste Bit, das zweithöchste Bit und das höchste Bit (ersthöchste Bit) entsprechend im niedrigsten Speicherelement jeder Stelle erscheinen.
Bei einer derartigen Synchronisation werden entsprechende Ziffern des Summanden und des Addenden, und zwar 4 Bits des jeweils oberen Platzes, in jedem der Speicherelemente W4, W3, W2, W1 und X4, X3, X2, X1 zum Zeitpunkt it jeder Ziffernzeit gespeichert. Wenn andererseits die Ubertragsspeicherschaltung C0 im Volladdierer AU mit der obenerwähnten Zeitsteuerung so ausgelegt wird, daß sie einen Dezimalübertrag von der unteren Stelle speichert, so läßt sich die Kombination der Zustände, die die neun Speicherelemente W4, W3, W2, W1, X4, X3, X2, X1 und C0 zu diesem Zeitpunkt einnehmen können, sowie die Anwesenheit bzw. Abwesenheit des Übertrags in bezug auf diese Kombination durch die nachfolgende Tabelle 1 wiedergeben:
Tabelle 1
W4W3
W2W1
Q 1001 1000 0111 ΟΠΟ Λ4-Λ3^2 Λι
0101
0100 0011 0010 0001 0000 ,
1001
1001
1
0
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
NC
1000
1000
1
0
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
NC
NC
NC
0111
0111
1
0
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
NC
NC
NC
NC
NC
0110
0110
1
0
C
C
C
C
C
C
C
- C
C
C
C
C
C
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
0101
0101
.1
0
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
C
NC
NC
NC
NC
NC
NC
. NC
NC
NC
0100
0100
1
0
C
C
C
C
C
C
C
C
C
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC ■
NC
0011
0011
1
0
C
C
C
C
C
C
C
NC
NC
NC
NC
NC*
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC ■
NC
1
ο .
1001 1000 OUl . Fortsetzung · X4X^3X2X1
0101
0100 0011 0010 0001 0000
W^W3
W2W1
1
0
C
C
C
C
C
NC
0110 NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
0010
0010
1
O
C
C
C
NC
NC
. NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC-
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
0001
0001
C
NC
NC
NC
NC
NC
NC
, NC
'NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
0000
0000
NC
NC
In dieser Tabelle bedeutet C die Anwesenheit : eines Übertrags und NC die Abwesenheit eines > , Übertrags.
Beispielsweise bezeichnet ein Summand (W4W3 W2W11Co) = OlOl5O und ein Addend (X4X3X2X1) = 0011 die- Addition 5 + 3, wobei kein Übertrag von der niedrigsten Stelle auftritt, das Resultat 8 ist und kein Übertrag erfolgt (angedeutet durch NC in der obigen Tabelle). Andererseits bezeichnet ein Summand (W4 W3 W2 W1, C0) = 1001,1 und ein Addend (X4X3X2X1) = 1000 die Addition 9 + 8. mit einem Übertrag, und das Resultat ist 8 mit einem Übertrag zur nächsten Stelle (angezeigt in der obigen Tabelle durch C). :.
Betrachtet man eine Addition von binär verschlüsselten Dezimalstellen, so sind die. Ziffernwerte w und χ des Summanden und des Addenden, der übertrag c von der niedrigeren Stelle, der Übertrag d nach der höheren Stelle Und der Ziffernwert α der Summe in der nachstehenden Weise miteinander verknüpft, wobei eine Binärsumme durch F (w, x, c) dargestellt wird, da jeder Ziffernwert durch eine Binärzahl dargestellt ist:
40
a = F(w, x, c> für den Fall, daß (6)
w + χ + c <\ 9 (d. h. d = 0), und
a = F (w, x, c) + 6 für den Fall, daß w + χ + c ^ 10 (d. h. d = 1)
Für das erstgenannte Beispiel mit w = 5, χ = 3 und c = 0 gilt dann:
w 0101
χ 0011 . c 0
F(w,x,c) 1000 = 8
d = 0 (Kein übertrag).
Für das letztgenannte Beispiel mit w = 9, χ = 8 und c = 1 gilt: .
Tabelle 1 angegebenen Bedingungen zur Bitzeit it unter Zugrundelegung der Beziehungen gemäß der obigen,Gleichung (6) wahrgenommen wird, so erfolgt im Falle der Anwesenheit eines Übertrags (d. h. für sämtliche Fälle, bei denen in Tabelle 1 das Symbol C angegeben ist) nicht nur eine Rechtsverschiebung der Summandenziffern W4, W3, W2 und W1, sondern gleichzeitig auch eine Addition der Dezimalgröße »6«, _. wobei die Schaltungsanordnung durch ein die An- ( Jv Wesenheit des Übertrags anzeigendes Wahrnehmsignal (in Fig. 1 mit SK bezeichnet) betätigt wird, und wobei als Ausgangsgröße (in Fig. 1 mit A bezeichnet) des Volladdierers AU. eine Binärdarstellung der vorhandenen Summe sowie ein Ubertragssignal für einen übertrag vom höchstplazierten Bit der Summe zur nächsthöheren Stelle automatisch, erhalten werden.
Wenn die Abwesenheit eines Übertrags wahrgenommen wird (d. h. in allen in Tabelle 1 mit NC bezeichneten Fällen), erfolgt eine bloße_ Rechtsverschiebung (angezeigt durch das Signal SK in F i g. 1), wobei dann die Ausgangsgröße A des Volladdierers A U automatisch die Summe darstellt. Aus den in Gleichung (6) dargestellten Beziehungen wird ersichtlich, daß ein Übertrag zur höheren Stelle nicht besonders berücksichtigt zu werden braucht.
Die nachstehenden Tabellen 2 a und 2 b geben eine serienmäßige Analyse der obengenannten Beispiele, und zwar
a) für den Fall, daß kein übertrag, zur höheren v_ Stelle erfolgt (d. h. die Steuerung . durch das Signal SK erfolgt), und
b) für den Fall, daß ein übertrag zur höheren Stelle erfolgt (d.h. die Steuerung durch das Signal SK erfolgt).
Tabelle 2a)
W X C
1001
1000
F (w, x, c)
10010
0110
60
a 1000 = 8
d = 1 (übertrag vorhanden).
Wenn die Schaltung so ausgelegt ist, daß die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Übertrags zur nächsthöheren Stelle unter Berücksichtigung der in
65
WtW3W2W1 W11=W1 0011 Xe = Xi C A
ii 0101 1 001 ι ■ H)
0
0
h 010 0 00 1 1 0
h 01 1 0 . 0 1 0
0 0 0 1 1
(*2)
0
In der Tabelle bedeutet A die Ausgangsgröße des Volladdierers für drei Eingänge von WE, XE und C. Die Ausgangsgröße ,4 des Volladdierers A U hat die
Form »1000«, was der Dezimalgröße· »8« entspricht. C bezieht sich auf die Ubertragsspeicherschaltung des Volladdierers für drei Eingänge von WE, XE und C. Die Logik beider ist üblich und daher nicht angegeben. (*1) zeigt einen übertrag von der niedrigeren Stelle an, und (*2) zeigt einen übertrag zur höheren Stelle an.
Tabelle 2 b)
WtW3W1W1 1 X4. X3 X2 X\ Xe = X1 C A
fi 1001 1 lÖOO 0 (*3)
1
0
h (*4)
111
1 100 0 1 0
h . 11 1 10 0 1 0
U 1 1 1 1 1
(*5)
1
IO
15
Die Ausgangsgröße/! des Volladdierers A U ist in diesem Falle »1000« mit einem übertrag, d.h. die Dezimalgröße »10 + 8 = 18«. (*3) bedeutet einen übertrag von der niedrigeren Stelle, (*4) bedeutet einen durch die Addition von »0110« (Dezimalgröße »6«) zum Wert »1001« erhaltenen Zustand sowie Rechtsverschiebung von »1111«, und (*5) zeigt die Anwesenheit eines Übertrags zur höheren Stelle an.
Wie man aus den oben durchgeführten Rechenbeispielen sieht, wird es durch eine selektive Steuerung derart, daß W4., W3, W2 und W1 entweder vom Zustand der neun Speicherelemente von W4., W3, W2, W1, X X X X d C ldilih h h
X4., X3, X
3, X2,
3 2 1 und C lediglich nach rechts verscho
Tabelle 3
Zustand bei t, Zustand bei t2 Ausgang bei t,
WiW3W2W1 W4W3W2W1 We
0000 011 0
0001 on 1
.0010 100 Ό
0011 .100 1
0100 101 0
0101 101 1
0110 110 0~
Olli 110 1
. 1000 111. 0
1001 111 • 1 .
Die Zustandsgieichungen und die logische Gleichung für den Ausgang jedes Speicherelements, die den in Tabelle 3 angegebenen Zustandsänderungen genügen, sind wie folgt:
W3"+l = (FF4
W3+ W2)"
W2"+1 = (W3W2 + W3 W2)"
W1"+1 =
FFp
= . FF1
(10)
(H)
ben oder unter gleichzeitiger Hinzuaddierung der Dezimalgröße »6« nach rechts verschoben werden, möglich, mit einem normalen Volladdierer als Ausgangsgröße automatisch eine Summe von zwei binär • verschlüsselten Dezimalzahlen und einen übertrag zur höheren Stelle zu erhalten.
Nachstehend ist eine logische Gleichung angegeben, die sämtliche Kombinationen der in Tabelle 1 mit C bezeichneten Fälle (d. h. derjenigen Fälle, wo ein Befehlssignal SK für die Rechtsverschiebung mit gleichzeitiger Addition der Dezimalgröße »6« auftritt, wobei dieses Signal lediglich zum Zeitpunkt J1 erzeugt werden soll) wiedergibt:
SK = St1 [W4. (Z4 + X3 + X2 + W1X1 + W1C + X1Q + X4 (W3 + W2 + W1X1 + W1C + X1C)+ W3X3 (W2 + X2 + W1X1 ( (7) ·+ FF1C + X1C) + FF2X2 (FF3 + Z3)
(FF1X1 + W1C + X1C))
60
Hierin ist S das Schiebesignal und I1 der Zeitpunkt des Arbeitens der Prüfschaltung CD.
In der nachstehenden Tabelle 3 sind sämtliche durch das Signal SK vorzunehmenden Steuerungen, d. h. sämtliche Steuerzustände für die Rechtsverschiebung unter gleichzeitiger Addition der Dezimalgröße »6«, angegeben:
Tritt an Stelle des durch die Gleichung (7) gestimmten Befehlssignals SK das Befehlssignal SK auf, so sind die Speicherelemente W4., W3, W2 und W1 so zu steuern, daß lediglich die Rechtsverschiebung erfolgt (notwendigerweise in allen Fällen von tt für die in Tabelle 1 mit JVC bezeichneten Kombinationen sowie in den Fällen von t2, t3 und i4); die entsprechenden Zustaridsgleichungen und logische Gleichung sind wie folgt:
W3"+l = (W4)" (12) ·
FFy+1 = (FF3)" FF1"+1 = (FF2)" WE = FF1
(13) (14) (15)
Die Gleichungen (8) bis (11) und (12) bis (15) ergeben durch Vereinigung unter Einbeziehung der durch die entsprechenden Befehlssignale gegebenen Zustände die folgenden Zustandsgleichungen und logische Gleichung für die einzelnen Speicherelemente:
[SK (W4. + W3 + W2) + SK · FF4)" (16)
[SK (W3W2 + W3W2) + SK ■ FF3)" (17)
(SK · FF2 + SK ■ W2)"' (18)
SFF1. (19)
Da andererseits das Speicherelement FF4 immer nur im Sinne einer Rechtsverschiebung des Inhalts von der oberen Stelle her gesteuert wird, ergibt sich die folgende Zustandsgieichung:
FF4"+!= (FF5)". (20)
Die logische Gleichung für einen ebenfalls verwendeten Volladdierer sowie die Zustandsgieichung
209 645/115
VV3 =
FF,"+1 =
WE =
einer darin enthaltenen Ubertragsspeicherschaltung sind wie folgt:
A = WEXEC
cn+1 =
WEXEC WEXEC
WEXEC
(21)
(22)
die Abwesenheit oder Anwesenheit eines Dezimal-. Übertrags von der niedrigeren Stelle.
Wenn z. B. zum Zeitpunkt I1 der Summand (W4., W3, W2, W1, C0) = »0101«, 0 und der Addend (X4, X3, X2, X1) — »0011« sind, so ergibt sich folgender Zustand:
wobei η ein vorgegebener Bitzeitpunkt ist.
Durch die Verwendung von Speicherelementen mit den durch die obigen Gleichungen (1) bis (4), (5), (7) und (16) bis (21) wiedergegebenen Eigenschaften sowie entsprechender Signale wird es möglich, die oben erläuterten Operationen durchzuführen und in einfacher Weise die Summe zweier binär verschlüsselter Dezimalzahlen zu erhalten, ohne daß dabei eine Verzögerung, wie sie andernfalls für die Kompensation erforderlich ist, in Kauf genommen werden muß.
Als Ausführungsbeisp.iel der Erfindung zeigt F i g. 2 ein Schaltbild, wobei die einzelnen Speicherelemente jeweils aus einer Flip-Flop-Stufe vom Zurücksetz-• Setztyp (R — S) bestehen und die entsprechenden Eingangsgrößen. angegeben sind. Die Symbole sind die gleichen wie in F i g. 1. Auf eine nähere Erläuterung der Schaltung wird verzichtet.
Zur Bitzeit tt im oben erläuterten Ausführungsbeispiel wird die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Übertrags durch die logische Schaltungsanordnung CD wahrgenommen. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine korrekte Wahrnehmung zur Bitzeit t2, die um eine Bitzeit später ist als C1, erfolgen. Und zwar kann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Dezimalübertrags zur höheren Stelle entsprechend den Zuständen der drei höchstplazierten Bits des Summanden und des Addenden zur Bitzeit t2 (d. h. aus den Inhalten der sechs Speicherelemente W3, W2, W1, X3, X2 und X1) wahrgenommen werden. ■ , .-
Wenn der Summand und der Addend beide nach rechts verschoben werden, hinsichtlich des Übertrags die entsprechend der Logik des normalen binären Volladdierers erhaltenen Inhalte angewendet werden und die Klassifikation des Übertrags C und des NichtÜbertrags NC entsprechend den Kombinationen der Zeit vorgenommen wird, kann man die nachstehende Tabelle 4 erhalten, ohne daß dabei eine Diskrepanz auftritt:
W4W3W2W1
0101
010
0011
001
0
1
Für diesen Fall steht in der obigen Tabelle
Andererseits ergibt sich für den Fall, daß der
Summand (W1^W3W2W1, C0) = »1001«, 1 und der Addend (X4, X3, X2, X1) = »1000«:
WiW3W2W1
1001
100
X1X3X2X1
1000
100
Tabelle 4
W3W2W1 C0 100 011 X3 X1X1
010
001 000
100
100
1
0
C
C
C
C
C
C
C
C
C
NC
011
011
1
0
C
C
C
C
C
C
C"
NC
NC
NC
010
010
1
0
C
C
C
C
C
NC
NC
NC
NC
NC
001
001
1
0 ,
C
C
C
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
000
000
1
0 ■
C
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
50
55
60 Dieser Fall ist in der obigen Tabelle mit C bezeichnet.
Eine logische Gleichung, die sämtliche der Ubertragungsangaben C in Tabelle 4 entsprechenden Kombinationen erfaßt, ist wie folgt:
SK = St2[W3 (X3 + X2 + X1 + C0) (1')
+ X3 (W2 + W1 + C0)
+ W2X2(W1 +X1 + C0) . ■ ·
+ P^1X1C0 (W2 + X2))
Hierbei ist S das Verschiebesignal und t2 der Zeitpunkt des Arbeitens der Prüfschaltung CD bei der Ausführungsform nach F i g. 3.
Für den Fall, daß eine Rechtsverschiebung unter gleichzeitiger Addition der Dezimale »6« zum Zeitpunkt t2 erfolgt, nehmen die obengenannten Beispiele die in den nachstehenden Tabellen 5 a) und -5 b) gezeigte Form an, und zwar
a) für den Fall, daß kein übertrag zur höheren Stelle erfolgt (Steuerung durch das Signal SK), und
b) für den Fall, daß ein übertrag zur höheren Stelle erfolgt (Steuerung durch das Signal SK):
Tabelle 5 a)
W4W3W2W1 wE X^X2X1 X£ ~ Aj C A
0101 1 0011 1 0 0
ti. 010 0 001 ί 1 0
h (*2)
01 -
1 00 ο 1 0
u 0 0 0 0 1 1
h 0
Dabei bezeichnet C0, das in der Ubertragsspeicherschaltung des Volladdierers A U gespeichert wird, Darin bedeutet A einen Volladdiererausgang für drei Eingänge von WE, XE und C und C eine Ubertragsspeicherung im Volladdierer für drei Eingänge von WE, XE und C. Die Logik für beide ist üblich
und braucht nicht erklärt τα. werden. (*1) bedeutet, daß WE = W1 im Falle SK, und (*2) bedeutet eine bloße Rechtsverschiebung im Falle SK.
Tabelle 5 b)
W11W3W2W1 1 Λ4.Α3 X2 X ι XE = X1 C A
ti 1001 (*3)
1
1000 0 1 0
h 100 1 100 0 1 0
U 1 1 1 1 1
h 1
15
Da die Ausgangsgröße in der obigen Tabelle »1000« mit einem Übertrag ist, entspricht sie der Dezimalgröße »1-8«. ,
Im vorliegenden Fall erscheint SK zum Zeitpunkt t2, so daß die zu addierende Zahl nicht »0110«, sondern »011« ist und zu »100« addiert wird, wobei der Ausgang WE und der nächste rechtsverschobene Zustand in bezug auf die resultierende Größe »111« bestimmt werden. (*3) bedeutet WE = 1 (in diesem Fall gilt nur WE = W1), und (*4) bedeutet den Zustand »11«, d.h. »111« nach rechts verschoben.
Aus der obigen Tabelle 5 b) ergibt sich für die durch das Signal SK vorzunehmenden Steuerungen in Verbindung mit den mit C in Tabelle 4 bezeichneten Kornbinationen die nachstehende Tabelle 6.
Tabelle 6
Zustand bei J2 • Zustand bei t3 Ausgang bei I2
W3W2W1 W3W2W1 . 'wE
000 01 1
001 10 0
010 10 1
011 11 0
100 11 1
40
Die Zustandsgieichungen und die logische Gleichung des Ausgangs, die den in Tabelle 6 angegebenen Zustandsänderungen genügen, sind wie folgt:
45
W2"+1 = (W3 + W2 + W1)"
W1"+1 = (W2W1-FW2W1)"
wE = W1
(3T
X4"+1 = (SX5)"
X3"+1 = (SX4)"
X2"+1 — IuA j/
X "+1
Xb ' = SX1
W4" +1 = (SW5)1
w3 h+l
W2" +1
= (SW4)"
{SK (W3 + W2 + W1) + SKW3)"
(ir)
(12')
W1"+1 = [SK(W2W1 + W2W1) + SKW2)" (13')
SKW1 + SKW1
(W)
50
Im Falle von SK erfolgt für X4, X3, X2, X1, W4, W3, W2 und W1 eine bloße Rechtsverschiebung, und die Eingangsgleichungen und die logische Gleichung des Ausgangs der einzelnen Speicherzellen ergeben sich wie folgt:
Die vorerwähnte Operation kann durch Verwendung von Speicherelementen mit den durch die Gleichungen (V) und (5') bis (14') wiedergegebenen Eigenschaften sowie der angegebenen Signale gemäß diesem Ausführungsbeispiel durchgeführt werden, wobei in einfacher Weise die Summe zweier binär verschlüsselter Dezimalzahlen ohne diejenigen Verzögerung, die sonst für die Kompensation erforderlich ist, erhalten wird. j
F i g. 3 zeigt das Detailschaltbild einer logischen Schaltungsanordnung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, wobei in den einzelnen Speicherelementen ebenfalls Flip-Flop-Stufen vom Zurücksetz-Setztyp (RS) verwendet werden und-jeweils die entsprechende Eingangsgleichung erhalten wird. Die angegebenen Symbole sind die gleichen wie in F i g. 1.
Ein zusätzliches Merkmal des erfindungsgemäßen Addierwerkes besteht darin, daß durch Anwendung der Schaltungsfunktion der Rechtsverschiebung unter gleichzeitiger Addition der Dezimalgröße »6« bei Steuerung durch das Signal SX das Addierwerk zugleich als Komplementierer für binär verschlüsselte Dezimalzahlen verwendet werden kann. .
Es sei angenommen, daß das Komplement in bezug auf 9 (9-Komplement) einer bestimmten Zahl erhalten werden soll. Dies bedeutet, daß für jede Dezimalstelle dieser Zahl das entsprechende 9-Komplement bereitgestellt werden muß, wobei zwischen dem ursprünglichen Zahlenwert der betreffenden Stelle »α« und seinem 9-Komplement (a) die folgende Beziehung besteht:
(a) = 9 — »α« (dezimale Darstellung) (23)
Wenn der Ziffernwert »α« binär dargestellt wird, muß man, um das Komplement jedes Bits zu erhalten (d. h. 1 in 0 und 0 in 1 umzuwandeln), die Größe »1111«, d. h. die Dezimalgröße »15« komplementieren, wobei zwischen den ursprünglichen Binärgrößen U1, a2, a3 und a4 und deren Komplementen U1, a2, a3 und ä4 die folgende Beziehung besteht:
(U1 O2O3 O4.) == (Uli) — (O1 a2 O3 a4) (24) (binäre Darstellung)
Die beiden Gleichungen (23) und (24) lassen sich so vereinigen, daß »α« (dezimale Darstellung) = U1 a2 a3 a4 (binäre Darstellung), und das zu gewinnende Komplement (ä) stellt sich wie folgt dar:
60
65
(ä) = 9 - »α« (25)
= 15 — »α« — 6 (dezimale Darstellung)
= »1111« — (U1 (X2 a3 a4 + »0110«)
. (binäre Darstellung)
Vergleicht man die Gleichungen (25) und (24), so sieht man, daß Gleichung (25) folgendes bedeutet: Das 9-Komplement einer Zifferngröße »α« ist gleich einer Zahl, die durch Addition von »0110« (Dezimalgröße 6) zur binären Darstellung von »α«, d. h. ax a2 a3 a4 und 4 5-Komplementierung der erhaltenen Summe, d. h. durch Umwandeln jedes Bits der Summe von 1 in 0 bzw. 0 in 1, erhalten wird.
Die Addition der Dezimalgröße »6« ist dadurch möglich, daß man stets K = I macht, wie bereits erklärt, und die Umwandlung von 1 in 0 bzw. 0 in 1 kann einfach dadurch erfolgen, daß man die betreffenden Werte durch eine Inverterstufe schickt. Das Addierwerk hat daher den großen Vorteil, daß es zugleich auch zum 9-Komplementieren für die Inhalte des Summandenregisters mitverwendet werden kann, wenn man den folgenden Befehl speziell eingibt:
IO
K = I . (26)
Komplementierter Ausgang = WE}
Daraus ergibt sich ferner, daß man die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch als Subtrahierwerk verwenden kann, wenn man die genannte Komplementiererfunktion zu der des Addierers für binär verschlüsselte Dezimalzahlen hinzufügt.
. ,

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Binär-dezimales Serien-Serien-Rechenwerk mit Dezimalübertragkorrektur zur Addition und Subtraktion zweier binär-codierter Dezimalzahlen, mit einem ersten und einem zweiten Speicher, deren jeder mehrere Speicherelementgruppen zur Speicherung eines ersten und eines zweiten Operanden in Form einer binär-codierten Dezimalzähl aufweist, ferner mit einem Serien-Serien-Addierer-Subtrahierer, der so an die Speicher angeschlossen ist, daß die dort gespeicherten Operanden bitseriell in ihn abgerufen werden können und dem ein dritter Speicher zur Speicherung eines beim Addieren oder Subtrahieren der nächstniedrigeren Dezimalzahl anfallenden Übertrags bzw. Borgers zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk eine Prüfschaltung (CD) enthält, die vor der seriellen Verarbeitung der einer Dezimalstelle entsprechenden Operandenteile feststellt, ob für die nächsthöhere Dezimalstelle ein übertrag bzw. ein Borger zu erwarten ist. oder nicht, daß die Prüfschaltung ein die logische Funktion
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen SK = St1 [W4[X4. + X3 + X2 + W1X1 ■'.
+ W1C + X1Q
+ X4(W3 + W2 + W1X1 + W1C + X1C) + W3X3(W2 + X2 +. W1X1 + W1C + X1C) + W2X2(W3 + X3) (W1X1 + W1C + X1C))
oder deren Äquivalente realisierendes Schaltwerk ist und daß sie mit den Ausgängen der vierstufig ausgebildeten Speicherelementgruppen (W4, W3, W21W1; X4, X3, X2, X1) der ersten beiden Spei-• cher (W, X) und mit dem Ausgang des dritten Speichers (C0J_ verbunden ist und daß die Ausgänge (SK, SK) der Prüfschaltung zur Lieferung eines Prüfergebnissignals mit den Eingangsanschlüssen der drei niedrigsten Stufen eines der beiden ersten Speicher (W, X) derart verbunden sind, daß vor dem seriellen Einspeichern der binär-codierten Dezimalzahlen in den Serien-Serien-Addierer-Subtrahierer (AU) dem Inhalt dieses Speichers eine Kompensationsgröße dann hinzuaddiert wird, wenn die Prüfung einen über- strag bzw. Borger ergeben hat. v
2. Binär-dezimales Serien-Serien-Rechenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Prüfschaltung (CD) an Stelle mit den Ausgängen der vier Stufen mit den Ausgängen der drei niedrigsten Stufen (W3, W2, W1, und X3, X2, X1) der Register (W, X) und einem Ausgang des Speichers (C0) verbunden sind und daß ihre Ausgänge mit den Eingängen der beiden niedrigsten Stufen (W2, W1 und X2, X1) eines der Speicher (W, X) derart verbunden sind, daß zum Inhalt des einen Registers nur dann ein Kompensationswert addiert wird, wenn die Prüfung ergeben hat, daß ein Dezimaladditionsübertrag vorliegt.
3. Binär-dezimales Serien-Serien-Rechenwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des anderen (X) der beiden Speicher mit einem Inverter (/) verbunden ist, welcher den zweiten Operanden zur Durchführung einer Subtraktion in dem Serien-Binär-Addierer-Subtrahierer (AU) in sein Komplement umkehrt.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2616717C2 (de) Digitales Addierwerk
DE1956209C3 (de) Multipliziervorrichtung
DE1178623B (de) Programmgesteuerte datenverarbeitende Maschine
DE1197650B (de) Parallel-Addierer
DE2814078A1 (de) Addierschaltung mit zeitweiliger zwischenspeicherung des uebertrags
DE2506671C3 (de) Binärdaten-Handhabungsnetzwerk
DE3303269C2 (de)
DE3340362C2 (de)
DE3447634A1 (de) Dividiervorrichtung
DE1774675A1 (de) Elektronisches Rechengeraet
DE1449564C3 (de) Recheneinrichtung zur Subtraktion mehrerer Operanden oder zu deren Addition durch Verwendung von Komplementärwerten eines der Operanden
DE1499227C3 (de) Schaltungsanordnung für arithmetische und logische Grundoperationen
DE1524131C (de) Binär-dezimales Serien-Serien-Rechenwerk mit Dezimalübertragkorrektor zur Addition und Subtraktion zweier binär-codierter Dezimalzahlen
DE1184122B (de) Addiervorrichtung
DE2017132A1 (de) Binarer Parallel Addierer
DE2000275A1 (de) Elektronischer Walzenschalter
DE1774771A1 (de) Anordnung,um wechselweise eine Addition oder eine aus einer Anzahl logischer Funktionen zwischen den Inhalten einer Stelle zweier Binaerworte durchzufuehren
DE1549461C3 (de)
EP0333884B1 (de) CMOS-Parallel-Serien-Multiplizierschaltung sowie deren Multiplizier- und Addierstufen
DE2316904A1 (de) Informationseingabevorrichtung
DE2142948A1 (de) Verfahren und Konverter zur Konvertierung von Daten
DE2060590A1 (de) Digitalrechner
DE1537307B2 (de) Binäres Schaltwerk
DE1094020B (de) Periodisch arbeitende numerische Rechenmaschine
DE1524131B1 (de) Binär-dezimales Serien.Serien-Rechenwerk mit Dezimalübertragkorrektur zur Addition un Subtraktion zweier binär-codierter Dezimalzahlen