DE1515156A1 - Garraum eines HF-Strahlungsherdes - Google Patents

Garraum eines HF-Strahlungsherdes

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DE1515156A1
DE1515156A1 DE19641515156 DE1515156A DE1515156A1 DE 1515156 A1 DE1515156 A1 DE 1515156A1 DE 19641515156 DE19641515156 DE 19641515156 DE 1515156 A DE1515156 A DE 1515156A DE 1515156 A1 DE1515156 A1 DE 1515156A1
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DE
Germany
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cooking space
cooking chamber
cooking
radiation
profiling
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641515156
Other languages
English (en)
Inventor
Rumswinkel Dr Rer N Karl-Ernst
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Publication of DE1515156A1 publication Critical patent/DE1515156A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6426Aspects relating to the exterior of the microwave heating apparatus, e.g. metal casing, power cord

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

  • Garraum eines FIF-Strahlungsherdes Bei HF-Strahlungsherden arbeitet man mit Betriebswellenlängen, die im .allgemeinen klein gegenüber den Abmessungen seines Garraumes sind. Vorwiegend durch Reflexion an den Wandflächen des Garraumes treten mehr oder weniger stark ausgeprägte Maxima und Nullstellen der Feldstärke im Garraum auf. Dies hat eine ungleichmäßige Erwärmung des eingebrachten Garun#sgutes zur#Folge, was unerwünscht ist.
  • Um die Feldstärke zumindest im zeitlichen iN:ittel zu vergleichmäßigen, ist es vielfach üblich, soöenannte Wobbler innerhalb des Garraumes periodisch zu bewegen und dadurch die Feldverteilung im Garraum zeitlich zu varriieren.
  • Die Erfindung strebt eine örtliche Vergleichmäßigung des HF-Feldes an und geht dabei von der Erkenntnis aus, daß zur Vermeidung oder Verminderung von ausgeprägten Knoten und Bäuchen des HF-Feldes im Garraum vermieden werden muß,, daß die HF-Strahlung zumindest mehrmals direkt in sich zurückläuft.
    Die Erfindung besteht demnach darin, daß bei dem Garraum eines HF-Strah-
    lungsherdes die Wandflächen zumindest teilweise nicht plan sind. Dies
    läßt sich beispielsweise in der Weise durchbilden, daß die Wandflächen
    des Garraumes zumindest teilweise profiliert sind. Besonders vorteilhaft
    ist es dabei im allgemeinen, daß die der soaen.instrahlluke gegenüber-
    liegende Wandfläche, also die Bodenfläche bei in der Deckfläche ange-
    ordneter Einstrahlluke nicht plan, also beispielsweise profiliert,
    ausgebildet ist.
    In weiterer Durchbildung der Erfindung ist die Profilierung mit abge-
    rundeten Ecken, z.B. bogenförmig oder sinusförmig dischgebildet. Außer
    Vorteilen grundsätzlicher Art, ergibt sich dadurch der Vorteil, daß sich
    die Garraumwände Id_chter als bei einer 1'roi'ii :.erung mit scharfen Kan-
    ten reinigen lassen.
    Dabei kann es vorteilhaft sein, da2 die Tiefe der Profilierung ungefähr
    1/4 der Betriebswellenlänge betraut. 'ir'eiter kann es vortei-1.haft sein,
    daß der seitliche Abstand sich entsprechender Proi'i .ierungspunkte unge-
    fähr 1/4 der Detriebswellenlänge beträgt.
    Ir. der Zezchnun- ist der Anmeldungsc'egenstand bei@nielsweise veran- '
    schaulicht. Dabei zeigen die
    Fig.l und 2 in zwei Ansichten einen herköm:u1.'chen 3arraum eines IIF-
    Strahlungsherdes, während die
    Fi.g.3 und 4 in zwei Ansichten einer. Garraum mit teilweiser Proii.lierung
    der Garraumwände darstellen.
    In Fig. `? ist ei.-. Teil einer Profilierung vergrößert herausgezeichne t.
    In den Fig.l und 2 ist ein Garraum herkömmlicher Art eines HF-Strah-
    lungsherdes in zwei Ansichten erläutert. Der dargestellte Garraum be-
    sitzt die plane Bodenfläche 1, die piane Deckfläche 2, sowie die planer, Seitenflächen 3,4,5 und 6. In der Deckfläche 2 ist eine Einstrahlluke 7 mit angeschlossenem Hohlleiter 8 zur Zuführung der elektrischen Energie vorgesehen. .
  • Ein derartiger Garraum mit den wesentlichen planen Begrenzungsflächen benötigt einen rotierenden Wobbler oder eine andere bekannte Einrichtung, um die Feldstärke im Garraum und damit die Erwärmung des eingebrachten Garungsgutes wenigstens im zeitlichen Mittel zu vergleichmä-Bigen.
  • Iri den Fig.3 und 4, in welchen gleiche Teile wie in den Fig.l und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, besitzt der dargestellte Gar-raum eine bogenförmige, profilierte Bodenfläche 1', sowie zwei bogen-förmig profilierte Seitenwände 5' und 6'.
  • Durch diese Ausbildung der Begrenzungsflächen des Garraumes und die dadurch bedingten unregelmäßigen Reflexionsverhältnisse für die HF-Strahlung läßt sich die Bildung von stark ausgeprägten Maximum- und Minimumstellen der HF-Feldstärke wditgehend vermindern.
  • Ein Ausschnitt der in den Fig.3 und 4 angewandten bogenförmigen Profilierung ist in Fig.5 vergrößert dargestellt. Es ist im allgemeinen von Vorteil, daß die Tiefe der Profilierung und der seitliche Abstand sich entsprechender Profilierungspunkte ungefähr 1/4 der Betriebswellen-. länge betragen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1) Garraum eines I17-Strahlungsherdes, dadurch gekennzeichnet, daß seine 'Wandflächen zumindest teilweise nicht plan sind.
  2. 2) Garraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine 'Handflächen zumindest teilweJse profiliert sind. `1) Garraum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung mit abgerundeten Ecken, z.B. bogenförmig oder sinusförmig durchgebildet ist. 4) Garraum nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Profilierung ungefähr 1/4 der Betriebswellenlänge betriigt.@ Garraum nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der se' t1_iche Abstand sich entsprechender Profilierungspunkte ungefähr 1;'4 der Betriebswellenlänge beträgt.
DE19641515156 1964-07-03 1964-07-03 Garraum eines HF-Strahlungsherdes Pending DE1515156A1 (de)

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