DE1511816A1 - Vorrichtung zur UEbergabe von Faltschachteln von einer Faltschachtelklebevorrichtung in eine Buendelvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur UEbergabe von Faltschachteln von einer Faltschachtelklebevorrichtung in eine Buendelvorrichtung

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DE1511816A1
DE1511816A1 DE19661511816 DE1511816A DE1511816A1 DE 1511816 A1 DE1511816 A1 DE 1511816A1 DE 19661511816 DE19661511816 DE 19661511816 DE 1511816 A DE1511816 A DE 1511816A DE 1511816 A1 DE1511816 A1 DE 1511816A1
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DE
Germany
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folding
bundling
boxes
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box gluing
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Pending
Application number
DE19661511816
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ebschner
Siegfried Koerner
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KARTONAGENMASCHINENWERK KAMA V
Original Assignee
KARTONAGENMASCHINENWERK KAMA V
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
    • B65B65/08Devices for counting or registering the number of articles handled, or the number of packages produced by the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Uebergabe von Faltschachteln von einer Faltschachtelklebevorrichtung in eine BUndelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Uebergabe von Paitschachteln von einer Faltschachtelklebevorrichtung in eine BUndelvorrichtung, wobei die Uebergabevorrichtung aus einem Sammelkanal, einem Trennechieber, einem ausfahrbaren Aufnahmetisch und einem verschiebbaren Anschlag besteht und der Anfall der Paltschachteln nichttaktgebunden erfolgt.
  • Es ist bekannt, den Strom an zusammengelegten Faltschachteln, welchen eine Faltschachte Iklebevorrichtung hoher Arbeitsgeschwindigkeit unablässig produziert, von deren Auslage in markierten StUckzahlen manuell abzunehmen und gleichfalls manuell einer Bündelvorrichtung zu übergeben, welche danach diese eingelegten Pakete als Bündel fest umhüllt bzw. banderoliert.
  • Mit steigender Arbeitsgeschwindigkeit der Faltschschtelklebevorrichtung zeigt sich immer deutlicher eine unerträglich werdende Ueberbeanspruchung des Bedienungspersonals, wenn in der herkömmlichen Weise verfahren wird, da selbst mehrere von der Auslage der Faltschachtelklebevorrichtung abnehmende und in die Bündelvorrichtung eingebende Bedienungspersonen die Erzeugnisflut der mit höchster Arbeitsgeschwindigkeit produzierenden Faltschachtelklebevorrichtung im Dauerbetrieb nicht mehr bewältigen können.
  • Es sind auch Vorrichtungen zum Trennen von taktmäßig einer Verarbeitungsmaschine zulaufenden aneinandergereihten flachen Gegenständen in einzelne Gruppen mittels eines verschi@bbaren, zwischen die Gegenstände einführbaren Trennschiebers bekannt (österreichische Patentschrift Nr. 219 501). Diese Vorrichtungen eignen sich Jedoch nicht zum Trennen von nicht taktmäßig einer Verarbeitungsmaschine zulaufenden Gegenständen. Darüber Iiinaus können diese Vorrichtungen nur zum Gruppieren von Gegenständen mit großer Steifigkeit verwendet werden.
  • Zweck der Erfindung ist os, den gesamten Arbeitsprozeß durch Wegfall des manuellen Abnehmens der Paltschachteln von der Paltschachtelklebevorrichtung und des gleichfalls manuellen Singebens derselben in die Bündelvorrichtung zu automatisieren und den Ausstoß der gesamten Einrichtung zu erhöhen bzw. die Nachteile bekannter Vorrichtungen zu beseitigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Uebergabe von Faltschachteln von einer Paltschachtelklebevorrichtung in eine Bündelvorrichtung zu schaffen, die bei unterschiedlichem Erzeugnisausstoß der Faltschschtelklebevorrichtung innerhalb einer Zeiteinheit eine exakte Abtrennung sowie Uebergabe Jeweils gleicher Pakete in die Bündelvorrichtung gestattet.
  • Brfindungsgemaß wird dies dadurch erreicht, daß an der Austrittsöffnung eines Sammelkanals eine Zähivorrichtung vorgesehen und damit in Verbindung beispielsweise ein als pneumatische Trenndüse ausgebildetes Vorteilelement angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es gelungen, von einer aus physischen Gründen gedrosselten Produktion nunmehr die höchste Produktionsgrenze für vollziihlige Bündel unter Nutzung der vollen Maschinenkapazität zu erreichen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen Figur 1 Ansicht von Bedienungsseite am Beginn des Arbeitszyklus Figur 2 Ansicht von Bedienungsseite Zwischenstufe des Arbeitszyklus Figur 3 Ansicht von Bedienungsseite am Ende des Arbeitszyklus Figur 4 den Schnitt A-A nach Figur 1.
  • An einem Sammelkanal 2 sind einstellbare Führungsschienen 3 befestigt und an einer Aussparung mit einer Klappe 4 überbrückt. Im weiteren Verlauf eines eo ausgeführten Sammelkanais ist eine elektrische Zählvorrichtung 5 angeordnet und an der gleichen Stelle eine pneumatische TrenndUse 6 sowie ein rechenförmiger Trennschieber 7. Am Ende des Sammelkanals befindet sich ein Anschlag 9, der entgegen der Durchlaufrichtung durch eine Druckfeder 8 eine Vorspannung erhält und mittels eines Stiftes 10 einstellbar ausgeführt ist, wobei in Durchlaufrichtung gesehen hinter dem Anschlag 9 ein mechanisch bewegter Hebel 13 angeordnet ist, welcher den Anschlag 9 entgegen der Durchlaufrichtung betätigt.
  • Die Fortsetzung des Sammelkanals 2 bildet ein Aufnahmetisch 11, welcher radial verschiebbar in einer BUndeltasche 14 eines zu einer nachfolgenden Bündelvorrichtung gehörenden BUndelrades 15 gelagert ist, der durch cinen Schieber 12 mit einem gruppierten Paket zusammengelegter Faltschachteln in eine untere bzw.
  • Eingabestellung bewegt wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die von einer nicht im Takt arbeitenden Falischachtelklebevorrichtung in schuppenförmiger Anordnung ausgelegten und anschließend in bekannter Weise aufrecht aneinandergereihten zusammengelegten Faitschachteln 1 werden in den Snmmelkanal 2 der besagten Vorrichtung, der aus dem Sammelkanalboden sowie den fUr verschiedene Formate einstellbaren Führungsschienen 3 besteht, eingegeben. Dabei gehen bei beispielsweise konstanter Maschinengeschwindigkeit und beispielsweise gleichem Format ungleiche Mengen von Faltschachteln über.
  • Der Sammelkanal 2 ist an einer Sichtkontrollstelle mit einer Klappe 4 Uberblickt, um evtl. qualitativ schlechte Faltschachteln festzustellen und entferllen zu können. Indem die unablässig angelieferten Faltschachteln die bereits im Sammelkanal 2 befindlichen weiterschieben, passieren sie eine Stelle, an der die elektrische Zählvorrichtung 5 die StUckzahl foststellt und bei erreichter Vollzähligkeit die pneumatische Trenndüse 6 so zur Wirkung bringt, daß sie eine Vortrennlücke schafft, in die über einen nicht dargestellten Hubmagneten den rechenförmigen Trennschieber 7 einschießt. Danach befindet sich (Figur 2) ein vollzählig ig gruppiertes Paket zusammengelegter Faltschachteln zwischen dem Trennschieber 7 iuid dem durch die Druckfeder 8 vorgespannten Anschlag 9 auf dem Aufnahmetisch )1, der radial verschiebbar in der Bündeltasche 14 des Bündelrades 1 einer nachfolgenden Bündelvorrichtung derart angeordnet ist, daß or in seiner äußeren Siellung den Sammelkanal 2 fortsetzt, wälirend der Schieber 12 das @ullzählig gruppierte Paket zusammengelegter Faltschachteln oben begrenzt und nach einer @ressung durcii den mechanisch bewegten Hebel 13, der den Anschlag 9 über den Stift 10 enigegen der Durchlaufrichtung betätigt, zusammen mit dem Auf-@ahmetisch 11 auf mechanische Weise in seine untere Stellung bewegt (Figur 3).
  • @@mit ist das vollzählig gruppierte Paket zusammengelegter Faltschachieln in das Bündelrad 15 der nachfolgenden Bündelvorrichtung eingegeben, der Schieber :12 sowie der Trennschieber 7 wieder in die obere Stellung bewegt, der Anschlag (j kehrt ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurück und das Bilndelrad 15 wird u@ 90° weitergenchal tet (Figur 1). Ein Arbeitszyklus des paketweisen Gruppierens @@@@a nicht taktgebundepen Flusses zusammengelegter Faltschachteln oder dgl. in @@@@lls gleiche Mengen wird mit der direkten Eingabe in die nachfolgende Bündelv@@ @ichtung beendet sind ein weiterer knnn beginnen.

Claims (1)

  1. Patent anspruch Vorrichtung zur Uebergabe von Faltschachteln von einer Paitschachte Iklebe vorrichtung in eine Bündelvorrichtung, wobei die Uebergabevorrichtung aus einem Sammelkanal, einem Irennschieber, einem ausfahrbaren Aufnahmetisch und einem verschiebbaren Anschlag besteht und der Anfall der Faltschachteln nicht taktgebunden erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittsöffnung eines Sammelkanals (2) eine Zähivorrichtung (5) vorgesehen und damit in Verbindung ein beispielsweise als pneumatische Irenndüse (6) ausgebildetes Vorteilelement angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19661511816 1966-01-07 1966-01-07 Vorrichtung zur UEbergabe von Faltschachteln von einer Faltschachtelklebevorrichtung in eine Buendelvorrichtung Pending DE1511816A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0276499A1 (de) * 1987-01-26 1988-08-03 Thomassen & Drijver-Verblifa N.V. Vorrichtung zum Formen einer Gruppe, zusammengesetzt aus einer festgesetzten Anzahl von Scheiben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0276499A1 (de) * 1987-01-26 1988-08-03 Thomassen & Drijver-Verblifa N.V. Vorrichtung zum Formen einer Gruppe, zusammengesetzt aus einer festgesetzten Anzahl von Scheiben
US4921088A (en) * 1987-01-26 1990-05-01 Thomassen & Drijver-Verblifa N.V. Device for forming a batch consisting of a predetermined number of discs

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