DE2409139C3 - Vorrichtung zum Vereinigen zweier Ströme von Filterstopfen - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinigen zweier Ströme von Filterstopfen

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0275Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features
    • A24D3/0287Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features for composite filters

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteranspriichen angegeben.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird nun ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammenfügen von Filterstopfen oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen beschrieben. Hierbei wird die Herstellung einer Filterstange mit nur zwei verschiedenen Filtermaterialien betrachtet, e: versteht sich jedoch, daß die Erfindung im Prinzip auch auf die Herstellung einer Stange mit drei oder mehr verschiedenen Filtermaterialien angewandt werden kann. Unter zusammengesetzter Filterstange ist der fortlaufende Filterstrang zu verstehen. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Kegel,
Fig.2 eine Ansicht der teilweise abgewickelten Mantelfläche des Kegels von Fig. 1, wobei die Vereinigung der Ströme von Filterstopfen gezeigt sind,
F i g. 3 eine schematische Aufsicht auf einen Teil einer Maschine zur Herstellung einer zusammengesetzten Filterstange und
Fig.4 eine ähnliche Ansicht eines Teiles einer anderen Maschine zur Herstellung einer zusammengesetzten Filterstange.
Im folgenden soll unter Kegel auch ein Kegelstu mpf verstanden werden.
In den F i g. 1 und 2 führt ein Zuführrad 2 einem Förderrad in Form eines Kegels 4 eine Folge von Abständen aufweisenden, sich in Längsrichtung bewegenden Filterstopfen A zu, wobei die Drehachse des Kegels 4 und des Zuführrades 2 parallel zueinander verlaufen. In ähnlicher Weise führt ein Zuführrad 6 einen Abstände aufweisenden, sich in Längsrichtung bewegenden Strom von ähnlichen Filterstopfer B zu. Die Zuführstellen sind aus Gründen der leichteren Darstellung in F i g. 1 gegenüberliegend gezeichnet, die Zuführpunkte können jedoch, wie z. B. in F i g. 3 oder 4 gezeigt, einen kleineren Winkel als 180° einschließen (Scheitel des Winkels auf der Kegelachse).
Durch Vertiefungen 11 in einem stationären Mantel 8 werden die Förderwege für die Filterstopfen A und B und später der Förderweg durch den vereinigten Strom von Filterstopfen gebildet Durch auf den Kegel 4 angebrachte Rippen 10 und 10' werden die Filterstopfen, wie F i g. 2 zeigt, längs den Vertiefungen 11 bewegt. Unter den Rippen 10 und 10' befinden sich kurze Hippen 10, die jeden Filterstopfen bei seinem Ankommen auf dem Kegel aufgreifen, sich jedoch nur über einen Teil des Kegels erstrecken, und längere Rippen 10', die sich über den ganzen Kegel 4 erstrecken. Durch die längeren Rippen 10 werden die Filterstopfen am oberen Ende des Kegels 4 in Gruppen zu sechs angeliefert, sie können jedoch wahlweise in Gruppen eines beliebigen vielfachen von zwei angeliefert werden.
In F i g. 1 bewegen sich die Filterstopfen A zunächst längs eines Förderweges 12 in einer zur Achse des Kegels 4 senkrechten Ebene. Der Förderweg 14 der Filterstopfen B befindet sich zu Anfang in einer parallelen Ebene, er biegt dann aber nach oben ab, so daß er am Punkt 16 mit dem Förderweg 12 zusammentrifft. Vom Treffpunkt 16 an bewegen sich die Filterabschnitte längs eines Förderweges 18, der spiralförmig auf das obere Ende des Kegels 4 zuläuft. Von dem oberen Ende des Kegels 4 werden die Gruppen von sechs Filterstopfen so angeliefert, daß sie von einem bis zum anderen Ende einander berühren und daß zwischen dem vordersten Filterstopfen und der die vorangehende Gruppe schiebenden Rippe 10' der kJeinstmögliche Abstand besteht. So wird aus dem Kegel in tangentialer Richtung (durch eine nicht gezeigte Vorrichtung) ein im wesentlichen geschlossener Strom von abwechselnden Filterstopfen angeliefert und einer Maschine zur Erzeugung einer fortlaufenden Hölle zugeführt, welche die Filterstopfen umwickelt, so daß ein fortlaufender Strang entsteht
In den Fig.3 und 4 ist gezeigt, wie dem Kegel 4 Ströme von Abständen aufweisenden Filterstopfen zugeführt werden können. In den Gefäßen 22 und 32 in F i g. 3 befinden sich eine erste bzw. zweite Art von Filterstopfen. Aus den Gefäßen 22 und 32 werden durch Transportmittel Filterstopfen oder Gruppen von Filterstopfen angeliefert so daß ein fortlaufender, geschlossener Strom von Filterstopfen entsteht wie bei 20 bzw. 30 gezeigt ist Der Strom 20 wird in tangentialer Richtung auf das Rad 24 geleitet Das Rad 24 weist längs seines Umfangs eine Anzahl ebener Flächen auf, von denen alle die gleiche I-änge aufweisen wie ein Filterstopfen. Damit entsteht zwischen aufeinanderfolgenden Filterstopfen auf dem Rad 24 ein V-förmiger Spalt Ein zweites Rad 26, welches sich um eine zur Achse des Rades 24 parallele Achse und mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit dreht nimmt durch kleine, in die V-förmige Spalte eingreifende Finger Filterstopfen vom Rade 24 ab. Im wesentlichen kann die Vorrichtung mit der in der GB-PS 12 61 448 gezeigten übereinstimmen, nur daß das Rad 26 bevorzugt Finger aufweist, die in die Spalte hineinragen, so daß die Filterstopfen zwangsweise bewegt werden. Beim Überwechseln zwischen den Rädern 24 und 26 werden die Filterstopfen bevorzugt nur leicht beschleunigt so daß z. B. zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitten Zwischenräume von etwa '/« der Länge eines Filterstopfens erzeugt werden. Ein als Zuführrad dienendes drittes Rad 28 übernimmt die Filterstopfen vom Rad 26 und beschleunigt dabei die Filterstopfen weiter. Die Zuführung von Filterstopfen aus dem Gefäß 32 erfolgt ähnlich zu der eben für das Gefäß 22 beschriebenen; insbesondere arbeiten das Transportmittel 30 und die Räder 34,36 und 38 in derselben Weise wie die entsprechenden, zum Gefäß 22 gehörenden Teile. Wo nötig, werden die Filterstopfen durch Unterdruck auf den verschiedenen Rädern festgehalten.
Von den Zuführrädern 28 und 38 werden Ströme von Filterstopfen einem Kegel 42 zugeführt der mit dem in F i g. 1 gezeigten identisch sein kann. Damit können die Zuführräder 28 und 38 den in F i g. 1 gezeigten Zuführrädern 2 und 6 entsprechen. Der Kegel 42 versetzt und vereinigt die Ströme von Filterstopfen und führt (wie bei 40 gezeigt) einen im wesentlichen geschlossenen Strom von abwechselnden Filterstopfen einem Maschinenbett 44 zu, wo der Strom von Filterstopfen in eine fortlaufende Hülle eingeschlossen wird, so daß ein fortlaufender Filterstrang entsteht
Die Umfangsgeschwindigkeit des unteren Endes des Kegels 42 kann größer sein als die Umfangsgeschwindigkeiten der Zuführräder 28 und 38, so daß die Filterstopfen während des Übertretens von diesen Rädern auf den Kegel 42 beschleunigt werden, wodurch der erforderliche Abstand der Filterstopfen erreicht wird, wie Fig.2 zeigt In diesem Fall werden die Filterstopfen daher bei jeder Weitergabe etwas beschleunigt.
In F i g. 4 befindet sich in den Gefäßen 52 und 62 eine
Erste bzw. ZWciic Süfic von Fiiiersinnfpn Wip v,nrh»r
werden durch Transporlvorrichtungen fortlaufende Ströme von Filterstopfen 50 und 60 aus den Gefäßen 52 und 62 geliefert. An dem Punkt, an dem der Strom 50 an das Zuführrad 54 weitergegeben wird, werden die Filterstopfen in axialer Richtung dadurch getrennt, daß ein durch Druckluft erzeugter Luftstrom benachbarte Filterstopfen trennt, so daß der notwendige Abstand zwischen den Filterstopfen erreicht wird, so daß sie direkt einem Kegel 72 zugeführt werden können. In gleicher Weise wird die Trennung durch Luft an dem Punkt verwendet, an dem der Strom 60 an das Zuführrad 64 weitergegeben wird. In der GB-PS 9 55 431 ist eine Vorrichtung beschrieben, in der durch Verwendung von Druckluft stabförmige Gegenstände in axialer Richtung getrennt werden. Nachdem durch Ströme von in Abständen aufeinanderfolgenden Filterstopfen dem Kegel 72 zugeführt worden sind, werden sie wie vorher gegeneinander versetzt und vereinigt, die Zwischenräume werden wie vorher entfernt, und die Filterstopfen werden in einem im wesentlichen geschlossenen Strom 70 einem Maschinenbett 74 zugeführt, wo sie in eine fortlaufende Hülle eingeschlossen werden. Es versteht sich, daß es nicht nötig ist, den Filterstopfen in den Strömen 50 und 60 den vollen Abstand in axialer Richtung zu geben, welcher am Punkt der Übergabe an die Zuführräder 54 und 64 erforderlich ist: Ein Teil des Abstandes kann dadurch erhalten werden, daß das untere Ende des Kegels 72 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird als die Zuführräder 54 und 64.
In den Fig. 3 und 4 sind die anfänglichen, geschlossenen Ströme von Filterstopfen so gezeigt, daß
ίο sie direkt von Gefäßen geliefert werden. In der Praxis kann jeder Strom auch dadurch erhalten werden, daß zu Beginn längere Filterstopfen am Umfang verteilten, in axialer Richtung verlaufenden Kehlen auf einer Trommel zugeführt werden, auf die längeren Filterstopfen auseinandergeschniüen werden, so daß z. B. vier Filterstopfen der gezeigten Länge entstehen, d. h. die der Trommel zugeführten Stäbe sind viermal so lang wie die Filterstopfen A und Bder Fig. 1 und 2. Jede aus vier Filterstopfen bestehende Gruppe wird ihrerseits dann aus ihrer Kehle durch eine Transportvorrichtung ausgestoßen, so daß ein fortlaufender, geschlossener Strom von Filterstopfen entsteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinigen mindestens zweier Ströme von Filterstopfen oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie, mit getrennten Förderwegen, auf denen die sich in Längsrichtung bewegenden, auf Abstand gehaltenen Gegenstände bewegen und die auf einem umlaufenden, als Vereinigungsbereich dienenden Förderrad so zusammenlaufen, daß die Gegenstände bei ihrem Zusammentreffen ineinandergeschachtelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad (4) als Kegel ausgebildet ist, auf dessen konischer Oberfläche die getrennten Förderwege zusammenlaufen und dann schraubenförmig in Richtung auf das den kleineren Durchmesser aufweisende Ende des Kegels (4) weitergeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwege (12,14) in tangentialer Richtung auf die konische Oberfläche des Kegels (4) zuführen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts liegende Teile der Förderwege (12,14) in parallelen Ebenen liegen, die bezüglich der Achse des Kegels (4) in axialer Richtung einen Abstand aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen auf der Achse des Kegels (4) senkrecht stehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwege (12, 14) durch Vertiefungen (11) in einem den Kegel (4) umgebenden Teil (8) gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (4) und das umgebende Teil (8) gegeneinander drehbar angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (4) vorstehende Rippen (10, 10') aufweist, die die in den Vertiefungen (11) befindlichen Gegenstände (A, B) erfassen und bei einer relativen Drehung zwischen dem Kegel (4) und dem umgebenden Teil (8) die Gegenstände (A, B) längs der Förderwege (12,14) bewegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Rippen (10) sich von dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende des Kegels aus nur über einen Teil des Kegels (4) erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Rippen (10') an dem den kleineren Druchmesser aufweisenden Ende des Kegels (4) im wesentlichen ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes benachbarter Rippen (10) an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende des Kegels (4) beträgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zuführräder (2,6; 28,38; 54,64) so angeordnet sind, daß die Punkte der Übergabe an die konische Oberfläche einen Winkel von weniger als 180°, bezogen auf die Achse des Kegels einschließen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführräder (2,6; 28,38; 54, 64) in verschiedenen Ebenen liegen, die senkrecht auf der Achse der konischen Oberfläche stehen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinigen mindestens zweier Ströme von Filterstopfen oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie, mit getrennten Förderwegen, auf
S denen die sich in Längsrichtung bewegenden, auf Abstand gehaltenen Gegenständen bewegen und die auf einem umlaufenden, als Vereinigungsbereich dienenden Förderrad so zusammenlaufen, daß die Gegenstände bei ihrem Zusammentreffen ineinandergeschachtelt wer den.
Bei einer vorbekannten Vorrichtung dieser Art (GB-PS 10 54 545) werden drei Ströme von Filterstopfen von drei verschiedenen Zuführrädern an das als Vereinigungsbereich dienende Förderrad abgegeben, und zwar so, daß die drei Gruppen von Filterstopfen auf dem Förderrad ineinandergeschachtelt werden. Nach im wesentlichen demselben Prinzip arbeitet eine weitere vorbekannte Vorrichtung (GB-PS 12 61448), bei der zwei Ströme von Filterstopfen mittels zweier
ίο Zuführräder an einen gemeinsamen Bandförderer abgegeben werden, auf dem die Filterstopfen der beiden Ströme ineinandergeschachtelt werden.
Bei beiden «forbekannten Vorrichtungen ist es nicht ganz einfach, die Filterstopfen der verschiedenen Ströme nach der Vereinigung so anzuordnen, daß keine Zwischenräume zwischen den Filterstopfen vorhanden sind. Entweder müssen die Filterstopfen beim Ineinanderschachteln so präzise geführt werden, daß von vomeherein keine Zwischenräume entstehen; dies stößt jedoch auf erhebliche praktische Schwierigkeiten. Die andere Möglichkeit besteht darin, daß die Filterstopfen nach dem Verlassen des Vereinigungsbereiches durch zusätzliche Mittel in Anlage miteinander bewegt werden; dies erfordert jedoch einen zusätzlichen konstruktiven Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vereinigen mindestens zweier Ströme stabförmiger Gegenstände zu schaffen, bei der die Gegenstände des vereinigten Stromes in konstruktiv möglichst einfacher Weise bereits im Vereinigungsbereich in Anlage zueinander bewegbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Förderrad als Kegel ausgebildet ist, auf dessen konischer Oberfläche die getrennten Förderwege zusammenlaufen und dann schraubenförmig in Richtung auf das den kleineren Durchmesser aufweisende Ende des Kegels weitergeführt wird. Bei einer der eingangs erwähnten vorbekannten Vorrichtungen (GB-PS 10 54 545) ist bereits ein als Kegel ausgebildetes Förderrad vorgesehen, auf dessen konischer Oberfläche Filterstopfen in einer schraubenförmigen Bahn bewegt werden. In diesem Fall dient der Kegel jedoch als Zuführrad, auf dem die Filterstopfen von dem kleineren Ende zu dem größeren Ende der konischen Oberfläche bewegt werden, um die Filterstopfen auf Abstand zueinander zu rücken.
Im Gegensatz hierzu dient bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Kegel als Vereinigungsbereich, auf dem beide Ströme von Filterstopfen abgelegt, ineinander geschachtelt und dann schraubenförmig vom größeren Ende in Richtung auf das kleinere Ende des Kegels bewegt werden, um die Filterstopfen in Anlage zueinander zu bewegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Ineinanderschachteln der Filterstopfen und das Inanlagebewegen der stabförmigen Gegenstände auf einem gemeinsamen Förderer durchgeführt werden, ohne daß hierzu zusätzliche Einrichtungen erforderlich
DE2409139A 1973-02-26 1974-02-26 Vorrichtung zum Vereinigen zweier Ströme von Filterstopfen Expired DE2409139C3 (de)

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DE2409139B2 DE2409139B2 (de) 1977-09-15
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