DE661677C - Vorrichtung zur Herstellung von an einem Ende kegelig gestalteten Papierkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von an einem Ende kegelig gestalteten Papierkoerpern

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DE661677C
DE661677C DER84378D DER0084378D DE661677C DE 661677 C DE661677 C DE 661677C DE R84378 D DER84378 D DE R84378D DE R0084378 D DER0084378 D DE R0084378D DE 661677 C DE661677 C DE 661677C
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von an einem Ende kegelig gestalteten Papierkörpern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von an einem Ende kegelig gefalteten Papierkörpern, insbesondere von Papierflaschen, bei welcher zunächst eine Hülse gewickelt und darauf der Flaschenhals mittels einer Falteinrichtung hergestellt und der Bodeneingesetzt wird.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen war hinter der Falteinrichtung eine Förderscheibe vorgesehen, in der die zur Aufnahme der zu bearbeitenden Papierformlinge dienenden Formen angeordnet waren. Bei diesen Einrichtungen war es bereits bekannt, auf beiden Seiten der Scheibe Werkzeuge zur Bearbeitung der Formlinge paarig gegenüber anzuordnen. Trotz dieser Anordnung traten bei nicht ganz genauer Einstellung des Arbeitsweges der Werkzeuge infolge der erheblichen Preßdrücke Verwindungen in der Scheibe und dadurch Verformungen der Werkstücke auf, so daß sich diese Ausbildung in der Praxis nicht bewährte.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem hinter die Falteinrichtung ein raupenkettenartig ausgebildetes Förderband geschaltet ist, das von oben und unten zugängliche Formen für die -Aufnahme der Papierformlinge trägt und über und unter welchem die Werkzeuge zum Formen der Flaschenenden und zum Einsetzen und Befestigen des Bodens paarig einander gegenüberliegend angeordnet sind. Raupenkettenartige Transportbänder sind bekannt und zum 'Fördern von Gegenständen ohne besondere Schwierigkeiten anwendbaj. Sie haben jedoch entweder nur die Aufgabe, die Werkstücke von einer Bearbeitungsstelle zur anderen zu fördern, während an der Bearbeitungsstelle selbst die Werkstücke von den Förderbändern abgehoben werden, so daß diese keinerlei Beanspruchung durch die Arbeitsdrücke auch beim Verkanten des'Werkstückes ausgesetzt sind. Sofern sie zum Halten des Werkstückes auch während dessen Bearbeitung dienen, findet eine Bearbeitung nur durch auf einer Seite der Förderbänder liegende Werkzeuge statt, so daß kippend oder verkantend wirkende Kräfte nicht auftreten können.
  • Gerade durch die Verwendung derartiger Förderketten in Verbindung mit zu beiden Seiten des oberen Kettentrums angeordneten paarig zusammenwirkenden Arbeitswerkzeugen wird die Anordnung und Einstellung der paarig einander gegenüberliegenden Werkzeuge bedeutend erleichtert, da infolge der Nachgiebigkeit der Transportkette ein Druckausgleich zwischen den Werkzeugen erhalten wird, so daß es nur erforderlich ist, daß die Endstellungen der Werkstücke genau übereinstimmen, während ein nicht genaues über'-einstimmen des Arbeitsweges des seinen Werkzeuges oder die Lage des seinen Werkzeuges in bezug auf das andere oder eine ungenaue Lage der Werkzeuge in bezug auf die Transportkette ohne Elnfluß auf die richtige Herstellung des Werkstückes ist, da ein Verkanten desselben infolge des durch die Nackgiebigkeit der Kette erfolgenden Druckalts:-. gleichs nicht erfolgt. Außerdem wird durch diese Ausbildung eine übersichtliche Anordnung der Werkzeuge und eine gute Raumausnutzung erreicht, so daß es möglich ist, sämtliche für die vollständige Fertigstellung einer Papierfläche erforderlichen Einrichtungen auf einen sehr geringen Raum anzuordnen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung. Abb. 2 zeigt .eine Stirnansicht auf den eigentlichen, die Papierkörper formenden und fertig herstellenden Teil.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung besteht aus drei Teilen- einem Teil i, welcher zum Wickeln und Vorformen der Papierflasche dient, einem Teil 2, in welchem die Papierflasche die richtige Form erhält, und einem Teil 3, der zum Paraffinieren und Trocknen der Flasche dient.
  • In dem Teil i der Maschine ist ein Tisch q. angeordnet, der einen Stapels trägt. Dieser Stapel besteht aus zur Herstellung der Wickel dienenden Bogen. Entsprechend der Abnahme der Bogen von diesem Stapel wird der Tisch ¢ von einer Spindel 6 allmählich in die Höhe gehoben, wobei die Spindel 6 über eine nicht dargestellte Einrichtung entsprechend gedreht wird. Von dem Stapel s gelangt der Bogen auf einen Wickeldorn 7, auf welchem er zu einer Hülse 8 gewickelt wird. Um ein Zusammenhalten des Wickels zu erreichen, ist eine Leimvorrichtung g vorgesehen, mittels welcher der Bögen beim Aufwickeln mit Leim versehen wird. Die fertiggewickelte Hülse wird durch eine Abstreifvorrichtung io von dem Wickeldorn 7 abgeschoben. Die Abstreifvorrichtung i o steht über ein Gestänge i i mit einer Kurvenscheibe 12 in Verbindung, durch die eine Hinundherbewegung der Abstreifvorrichtung erreicht wird. Von dem Wickeldorn 7 gelangt der Papierwickel 8 in eine Faltvorrichtung 13, in welcher der Flaschenhals kegelig geformt wird. Der nunmehr auf einem Ende kegelig gestaltete Wickel kommt nun in eine Transportvorrichtung 14, welche ihn auf eine Platte 15 bringt. Von hier aus gelangt der Wickel in den die eigentliche Formung der Flasche vornehmenden Maschinenteile. Die Transli'ortvorrichtung 1 4 kann auch durch eine Gleitbahn o. dgl. ersetzt werden.
  • Der Maschinenteil e besteht aus einer oder mehreren nebeneinander angeordneten Transportketten 16, welche vorteilhaft aus auf Ketten, Bändern o. dgl. angeordneten Platten bestehen können. Diese Ketten 16 sind über Räder 17 gelegt, von welchen sie in Richtung des Pfeiles 18 angetrieben. werden. Auf den Ketten 16 sind Formen i g angeordnet, und zwar jeweils auf den das Förderband bildenden Platten 2o. Jede Form ist mit einem ringförmigen Ansatz 21 versehen, der dazu dient, eine gute Einrollung des Bodens des herzustellenden Gefäßes zu ermöglichen. In die Formen werden die Papierwickel von der Platte 15 aus eingeschoben, und zwar mit dem kegeligen Teil zuerst. Das Einschieben kann entweder durch mechanisch bewegte Teile öder über eine Saugluft- oder Drucklufteinrichtung erfolgen. Die in die Formen i9 eingeschobenen Wickel werden nun zu den Werkzeugen gebracht. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier Werkzeugpaare 1, 1I, III und IV vorgesehen, und zwar besteht jedes Werkzeugpaar aus einem oberhalb und einem unterhalb des oberen Zuges des Transportbandes 16 angeordneten Werkzeug. Die Werkzeuge werden von einer Welle 22 aus angetrieben. Für diesen Zweck sind auf deY Welle 22 Kurvenscheiben 23 vorgesehen, die über entsprechende Verbindungsstangen 24 die oberen Werkzeuge heben und senken. Denselben können dabei durch entsprechende Antriebsmittel auch noch Drehbewegungen erteilt werden. Das gleiche gilt für die unteren Werkzeuge.
  • Das Werkzeugpaar I dient dazu, den Boden der Flasche und den Flaschenkopf vorzuformen, und zwar formt das obere Werkzeug den Flaschenboden und das untere Werkzeug den Flaschenkopf.
  • Das Werkzeugpaar II dient dazu, den Boden, welcher gleichzeitig in der Maschine ausgestanzt wurde, , vorzuformen, in die Flasche einzusetzen- und denselben in der Flasche zu verpressen. wobei gleichzeitig von dem unteren Werkzeug der Flaschenkopf weitergeformt wird. Zwischen dem Werkzeugpaar 111 wird von -dem oberen Werkzeug der eingesetzte Boden zusammen mit der Flasche umgebördelt und von dem unteren Werkzeug eine weitere Formung des Flaschenkopfes vorgenommen.
  • Beim vierten Werkzeugpaar dient das obere Werkzeug dazu, den Boden fertig zu befestigen, während das untere Werkzeug den Flaschenkopf fertigpreßt und auf die richtige Form kalibriert.
  • Die von allen vier Werkzeugpaaren behandelten Hülsen gelangen dann über eine Ausstoßvorrichtung 25 in ein Transportband 26, von dem sie bei 27 in die Paraffinier- und Trockenvorrichtung 3 abgegeben werden, in welcher die Flaschen in hier nicht näher beschriebener Weise paraffiniert und getrocknet werden. Das Entfernen der Flasche aus der Form r 9 kann entweder mittels einer mechanischen Ausstoßvorrichtung oder mittels Ansaugwirkung oder Druckluft erfolgen.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung sind, wie .es in Abb. a dargestellt ist, stets zwei Werkzeugpaare nebeneinander angeordnet. Anstatt zweier können auch noch mehr Werkzeugpaare angeordnet werden, wobei durch die verschiedenen Werkzieugpaarreihen Flaschen verschiedener Größe hergestellt werden können. Für die Herstellung der Wickel können dabei. ebenfalls zwei oder mehrere Wickeleinrichtungen und ebenso eine entsprechende Anzahl Falteinrichtungen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATr:NTA@TSPRUCrr: Vorrichtung zur Herstellung von an einem Ende kegelig gestalteten Papierkörpern, insbesondere von Papierflaschen, bei welcher zunächst eine Hülse gewickelt und darauf der Flaschenhals mittels einer Falteinrichtung hergestellt und der Boden eingesetzt wird, dadurch gekennzieichnet, daß hinter die Falteinrichtung ein raup;enkettenartig ausgebildetes Förderband geschaltet ist, das von oben und unten zugängliche Formen für die Aufnahme der Papierkörper trägt, und über und unter welchem, paarig einander gegenüber, die Werkzeuge zum Formen der Flaschenenden und zum Einsetzen und Befestigen des Bodens angeordnet sind.
DER84378D 1931-12-30 1932-03-16 Vorrichtung zur Herstellung von an einem Ende kegelig gestalteten Papierkoerpern Expired DE661677C (de)

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FR661677X 1931-12-30

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