DE1507614B1 - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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Publication number
DE1507614B1
DE1507614B1 DE19661507614 DE1507614A DE1507614B1 DE 1507614 B1 DE1507614 B1 DE 1507614B1 DE 19661507614 DE19661507614 DE 19661507614 DE 1507614 A DE1507614 A DE 1507614A DE 1507614 B1 DE1507614 B1 DE 1507614B1
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DE
Germany
Prior art keywords
wedge
flange
ring
shaped
circumferential
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661507614
Other languages
English (en)
Inventor
Symons Loren G
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordberg Manufacturing Co
Original Assignee
Nordberg Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordberg Manufacturing Co filed Critical Nordberg Manufacturing Co
Publication of DE1507614B1 publication Critical patent/DE1507614B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent 1251 632 schützt einen Kegelbrecher, dessen Brechring mit einer auswechselbaren Auskleidung versehen ist, die an ihrem oberen Ende einen nach außen vorstehenden Umfangsflansch aufweist, auf dessen Unterseite keilförmige, über den Umfang des Brechringes verteilte Befestigungsvorrichtungen in Form von den Flansch abstützenden, in einer entsprechenden Anzahl am Umfang des Brechringes verteilten, radial nach innen anpressenden balligen Keilstücken einwirken, und der in Umfangsrichtung keilförmige, in bezug auf die Achse schraubenförmig und exzentrisch gekrümmt verlaufende Abschnitte aufweist.
  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführungsform des Kegelbrechers nach dem Hauptpatent und besteht darin, daß die am Umfang aufeinanderfolgenden keilförmigen Abschnitte mit ihrem schmalen Teil abwechselnd in beide Umfangsrichtungen weisen.
  • Hierdurch wird insbesondere die den Brechkegel mit dem Brechfutter umgebende Brechringauskleidung verbessert. Es ist sichergestellt, daß sich diese Brechringauskleidung während des Betriebes des Kegelbrechers selbständig nach- bzw. feststellt. Der hierzu erforderlich bauliche Aufwand ist gering und so vorgenommen, daß eine Beeinträchtigung während des Betriebes durch Staub od. dgl. nicht möglich ist.
  • In vorteilhafter Weise ist der Kegelbrecher nach der Erfindung derart ausgebildet, daß die Auskleidung unterhalb der Keilaufnahme mit einem Führungsflansch versehen ist. Der Durchmesser dieses Führungsflansches kann wiederum größer als der größte der Flanschabschnitte, aber kleiner als der Innendurchmesser des Brechringes sein.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung ist eine besonders einfache und zweckmäßige Montage der Auskleidung gewährleistet.
  • Im folgenden ist die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch einen Brecher nach der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Brechringauskleidung im verkleinerten Maßstab, F i g. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 2 veranschaulichte Auskleidung, F i g. 4 eine Teilseitenansicht des Gegenstandes der F i g. 3 im vergrößerten Maßstab und zwar den durch die Linie 4-4 in F i g. 3 gekennzeichneten Abschnitt, F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 der F i g. 3 im vergrößerten Maßstab und F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der F i g. 3 im vergrößerten Maßstab.
  • Der erfindungsgemäße Kegelbrecher besteht aus einem Hauptrahmen (nicht veranschaulicht), an dessen oberer Kante ein Einstellring zur Auslösung bei Überlast befestigt ist. An dem Einstellring ist wiederum ein einstellbarer Brechring angeordnet. Der Brechring 1 ist mit einem auf der Außenseite angeordneten Einstellgewinde 2 versehen. Der nach innen verlaufende Teil des Brechringes weist eine im allgemeinen konische untere Oberfläche 3 und eine im allgemeinen ebene obere Ringfläche 4 auf. Weiterhin ist der Brechring mit Taschen 5 versehen. Die besondere Brechringauskleidung weist ein unteres, im allgemeinen konisches Teil 6 und ein nach oben verlaufendes, im allgemeinen zylindrisches Teil ? mit einem am Umfang nach außen vorstehenden Führungsflansch 8 und einen oberen Flansch 9 auf. Der Brechring ist mit einer inneren zylindrischen Oberfläche 10 versehen, deren Durchmesser wenig größer ist als der äußere Durchmesser der Flanschabschnitte 8 und 9 der Brechringauskleidung. Auf diese Weise kann die Brechringauskleidung durch die durch die zylindrische Oberfläche 10 gebildete Öffnung nach oben eingeschoben werden. Die Brechringauskleidung 6, 7 des Brechringes 1 wirkt mit einem Brechfutter 12 des Brechkegels zusammen. Die Achse dieses Brechkegels ist radial und exzentrisch in einer um die Mittelachse des Kegelbrechers rotierenden Büchse geführt. Durch die Rotation dieser Exzenterbüchse wird der Brechkegel über die Brechkegelachse in eine um den Mittelpunkt X taumelnde Bewegung versetzt. Durch diese taumelnde Bewegung wird ein »Umlaufen« der Brechspaltverengung erzeugt. Durch diese »umlaufende« Brechspaltverengung werden Umfangskräfte über das Mahlgut auf die Brechringauskleidung übertragen, die mit dem Rollwiderstand eines Rades vergleichbar sind.
  • Die im folgenden beschriebene Konstruktion eines ausgeführten Kegelbrechers trägt diesen Bewegungs-und Kräfteverhältnissen Rechnung.
  • Zum Befestigen der Brechringauskleidung 6, 7 in ihrer Lage wird diese nach oben durch die Öffnung der zylindrischen Oberfläche 10 so weit eingeschoben, bis sie an der konischen Oberfläche 3 des Brechringes 1 anliegt. In ähnlicher Weise kann die Auskleidung durch den Brechring nach unten entfernt werden, wenn eine solche Entfernung gewünscht wird. Aus F i g. 1 ist zu entnehmen, daß der Brechring 1 eine im allgemeinen ebene obere Oberfläche 4 aufweist. Keile 20 liegen auf derselben auf und können nach innen in Richtung und unter den oberen Flansch 9 der Brechringauskleidung durch Verwendung von Spannmuttern 21 gedrückt werden, die an Spannschrauben 22 befestigt sind, deren Köpfe 23 derart ausgebildet sind, daß sie in jede geeignete Öffnung oder in jedem geeigneten, in dem Brechring 1 ausgebildeten und nach oben verlaufenden Schlitz 24 festgehalten werden. Ein Anziehen der Spannmutter 21 hat zur Folge, daß der Keil 20 (in bezug auf seine Lage in F i g. 1) nach rechts gedrückt wird. Seine Keiloberfläche 20 a liegt unter dem Flansch 9, und sein inneres Ende 20 h ist so proportioniert, daß ein bewegungsbegrenzender Eingriff mit der äußeren Oberfläche des zylindrischen Teiles 7 der Brechringauskleidung vermieden wird.
  • Die äußere Oberfläche des Flansches 9 ist aus einer Folge von- spiralförmigen Feststelloberflächen gebildet. Diese durchlaufenden Oberflächen weisen die zur Mitte A der Brechringauskleidung dichteste Annäherung an der mit X bezeichneten Stelle in F i g. 3 auf, wo der Schnitt 6-6 ausgeführt ist. Das am weitesten entfernt liegende Teil ist mit Y bezeichnet; dort ist der Schnitt 5-5 durchgeführt. Aus F i g. 3 ist zu entnehmen, daß jeder Keilabschnitt spiralförmig divergent zu seinem benachbarten Keilabschnitt angeordnet ist. Auf diese Weise wird, wenn man im Uhrzeigersinn über die Brechringauskleidung streicht, eine Keiloberfläche von Y nach X von einem maximalen in einen minimalen Durchmesser übergehen, wohingegen die nächste keilförmige Oberfläche von' einem Punkt des minimalen Durchmessers zu einem Punkt des maximalen Durchmessers verläuft. Dieses wiederholt sich über den gesamten Umfang des Flansches 9. In ähnlicher Weise ist die untere Oberfläche des Flansches 9, wie in F i g. 4 veranschaulicht, aus einer Reihe keilförmiger Oberflächen gebildet, die jeweils zwischen den Punkten 9 a und 9 b verlaufen. Darüber hinaus ist der Punkt 9 a in dem Schnitt der F i g. 5 und der Punkt 9b in dem Schnitt der F i g. 6 veranschaulicht. Der Flansch 9 ist in eine Reihe von keilförmigen Oberflächen aufgeteilt, die sowohl schrauben- als auch spiralförmig sind, wie in vorteilhafter Weise bei 9 a bis 9 b in F i g. 4 zu entnehmen ist, wobei die äußere Kante des Flansches von Y nach X und die untere Oberfläche des Flansches von 9 a nach 9 b verläuft. Die Wirkung dieser schrauben-und keilförmigen Ausbildung wird im folgenden im einzelnen erörtert. Wenn die Keile 20 nach innen gegen die anliegenden Oberflächen des Flansches 9 gedrückt werden, hat dies eine selbstfeststellende Wirkung zur Folge.
  • Im Betrieb können die Keile 20 in unterschiedlicher Weise gegen die feststellenden Oberflächen gedrückt werden, die um die äußere Kante des Flansches 9 ausgebildet sind. Sie werden durch Drehung der Spannmuttern 21 so lange gedrückt, bis die Brechringauskleidung 6, 7 fest nach oben gegen die untere Brechringoberfläche 3 geschoben ist. Die Wirkung der Umfangskräfte auf die keilförmigen Auskleidungsflanschabschnitte ist derart, daß die Auskleidung dazu tendiert, sich selbst an den Keilflächen einzustellen. Der obere, verstärkende oder feststellende Flansch 9 (mit der nach außen gerichteten, im allgemeinen fortlaufenden unteren Oberfläche) hält die dauerhafte Berührung zwischen den Keilen und den schrauben- und spiralförmigen Teilen auf, wodurch die Brechringauskleidung sich selbst einstellt. Jede Oberfläche - z. B. eine von X nach Y in F i g. 3 oder von 9 b zu 9 a in F i g. 4 verlaufende - ist sowohl exzentrisch als auch schraubenförmig in bezug auf die Achse des Brechers angeordnet. Der Punkt des maximalen nach unten gerichteten Schraubenausschlages 9 a liegt innerhalb des Umfangsinneren der stützenden Oberfläche 4 oder der zylindrischen Oberfläche 10, wenn die Auskleidung richtig an dem Brechring angeordnet ist. Der Punkt des maximalen nach außen gerichteten exzentrischen Ausschlages Y liegt innerhalb des Umfangsinneren der stützenden Oberfläche, so daß die Auskleidung leicht eingeschoben und entfernt werden kann.
  • Die Wirkung dieser Kombination zwischen der spiralförmig angeordneten Oberfläche und der exzentrisch angeordneten Oberfläche besteht darin, daß die Reaktionskraft gegen die Keilfläche 20 a unter einem bestimmten Winkel wirkt, wie es durch die gestrichelte Linie Z in F i g. 1 veranschaulicht ist. Dieses hat den Vorteil, daß die Linie der Reaktionskraft auf die Außenseite der stützenden Oberfläche 4 fällt.
  • Da der Flansch 9 durch eine Reihe von spiralförmigen und schraubenförmigen Abschnitten, die mit ihrem schmalen Teil abwechselnd in beide Umfangsrichtungen weisen, gebildet ist, ist die Wirkungsweise dieselbe, ganz gleich, ob die Brechringauskleidung nun dazu neigt, sich im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kegelbrecher, dessen Brechring mit einer auswechselbaren Auskleidung versehen ist, die an ihrem oberen Ende einen nach außen vorstehenden Umfangsflansch aufweist, auf dessen Unterseite keilförmige, über den Umfang des Brechringes verteilte Befestigungsvorrichtungen in Form von den Flansch abstützenden, in einer entsprechenden Anzahl am Umfang des Brechringes verteilten, radial nach innen anpressenden balligen Keilstücken einwirken, und der in Umfangsrichtung keilförmige, in bezug auf die Achse schraubenförmig und exzentrisch gekrümmt verlaufende Abschnitte aufweist, nach Patent 1251632, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang aufeinanderfolgenden keilförmigen Abschnitte (9) mit ihrem schmalen Teil abwechselnd in beide Umfanasrichtungen weisen.
  2. 2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (7) unterhalb der Keilaufnahme (20 b) mit einem Führungsflansch (8) versehen ist.
  3. 3. Kegelbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Führungsflansches (8) größer ist als der größte der Flanschabschnitte (9), aber kleiner als der Innendurchmesser (10) des Brechringes (1).
DE19661507614 1966-10-28 1966-10-28 Kreiselbrecher Pending DE1507614B1 (de)

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