DE1505509A1 - Fahrzeug,insbesondere Kraftstrassenwalze mit in geschlossenem Kreislauf arbeitenden hydrostatischem Getriebe - Google Patents

Fahrzeug,insbesondere Kraftstrassenwalze mit in geschlossenem Kreislauf arbeitenden hydrostatischem Getriebe

Info

Publication number
DE1505509A1
DE1505509A1 DE19651505509 DE1505509A DE1505509A1 DE 1505509 A1 DE1505509 A1 DE 1505509A1 DE 19651505509 DE19651505509 DE 19651505509 DE 1505509 A DE1505509 A DE 1505509A DE 1505509 A1 DE1505509 A1 DE 1505509A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
short
vehicle
driver
circuit
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651505509
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Kobald
Karl Veil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Publication of DE1505509A1 publication Critical patent/DE1505509A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
    • F16D59/02Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Fahrzeug, inabezondereKraftetraßenwalze mit in Seschlossenem Kreislauf arbeitendem bydrostatischem Getriebe Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug$ inebesonder Kraftstraßenwalze, mit In geschlossenem Kreislauf arbeitendem hydrostatischem Getriebe. Bei derartigen Fahrzeugen mit hydrostatischem Getriebe ist die Ab- gangsdrehzahl fast unabhängig vom Abgangsdrehmoment» so daß auch bei sehr kleinem Verdrängungsvolumen große Drehmomente Ubertragen werden können. Solche kleinen Verdrängungßvolumen treten auf, wenn die Verstelleinrichtung des Primärtells (Pumpe) zwar in der Nullstellung steht, aber wegen unvermeidbaren Spiele In den Gelenken des übertragungsgestänges, die Nullstellung des die Verdrängerelemente antreibenden Glieds nicht erreicht Ist. Bereits ein Einstellfehler der Verstelleinrichtung des Primärteils von 2% ergibt das volle, bei Höchatdrehzahl verfügbare Drehmoment an der Abtriebswelle. Dadurch wird-das Anhalten der Abtriebewelle durch Reibung allein sehr achwierig. Andererseits Ist bei diesen Fahrzeugent selbst wenn aufwendige RegeleinrIchtungen die Förderung auf Null einstellen würden, ein "Kriechen" (langeames Rollen) wegen der Leckblverluste nicht zu vermeiden. Zum Beispiel aus der deut-sehen Auslegeschrift 1 188 957 sind hydrostatische Getriebe fUr Fahrzeuge bekannt geworden, bei denen im Stillstand des Fahrzeugs die Hauptleitungen des hydrostatischen Getrieben durch einen Kurzschlußschieber verbunden sind, damit In der ungefähren Nulletellung der Pumpe kein Drehmoment am Motor aufgebaut werden kann imd die Bremse nicht unnötig stark belastet ist. Diese Einrichtung kann aber nur das Kriechen des Fahrzeugs unter dem Einfluß seines Antriebs verhindern. Zusätzlich wird eine Fent5tellbremse benötigt; sie kann für den Normaltall relatlv klein nein und von Hand betätigt werden. FUr den Führbetrieb hat jedoch eine Bremse* die unabhängig vom Druck der Hauptleitungen-betätigbar Ist" wesentliche Nachteile. Fällt bei längeren Talfahrten (Abfahrt) plötzlich der hydraulische Druck im Kreislauf wegen Rohrbruch oder anderer Ursachen, so ist das Fahrzeug mit einer zu spät betätigten Handbremse allein nicht mehrzu halten» Es kommt zum Ofadingn der Bremaene 'und schwerer Personen-und Sachschaden ist dann kaum zu vermeiden. Es-kann auch beträchtlicher Schaden entstehen, wenn das Fahrzeug an einer abfallenden Fahrbahn abgestellt wird, das Getriebe kurzgeschlossen ist und der Fahrer beim Verlassen des Fahrzeugs vergißt, die Hilfsbremse anzuziehen. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrundes eine selbsttätig e#psprechende Bremeeinrichtung zu schattenj die diene Nachteile vermeldet.
  • Weiterhin Ist es eine Aufgabe nach der Erfindung,9 eine Sicherheitseinrichtung zu schaffen, die das Fahrzeug zum Stehen bringt» wenn der Druck Im Kreislauf zusammenbricht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätig wirkende Sicherheitseinrichtung zu schaffen, dieg wenn der Fahrer das Fahrzeug verläßt, die Hauptleitung kurzschließt und eine mechanische Bremse betlitigt. Line weitere Aufgabe der Erfindung Ist es, die Breiiiseinrichtung selbsttätig zu löueii, so bald im Kreislauf der Betriebadruck auf-Gebaut Ist. Darüberhinaus ist es eine Aufgabe der Erfindungi eine Einrichtung zu schaffen, die in jeder Stellung des Fahrliebels einen Freilauf der Rädier odel. flei, Walzen des Fahrzeugs ermöglicht. Eine weitero Aufgabe der ist es, die Bremse der Sicherhei"#-"5einriolitung zum wil11lürlichen Abbremsen dieses Freilaufs zu verwenden . Weiterhin J-st es eine Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung zu schaffen, (iie während des Freilaufs ein Überschreiten der Nullla&e Pahrhebels verliindert.
    Die cler 1##Y,findunG rüadurch -,eIUut, daß eine
    Breiiisen de--' vorg(-zehen Ist,
    ler #Feder) ent-
    eInen im #sUrkenden Kraftspeic i
    häli und einel- delli u#nt-,*e".,ieri#.ii-,.älcciide).i. an die
    der Hauptle,-#tungei# cei3 i#e'ctj.,lebes an-
    u- i
    gib'- siul"- (laß in eine Verbinei(a),gs1.e.##ung Hauptleitungen
    ein, an#,'eordnet Ist, iin(L dr--,i# cine Betc'-#'-#igungs-
    ist, die das bei Anvesenheit
    sf-,hl.J.eßt, bei Abi",eserilieit des
    Damit zehließt der Kurzschlußschieber zwangsläufig bei Anwesenbeit des Fahrers am Fahrerstand die Verbindungsleitung der Hauptleitungen viid ilacht. den Antrieb betriebabereit" oder setzt ihn umgekehrt außer Betrieb, wenn der Pahrer abwesend ist. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich darmj wenn einem zwischen.die Hauptleitungen des Getriebes geschalteten Kurzschlußventil eine Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, die das willkürliche Öffnen und Schließen des Kurzschlußventils erlaubt. Damit kann der Fahrer willkürlich während des Betriebezustands den Kurzschlußschieber öffnen und über die Verbindungeleitung den Kreislauf kurzsohließen. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich dann, wenn die willkürlich bediente Betätigungseinrichtung gleichzeitig ein Sperrventil beeinflußt, das der Breinalütungsvorrichtung vorgeschaltet ist. Dadurch kann der Fahrer einer Walze, wenn die Strecken sehr kurz sind, mit der auslaufenden Walze arbeiten. Auch bei abfallender Strecke kann im Freilauf gewalzt werden. Dadurch werden auf die warme, verformbare Bitumendecke keine BremakräPte übertragen, welche die Oberfläche verschieben und die gewalzte Fläche wellig machen können. Hinzu kommt, daß der Fahrer besonders bei sehr kurzen Walzstrecken entlastet wird und besser auf den Walzvorgang achtgeben kann. Die Walze arbeitet wirtschaftlicher und die gewalzte Oberfläche während des Auslaufs der Walze wird glatter. Darüberhinaus werden die Verstelleinrichtung des Getriebes, das Getriebe und die Bremse entlastet. Es ist relativ einfach für den Fahrer, die Länge des Auslaufs richtig abzuschätzen. Weitere Einzelheiten sind nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen
    Fig.1 eine SeitenEnsicht einer Kraftstraßenwalze mit
    einer Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung,
    Fig.2 eine Draufsicht nach Fig. 1, teilweise im Schnitt
    nach 11 -1:1 cl e c i-'t # - Al
    Fig. 3 ein vereinfacht dargestelltes AusfUhrungebeispiel$ Fig. 4 die Anordnung der elektrischen Steuerleltungen zu Fig- 3 und Einzelheiten des Schalthebels. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kraftstraßenwalze. Mit 1 Ist der Rahmen der Kraftstraßenwalze bezeichnet, der die Achsen einer vorderen Walze 2 und einer hinteren Walze 3 trägt und eine Verbrennungskraftmaschine 4 aufnimmt. Die vordere Walze 2 wird von der Verbrennungskraftmaschine 4 über ein Ritzel 5 und einen Zahnkranz 6 durch ein hydrostatischen Getriebe 7 angetrieben. Hinter der hinteren Walze ist am Rahmen 1 ein Fahrerstand 8 angeordnet mit einem Fahrersitz 9 und einem Fahrhebel los der mit einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung des hydrostatischen Getriebes verbunden ist und den Vor- und RUcklauf der Kraftstraßenwalze steuert. Auf der Bodenplatte des Fahrerstandes ist eine Trittplatte 11 an der dem Fahrersitz zugekehrten Seite drehbar gelagert und durch eine Feder 12 abgestützt. In Fig. 3 ist das hydilostatische Getriebe der Kraftstraßenwalze mit der Verstelleinrichtung und Sicherheitseinrichtung vereinfacht dargestellt. Die in Fig. 1 und 2 angeführten Teile behalten Ihre Bezugezahl bei. In Fig. 3 ist mit 13 ein Vorratsbehälter bezeichnet, von dem eine Saugleitung 14 zu einer Speisepumpe 15 führt. Die Speisepumpe ist Im Gehäuse des Primärteile - im nachfolgenden Pumpe 16 genannt - des hydrostatischen Getriebes 7 aufgenommen und wird von der Verbreimungskraftmaschine 4 durch die gleiche Antriebewelle 17 wie die Pumpe 16 angetrieben. Die Pumpe 16 hat ein verstellbares Verdrängervolumen und Ist Uber zwei Hauptleitungen 181 19 mit dem Sekundärteil - im nachfolgenden Motor 2o genannt - des hydroßtatischen Getriebes verbunden. Das Verdrängungsvolumen des Motors ist gleichfalls verstellbar. Die Hauptleitungen 18, 19 sind Uber eine Speiseleitung 21 an die Speisepumpe 15 angeschlossen. In der'Speiseleitung 21 Ist ein Filter 22 angeordnet; sie gabelt sich In.zwei Zweige mit je eineal RUckachlagventil 23, 24» das sich zu einer der Hauptleitungen hin öffnet. Über ein Uber,druckventil 25 hat dle Speiseleitung Anschluß an den Vorratsbehälter 13. Von Jeder HauptiEZung 18, 19 führt ein sperrbarer Zulauf 26, 27 zu einem Wechselventil 28 mit eInem Sulilleßglied 29 einer SIcherheitseinrIchtung 3o. Der dritte Anschluß des Wechselventils Ist eine Bremsleitung 31, die in einen Zylinder 32 Qiner Bremalüftuhgavorrichtung 33 mUndet. Die Bremsleitung 31 wird überwacht von einem Sperrventil 34 2/2-Wegeventil mit Eleictroraagnet,-betätigung und Rückstellfeder). Im Zylinder 32 sind zwei gegenläufig wirkende Kolben 35 einer Backenbremee 36 geführt, deren Kolbenstangen .37 von Innen her jeweils an einem Ende eines Bremshebels 38 angreifen. Am anderen Ende Ist jeder Bremehebel In Drehgelenken 39 drehbar gelagert. Die Bremshebel tragen Bremobaeicen 4o und werden durch eine Feder 41 gegen eine BremBscheibe 42 des Motors 2o gepreßt. Die HauptleItungen 18 und 19 sind durch eine Verbindungsleitung 43 verbunden, In der ein Kurzschlußschieber 44 angeordnet ist (2/2-Wegeventil mit elektromagnetiselier Betätigung und Rückstellteder). Das hydrostatische Getriabe 7 hat eine Verstelleinrichtiulg 45, deren BetätigungsSestät,ge 46 in Lagern 47 axial verschlebbar gelagert Ist. Das Betätigungsgestänge 46 wird von einer Xurvenscheibe 48 verstellt. Die Kurvenscheibe 48 Ist seitlich am Fahrhebel lo befestigt und mit diesem auf einer Achse 49 drehbar gelagert. In Fig. 4 sind die elektrischen Steuerleitungen zu Fig. 1 bis 3 und Einzelheiten des Fahrhebels dargestellt. Die bereits in Fig. 1 bis 3 angefUhrten Teile behalten ihre Bezugszahlerrbel. Der obere Teil eines Fahrhobele,lo besteht aus einer HUlse 5o mit kugellgem Griff 51, die aich In axialer Richtung auf einer Feder 52 abatützt. Die HUlze 5o trägt als Betätigungseinrichtung 53 zwei übereinander angeordnete Kontaktbrücken 54, 55. Die untere KontaktbrUcke 54 wird durch die Feder 52 von unten her an zwei untere, feste KontaktbÄhnen 56 gehalten. Diese Kontaktbahnen 56 sind entlang der Bewegungerichtung des Fahrhebels angeordnet und er3trecken sich Über den ganzen Schwenkbe-_ reich des Fahrhebels. Eine Kontaktbahn ist an Masse angeschlossen, die andere Kontaktbahn Über eine Lz;itung 57 mit einem Ende der Erregerwielclung des eleictromagnetisch betätigten Kurzschlußschiebers 44 verbwiden. Vom andern Ende der Erregerwicklung führt eine Leitung 58 zu einem Kontakt ciiier anderen Betätigungseinrichtung 59 mit 2 feststehenden Kontakten 6o, die von der KontaktbrÜcke 61 eines elektrischen ' Schalters 62 ilb(2rbv#l(llct werden können. Von (Jem anderen feststehenden Kontakt Oa fUhrt eine Leitung 63 züi einer Stromquelle 64 der Kraftstraßenwalze. Der elektrische Schalter 62 ist an der Trittplatte 11 im Boden des FLI1reilstandag 8 befestigt und schließt mit seiner KontaktbrUcke 61 die Lücke #wisr;heu (!en feststehenden Kontakten 6o, sobald der linke Fuß des Fehi#crz#, di.-- Trittplatte niederdrückt. Eine Druckfeder 12 unterbricht den durch Anheben der Trittplatte, #,ii:#.nn diese entlastet wird..
    Die obere, 55 des Fahrhebels liegt oherhalb von 7.wei- oberer
    di..# wlo, die unteren zur BewegunGsrichtung des Fahrer-
    hebels lo linke, ob.-re Kontal,..-tbaini 65 ist Über eine Lei-
    tuns 66 mit d#U-r 64 und die Kontaktbahn 65
    Über eine 6'(;* mit. dem der des elektro-
    magnetisch be#»,*iI-li-,-i.;eii Sperrventils 34 verbLU-Iden. Das Ende der Erreger-
    wicklung liegt an. Nasse. In der oberen riontaktbpi)n Ist eine Q#uernut. 68
    eingearbeitet. Die Wirkungsweise des hydrostatischen Getriebes mit
    der Sicherheitseinrichtung ist wie folgt:
    Es wird davon ausgegangen.. daß Dieb Verbreninungskraftr.,iaschine im Leerlauf läuft. imd di.J.e Piripe des hydrostat.ischen Getriebes antreibt. Der Fahrer hat den ?alirersttuid verlaGzen. Der Pallrhebe.i. lo steht in seiner Nullage. in dieser Stellung ist die Pumpe 16 auf ihr kleinstes Verdrängungsvoltmien (imgefähr Null) und der Motor 2o .,;-,uf sein iiia.##cimales Verdrängungsvolui,iien eingestellt. Die Trittplatte 111 wird durch die Druckfeder 12 angehoben, der elektrische Schalter 62 geöffnet; die Leitungen 5"j und 58 sind voneinander getrenni;, und damit ist die Stromzufuhr zur Erregerwicklung des Xurzschlußschiebers 44 unterbrochen. Der Kurzschlußschieber 44 hat durch Federkraft die Verbindungeleitung 43 rreigegeben. Die Pumpe 16 wälzt In den Hauptleitungen 18" 19 und durch die Verbindungeleitung 43 Druckmittel um. Dadurch kam sich am Motor kein Druck aufbauen und kein "Kriechen" entstehen. Auch im Zulauf 26, 27 des Wechselventils und im Zylinder 32 kann sich kein Druck aufbauen. Deshalb sind die Bremsbaeken 4o durch die Kraft der Feder 41 (Speicherkratt) gegen die Bremascheibe 42 des Motors gepreßt und halten über Ritzel 5 und Zahnkranz 6 die Xraftstraßenwalze still. Betritt der Fahrer den Fahrerstand 8, so schließt die niedergetretenä Trittplatte 11 den elektrischen Schalter 62. Damit ist über die Leitungen 63, 58s 57 die Kontaktbahnen 56 und die durch Federkraft anliegende Kontaktbrücke 54 der Stromkreis der Erregerwicklung des Kurzschlußschlebers 44 geschlossen. Der Kurzschlußschieber 44 sperrt die Verbindungsleitung 43- Damit ist das hydrostatische Getriebe betriebebereit. Schwenkt der Fahrer nun den Fahrhebel entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 49, so verstellt die Nurvenscheibe 48 das Gentänge 46 der Verstelleinrichtung 45 der Pumpe und des Motors. Das Verdrängungsvolumen der Pumpe nimmt zu, während das Verdrängungsvolumen, des Motors abnimmt. Die Pumpe fördert Druckmittel In die Hauptleitung 18 und Uber den Zulauf 26 zum Wechselventil 28; dadurch sperrt das Schließglied 29 den zweiten Zulauf 27. Nun strömt daa'Druckmittel durch das geöffnete Sperrventil 34 In den Zylinder 32 und schiebt die Kolben 35 nach außen. Die Kolbenkraft überwindet die Kraft der Feder 41, so daß die Backenbremse 36 die Bremascheibe 42 des Motors 2o freigibt. Nun kann das Druckmittel die Arbeitakolben des Motors 2o verschieben und damit eine Welle drehen, die über Ritzel 5 und Zahnkranz 6'die Antriebewalze 2 der Krattetraßenwalze bewegt. Will der Fahrer mit der Walze im Freilauf walzen# so gibt.er das Gaspedal der Verbrennungskraftmaschine 4 frei, damit dieae nur noch im Leerlaut läuft» und drückt gleichzeitig den kugeligön Griff 51 den Fahrhebels, wodurchAiA e:#e,e#"dqm Griff verbundene ifülee 5o In Achsrichtung verschiebt und die obere KontaktbrUcke 55 die obere Kontaktbahn 65 berUhrt. Damit Ist Ub-,--r die Leitungen 66 und 67 der Stromkreis der Erregerwicklung des Sperrventils 34 geschlossen und das 3pezirventil sperrt die Bilenisleitung 31. Das im Bremszylinder einSe.##chlossene Druckmittel, behält abgesehen vom geringen Druckabfall durch etwaige Jückverluste seinen Druck bei und hält die Backenbremse in gelUfteter Stelltuig. Während die obere Kontaktbrücke 55 durch die verschobene Hülse den Stromkreis des elektroniagnetisch betätigten Sperrventils schließt, löst sich die untere Kontaktbrücke 54 von der Kontaktbahn 56 und unterbricht den Stromkreis des elektromagnetisch betätigten Xurzschlußschiebers 1111., wodurch dieser die.Verbindungsleitung 4.3 öffnet. Der Kreislauf des hydrostatischen Getriebes Ist nim kurzgeschlossen. Von der freilaufenden Walze 2 angetriebeng wälzt nun der als Pumpe arbeitende Motor 2o das Druckmittel im kurzgeschlossenen Kreis Über die Leitungen lg. 43, 18 um. Die Kraftwalze bewegt sich mit frei laufender Walze, bis Reibungskräfte sie anhalten. Der Pehrer kann den Freilauf bei jeder Stellung des Fahrhebels einleiten, da die Kontaktbahnen 56, 65 sieh Über den ganzen Schwenkbereich des Fahrhebels lo erstrecken. Es ist aber zweckmäßig" den Fahrhebel, bevor der Preilauf beendet Ist, in seine Nulluge zurUckzu-.schieben.. damit ein stoßweises Anfahren vermieden wird. Das Getriebe wäre besonders stark belastet, wenn Im Freilauf die Nullstellung überschritten und das Fahrzeug mit Teillast in die entgegengesetzte Richtung gesteuert wUrde. Uni dies zu verhindern, ist in der Nullage eine Haltevorrichtung 68 (Quernute in der oberen Kontaktbahn 65) angeordnet, die die Kontaktbrücke 55 festhält, wenn der Fahrhebel die Nullage überschreiten will. Die Haltevorrichtung 68 kann auch eine elektromagnetisch oder von einem Gestänge betätigte Sperre sein. Soll der Freilauf aufhören , so entlastet der Fahrer den Griff 51 des Fahrhebels lo, so daß die Feder 52 die untere KontaktbrUcke 54 wieder an die zugehdrige Kontaktbahn 56 anlegt. Der Kurzschlußschieber schließt daim die Verbindungeleitung 43 der Hauptleitungen- Zwangsläufig wird zugleich die obere KontaktbrUcke 55 von der Kontaktbahn 65 abgehoben. Dadurch öffnet das Sperrventil die Bremsleitung 31" di,-Kolben 35 Im Zylinder 32 werden entlastet und die Feder 111 zieht die Backenbremse 36 wieder an. Das Fahrzeug wird abgebremat. Schwenkt der Fahrer den Fahrhebel lo im Uhrzeigersinn, so ändert sich die Drehrichtung von Pumpe und 1-,lotor und die Walze fährt rückwärts. Die Einrichtung selbst arbeitet wie beim Vorwärtsgang. Die Trittplatte 1 i kann so Luigeordnet sein, daß sie auch als Tot.-mann-Bremse wirkt, d.h., daß bei einer abnormalen Lage des Fahrers - wie sie bei Ohumacht oder durch den Tod eintritt - die Tritt# platte freigegeben wird und eine.Notbremgung auslöst. Die Trittplatte kann auch betätigt werden, wenn der Fahrer das Fahrzeug bei ansteigender oder abfallender Fahrbahn anhalten wil..l. Der Fahrer braucht dann nur den Fuß von der Trittplatte zu iiehmen, damit die Hauptleitwigen kurzgeschlossen werden und die Brenise wirksam wird. Beim AusfUhrungsbeispiel werden der Kurzschlußschieber 411 und das Sperrventil 34 elektromagnetiach betätigt. Die Ventile könnten jedoch ohne weiteres auch durch ein mechanisches-, hydraulisches- oder pneumatisches Gestänge betätigt werden. An die Stelle des Wechselventils 28 können auch zwei Absperrventile tretens von denen jedes In einer der Leitungen 26, 27 sitzt und vom Druck der anderen Leitung In Sperrstellun& gebracht wird. Es Ist auch denkbar, die Erfindung bei einer Kraftstraßenwalze anzuwenden$ deren vordere 1.md hintere Walze durch je einen hydrostatiachen Motor angetrieben wird (beispielsweise parallelgeschaltete Motoren).

Claims (2)

  1. AnsprUche 1. Fahrzeug, insbesondere Kraftstraßenwalze, mit in geschlossenem Kreislauf arbeitendem hydrostatischem Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitseinrichtung (3o) zum Bremsen den Fahrzeugs vorgesehen ist, welche einen im Bremasinne wirkenden Kraftspeicher (4i) (Feder) enthält und mit einer dem Kraftspeicher entgegenwirkenden, an die jeweils druckfUhrende der beiden HaÜptleitungen (18,19) des Getriebes angeschlossenen BremslUftungsvorrichtung (33) versehen ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In eine Verbindungeleitung (431 der Hauptleitungen (18,19) ein Kurzschlußventil (44) angeordnet ist, und daß diesem eine Betätigungseinrichtung (59) zugeordnet ist, die das Kurzschlußventil bei Anwesenheit des Fahrers-am Fahrerstand (8) selbsttätig schließtj bei Abwesenheit des Fahrers öffnet. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem zwischen die Hauptleitungen (18,19) des Getriebes (7) geschalteten Kurzschlußventil (44) eine Betätigungseinrichtung (53) zugeordnet Ist, die das willkürliuhe öffnen und Suhließen des Kurzschlußventils erlaubt. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetg daß die Be" tätigungseinrichtung (53) zum willkUrlichen Betätigen des Kurzschlußventils (44) am Fahrhebel (lo) des Oetrieben (7) angeordnet ist. 5- Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die willkUrlich bediente Betätigungseinrichtung (53) gleichzeitig ein Sperrventil (34) beeinflußt, das der BremelUftungsvorrichtung (33) vorgeschaltet ist. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Pahrhebel (lo) eine Haltevorrichtung (68) angeordnet isti die das Durchfahren der Nullage verhindert, solange das willkUrlich bediente Betätigungsglied (53) das Kurzschlußventil (44) offen hält.
DE19651505509 1965-12-22 1965-12-22 Fahrzeug,insbesondere Kraftstrassenwalze mit in geschlossenem Kreislauf arbeitenden hydrostatischem Getriebe Pending DE1505509A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0085100 1965-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1505509A1 true DE1505509A1 (de) 1969-07-31

Family

ID=6982750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651505509 Pending DE1505509A1 (de) 1965-12-22 1965-12-22 Fahrzeug,insbesondere Kraftstrassenwalze mit in geschlossenem Kreislauf arbeitenden hydrostatischem Getriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1505509A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1325851A1 (de) * 2001-12-18 2003-07-09 Metso Dynapac AB Selbstangetriebene Walze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1325851A1 (de) * 2001-12-18 2003-07-09 Metso Dynapac AB Selbstangetriebene Walze

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3247335C2 (de)
DE2363762C2 (de) Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Kraftfahrzeuggetriebe
DE2529216A1 (de) Differenzdruck-regelventil fuer ein hydrostatisches antriebssystem
DE915416C (de) Getriebe, namentlich fuer Kraftfahrzeuge
DE2360626B2 (de) Schienenschleppwagen mit Eigenantrieb für Rangierzwecke
EP0075035A1 (de) Triebwerk, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3247289A1 (de) Einrichtung zum speichern hydraulischer energie
DE2132282C3 (de) Anordnung der Vorrichtungen zum Betätigen der Bremsen und zum Einsteiien der Kraftstoffzuruhr für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer Antriebsmaschine und zwei Bedienungsständen
DE3825726C2 (de) Hydraulische Schaltanordnung für ein Fahrzeug mit einem hydrostatischen Getriebe
DE1505509A1 (de) Fahrzeug,insbesondere Kraftstrassenwalze mit in geschlossenem Kreislauf arbeitenden hydrostatischem Getriebe
DE2322944A1 (de) Schwebebahn
DE1780442B2 (de) Bremskraftverteiler zur verteilung der bremskraft zwischen einer hydrostatischen zusatzbremse und mechanischen radbremsen an einem strassenfahrzeug
DE1296024B (de) Steuereinrichtung fuer einen hydrostatischen Antrieb fuer Fahrzeuge
DE4039830C1 (en) Variable transmission with V-belt - incorporates hydraulic system for controlling setting of conical pulleys
DE3812312A1 (de) Hydraulischer antrieb fuer einen gurtbandfoerderer
DE2335247A1 (de) Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches kraftfahrzeuggetriebe
DE1505645C3 (de) Hydrostatischer Fahrantrieb für Fahrzeuge mit einem Nebenantrieb, insbesondere für Flurförderfahrzeuge
DE1455952C3 (de) Steuervorrichtung für ein hydrostatisches Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1555661C (de) Steuervorrichtung fur einen hydrosta tischen Fahrantrieb
DE3100465A1 (de) Automatische kraftuebertragungsvorrichtung
DE1780223A1 (de) Hydrostatischer Fahrantrieb
DE1450814C (de) Von einem Verbrennungsmotor getriebe nes hydrostatisches Getriebe
DE69817676T2 (de) Automatisches Getriebe für hydrostatisch-angetriebene Fahrzeuge
DE1555336C3 (de) Vorrichtung zum Steuern des Ein- und Ausrückens der Hauptkupplung eines Kraftfahrzeuges
DE957546C (de) Hydraulische Anlage fuer Fahrzeuge