DE1503037B1 - Schlagbolzenvorrichtung fuer Brennkraftbolzensetzer - Google Patents

Schlagbolzenvorrichtung fuer Brennkraftbolzensetzer

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DE1503037B1
DE1503037B1 DE19601503037 DE1503037A DE1503037B1 DE 1503037 B1 DE1503037 B1 DE 1503037B1 DE 19601503037 DE19601503037 DE 19601503037 DE 1503037 A DE1503037 A DE 1503037A DE 1503037 B1 DE1503037 B1 DE 1503037B1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/12Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt
    • B25C1/123Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt trigger operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Schlagbolzenvorrichtung der Erfindung sind Ausnehmungen an der griffseitifür einen Brennkraftbolzensetzer mit einem Schlag- gen Verlängerung des Schlagbolzens als V-förmige bolzen, einer sich spitzenseitig an diesem abstützen- Ringnut ausgebildet, und das darin eingreifende den Schlagbolzenfeder, einem in Bewegungsrichtung Sperrglied sind mit einer Spitze versehene Sperrstifte, des Schlagbolzens verschiebbaren Zwischenstück 5 Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung hat (zweites Widerlager für die Schlagbolzenfeder), das der Schaft des Schlagbolzens einen verschlußseitigen durch eine verschlußseitig abgestützte Rückstellfeder und einen griffseitigen Anschlag, zwischen denen eine an einem griffseitigen Widerlager der Vorrichtung mit dem Abzug verbundene Gabel verschiebbar ist anlegbar sowie durch den Abzug der Vorrichtung und diese Gabel nach dem Erreichen der Federvorzum Spannen der Schlagbolzenfeder verschiebbar ist. xo spannung für den Zündvorgang den Schlagbolzen
Bei einer bekannten Schlagbolzenvorrichtung die- zum verschlußseitigen Anschlag mitnimmt, ser Art (französische Patentschrift 1 188 105) ist der Dabei kann der Schlagbolzenschaft einen Dauer-
Abzug mit einem Dauermagneten und der Schlag- magneten bilden oder tragen und die Verlängerung bolzen mit einem Anker für den Dauermagneten fest durch einen vom Schaft unabhängigen Anker für den verbunden. Beim Betätigen des Abzuges nimmt der 15 Dauermagneten gebildet sein.
Dauermagnet den Anker und damit auch den Schlag- Vorteilhafterweise können Mittel für die gegenbolzen mit und spannt die Schlagbolzenfeder. Wenn seitige Zentrierung des Schaftes und des Dauerdie Kraft der Schlagbolzenfeder die Koerzitivkraft magneten bzw. Ankers vorgesehen sein, zwischen dem Dauermagneten und dem Anker über- Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin-
schreitet, reißt der Anker vom Dauermagneten ab 20 dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, und der mit ihm verbundene Schlagbolzen zündet mit Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
seiner Spitze die Kartusche. Der Nachteil dieser Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele darbekannten Schlagbolzenvorrichtung besteht darin, gestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt daß der Schlagbolzen sich auch dann beim Betätigen F i g. 1 den senkrechten Längsschnitt einer Schlag-
des Abzuges lösen und eine in den Lauf eingesetzte 25 bolzenvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels Kartusche zünden kann, wenn noch nicht sicherge- mit dem Schlagbolzen in der ungespannten Stellung stellt ist, daß der Bedienende den Bolzensetzer kon- (einteiliger Schlagbolzen),
zentriert und sicher mit zwei Händen in einer richti- Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt nach Linie
gen Lage zum Werkstück hält, in der ein Abschießen II-II der Fig. 1, des Bolzens ungefährlich ist. Die Gefahr des nicht 30 Fig. 3 einen waagerechten Längsschnitt nach richtigen Ansetzens ist besonders groß, wenn das Fig. 1,
Halten und Abschießen eines Brennkraftbolzen- Fig. 4 und 5 Schnitte gemäß Fig. 3, wobei in
setzers mit einer Hand möglich ist. F i g. 4 der Schlagbolzen sich in seiner Spannstellung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, und in F i g. 5 in seiner Schlagstellung befindet, eine Schlagbolzenvorrichtung der eingangs beschrie- 35 Fig. 6 den senkrechten Längsschnitt der Schlägbenen Art zu schaffen, die aus Sicherheitsgründen so bolzenvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist, daß das Abfeuern nur dann möglich in der Stellung nach Fig. 1 (mehrteiliger Schlagist, wenn die Bedienungsperson den Brennkraft- bolzen mit Dauermagnet), bolzensetzer mit beiden Händen hält. Fig. 7 einen waagerechten Längsschnitt gemäß
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 40 Fig. 6; die
gelöst, daß eine griffseitige Verlängerung des Schlag- Fig. 8 und 9 sind Schnitte gemäß Fig. 7, wobei
bolzens in der ungespannten Stellung der Vorrichtung in F i g. 8 der Schlagbolzen sich in Spannstellung und in eine Halteeinrichtung eintaucht, die mit mindestens in F i g. 9 in Schlagstellung befindet, einem querverschiebbaren Sperrglied versehen ist, In den Fig. 1 bis 5 ist mit 1 das Gehäuse des
das durch die Federkraft einer Feder in seiner ent- 45 Brennkraftbolzensetzers bezeichnet, mit 2 der Griff, spannten Stellung gehalten ist, und dessen von Hand mit 3 ein um einen Bolzen 4 schwenkbar gelagerter betätigbarer Einrückteil außerhalb des Griffbereiches Abzug und mit 5 ein in dem hinteren Teil des Gehäuder den Abzug bedienenden Hand liegt und daß ses 1 durch das Schloß 6 festgelegter Block. In dem ferner das Sperrglied in eine Sperrstellung bringbar Schloß ist eine Querwand 7 vorgesehen, die als hin- und dort festhaltbar ist, wobei sich beim Betätigen 50 tere Verschlußplatte der Ladekammer dient. Diese des Abzuges in einer Zündstellung — in der die Querwand 7 besitzt ein Loch 8 für den Durchgang Schlagbolzenfeder mit einer ausreichenden Vorspan- der Schlagbolzenspitze 9 a des Schlagbolzens 9. nung für den Zündvorgang versehen ist — mindestens In dem zylindrischen Hohlraum, der durch den
ein die Schlagbolzenspitze tragender Teil des Schlag- Block 5 und die Querwand 7 begrenzt ist, befindet bolzens von der Halteeinrichtung löst. Bei einer der- 55 sich der unter der Wirkung einer Schlagbolzenfeder artigen Anordnung ist es nicht mehr möglich, mit 17 stehende Schlagbolzen 9, der die Schlagbolzeneiner Hand den Bolzenschuß auszulösen, weil die spitze 9 α aufweist, sowie weiter ein ringförmiger eine Hand den Abzug betätigen und die andere Hand griffseitiger Anschlag 10 und eine Schlagbolzenverdie Sicherheitsvorrichtung eindrücken muß, damit Iängerung 11, die in einer Aussparung 12 des Bloküberhaupt ein Spannen der Schlagbolzenfeder erfol- 60 kes 5 verschiebbar ist. Der Schlagbolzen 9 hat zwei gen kann. gegenüberliegende Abflachungen 9 b mit verschluß-
Da der Abzug und die Sicherheitsvorrichtung seitigen Anschlägen 9 .γ. An den Abflachungen 9 b räumlich soweit voneinander entfernt sind, daß sie entlang können die beiden Arme einer Gabel 13 außerhalb des Griffsbereiches einer Hand liegen, so gleiten. Die Gabel ist mit einer Zugstange 14 verbunmuß der Brennkraftbolzensetzer beim Zündvorgang 65 den, deren vorderes Ende als Haken 14 α ausgebildet stets mit zwei Händen erfaßt werden, was besonders ist, um mit der Ausnehmung 3 α des Abzuges 3 zudie Sicherheit für die Bedienungsperson erhöht. sammenzuwirken.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung Vor der Gabel 13 befindet sich eine profilierte

Claims (8)

  1. 3 4
    Unterlegscheibe 16, die als Federteller für das griff- vorherigen dadurch, daß der Schlagbolzen aus zwei seitige Ende einer Rückstellfeder 15 dient. Das zweite Teilen besteht. Der eine Teil hat die Form eines verWiderlager der Rückstellfeder ist die Querwand 7. schiebbaren Bolzens 109, mit der Schlagbolzenspitze Diese Scheibe 16 dient gleichzeitig als Federteller für 109 α und den beiden einander gegenüberliegenden das griffseitige Ende der Schlagbolzenfeder 17, deren 5 ebenen Flächen 190 b. Er ist nach hinten mit einem verschlußseitiges (spitzenseitiges) Ende sich an einem ringförmigen Anschlag 110 versehen, der als hintere vorderen Kragen 9 c des Schlagbolzens 9 abstützt. Stütze für die Gabel 13 dient, vor der sich die Die Verlängerung 11 des Schlagbolzens 9 besitzt Scheibe 116 befindet, die mit der Rückstellfeder 15 eine Ringnut 11 α, in V-Form, in die (gemäß Fig. 1, zusammenarbeitet.
    3 und 4) zwei zu einer Sicherungsvorrichtung 11', io Der Bolzen 109 arbeitet mit einem Dauermagneten 111' (Halteeinrichtung) gehörende Sperrstifte 18 ein- 111 zusammen, der eine rückwärtige Verlängerung greifen können. Diese Sperrstifte haben dafür eine des Schlagbolzens bildet. Der Dauermagnet 111 bestumpfwinkelige Spitze. Die Sperrstifte stehen sich sitzt eine Ringnut 111 α in V-Form und kann in einer diametral gegenüber und eine Rückholfeder 19 hält sie Aussparung 112 des Blocks 105, der am Gehäuse 1 außerhalb der Ringnut 11 α (gemäß F i g. 3). Ferner 15 fest gelagert ist, gleiten.
    sind sie mit äußeren Knöpfen 18 α versehen, die aus In die Ringnut 111 α können die konischen Enden dem Griffende auf zwei einander gegenüberliegenden der beiden eine Sicherungsvorrichtung bildenden Seiten herausragen und von Hand betätigbare Ein- Sperrstifte 118, die mit äußeren Knöpfen 118 α verrückteile bilden, die außerhalb des Griffbereichs der sehen sind und unter Wirkung einer Rückholfeder 19 den Abzug 3 bedienenden Hand liegen. 20 stehen, eingreifen.
    Die Schlagbolzenvorrichtung arbeitet wie folgt: Zur Führung des Bolzens 109 und zur Erzielung Wenn man den Abzug 3 betätigt, ohne die Sperr- seiner Koaxialität mit dem Dauermagneten 111 dient stifte 18 zu drücken, können sich die Gabel 13, der eine Führungshülse 20, die aus einem nichtmagneti-Schlagbolzen 9 mit der Schlagbolzenfeder 17, der sehen Metall besteht, die mit dem Bolzen 109 verrineförmige Anschlag 10 und die Scheibe 16 frei nach 25 bunden ist und in einen Ringspalt gleiten kann, der vorn bewegen, wobei lediglich die Rückstellfeder 15 zwischen der zylindrischen Oberfläche des Dauerzusammengedrückt wird, während die Schlagbolzen- magneten 111 und der Wand der zylindrischen Bohfeder 17 entspannt bleibt. Eine Auslösung des rung 112 liegt.
    Schusses ist so unmöglich, denn, wenn man den Wenn bei dieser zweiten Ausführungsform kein Abzug 3 losläßt, gehen die vorgenannten Teile wieder 3° Druck auf die Knöpfe 118 α ausgeübt wird, verhalten
    in ihre Ruhestellung (Fig. 1 und 3) zurück. sich der Bolzen 109 und der Dauermagnet 111 wie
    Um eine Schlagwirkung zum Abfeuern zu erzielen, der Schlagbolzen 9 mit der Verlängerung 11 der
    ist es erforderlich, mit einer Hand kräftig die beiden ersten beschriebenen Ausführungsform, d. h., sie
    Knöpfe 18 α und damit die Sperrstifte 18 einzudrük- können gleichzeitig gemeinsam verschoben werden,
    ken und sie in dieser Stellung zu halten, damit ihre 35 wenn man den Abzug 3 betätigt. Dabei findet ein
    Spitzen in der Ringnut 11 α der Bolzenverlängerung Spannen der Schlagbolzenfeder 17 nicht statt, und es
    11 des Schlagbolzens 9 verbleiben. Dann wird mit der besteht keine Möglichkeit, eine Schlagwirkung zu
    anderen Hand der Abzug 3 betätigt. Da der Schlag- erzielen.
    bolzen 9 blockiert ist, bewirkt die Betätigung des Wenn man auf die Knöpfe 118 α drückt, erfolgt zuAbzuges 3 zunächst eine Vorwärtsbewegung der 4° nächst ein Blockieren des Dauermagneten 111 und Scheibe 16 und ein Zusammendrücken der Rück- des Bolzens 109. Wenn man sodann den Abzug 3 und stellfeder 15 und der Schlagbolzenfeder 17 (Fig. 4). die Gabel 13 betätigt, wird die Schlagbolzenfeder 17 Am Ende des Spannvorganges (hervorgerufen durch gespannt. Das plötzliche Lösen der Bolzenspitze 9 a die Berührung der Gabel 13 mit den Anschlägen 9 x), von dem Dauermagneten 111 kann hierbei entweder überwindet der auf den Schlagbolzen 9 durch den 45 nach dem Zurücklegen eines bestimmten Weges Abzug 3 ausgeübte Druck die Blockierwirkung der durch das Anlegen der Gabel 13 an die Anschläge Sperrstifte 18, weil die von der haltenden Hand auf- 109 χ (F i g. 8) und das Mitnehmen dieser oder kraftgebrachte Kraft überschritten wird. abhängig durch die Vorspannung der Schlagbolzen-Die Sperrstifte 18 werden unter der Wirkung der feder 17 erfolgen. Der Dauermagnet verbleibt in der Schrägfläche der V-förmigen Ringnut 11 α auf ihre 5° Stellung, in der ihn die Sperrstifte 118 halten. Bei stumpfen Spitzen aus der Ringnut 11 α herausge- dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, daß drückt. So freigegeben, wird der Schlagbolzen 9 die Ringnut 111« V-förmig ist, sie kann auch eine schlagartig durch die sich entspannende Schlag- rechteckige Form aufweisen. Die Enden der Sperrbolzenfeder 17 nach vorn getrieben und die Schlag- stifte 118 brauchen ebenfalls nicht eine konische bolzenspitze 9 α trifft durch das Loch 8 auf die Kar- 55 Form zu haben, sie können auch zylindrisch sein, tusche (F i g. 5). ..
    Die Schlagbolzenvorrichtung ist somit nur funk- ratentansprucne: tionsfähig, wenn die Bedienungsperson mit der einen 1. Schlagbolzenvorrichtung für einen Brenn-Hand den Brennkraftbolzensetzer haltend den Ab- kraftbolzensetzer mit einem Schlagbolzen, einer zug 3 bewegt und mit der anderen Hand ihn gleich- 60 sich spitzenseitig an diesem abstützenden Schlagfalls haltend die Sperrstifte 18 einrückt. bolzenfeder, einem in Bewegungsrichtung des In den F i g. 6 bis 9, die sich auf eine Schlagbolzen- Schlagbolzens verschiebbaren Zwischenstück vorrichtung mit einem Permanentmagneten beziehen, (zweites Widerlager für die Schlagbolzenfeder), hat man mit denselben Bezugsziffern die schon das durch eine verschlußseitig abgestützte Rückbeschriebenen und in den Fig. 1 bis 5 dargestellten 65 stellfeder an einem griffseitigen Widerlager der Teile (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8,13,14,15,17,19) bezeichnet Vorrichtung anlegbar sowie durch den Abzug der Wie man aus den F i g. 6 bis 9 ersieht, unterschei- Vorrichtung zum Spannen der Schlagbolzenfeder det sich diese Ausführung der Vorrichtung von der verschiebbar ist, dadurch gekennzeich-
    net, daß eine griffseitige Verlängerung (11, 111) des Schlagbolzens (9, 109) in der ungespannten Stellung der Vorrichtung in eine Halteeinrichtung (H', 11Γ) eintaucht, die mit mindestens einem querverschiebbaren Sperrglied (18, 118) versehen ist, das durch die Federkraft einer Feder (19) in seiner entspannten Stellung gehalten ist, und dessen von Hand betätigbarer Einrückteil (18 a, 118 a) außerhalb des Griffbereiches der den Abzug (3) bedienenden Hand liegt und daß ferner das Sperrglied in eine Sperrstellung bringbar und dort festhaltbar ist, wobei sich beim Betätigen des Abzuges in einer Zündstellung — in der die Schlagbolzenfeder (17) mit einer ausreichenden Vorspannung für den Zündvorgang versehen ist — mindestens ein die Schlagbolzenspitze tragender Teil (9, 9 a) des Schlagbolzens von der Halteeinrichtung löst.
  2. 2. Schlagbolzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen an ao der griffseitigen Verlängerung des Schlagbolzens (9, 109) als V-förmige Ringnut (11 a, 111 a) ausgebildet ist und das darin eingreifende Sperrglied mit einer Spitze versehene Sperrstifte (18) sind.
  3. 3. Schlagbolzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Schlagbolzens (9, 109) einen verschlußseitigen Anschlag (9 x, 109 x) und einen griffseitigen Anschlag (10,110) hat, zwischen denen eine mit dem Abzug (3) verbundene Gabel (13) verschiebbar ist und diese Gabel nach dem Erreichen der Federvorspannung für den Zündvorgang den Schlagbolzen zum verschlußseitigen Anschlag mitnimmt.
  4. 4. Sehlagbolzenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbolzenfeder (17) den Schlagbolzenschaft (9,109) schraubenförmig umgibt und sich einerseits an der Gabel (13) und andererseits an einem spitzenseitigen Kragen (9 c) des Schlagbolzens abstützt.
  5. 5. Sehlagbolzenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der griffseitige Anschlag (10, 110) des Schaftes (9, 109) zugleich der Abstützung der Schlagbolzenfeder (17) sowie der Begrenzung der Rückstellbewegung des Schaftes dient.
  6. 6. Sehlagbolzenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem griffseitigen Ende der Schlagbolzenfeder (17) und der Gabel (13) eine gleitend im Gehäuse geführte Scheibe (16) angeordnet ist, die der Rückstellfeder (15) für das aus Schlagbolzen, Gabel und Schlagbolzenfeder bestehende System als Abstützung dient, während sich das andere Ende der Rückstellfeder an einer die Ladekammer rückseitig abschließenden gehäusefesten Querwand (7) abstützt.
  7. 7. Sehlagbolzenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (109) zweiteilig ist und aus einem die Schlagbolzenspitze (109 a) tragenden Teil und einem an diesem haftenden, einen Dauermagneten tragenden Teil (111) besteht, der in der Sperrstellung der Sperrglieder (118) beim Betätigen des Abzugs (3) vom die Schlagbolzenspitze tragenden Teil (109 a) trennbar ist.
  8. 8. Sehlagbolzenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schlagbolzenspitze tragenden Teil (109 a) eine nicht magnetische Führungshülse (20) befestigt ist und in der nicht gespannten Stellung der Sehlagbolzenvorrichtung in einem Ringspalt zwischen dem Magneten (111) und dem Halteblock (105) geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19601503037 1959-12-03 1960-11-22 Schlagbolzenvorrichtung fuer Brennkraftbolzensetzer Pending DE1503037B1 (de)

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