DE1502999A1 - Fliegende Schere fuer Bloecke,Brammen und Knueppel - Google Patents

Fliegende Schere fuer Bloecke,Brammen und Knueppel

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DE1502999A1 DE1965U0011739 DEU0011739A DE1502999A1 DE 1502999 A1 DE1502999 A1 DE 1502999A1 DE 1965U0011739 DE1965U0011739 DE 1965U0011739 DE U0011739 A DEU0011739 A DE U0011739A DE 1502999 A1 DE1502999 A1 DE 1502999A1
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    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting
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    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
    • B23D15/14Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/465Cutting motion of tool has component in direction of moving work
    • Y10T83/4653With means to initiate intermittent tool action
    • Y10T83/4656Tool moved in response to work-sensing means
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fliegende Schere für Blöcke, Brammen und Knüppel Die Erfindung befaßt sich mit einer Schere zum Schneiden metallischer Werkstücke sowie spezieller mit einer Schere zum Schneiden von Brammen, Knüppeln und Blöcken und ähnlicherti platerial, ohne.daß in der Vorwärtsbewegung dieser lierk-Stücke eine Unterbrechung notwendig wird.
  • Normalerweise werden beim Schneiden solcher Werkstücke bei deren Erzeugung in einer l',alz#ierksanla_ge diese während des Schneidvorganges ortsfestgehalten. ]lies trifft nicht nur zu.wenn die Werkstücke in vorbestiiniiite L#-'in(!en unterteilt oder geschnitten werden, sondeinauch wenn die vorderen oder hinteren Endteile geschopft werden. des Zwanges, die Werkstücke zum Schneiden in ihrer Li)ewei3,uni anzuhalten, benötigt der Schneidvorgang eine beträchtliche Zeit» d.h. manchmal solange, (la-fö> der #ietrieb der Jalzwerkseinrichtunff vor der Schere aufgehalten wird. Im Interesse der Ausschaltung von Verzögerungen, die durch das notwendige Anhalteii de# l#erksti7ici(e zum Scilneiden verursacht werden, richtet sich die Erfindung auf eine Schere, bei der diese schweren Werkstücke in der Bewegung geschnitten werden können.
  • Es ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung, eine wirtschaftliche Hochleistungsschere in leichter Bauart zun Trennen von Werkstücken wie Brammen, Knüppel und Blöcke zu schaffen, bei der die Schere mit der ffleiclien Geschwindigkeit ' wie die Werkstücke und während deren Bewegung laufen kann, um so die 11erkstücke an bestimmter Stelle durchzutrennene In einer Form erfol.fyt das Schneiden durch einen Aufwärtshub, wodurch vermieden wird, da? der Scherdruck dem Rollgang auferlegt wird, oder niederdrückbare Rollgänge vorge-,'3 sehen werden wüssen,' uni einen solchen Scherdruck auszugleichen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der SchaffuniT einer flüssigkeitsbetätigten Schere bei der ein ilesser an einer Kraftquelle angeschlossen ist und das Trennen der 1-1,erkstücke tatsäcAlich, durchführt, wz#hrend das andere lesser an einer schwinZbaren Plattform gehalten ist einschlief,'# lich einer Vorrichtung zui.--i Vorii,-irtsbewe,#"-eii der Plattform in der (yleichen G"esc;iiiinc,i!, -.keit und der -leichen Richtuncy wie das lierkstflich, wodurch infolf-e der Schwengbewegung der Plattform eines der f',Iesser in uii;-_-iittell)are Aachbarschaft 3 1 mit einer Oberfläche des Nerkstückes gebracht wird und gleichzeitig und automatisch das andere f--Lesser einen Schnitt durchführt.
  • Eine weitere Auf.gabe der Erfindung liegt in cler Schaffung einer Flüssi--ykeitsschere zu)ii Trennen von llerkstücken bei der eine Vorrichtung zur Synclironisierun,1 der Verschiebebewe.gung der Schere in Richtung der 13,ewegung der Werkstücke erfolgrt, so daf, bei f)urcilf#ihrun,#l, eines Schnittes die bchere mit der -leichen Geschwindigheit urie das Werkstück bei..,ert wird.
  • In der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung ist eine Grundplatte zur Abstützung des Scherenmechanisiaus vorhanden. Mit der Grundplatte ist schwenkbar verbunden eine Paar Gelenke, die an den gleichen Enden mit einer horizontalen Querstange verbunden sind, so daß die Gelenke in - Form eines Parallelogramms arbeiten. Bei einer anderen Ausbildungsforni kann eine gerade Gleitbewegung anstelle einer Parallelograminbewegun, #n Vert-,endung f inden. Ilie 0.tierstanre dient zur Abstiltztin.,- eines Pahmens, an Jessen entgegengesetztew Ende ein erster Ilesserträger befestigt ist. Der Rahinen erhält ebenfalls relativ dazu bewe#1ich einen zweiten Messerträger, der in Ruhelage einen Abstand vom ersten Hessertrt,'#,(#er aufweist. Der zweite liesserträ,l#er ist ausj.7.ebildet als Teil der Fliissi,-,lzeitsz),linder, deren unterer Teil einen ilohIrtniu hat, in welchem ein .',ollien des Zylinders Aufnahme findet, wobei das untere Lnde des Kolbens durch die (luerstanire t i,etrzir-eii wird. A.al l'ahmen sowie in Verbindung mit dem Zylinder sind an den entgcgeiigesetzten Seiten ein Paar zusätzlicher FlüssiczLeitskolbenzylindereinheiten vorlianden, die f,»ir das Zusaunenklaypen des Zylinders Verwendung finden. i. `ine Vorrichtun- t ist vor f 1. esehen, die an den Rahmen angreift und diesen in lUchtunf! des 1'.'erkstücl%-es bewel#.t. Die letzte VorrichtunF steht in Verbindung triit einem Paar Treibrollen, welche das in Ilichtung auf die Schere bewegen.
  • Eine Vorrichtunt# für (las Anschliefen und Trennen der Vorrückvorrichtung init der Treibrolle ist vorhanden, wodurch die der Schere Mit dem I.'1«.'rkstück synchronisiert und, dann unterbrochen t.,erden kann, so daß die Schere schnell in ihre Aust!angslage zurückgebracht werden kann. Ferner ist eine %'crriciitiiiii zum Zurückziehen der Schere aus der vorgerilci.-toti Lage in ihre Ausgangslage vorhanden.
  • #I V Diese Ziele und Vorteile wie-auch weitere werden deutlicher im Verlaufe der nachfolgenden Beschreibung und.tn Ve rbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
    Figur 1 ist eine Aufrißdarstellung teilweise im Schhitt,
    die eine Schere zeigt mit den Iderkmalen der vor-
    liegenden Erfindung.
    Figur 2 ist ein Grundriß, der in Fig. 1 dargestellten
    Schere, wobei einige Teile im S&nitt gezeigt
    sind.
    Figur 3 ist ein Schnitt in der Ebene III-III,der Fig. 1.
    Figur 4 ist ein Aufriß einer zweiten Auübiläungsform
    einer Schere entsprechend der Erfindung,
    Figur 5 ist ein zweiter Aufriß der in.Fig, 4 dairgo$ ellten
    Schere*
    Die Schere selbst enthält entsprechend der Darstellung in Fig. 1 eine Grundplatte 129 die an jeder Seite von Ihrer Basis na$h aufwärtsverlaufend eine Reihe von Parallelen Armen 13 und 14 besitzt. Am äußersten oberen Teil jedes Armpaares sind ein.Paar Gelenke 15 und 16 aufgehängt, die mit den Armen durch Zapfen 17 und 18 verbunden sind. Die unteren Enden der Gelenke 15 und 16 sind mittels Zapfen 20 und 21 an eine stabile Horizontale Querstange 19 angeschlossen. Dadurch sind die Gelenke 15 und 16 durch die Stange miteinandbr Verbunden und bilden zwei'#eiten eines Parallelogramms. An der oberen Oberfläche der Querstange-19 Ist-ein gestreckter Scherenrahmen 23 befestigt, an dessen oberem Ende ein blesserträger 24 vorgesehen ist, an welchem ein oberes Messer 25 montiert ist, unter dem die Bramme S durchläuft. Ebenfalls verbunden mit dem Rahmen 23 doch unterhalb der Durchlaufsebene der Bramme ist eine bewegliche Zylindereinheit 26, deren oberes Ende als unterer Messerträger 27 dient, an dem in geeigneter Schnittlage ein unteres Messer 28 angebracht ist. Wie dargestellt, kann die Bramme S über das untere Nfesser 28 laufen.
  • Die Zylindereinheit, die - wie oben gesagt - innerhalb des Rahmens.23,abgestützt-wird, besitzt eine Bohrung 29, in welcher ein stationärer Kolben 30 Aufnahme fandet , wobei das untere Ende des Kolbens an der Querstange 19 befestigt ist. Zwischen der unteren Oberfläche des Kolbens 30 und der Querstange ist eine kugelige Platte vorhanden, durch welche der Kolben leicht verschoben werden kann, wodurch jede Tendenz zur florizontalbewegung des Kolbens ausgeglichen wird. Der Zylinder ist ebenfalls versehen mit einem zentralen Durchgang 32, an welchem eine Leitung 33 angeschlossen ist, die den Zylinder Flüssigkeit zuführt. Wie Fig. 1 zeigt, besitzt die Zylindereinheit 26 am Oberteil der Zylindereinheit zwischen dem Kolben 30 und der Zylindereinheit einen freien Raum, welcher die Flüssigkeit aufnimmt, wobei - da der Kolben unbeweglich ist - der Flüssigkeitsdruck den unteren Messerträger 27 durch die Bramme nach Aufwärts zur Durchführung eines Schnittes drückt. Man-kann son-it erkennen, daß es sich bei der.Kolbenzylindereinheit 26 um einen einzeln wirkenden Zylinder handelt, wobei zum Absenken des unteren hiesserträgers 27 durch den Rahmen 23 auf jeder Seite der Zylindereinheit 26 zwei Kolbenzylindereinheiten 34 und 35 abgestützt werden, deren Kolben an zwei am Zylinder 26 augebildeten Ansätzen befestilt sind.
  • Zur Vorwärtsbewegung des Rahmens und somit des oberen und unteren Messerträgers 24 bzw. 27 in Bewegungsrichtung der Bramme S ist eine Zahnstangen- und Ritzelvorrichtung vorhanden, die auf der linken Seite der Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Fig. 3 ist wie oben erwähnt ein Schnitt durch diese Zahnstangen- und Ritzelvorrichtung, so daß der Hinweis auf diese Figur das Verständnis der dargestellten Konstruktion unterstützt.
  • Auf der linken Seite der Schere bei Ansicht der Fiaur 1 ist eine Rolle 41 vorhanden, welche eine vertikale Oberfläche des Rahmens 23 berührt, wobei die Rolle nit einem Stößel 42 verbunden ist, der an seiner unteren Oberfläche entsprechend der Darstellung in Fig. 3 Zähne 43 besitzt, die daran ausgebildet sind und die in ein Ritzel 45 eingreifen, das drehbar in einem Rahmen 46 liegt. Der Stößel 42 liegt an einem Ende in einem Paar versetzt angeordneter frei drehbarer Rollen 47 und 48 und am anderen Ende ist zusätzlich zu dem Ritzel und direkt quer davon eine dritte Führungsrolle 49 vorhanden. Die Rollen sind drehbar im Rahmen 46 gelauert. Am Oberteil des Rahmens 46 in Richtung auf die Schere kann man erkennen, daß eine drehbargelagerte Rolle 51 vorhanden ist, welche die untere Oberfläche der Bramme abstützt, wobei sie in gleicher Ebene wie die untere Treibrolle 11 liegt. Für die Vorwärtsbeivegung des Stößels 42 und damit die Längsverschiehung des Scherenrahmens 23 ist das Ritzel 45 mit dein nichtgezeigten Antrieb verbunden, der für das Drehen der Treibrolle 11 vorhanden ist. Wie in Fig. 2 und 3 darg-estellt, ist an dem einen Ende des Ritzels eine Kupplung 52 vorhanden. Au£erhalb der Kupplung ist ein Kettenrad 53 da, das eine al.ette erhält, wobei die Kette in ein ähnliches Kettenrad 54 eingreift, das auf einer Antriebswelle 55 der unteren Treihrolle 11 verkeilt ist. Somit wird bei eingerückter Kupplung bei Drehung der unteren Treibrolle 11 der Stößel 42 mit einer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, die der Dreligeschtindigkeit der Treibrolle entspricht und deia Scherenrahrien eine ähnliche Linearbewegung mitgegeben, wodurch die Schere sich mit synchronisierter Geschwindigkeit zur Braiinrie 5 bewegt. Der Rückzug des Rahmens 23 in dessen Ausgangslage wird bewirkt durch eine Kolbenzylindereinheit 56, wobei dessen Zylinder auf der Grundplatte 12 abgestützt ist und dessen Kolben an einem Iinde an die Querstange 19 angeschlossen ist.
    Sobald die Kupplung einrückt, treibt Ritze'l 54 den Stößel 42 in Bewegungsrichtung der-Bramme mit der gleichen Geschwindigkeit,-wobei der Scherenrahmen 23 in horizontaler Richtung verschoben wird. Wenn dies geschieht, geht wie,. in Fig. 1 dargestellt der obere Messerträger 25, der ein Teil des Rahmens 23 darstellt, he'runter und folgt der angegebenen bogenförmigen Bahn. Das Obermesser 25 wird so in dichte Nachbarschaft mit der Bramme gebracht,-berührt diese jedoch noch nicht. Man muß dabei berücksichtigen, daß die Bramme weiter in Bewegung ist in der durch den Pfeil angegebenen Richtung. Sobald der obere Messerträger 25 in dichte Nachbarschaft mit der Bramme gebracht worden ist, wird durch eine nichtdargestellte automatische Vorrichtung die Zylindereinheit 26 mit Flüssigkeit beaufschlagt, wodurch der untere Messerträger 27 mit seinem Messer 28 sich in Richtung auf das Obermesser 25 bewegt und einen Schnitt durchführt währendder gesamte Rahmen 23 sich noch weiter mit Synchrongeschwindigkeit mit der Brume vorwärts bewegt. Sobald der Schnitt erfolgt Ist, werden die Kolbenzylindereinheiten 34 automatisch betätigt, wodurch der untere Messerträger 27 in seine niedrigste Lage ab.gesenkt wird.
  • Wenn dies geschieht, rückt die Kupplung 52 aus, wodurch die Kolbenzylindereinheit 56 betätigt werden kann und der Scherenrahmen 23 in seine in Fig. 1 dargestellt'Ausgangslage zurückgeführt werden kann.
  • Bezugnehmend nun auf die in Fig. 4 und 5 dargestellteAbart der Erfindung kann man beim Vergle»ich der zweiten Ausbildungsform mit der in den früheren Figuren dargestellten Ausbildungsform erkennen, daß die in Fig. 4 und 5 dargestellte Schere sich von der obenbeschriebenen Schere in soweit unterscheidet, als sie eine überhängende Scherenkonstruktion ist, bei'der ein wesentlicher Teil Ihrer Elemente obethalb der Bewegungsbahn der Bramme liegt. Dagegen hat die in den früheren Figuren illustrierte Schere im wesentlichen ihre Gesamtstrukt4r unterhalb der Bewegungsbahn der Gramme anfleordnet. Wie Fig. 4 darstellt, ist ein Sclierenralii-,ien vorhanden, der-aus versetzt angeordneten aufrechten Elementen 57 und 58 bestehtg die an ihrer Basis mit dem Fundament verbunden sind und an ihren Oberteilen durc h ein querelement 59 miteinander verbunden sind. Sockel 62 und 63 sind im Oberteil der aufrechten Elemente 57 und 58 vorhanden, an denen identische-Gelenke 64 und 65 befestigt sind die in allgemeiner Abwärtsrichtung verlaufen und an ihren unteren Enden drehbar an einer länglichen Querstange 66 befestigt sind. Wie im Falle der früher beschriebenen Scherenanordnung bilden Gelenke und Querstab drei Seiten eines Parallelogramms4 Unter weiterem Hinweis auf Fig. 4 kann man erkennen, daß der Querstab 66 die Form eines umgekehrten U einnii"iriit, wobei eine Öffnung 67 in seinem unteren Teil vorhanden ist, in welchen ein gleitbarer unterer Messerträger 68 ruht, der vertikal in der Öffnung 67 des-Querstabes 66 durch vertikal angeordnete Führungen 69 geführt wird. Die öffnun,- 67 ist ain Unte.rte#l des Quer-stabes 66 durch eine Platte 71 verschlossen, welche 1 die unterste Lag ge des Messertr-igers 68 bestimmt. Befestiat an Messerträcer ß3 ist ein Untermesser 72 wie dies an besten aus Fiy". 5 ersichtlich ist.
  • l,'"'ie Fi.". 5 zeigt, ist der ',#,lessertr(-*ia>er 68 mit Endvorsprün-,-en 73 und 74 versehen, welche vertikal verlaufende #'#elenke 75 Lind 76 aufnehmen. Die entletiengesetzten Enden der Gelenke enden oberhalb des Querelementes 59 und sind miteinander durch eine Verbindungsstange 77 verbunden. An der oberen Oberfl-<*tiche der querstange 66 ist das untere Lnde der Flüssigkeitskolbenzylindereinheit 78 befesti.gt, die in einer im all,gemeinen sen)--,rechten Richtun- verlIäuft und deren Kolben verbunden ist mit der Verbindungsstan,-e 7#. An der unteren Oberfläche des Querelementes 66 ist ein oberer '.lessertr,'-"-,.er 79 befestiwt, an welchem seinerseits in 'Schnittlagebeziel# C hung gegenüber dem Untermesser 72 ein Obermesser 81 befestigt ist.
  • Am Unterteil der Schere kann, wie-dies am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, eine U-förmige FillMrung 82 vor,;es'eh'en werden, welche führend einen nach abwärtsverlaufenden Vorsprung 83 von Platte 71 aufni;ni,.it, die der Ouerstange 66 zugeordnet ist. Wie Fig. 4 zeigt, ist die L.-Inge der Führung 82, die durch ein Paar Trägerelem#ente c034 abgestützt i,.,ird, so, dall, ein beträchtlicher Teil des Vorsprungs 33 in die Führung 82 hineinlIäuft, ungeachtet in welcher horizontalen Lage der Scherenaufbau sein kann.
  • Es ist, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlicii, wichtig darauf hinzuweisen, daß anstelle der in den früheren Figuren gezeigten Anordnung mit Zahnstange, Ritzel, Kupplung und Kettenrad eine Flüssiakeitskolbenzylindereinheit 85 Verwendung findet, die - wie Fig. 4 zei":,t - ihren Kolben uit der Platte 71 verbunden hat, wobei der Zylinder entweder durch die vorgeschaltete Treibrolleneinheit oder einen auf deni Hüttenflur befestigten Sockel abgestützt wird. In Zusammenhang mit Zylinder 85 steht ein lJi.qcehtin.gsventil 86, durch welches der kontrollierte Strom zun Zylinder ausgelöst werden kann. Das synchrone Verhältnis zwischen der Schere und der Geschwindigkeit der Lramme wird dadurch aufrechterhalten, daß eine nichtgezeigte Pumpe für den Zylinder 85 mit der Treibrolle 11 verzahnt ist, so daß das dem Zylinder zugeführ--te Volumen sich in direktem Verhältnis zu der Geschwindigkeit der Bramme ändert, sollte si#-h deren Geschwindigkeit ändern. Der Kolbenzylinder 85 ist ein doppelt wirkender Kolbenzylinderi so daß er ebenfalls für den Rückzug der Schere in ihre Ausgangslage benutzt werden kann. Es sei darauf hingewieseii, daf,'# die Erfindung modifiziert und geändert werden kann entsprechend besonderen Anforderungen ohne daß damit vou Umfang der Erfindung abge-.wichen wird. Beispielsweise können die beschriebenen Scherenanordnung,en so angTeordnet werden, daß Werkstücke, die in vertikaler Richtung laufen, geschnitten werden können. 909834/0440 - A 1 -

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    2. In einer Schere gemäß Anspruch 1 unter Einschluß eines Rahmens, der von der genannten Querstange abgestützt wird, wobei das genannte zweite Messer an dem genannten Rahmen befestigt ist, wobei das genannte erste Messer gleitbar in dem genannten Rahiaen liegt und worin die genannte kraftausübende Vorrichtung aus einer von der genannten Stange getragenen Kolbenzylindereinheit besteht. 3. In einer Schere gemäß Anspruch 2, worin die genannte Kolbenzylindereinheit aus einem einfachwirkenden Zylinder besteht, wobei flilfskolbenzylindereinheiten mit dem genannten ersten Nesser verbunden sind, durch welche das genannte Messer in Ruhelage bewegt wird. 4. In einer Schere gemäß Anspruch 1, bei der die genannte Vorrichtung zum Vorrücken der Querstange einen hin-und hergehenden Stößel einschließt, eine Vorrichtung zum Vorrücken des genannten StöAels in Richtung auf die Stange, wobei die genannte Vorrückvorrichtung mit solch einer Geschwindigkeit angetrieben wird, daß der StöP.el sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die in etwa der Geschwindigkeit des 'Nerkstückes entspricht. 5. In einer Schere gemäß Anspruch 4, in welcher die ge--nannte Vorrückvorrichtung eine Kupplung enthält, die mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeite verbunden ist, mit der das Werkstück durch die Schere läuft, wobei die genannte Kupplung eingerückt wird, um die Geschwindigkeit des Uerkstückes mit der Geschwindigkeit der genannten Vorrückvorrichtung zu synchronisieren. 6. In einer Schere gemäß Anspruch 1, worin die genannte Vorrichtun(, zum Vorrücken des Stabes eine Kolbenzylindereinheit entlic»ilt, sowie eine Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit des Kolbens der Zylindereinheit, so daß diese in wesentlichen der Geschwindigkeit des 1'.'e'rl-,stVickes entspricht. 7. In einer Schere gei)i--Ciß Anspruch 4 einschließlich einer Vorrichtung zür llilclt-,f-Uihruni), des Stabes und des Messers, nach dein diese zur Ausfiilirun",r, eines Schnittes vorgeschoben worden sind. 8. In einer Schere gemäß Anspruch 1, worin die genannte Querstange und die genannten Gelenke über deiii lierkstücke angeordnet sind und die genannten Gelenke drehbar durch parallele, aufrechte Elemente abgestützt sind, wobei die genannte Querstange eine öffnung besitzt-, in welcher das genannte erste Nesser liegt, wobei die genannte kraftausübende Vorrichtung aus einer Kolbenzylindereinheit besteht, die von der genannten Stange abgestützt wird und dessen freies Kolbenende an der genannten Stange befestigt ist und von dieser wegführt, ein Zuggelenk, das die Kolbenzylindereinheit mit dein 7enannten ersten Messer so verbindet, daß bei Betätigung der Kolbenzylindereinheit das erste liesser in Richtung auf das zweite Messer bewerft wird. C
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