DE1502711C2 - Hydraulische Metallschere - Google Patents

Hydraulische Metallschere

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DE1502711C2
DE1502711C2 DE19631502711 DE1502711A DE1502711C2 DE 1502711 C2 DE1502711 C2 DE 1502711C2 DE 19631502711 DE19631502711 DE 19631502711 DE 1502711 A DE1502711 A DE 1502711A DE 1502711 C2 DE1502711 C2 DE 1502711C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/06Sheet shears
    • B23D15/08Sheet shears with a blade moved in one plane, e.g. perpendicular to the surface of the sheet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
    • B23D15/14Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

3 4
Ständern 11 und 12 befestigt. Die Platte 26 trägt hy- mitdreht. Dadurch wird der Abstand zwischen dem draulische Niederhalter 27, die das abzuschneidende fest angeordneten Untermesser 17 und dem bewegli-Werkstück auf dem Tisch 16 festhalten. chen Obermesser 21, wie aus der Darstellung in den
Die hydraulischen Motoren B und C weisen Zylin- F i g. 1, 2 und 3 ersehen werden kann, sowie der Ander 30 und 31 auf, deren obere Enden auf Zapfen 5 Stellwinkel, unter dem sich das Messer 21 dem Mesdrehbar mit dem Rahmen der Maschine verbunden ser 17 nähert und an diesem vorbeigeführt wird, versind. Die Pleuelstangen 34 und 35, deren Länge/ ein- ändert. Der Abstand und der Anstellwinkel sind für stellbar sein kann, sind mit Kugelgelenklagern 36 einen sauberen Schnitt durch das Material von größ- bzw. 37 an den beiden Enden des Messerbalkens A ter Wichtigkeit und werfen in einer erfindungsgemäverbunden. 10 ßen Vorrichtung deshalb verändert, um die optimale
Die Führungen 24 und 25, die die Bewegung des Messerbalkenstellung zum Schneiden eines Materials Messerbalkens A bestimmen, sind identisch und ha- bestimmter Dicke zu erhalten.
ben einen U-förmigen Querschnitt. Wie in den Das Obermesser 21 ist der Länge nach relativ zu
Fig. 1 bis 4 dargestellt, sind die Führungen 24 und dem Untermesser 17 geneigt angeordnet, um während 25 relativ zu den Ständern 11 und 12 des Maschinen- J5 des Schneidens eine Abscherwirkung zu erreichen, rahmens um Zapfen 50 bzw. 51 drehbar gelagert, die Die hydraulischen Motoren B und C werden unterfest auf den Ständern angeordnet sind und sich durch schiedlich betätigt, und die unteren Enden der Pleueleine öffnung in der Führung erstrecken. stangen 34 und 35, die drehbar an den Messer-
Infolge der drehbaren Lagerung der Führungen 24 balken A angelenkt sind, können durch geeignete und 25 um die Schwenklager 50 und 51 können die 20 Einstellung der hydraulischen Motoren das Ober-Führungen verschwenkt werden, wodurch der Mes- messer 21 relativ zu dem fest angeordneten Unterserbalken A mit dem Messer 21 um die Achse der messer 17 um eine gedachte Achse senkrecht zu der Schwenklager 50 und 51 verschwenkt wird. Diese Ebene der Platte 22 drehen und/oder in einer vorbe-Verschwenkung ermöglicht eine Einstellung oder stimmten Höhe oder Winkelstellung zu dem Unter-Änderung des Abstands zwischen den Messern 17 35 messer 17 halten. Bei der dargestellten Vorrichtung und 21. wird dies durch eine Einstelleinrichtung 75 bewirkt.
Die Führungen 24 und 25 werden gleichzeitig ein- Ein hinreichender Spielraum ist an den Enden des stellbar um die Zapfen 50 und 51 durch Einrichtun- Messerbalkens A vorgesehen, um die Einstellung des gen verschwenkt, die eine Kurbel 60 aufweisen. Eine Schneidwinkels zu ermöglichen. Die Kurbel 60 ist mit Drehung der Kurbel 60 von Hand bewirkt, daß die 30 der Einstelleinrichtung 75 für den Neigungswinkel geWelle 61, mit der diese Kurbel verbunden ist, sich koppelt, und die Drehung der Kurbel 60, um das dreht. Ein Schneckengetriebe 62, das sich auf der Messerspiel und den Messerwinkel zwischen den Welle 61 befindet, treibt ein geeignetes Ritzel 63 an, Schermessern 17 und 21 einzustellen, bewirkt ebendas sich in einem Getriebegehäuse befindet, welches falls eine Verstellung der Einstelleinrichtung 75, der auf dem Ständer 12 befestigt ist. Das Ritzel sitzt auf 35 seinerseits eine Änderung oder Einstellung des einer Welle 64, die sich zwischen den Ständern 11 Schneidwinkels bewirkt.
und 12 parallel zu dem Untermesser 17 erstreckt und Die Einstelleinrichtung 75 zum Einstellen des Nei-
die ein Paar von Zahnrädern 65 und 66 trägt, die, gungswinkels steuert die Arbeitsweise der hydrauliwie in F i g. 1 dargestellt, im Abstand voneinander sehen Motoren B und C. Diese Einrichtung weist ein angeordnet sind. Das Zahnrad 66 greift in einen ge- 40 Kegelrad 79, das fest auf der Welle 61 aufsitzt, auf. eigneten Mechanismus ein, um die Führung 25 zu Das Kegelrad greift in ein zweites Kegelrad 80, das verschwenken. Dieser Mechanismus besitzt ein Zahn- fest auf dem unteren Ende einer senkrechten Welle segment 67, in das das Zahnrad 66 eingreift. Das 82 aufsitzt, die drehbar in einem Gehäuse 83 an-Zahnsegment 67 ist drehbar um einen Wellenzapfen geordnet ist, welches auf dem Gestell der Schere 68 angeordnet, der ebenfalls drehbar im Ständer 12 45 aufgeschraubt ist. Eine Schnecke 84, die sich auf befestigt ist. der Welle 82 dreht, greift in ein Zahnrad 85 ein,
Das Zahnsegment 67 weist ebenfalls einen Exzen- das sich auf einem Wellenzapfen 86 dreht, der in ter 69 auf. Ein Ende eines Hebels 70 umgibt den Ex- dem Gehäuse 83 befestigt ist. Auf dem Wellenzapfen zenter 69, und das andere Ende dieses Hebels 70 ist 86 ist ebenfalls eine Rillenscheibe 90 angeordnet, die drehbar auf einem Zapfen 72 der Führungseinrich- 50 sich zusammen mit dem Zahnrad 85 dreht. Ein nicht tungen 25 gelagert, welcher Zapfen auf dem Teil 53 elastischer, biegsamer Draht oder ein anderes geeigan einer Stelle unterhalb des Schwenklagers 51 an- netes Teil 91, das um oder auf die Rillenscheibe 90 geordnet ist. Wenn die Kurbel 60 gedreht wird, wird aufgewickelt werden kann, ist an einem Ende der ebenfalls das Zahnsegment 67 verdreht, wodurch der Scheibe 90 befestigt und nach einmaligem Aufwik-Exzenter 69 den Hebel 70 in einer Richtung im allge- 55 kein auf die Scheibe 90 in horizontaler Richtung aus meinen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des dem Gehäuse 83 und durch eine öffnung 92 in der Messers 21 verschiebt. Dadurch wird die Führung 25 Seitenwandung 12 des Gestells geführt und dann um um den Zapfen 51, auf dem sie gelagert ist, ver- die Rillenscheibe 93, welche drehbar auf der Platte schwenkt. Das Zahnrad 65 arbeitet mit einem geeig- 57 der Führungseinrichtung 25 angeordnet ist, gewikneten Mechanismus zum Verschwenken der Führung 60 kelt, wie aus F i g. 4 zu ersehen. Der biegsame Draht 24 zusammen. Dieser Mechanismus ist nicht in den 91 erstreckt sich, nachdem er um die Rillenscheibe Zeichnungen dargestellt. Er ist in gleicher Weise kon- 93 geführt ist, in senkrechter Richtung um die RiI-struiert wie der die Verschwenkung der Führung 25 lenscheibe 94, die drehbar auf der Vorderseite des bewirkende Mechanismus und wird gleichzeitig mit Messerbalkens A rechts von dem Kugelgelenk 37 andiesem Mechanismus betätigt. 65 geordnet ist, und verläuft von der Rillenscheibe 94 in
Die gleichzeitige Betätigung des Mechanismus, die waagerechter Richtung eine längere Strecke und ist bewirkt, daß die Führungen 24 und 25 verschwenkt um die Rillenscheibe 95 geführt, die drehbar auf dem werden, verursacht, daß ebenfalls das Messer 21 sich Messerbalken A links von dem Kugelgelenk 37 an-
geordnet ist, wie aus F i g. 1 zu ersehen. Der Draht 91 läuft dann in waagerechter Richtung von der Rillenscheibe 95 aus und senkrecht zu dem Balken A durch eine Öffnung 96 in diesem Blatt zu der Rillenscheibe
97 weiter, die auf der Hinterseite des Messerbalkens A befestigt ist Diese Konstruktion ist am besten in F i g. 7 zu sehen. Der Draht 91 ist dann senkrecht von der Rillenscheibe 97 aus weitergeführt und um die Rillenscheibe 98 gewickelt, die auf dem Rahmen 10 der Maschine befestigt ist Von der Rillenscheibe
98 verläuft der Draht in waagerechter Richtung zu einer den Schneidwinkel oder die Höhe steuernden Einrichtung 99, an der er befestigt ist. Die Steuereinrichtung 99 steuert, wenn sie betätigt wird, die Flüssigkeitszufuhr zu den Motoren B und C, so daß der Schneidwinkel dadurch eingestellt wird.
Wenn die Maschine eingestellt wird, dreht die Bedienungsperson die Kurbel 6Θ, bis der Zeiger 130 die Stärke des Materials, das geschnitten werden soll, anzeigt. Diese Drehung der Kurbel 60 setzt den Mechanismus mit den Führungen 24 und 25, wie oben erwähnt, in Tätigkeit, um den Abstand und den Anstellwinkel der Messer zu ändern und um gleichzeitig die Trommel oder Rillenscheibe 9Ü zu drehen, wodurch der Draht 91 in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Kurbel 60 auf die Trommel 90 auf- oder von dieser abgewickelt wird. Der Draht 91 bewirkt dadurch eine Verschiebung eines Steuerteils oder ermöglicht, daß sich dieses verschieben kann, um entsprechende Schalter zu betätigen, wodurch die Steuereinrichtungen 99 eine entsprechende Einstellung des Schneidwinkels der Messer gegeneinander bewirkt. Das Übersetzungsgetriebe muß natürlich richtig ausgelegt sein, so daß einem ganz bestimmten Drehwinkel des Zahnsegments 66 und einer ganz bestimmten Umdrehung der Rillenscheibe 90 eine definierte Vertikalverschiebung des Zeigers 130 entspricht. Die Wahl des Getriebeübersetzungsverhältnisses ist eine für den Fachmann geläufige Maßnahme. Der Draht muß dementsprechend an dem Messerbalken Λ angeordnet oder befestigt sein, daß für eine bestimmte Änderung des Schneidwinkels des Messerbalkens A das entsprechende Maß der Verschiebung des Steuerteils erfolgt, so daß dieser in seine Neutralstellung zurückkehrt, wenn die Änderung des Neigungswinkels oder der neue Neigungswinkel des Messerbalkens A erreicht ist. Die das Gewicht des Messerbalkens A ausgleichenden Federn 47 sind relativ zur Platte 22 geneigt angeordnet, und außerdem hindern sie jedes Spiel in den Plattenführungen und deren Verstellmechanismus. Dieses Spiel könnte zu Ungenauigkeiten in dem das Blattspiel anzeigenden Mechanismus führen.
Eine gegenüber der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform zum Einstellen der Führungen 24 und 25 für den beweglichen Messerbalken A abgeänderte Ausführungsform ist in den F i g. 8 und 9 dargestellt. Die Seitenplatten des Gestells, von denen nur die rechte 412 dargestellt ist, sind den Seitenplatten 11 und 12 der oben beschriebenen Einrichtung ähnlich, mit Ausnahme, daß jede Seitenplatte einen Vorsprung unterhalb der oberen Seite der Kehlenöffnungen 13 besitzt. Die Wellenzapfen 68, die das
ίο Zahnsegment 67 tragen, sind nach vorne verschoben und in einer Öffnung in dem Vorsprung 413 an der Stelle angeordnet, an der sich bei der ersten Ausführungsform der Zapfen 72 befindet.
Die Segmentzahnräder 414 der abgeänderten Konstruktion sind im wesentlichen dem Zahnsegment der ersten Ausführungsform ähnlich. Ihre exzentrischen Naben sind drehbar auf den Wellenzapfen 68 gelagert und greifen in Öffnungen in den Führungsteilen 53 ein, die der Öffnung ähnlich sind, durch die der Zapfen 72 in die erste Ausführung eingreift. Bei der abgeänderten Ausführungsform ragt der Drehzapfen 51 durch Öffnungen 420 in jedes obere Ende der Führungen 53. Diese Öffnungen besitzen in einer im allgemeinen vertikalen Richtung eine längliche Ausdehnung. Die öffnungen 420 weisen die Form von oben offenen Schlitzen in den Teilen 53 auf, sie können jedoch auch als längliche, geschlossene Öffnungen ausgebildet sein. Diese Öffnungen 428 begrenzen die Vertikalbewegung der Führungen 23, was durch die direkte Verbindung der Führungsteile 52 mit den Exzentern 415 der Zahnsegmente 414 im Gegensatz zu der Verbindung über einen Hebel, wie sie bei der ersten Ausführungsform erfolgt, bedingt ist. Die Art und Weise, wie das linke Ende des Messerbalkens A gelagert ist, ist nicht dargestellt. Die linke Lagerung entspricht jedoch genau der rechten.
Die Betriebsweise der abgeänderten Ausführungsform gemäß F i g. 8 und 9 ist im wesentlichen dieselbe wie die Betriebsweise der erstgenannten Konstruktion und soll deshalb nicht im einzelnen beschrieben werden. Es genügt auszuführen, daß bsi Drehung der Welle 64 die Zahnsegmente 414 an den beiden Enden der Vorrichtung um ihre exzentrischen Naben gedreht werden, auf denen die unteren Enden der Führungen der verschiebbaren Platte befestigt sind. Wenn sich die Exzenter drehen, werden die unteren Enden der Führungen horizontal verschoben, um den Ausstellwinkel und den Abstand zwischen dem festen und dem beweglichen Messer 17 bzw. 21 einzustellen. In Abhängigkeit von der Eigenschaft des Exzenters erfolgt auch eine Verstellung in vertikaler Richtung, jedoch besitzt diese Verstellung keine Bedeutung, da sie auf die Betriebsweise der Schere keinen Einfluß hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydraulische-
Patentanspruch: Metallschere der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, bei der der Messerspalt bzw. der Anstell-
Hydraulische Metallschere mit einem fest- winkel und der Schneidwinkel gleichzeitig verstellt
stehenden Untermesser und mit einem zu diesem 5 werden können.
unter einem Schneidwinkel stehenden Obermes- Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß ser, das an einem an seinen Enden an ent- der Messerbalken an seinen beiden Enden in mit sprechend dem Schneidwinkel einstellbaren und Schwenklagern an seitlichen Ständern des Scherenzueinander schnittkraftabhängig gesteuerten hy- gestells angeordneten, geraden Führungen gelagert draulischen Motoren angelenkten sowie mittels io ist, denen die Einstellexzenter unterhalb des Niveaus Exzenter in bezug auf das Untermesser ab- der Schwenklager zugeordnet sind, und daß mit der standseinstellbar gelagerten Balken angebracht Stellvorrichtung für die Exzenter ein Getriebe für die ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigung einer Einrichtung verbunden ist, die die Messerbalken (A) an seinen beiden Enden in Steuerung der hydraulischen Motoren auf die der Exmit Schwenklagern (50, 51) an seitlichen Stan- 15 zentereinstellung zugehörigen Schneidwinkeleinsteldern (11, 12) des Scherengestells angeordneten, lung des Obermessers einstellt,
geraden Führungen gelagert ist, denen die Ein- Im Gegensatz zu der aus der USA.-Patentschrift Stellexzenter (68, 69) unterhalb des Niveaus der 2 931 182 bekannten Metallschere läuft der Messer-Schwenklager (50, 51) zugeordnet sind, und daß balken nach der Erfindung in geraden Führungen hin mit der Stellvorrichtung (60, 61) für die Exzen- 20 und her und nicht auf einer gekrümmten Bahn. Die ter (68, 69) ein Getriebe (75, 91) für die Be- Führungen sind, wie an sich bekannt (USA.-Patenttätigung einer Einrichtung (99) verbunden ist, schrift 2 645 287) an ihren oberen Enden in Schwenkdie die Steuerung der hydraulischen Motoren (B, lagern an den Ständern des Maschinenrahmens be-C) auf die der Exzentereinstellung zugehörigen festigt. An den unteren Enden der Führungen greifen Schneidwinkeleinstellung des Obermessers (21) 25 Stelleinrichtungen mit Exzentern ein, mit denen diese einstellt. Führungen um ihre Schwenklager verschwenkt werden, wodurch sich in bekannter Weise der Abstand
der Messer voneinander sowie der Anstellwinkel verstellen läßt. Gleichzeitig mit der Veränderung des
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Metall- 30 Abstands der beiden Messer voneinander läßt sich schere mit einem feststehenden Untermesser und mit erfindungsgemäß der Schneidwinkel entsprechend einem zu diesem unter einem Schneidwinkel stehen- dem Messerspalt und Anstellwinkel auf die zu schneiden Obermesser, das an einem an seinen Enden an dende Blechdicke einstellen, so daß dieser Schneidentsprechend dem Schneidwinkel einstellbaren und Vorgang in optimaler Weise durchgeführt werden zueinander schnittkraftabhängig gesteuerten hydrau- 35 kann.
lischen Motoren angelenkten sowie mittels Exzenter An Hand der Figuren wird die Erfindung beispieis-
in bezug auf das Untermesser abstandseinstellbar ge- weise erläutert,
lagerten Balken angebracht ist. F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht einer hydrau-
Unter »Schneidwinkel« wird der Winkel verstan- lischen Schere nach der Erfindung;
den, den die beiden Messerkanten miteinander ein- 40 F i g. 2 zeigt eine Ansicht der m F i g. 1 dargestellschließen, unter »Anstellwinkel« der Winkel zwischen ten Schere von rechts;
der Ebene, in der das zu schneidende Blech auf dem F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie
Untermesser aufliegt, und der Ebene, die durch die 3-3 in F i g. 1;
dem Untermesser zugekehrte Fläche des Obermes- F i g. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie
sers definiert ist. Unter dem »Abstand der beiden 45 4-4 in F i g. 3;
Messer« wird der Messerspalt verstanden. ■ F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5 in
Es ist eine hydraulische Schere zum Schneiden von F i g. 6;
Blechen oder Platten mit einem an einem Träger fest h i g. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 in
angeordneten unteren Messer und einem das obere Fig. 5;
Messer tragenden Balken bekannt, der an hydrauli- 50 F i g. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie 7-7 in
sehen Motoren angelenkt und von diesen in einem Fig. 1.
Rahmen auf- und abbewegt werden kann (USA.-Pa- Die F i g. 8 und 9 zeigen in ähnlichen Ansichten
tentschrift 2 931 182). Der Messerbalken kann auf wie die Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform
den erwünschten Schneidwinkel über diese hydrauli- der Führungen, in denen der Messerbalken geführt
sehen Motore eingestellt werden, die zur Beibehaltung 55 ist.
dieses Schneidwinkels von der sich lageverändernden Bei der dargestellten Ausführungsform nach der
Schnittkraft abhängig gesteuert sind. Bei dieser be- Erfindung wird der Schnitt von einem fest angeord-
kannten Schere ist der das obere Messer tragende neten Untermesser 17, das einstellbar auf der Platte
Balken drehbar an dem Rahmen mit einer Schwinge 14 an deren oberer, hinterer Kante befestigt ist, und
gelagert, deren feste Achse zum Einstellen des Mes- 60 einem mit dem Messer 17 zusammenarbeitenden, be-
serspaltes bzw. des Anstellwinkels über einen Exzen- weglichen Obermesser 21 bewirkt, das an der unteren
ter verstellbar ist. Die Schneidkante des Obermessers vorderen Kante eines Messerbalkens A befestigt ist.
wird in einem Bogen auf dem Mantel eines gedachten Der Messerbalken A wird während seines Arbeitshu-
Zylinders geführt, und da die Schwingachse des Mes- bes und seiner Rückstellung in die Ausgangslage von
serbalkens etwas über der Oberfläche des Werktisches 65 einem Paar von doppeltwirkenden hydraulischen
und des fest angeordneten Untermessers liegt, wird Motoren (B, C) betrieben. Die beiden Enden des
der Messerspalt und der Anstellwinkel beim Schnitt Messerbalkens A gleiten in Führungen 24 und 25.
etwas verändert. Eine Platte 26 ist oberhalb des Tisches 16 an den
DE19631502711 1962-01-24 1963-01-23 Hydraulische Metallschere Expired DE1502711C2 (de)

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US16842162A 1962-01-24 1962-01-24
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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1502711B1 DE1502711B1 (de) 1972-03-16
DE1502711C2 true DE1502711C2 (de) 1974-10-17

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