DE2850842C2 - Fliegende Querteil-Schere - Google Patents
Fliegende Querteil-SchereInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D15/00—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
- B23D15/06—Sheet shears
- B23D15/10—Sheet shears with a blade moved in a curved surface, e.g. for producing an edge with a curved cross-section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D25/00—Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
- B23D25/02—Flying shearing machines
- B23D25/04—Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting
-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D25/00—Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
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- B23D25/06—Flying shearing machines having a cutting device mounted on an oscillating lever
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
20
Die Erfindung betrifft eine fliegende Querteil-Schere mit einem Obermesser und einem Untermesser und
einer sich quer zur Bewegungsbahn des Werkstückes erstreckenden Exzenterwelle mit zwei Exzentern, die
über Kolbenstangen mit einem der Messer verbunden sind.
Eine fliegende Querteil-Schere dieser Art ist beispielsweise aus der L)E-OS 22 54 269 bekannt.
Bei der bekannten fliegenden Querteil-Schere sind die Exzenter phasengleich zueinander angeordnet und Jo
beide Messer mit einer geraden Schneidkante versehen, so daß das Werkstück geradlinig abgestochen wird.
Ferner bewegt sich bei der bekannten fliegenden Querteil-Schere die Exzenterwelle synchron mit dem
Werkstück hin und her, wodurch die im Betrieb der J5
Schere zu bewegende Trägheitsmasse relativ groß ausfällt.
Zwar ist aus dem DE-GM 66 10 390 bereits eine Wälzschere mit einer parallel zu den Messern
verlaufenden Exzenterwelle mit zwei zueinander phasenverschobenen Exzentern, die über Kolbenstangen
mit einem gekrümmten Messer zur Ausführung eines Walzschnittes verbunden sind, bekannt, jedoch
handelt es sich dort um eine stationäre Schere, bei der die Exzenterwelle und die Messer in einem gemeinsa- ^
men Rahmen gelagert und somit nicht relativ zueinander verschiebbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine fliegende Querteil-Schere zu schaffen, mit der Wälzschnitte
durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Ausführung eines Wälzschnittes die zwei
Exzenter zueinander phasenverschoben sind, daß das mit der Exzenterwelle über die Kolbenstangen verbundene
Messer gekrümmt ausgebildet ist und daß die Exzenterwelle relativ zum Werkstück und dem in
Bewegungsrichtung der Werkstücke hin und her verschieblichen Messer unbeweglich angeordnet ist.
Bei der Erfindung ist in Anbetracht der DE-OS 26 58 068 hervorzuheben, daß die Exzenterwelle und die
Messer nicht in einem gemeinsamen Rahmengestell angeordnet sind und nicht gemeinsam mit dem
Werkstück bewegt werden, sondern vielmehr die Exzenterwelle stationär gehalten wird, während das mit
der Exzenterwelle verbundene Messer und natürlich b5
auch das Gegenmesser sich mit dem Werkstück relativ zur Exzenterwelle bewegen. Da die Exzenterwelle
stationär gehalten wird — was nur in Verbindung mit
50 den übrigen Merkmalen, wie z. B. dem Vorhandensein
von lediglich einer einzigen parallel zu den Messern verlaufenden Exzenterwelle, möglich ist — sind die beim
Anfahren und Abbremsen der Schereinrichtung auftretenden Trägheitskräfte relativ gering, so daß eine hohe
Schergenauigkeit erreicht wird.
Von den Pendelscheren unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand grundsätzlich dadurch, daß das
Obermesser und das Untennesser gerade nicht in der Art eines Pendels an der Exzenterwelle aufgehängt sind
und diese eben nicht wie ein Pendel schwingen.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und an Hand der Zeichnung näher erläutert In der
Zeichnung stellt dar
Fig. l(A) schematisch einen Schnitt durch eine erste
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 1(B) eine Ansicht in Richtung des Pfeiles lllßder
F ig. 3(A),
F i g. 2(A) einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 2(B) eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IVZ?der
F ig. 4(A).
Es wird zunächst auf die Fig. l(A) und (B) Bezug genommen. Ein unterer Messerhalter 2, der Führungsrillen
für eine vertikale Führung eines oberen Messerhalters 1 aufweist, ist an den einen oder oberen Enden eines
Parallelgestänges 3 angelenkt, dessen andere oder untere Enden am Boden eines Rahmengestells 4
angelenkt sind. Der untere Messerhalter 2 ist ferner mit einer Antriebsstange 6 verbunden, die für eine
synchrone Bewegung der Messer mit einem Werkstück 5 von einer herkömmlichen Antriebseinrichtung (wie sie
beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung 1 22 335/1970 gezeigt ist) angetrieben ist.
Eine Exzenterwelle 7 ist am Rahmengestell 4 parallel zum und oberhalb des oberen Messerhalters t gelagert
und antriebsmäßig über ein Antriebszahnrad 40 mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor verbunden. Die
oberen Enden von Verbindungs- bzw. Pleuelstangen 12 und 13 sind über sphärische Lager 10 und 11 mit
Exzentern 8 und 9 verbunden, die an der Exzenterwelle 7 ausgebildet und zueinander phasenverschoben sind.
Die unteren Enden der Pleuelstangen 12 und 13 sind über Kugelgelenke 14 und 15 mit der Oberseite des
oberen Messerhalters 1 verbunden. Der obere Messerhalter 1 und der untere Messerhalter 2 sind über eine
Führungsstange 16 miteinander verbunden. Ein gekrümmtes Obermesser 17 ist fest mit dem oberen
Messerhalter 1 verbunden und führt um das Gelenk zwischen dem oberen Messerhalter 1 und der
Führungsstange 16 in Längsrichtung des oberen Messerhalters 1 eine Wälzbewegung aus, wobei es mit
einem geraden Messer 18, das fest mit dem unteren Messerhalter 2 verbunden ist, zusammenarbeitet, um
das Werkstück 5 abzuscheren.
Die Schere weist ferner eine Rutsche 19 sowie eine Fördereinrichtung 20 zum Abführen des Verschnitts
oder Abfalls auf.
Es wird nun die Arbeitsweise der Wälzschere beschrieben. Das Werkstück 5 wird über nicht gezeigte
Treibrollen vorwärtsbewegt, wobei die Vorschublänge des Werkstücks 5 gemessen wird. Wenn das Werkstück
5 an einer vorgegebenen Stelle vorbeiläuft, werden der Antriebsmotor für die Exzenterwelle und der Antriebsmotor
für die Antriebsstange eingeschaltet, so daß sowohl der obere als auch der untere Messerhalter 1
und 2 synchron mit dem sich bewegenden Werkstück 5 mitgeführt werden. Der obere Messerhalter 1, der von
der Führungsstange 16 geführt wird, führt dann bei Drehung der Exzenterwelle 7 eine Wälz- oder
Schwingbewegung aus, weil die oberen Enden der Pleuelstangen 12 und 13 über die Exzenter 8 und 9 an
der Welle 7 gelagert sind. Daher wird also das an dem oberen Messerhalter 1 befestigte gekrümmte Obermesser
17 derart bewegt, daß es auf dom Werkstück 5 abrollt und mit dem geraden Untermesser 18 zusammenwirkt,
so daß das Werkstück 5, das sich in Bewegung befindet, abgeschnitten wird. In diesem Faile werden
Rollen eines Aufnahmetisches 21 zusammen mit dem oberen Messerhalter 1 gesenkt, so daß ein Niederdrükken
des Werkstückes 5 durch das Obermesser 17, das sich nach unten bewegt, vermieden wird.
Nach dem Abscheren des Werkstücks 5 werden der obere Messerhalter 1 und damit das Obermesser 17
schnell von dem abgescherten Werkstück abgehoben und in die Ausgangsstellung zurückgefahren.
Es wird nun auf die Fig. 2(A) und (B) Bezug genommen, in der die zweite Ausführungsform der
Erfindung dargestellt ist. Ein gerades Obermesser 22 ist fest mit einem oberen Messerhalter 23 verbunden, der
seinerseits fest an einem Rahmengestell 24 angeordnet ist. Das Rahmengestell 24 ist seinerseits an einer
Exzenterwelle 29 schwingbar gelagert, die über Lager 28 an einer Stützunterlage 27 befestigt ist. Exzenter 25
und 26, die zueinander phasenverschoben sind, sind an der Exzenterwelle 29 ausgebildet, wobei sphärische
Lager 30 und 31 der Exzenter- bzw. Pleuelstangen 32 und 33 auf den Exzentern 25 und 26 befestigt sind. Die
oberen Enden der Pleuelstangen 32 und 33 sind mit der Unterseite eines unteren Messerhalters 37 über
Kugelgelenke 34 und 35 verbunden. Der untere Messerhalter 37. an dem ein gekrümmtes Untermesser
36 befestigt ist, ist in Führungsrillen, die im Rahmengestell 24 vorgesehen sind, eingesetzt und mit einer
Führungsstange 38 verbunden. Daher wird, wenn die Exzenterwelle 29 gedreht wird, der untere Messerhalter
37 um das Gelerk zwischen dem Messerhalter 37 und
der Führungsstange 38 eine Wälzbewegung wie im Falle der ersten Ausführungsform ausführen, so daß das
gekrümmte Untermesser 36 sich derart bewegt, als ob es auf der Unterseite des Werkstückes 39 abrollen
würde, wobei es mit dem geraden Obermesser 22 zum Abscheren des Werkstücks 39 zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß wird also ein Wälzschnitt mit Hilfe eines geraden und eines eine Wälzbewegung, wie oben
beschrieben, ausführenden gekrümmten Messers durchgeführt Daher kann das gekrümmte Messer nach dem
Abschneiden des Werkstückes schnell von dem abgescherten Werkstück wegbewegt werden, und die
Steuerung des horizontalen Vorschubs des Messers wird wesentlich erleichtert. Folglich kann die Schergeschwindigkeit
beträchtlich erhöht und das Abscheren mit höherer Genauigkeit durchgeführt werden. Darüber
hinaus werden Scherverbiegungen beim abgescherten Werkstück vermieden und können der Lärm und die
Stoßkräfte beträchtlich reduziert werden. Ferner weist die fliegende Wälzschere gemäß der Erfindung nur eine
Exzenterwelle auf, die sich in Längsrichtung eines gekrümmten Messers bzw. über dessen Weite, oder
anders gesagt, quer zu einem bewegenden Werkstück erstreckt. Das heißt, daß die Exzenterwelle senkrecht
sowohl zu dem sich bewegenden Werkstück als auch zu den Pleuel- bzw. Exzenterstangen verläuft, so daß die
Wälzbeweg'tng des Ober- oder des Untermessers sowie seine Vorwärtsbewegung in Richtung der Bewegung
des Werkstücks ausgeführt werden kann, ohne die
JO Exzenterwelle bewegen bzw. verschieben zu müssen.
Die fliegende Wälzschere gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Vergleich zu einer Schere mit zwei
Exzenterwellen sehr einfach aufgebaut. Aufgrund des einfachen Aufbaus und des geringen Gewichts ist die
beim Anlaufen der Vorrichtung wirksam werdende Trägheitskraft geringer, so daß die Schergenauigkeit
erhöht werden kann, der Leistungsverbrauch reduziert und die Kosten gesenkt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Fliegende Querteil-Schere mit einem Obermesser und einem Untermesser und einer sich quer zur Bewegungsbahn des Werkstückes erstreckenden Exzenterwelle mit zwei Exzentern, die über Kolbenstangen mit einem der Messer verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung eines Wälzschnittes die zwei Exzenter (8,9; 25, 26) zueinander phasenverschoben sind, daß das mit der Exzenterwelle (7; 29) über die Kolbenstangen (t2, 13; 32, 33) verbundene Messer (17; 36) gekrümmt ausgebildet ist und daß die Exzenterwelle (7; 29) relativ zum Werkstück und dem in Bewegungsrichtung der Werkstücke hin und her verschieblichen Messer unbeweglich angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP14476977A JPS5477387A (en) | 1977-12-01 | 1977-12-01 | Rolling shear |
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