DE1502381A1 - Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE1502381A1
DE1502381A1 DE19631502381 DE1502381A DE1502381A1 DE 1502381 A1 DE1502381 A1 DE 1502381A1 DE 19631502381 DE19631502381 DE 19631502381 DE 1502381 A DE1502381 A DE 1502381A DE 1502381 A1 DE1502381 A1 DE 1502381A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
counter
shaft
feed
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631502381
Other languages
English (en)
Inventor
Emiel Luebkemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Milacron Inc
Original Assignee
Cincinnati Milling Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cincinnati Milling Machine Co filed Critical Cincinnati Milling Machine Co
Publication of DE1502381A1 publication Critical patent/DE1502381A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B51/00Arrangements for automatic control of a series of individual steps in grinding a workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • B24B47/203Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement driven by hand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs vor- Werkzeugen in Werkzeugmaschinen, insbesondere in Schleifmaschinen zum Zweck der raschen Einstellung auf Schleifdurchmesser unterschiedlicher Größe.
  • Bei einigen Schleifvorgängen folgt auf eine einzelne Schleifoperation (oder einige wenige Schleifoperationen) bei einem bestimmten Durchmesser eine :D'chleifoperation mit einem anderen Durchmesser. So muß beispielsweise beim Schleifen einer Welle, die verschiedene Durchmesser aufweist, jede Schleifoperation einen von der vorhergehenden Schleifoperation verschiedenen Durchmesser auf der Welle hervorrufen. Im allgemeinen kann bei solchen Vorgängen die Schleifmaschine zwischen den einzelnen Schleifoperationen erst dann eingerichtet werden, nachdem der Bedienungsmann den erforderlichen Wechsel des Durchmessers berechnet hat und die Ergebnisse.dieser Berechnung in die Winkelverstellung eines Handrades umgerechnet hat, um die Maschine für den nächsten Schleifvorgang einrichten zu können, Das Handrad muß dann unter Benutzung einer ;-;cti.eibe mit Gradeinteilung genau eingestellt werden, iirj- e:- ti::.r --ich gezeigt, daß dieses Verfahren, welches an sich ! :@rr;@@i c ._Y ist und zahllose Möglichkeiten für Irr#,.iämer bei der Berechnung und bei der Skalenablesung darbitt;f,t, einen erfahrenen Bedienungsmann, der die SchleiftechniJ: heherrscht, erfordert, um wirklich exakte Arbeitsergebnisse _#@ er@i @1 r: Der Erfindung liegt die t'iufgabE :ine tung zur Steuerung des Vorschubs von.rl;e@;?er: irr '^eri:#f»:.-maschinen zu schaffen, die mit einem 7.techeriwerk unc; ei.rier Ablesevorrichtung zusammenarbeitet, so daß man jederzeit die Stellung des Werkzeugs relativ zu der dem Vorschub dienenden Vorrichtung erkennen kann, sobald der Vorschub den üblichen Vorschubzyklus durchläuft, mit der Zielsetzung, eine rasche Einrichtung des Werkzeugs ohne Berechnungen oder Umrechnungen der gefundenen Werte in Winkeldrehungen eines Handrads und ohne Einstellung oder Ablesung einer unterteilten Skala zu erzielen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man bei einer Vorschubvorrichtung, die dazu dient, ein Werkzeug über einen Vorschubbereich hinwegzubewegen und mit Hilfe einer Einstellvorrichtung das Werkzeug über eine vollständige Einstellzone relativ zu der Vorschubeinrichtung zu bewegen, so daß der Vorschubbereich gleichzeitig eingestellt wird, während ein einstellbares und umkehrbares Zählwerk auf die eingestellten Werte anspricht und eine Ablesevorrichtung steuert, die ihrerseits die Stellung des Werkzeugs relativ zu der Vorschubeinrichtung entsprechend den Abmessungen des herzustellenden Werkstücks anzeigt, sobald das Werkzeug sich über den eingestellten Vorschubbereich bewegt.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß aufeinanderfolgende Durchmesser unterschiedlicher Größe rasch und exakt geschliffen werden können, ohne daß die oben erwähnten schwierigen und zeitraubenden Manipulationen vorgenommen werden müssen. Die Welle des Handrads bewirkt beispielsweise beim Tauchschleifen eine vorbestimmte Bewegung in axialer Richtung zwischen voreingestellten Grenzpunkten bei jedem einzelnen Schleifvorgang unabhängig von der Größe des zu schleifenden Durchmessers. Damit nun mit Hilfe eines Tauchschleifvorgangs ein vorgegebener Durchmesser erreicht wird, muß der Schleifkopf eine vorbestimmte Stellung auf der Welle einnehmen und bewegt sich während der Schleifoperation über einen vorbestimmten Bereich der Bewegung. Erreicht die Welle den Endpunkt ihrer Vorschubbewegung, dann hat sich die Schleifscheibe zusammen mit dem Schleifkopf in eine Endstellung für den Schleifvorgang bewegt, damit sie den gewünschten Durchmesser überhaupt herstellen kann. Eine reversible Ablesevorrichtung ist einstellbar ausgeführt, um den Schleifdurchmesser anheben zu können, wie er der Stellung des Schleifkopfes auf der Welle entspricht. Nach Abschluß des Schleifvorgangs wird die Welle für den Schleifscheibenkopf zurückgezogen und, falls der nächste Schleifvorgang sich bei einem anderen Durchmesser abspielen soll, wird der Schleifscheibenkopf auf der Welle verschoben bevor man mit dem nächsten Schleifvorgang beginnt. Der Schleifscheibenkopf, der mit Gewinde auf der Welle sitzt, wird mit Hilfe eines Handrades auf der Welle verschoben, welches die Welle in Umdrehung versetzt, aber keine Bewegung des Handrads in axialer Richtung bewirkt; die Ablesevorrichtung wird in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Welle betätigt, um eine Ablesung des Durchmessers zu liefern, die der augenblicklichen Stellung des Schleifscheibenkopfs auf der Welle entspricht. Stimmen nun die Angaben der Ablesung mit dem gewünschten neuen Durchmesser überein, dann wird die Drehbewegung des Handrades angehalten, und die Maschine ist vorbereitet, um den neuen Durchmesser schleifen zu können, Rückt die Welle des Schleifscheibenkopfes bis zu dem gleichen Anschlag vor, wie bei dem vorhergehenden Schleifvorgang, dann bewegen sich der Schleifscheibenkopf und die Schleifscheibe selbst infolge ihrer Einstellung auf der Schleifkopfwelle auf eine neue Endstellung zu, um einen Schleifvorgang mit dem neuen Durchmesser auszuführen. Um von Anfang an die Ablesevorrichtung einstellen zu können, wird die delle mit dem darauf befindlichen Gchleifscheibenkopf bis zu der Endstellung in eine Zage vorgerückt, in welcher ein Schleifvorgang durchgeführt werden soll.
  • Nach Beendigung des Schleifvorgangs wird der Schleifscheiben-Kopf zurückgezogen, ohne die Stellung des Schleifkopfes auf der Welle zu beeinflussen, und es wird der Durchmesser des gerade geschliffenen Werkstücks gemessen. Das Ergebnis dieser Messung, welches natürlich der Stellung des Schleifkopfes auf der Welle entsprechen muß, wird von Hand in die Ablesevorrichtung übertragen. Anschließend kann das Handrad solange gedreht werden, bis die Schleifkopfstellung auf der Welle mit dem Wert des gewünschten Durchmessers auf der Ablesevorrichtung übereinstimmt, worauf die Maschine betriebsbereit ist.
  • Man kann also auf diese ",leise eine Anzahl von ichleifvorgängen im Öchleifscheiben-Tauchverfahren mit verschiedenen Durchmessern ausführen, und es sind nur Manipulationen erforderlich, die rasch ausgeführt werden können, keine besondere Geschicklichkeit oder Erfahrung des Bedienungsmanns voraussetzen und Irrtümer bei der Bedienung der Maschine ausschließen. Ein einfacher Meßvorgang ergibt die Dimension, die ohne Umrechnung in die Ablesevorrichtung übertragen werden kann. Für die Zwecke der hnderung der Stellung des Schleifkopfs auf der Schleifkopfwelle zur Durchführung eines Schleifvorganges mit unterschiedlichem Durchmesser ist weiter nichts erforderlich als eine Drehung des Handrads bis zu der Stelle, in welcher der neue T)urchmesser mit der Ablesevorrichtung übereinstimmt. Es sind keine Berechnungen erforderlich, keine geeichten Skaleneinstellungen oder Ablesungen, noch ist es erforderlich, die Anzahl der Umdrehungen des Handrads zu zählen.
  • Bei Schleifvorgängen in der Querrichtung sind natürlich an sich mehr Verfahrensstufen erforderlich als beim Tauchschleifen. Trotzdem sind aber auch hierbei die einzelnen Verfahrensstufen besonders einfach und erfordern keine besondere Geschicklichkeit oder Erfahrung des Bedienungsmannes, und es besteht auch eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für Irrtümer, die bei der Bedienung der Maschine unterlaufen könnten.
  • In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht einer üchleifmaschine, bei der einige Teile im Interesse der Verdeutlichung weggebrochen gezeichnet sind und an der die Vorrichtung nach der Erfindung angebracht ist, Fig. 2 die Ansicht eines Teilschnitts nach Linie 2-2 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 die Ansicht der Maschine nach Linie 3-3 der Fig.2 in vergrößertem Maßstab, FigQ 4 die Ansicht eines Schnitts nach Linie 4-4 der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 die Ansicht eines Schnitts nach Linie 5-5 der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 -eine Ansicht aus der Ebene 6-6 in Fig. 5 nach rechts gesehen, Fig. 7 ein Blockschaltbild der elektrischen Einrichtung der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 8 eine graphische Darstellung der von dem elektrischen System nach Fig. 7 erzeugten Impulse, und Fig. 9, 10 bzw. 11 jeweils ein Schaltbild für die einzelnen Stromkreiselemente der Schaltanordnung nach Fig. 7. Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine Spitzenschleifmaschine 14, deren Gestell 15 die Längsbahnen 16 und 17 aufweist, auf denen ein Tisch oder Support gleiten kann, der das Werkstück hält. Ein Spindelkasten 19 und ein Reitstock 20 sind in der üblichen Weise im abstand voneinander auf dem Tisch angeordnet, halten zwischen sich das Werkstück 21 und vermitteln die Drehbewegung auf diese.-, '-lerkstück. l@:in Landrad 22 ist getriebemäßig mit dem Support 18 verl;unden und dient dazu, eine Querbewegung auf dem Gestell von links nach rechts zu bewirken (unter Bezugnahme auf Fig. 1). 1:onsole 23, die von den Support 18 nach unten ragen, tragen einen Zylinder 24, der sich zusammen mit dem Tisch oder Support bewegt. Im Innern des Zylinders ist ein Kolben 25 untergebracht, der über die Kolbenstange 26 mit dem Gestell 15 in Verbindung steht. r"ine hydraulische Pumpe 28 saugt ein Druckmittel aus dem Sumpf 29 an und drückt dieses unter 1berdruclt in die Druckleitung 30, in der sich ein u#',-ekschlagventil 31 befindet, welches eine Entleerung in den Sumpf 29 ermöglicht. Die Rückleitung des Druckmittels in den Sumpf erfolgt durch die Rückführleitung 32. Rohrleitungen 33, 34 für den motorischen Antrieb stehen über Bohrungen in der Stange 26 mit den Zylinderkammern 24a und 24b in Verbindung. Die Kraftübertragung für die Bewegung des Supports 18 erfolgt durch wechselweisen Anschluß der Zeitungen an die Druckleitung bzw. Rückführleitungen über einen hydraulischen Steuerkreis, der bei 35 angedeutet ist, in Abhängigkeit von der Betätigung eines Schalthebels 36 durch Anschläge 37 bzw. 38.
  • Ein Werkzeughalter oder Schleifscheibenkopf 45 mit einer Schleifscheibe 46 begrenzt einen Teil zum Formen eines Werkzeugs bzwo Werkstücks und ist gleitbar auf den Bahnen 43 des Gestells 15 angeordnet, so daß es sich von dem Support weg oder auf diesen zu bewegen kann und damit auf das darauf befestigte Werkstück 21 zu oder von diesem weg. Ein Zylinder 47 ist an das Gestell 15 angeschlossen und enthält. einen Kolben 48, der im Innern des Zylinders hin- und herbewegt werden kann, um einen Motor für einen festen Hub anzutreiben. Eine mit Gewinde versehene Vorschubspindel 49, die an dem Kolben 48 befestigt ist, läuft in einer Wandermutter 44, die in dem Teil 45a des Schleifscheibenkopfs untergebracht ist, der zwischen den Bahnen 43 herabhängt. Rohrleitungen 50 und 51 für den Antrieb stehen mit den entsprechenden Enden des Zylinders 47 in Verbindung und andererseits mit den Druckleitungen und Rückführleitungen 30, 32 mit einem hydraulischen Steuerkreis 52, um die Welle 49 zwischen Grenzpunkten, die sich aus den Grenzen der Bewegung des Kolbens 48 in dem Zylinder 47 ergeben, vorzu- schieben bzw. zurückzuziehen. Ein weiterer Kolben 53, der über die Stange 54 mit dem Gestell 15 verbunden ist, kann in einer Zylinderkammer 55 in dem Schleifkopfteil 45a des Schleifkopfes hin- und hergehen. Die Druckleitung 30 ist über die Zeitung 56 ständig mit der Kammer 55 hinter dem Kolben verbunden, um den Schleifkopf 45 nach rückwärts zu drücken (jedoch mit einer geringeren Kraft als sie die Verbindung der Druckleitung 30 mit der Zeitung 51 auf den Kolben 48 ausübt), um das Spiel zwischen dem Teil 45a und der Vorschubspindel 49 aufzunehmen. Der hydraulische Steuerkreis 52 wird mit Hilfe des Schalthebels 57 betätigt und bewirkt an dem Kolben 48 für die Vorschübbewegungen einen raschen Vorschub von dem rückwärtigen Ende des Zylinders 47 und dann eine langsamer ablaufende Vorschubbewegung, die beendet ist, sobald der Kolben 48 an dem Vorderende des Zylinders 47 anliegt.
  • Die einzelnen Teile der Maschine 14, die bis jetzt beschrieben worden sind, einschließlich des hydraulischen Steuerkreises 35 für die Querbewegungen und des hydraulischen Speisekreises 52, sind an sich in der einschlägigen Spezialtechnik bekannt.
  • Mit einer Vorschubvorrichtung dieser Art erfolgt der Vorschub der mit Gewinde versehenen Spindel oder Schraube 49 so, daß sich dieser Teil in axialer Richtung ohne jede Drehbewegung auf das Werkstück zu und von diesem weg bewegt, und zwar über den gesamten vorbestimmten Vorschubzyklus unter Begrenzung der Vorwärtsbewegung, die sich aus der Anlage des Kolbens 48 mit dem zwangsläufigen Anschlag ergibt, den das vordere Ende des Zylinders 47 darstellt. va nun der Schleifscheibenkopf 45 und die Schleifscheibe 46 durch die Vorschubwelle bewegt werden und diese selbst sich auf einen vorbestimmten Anschlag zu bewegt, ist es erforderlich, die Stellung des Schleifscheibenkopfs auf der Welle einzustellen, wenn der Endpunkt der Vorwärtsbewegung der Schleifscheibe für zu schleifende Werkstücke für unterschiedliche Durchmesser eingestellt werden muß. Zu diesem Zweck ist ein Handrad 75 getrieblich mit der Förderspindel 49 verbunden, um diese zu drehen und damit die Stellung des Schleifscheibenkopfs auf der Spindel 49 zu verändern. Wie man am besten aus Fig. 4 ersieht, ist ein Igellenstummel 60 drehbar in einem Walzenlager 61 gelagert, welches seinerseits an dem Gestell 15 angebracht ist, wobei der Wellenstummel 60, der koaxial zu der Vorschubwelle 49 verläuft, durch eine Keilverbindung 62 (siehe Fig. 2) gekuppelt ist. An dem Wellenstummel 60 ist ein Zahnrad 36 befestigt, welches, wie man aus Fig. 3 ersieht, mit einem Leerlaufzahnrad 64 kämmt, welches seinerseits auf einer Welle 65 sitzt, die drehbar in dem Gestell 15 gelagert ist. Auf der Welle 65 sitzt ferner das Zeerlaufzahnrad 66, welches mit dem Zahnrad 67 der Vorrichtung mit Handrad kämmt, die das Bezugszeichen 68 trägt. Es ist ein Handradantrieb für zwei Drehzahlen vorgesehen, um eine grobe bzw. relativ rasche Verschiebung des Schleifkopfes 45 relativ zu der Spindel 49 zu ermöglichen, und eine Feineinstellung bzw. relativ langsam arbeitende Bewegung des Schleifkopfes auf der Spindel. Wie die Fig. 5 zeigt, besitzt der Mechanismus mit Handrad eine Welle 70 mit Flansch 71 und ist an dem Gestell 15 befestigt. Das Zahnrad 67 besteht mit dem Ausgangsteil 72 aus einem Stück, welches seinerseits mit Hilfe von Walzenlagern 73 auf der Welle 70 angeordnet ist, und trägt an seinem vorderen Ende noch das Zahnrad 74. Das Handrad 75, welches auf der Welle 70 mit Hilfe der Rollenlager 75a angeordnet ist, bildet einen sogenannten Eingangsteil mit einem Planetenradgetriebe 77, welches in einer bestimmten Entfernung von der Drehachse des Handrades 75 angeordnet ist, durch welche die zentrale Achse der Welle 70 bes t immt ist. Das Plan etenradgetriebe 77 kämmt gleichzeitig mit dem Zahnrad 74 und einem Zahnrad 76 von gleichem Durchmesser, welches außerdem koaxial zu dem Zahnrad 74 angeordnet ist. Das Zahnrad 76 sitzt auf einem Zwischenteil 78, der mit Hilfe eines Walzenlagers 79 drehbar auf einem Ausgangsteil 72 befestigt ist. Das Handrad oder Eingangsglied 75 besitzt einen Handgriff 80 mit einem Kolben 81, der normalerweise von einer Feder 82 in einen Schlitz 83 in einem Zwischenglied 78 gedrückt wird, um das Handrad 75 und das Zwischenteil so miteinander zu verbinden, daß sie als Einheit zusammen gedreht werden können. Sind nun das iiandrad 75 und das Zwischenteil 78 durch den Kolben 81 zum Zwecke der gemeinsamen Drehbewegung miteinander verriegelt, dann rotieren das Zahnrad 76 und das Planetenrad 77 um die Achse, die durch die Welle 70 gegeben ist, und das Planetenrad 77 kann nicht auf seiner Welle rotieren, wenn das Handrad in Umdrehung versetzt wird, Stattdessen dient das Planetenrad 77 dazu, das Zahnrad 74 des Ausgangsgliedes mit dem Zahnrad 66 zu verriegeln und damit mit dem Handrad 75; es wird also eine Drehbewegung von dem Handrad 75 her über die Zahnräder 67, 66, 64 und 63 auf den Welhenstummel 60 übertragen, und.es wird dadurch die Yorschubwelle 49 in Umdrehung versetzt und damit die Stellung des darauf befindlichen Schleifscheibenkopfs eingestellt. Eine wesentlich kleinere bzw. feinere Justierung des Schleifscheibenkopfs auf der Schleifkopfwelle je Umdrehung des Handrads wird erzielt, wenn das Eingangsglied 75 von dem Zwischenteil 78 getrennt ist, und das Zwischenteil gegen jede Drehbewegung festgehalten wird. An dem Zwischenteil 78 ist eine kreisringförmige Platte 86 befestigt, die am Umfang Zähne aufweist. Ein Kranz 87, der an dem Gestell 15 befestigt ist, besitzt, wie man am besten aus Fig. 6 ersieht, eine Sperrklinkenvorrichtung 88, die an dieser Stelle drehbar befestigt ist und ein Zahnjoch aufweistg welches normalerweise mit Hilfe einer Feder 89 aus dem Eingriff mit der Platte 86 gedrückt wird. Das Joch dieser Sperrvorrichtung 88 kann jedoch zum Eingriff mit der Platte 86 gebracht werden, weil ein mit einem Nocken versehener Hebel 90 in dem Gestell angeordnet ist, um das Zwischenteil 78 gegen Verdrehung zu verriegeln, Ein Ring 85 besitzt eine Sperre 91 ähnlich der Sperrklinke 88, die an dieser Stelle drehbar gelagert ist und mit Hilfe einer Schraube 92 wahlweise mit einer Ringplatte 93 gekuppelt werden kann, die einen Zahnkranz am Umfang trägt und an dem Zwischenteil 78 befestigt ist. Per Ring 85, der einen Anschlagstift 85a trägt, ist unverriegelt und gelangt außer Wirkung, wenn die Schleifkopfeinstellung durch die Ablesevorrichtung bewirkt wird, so daß eine nähere Beschreibung seiner Wirkung an dieser Stelle nicht erforderlich ist. Wird die Sperrklinke 88 eingeschaltet, dann wird das Zwischenteil 78 zusammen mit dem darauf angebrachten Zahnrad 76 gegen jede Drehbewegung festgehalten. Wird der Kolben 81 mit Hilfe des Handgriffs aus dem Schlitz 83 herausgezogen und das Handrad gedreht, dann dreht sich das Planetenrad 77 um die durch die Welle 70 gegebene Achse, und weil das Zahnrad 76 gespert ist, rotiert es auch um seine eigene Achse. Nun ist auf dem Zahnrad 74 ein Zahn mehr als auf dem Zahnrad 76, und wenn das Zahnrad 77 eine Umdrehung um die durch die Welle 70 gegebene Achse ausführt (infolge einer Umdrehung des Handrads 75), dann dreht sich das Zahnrad 74 über einen Winkel, der einem Zahn auf diesem Zahnrad entspricht. Weist das Zahnrad 74 beispielsweise 100 Zähne auf, und das Zahnrad 76 99 Zähne, dann bedarf es 100 Umdrehungen des Handrads, um eine einzige Umdrehung des Zahnrades 74 und damit des Zahnrades 67 zu bewirken. Auf diese Weise ist also eine äußerst feine Einstellung des Schleifscheibenkopfes 45 auf der Förderspindel möglich. Wie man aus den Fig. 3 und 4 ersieht, ist noch eine Velle 100 mit Hilfe der Walzenlager 101 in dem Gestell 15 gelagert und trägt ein Zahnrad 102, welches mit dem Zahnrad 63 auf dem Wellenstummel 60 kämmt, um eine Drehbewegung der Welle 100 zusammen mit dem Handrad 75 und der Förderspindel 49 zu ermöglichen. Das Zahnrad 102 besitzt einen Teil 102a, der mit der Welle 100 aus einem Stück besteht, und einen Teil 102_b, der im Winkel auf der Welle 100 mit Hilfe von Federn 103 vorgespannt ist, um ein totes Spiel im Eingriff der Zahnräder 63 und 102 auszuschalten. Ein Impulsgenerator 104 ist mit seiner Welle 105 an di9 Welle 100-angeschlossen, damit er über die Welle 106 angetrieben werden kann. Auf diese Weise wird die Welle 102 in Umdrehung gesetzt und nur dann in Umdrehung versetzt, wenn die Förderspindel 49 sich dreht und damit für den Fall und nur dann, wenn der Schleifscheibenkopf 45 relativ zu der Förderspindel bewegt wird.
  • Eine Ablesevorrichtung 97 ist, wie Fig. 1 zeigt, zur visuellen Beobachtung durch den Bedienungsmann an der Maschine angebracht. Diese Ablesevorrichtung verstellt eine Zahl 98, beispielsweise die Zahl 3,7962 und ist getrieblich mit dem Impulsgenerator 104 verbunden, um die Zahl 98 bei Drehung der Spindel zu ändern. Dementsprechend ändert sich die Zahl 98 sobald sich die Stellung des Schleifscheibenkopfs auf der Spindel ändert, weil sich die Stellung des Schleifscheibenkopfs auf der Spindel nur dann ändern kann, wenn die Spindel in Umdrehung versetzt worden ist. Die Spindel bewegt sich während jedes einzelnen Schleifvorgangs in axialer Richtung, ohne sich in die gleiche extrem gelegene Vorwärtsstellung zu verdrehen, so daß die endgültige Abmessung des Werkstücks nicht etwa durch die vordere Endstellung der Spindel (welche bei jedem Schleifvorgang die gleiche ist), sondern durch die Stellung des Schleifscheibenkopfs auf der Spindel gegeben ist. Infolgedessen kann die Zahl 98 in die Ablesevorrichtung eingesetzt werden, um den Durchmesser abzulesen, welcher der augenblicklichen Stellung des Schleifscheibenkopfs auf der Spindel entspricht. Das neue System zwischen der Spindel und der Ablesevorrichtung dient zur Änderung der Zahl 98 entsprechend der Änderung des Durchmessers des Werkstücks nach Maßgabe der Änderung der Stellung des Schleifscheibenkopfes auf der Spindel. Der Durchmesser, der einer Stellung des Schleifseheibenkopfs auf der Spindel entspricht, ist durch einen einleitenden Schleifvorgang gegeben und wird von Hand in die Ablesevorrichtung durch den Satz 99 von Hand einstellbarer Schalter eingegeben. Hierauf wird der Schleifscheibenkopf auf der Vorschubspindel mit Hilfe des Handrads 75 eingestellt, bevor irgendein Schleifvorgang beginnt, dem ein anderer neuer Durchmesser zugrunde liegt, una die Ablesevorrichtung zeigt den Durchmesser an-, welcher der augenblicklichen Stellung des Schleifscheibenkopfes auf der Spindel entspricht, so daß der Bedienungsmann, der die Größe des erforderlichen neuen Durchmessers genau kennt, das Handrad solange drehen kann, bis die Ablesevorrichtung ihm durch die Anzeige des gewünschten Durchmessers anzeigt, daß der Schleifscheibenkopf die Stellung auf der Spindel erreicht hat, die erforderlich ist, um diesen Durchmesser zu erzielen. Ein Verfahren zum Anschließen der Ableevorrichtung 97 an den Impulsgenerator 104 ist scrienatisch in Fig. 7 dargestellt, wobei Teile dieses Systems im einzelnen in den Fig. 9, 10 und 11 wiedergegeben sind, um eine Ausführungsform des Systems,zu veranschaulichen, welches die Merkmale der neuen Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs nach der Erfindung aufweist. Der Impulsgenerator erzeugt in der Phase miteinander gekoppelte Paare von Impulsfolgen, wobei jedes Paar eine Impulsfolge A1 enthält, die auf eine Ausgangsklemme gegeben wird, und eine Impulsfolge B1, die auf eine andere Ausgangsklemme gegeben wird. Wie Fig. 8 zeigt, eilt die Impulsfolge A1 der Impulsfolge B1 voraus, wenn die Vorschubspindel 49 in der einen Richtung gedreht wird, und die Impulsfolge B1 eilt der Impulsfolge A1 voraus, wenn die Spindel in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Zu diesem Zweck ist der Impulsgenerator, wie Fig. 9 zeigt, mit einer Glühlampe 107 und einem Paar nahe beieinander liegender Fototransistoren 108A und 108B ausgerüstet, während dine ;Schlitzscheibe 109 auf der gelle 105 angeordnet und zwischen die Glühlampe und das Fototransistorenpaar eingeschaltet ist. Der Fototransistor 108A ist so in den ;3tromkreis 110A eingeschaltet, däß er eine Impulsfolge A1 an der Ausgangsklemme 111A erzeugt, sobald er von Licht beaufschlagt wird, und der Fototransistor 108B ist so in den Stromkreis 1101'#, gelegt, daß er eine Impulsfolge B1 an der Ausgangsklemme 111B erzeugt, sobald er von Licht beaufschlagt wird. Wird das Handrad 75 im Gegenzeigersinne gedreht, um die Förderspindel 49 ebenfalls im Gegenzeigersinne zu drehen und den Schleifscheibenkopf auf der Spindel 49 vorzuschieben, dann dreht sich die 1@lelle 105 im Uhrzeigersinne und die Impulsfolge A1 eilt der Impulsfolge B1 voraus; wird das Handrad im Uhrzeigersinne gedreht, um die Vorschubwelle 49 im Uhrzeigersinne zu drehen und den Schleifscheibenkopf auf der Spindel zurückzuziehen, dann dreht sich die Idelle 105 im Gegenzeigersinne, und die Impulsfolge B1 eilt der Impulsfolge A1 voraus.
  • Die Ausgangsklemmen 111A und 111B sind auf entsprechende Weise mit den Eingangsklemmen 112A bzw. 112B der Triggerkreise 113A, 113B über die Leitungen 114A bzw. 114B verbunden.
  • Innerhalb jeden Triggerkreises ist der Eingang an die Basis eines =-Transistors 115 angelegt, dessen Kollektorkreis einen Lastwiderstand 116 enthält. Die Ausgangsklemmen 117A, 117B des Triggerkreises sind an den Kollektorkreis entsprechender ITPI7-'Transistoren 118 angelegt, wobei diese Kollektorkreise die Lastwiderstände 119 enthalten. Die Basis des `.Transistors 118 steht über einen Widerstand 120 mit dem Kollektorkreis des Transistors 115 in Verbindung. Ist das Eingangssignal an der Eingangsklemme (112A, 112B) zu klein, um den Transistor 115 stromdurchlässig zu machen, dann befindet ,_ich die Basis des Transistors 118 auf einem Potential, welches den Transistor 118 stromdurchlässig macht. Infolge des üpannungsabfalles an dem Widerstand 119 ist die Ausgangsspannung an der Klemme (117A, 117B) klein, bis das Eingangssignal in dem Triggerkreis zunimmt, um die Stromdurchlässigkeit des Transistors 115 zu bewirken, Infolge des Spannungsabfalls an dem Widerstand 116 ist die Spannung, die auf die Basis des Transistors 118 gelangt, im Absinken begriffen und beendet die Stromdurchlässigkeit durch diesen Transistor, erhöht aber die Spannung an den Ausgangsklemmen 117A, 117B, Der quadratische Impulsausgang A2, B2 gemäß Fig. 8 aus jedem Triggerkreis wird über eine Zeitung 125A bzw. 125B sowohl auf eine Eingangsklemme 126A, 126B eines UND-Kreises 1274 127B als auch auf einen Impulsformungskreis 128A, 128B gegeben, Jeder Impulsformungskreis besteht aus einem Kondensator 129A, 129B und aus einem Widerstand 130A, 130B, um einen Impuls bzw. einen Spitzenimpuls A3, B3 in der Leitung 131A, 131B zu erzeugen. Die Leitung 131A ist an eine zweite Eingangsklemme 132B aines UND-Kreises 127B und die Leitung 131B über eine zweite Eingangsklemme 132A eines UND-Kreises 127A angeschlossen. Die beiden auf jeden der beiden UND-Kreise 127A, 127B gegebenen Impulse werden über die Basiswiderstände 133, 134 auf die Basen von PNP-Transistoren 135,136 gegeben, spinnt von denen jeder so vorgegb»#t ist, daB er stromleitend wird, wenn kein Impuls auf seine Basis gelangt und der abgeschaltet wird, sobald ein Impuls auf die Basis gelangt. hine Ausgangsspannung entsteht an dem Widerstand 137, wenn einer der beiden Transistoren 135 oder 136 oder wenn beide Transistoren stromdurchlässig werden; diese Spannung fällt auf Null ab, wenn Impulse gleichzeitig auf die Basen der Transistoren gegeben werden, so daß keiner der beiden Transistoren stromdurchlässig wird. Sinkt die Spannung an dem 'r'iderstand 137 ab, dann fällt die Spannung an der Basis des Transistors 138, die über den Widerstand 140 mit den Kollektoren der beiden Transistoren 135 und 136 verbunden ist, ebenfalls ab. Der Transistor 138 ist so vorgespannt, daß er nur dann stromdurchlässig wird, wenn die Spannung an seiner Basis abfällt, so daß ein Impuls oder Spitzenimpuls an dem Lastwiderstand 1A1 in Abhängigkeit von dem gleichzeitigen Auftreten von Spannungen an den Basen der Transistoren 135, 136 erzeugt wird. Auf diese Weise wird ein Impuls oder ein bpitzenspannungsimhulr; A4,B4 an den Ausgangsklemmen eines jeden UND-Kreises nur dann erzeugt, wenn Impulse gleichzeitig an Leiden IlinFangsklemmen eines jeden UND-Kreise; in Erscheinung treten. Bei einer Drehung der Welle 105 im Uhrzeizersinne, während welcher der Impuls A1 dem Impuls E1 voreilt (und infolgedessen auch der Impuls A2 dem Impuls h2 voreilt), klingt der Impuls A3, der am Anfang des Impulse:; l':2_ gezogen wird, ah, bevor der Irmplils B2 anfängt (siehe Pig. 8), so da1? niem31: gleichzeitig zwei Spannungsimpul!-e am Eingang les LTtd??-t:rE=i ges 127F (siehe Fi L.7) auftreten und der Impuls B4 nicht erzeugt wird. `"=ihrend einer Drehung der 'Delle 105 im Uhrzeigercinne wird dagegen der Impuls B3, der am Anfang des Impulse- -2 gezogen wird, erzeugt, bevor der Impuls i«2 rein Ende hat, so daß in diesem Falle zwei Spannungrirpulse gleichzeitig- und in periodischer Folge am Einbang 3e~ ''": :-@'reises 127A in -.rscileini_ing treten. tqei einer Drehun#7 er eile 105 im iegenzei-ersinne klingt der Impuls B3 ab, bevor der Impuls A2 beginnt, und in diesem Fall treten nicht zwei Impulse gleichzeitig am Eingang des UND-Kreises 127A auf, so daß de-r Impuls A4 nicht erzeugt wird. Dagegen erscheinen die Impulse A3 und B2 gleichzeitig an den Eingangsklemmen des UND-Kreises 127B, um den Impuls B4 an dessen Ausgangsklemme 142B zu erzeugen, Die Ausgangsklemme 142A des UND-Kreises 127A steht über die Zeitung 143A mit dem NOR-Kreis 144A und über die Zeitung 145A mit einem Paarungskreis 1461 in Verbindung, Die Ausgangsklemme 142B des UND-Kreises 127B ist über die Zeitung 143B mit dem NOR-Kreis 144B und über die Leitung 145B mit einem Impulspaarungskreis 146B verbunden, Die beiden NOR-Kreise 144A und 144B sind in einer Flip-Flop-Anordnung miteinander verbunden, um ein Spannungssignal auf der Leitung 150B zu Arzeugen, die an die Ausgangsklemme 151B des NOR-Kreises 144B nur dann angeschlossen ist, wenn eine Drehung der @tlelle 105 im Uhrzeigersinne erfolgt und die ein Spannungssignal auf der Leitung 1504 welche mit der Ausgangsklemme 151A des NOR-Kreises 144A verbunden ist, nur dann erzeugt, wenn eine Drehbewegung der Welle 105 im Gegenzeigersinne erfolgt, Eine Eingangsklemme 152A des NOR-Kreises 144A ist an die Leitung-143A angeschlossen und eine weitere Eingangsklemme 153A dieses Stromkreises ist an die Ausgangsklemme 151t'. des NOR-Kreises 144B angeschlossen, Eine Eingangsklemme 152B des 1-IOH-Kreises 144B ist an eine Zeitung 143B angeschlossen und eine andere Eingangsklemme 153B dieses Kreises ist an die Ausgangsklemme 151A des NOR-Kreises 144A angelegt. Der NOR-Kreis ("Weder-Noch"-Kreis) besteht aus einem NPN-Transistor 154, der so vorgespannt ist, daß er stromleitend wird, wenn eine positive Spannung an seiner Basis als Folge einer positiven Spannung an irgendeiner Eingangsklemme in Erscheinung tritt, Wird auf keine der Eingangsklemmen ein positives Signal gegeben, dann ist der Transistor nicht stromleitend, und es erscheint eine positive Spannung an der Ausgangsklemmen dird ein positives Spannungssignal an irgendeiner Klemme empfangen, dann wird der Transistorstrom leitend und infolge des Spannungsabfalls an dem Lastwiderstand 157 in dem Kollektorkreis des Transistors 154 fällt auch die Jpannung an der Ausgangsklemme ab, Da nun die Ausgangsklemme eines jeden NOR-Kreises mit einer der Eingangsklemmen des anderen NOR-Kreises verbunden ist, hat einer und nur einer der Kreise zum gleichen Zeitpunkt einen Spannungsausgang, Ist beispielsweise der Transistor in dem Stromkreis 144B stromleitend und der Transistor in dem Stromkreis 144A ausgeschaltet, dann ist die Spannung an der Eingangsklemme 153A nicht groß genug, um die Stromleitung des Transistors in dem Kreis 144A einzuleiten, aber die Spannung an der Eingangsklemme 153B hält die Stromleitung des Transistors in dem Kreis 1448 aufrecht, Hat die Drehung der Welle 105 im Uhrzeigersinn begonnen, dann erscheint an der 14,ingangsklemme 152A ein positiver Impuls, der genügend groß ist, um die @5tromleitung des Transistors des Kreises 144A einzuleiten, der die Ausgangsspannung an der Ausgangsklemme 151A und damit auch an der Eingangsklemme 153A zum Absinken bringt. Auf diese Weise wird die Stromleitung des Transistors in dem Stromkreis 144B angehalten, und die Spannung an seiner Ausgangsklemme -151B steigt an, um die Eingangsspannung an der Klemme 153A anzuheben und die Stromleitung des Transistors in dem Kreis 144A aufrecht zu erhalten. Nachfolgende Impulse in der Leitung 143A haben keine Auswirkung auf die Ausgänge der Kreise 144A und 144B. Bei einer Drehung der 1.Jelle 105 im Uhrzeigersinne erscheint also eine positive Spannung B5 auf der Leitung 150B, die an die Ausgangsklemme 151B des Kreises 144B angeschlossen ist. Bei einer Drehung der Welle 105 im Gegenzeigersinne treten Impulse in der Zeitung 143B, die mit dem Kreis 144B verbunden ist, auf und es wird eine positive Spannung A5 in der Zeitung 150A erzeugt, die mit der Ausgangsklemme des Kreises 144A verbunden ist.
  • Jeder einzelne Impuls A4, der während der Drehung der Welle 105 im Uhrzeigersinn an der Eingangsklemme 160A des Impulspaarungskreises 146A in Erscheinung tritt, die mit der Leitung 145A verbunden ist, erzeugt ein Paar phasenverbundener Impulsfolgen an den Ausgangsklemmen 161A und 162A des Impulspaarungskreises, wobei die erste Impulsfolge Aha an der Ausgangsklemme 161A erscheint und die zweite Impulsfolge A6b an der Ausgangsklemme 162A. Auf ähnliche Weise erzeugt ein einzelner Impuls B4, der während der Drehbewegung der Welle 105 im Gegenzeigersinne an der Eingangsklemme 160B des Impulspaarungskreises 146B, die mit der Zeitung 145B verbunden ist, ein Paar phasenverbundener Impulsfolgen an den Ausgangsklemmen 161B und 162B des lmpulspaarungskreises, wobei die erste Impulsfolge B6a an der Ausgangsklemme 161B erscheint, und die zweite Impulsfolge A6b an der Ausgangsklemme 162_B in Erscheinung tritt, Das Impulssignal, welches an der Eingangsklemme eines jeden Impulspaarungskreises empfangen wird, wird auf die Basis des NPN-Transistors 163 und auf einen Zeitverzögerungskreis 164 übertragen, der den Impuls auf die Basis des NPN-Transistors 165 gibt, nachdem der Impuls an die Basis des Transistors 163 angelegt worden ist. Jeder Transistor 163,165 liegt in einem Stromkreis mit einem Ausgangstransformator 166, um den Impuls zu verstärken, wobei die Sekundärwicklung jedes Transformators mit einer der Ausgangsklemmen des Impulspaarungskreises verbunden ist. Jede Sekundärwicklung, die mit einer Ausgangsklemme verbunden ist, wird so vorgespannt, daß beim Fehlen eines Oignals an der Basis des Transistors die Spannung an der Ausgangsklemme positiv ist, wobei jeder Impuls an der Basis des Transistors die Ausgangsspannung in den negativen Bereich treibt. Der Zeitverzögerungskreis 164 weist Parameter auf, die bewirken, daß die außer Phase befindlichen Impulse jedes Impulsfolgepaares-an der Ausgangsklemme sich ein wenig überlappen. Jedes Paar von Impulsfolgen hat einen bestimmten Abstand von dem nachfolgenden Paar von Impulsfolgen, so daß die Ausgangsklemmen des Impulspaarungskreises 146A während der Drehung der Welle 105 im Uhrzeigersinn folgende Polaritäten annehmen: Beide Klemmen positiv, Klemme 161A negativ und Klemme 162A positiv, beide Klemmen einen Augenblick lang negativ, Klemme 161A positiv und Klemme 162A negativ und schließlich beide Klemmen positiv. Während der Drehung der Welle 1Q5 im Gegenzeigersinne nehmen die Ausgangsklemmen des Tmpulspaarungskreises 146B in regelmäßiger Folge die nachstehenden Polaritäten an: Beide Klemmen positiv, Klemme 161B negativ, und Klemme 162B positiv; beide Klemmen momentan negativ, Klemme 161B positiv und Klemme 162B negativ und schließlich beide Klemmen positiv.
  • Die elektronischen Zählrohre mit kalter Kathode, die mit 175af 175b, 175c, 175d und 175e bezeichnet sind, bilden ein Zählwerk 175, wobei jedes Rohr einen Digitalwert der Werkstückabmessungen steuert, der die Zahl 98 anzeigt, wobei das Rohr 175a die erste Ziffer und das Rohr 175e die letzte Ziffer steuert. Jedes Rohr besitzt eine positiv vorgespannte Anode 176, die von dreißig in gleichen Abständen angeordneten Kathoden-Elektroden umgeben ist, die aus drei Gruppen von je zehn Elektroden bestehen. Jede dritte Kathode stellt eine Ziffer oder einen Zahlenwert dar. Diese Ziffern oder Zahlen-Kathoden definieren eine erste Gruppe von Elektroden, welche die Bezugszeichen KO, K1, K2 ... K9 tragen, und die über einen Lastwiderstand 177 und einen normalerweise geschlossenen Schalterkontakt 178 an Erde gelegt sind. Sämtliche Kathoden, die auf die Zahlen- oder Ziffern-Kathoden im Sinne der Uhrzeigerdrehung folgen, wirken als erste Steuerelektroden und bilden eine zweite Gruppe von Elektroden, welche die Bezeichnung 1CK0, 1CK1, 1CK2 ... 1CK9 tragen und an eine gemeinsame Zeitung 179 angeschlossen sind. Sämtliche Kathoden, die auf die Zahlen-Kathoden im Gegenzeigersinne folgen und als zweite Steuerelektroden betrachtet werden können, bilden eine Gruppe von Elektroden mit der Bezeichnung 2CK0, 2CK1, 2CK2 ... 2CK9 und sind alle an eine gemeinsame Leitung 180 angeschlossen. In dem Zählrohr mit kalter Kathode erfolgt eine Entladung zwischen der Anode und jeweils nur einer der Kathoden, wobei die Entladung von einer Elektrode zur benachbarten Elektrode überspringt, wenn diese benachbarte Elektrode negativer ist als diese eine Elektrodeo Jede Zahlen- oder Ziffernkathode K0, K1, K2 ... K9 eines jeden Rohres ist über einen Verstärker 181 an ein Digitalelement eines Satzes 182_ von Digitalelementen angeschlossen, von denen jeweils immer nur eines gespeist wird, um eine Ziffer der Zahl 98 zu umfassen (Fig.1). Während jeder ratz von Digitalelementen beispielsweise eine Reihe von zehn Lampen umfassen könnte, ist hier ein Zählrohr 182 dargestellt, welches eine ganz spezielle digitale Ablessung ergibt, wenn eine ipannung auf eine bestimmte Klemme (T0, T1, T2 ... T9 ) in Abhängigkeit von der Spannung gegeben wird, die an einem der Lastwiderstände 177 entwickelt wird, wenn die Entladung in dem Zählrohr zwischen einer einzelnen Zahlenkathode und der Anode erfolgt. Die Leitung 179 des Zählrohres 175e ist über eine Leitung 173 mit der Ausgangsklemme 162A des Impulspaarungskreises 146A und mit der Ausgangsklemme 161B des Impulspaarungskreises 146B verbunden. Die Zeitung 180 ist über eine Zeitung 174 mit der Ausgangsklemme 161A des Impulspaarungskreises 146A.und der Ausgangsklemme 162B des Impulspaarungskreises 146B verbunden. Dreht sich die `delle 105 im Uhrzeigersinne, dann werden Impulse auf die Zeitungen 179 und 180 ausschließlich durch den Impulspaarungskreis 146A gegeben, und der erste Impuls wird auf die Zeitung 180 gegeben. Dreht sich die Welle 105 im Gegenzeigersinne, dann werden Impulse auf die Zeitungen 179 und 180 ausschließlich durch den Impulspaarungskreis 146B gegeben, und der erste Impuls wird auf die Zeitung 179 gegeben.
  • Erfolgt in dem Zählrohr 175e, welches die Endzahl der Ablesung steuert, eine Entladung zwischen der Zahlenkathode K2 und der Anode, dann ist die Endziffer auf der Ablesevorrichtung 2s Dreht sich die Welle 105 im Uhrzeigersinne, dann wird ein ne#ativer Impuls zuerst über die Leitung 180 auf sämtliche sekundäre Steuerelektroden 2CK0, 2CK1, 2CK2 -- 2CK9 übertragen. Die Entladung springt im Gegenzeigersinne von der Kathode K2 zu der Kathode 2CK2 über, da sich diese negative Elektrode dichter bei der nächstgelegenen negativen Elektrode 2CK3 befindet. Dies nimmt die Spannung von der "2"-Klemme auf der Anzeigeröhre 182e weg, und die Ziffer 2 wird ausgelöscht. Ein negativer Impuls wird über die Zeitung 179 auf sämtliche ersten Steuerelektroden 1CK0, 1CK1, 1CK2 --- 1Ck9 übertragen, bevor der negative Impuls auf den zweiten Uteuerelektroden-sein Ende findet und wenn die zweiten Steuerelektroden positive Werte annehmen, dann geht die Ladung von der Elektrode 2CK2 auf 1CK1 über, Nehmen die ersten teuerelektroden positive Werte an (während die zweiten Steuerelektroden immer noch positiv sind), dann springt die Entladung von der Steuerelektrode 1CK1 auf die Ziffernkathode K1 über und speist die Ziffer "1" in der Anzeigeröhre 182e.
  • Eine Drehung der :gelle 105 im Gegenzeigersinne erzeugt Impulspaare an den Ausgangsklemmen des Impulspaarungskreises 146B und nicht 146A, und infolgedessen wird der erste Impuls auf die Zeitung 179 gegeben und die Entladung wandert von Elektrode zu Elektrode in dem Zählrohr 175e im Uhrzeigersinne und belichtet die Zahlen in der Anzeigeröhre nacheinander im Sinne zunehmender Zahlenwerte.
  • Wird die Welle 105 im Uhrzeigersinne in Umdrehung versetzt und nehmen die Zahlenwerte in der Ablesevorrichtung 97 ab, dann ist es erforderlich, die vorletzte (penultimate) Ableseziffer zu verkleinern, die beispielsweise in der Anzeigeröhre 182d als eine "6" charakterisiert ist, und zwar jedes Mal, wenn die Endziffer in der Anzeigeröhre 182e neun erreicht und nur wenn sie neun erreicht. '.;ird die Welle 105 im Gegenzeigersinne in Umdrehung versetzt und nehmen die Zahlenwerte in der Ablesevorrichtung ziz, dann ist es erforderlich, die vorletzte Ableseziffer in der Anzeigeröhre 182d jedes Mal zu verkleinern, wenn die letzte Ziffer in der Anzeigeröhre 182e den eiert hu?1 erreicht und nur wenn er den ,-ert Null erreicht. Auf ähnliche '..eise muß jede der Anzeieröhren 182a, 182b,182c während der Drehbewegungen der Welle 105 im Uhrzeigersinne eine Zahl abziehen, wenn und nur wenn die nachfolgende Anzeigeröhre die Ziffer neun registriert, und während einer Drehbewedgung der Welle 1o5 im Gegenzeigersinn eine Zahl addieren, wenn und nur wenn die nachfolgende Röhre den Wert Null registriert. Zu diesem Zweck ist jede einzelne der Zahlenkathoden-K9 der Zählrohre 175b, 175c; 175d und 175e über einen Stoßkreis 183 (shaping circuit) an eine Klemme eines UND-Kreises 185b, 185c, 185d bzw. 185e angeschlossen, um an dieser Klemme einen positiven Impuls zu erzeugen, wenn und nur wenn die Entladung zwischen der Ziffernkathode K9 und der Anode der entsprechenden Zählrohre eintritt. Jede der anderen Klemmen 186 der UND-Stromkreise 185b, 185c, 185d, 185e ist an die Zeitung 150B angeschlossen, wodurch eine positive Spannung immer dann auf@die Klemme 186 gegeben wird, wenn die welle 150 sich im Uhrzeigersinne dreht. Es wird, also nur während einer Drehung der Welle 105 im Uhrzeigersinn ein positiver Impuls von dem Ausgang eines jeden UND-Kreises 185b, 185c, 185d und 185e auf den Eingang des entsprechenden Impulspaarungskreises 186b, 186c, 186d und 186e gegeben, wenn und nur wenn eine Entladung zwischen der Kathode K9 und-der f Anode der Rohre 175b, 175c, 175d und 175e autritt.
  • Jeder Impulspanrungskreis erzeugt zwei außer Phase befindliche und sich überlappende Impulse, von denen der erste an der Ausgangsklemme 187 und der zweite an der Ausgangsklemme 188 erscheint. Die Ausgangsklemmen 187, 188 des Impulspaarungskreises 186e werden auf entsprechende Heise mit den Zeitungen 180, 179 des Zählrohres 175d verbunden; die Ausgangsklemmen 187, 188 des Impulspaarungskreises 186d werden auf entsprechende Weise mit den Zeitungen 180, 179 des Zählrohres 175c verbunden; die Ausgangsklemmen 187, 188 des Impulspaarungskreises 186c werden auf entsprechende Weise mit den Zeitungen 180, 179 des Zählrohres 175b verbunden und die Ausgangsklemmen 187, 188 des Impulspaarungskreises 186b werden auf entsprechende Weise an die Zeitungen 180, 179 des Zählrohres 175a angeschlossen.
  • Jede Ziffernkathode KO der Zählrohre 175b, 175c, 175d und 1.75e steht über einen Stoßkreis 190 mit einer Klemme 191 eines UND-Kreises 192b, 192c, 192d bzw. 192e in Vebbindung, um einen Impuls an den Klemmen 191 immer dann und nur dann zu erzeugen, wenn eine Entladung zwischen der Ziffernkathode KO und der Anode desjenigen Zählrohres erfolgt, an welches der UND-Kreis angeschlossen ist. Die andere Klemme 193 eines jedes UND-Kreises 192b, 192c, 192d, 192e steht mit der Leitung 150A in Verbindung, wodurch eine positive Spannung auf die Klemmen 193 immer dann und nur dann gegeben wird, wenn die Welle 105 sich im Gegenzeigersinne dreht. Die Eingangsklemmen der Impulspaarungskreise 194b, 194c, 194d, 194e werden in entsprechender Weise mit den Ausgangsklemmen der UND-Kreise 192b, 192c, 192d, 192e verbunden. Impulspaare werden an den Ausgangsklemmen 195, 196 der Impulspaarungskreiee erzeugt, wobei der erste Impuls an der Klemme 195 auftritt und der zweite Impuls an der Klemme 196. Die Ausgangsklemmen 195, 196 des Impulspaarungskreises 194e sind entsprechend an die Leitungen 179, 180 des Zählrohres 175d angeschlossen; die Ausgangsklemmen 195, 196 des Impulspaarungskreises 194d sind entsprechend mit den Leitungen 179, 180 des Zählrohres 175e verbunden; die Ausgangsklemmen 195, 196 des Impulspaarungskreises 1940 sind auf entsprechende Weise mit den Leitungen 179! 180 des Zählrohres 175b verbunden; die-Ausgangsklemmen 195, 196 des Impulspaarungskreises 194b sind auf entsprechende Weise an die Leitungen 179, 180 des Zählrohres 175a angeschlossen. Jedes Zählrohr besitzt zehn Schalter 200a, 200b, 200c, 200d, 200e zum Einschalten der Klemmen (in Fig. 1 ist dieser Schalter ganz allgemein mit 99 gezeichnet), der angeschlossen ist, um das Zählrohr (und damit gleichzeitig jedes Anzeigerohr 182) einzuschalten. Der Schaltarm 201 (Fig. 11) eines jeden Schalters liegt an Erde und die Klemmen 202 sind jeweils zwischen den entsprechenden Lastwiderstand 177 und den normalerweise geschlossenen Kontakt 178 eines Relais 204 in jedem einzelnen Stromkreis für eine Ziffernkathode eingeschaltet. Ein Schalter 203 führt nach Schließung zur Erregung des Relais 204, welches nach erfolgter Erregung die Kontakte sämtlicher Schalter 178 des Zählrohres öffnet, und außerdem ist ein Druckknopfschalter 203a vorgesehen, der dazu dient, schlagartig sämtliche Schalter 203 gleichzeitig zu betätigen, Um nun ein Mählrohr einzuschalten, wird der Schaltarm 201 des Schalters auf die gewünschte Zahl in der Ablesevorrichtung eingestellt und hierauf wird der Schalter 203 geschlossen, um sämtliche Kontakte 178 des Zählrohres zu öffnen. Der Stromkreis für die Ziffernkathoden, der an die Klemme angeschlossen ist, auf welchem der Schaltarm ruht, ist über den Schaltarm geerdet, und die Entladung springt auf diese Ziffernkathode über, um diese Zahl auf der Ablesevorrichtung einzuschalten. Hierauf wird der Schalter 203 geöffnet, um sämtliche Kontakte 178 zu schließen. Die Entladung pflanzt sich zwischen der Anode und dieser Ziffernkathode fort bis sie von da im Uhrzeigersinne oder im Gegenzeigersinne durch Signale verschoben wird, die auf den Zeitungen 170 und 180 ankommen, Die Schalter 203 eines jeden Setzschalters 200a, 200b, 200c, 200d, 200e können miteinander verbunden sein, um gleichzeitig wirksam zu werden, nachdem der Schaltarm einen jeden Schalters auf-eine gewünschte Klemme gesetzt worden ist. j@s sei erwähnt, daß jede einzelne Ziffer der Gesamtzahl 98 unabhängig von anderen Ziffern dieser Zahl gesetzt werden kann, so daß es nicht erforderlich ist, in progressiver Folge nach oben oder nach unten weiterzuschalten, wenn die -t,;instellizng der Atlesevorrichtung auf ein neues Maß eingestellt werden soll.
  • Die Ablesun.e entspricht einem be"timr!ten Mal, und bei geöffneten Schaltern 203 ändert sich die Ablesung, wenn sich die Stellung de2 chleifscheibenkopfauf der bchleifscheibenspindel ändert, 1Jährend die Änderung des abgelesenen Maßes immer dem Ausmaß der Änderung der Stellung des Schleifscheibenkopfes auf der Schleifscheibenspindel entspricht, ist es nicht nötig, daß die jinderung des Maßes auf der hblesevorrichtung gleich der Maßänderung der Stellung des Schleifscheibenkopfes auf der Schleifscheibenspindel ist, welche die Änderung der Ablesung bewirkt. So ist es beispielsweise üblich, mit der Werkzeugmaschine zu arbeiten und den Durchmesser eines Werkstückes laufend zu messen. Eine vorgegebene Änderung der Stellung des Schleifscheibenkopfes auf der Schleifscheibenwelle von 0,10 Zoll (295 mm) bewirkt jedoch eine Änderung von 0,20 Zoll (5,0 mm) des Durchmessers des Werkstückes, und infolgedessen kann die Ablesevorrichtung mit der Schleifkopfwelle verbunden werden, um eine Änderung der Ablesung zu liefern, die bei einer Drehung der Schleifkopfwelle, die gleich zweimal der Strecke der Bewegung des Schleifscheibenkopfes auf der Welle ist, die ihrerseits auf die Drehung dieser Welle zurückzuführen ist. So bewirkt z.B. bei einer. tatsächlich gebauten Maschine jede Drehung des Handrades (wenn dieses mit der Welle für den Grobvorschub verbunden ist) eine Einstellung des ichleifscheibenkopfs auf der Vorschubwelle von 0,050 Zoll (1,2500 mm), entsprechend einer Änderung des Durchmessers von 0,1000.Zol1 (2,500 mm). Der Impulsgenerator war mit der Förderspindel so verbunden, daß er 1000 Impulspaare je Umdrehung des Handrades erzeugte, Vor Beginn des Schleifvorgangs ist es erforderlich, die Ablesevorrichtung mit der Werkzeugmaschine zu synchronisieren. Es erfolgt dies in der Weise, daf? man einen vorläufigen Schleifvorgang durchführt, bei dem das Handrad in irgendeiner bequemen Stellung auf der Spindel 49 steht, und die Spindel in ihre vorbestimmte äußerste vordere Stellung bewegt. Die Spindel wird dann zurückgezogen und der auf dem Werketück geschliffene Durchmesser wird beispielsweise mit Hilfe eines Mikrometers gemessen, Der Vorschub und die Rückführung der Spindel werden mit Hilfe eines Steuerhandgriffes 57 und ohne Drehung des Handrades 75 vorgenommen, so daß der Schleifacheibenkopf in der ausgewählten Stellung auf der Spindel verbleibt, wobei diese Stellung dann dem geschliffenen Durchmesser entspricht, Der Durchmesser des Werkstücks wird dann in den Satz 99 von Setzschaltern dadurch eingegeben, daß man den Schalterarm 201 eines jeden Setzschalters 200 auf die entsprechende Zahl einstellt, Der Druckknopfschalter 203 wird dann geschlossen und geöffnet, um momentan sämtliche normalerweise geschlossenen Schalterkontakte 178 in sämtlichen Rohren zu öffnen und zu schließen und dadurch die entpprechenden Zahlen in jeder Anzeigeröhre 182 mit Energie zu versorgen, so daß schließlich die Zahl 98 auf der Ablesevorrichtung die tatsächliche Größe des gesohliitenen Werkstückes anzeigt, Heim Hauptschleifverfahren ist der hydraulische Antriebskreis 35 für die Querbewegung ausgeschaltet, und der Support 18 wird in der Querrichtung mit Hilfe des Hand- rads 22 eingestellt. Das Handrad 75 wird für die Grobeinetellung in Umdrehung versetzt (wobei die K3smvorrichtung 88 (Fig.6) gelöst ist und die Stange 81 (Fig.5) ge- sperrt ist) bevor der erste Schleifvorgang durchgeführt wird, um den Schleifkopf auf der Spindel vorzuschieben oder zurückzunehmen bis die Zahl 98 sich dem gewünschten Durchmesser bei dem ersten Schleifvorgang nähert. Das Handrad wird darin auf Feineinstellung gesetzt (hierbei ist die Klemmvorrichtung 88 in die Sperrstellung,gebracht und die Stange 81 gelöst), so daß die Änderung der Endzahl beobachtet werden und die Einstellung des Handrads auf der Spindel angehalten werden kann! wenn die Zahl 98 den gewünschten Durchmesser erkennen läßt, Ist dann die Förderspindel 49 durch Betätigung des Handgriffs 57 in axialer Richtung ohne Drehbewegung über den gesamten Vorsehubzyklus bewegt worden, dann ist das Werkstück tatsächlich auf den in der Ablesevorrichtung angezeigten Durchmesser geschlif- fen, Jedes Mal, wenn der Durchmesser des zu schleifenden Werkstücks (oder den Abschnitts auf dem zu schleifenden Werkstück) ein anderer ist als der Durchmesser bei dem vorhergehenden Schleifvorgang, wird der Schleifecheibenkopf auf der Spindel eingestellt, bevor man mit dem Schleifen beginnt, bis die Zahl 98 auf der Ablesevorrichtung den gewünschten Durchmesser anzeigt, Beim Querschleifen wird der hydraulische Steuerkreis 52 für die Zuleitung unwirksam gemacht, wobei sich die Spindel 49 in ihrer am weitesten nach vorn gerückten Stel- hing befindet. Der Schleifscheibenkopf wird auf der Spindel nach innen bewegt bis die Schleifscheibe das Werkstück berührt. Der Support wird durch den hydraulischen Steuerkreis 35 für die Querbewegung, den Hebel 36 und die Anschläge 37 und 38 hin- und herbewegt. Am Ende eines jeden Hubs des Supports wird der Schleifscheibenkopf mit Hilfe des Handrads 75 oder mit Hilfe eines Schrittschaltwerkes um ein vorbestimmtes Stück vorwärtsbewegt, welches die Zeitspindel über einen vorbestimmten Winkel verdreht. Die Ablesevorrichtung wird von dem Bedienungsmann beobachtet und sobald die Ablesung sich dem gewünschten Endwert nähert, wird das Schrittschaltwerk angehalten, und die endgültige Festsetzung des Schleifscheibenkopfs wird von dem Bedienungsmann mit Hilfe des Handrads 75 vorgenommen. Hierauf wird die endgültige Querbewegung bewirkt und der bchleifscheibenkopf mit Hilfe des Handrads 75 zurückgezogen.
  • Ist die Schleifscheibe dann richtig zentriert und eingestellt, dann kann die Ablesevorrichtung mit der Maschine in der gleichen Weise wie ursprünglich von neuem synchronisiert werden. Ist dagegen der Betrag des zunehmenden Vorschubs des genau justierten Diamants von der vorhergehenden Justierung her bekannt, dann würde dieser Betrag, welcher der Verringerung des Radius der Schleifscheibe von der vorhergehenden Einstellung her entspricht, eine entsprechende Zunahme des Radius des Werkstücks hervorrufen, wenn der Schleifscheibenkopf nicht auf der Welle von neuem justiert wäre. Hat sich also die Ablesung geändert (durch die Setzschalter 99 und den Druckknopfschalter 203a), um die laufende Durchmesserablesung um das zweifache des Vorschubs des justierten Diamants zu vergrößern, dann muß die Ablesevorrichtung von neuem mit'der Maschine synchronisiert werden.
  • Für jede Art von Schleifvorgängen gibt es bei der Vorrichtung nach der Erfindung ein Ablesesystem, welches rasch und leicht mit.der Maschine synchronisiert werden kann und bewirkt, daß man eine exakte Einstellung des Werkzeugs auf einer Vorschubeinrichtung in Ausdrücken der Größe, auf die das Werkstück gebracht werden soll, ergibt, wobei das Werkzeug in dieser Stellung auf der Vorschubeinrichtung verbleibt. Auf diese Weise kann die Maschine rasch für einen bestimmten Bearbeitungsvorgang eingestellt werden, ohne daß man Berechnungen anzustellen braucht und ohne daß die Maße in die erforderlichen Umdrehungen eines Handrads umgerechnet zu werden brauchen.

Claims (13)

  1. p a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zur Steuerung des Vorsohube von Werk- zeugen in Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen, dadurch-gekennzeichnet, daß man eine Vorschubvorriohtung ver- wendet, die dazu dient, ein Werkzeug über einen Vorschubbereich hinwegzubewegen relativ zu der Vorechubeinrichtung (49), während ein einstellbares und umkehrbares Zählwerk (175) auf die Bewegungen der Einstellvorrichtung anspricht und eine Ablegevorriehtung (97) steuert, die ihrerseits die Stellung des Werkzeugs relativ zu der Vorschubeinrichtung entsprechend den Abmessungen des herzustellenden WerketUcke anzeigt, sobald den Werkstück sich über den eingestellten Vorschubbereioh bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Vorsohubeinrichtung aus einer mit Gewinde verse- henen Vorschubspindel (49) besteht, die in einer Wandermutter (44) eines Werkzeugssupports (45) läuft und die während eines Vorschubzyklus eine.Bewegung in axialer Richtung ausführen kann, wobei eine Drehung der Einstellvorrichtung (68) für das Werkzeug die Einstellung des Vorschubbereiches durch Bewegung des Werkzeugs (46) relativ zu der Welle bewirkt und das Zählvrerk auf die Drehbewegungen der Welle anspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesevorrichtung (97) unabhängig von dem Zählwerk auf ein bestimmtes %ß des Werkstücks einstellbar ist und eine Ablesung anzeigt, die einer ganz bestimmten Stellung den Werkzeugs relativ zu der Spindel entspricht, und saß die Drehbewegungen der Welle bewirken, saß das Zählwerk die spezifische Abl:eeung auf der Abledevorrichtung ändert und dadurch eine andere Werkstückabmessung anzeigt, die einer anderen Stellung des Werkzeugs relativ zu der Welle entspricht, wobei diese andere Werketückabmeseung, welche die Ableeevorrichtung anzeigt, der.Werkstückgxöße entspricht, die bei der Bewegung des Werk- zeuge über den Einstellbereich erzeugt worden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (104) zur Erzeugung einer Anzahl von paaren in der Phase miteinander gekoppelter Impulsfolgen in Abhängigkeit von den Drehbewegungen der Vorschubeinrichtung oder Spindel (49), wobei diese paare von Impulsfolgen die Einstellbewegung des Werkzeugs relativ zu der Einstellvorrichtung und die Phasenlage zwischen gekoppelten Paaren von Impulsfolgen darstellt, die ihrerseits die Richtung der Einstellbewegung relativ zu der Fördereinrichtung wiedergeben, wobei das Zählwerk (175) mindestens eine Zählvorrichtung mit zwei Eingangsklemmen aufweist, an welche die Paare von Impulsfolgen angeschlossen werden, während eine Anzahl von Ausgangsklemmen an entsprechende Ziffern-Anzeigevorrichtungen angeschlossen ist, welche die Ablesevorriohtung (97) darstellen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l,'2 oder-3 und 4, dadurch gekennzeichnet, saß zur Anzeige einer Mehrzahl .von Zahlen in der Ablesevorrichtung eine gleich große Anzahl von Zählvorrichtungen und Ziffern-Anzeigevorrichtungen dient, wobei die Zählvorrichtungen untereinander verbunden sind, um die Ziffern-Anzeigevorrichtungen in ansteigender und abfallender Folge einer Zahlenangabe abhängig von der Einstellbewegung des Werkzeugs auf der Vorschubeinrichtung zu steuern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (104) unmittelbar oder mittelbar durch den Drehsinn der Welle (105) gesteuert wird, um die Paare von Impulsfolgen in der Weise zu erzeugen, daß die Phase der einen Impulsfolge innerhalb eines Paares der Phase der anderen Impulsfolge in dem gleichen Paar vorauseilt, ,wenn sich das Werkzeug in der einen Richtung bewegt, und daß die andere Impulsfolge in der Phase der einen Impulsfolge vorauseilt, wenn das Werkzeug sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (104) zwei Ausgangsklemmen (111A, 111n) aufweist, die jeweils an einen entsprechenden Triggerkreis (113A, 113B) angeschlossen sind, und daß die Ausgangsimpulse aus den Triggerkreisen auf die Eingangsklemmen erster ühM-Kreise (127A, 127b-) gegeben werden, die ihrerseits mit ersten Impulspaarurgskreisen verbunden sind, deren Ausgangsklemmen wiederum mit den beiden Eingangsklemmen des Zählwerkes (175) verbunden sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß erste Impuls-Stoßkreise zwischen die Triggerkreise und die ersten MM-Kreise eingeschaltet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Ausganguimpulsfolgen der ersten Impulspaarungskreise auf die beiden Eingangsklemmen der Zählvorrichtung für, die letzte der mehreren Ziffern gegeben werden, und daß die Ausgangsklemmen der ersten UND-Kreise außerdem auch noch auf die NDR-Kreise (145A, 145B) gegeben werden, deren Ausgangsklemmen mit den Eingangsklemmen zweiter UND-Kreise (186, 193) verbunden sind, deren Ausgangssignale den Signalen entsprechen, die von der letzten Ziffer der;Zählvorrichtung herrühren und die dazu dienen, den Zahlenwert der Zahl, die der letzten Zahl vorangeht, zu erhöhen oder zu 'verringern.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch dritte UND-Kreise, von denen jeweils eine Eingangsklemme mit der entsprechenden Ausgangsklemme der NDR-Kreise verbunden ist, während die andere Eingangsklemme jeweils mit den Impuls-Stoßkreisen verbunden ist, die ihrerseits mit den letzten Ausgangsklemmen der Zählvorrichtung verbunden sind, derart, daß an den Ausgangsklemmen der dritten UND-Kreise Ausgangssignale erzeugt werden, die über zweite Impulspaarungskreise auf die Eingangsklemmen weiterer Zähleinrichtungen gegeben werden, so daß auf diese Weise die weiteren Zahlen vor der letzten Zahl in ihrem Wert erhöht oder herabgesetzt werden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (175) umkehrbar ist, derart, daß es im aufsteigenden oder absteigenden Sinne einer Zahlenfolge zählen kann.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesevorrichtung (97) eine Anzahl von Anzeigeröhren (182) umfaßt, von denen jede einzelne aus einer Anzahl von Zahlenelementen besteht, die dazu dienen, je eine Ziffer anzuzeigen, und die mit der entsprechenden Ausgangsklemme einer Zählvorrichtung des Zählwerks (175) vorzugsweise über einen Verstärker (166) verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk aus mehreren Zählrohren (175a bis 175e) besteht, die eine Anzahl von Zahlenelektroden (KO----K9) aufweisen, die mit entsprechenden Zahlenelementen des Zahlenanzeigers (98) in der Ablesevorrichtung (97) verbunden sind, und daß jedes einzelne Zählrohr zwei Klemmen für den Empfang der Impulse aufweist, die in Abhängigkeit von einer Reihe von Paaren von Impulsfolgen in vorbestimmter Reihenfolge an den Klemmen ankommen, um die Zahlenelektroden des Zählrohres nacheinander mit Energie zu versorgen und die entsprechenden Zahlenelemente des Zahlenanzeigers im ansteigenden Sinne zu erregen, wobei jedes Zählrohr auch in Abhängigkeit einer Reihe von Impuls_folgepaaren, die in umgekehrter Reihenfolge an diesen Xl.emmen ankommen, wirksam. werden kann, um die Zahlenelektroden des Zählrohrs sowie die entsprechenden Zahlenelemente im Sinne einer Abnahme des Zahlenwerts mit Energie zu versorgen.
DE19631502381 1962-07-23 1963-05-29 Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen Pending DE1502381A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US211605A US3193976A (en) 1962-07-23 1962-07-23 Machine tool feed system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1502381A1 true DE1502381A1 (de) 1969-08-07

Family

ID=22787617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631502381 Pending DE1502381A1 (de) 1962-07-23 1963-05-29 Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3193976A (de)
DE (1) DE1502381A1 (de)
GB (1) GB974577A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028704A1 (de) * 1979-10-09 1981-05-20 Officine Meccaniche Favretto S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung der Quervorschubbewegung des Schleifscheibenaufnahmeschlittens einer Flachschleifmaschine

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3585759A (en) * 1968-04-17 1971-06-22 Litton Industries Inc Machine tool control system
US3663189A (en) * 1969-03-25 1972-05-16 Toyoda Machine Works Ltd Automatic end surface positioning apparatus for use with digitally controlled machine tools
US3581445A (en) * 1969-06-10 1971-06-01 Litton Industries Inc Feed rate and work speed control for grinders
US3701220A (en) * 1970-08-03 1972-10-31 Norton Co Electric feed for machine element
US3859760A (en) * 1972-12-21 1975-01-14 Paul E Grieb Control system for grinding machine
US3965621A (en) * 1972-12-21 1976-06-29 Textron, Inc. Control system for grinding machine
DE2263452A1 (de) * 1972-12-27 1974-07-04 Fortuna Werke Maschf Ag Vorrichtung zum steuern der bewegung eines werkzeugmaschinenschlittens
CN102528660B (zh) * 2012-03-14 2013-08-07 哈尔滨工业大学 一种基于空气静压导轨部件的金刚石刀具慢进快退装置
CN108637804B (zh) * 2018-07-06 2023-08-29 深圳市金洲精工科技股份有限公司 一种钻头加工进给装置及使用方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US957936A (en) * 1907-11-18 1910-05-17 Vernette E Prentice Grinding-machine feeding mechanism.
US2254002A (en) * 1939-06-02 1941-08-26 Cincinnati Grinders Inc Grinding machine
US2520868A (en) * 1948-08-24 1950-08-29 Whiting Cecil Walter Grinding machine and like machine tools
US2933858A (en) * 1956-04-27 1960-04-26 Cincinnati Milling Machine Co Surface grinding machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028704A1 (de) * 1979-10-09 1981-05-20 Officine Meccaniche Favretto S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung der Quervorschubbewegung des Schleifscheibenaufnahmeschlittens einer Flachschleifmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
US3193976A (en) 1965-07-13
GB974577A (en) 1964-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1774698B1 (de) Vorrichtung zum verstellen der druckraeder an frankiermaschinen
DE1502381A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubs von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen
DE2058793C2 (de) Einrichtung an einer Biegemaschine für Stäbe aus Betonstahl
DE2412103C2 (de) Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen
DE2360073B2 (de) Rundschleifmaschine
DE1274593B (de) Druck- oder Vervielfaeltigungsmaschine mit programmgesteuertem Verteiler fuer Papierbogen
DE3805209C2 (de)
DE2038842A1 (de) Bearbeitungszentrum mit einer um eine horizontale Achse totierbaren Speichertrommel
DE2826875A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von schraubenfedern
DE2510084C3 (de) Druckvorrichtung
DE1168741B (de) Verzahnmaschine zur gleichzeitigen Erzeugung zweier Verzahnungen an einem Werkstueckin einer Aufspannung
DE650944C (de) Antrieb des Druck- und Formzylinders bei Rotationsdruckmaschinen
DE2725745A1 (de) Werkzeugkopf fuer schaelmaschinen und aehnliche werkzeugmaschinen
DE964741C (de) Fotografische Kamera mit Lichtwerteinstellung und Scharfstellvorrichtung
DE2412366C3 (de) Einrichtung zur automatischen Herstellung von Drucken wechselnder Originale mit einer Ablichtvorrichtung und einer Druckvorrichtung
DE1927044A1 (de) Schleifmaschine
DE2133973A1 (de) Messeinrichtung zum voreinstellen von werkzeugen in werkzeughaltern
DE1477466B2 (de) Zufuehreinrichtung zum zufuehren eines stangenartigen werkstueckes in eine drehmaschine
DE138836C (de)
DE2054689B2 (de) Steuerungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine
DE1648520C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Auswuchten von Wuchtkörpern
DE856108C (de) Laeppmaschine
DE2415275C3 (de) Nachlaufsteuerungsvorrichtung für eine Kopierwerkzeugmaschine
DE1774698C (de) Vorrichtung zum Verstellen der Druckräder an Frankiermaschinen
DE2107453A1 (de) Vorrichtung zur Messung des Flächeninhaltes von breitflächigen Meßobjekten und zum Stempeln des Meßwertes auf die Meßobjekte