DE1774698C - Vorrichtung zum Verstellen der Druckräder an Frankiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen der Druckräder an Frankiermaschinen

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DE1774698C
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Germany
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wheel
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Expired
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English (en)
Inventor
James Lechlade Glouchestershire Woodhead (Großbritannien)
Original Assignee
Roneo Lrtd., Croydon, Surrey (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Druckräder an Fr nkiermaschinen, wobei ein mit einem Zahnkranz versehenes Werteinstellrad mit der Außenverzahnung ein; : Zwischenzahnrades kämmt, das eine weitere Zahnung aufweist, die über ein weiteres Zahnrad eine das Zwischenzahnrad durchsetzende Zahnstange verschiebt, die mit der Druckradverzahnung kämmt.
Es ist eine Vorrichtung zum Drucken und Registrieren von Werten bekannt, bei der die Längsverschiebung eines Werteinstellgriffes über einen Block und einen Schuh mit einer Nut in einer Schnecke zusammenwirkt, die über Kegelräder und Zahnräder ein Anzeigerad antreibt. Ausgehend von der Längsbewegung des Einstellgriffes sind bei dieser Vorrichtung sieben Zwischenteile allein für den Antrieb des •Anzeigerades notwendig.
Mit der Schnecke ist weiterhin ein Zahnrad verbunden, das mit einem auf einer Hülse befindlichen Zahnrad kämmt. Ein weiteres auf der Hülse vorgesehenes Zahnrad treibt ein Zahnrad einer Differentialanordnung an. Deren Ausgangszahnrad kämmt mit einem Einstellzahnrad einer Einstellvorrichtung, die ein schraubverzahntes Segment gegenüber einer Nokkcnscheibe, einen Nockenring einen Haltering, eine Malteserzahnscheibe, mehrere Malteserschlitten und eine Malteserscheibe enthält. Die Drehung des Ein-Stellzahnrades bringt eine ausgewählte Anzahl der Malteserschlitten in eine einen bestimmten Betrag anzeigende Lage. Zusätzlich zu der Einstellvorrichtung sind also sieben Teile notwendig, um die MaI-lcserschlitten in ihre vorgesehene Stellung zu bringen.
Weiterhin hat das Einslellzahnrad die Aufgabe, über das schraubverzahnte Segment ein Schraubenzahnrad anzutreiben, das mit einem Zahnrad verbunden ist. Dieses kämmt mit den Zähnen einer Zahnstange, die ein Druckrad antreibt. Für diesen Vorgang, die Übertragung der Bewegung des Einstellzahnrades auf das Druckrad, werden fünf Teile benötigt Die bekannte Anordnung erfordert also erheblich mehr Teile, um einen Wert im Druckwerk einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verstellen der Druckräder an Frankiermaschinen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beseitung der aufgezeigten Nachteile und Mangel des vorstehend geschilderten Standes der Technik die Vorrichtung einfacher im Aufbau und in der Ausführung sowie im Betrieb zuverlässiger ist. Insbesondere soll eine Vielzahl einzelne! Elemente vermieden wurden, die Anlaß zur Unzuverlässigkeit sind, weil einerseits das Spiel der einzelnen Verzahnungen zu ungenauen Einstellungen führt und andererseits der Verschleiß diese von vornherein vorhandene Ungenauigkeit im Laufe der Zeit beträchtlich steigert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurci. gelöst, daß das weitere Zahnrad am einen Ende einet Schnecke angebracht ist und mit einer Innenverzah nung des Zwischenzahnrades kämmt und daß dl· Zahnstange an einer mit der Schnecke zusammenar beitenden Nuß befestigt ist.
Der dadurch erzielbare technische Fortschritt be ruht auf dem \ orteil, daß die Werteinstellungen K sonders genau ausgeführt werden können und diese Genauigkeit zur Einstellung auch im Laufe der Zeil im wesentlichen erhalten bleibt, weil für die Einstel lung der Druck räder eine nur geringe Anzahl vor: Teilen benötigt wird und nur diese wenigen Teile dem natürlichen Verschleiß unterliegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Drehachsen der Druckräder senkrecht zu der Drehachse des Werteinstellrades, des Zwischenzahnrades und der Schnecke.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicnt.
Die Vorrichtung zum Verstellen der Druckräder an Frankiermaschinen besteht aus einem Werteinstellrad 201, mit dem eine Stelle des Wertes eines aufzudrukkenden Betrages eingestellt wird. Da der Wert des aufzudruckenden Betrages mehrere Stellen hat, sind bei einer Frankiermaschine mehrere Druckräder vorgesehen, die in gleicher Weise betätigt werden und von denen in der Zeichnung der Deutlichkeit halber nur eins dargestellt ist. Wird das Werteinstellrad 201 auf eine bestimmte Ziffer, die an bestimmter Stelle eines Wertes auf das durch die Frankiermaschine laufende Postgut aufgedruckt werden soll, eingestellt, so wird ein Druckrad 210, das den gleichen Stellenwert hat wie das Werteinstellrad 201, verstellt, und zwar um den gleichen Betrag auf dieselbe Ziffer. Die Achsen von Werteinstellrad 201 und Druckrad 210 sind senkrecht zueinander angeordnet.
Das Werteinstellrad 201 ist auf seiner einen Seite mit einem Zahnkranz 202 und auf seiner anderen Seite mit einer Zahlentrommel 203 fest verbunden, auf deren Umfang die Ziffern zum Einstellen der zu druckenden Werte stehen. Das Werteinstellrad 201 ist eines von mehreren, in der Zeichnung nicht dargestellten, koaxial zueinander angeordneten Werteinstellrädern; für jden Stellenwert eines. Der Zahnkranz 202 jedes Werteinstellrades 201 kämmt mit der Außenverzahnung eines Zwischenzahnrades 204, von dem gleichfalls mehrere koaxial zueinander angeordnet sind, was in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt ist. Die dem Zwischenzahnrad 204 durch den Zahnkranz 202 erteilte Drehbewegung wird durch
eine Innenverzahnung des Zwischenzahnrades 204 auf ein weiteres Zahnrad übertragen, das am Ende einer Schnecke 205 angebracht ist, die mit einer oder mehreren breiten schraubenförmig verlaufenden Nuten versehen isL
Mit der Schnecke 205 arbeitet eine Nuß 206 zusammen, die mit einem inneren Gang in die Nuten der Schnecke 2OS greift und sich bei einer Drehung der Schnecke 205 entsprechend einer Drehung des Werteinstellrades 201 auf der Schnecke 20.' in axialer Richtung bewegt. Für jede Schnecke 205 jedes Werteinstellrades 201 und jedes Zwischenzahnrades 204 ist eine Nuß 206 vorgesehen, die um die Achse des Zwischenzahnrades 204 in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind. Jede Nuß 206 ist mittels einer Schraube 208 mit einer Zahnstange 207 fest verbunden, die mit einer Druckradverzahnung 209 des Druckrades 210 kämmt.
209 ist so aufeinander abgestimmt, daß bei einer
·■ deTwerteinstellrldes 201 auf eine bestimm e '■ t Druckrad 210 derart versteUt wird, daß die
aussenden Beträge werden eine dhrere der dargestellten Vorrichtungen in ^
schine verwendet, so daß mit eine
Werteinstellrädern 201 eins oder ^£^r
210 gemeinsam oder unabhängig von einander verstellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Verstellen der Druckräder an Frankiermaschinen, wobei ein mit einem Zahnkranz versehenes Werteinstellrad mit der Außenverzahnung eines Zwischenrades kämmt, das eine weitere Zahnung aufweist, die über ein weiteres Zahnrad eine das Zwischenzahnrad durchsetzende Zahnstange verschiebt, welche mit der Druckradverzahnung kämmt, daduFchgekennzeichnet, daß das weitere Zahnrad am ^einen Ende einer Schnecke (20S) angebracht ist und mit einer Innenverzahnung des Zwischenzahnrades (204) kämmt und daß die Zahnstange (207) an einer mit der Schnecke (205) zusammenarbeitenden Nuß (206) befestigt ist.
    3. Vr 1 ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Druckräder (210) senkrecht zu der Drehachse des Wert- ao einstellrades (201), des Zwischenzahnrades '204) und der Schnecke (205) verlaufen.

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