DE1502340A1 - Rindenpresse - Google Patents

Rindenpresse

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DE1502340A1
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pressure
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DE19651502340
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English (en)
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Thure Waplan
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WAPLANS MEKANISKA VERKSTADS AB
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WAPLANS MEKANISKA VERKSTADS AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

_■- -■- ί\Ι StI'.
Dr.-Ing. Eicnenberg
Dipl.-Ing. Sauerland
DÖSSELDORF 1 C η ο ο / η
Cecilienallse 76 · Ruf «273? ' ^ U / O 4 U
Waplans Mekaniska Verkstads AB1
Vaplan, Schweden.
Rindenpresse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rindenpresse.
Bekannte Rindenpresse mit einer zentralen Hauptwalze mit waagerechter Welle weisen verschiedene Nachteile auf. Eine Presse, bei der zum Entwässern der Rinde eine kontinuierliche Kettenmatte an einen Teil des Umfangs der Hauptwalze angedrückt wird, hat beispielsweise den Nachteil, dass zur Erzielung des erforderlichen, gleichmässig verteilten Druckes gegen die Hauptwalze die Kettenmatte so dicht sein muss, dass der Ablauf des Wassers von der Rindemasse erschwert wird. Eine weitere Schwierigkeit ist darauf zurückzuführen, dass beim Pressverlauf Rinde an der Hauptwalze anhaftet. Dieser Nachteil liegt auch bei anderen bekannten Rindenpressen der angegebenen Art vor.
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Die Erfindung bezweckt unter Vermeidung der angegebenen Nachteile die Schaffung einer wirksam arbeitenden Rindenpresse, in der die Entwässerung im wesentlichen radial erfolgt, sodass das Wasser auf kürzestem Wege vom Rindenkuchen abfliesst. Ein weiterer Zweck ist die Schaffung einer Rindenpresse, die in einfacher Weise zugeführte Rindenmasse in kleinere Stücke zerbricht und sie in vorteilhafter Weise über die Andrückwalze!! verteilt und unter Vermeidung des Anhaftens der Rindenmasse an den Andrückwalzen die Bewegung des Rindenkuchens vor und nach aufeinanderfolgenden Presstufen lenkt. Ein weiterer Zweck ist die Schaffung einer zwar einfachen, aber dennoch stabilen und robusten Rindenpresse, die ohne Störungen einen wirksamen und sicheren Betrieb mit hoher Leistungsfähigkeit unter schwierigen Verhältnissen gestattet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Rindenpresse, Fig. 2 einen}Querschnitt durch die wichtigsten Teile der Presse, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Hauptwalze und einer Andrückwalze, Fig. h- einen Schnitt durch den Antrieb der Walzen, Fig. 5 ein Schema des hydro-pneumatischen Systems zum Andrücken der Walzen und Fig. 6 eine Einzelheit einer abgeänderten Ausbildung zum Anbringen eines Abstreif- und Führungsorgans.
Die zentrale Hauptwalze 1 ist in festen Lagern 2 im Maschinengestell 3j^ gelagert. Am Umfang der Hauptwalze liegen vier Andrückwalzen 5-8 an, von denen die erste Walze 5 unmittelbar unter einer Einlassrinne 9 liegt, die an einen nicht gezeigten Förderer für nasse Rindenmasse angeschlossen ist. Die Drehachse der Andrück.
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walze 5 liegt etwas höher als die Drehachse der Hauptwalze 1. Diese beiden Walzen bilden zusammen einen Spalt, in den die Rindenmasse unter der Wirkung ihrer Schwere eingeführt wird.
Im Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der AndrUckwalzen 5-8 halb so gross wie der Durchmesser der Hauptwalze 1. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die AndrUckwalzen so angeordnet, dass sie in Abstand voneinander am unteren Umfang der Hauptwalze anliegen. An jeder Andrückwalze 5»6 und 7 liegt je ein als Schaber ausgebildetes Abstreif- und Fuhrungsorgan an, das von einem Arm 13 getragen wird, der hier auf der Welle der darauffolgenden Andrückwalze schwenkbar gelagert ist. Jeder Schaber 10 wird an die entsprechende Andrückwalze mittels einer Zugfeder 15 angedrückt, die an einem Ende mit einem mit einer verstellbaren Schraube 16 versehenen Halter 17 verbunden ist. Jeder Schaber 10 erstreckt sich in einem Abstand vom Umfang der Hauptwalze bus zum Bereich der nächsten Andrückwalze und dient dabei als Führungsorgan für die zwischen den Andrückwalzen und der Hauptwalze vorgeschobene Rindenmasse. Per hintere Teil des Führungsorgans 10 steht nicht in Berührung mit der folgenden Andrückwalze, sondern befindet sich in einem kleinen Abstand davon zwecks Bildung eines Spaltes, durch den die ausgepresste Flüssigkeit abfliessen kann.
Jede der Wellen 5a-8a der AndrUckwalzen 5-8 ist an beiden
Enden in Lagern 18 gelagert, die im Verhältnis zur Hauptwalze radial beweglich sind. Die Lager 18 sind zu diesem Zweck mit Führungsblechen 19 versehen, sodass sie in im Maschinengestell 3,if ausgebildeten Führungen 20 geradlinig verschieblich sind.
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Die Andrückwalzen 5-8 werden durch 3e eine hydraulische Vorrichtung an die Hauptwalze 1 angedrückt. Die hydraulische Zylinder 25 sind im Maschinengestell angebracht und die dazugehörigen Kolben 26 sind mit den betreffenden Lagern 18 verbunden. Alle hydraulischen Vorrichtungen 25,26 sind an ein gemeinsames hydraulisches System angeschlossen, wobei das Verhältnis zwischen den durch die verschiedenen Andrückwalzen auf die Hauptwalze ausgeübten Drücke immer konstant ist und durch die Abmessungen der verschiedenen Zylinder und Kolben bestimmt wird.
Die hydraulischen Vorrichtungen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die erste Andrückwalze 5 den geringsten und die. letzte Andrückwalze 8 den stärksten Druck ausübt.
Die Hauptwalze 1 hat Bunde 27, die mit entsprechenden Bunden 28 der verschiedenen Andrückwalzen zusammenwirken. Die erste Andrückwalze 5 "und die Hauptwalze 1 haben ausserdem axiale scharfkantige Kerben 19 bzw. 31+, sodass der Umfang dieser Walzen gleichsam kariert ist. Diese Ausbildung der Walzen ermöglicht zum Teil ein Zerschneiden von langen Rindenstreifen und erleichtert die Einführung und Verteilung der Rindenmasse.
An der Austrittsstelle der Rindenmasse ist ein an der Hauptwalze 1 anliegender Schaber oder Abstreifer 30 angeordnet, der um eine Achse 31 schwenkbar ist und durch einen Halter 32 in seiner Lage gehalten wird. Auch weitere, nicht gezeigte Organe können vorhanden sein, um an der Hauptwalze anhaftende Rindenmasse wirksam zu entfernen.
Ein unter der Wirkung einer Feder 35 stehender Abstreifer Qder Schaber 36 liegt an der letzten Andrückwalze 8 an und streift
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Rindenmasse von dieser ab. Der Schaber 36 ist nach hinten verlängert und bildet zusammen mit Seltenblechen 37 eine Ablaufrinne für den entwässerten Rindenkuchen. Die Ablaufrinne steht vorzugsweise in Verbindung mit einer nicht dargestellten Feuerung.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die Hauptwalze 1 au beiden Seiten mit umfänglichen, ringförmigen Seitenflanschen 1b versehen, zwischen denen die Andrückwalzen 5-8 umlaufen und die verhindern, dass Rindenmasse oder Flüssigkeit seitlich abläuft.
Die Bunde 27,28 der Hauptwalze und sämtlicher Andrückwalzen können ein U-förmiges Profil und eine Höhe von etwa 15 mm sowie eine Teilung von 25-30 mm haben. Wie Fig. 3 erkennen lässt, greifen die Kopfe der Bunde der Hauptwalze in die Lücken zwischen den Bunden der Andrückwalzen ein und umgekehrt.
Die längsgehenden Kerben 3^,29 der Hauptwalze 1 bzw. der ersten Andrückwalze 6 können rein axial verlaufen, bilden aber zweckmässig einen Winkel zwischen 0° und 35 ,· vorzugsweise etwa 20°, mit der Drehachse. Der Abstand zwischen zwei Kerben 3h der Hauptwalze Ί ist beispielsweise 200 mm und der Abstand zwischen zwei Kerben den Andrückwalze 5 etwa 100 mm. Die Kerben 3^ und erstrecken sich in verschiedenen Richtungen im Verhältnis zu den Drehachsen der Walzen. Diese Ausbildung erleichtert das Zerbrechen und den Vorschub der Rindenbahn, weil immer ein gekerbter Teil der Walzen im Eingriff mit der Rindenbahn steht.
Die der Rindenpresse zugeführte nasse Rindenmasse enthält nicht selten grosse Holzstücke und andere nicht erwünschte Fremdkörper welche die Arbeit der Presse erschweren. Deshalb werden die Andrückwalzen elastisch an die Hauptwalze angedrückt, sodass
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sie beim Durchgang der Fremdkörper zurückfedern können. Gewisse Gegenstände, wie kleinere Holzstücke u^dgl., können durch die - Walzen zerbrochen und zermahlt werden, während andere zwischen den Walzen durchgehen und zusammen mit dem entwässerten Rindenkuchen aus der Presse austreten.
Fig. 5 zeigt ein bevorzugtes hydro-pneumatisches System zum Andrücken der Walzen. Ausser den hydraulischen Vorrichtungen 25, 2b besteht die hydraulische Ausrüstung aus einem Pumpenaggregat mit einem Motor 60, einer Pumpe 61, einem Sieb 62 und dem Behälter 63 sowie aus vier Vierwegeventilen 6*f mit dazugehörigen Absperrventilen 65. Im Kreis von jedem Vierwegeventil 6h zu der entsprechenden hydraulischen Vorrichtungen 25,26 zum Andrücken einer Andrückwalze and die Hauptwalze 1 ist eine pneumatische Druckentlastungsglocke 67 eingeschaltet, die ein Zurückfedern der entsprechenden Andrückwalze ermöglicht. Statt dessen oder zusätzlich dazu können nicht gezeigte mechanische Federvorrichtungen zum Andrücken der Walzen verwendet werden.
Um zu verhindern, dass metallische Gegenstände, welche die Walzen beschädigen könnten, durch die Presse gehen, ist zweckmässig ein nicht gezeigter Elektromagnet im Spalt zwischen der ersten Andrückwalze 5 und der Hauptwalze angeordnet.
Ein Beispiel eines Antriebes der Presse ist in Fig. 1 und k- gezeigt. Ein mit einem Zahnradvorgelege und einer Kupplung versehener Motor ^-2 treibt über Zahnradgetriebe *+2a, ^3,1^,*f5,1^ die Hauptwalze 1 und die verschiedenen Andrückwalzen 5-8 an. Die Zahne *f5a,^a der Zahnräder k5,k6 sind so ausgebildet, dass das Zahnrad *f6 bei seiner Umdrehung gleichzeitig in radialer Richtung in Verhältnis zum Zahnrad If5 und zur Hauptwalze 1 beweglich ist.
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Fig, 6 zeigt eine abgeänderte Ausbildung der Halterung der an die Andrückwalzen angedrückten Schaber 10. Hier wird jeder Schaber 10 von einem Arm 70 getragen, der auf derselben Welle, beispielsweise 6a, schwenkbar gelagert ist, welche die Andrückwalze 6 trägt, gegen die der Schaber angedrückt ist. Der Arm 70 hat eine Nase 70a, die mit einem Absatz 71 zusammenwirkt, der auf der Welle 7& der darauffolgenden Andrückwalze angebracht ist. Dieser Absatz lässt sich in verschiedenen Lagen einstellen, wodurch der Druck des Schabers auf die entsprechende Andrückwalze regelbar ist. Der Arm 70 steht ebenso wie der Arm 13 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels unter dem Einfluss einer Zugfeder 15j deren Federkraft im vorliegenden Fall jedoch nicht einstellbar zu sein braucht.
Nach Ausschwenken des Armes 70 in die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien gezeigte Lage lässt sich der Schaber 10 leicht vom Arm abnehmen und austauschen. Die an die Andrückwalze angedrückte Kante des Schabers ist vorzugsweise den Bunden der Andrückwalze entsprechend gezahnt.
Auch andere Antriebsvorrichtungen als die in Fig. 1 und k gezeigten sind möglich. Beispielsweise kann jede Walze einen eigenen Antrieb in Form eines hydraulischen Motors o.dgl. haben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Rindenpresse mit einer zentralen Hauptwalze, deren Welle im wesentlichen waagerecht ist, und mit an der Hauptwalze anliegenden Andrückwalzen sowie mit einer Vorrichtung zum Einführen von nasser Rindenmasse in einen zwischen einer ersten Andrückwalze und der Hauptwalze gebildeten Spalt und einer Vorrichtung zur Abfuhr von entwässerter Rinde aus dem Bereich zwischen der letzten Andrückwalze und der Hauptwalze, gekennzeichnet durch wenigstens drei Andrückwalzen (5-8), die nachgiebig gegen die Hauptwalze (1) andrückbar sind, und durch zwischen den Andrückwalzen in einem Abstand von Umfang der Haupt, walze angeordnete Organe (10) zum Abstreifen von Rinde von den Andrückwalzen und zur Führung der Rindenbahn in den Spalt zwischen einer darauffolgenden Andrückwalze und der Hauptwalze.
    2. Rindenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalzen elastisch an die Hauptwalze angedrückt und in Lagern (18) gelagert sind, die gegenüber den Lagern (1) der fest gelagerten Hauptwalze beweglich sind.
    3. . Rindenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (18) der Andrückwalzen radial in Richtung zur Drehachse der Hauptwalze geradlinig beweglich sind.
    If. Rindenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (18) der Andrückwalzen in im Gestell (3,1O der Rindenpresse angeordneten Führungen (20) geradlinig beweglich sind.
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    5. Rindenpresse nach Anspruch h, gekennzeichnet durch mit dem Gestell verbundene Anschläge (*+1) zur Begrenzung der nach innen gerichteten Bewegungen der Lager.
    6. Rindenpresse nach Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalzen durch am Gestell der Rindenpresse angebrachte, mit den Lagern (18) verbundene hydraulische Vorrichtungen (25,26) an die Hauptwalze angedrückt werden.
    7. Rindenpresse nach Anspruch- 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den hydraulischen Leitungen vorzugsweise auf pneumatischer. Wege arbeitende Druckentlastungsorgane (67) angeordnet sind, sodass die Walzen elastisch angedrückt werden können.
    8. Rindenpresse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulischen Vorrichtungen (25,26) an eine gemeinsame Kraftquelle angeschlossen sind und dass das Verhältnis zwischen den durch verschiedene hydraulische Vorrichtungen gegen verschiedene Andrückwalzen ausgeübten Drücke konstant ist.
    9. Rindenpresse nach den Ansprüchen 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die hydraulischen Vorrichtungen auf die Andrückwalzen ausgeübte Drücke in der Vorschubrichtung der Rindenbahn zunehmen.
    10. Rindenpresse nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwalze mit Bunden (27) versehen ist und die Andrückwalzen mit entsprechenden Bunden (28) versehen sind.
    11. Rindenpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwalze und/oder die erste Andrückwalze (5) am Umfang mit längsgehenden Kerben (3^,29) versehen sind, die mit den Drehachsen der Walzen einen Winkel zwischen 0° und 35° bilden.
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    12. Rindenpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwalze (1) zu beiden Seiten mit ringförmigen Seiten-• flanschen (16) versehen ist, zwischen denen die Andrückwalzen gegen die Hauptwalze angectrückt sind.
    13· Rindenpresse nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Äbstreif- und Führungsorgan (10) als an eine Andrückwalze andrückbarer Schaber ausgebildet ist, der sich in den Bereich in der Nähe der folgenden Andrückwalze erstreckt, wobei zwischen dem hinteren Ende des Schabers und der Walze ein Spalt freigelassen ist.
    11+. Rindenpresse nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, dass das Äbstreif- und Führungsorgan (10) von einem Arm (13,70) getragen wird, der auf der Welle einer Andrückwalze schwenkbar angeordnet ist.
    15· Rindenpresse nach Anspruch 1H-, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (70) auf der Welle schwenkbar ist, welche die Andrückwalze trägt, gegen die das Äbstreif- und Führungsorgan (10) angedrückt wird, wobei der Arm (70) mit einem auf der Welle der darauffolgenden Andrückwalze angeordneten Absatz (71) zusammenwirkt.
    16. Rindenpresse nach Anspruch 11+ oder 15? dadurch gekennzeichnet, dass der das Äbstreif- und Führungsorgan (10) tragende Arm (13,70) unter Einwirkung einer Zugfeder (15) mit verstellbarer Federkraft steht.
    17· Rindenpresse nach einem der Voransprüche, gekennzeichnet durch ein am Austrittende der Rindenbahn gegen die Hauptwalze anliegendes Organ (30) zum Abstreifen, Ableiten und ggf. Zerbrechen von an der Hauptwalze nach dem Pressorgan haftender Rinde. 909839/0087
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    18. Rindenpresse nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der an der Zufuhrstelle der Rindenmasse angeordneten ersten Andrückwalze (5) ungefähr gleich hoch oder etwas höher liegt als die Drehachse der Hauptwalze (1), während die Drehachse der an der Abgabstelle der entwässerten Rinde angeordneten letzten Andrückwalze (8) tiefer liegt als die Drehachse der ersten Andrückwalze (5)·
    19· Rindenpresse nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch vier Andrückwalzen.
    20. Rindenpresse nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Andrückwalzer halb so gross ist wie der Durchmesser der Hauptwalze.
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