DE1500788U - - Google Patents

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DE1500788U
DE1500788U DENDAT1500788D DE1500788DU DE1500788U DE 1500788 U DE1500788 U DE 1500788U DE NDAT1500788 D DENDAT1500788 D DE NDAT1500788D DE 1500788D U DE1500788D U DE 1500788DU DE 1500788 U DE1500788 U DE 1500788U
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profile
grinding wheel
grinding
rollers
profiling
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Profilieren und Abriohten
    von Formaohleifaoheiben infibenoxidere Ge-
    windeaohleifooheiben.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Profilieren und Abrichten von ein-oder mehrprotiligen Formaohleifaoheiben mit ringförmigen, profilierten
    Sohleitrippent insbesondere Gewindeoohleitscheibenp durch
    Einrollen mittels einer oder mehrerer Profilrollen, Zum Einrollen derartiger Schleifascheibenprofile verwendet man bisher eine einzelne, das negative Profil der Schleifscheibe aufweisende Profilrolle, die um das Maß
    der Profiltiefe in die Schleifscheibe eindringt. Eine
    brauchbare Profilierarbeit lISt u1ch mit einer einzelnen
    Profilrolle nur bei Sohleifsoheibenprofilen geringer Tiefe
    z. B. zum Schleifen von feinen Gen1nden, erreichen Bei
    größeren Protiltieleng wie nie solion bei gröberen Gewinden
    auftreten, macht sich wegen des relativen Gleiten. ein
    hoher Protilrollenveroohleiß bemerkbar, ao daß von einem bestimmten Profilbereich an das Profilieren der Schleifscheibe durch Einrollen mittels einer einzelnen Profil-
    rolle unwirtschaftlich ist. Ferner tat oftmals ein Rollo
    deren Flanken und Kern noch gut sind# doch unbrauchbare
    weil die Profilspitzen schon abgenutzt sind.
    und durch die längere Profilhaltigkeit auch die Arbeitsgenauigkeit günstig beeinflußt. Überhaupt gestattet die Erfindung für die Dauer ein wirtschaftlicheres Arbeiten, als wenn nur mit einer einzigen Profilrolle gearbeitet
    würde, denn die Ansohaffungskosten für mehrere Rollen Bind
    nicht so erheblich im Vergleich mit den Kosten für das
    öftere Nachschleifen der bekannten Elnel-Profllrlle.
    Die Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildete
    daß die verschiedenen nacheinander zur Wirkung kommenden Profilrollen auf einer Drehscheibe angeordnet sind. die in einem auf die Schleifscheibe zu beistellbaren Schlitten um eine waagerechte oder @enkrechte Achs@ dreh- und feststellbar gelagert ist. Eine andere zweckmäßige Ausbildung kann so getroffen sein, daß die Protilrollen nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse sitzen, die in einem zur Schleifscheibe längs- und querverschiebbaren Schlitten gelagert tat.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. 3-10 die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Bei der Vorrichtung nach dur Fig. 1 sind di@
    Profilrollen a1, a2, a3, a4 um ihre Achse b frei dreh-
    und durch die längere Profilhaltigkeit auch die Arbeitsgenauigkeit günstig beeinflußt. Überhaupt gestattet die Erfindung für die Dauer ein wirtschaftlicheres Arbeiten, als wenn nur mit einer einzigen Profilrolle gearbeitet würde, denn die Anschaffungskosten für mehrere Rollen sind nicht so erheblich im Vergleich mit den Kosten für das öftere Nachschleifen der bekannten Einzel-Profilrolle.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die verschiedenen nacheinander zur Wirkung kommenden Profilrollen auf einer Drehscheibe angeordnet sind, die in einem auf die Schleifscheibe zu beistellbaren Schlitten
    um eine waagerechte oder oenkrechte Aohat dreh-und fest
    stellbar gelagert ist. Eine andere zweckmäßige Ausbildung kann so getroffen Dein, daß die Profilrollen n@beneinander auf einer gemeinsamen Achse sitz@n, die in einem zur
    Schleifscheibe längs-und querversohiebbaren Sohlitten ge-
    lagert ist.
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispiels-
    weise dargestellte es zeigen.
    Pigo 1 eine Seitenansicht einer Ausführung-
    form der Vorrichtung nach der Erfindung.
    Fig. 2 eint Drautaioht auf eine andere Au..
    fwumgoform der Vorriohtung ;
    Fig. 3-10 die Arbeitsweise der Vorriohtung
    gemäß dor Erfindung
    Bei der Vorrlohtung nach der Pig. 1 sind dia
    Profilrollen at ao a um ihre Aohse b frei dreh-
    beweglich in einer Scheibe gelagert. Sie sind seitlich, deho in Richtung ihrer Drehachsen b, genau zueinander ausgerichtet, so daß sich die Profile unter sich jeweils in gleichen Ebenen befinden. Die Scheibe o ist in einem
    lagerbook d um die Achse e drehbar, um die Rollen a-a
    nacheinander in Arbeitsstellung bringen zu können. Jede
    Arbeitentellung wird durch einen Indexstift t bestimmt,
    worauf die Dreh@cheibe @ durch eine Klemmvorrichtung g, die auf die Aohee e einwirkt, festgeklemmt wird. Der Lager-
    bock d ist in FUhrungen einee auf dem Bett der Schleif-
    maschine sitzenden Unterteile h gegen die Schleifscheibe S
    verstellbar. Das Boietellen erfolgt von dem Handrad i aus
    über eine nicht sichtbare Gewindoapindel. Der Betrag der
    Eindringtiefe jeder einzelnen Rolle wird an einer mit
    einem Nonius zusammenwirkenden Skalenscheibe k unter Anmerkung einer bestimmten Ausgangsstellung abgelesen. Es können auch Anschläge vorgesehen werden, die das Beistellen des Schlittens und damit die Eindringtiefe der Profil-
    rollen begrenzen. Die Vorrichtung nach der P önnte
    auch ao ausgebildet sein, daß die Drehsoheibe o um eine
    vertikale Aohee dreh-und fentetellbar ist.
    Bei der Vorrichtung nach der Fig. 2 lind die
    Rollen a-a4 nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse 1
    frei drehbeweglich angeordnet. Der Seitenabstand ist beispielsweise durch Distanzring@ genau festgelegt. Die Achse l ist in einem Lagerbook m untergebracht. Dieser ist auf einem Zwischenschlitten n von dem Handrad o aus radial
    zur Schleifscheibe S beistellbar. Der Zwischonsohlitteh n
    ist wiederum auf einem Unterschlitten p längs der Schleif-
    scheibe versohiebbar, um die Profilrollen a-a4 naoh-
    einander in Arbeitentellung bringen zu können. Das seitliche Verstellen auf dem Schlitten p erfolgt von einem Handrad r aus durch eine Gewindespindel s. Die genaue Verstellstrecke kann beispielsweise durch Meßklötze oder mit Hilfe eines optisch ablesbaren Längenmaßstabes erfolgen.
  • In gleicher Weise oder auch durch Ablesung an einer Skalenscheibe kann auch die Beistellbewegung des Lagerbookoo m und damit die Eindringtiefe der einzelnen Profilrollen bestimmt werden.
  • In den Fig. 3-6 ist das Profilieren einer mehrprofiligen Gewindeschleifscheibe, die zum Schleifen von Spitzgewinden bestimmt ist, veranschaulichte Die Profilierarbeit ist auf vier Profilrollon a1 - a4 verteilt. Beim Profilieren oder Wiederherrichten der Schleifscheibenprofile werden, wie bekannt, die Rollen von der mit langsauer Drehzahl umlaufenden Schleifscheibe mitgenommen und formen unter allmählichem Eindringen in die Schleifscheibe durch Zermalmen und Ausbrechen der Schleifstoffteilchen und des Bindestoffes die Profile. Im vorliegenden Falle
    formt die Profilrclle al die Profilspitzen der Sohleif-
    scheibe eowie einen Teil dea Plankenprofila. Die Profil
    rollen at a übernehmen daa Profilieren von zwei weiteren
    Zonen den Plw*onprofilo# während die letzte Roile a4 den
    letsten Teil dea Planknprofila und den Grund dea Sohleit-
    soheibonprofila herstellt. Die Plankonbreite der Profil-
    rollen a-a tat zweckmäßig ao bomesaen daß sie die vor-
    her eingerollt Flankenzone Uboroohneidet. Diese Rollen
    sind ferner im Grund so auDgesparte daß aie die von der
    Rolle al hergestellten rrotilopits « der Schleifscheibe
    nicht berühren.
  • In den Fig.7 - 10 ist das Einrollen einer Schleifscheibe zum Sohleiten von Trapesgewinden gezeigt. Das Einrollen erfolgt wiederum in vier Zonen durch die Profil-
    rollen , 82'a"84. Auoh hier tot wieder der Kern der
    rrofilrollen ausgespart. 80 daß keint erührung mit dem
    Außendurohmenoer den Sohleifaoheibenprofile atattfindet.
    Dae Aufteilen der Protilierarbeit kann natürlich auch aut
    mehr als vier Profilrollen erfolgen. Je schmaler die der einzelnen Profilrolle zugewiesene Abriohtzone ist, um mit so grösserer Annäherung kann ein reines Abrollen zwischen Profilrolle und Schleifscheibe erzielt und somit der Rollenverchleiß herabgesetzt werden. Als zuletzt wirksame Profilrolle kann auch eine solche verwendet werden, die das Vollprofil der herzustellenden Schleifscheibenprofile aufweist. Da eie nur ganz geringe Zeit in Eingriff zu sein
    brauoht und keine starke Broohwirkung auszuüben hatg aondern
    nur profilglättend wirktp vermag eich das auftretende
    relative Gleiten nicht in dem Maße auszuwirken, als wenn
    die Rolle wie bei den bekannten Verfahren zum Heratellen
    der gesamten Profiltiefe verwendet wird. Ihr Verschleiß
    tot jedenfalls, wenn Die lediglioh zum Naohprofilieren
    herangezogen wird erheblioh geringer und sie brauoht
    nicht so oft nachgeschliffen zu werden, als ea sonst der Fall sein wUrde.
  • Es ist noch au bemerken, daß bei Ausbildung der Rollen nach Beispiel Fig.3 - 6 und Fig. 7-10 die Profilrollen der einzelnen Stufen unter sich ausgetauscht. werden können sobald eine Abnutzung eingetreten ist.
  • So kann die Profilrolle der ersten Profilierstufe nach eingetretener Abnutzung so nachgeschliffen werden, daß sie
    in der zweiten Protilstufe Verwendung finden kann usw.
    Die Erfindung ist in Verbindung mit Gewinde-
    Schleifscheiben beschrieben, sie kann jedoch auch zum
    Profilieren und Abrichten von anderen Formaohleitsoheiben,
    z. B. zum Sohleifen der Zähne von Zahnrädern, erfolgreioh
    angewendet werden.

Claims (2)

  1. Sohutzaneprüohe 1. Vorrichtung zum Profilieren und Abrichten von ein-oder mehrprofiligen Formschleifscheiben mit ringförmigen profilierten Schleifrippen und entsprechenden Ringnuten. insbesondere Gewindeschleifscheiben durch Einrollen mittela mehrerer nacheinander zur Wirkung kommenden Protilrollen fttl, jede Hingnutp dadurch gekennzeichnet, daß jede der Profilrollon in der Tiefenrichtung den Profilen der So}leifsoheibe ej. nen Teil, d. h. eine Zone
    des Flankenfortigprofiles der Schleifscheibe bearbeitet, wobei die Flanken jeder Profilrolle mit dem entsprechenden Teil der endgültigen blanken der Schleifscheibe übereinstimmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die verschiedenen nacheinander wirksamen Profilrollen (a1, a2, a3, a4) auf einer Drehsoheibe (o) angeordnet winde die in einem auf die Schleifscheibe beistellbaren Schlitten (d) um eine waagerechte oder senkreohte Aehae dreh-und feststellbar gelagert ist.
    ,. Vorrichtung nach Anspruch 1. daduroh gekennzeichnete daß die verschiedenen Profilrollen, nebeneinander auf einer ßemeinaamon Achse (1) sitzen die in einem euy Schleifscheibe IMnße-und quereraohiebbaren Sohlitten (m) gelagert : let.
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