DE1502098B2 - Rotor laengsnuten fraesmaschine - Google Patents
Rotor laengsnuten fraesmaschineInfo
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- B23C3/30—Milling straight grooves, e.g. keyways
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Description
1 2
Bekannt ist eine Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine, und Gewichte eignet, so daß die Rotorlängsachse
die auf einem gemeinsamen Bett einen Spindelstock stets in ihrer richtigen waagerechten Stellung ver-
und einen Reitstock zur für die Teilungsdrehung lös- bleibt und ohne ein nachteiliges Schrägstellen oder
baren Halterung des Werkstückes an seinen End- Kippen in eine Winkellage von den Stützen abgeho-
zapfen aufweist, wobei zwischen Reitstock und Spin- 5 ben wird, wenn eine erneute Teilungsstellung einge-
delstock auf dem Bett mehrere Zwischenstützen zur richtet werden soll. ....
Auflage des Werkstücks angeordnet sind, und zum Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge-
Abheben des Werkstücks von diesen Zwischenstüt- maß darin, daß bei einer Rotor-Längsnuten-Fräs-
zen und zum drehbeweglichen Unterstützen derselben maschine der vorstehend genannten Art mehrere der
während der Teilungsdrehung eine Einrichtung vor- io Einrichtungen zum Abheben und zum drehbeweg-
handen ist, die als vertikal bewegliche, das Werk- liehen Unterstützen des Werkstücks als Wiegenstüt-
stück von unten anfassende Wiege ausgebildet ist zen zwischen den genannten Zwischenstützen ange-
(Zeitschrift »Metalworking Production« vom ordnet sind und mindestens eine davon eine An-
25. September 1959, S. 1523 bis 1525). triebsvorrichtung zur Drehung des Werkstücks um
Mit dieser bekannten Maschine sollen großfor- 15 seine Achse aufweist.
matige Rotoren mit in Längsrichtung verlaufenden Diese erfindungsgemäße Ausführungsform kenn-Schlitzen
oder Nuten versehen werden, wobei diese zeichnet sich in vorteilhafter Weiterbildung gemäß
Rotoren ein Gewicht bis zu 1001 aufweisen. Für das der Erfindung einmal dadurch, daß jede Wiegen-Einsetzen
und zum Entnehmen des zu bearbeitenden stütze eine Grundplatte mit einer Führung für ein
Rotors ist vorgesehen, den oberen Teil des als End- 20 Gleitstückpaar aufweist, wobei jedes Gleitstück diestützen
ausgebildeten Spindel- und Reitstocks abzu- ses Paares eine Rolle für die gemeinsame Abstütheben
und auf die unteren Teile wieder aufsetzen zung und Drehlagerung eines kreissektorförmigen
zu können. Um nach Fertigstellung einer Längsnut Wiegenstückes aufweist, und.ferner durch eine Vorden
Rotor um die jeweils gewünschte Winkellage richtung zur gleichzeitigen Bewegung der Gleitstücke
drehen zu können, wird der Rotor zunächst einmal 25 des Gleitstückpaares in entgegengesetzten Richtungen
nach dem Entfernen der oberen Teile der genannten durch einen Elektromotor, der über ein Untersetbeiden
Endstützen mittels der genannten Wiege an- Zungsgetriebe eine Arbeitsspindel betätigt, die axial
gehoben, die jedoch ein Anheben bzw. Absenken von einer an der Grundplatte befestigten Stütze erlediglich
des einen Endes des Rotors bewirken kann, faßt ist und die Gewindegänge mit gegensinniger
so daß sich derselbe in eine Winkel- oder Schräg- 30 Steigung aufweist, welche je durch eine Mutter erläge
einstellt. Nach dem Einstellen des Rotors in die faßt werden, die mit jedem Gleitstück fest in Verneue
Bearbeitungslage wird die Wiege an dem be- bindung steht, oder daß jede Wiegenstütze eine
treffenden Ende der Maschine wieder abgesenkt und Grundplatte mit zwei symmetrisch geneigten Fühdas
zugeordnete Ende des Rotors für den weiteren rungsbahnen an ihrer oberen Fläche aufweist, welche
Bearbeitungsgang festgelegt. Durch ein derartiges 35 in entgegengesetzten Richtungen geneigt verlaufen,
Schrägstellen des Rotors ergibt sich eine nicht zu und daß zwei keilförmige Teile auf diesen Führungsvernachlässigende
Durchbiegung der Rotorlängs- bahnen verschiebbar gehalten sind, wobei ein starrer
achse, woraus sich Unregelmäßigkeiten bei der Tei- Rahmen auf den beiden keilförmigen Teilen gleitbar
lungsdrehung für eine erneute Bearbeitung ergeben, gehalten ist, der zwei Rollen für die gemeinsame Abda
sich das Trägheitsmoment des zu bearbeitenden 40 Stützung und Drehlagerung eines kreissektorartigen
Rotors und somit, das Widerstandsmoment beim . Wiegenteils in entgegengesetzten Richtungen auf den
Fortschreiten der Bearbeitung ändert, diese Momente Führungsbahnen mittels einer Schraubvorrichtung
also bei den verschiedenen Winkelstellungen des eingerichtet sind, die eine Spindel aufweist, die dreh-Rotors
verschieden sein werden. Hierdurch ändert bar in einer Stütze gehalten ist, welche auf der
sich auch die Durchbiegung, wobei sich dem Drehen 45 Grundplatte festsitzt, und deren entgegengesetzte
des durchgebogenen Rotors veränderliche Wider- : Enden Gewindeteile mit entgegengesetzter Steigung
stände entgegensetzen, aus denen sich wiederum bei aufweisen, die Muttern halten, welche mit den geder
Teilung Änderungen ergeben müssen. Außerdem nannten keilförmigen Teilen fest in Verbindung
erfolgt bei.dieser Maschine die Drehung des Rotors · stehen. ■ '
durch einen Elektromotor, der lediglich an der einen 50 Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteilhafte Endstütze angeordnet ist, so daß sich der Rotor Einzelheiten zu diesen Ausführungsformen,
unter diesen Umständen durch die kombinierte Wir- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des kung von Biegung und Drehung verziehen muß. Die Erfindungsgegenstandes dargestellt,
bekannte Maschine, ist somit insbesondere für die Es zeigt
durch einen Elektromotor, der lediglich an der einen 50 Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteilhafte Endstütze angeordnet ist, so daß sich der Rotor Einzelheiten zu diesen Ausführungsformen,
unter diesen Umständen durch die kombinierte Wir- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des kung von Biegung und Drehung verziehen muß. Die Erfindungsgegenstandes dargestellt,
bekannte Maschine, ist somit insbesondere für die Es zeigt
Bearbeitung von besonders langen und schweren 55 Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Rotoren ungeeignet, da infolge der genannten Durch- Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine,
biegungen erhebliche waagerechte Abweichnugen, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese,
d. h. Fluchtungsfehler, entstehen, wenn der Rotor auf Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie ΠΙ-ΙΠ der
die feststehenden Zwischenstützen wieder aufgelegt Fig.l,
wird. Diese Stützen könnten zur Aufrechterhaltung 60 Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der
einer Stabilität des Rotors auch nicht V-förmig aus- F i g. 1, in vergrößertem Maßstab zur Erläuterung
gebildet werden, weil die Auflage des Rotors auch einer Wiegestütze,
zu Torsionsfehlern führen würde . Fig. 5 einen Axialschnitt gemäß Linie V-V der
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einerseits die Fig. 4,
Nachteile der bekannten Ausführungsform auszu- 65 Fig. 6 einen Axialschnitt gemäß Linie VI-VI der
schalten und außerdem eine Maschine der vorliegen- Fig. 4,
den Art so auszubilden, daß sie sich für eine genaue Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VH-VII der
Bearbeitung von Rotoren auch größter Abmessungen Fig. 1 in vergrößertem Maßstab mit einem Wiegen-
halter und einer Vorrichtung zur Drehung des Werkstücks,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Wiegenstütze mit einer Vorrichtung zur Drehung des Werkstücks
gemäß einer gegenüber Fig.7 abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 9 einen Querschnitt durch eine Endstütze gemäß einer gegenüber Fig. 1 abgeänderten Ausführungsform
und
F i g. 10 einen axialen Teilschnitt zur Erläuterung einer Einzelheit der F i g. 1 bezüglich einer Vorrichtung
zur axialen Festlegung des Werkstücks.
Die Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine weist einen Ständer 59 auf, der auf einer Gleitführung 60 beweglich
gehalten ist und einen einstellbaren Werkzeugkopf 61 mit einem Fräser 62 aufweist.
Entlang der Gleitführung 60 erstreckt sich ein fester Tisch 60 α.
Der Rotor 1 weist zwei Endzapfen 1 a, Ib auf,
deren Durchmesser geringer ist als derjenige des Rotors und die von zwei Endstützen 2 und 8 gehalten
sind. Diese Stützen 2, 8 sind mit Abstand voneinander am Tisch 60 a entsprechend der Länge des
Rotors 1 so befestigt, daß die Rotorlängsachse parallel zur Gleitführung 60 verläuft. Die eine Endstütze 2
ist mit einer oberen Kappe 2 a versehen und nimmt innen zwei Klauen 3, 3 α auf, welche den zugeordneten
Zapfen la des Rotors 1 so erfassen können, daß eine Drehung derselben um seine Achse möglich ist.
In der Kappe 2 α der Stütze 2 ist ein Zylinder 4
für ein Druckmedium angeordnet, mit welchem der Rotor 1 während seiner Bearbeitung festgeklemmt
werden kann. Außerhalb der Stütze 2 ist eine Indexvorrichtung 5 angeordnet und mit dem Rotor verbunden,
um bestimmte Winkeleinstellungen des Werkstücks durchführen zu können.
Die Indexvorrichtung 5 ist am Rotorzapfen la mittels einer Anzahl Klemmen 7 befestigt, die von
einer Lochplatte 6 gehalten werden, welche auf dieses Rotorende aufgepaßt ist.
Die andere Endstütze 8 ist ebenfalls mit einer oberen Kappe 8 α, zwei abstützenden Gleitklauen 9,
9 a und einem Zylinder 10 für ein Druckmedium versehen. Diese Anordnung wirkt wie diejenige der vorgenannten
Stütze 2. '■■■■■■■■
Beide Endstützen 2, 8 sind mit Anschlägen 11,12 versehen, die eine Axialbewegung des Rotors 1 während
der Herstellung der Längsschlitze verhindern. . Gemäß Fig. 10 enthalten diese Anschläge jeweils
einen Teil 89, der sich so an das eine Ende des Rotorsl anlegt, daß eine Axialbewegung desselben
verhindert ist. Jeder Teil 89 ist auf einer Schrägführung 90 einer einstellbaren Platte 88 in Längsrichtung
verstellbar.
Jeder verstellbare Teil 89 ist mit einem Gewindeansatz 91 versehen, der mit einer Gewindespindel 92
zusammenwirkt, deren beide Enden von Haltern 97 abgestützt sind und die zwischen diesen beiden
Enden ein Zahnritzel 93 drehfest trägt, welches mit einer Zahnstange 94 kämmt, die mit der Kolbenstange
95 eines Zylinders 96 für ein Druckmedium fest verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine enthält weiterhin Zwischenstützen 13, die
zwischen den Endstützen 2, 8 am Tisch 60 a mit Abstand voneinander befestigt sind und deren Zahl
je nach der Länge des zu bearbeitenden Rotors mehr oder weniger groß gewählt wird.
Gemäß F i g. 3 besteht jede Zwischenstütze 13 aus einer Bettplatte 13 a, die auf einem Bett 16 ruht, wobei
nicht dargestellte Befestigungsmittel für die Anbringung am Tisch 60 a vorgesehen sind, sowie aus
zwei Gleitblöcken 13 b, welche auf Führungen der Bettplatte 13 α unter der Wirkung von Gewindespindeln
14 querbeweglich gehalten sind.
Am oberen Ende der Gleitbacken 13 b sind zwei Stützschuhe 15 angeordnet, die eine konkave Stützfläche
aufweisen, deren Krümmungsradius gleich dem Rotorradius ist, so daß sich der Rotor 1 während
seiner Bearbeitung auf diesen Schuhen 15 abstützen kann.
Eine Einstellung der Gleitblöcke 13 & in Querrichtung
mittels der Gewindespindeln 14 ermöglicht ein waagerechtes und senkrechtes Einrichten des
Rotors 1. Die Stützschuhe 15 können gegeneinander ausgewechselt werden, um dem jeweiligen Werkstück
angepaßte Schuhe verwenden und auf den Gleitblöcken 13 b anbringen zu können.
Die Maschine ist weiterhin mit Wiegenstützen 17 versehen, die mit den Zwischenstützen 13 abwechseln
und deren Anzahl je nach der Länge des zu bearbeitenden Werkstücks unterschiedlich gewählt
wird.
Gemäß F i g. 4, 5 und 6 besteht jede Wiegenstütze 17 aus zwei Rollen 19, 20, die mittels Lagern 48 auf
Zapfen 47 drehbar sind, deren Achsen parallel zur Rotorachse verlaufen. Ihre Abstützung erfolgt mittels
zweier Gleitstützen 21, 22, die auf einer Bettplatte
23 quer versetzbar sind, welche mittels nicht dargestellter Befestigungsmittel am Tisch 60 a befestigt ist.
Auf den beiden Rollen 19, 20 stützt sich ein Sektorstück 24 ab, das so geformt ist, daß es dem Umriß
des Rotors 1 angepaßt ist, und das auf den Rollen 19, 20 abrollt, wenn der Rotor 1 gedreht wird.
Dieses Sektorstück 24 wird mittels einer Gabel 26 gegen die Rollen 19,20 angepreßt, die ihrerseits mit
Rollen 25 versehen ist, welche in zwei Seitennuten
24 a des Sektorstücks eingreifen. Die Gabel 26 ist mit einer Gewindestange 27 versehen, die nach unten hin
durch eine Bohrung eines Bockes 28 durchtritt, der an der Bettplatte 23 befestigt ist. Das Sektorstück 24
wird mittels geeigneter Federn gegen die Rollen 19, 20 angedrückt gehalten.
Diese Federn bestehen aus einer Anzahl scheiben- oder napfförmiger Federteller 29, die zwischen der
Bodenfläche des Bockes 28 und einer Mutter 38 eingesetzt sind, welche auf das untere Gewindeende der
Gewindestange 27 aufgeschraubt ist.
Die genaue Einstellung der Gabel 26 gegenüber dem Bock 28 wird durch zwei Stifte 31 erreicht, die
fest an einem der genannten Teile und gleitbar in geeigneten Führungen des anderen dieser Teile angeordnet
sind.
An einander gegenüberliegenden Seiten des einen Endes des Sektorstücks 24 sind zwei Zapfen 32 befestigt.
Von diesen Zapfen 32 werden die Kolbenstangen 33 von zwei Zylindern 34 eines Druckmediums
drehbar gehalten, die ihrerseits bei 35 an ihrem unteren Ende an der Bettplatte 23 angelenkt
sind, von der die Gleitstücke 21,22 der Wiegenstützen beweglich gehalten sind.
Diese Druckzylinder 34 können das Sektorstück 24 in der nachstehend beschriebenen Weise in seine
Arbeitsstellung wieder zurückholen.
Die Gleitstücke 21,22 stehen durch eine Vorrichtung miteinander in Verbindung, mit welcher sie
aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, so daß hierdurch der Rotor 1 angehoben
oder abgesenkt wird. Diese Vorrichtung enthält gemäß Fig.7 einen Elektromotor36, der über ein
Untersetzungsgetriebe 37 eine Arbeitsspindel 38 antreibt, welche mittig von einer feststehenden Stütze
39 gehalten ist. Die beiden Gegenenden 40, 42 der Spindel 38 sind mit Gewindestücken gegensinniger
Steigung versehen, auf denen zwei Muttern 41,43 gehalten werden, die je mit dem einen bzw. dem
anderen Gleitstück 21 bzw. 22 in Verbindung stehen. Arbeitet der Elektromotor 36 im einen oder anderen
Sinn, dann werden die beiden Gleitstücke 21,22 gleichzeitig jeweils aufeinander zu oder voneinander
weg bewegt, um auf diese Weise die Höhenlage des Rotors 1 zu verändern. Hierbei bewegen sich beide
Gleitstücke 21, 22 auf waagerechten Führungen der Bettplatte 23. Ihre Gleitbewegung wird einmal
durch Anschläge 44, die auf Führungen 45 gleitbar gehalten sind, sowie durch Endschalter 46 gesteuert.
Von den vorgenannten Wiegenstützen ist wenigstens eine mit einer Antriebsvorrichtung für die Drehung
der zugeordneten Rollen versehen, um auf diese Weise den Rotor 1 ebenfalls in Drehung zu versetzen,
so daß derselbe die jeweils erforderliche Winkelstellung einnimmt.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist die mit einer solchen Antriebsvorrichtung versehene Wiegenstütze 18 mittig
zum Rotor 1 angeordnet.
Gemäß Fig.7 weist die Antriebsvorrichtung, mit welcher die Rollen 19, 20 der Wiegenstütze 18 in
Drehung versetzt werden, einen Elektromotor 55 auf, der über ein Untersetzungsgetriebe 54 zwei Schnekken
53, 58 antreibt, die mit Schneckenrädern 51 bzw. 52 kämmen, welche jeweils auf Wellen 49 bzw.
50 verkeilt sitzen, die ihrerseits mit den beiden Rollen 19, 20 des Wiegenhalters 18 drehfest verbunden
sind.
Die beiden Schnecken 53, 58 stehen über eine Schiebehülsenkupplung 56,57 miteinander in Verbindung,
um auf diese Weise eine Änderung des Abstandes der Rollen 19, 20 voneinander zuzulassen.
Wenn die Antriebsvorrichtung zur Drehung der Rollen 19, 20 der Wiegenstütze 18 in Tätigkeit ist,
dann erfolgt eine Rollbewegung des Sektorstückes 24 auf den getriebenen Rollen 19, 20, wodurch deren
Drehung auf den auf diesem Sektorstück aufliegenden Rotor 1 übertragen wird.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine
ist folgende: so
Nachdem sowohl die Endstützen 2 und 8 wie auch die Zwischenstützen 13, die Wiegenstützen 17 mit
den frei drehbaren Rollen und die Wiegenstütze 18 mit den getriebenen Rollen auf dem Tisch 60 a den
gewünschten Axialabstand voneinander erhalten haben, um den Rotor 1 mit Bezug auf das Fräswerk
je nach dessen Länge und Durchmesser in der richtigen Lage aufnehmen zu können, wird der
Rotor 1 so aufgelegt, daß er mit seinen Zapfen la, Xb von den Endstützen 2, 8 sicher erfaßt und
sein zylindrischer Teil von den Schuhen 15 der Zwischenstützen 13 gehalten ist, ohne daß zunächst
noch eine Berührung mit den Sektorstücken 24 der Wiegenstützen 17,18 eintritt. Die Zwischenstützen 13
wie auch die Wigenstützen 17, 18 werden dabei hinsichtlich ihrer Anzahl und Lage so gewählt und angeordnet,
daß sich der Rotor 1 nicht durchbiegen kann.
Durch eine gleichzeitige Betätigung sämtlicher Wiegenstützen 17,18 werden deren Rollen 19, 20 so
aufeinander zu bewegt, daß sich der Rotor 1 gleichförmig von den Schuhen 15 der Zwischenstützen 13
abhebt.
Während dieser Abhubbewegung des Rotors 1 werden die oberen Klauen 3« und 9 a der Endstützen
2 und 8 angehoben, so daß eine senkrechte Verstellung des Rotors 1 möglich ist, wobei die Indexvorrichtung
5 dieser Rotorbewegung folgt.
Wenn der Rotor 1 von den Zwischenstützen 13 abgehoben ist, kann seine Drehung durch die
Wiegenstütze 18 erfolgen, sobald deren Rollen 19,20 in Drehung versetzt werden.
Die Drehgeschwindigkeit des Rotors kann wahlweise selbsttätig oder auch von Hand vermindert
werden, um die jeweils gewünschte Stellung leicht zu erhalten, indem man die Drehgeschwindigkeit des
Antriebsmotors 55 verringert.
Nach der erfolgten Einstellung des Rotors 1 werden die Gleitstücke 21, 22 der Wiegenstützen
17, 18 wieder voneinander weg bewegt, um den Rotor 1 wieder auf die Schuhe 15 der Zwischenstützen
13 abzusetzen. Nach dem Festklemmen der Endzapfen la, Xb des Rotors 1 mittels der oberen
Klauen 3 α und 9 α der Endstützen 2 und 8 kann nun die Herstellung des jeweiligen Längsschlitzes
des Rotors 1 durchgeführt werden.
Die Sektorstücke 24 der Wiegenstützen ermöglichen je eine Drehung des gehaltenen Rotors um
einen Winkelbetrag zwischen etwa 45 und 60°. Für eine Drehung um weitere Winkelbeträge müssen
die Sektorstücke 24 zunächst wieder in ihre Ausgangslage zurückgestellt werden. Dies wird dadurch
erreicht, daß man die Rollen 19,20 der Wiegenstützen
17,18 voneinander weg bewegt, so daß der Rotor 1 sich wiederum nur auf die Zwischenstützen
13 absetzt.
Nunmehr werden die Druckzylinder 34 jeder Wiegenstütze 17,18 so betätigt, daß sie ihre zugeordneten
Sektorstücke 24 in deren Ausgangslage zurückverbringen, indem dieselben auf der Außenfläche
des Rotors 1 verschoben werden.
Dann werden die Rollen 19,20 wieder so . aufeinander
zu bewegt, daß der Rotor 1 sich auf den Sektorstücken 24 abstützt und weitergedreht werden
kann.
Fig. 8 erläutert eine abgeänderte Ausführungsform einer Wiegenstütze. Dieselbe besteht aus einem
starren Rahmen 63, der die beiden Rollen 19,20 derart hält, daß die Rolle 20 auf ihrem Zapfen 47
frei drehbar gelagert und die andere Rolle 19 auf einer Welle 49 verkeilt ist, die ein Zahnrad 68 trägt,
dessen Zähne 68 a mit einem Antriebsritzel 69 kämmen, das in bekannter Weise von einem nicht dargestellten
Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben werden kann.
Die Zähne 68 α des Zahnrades 68 kämmen außerdem mit einer gebogenen Zahnstange 70, die auf
dem Sektorstück 24 befestigt ist, das auf den Rollen 19, 20 des Halters so aufliegt, daß ohne Schlupf
eine Drehbewegung vom Antriebsmotor auf das Sektorstück 24 und von demselben auf den aufliegenden
Rotor 1 übertragen werden kann.
Der die Rollen 19,20 haltende Rahmen 63 ruht über zwischengeordnete Gleitbahnen 64 auf zwei
keilförmigen Körpern 65,66, die auf einer Bettplatte 67 gleitbar gelagert sind, welche Teile für ihre
Befestigung am Tisch 60 aufweist und mit ihrer
Oberseite zwei symmetrisch zueinander angeordnete schräge Führungsbahnen 67 a, 67 b bildet, die in
zueinander gegensätzlichem Sinne geneigt verlaufen. Die keilförmigen Körper 65, 66 halten je eine
Mutter 41 bzw. 43, welche mit den mit Gewinde gegensinniger Steigung versehenen. Enden 40, 42
einer Arbeitsspindel 38 im Eingriff stehen, deren Mittelteil in einem festen Halter 39 sitzt. Diese
Spindel 38 wird von einem Motor aus über ein Untersetzungsgetriebe in Drehung versetzt, das eine
Schnecke 37 a und ein Schneckenrad 37 enthält, um die beiden keilförmigen Körper 65, 66 gleichzeitig im
Gegensinn waagerecht so zu bewegen, daß sich der Rahmen 63 mit den Rollen 19, 20, das Sektorstück
24 und der Rotor 1 in senkrechter Richtung heben oder senken.
Die Antriebsrolle 19 wird dabei über ein Untersetzungsgetriebe von einem Gleichstrommotor mit
veränderbarer Geschwindigkeit in Drehung versetzt, um auf diese Weise den Rotor 1 innerhalb eines
weiten Geschwindigkeitbereichs für schnelle Verstellungen und langsame Bewegungen einzurichten,
wenn die Indexvorrichtung betätigt wird.
Nachdem die Sektorstücke 24 um ihren vollen Betrag, d. h. etwa 60°, gedreht worden sind, können
sie vom Gleichstrommotor bei Einschaltung einer höheren Geschwindigkeit schnell wieder in ihre
Ausgangslage zurückgebracht werden.
Die Endstellungen der Sektorstücke wie auch der Hubstücke werden durch Mikroschalter bestimmt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen gemäß F i g. 9 die Endstützen 2, 8 jeweils
einen Grundrahmen 71 sowie einen Träger 72, der um einen am oberen Teil 74 der Seitenwandungen
des Grundrahmens 71 gehaltenen waagerechten Zapfen 73 schwenkbar ist. Durch das Schwenken
dieses Trägers 72 in die gestrichelte Lage wird das Einsetzen des Rotors erleichtert, der mittels eines
Kranes auf die Endstützen 2 und 8 abgesenkt wird. Der Grundrahmen 71 ist mit zwei senkrechten
Führungsbahnen 75, 75 α versehen, zwischen denen sich ein Gleitstück 76 führt, das durch einen doppeltwirkenden
Zylinder 72 für ein Druckmedium betätigt wird, wobei dieses Gleitstück eine konkave
Klaue 78 aufweist, um den Zapfen la oder Ib des Rotors 1 zu halten.
Der schwenkbare Träger 72 ist mit einem Zylinder 82 für ein Druckmedium verbunden, an dessen
Kolbenstange eine bewegliche Klaue 83 befestigt ist, die in ihrer Form der Klaue 78 entspricht.
Der Träger 72 wird in seiner Klemmstellung mittels einer Stange 84 gehalten, die einen Kopf
aufweist, der in eine Nut 72 a des Trägers eingreift, und die ein Gewindeende besitzt, das auf einen
Block 85 aufgeschraubt ist, der auf Führungsbahnen 86 einer waagerechten Fläche 71a des Grundrahmens
querverschiebbar gehalten ist; der Block 85 ist mittels Schrauben 87 am Grundrahmen befestigt.
Die Arbeitskammern der Zylinder 77, 82 stehen über Leitungen 100, 101 bzw. 102, 103 mit einem
hydraulischen Verteiler 104 in Verbindung, der eine Förderleitung 105 aufweist, die mit einer Druckpumpe
in Verbindung steht, sowie eine Auslaßleitung 106, die z. B. in einen Ölsumpf mündet. Wenn die
Zapfen la, Ib des Rotors 1 zwischen den Klauen 78 und 83 festgeklemmt gehalten sind, dann verbindet
der Verteiler 104 alle vorgenannten Leitungen 100 bis 104 so miteinander, daß senkrechte Versetzungen
des Rotors 1 möglich sind, wenn derselbe mittels der Wiegenstützen angehoben oder abgesenkt
werden soll.
Wird der Druckmittelzufluß zum unteren Zylinder 77 abgestellt, während der obere Zylinder 82 über
die Leitung 103 das Druckmittel zugeführt erhält, dann bewegt sich das untere Gleitstück 76 zwischen
seinen Führungsbahnen 75, 75 a bis gegen einen unteren der Höhe nach einstellbaren Anschlag, der
ίο aus einem keilförmigen Teil 80 besteht, welcher durch Betätigung einer Arbeitsspindel 81 Querbewegungen
ausführen kann.
Wenn die Gleitstücke 76 beider Endstützen 2, 8 gegen die jeweiligen Anschläge 80 zur Anlage kommen,
dann liegt der Rotor 1 auf den Zwischenstützen 13 auf und wird in seiner Bearbeitungsstellung
durch die Klauen 83 gesperrt, die gegen die Zapfen la, Ib durch die Zylinder 82 angepreßt werden.
Hierdurch wird also erreicht, daß, wenn der Rotor 1 entweder durch eine mittig angeordnete
Wiegenstütze mit Antriebsrollen oder durch mehrere derartige Wiegenstützen gedreht wird, die mit Abstand
voneinander zwischen den Endstücken 2,8 angeordnet sind und sämtlich Antriebsrollen aufweisen,
mögliche Torsionsverformungen auf einem vernachlässigbar geringen Wert insbesondere gegenüber
solchen Torsionsverformungen gehalten werden, die sich durch einen Drehantrieb des Rotors
großer Abmessungen an lediglich einem Ende desselben ergeben.
Ferner bleibt durch das Aufliegen des Rotors 1 auf den zwischen demselben und den Rollen 19, 20
eingefügten Sektorstücken 24 die Rotoroberfläche auch an den Kanten der bereits fertig gearbeiteten
Längsschlitze gegen Beschädigungen geschützt, weil ja die Sektorstücke mit dem Rotor gemeinsam gedreht
werden und das Rotorgewicht über einen Teil jedes Sektors verteilt ist.
Die Verwendung von zwei Druckzylindern an den Endstützen gemäß F i g. 9 gibt die Möglichkeit, den
Rotor 1 auch mittels der unteren Zylinder dieser Stützen anzuheben, um die Hubbewegung durch die
Wiegenstützen zu ergänzen. Der Rotor kann in diesem Fall auch dann gedreht werden, wenn der
Rotor auf den unteren Klauen der Endstützen aufliegt, weil ein Ölfilm zwischen diesen Klauen und
den Rotorzapfen vorliegt.
Um eine Drehung des Rotors nach jedem Bearbeitungsgang bei dieser Ausführungsform durchzuführen,
geht man wie folgt vor:
Die oberen Klauen 83 beider Endstützen werden freigegeben, der Rotor 1 mittels der Wiegenstützen
angehoben, und zwar vorteilhaft mit Unterstützung der beiden unteren Zylinder 77 der Endstützen,
worauf die Rotordrehung mittels der Wiegenstützen bis in die gewünschte Stellung durchgeführt wird,
die durch die Indexvorrichtung bestimmt ist, wobei die beiden einander gegenüberstehenden Zylinder
77, 82 jeder Endstütze derart bezüglich des Druckmediums gesperrt sind, daß der Rotor 1 aus der
eingestellten Winkellage nicht mehr versetzt werden kann, durch Absenken der Wiegen jedoch auf die
Zwischenstützen 19 abgesetzt werden kann, wonach die Endstützen dadurch festgeklemmt werden, daß
in die obere Arbeitskammer des Zylinders 82 Druck eingegeben wird, um derart das untere Gleitstück 76
gegen den feststehenden Anschlag 80 zu verbringen und die Zapfen la, Ib festzuklemmen.
109 512/24
I 502
ίο
Das Einstellen wird mittels elektrischer Horizonte hoher Genauigkeit durchgeführt, die an den beiden
Enden des Rotors 1 angeordnet sind, welche durch Indexscheiben bis in der gewünschten Winkellage
eingestellt wurden.
Die Bedienungsperson kann von ihrem Steuerstand aus Markierungen auf den beiden Horizonten ablesen
und derart die Drehbewegung an dem gewünschten Punkt unterbrechen.
Durch die Anwendung dieser beiden Horizonte wird jede Torsionsverfonnung des Rotors während
dessen Drehung sofort erkannt.
Ferner sind elektrische Kontakte vorgesehen, die derart ausgelegt sind, daß die Drehgeschwindigkeit
des Rotors selbsttätig verlangsamt wird, um auf diese Weise zu erreichen, daß der Rotor selbsttätig mit
geringstmöglicher Verzögerung innerhalb der Ablesebereiche der Horizonte bei einer Winkelgeschwindigkeit
bewegt wird, die für eine Handeinstellung geeignet ist.
Claims (7)
1. Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine mit auf einem gemeinsamen Bett angeordnetem Spindelstock
und Reitstock zur für die Teilungsdrehung lösbaren Halterung des Werkstückes an seinen
Endzapfen, mit mehreren zwischen Reitstock und Spindelstock auf dem Bett angeordneten
Zwischenstützen zur Auflage des Werkstücks und mit einer vertikal beweglichen, in Form einer
das Werkstück von unten erfassenden Wiege ausgebildeten Einrichtung zum Abheben des
Werkstücks von den Zwischenstützen und zum drehbeweglichen Unterstützen desselben während
der Teilungsdrehung, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere der Einrichtungen zum Abheben und drelibeweglichen Unterstützen
des Werkstücks (Wiegenstützen 17, 18) zwischen den Zwischenstützen (13) angeordnet sind und
mindestens eine (18) davon eine Antriebsvorrichtung zur Drehung des Werkstücks (1) um seine
Achse aufweist.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wiegenstütze (17, 18)
eine Grundplatte (23) mit einer Führung für ein Gleitstückpaar (21, 22; 63) aufweist, wobei jedes
Gleitstück dieses Paares eine Rolle (19 bzw. 20) für die gemeinsame Abstützung und Drehlagerung
eines kreissektorförmigen Wiegenstücks (24) aufweist, und gekennzeichnet durch eine Vorrichtung
zur gleichzeitigen Bewegung der Gleitstücke (63) des Gleitstückpaares in entgegengesetzten Richtungen
durch einen Elektromotor, der über ein Untersetzungsgetriebe eine Arbeitsspindel (42)
betätigt, die axial von einer an der Grundplatte befestigten Stütze erfaßt ist und die Gewindegänge
(40) mit gegensinniger Steigung aufweist, welche je durch eine Mutter (41, 43) erfaßt
werden, die mit jedem Gleitstück (63) fest in Verbindung steht.
3. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wiegenstütze (17, 18)
eine Grundplatte (67) mit zwei symmetrisch geneigten Führungsbahnen (67 a, 67 b) an ihrer
oberen Fläche aufweist, welche in entgegengesetzten Richtungen geneigt verlaufen, und daß zwei
keilförmige Teile (65, 66) auf diesen Führungsbahnen verschiebbar gehalten sind, wobei ein
starrer Rahmen (63) auf den beiden keilförmigen Teilen (65, 66) gleitbar gehalten ist, der zwei
Rollen (19, 20) für die gemeinsame Abstützung und Drehlagerung eines kreissektorartigen Wiegenteils
(24) aufweist, und daß die beiden keilförmigen Teile für Verstellungen in entgegengesetzten
Richtungen auf den Führungsbahnen mittels einer Schraubvorrichtung eingerichtet sind, die eine Spindel (42) aufweist, die drehbar
in einer Stütze gehalten ist, welche auf der Grundplatte (67) festsitzt, und deren entgegengesetzte
Enden Gewindeteile (40) mit entgegengesetzter Steigung aufweisen, die Muttern (41, 43)
halten, welche mit den genannten keilförmigen Teilen fest in Verbindung stehen.
4. Fräsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung zum Drehen der Wiege (24) einen
Elektromotor (36) aufweist, der über ein Untersetzungsgetriebe (37) auf zwei Schnecken (53, 58)
arbeitet, die mit zwei Schneckenrädern (51, 52) kämmen, welche mit' den Zapfen (49, 50) der
Gleitstückrollen (19, 20) verkeilt sind, wobei diese Schnecken (53, 58) über eine Schiebekupplung
(56, 57) miteinander in Verbindung stehen.
5. Fräsmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine abgefederte Gabel (26) zum
Andrücken des Wiegenstücks (24) gegen die Rollen (19,20) der Gleitstückpaare, wobei die
Gabel (26) Rollen (25) aufweist, die in zwei Nuten (24a) an, einander gegenüberliegenden
Seiten des Wiegenstücks (24) eingreifen, und durch die Federteile (29) der Gabel (26) mit der
Grundplatte (23) verbunden ist.
6. Fräsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wiegenstütze
(17, 18) mit einem Paar Zylinder-Kolben-Einheiten (34) versehen ist, die einerseits an der
Grundplatte (23) und andererseits am einen Ende des Wiegenstücks (24) angelenkt sind.
7. Fräsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rolle (19)
der Wiegenstütze (18) mit einem Zahnrad (68) fest verbunden ist, das mit einem Antriebsritzel
(69) kämmt, welches vom Rahmen (63) gehalten ist, sowie mit einer gebogenen Zahnstange (70),
die mit dem Wiegensektor (24) fest in Verbindung steht. . .-·..■
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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