DE1502098B2 - Rotor laengsnuten fraesmaschine - Google Patents

Rotor laengsnuten fraesmaschine

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DE1502098B2
DE1502098B2 DE19651502098 DE1502098A DE1502098B2 DE 1502098 B2 DE1502098 B2 DE 1502098B2 DE 19651502098 DE19651502098 DE 19651502098 DE 1502098 A DE1502098 A DE 1502098A DE 1502098 B2 DE1502098 B2 DE 1502098B2
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Germany
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cradle
rotor
support
milling machine
workpiece
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DE19651502098
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Maso. Cotta Ramusino Fran cesco. Mailand Galbarini (Italien)
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Innocenti Societa General per lIndustria Metallurgica e Meccanica
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Innocenti Societa General per lIndustria Metallurgica e Meccanica
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/30Milling straight grooves, e.g. keyways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

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Bekannt ist eine Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine, und Gewichte eignet, so daß die Rotorlängsachse
die auf einem gemeinsamen Bett einen Spindelstock stets in ihrer richtigen waagerechten Stellung ver-
und einen Reitstock zur für die Teilungsdrehung lös- bleibt und ohne ein nachteiliges Schrägstellen oder
baren Halterung des Werkstückes an seinen End- Kippen in eine Winkellage von den Stützen abgeho-
zapfen aufweist, wobei zwischen Reitstock und Spin- 5 ben wird, wenn eine erneute Teilungsstellung einge-
delstock auf dem Bett mehrere Zwischenstützen zur richtet werden soll. ....
Auflage des Werkstücks angeordnet sind, und zum Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge-
Abheben des Werkstücks von diesen Zwischenstüt- maß darin, daß bei einer Rotor-Längsnuten-Fräs-
zen und zum drehbeweglichen Unterstützen derselben maschine der vorstehend genannten Art mehrere der
während der Teilungsdrehung eine Einrichtung vor- io Einrichtungen zum Abheben und zum drehbeweg-
handen ist, die als vertikal bewegliche, das Werk- liehen Unterstützen des Werkstücks als Wiegenstüt-
stück von unten anfassende Wiege ausgebildet ist zen zwischen den genannten Zwischenstützen ange-
(Zeitschrift »Metalworking Production« vom ordnet sind und mindestens eine davon eine An-
25. September 1959, S. 1523 bis 1525). triebsvorrichtung zur Drehung des Werkstücks um
Mit dieser bekannten Maschine sollen großfor- 15 seine Achse aufweist.
matige Rotoren mit in Längsrichtung verlaufenden Diese erfindungsgemäße Ausführungsform kenn-Schlitzen oder Nuten versehen werden, wobei diese zeichnet sich in vorteilhafter Weiterbildung gemäß Rotoren ein Gewicht bis zu 1001 aufweisen. Für das der Erfindung einmal dadurch, daß jede Wiegen-Einsetzen und zum Entnehmen des zu bearbeitenden stütze eine Grundplatte mit einer Führung für ein Rotors ist vorgesehen, den oberen Teil des als End- 20 Gleitstückpaar aufweist, wobei jedes Gleitstück diestützen ausgebildeten Spindel- und Reitstocks abzu- ses Paares eine Rolle für die gemeinsame Abstütheben und auf die unteren Teile wieder aufsetzen zung und Drehlagerung eines kreissektorförmigen zu können. Um nach Fertigstellung einer Längsnut Wiegenstückes aufweist, und.ferner durch eine Vorden Rotor um die jeweils gewünschte Winkellage richtung zur gleichzeitigen Bewegung der Gleitstücke drehen zu können, wird der Rotor zunächst einmal 25 des Gleitstückpaares in entgegengesetzten Richtungen nach dem Entfernen der oberen Teile der genannten durch einen Elektromotor, der über ein Untersetbeiden Endstützen mittels der genannten Wiege an- Zungsgetriebe eine Arbeitsspindel betätigt, die axial gehoben, die jedoch ein Anheben bzw. Absenken von einer an der Grundplatte befestigten Stütze erlediglich des einen Endes des Rotors bewirken kann, faßt ist und die Gewindegänge mit gegensinniger so daß sich derselbe in eine Winkel- oder Schräg- 30 Steigung aufweist, welche je durch eine Mutter erläge einstellt. Nach dem Einstellen des Rotors in die faßt werden, die mit jedem Gleitstück fest in Verneue Bearbeitungslage wird die Wiege an dem be- bindung steht, oder daß jede Wiegenstütze eine treffenden Ende der Maschine wieder abgesenkt und Grundplatte mit zwei symmetrisch geneigten Fühdas zugeordnete Ende des Rotors für den weiteren rungsbahnen an ihrer oberen Fläche aufweist, welche Bearbeitungsgang festgelegt. Durch ein derartiges 35 in entgegengesetzten Richtungen geneigt verlaufen, Schrägstellen des Rotors ergibt sich eine nicht zu und daß zwei keilförmige Teile auf diesen Führungsvernachlässigende Durchbiegung der Rotorlängs- bahnen verschiebbar gehalten sind, wobei ein starrer achse, woraus sich Unregelmäßigkeiten bei der Tei- Rahmen auf den beiden keilförmigen Teilen gleitbar lungsdrehung für eine erneute Bearbeitung ergeben, gehalten ist, der zwei Rollen für die gemeinsame Abda sich das Trägheitsmoment des zu bearbeitenden 40 Stützung und Drehlagerung eines kreissektorartigen Rotors und somit, das Widerstandsmoment beim . Wiegenteils in entgegengesetzten Richtungen auf den Fortschreiten der Bearbeitung ändert, diese Momente Führungsbahnen mittels einer Schraubvorrichtung also bei den verschiedenen Winkelstellungen des eingerichtet sind, die eine Spindel aufweist, die dreh-Rotors verschieden sein werden. Hierdurch ändert bar in einer Stütze gehalten ist, welche auf der sich auch die Durchbiegung, wobei sich dem Drehen 45 Grundplatte festsitzt, und deren entgegengesetzte des durchgebogenen Rotors veränderliche Wider- : Enden Gewindeteile mit entgegengesetzter Steigung stände entgegensetzen, aus denen sich wiederum bei aufweisen, die Muttern halten, welche mit den geder Teilung Änderungen ergeben müssen. Außerdem nannten keilförmigen Teilen fest in Verbindung erfolgt bei.dieser Maschine die Drehung des Rotors · stehen. ■ '
durch einen Elektromotor, der lediglich an der einen 50 Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteilhafte Endstütze angeordnet ist, so daß sich der Rotor Einzelheiten zu diesen Ausführungsformen,
unter diesen Umständen durch die kombinierte Wir- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des kung von Biegung und Drehung verziehen muß. Die Erfindungsgegenstandes dargestellt,
bekannte Maschine, ist somit insbesondere für die Es zeigt
Bearbeitung von besonders langen und schweren 55 Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Rotoren ungeeignet, da infolge der genannten Durch- Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine,
biegungen erhebliche waagerechte Abweichnugen, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese,
d. h. Fluchtungsfehler, entstehen, wenn der Rotor auf Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie ΠΙ-ΙΠ der
die feststehenden Zwischenstützen wieder aufgelegt Fig.l,
wird. Diese Stützen könnten zur Aufrechterhaltung 60 Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der
einer Stabilität des Rotors auch nicht V-förmig aus- F i g. 1, in vergrößertem Maßstab zur Erläuterung
gebildet werden, weil die Auflage des Rotors auch einer Wiegestütze,
zu Torsionsfehlern führen würde . Fig. 5 einen Axialschnitt gemäß Linie V-V der
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einerseits die Fig. 4,
Nachteile der bekannten Ausführungsform auszu- 65 Fig. 6 einen Axialschnitt gemäß Linie VI-VI der schalten und außerdem eine Maschine der vorliegen- Fig. 4,
den Art so auszubilden, daß sie sich für eine genaue Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VH-VII der
Bearbeitung von Rotoren auch größter Abmessungen Fig. 1 in vergrößertem Maßstab mit einem Wiegen-
halter und einer Vorrichtung zur Drehung des Werkstücks,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Wiegenstütze mit einer Vorrichtung zur Drehung des Werkstücks gemäß einer gegenüber Fig.7 abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 9 einen Querschnitt durch eine Endstütze gemäß einer gegenüber Fig. 1 abgeänderten Ausführungsform und
F i g. 10 einen axialen Teilschnitt zur Erläuterung einer Einzelheit der F i g. 1 bezüglich einer Vorrichtung zur axialen Festlegung des Werkstücks.
Die Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine weist einen Ständer 59 auf, der auf einer Gleitführung 60 beweglich gehalten ist und einen einstellbaren Werkzeugkopf 61 mit einem Fräser 62 aufweist.
Entlang der Gleitführung 60 erstreckt sich ein fester Tisch 60 α.
Der Rotor 1 weist zwei Endzapfen 1 a, Ib auf, deren Durchmesser geringer ist als derjenige des Rotors und die von zwei Endstützen 2 und 8 gehalten sind. Diese Stützen 2, 8 sind mit Abstand voneinander am Tisch 60 a entsprechend der Länge des Rotors 1 so befestigt, daß die Rotorlängsachse parallel zur Gleitführung 60 verläuft. Die eine Endstütze 2 ist mit einer oberen Kappe 2 a versehen und nimmt innen zwei Klauen 3, 3 α auf, welche den zugeordneten Zapfen la des Rotors 1 so erfassen können, daß eine Drehung derselben um seine Achse möglich ist.
In der Kappe 2 α der Stütze 2 ist ein Zylinder 4 für ein Druckmedium angeordnet, mit welchem der Rotor 1 während seiner Bearbeitung festgeklemmt werden kann. Außerhalb der Stütze 2 ist eine Indexvorrichtung 5 angeordnet und mit dem Rotor verbunden, um bestimmte Winkeleinstellungen des Werkstücks durchführen zu können.
Die Indexvorrichtung 5 ist am Rotorzapfen la mittels einer Anzahl Klemmen 7 befestigt, die von einer Lochplatte 6 gehalten werden, welche auf dieses Rotorende aufgepaßt ist.
Die andere Endstütze 8 ist ebenfalls mit einer oberen Kappe 8 α, zwei abstützenden Gleitklauen 9, 9 a und einem Zylinder 10 für ein Druckmedium versehen. Diese Anordnung wirkt wie diejenige der vorgenannten Stütze 2. '■■■■■■■■
Beide Endstützen 2, 8 sind mit Anschlägen 11,12 versehen, die eine Axialbewegung des Rotors 1 während der Herstellung der Längsschlitze verhindern. . Gemäß Fig. 10 enthalten diese Anschläge jeweils einen Teil 89, der sich so an das eine Ende des Rotorsl anlegt, daß eine Axialbewegung desselben verhindert ist. Jeder Teil 89 ist auf einer Schrägführung 90 einer einstellbaren Platte 88 in Längsrichtung verstellbar.
Jeder verstellbare Teil 89 ist mit einem Gewindeansatz 91 versehen, der mit einer Gewindespindel 92 zusammenwirkt, deren beide Enden von Haltern 97 abgestützt sind und die zwischen diesen beiden Enden ein Zahnritzel 93 drehfest trägt, welches mit einer Zahnstange 94 kämmt, die mit der Kolbenstange 95 eines Zylinders 96 für ein Druckmedium fest verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine enthält weiterhin Zwischenstützen 13, die zwischen den Endstützen 2, 8 am Tisch 60 a mit Abstand voneinander befestigt sind und deren Zahl je nach der Länge des zu bearbeitenden Rotors mehr oder weniger groß gewählt wird.
Gemäß F i g. 3 besteht jede Zwischenstütze 13 aus einer Bettplatte 13 a, die auf einem Bett 16 ruht, wobei nicht dargestellte Befestigungsmittel für die Anbringung am Tisch 60 a vorgesehen sind, sowie aus zwei Gleitblöcken 13 b, welche auf Führungen der Bettplatte 13 α unter der Wirkung von Gewindespindeln 14 querbeweglich gehalten sind.
Am oberen Ende der Gleitbacken 13 b sind zwei Stützschuhe 15 angeordnet, die eine konkave Stützfläche aufweisen, deren Krümmungsradius gleich dem Rotorradius ist, so daß sich der Rotor 1 während seiner Bearbeitung auf diesen Schuhen 15 abstützen kann.
Eine Einstellung der Gleitblöcke 13 & in Querrichtung mittels der Gewindespindeln 14 ermöglicht ein waagerechtes und senkrechtes Einrichten des Rotors 1. Die Stützschuhe 15 können gegeneinander ausgewechselt werden, um dem jeweiligen Werkstück angepaßte Schuhe verwenden und auf den Gleitblöcken 13 b anbringen zu können.
Die Maschine ist weiterhin mit Wiegenstützen 17 versehen, die mit den Zwischenstützen 13 abwechseln und deren Anzahl je nach der Länge des zu bearbeitenden Werkstücks unterschiedlich gewählt wird.
Gemäß F i g. 4, 5 und 6 besteht jede Wiegenstütze 17 aus zwei Rollen 19, 20, die mittels Lagern 48 auf Zapfen 47 drehbar sind, deren Achsen parallel zur Rotorachse verlaufen. Ihre Abstützung erfolgt mittels zweier Gleitstützen 21, 22, die auf einer Bettplatte
23 quer versetzbar sind, welche mittels nicht dargestellter Befestigungsmittel am Tisch 60 a befestigt ist.
Auf den beiden Rollen 19, 20 stützt sich ein Sektorstück 24 ab, das so geformt ist, daß es dem Umriß des Rotors 1 angepaßt ist, und das auf den Rollen 19, 20 abrollt, wenn der Rotor 1 gedreht wird.
Dieses Sektorstück 24 wird mittels einer Gabel 26 gegen die Rollen 19,20 angepreßt, die ihrerseits mit Rollen 25 versehen ist, welche in zwei Seitennuten
24 a des Sektorstücks eingreifen. Die Gabel 26 ist mit einer Gewindestange 27 versehen, die nach unten hin durch eine Bohrung eines Bockes 28 durchtritt, der an der Bettplatte 23 befestigt ist. Das Sektorstück 24 wird mittels geeigneter Federn gegen die Rollen 19, 20 angedrückt gehalten.
Diese Federn bestehen aus einer Anzahl scheiben- oder napfförmiger Federteller 29, die zwischen der Bodenfläche des Bockes 28 und einer Mutter 38 eingesetzt sind, welche auf das untere Gewindeende der Gewindestange 27 aufgeschraubt ist.
Die genaue Einstellung der Gabel 26 gegenüber dem Bock 28 wird durch zwei Stifte 31 erreicht, die fest an einem der genannten Teile und gleitbar in geeigneten Führungen des anderen dieser Teile angeordnet sind.
An einander gegenüberliegenden Seiten des einen Endes des Sektorstücks 24 sind zwei Zapfen 32 befestigt. Von diesen Zapfen 32 werden die Kolbenstangen 33 von zwei Zylindern 34 eines Druckmediums drehbar gehalten, die ihrerseits bei 35 an ihrem unteren Ende an der Bettplatte 23 angelenkt sind, von der die Gleitstücke 21,22 der Wiegenstützen beweglich gehalten sind.
Diese Druckzylinder 34 können das Sektorstück 24 in der nachstehend beschriebenen Weise in seine Arbeitsstellung wieder zurückholen.
Die Gleitstücke 21,22 stehen durch eine Vorrichtung miteinander in Verbindung, mit welcher sie
aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, so daß hierdurch der Rotor 1 angehoben oder abgesenkt wird. Diese Vorrichtung enthält gemäß Fig.7 einen Elektromotor36, der über ein Untersetzungsgetriebe 37 eine Arbeitsspindel 38 antreibt, welche mittig von einer feststehenden Stütze 39 gehalten ist. Die beiden Gegenenden 40, 42 der Spindel 38 sind mit Gewindestücken gegensinniger Steigung versehen, auf denen zwei Muttern 41,43 gehalten werden, die je mit dem einen bzw. dem anderen Gleitstück 21 bzw. 22 in Verbindung stehen. Arbeitet der Elektromotor 36 im einen oder anderen Sinn, dann werden die beiden Gleitstücke 21,22 gleichzeitig jeweils aufeinander zu oder voneinander weg bewegt, um auf diese Weise die Höhenlage des Rotors 1 zu verändern. Hierbei bewegen sich beide Gleitstücke 21, 22 auf waagerechten Führungen der Bettplatte 23. Ihre Gleitbewegung wird einmal durch Anschläge 44, die auf Führungen 45 gleitbar gehalten sind, sowie durch Endschalter 46 gesteuert. Von den vorgenannten Wiegenstützen ist wenigstens eine mit einer Antriebsvorrichtung für die Drehung der zugeordneten Rollen versehen, um auf diese Weise den Rotor 1 ebenfalls in Drehung zu versetzen, so daß derselbe die jeweils erforderliche Winkelstellung einnimmt.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist die mit einer solchen Antriebsvorrichtung versehene Wiegenstütze 18 mittig zum Rotor 1 angeordnet.
Gemäß Fig.7 weist die Antriebsvorrichtung, mit welcher die Rollen 19, 20 der Wiegenstütze 18 in Drehung versetzt werden, einen Elektromotor 55 auf, der über ein Untersetzungsgetriebe 54 zwei Schnekken 53, 58 antreibt, die mit Schneckenrädern 51 bzw. 52 kämmen, welche jeweils auf Wellen 49 bzw. 50 verkeilt sitzen, die ihrerseits mit den beiden Rollen 19, 20 des Wiegenhalters 18 drehfest verbunden sind.
Die beiden Schnecken 53, 58 stehen über eine Schiebehülsenkupplung 56,57 miteinander in Verbindung, um auf diese Weise eine Änderung des Abstandes der Rollen 19, 20 voneinander zuzulassen.
Wenn die Antriebsvorrichtung zur Drehung der Rollen 19, 20 der Wiegenstütze 18 in Tätigkeit ist, dann erfolgt eine Rollbewegung des Sektorstückes 24 auf den getriebenen Rollen 19, 20, wodurch deren Drehung auf den auf diesem Sektorstück aufliegenden Rotor 1 übertragen wird.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine ist folgende: so
Nachdem sowohl die Endstützen 2 und 8 wie auch die Zwischenstützen 13, die Wiegenstützen 17 mit den frei drehbaren Rollen und die Wiegenstütze 18 mit den getriebenen Rollen auf dem Tisch 60 a den gewünschten Axialabstand voneinander erhalten haben, um den Rotor 1 mit Bezug auf das Fräswerk je nach dessen Länge und Durchmesser in der richtigen Lage aufnehmen zu können, wird der Rotor 1 so aufgelegt, daß er mit seinen Zapfen la, Xb von den Endstützen 2, 8 sicher erfaßt und sein zylindrischer Teil von den Schuhen 15 der Zwischenstützen 13 gehalten ist, ohne daß zunächst noch eine Berührung mit den Sektorstücken 24 der Wiegenstützen 17,18 eintritt. Die Zwischenstützen 13 wie auch die Wigenstützen 17, 18 werden dabei hinsichtlich ihrer Anzahl und Lage so gewählt und angeordnet, daß sich der Rotor 1 nicht durchbiegen kann.
Durch eine gleichzeitige Betätigung sämtlicher Wiegenstützen 17,18 werden deren Rollen 19, 20 so aufeinander zu bewegt, daß sich der Rotor 1 gleichförmig von den Schuhen 15 der Zwischenstützen 13 abhebt.
Während dieser Abhubbewegung des Rotors 1 werden die oberen Klauen 3« und 9 a der Endstützen 2 und 8 angehoben, so daß eine senkrechte Verstellung des Rotors 1 möglich ist, wobei die Indexvorrichtung 5 dieser Rotorbewegung folgt.
Wenn der Rotor 1 von den Zwischenstützen 13 abgehoben ist, kann seine Drehung durch die Wiegenstütze 18 erfolgen, sobald deren Rollen 19,20 in Drehung versetzt werden.
Die Drehgeschwindigkeit des Rotors kann wahlweise selbsttätig oder auch von Hand vermindert werden, um die jeweils gewünschte Stellung leicht zu erhalten, indem man die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 55 verringert.
Nach der erfolgten Einstellung des Rotors 1 werden die Gleitstücke 21, 22 der Wiegenstützen 17, 18 wieder voneinander weg bewegt, um den Rotor 1 wieder auf die Schuhe 15 der Zwischenstützen 13 abzusetzen. Nach dem Festklemmen der Endzapfen la, Xb des Rotors 1 mittels der oberen Klauen 3 α und 9 α der Endstützen 2 und 8 kann nun die Herstellung des jeweiligen Längsschlitzes des Rotors 1 durchgeführt werden.
Die Sektorstücke 24 der Wiegenstützen ermöglichen je eine Drehung des gehaltenen Rotors um einen Winkelbetrag zwischen etwa 45 und 60°. Für eine Drehung um weitere Winkelbeträge müssen die Sektorstücke 24 zunächst wieder in ihre Ausgangslage zurückgestellt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Rollen 19,20 der Wiegenstützen 17,18 voneinander weg bewegt, so daß der Rotor 1 sich wiederum nur auf die Zwischenstützen 13 absetzt.
Nunmehr werden die Druckzylinder 34 jeder Wiegenstütze 17,18 so betätigt, daß sie ihre zugeordneten Sektorstücke 24 in deren Ausgangslage zurückverbringen, indem dieselben auf der Außenfläche des Rotors 1 verschoben werden.
Dann werden die Rollen 19,20 wieder so . aufeinander zu bewegt, daß der Rotor 1 sich auf den Sektorstücken 24 abstützt und weitergedreht werden kann.
Fig. 8 erläutert eine abgeänderte Ausführungsform einer Wiegenstütze. Dieselbe besteht aus einem starren Rahmen 63, der die beiden Rollen 19,20 derart hält, daß die Rolle 20 auf ihrem Zapfen 47 frei drehbar gelagert und die andere Rolle 19 auf einer Welle 49 verkeilt ist, die ein Zahnrad 68 trägt, dessen Zähne 68 a mit einem Antriebsritzel 69 kämmen, das in bekannter Weise von einem nicht dargestellten Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben werden kann.
Die Zähne 68 α des Zahnrades 68 kämmen außerdem mit einer gebogenen Zahnstange 70, die auf dem Sektorstück 24 befestigt ist, das auf den Rollen 19, 20 des Halters so aufliegt, daß ohne Schlupf eine Drehbewegung vom Antriebsmotor auf das Sektorstück 24 und von demselben auf den aufliegenden Rotor 1 übertragen werden kann.
Der die Rollen 19,20 haltende Rahmen 63 ruht über zwischengeordnete Gleitbahnen 64 auf zwei keilförmigen Körpern 65,66, die auf einer Bettplatte 67 gleitbar gelagert sind, welche Teile für ihre Befestigung am Tisch 60 aufweist und mit ihrer
Oberseite zwei symmetrisch zueinander angeordnete schräge Führungsbahnen 67 a, 67 b bildet, die in zueinander gegensätzlichem Sinne geneigt verlaufen. Die keilförmigen Körper 65, 66 halten je eine Mutter 41 bzw. 43, welche mit den mit Gewinde gegensinniger Steigung versehenen. Enden 40, 42 einer Arbeitsspindel 38 im Eingriff stehen, deren Mittelteil in einem festen Halter 39 sitzt. Diese Spindel 38 wird von einem Motor aus über ein Untersetzungsgetriebe in Drehung versetzt, das eine Schnecke 37 a und ein Schneckenrad 37 enthält, um die beiden keilförmigen Körper 65, 66 gleichzeitig im Gegensinn waagerecht so zu bewegen, daß sich der Rahmen 63 mit den Rollen 19, 20, das Sektorstück 24 und der Rotor 1 in senkrechter Richtung heben oder senken.
Die Antriebsrolle 19 wird dabei über ein Untersetzungsgetriebe von einem Gleichstrommotor mit veränderbarer Geschwindigkeit in Drehung versetzt, um auf diese Weise den Rotor 1 innerhalb eines weiten Geschwindigkeitbereichs für schnelle Verstellungen und langsame Bewegungen einzurichten, wenn die Indexvorrichtung betätigt wird.
Nachdem die Sektorstücke 24 um ihren vollen Betrag, d. h. etwa 60°, gedreht worden sind, können sie vom Gleichstrommotor bei Einschaltung einer höheren Geschwindigkeit schnell wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden.
Die Endstellungen der Sektorstücke wie auch der Hubstücke werden durch Mikroschalter bestimmt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen gemäß F i g. 9 die Endstützen 2, 8 jeweils einen Grundrahmen 71 sowie einen Träger 72, der um einen am oberen Teil 74 der Seitenwandungen des Grundrahmens 71 gehaltenen waagerechten Zapfen 73 schwenkbar ist. Durch das Schwenken dieses Trägers 72 in die gestrichelte Lage wird das Einsetzen des Rotors erleichtert, der mittels eines Kranes auf die Endstützen 2 und 8 abgesenkt wird. Der Grundrahmen 71 ist mit zwei senkrechten Führungsbahnen 75, 75 α versehen, zwischen denen sich ein Gleitstück 76 führt, das durch einen doppeltwirkenden Zylinder 72 für ein Druckmedium betätigt wird, wobei dieses Gleitstück eine konkave Klaue 78 aufweist, um den Zapfen la oder Ib des Rotors 1 zu halten.
Der schwenkbare Träger 72 ist mit einem Zylinder 82 für ein Druckmedium verbunden, an dessen Kolbenstange eine bewegliche Klaue 83 befestigt ist, die in ihrer Form der Klaue 78 entspricht.
Der Träger 72 wird in seiner Klemmstellung mittels einer Stange 84 gehalten, die einen Kopf aufweist, der in eine Nut 72 a des Trägers eingreift, und die ein Gewindeende besitzt, das auf einen Block 85 aufgeschraubt ist, der auf Führungsbahnen 86 einer waagerechten Fläche 71a des Grundrahmens querverschiebbar gehalten ist; der Block 85 ist mittels Schrauben 87 am Grundrahmen befestigt. Die Arbeitskammern der Zylinder 77, 82 stehen über Leitungen 100, 101 bzw. 102, 103 mit einem hydraulischen Verteiler 104 in Verbindung, der eine Förderleitung 105 aufweist, die mit einer Druckpumpe in Verbindung steht, sowie eine Auslaßleitung 106, die z. B. in einen Ölsumpf mündet. Wenn die Zapfen la, Ib des Rotors 1 zwischen den Klauen 78 und 83 festgeklemmt gehalten sind, dann verbindet der Verteiler 104 alle vorgenannten Leitungen 100 bis 104 so miteinander, daß senkrechte Versetzungen des Rotors 1 möglich sind, wenn derselbe mittels der Wiegenstützen angehoben oder abgesenkt werden soll.
Wird der Druckmittelzufluß zum unteren Zylinder 77 abgestellt, während der obere Zylinder 82 über die Leitung 103 das Druckmittel zugeführt erhält, dann bewegt sich das untere Gleitstück 76 zwischen seinen Führungsbahnen 75, 75 a bis gegen einen unteren der Höhe nach einstellbaren Anschlag, der ίο aus einem keilförmigen Teil 80 besteht, welcher durch Betätigung einer Arbeitsspindel 81 Querbewegungen ausführen kann.
Wenn die Gleitstücke 76 beider Endstützen 2, 8 gegen die jeweiligen Anschläge 80 zur Anlage kommen, dann liegt der Rotor 1 auf den Zwischenstützen 13 auf und wird in seiner Bearbeitungsstellung durch die Klauen 83 gesperrt, die gegen die Zapfen la, Ib durch die Zylinder 82 angepreßt werden.
Hierdurch wird also erreicht, daß, wenn der Rotor 1 entweder durch eine mittig angeordnete Wiegenstütze mit Antriebsrollen oder durch mehrere derartige Wiegenstützen gedreht wird, die mit Abstand voneinander zwischen den Endstücken 2,8 angeordnet sind und sämtlich Antriebsrollen aufweisen, mögliche Torsionsverformungen auf einem vernachlässigbar geringen Wert insbesondere gegenüber solchen Torsionsverformungen gehalten werden, die sich durch einen Drehantrieb des Rotors großer Abmessungen an lediglich einem Ende desselben ergeben.
Ferner bleibt durch das Aufliegen des Rotors 1 auf den zwischen demselben und den Rollen 19, 20 eingefügten Sektorstücken 24 die Rotoroberfläche auch an den Kanten der bereits fertig gearbeiteten Längsschlitze gegen Beschädigungen geschützt, weil ja die Sektorstücke mit dem Rotor gemeinsam gedreht werden und das Rotorgewicht über einen Teil jedes Sektors verteilt ist.
Die Verwendung von zwei Druckzylindern an den Endstützen gemäß F i g. 9 gibt die Möglichkeit, den Rotor 1 auch mittels der unteren Zylinder dieser Stützen anzuheben, um die Hubbewegung durch die Wiegenstützen zu ergänzen. Der Rotor kann in diesem Fall auch dann gedreht werden, wenn der Rotor auf den unteren Klauen der Endstützen aufliegt, weil ein Ölfilm zwischen diesen Klauen und den Rotorzapfen vorliegt.
Um eine Drehung des Rotors nach jedem Bearbeitungsgang bei dieser Ausführungsform durchzuführen, geht man wie folgt vor:
Die oberen Klauen 83 beider Endstützen werden freigegeben, der Rotor 1 mittels der Wiegenstützen angehoben, und zwar vorteilhaft mit Unterstützung der beiden unteren Zylinder 77 der Endstützen, worauf die Rotordrehung mittels der Wiegenstützen bis in die gewünschte Stellung durchgeführt wird, die durch die Indexvorrichtung bestimmt ist, wobei die beiden einander gegenüberstehenden Zylinder 77, 82 jeder Endstütze derart bezüglich des Druckmediums gesperrt sind, daß der Rotor 1 aus der eingestellten Winkellage nicht mehr versetzt werden kann, durch Absenken der Wiegen jedoch auf die Zwischenstützen 19 abgesetzt werden kann, wonach die Endstützen dadurch festgeklemmt werden, daß in die obere Arbeitskammer des Zylinders 82 Druck eingegeben wird, um derart das untere Gleitstück 76 gegen den feststehenden Anschlag 80 zu verbringen und die Zapfen la, Ib festzuklemmen.
109 512/24
I 502
ίο
Das Einstellen wird mittels elektrischer Horizonte hoher Genauigkeit durchgeführt, die an den beiden Enden des Rotors 1 angeordnet sind, welche durch Indexscheiben bis in der gewünschten Winkellage eingestellt wurden.
Die Bedienungsperson kann von ihrem Steuerstand aus Markierungen auf den beiden Horizonten ablesen und derart die Drehbewegung an dem gewünschten Punkt unterbrechen.
Durch die Anwendung dieser beiden Horizonte wird jede Torsionsverfonnung des Rotors während dessen Drehung sofort erkannt.
Ferner sind elektrische Kontakte vorgesehen, die derart ausgelegt sind, daß die Drehgeschwindigkeit des Rotors selbsttätig verlangsamt wird, um auf diese Weise zu erreichen, daß der Rotor selbsttätig mit geringstmöglicher Verzögerung innerhalb der Ablesebereiche der Horizonte bei einer Winkelgeschwindigkeit bewegt wird, die für eine Handeinstellung geeignet ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rotor-Längsnuten-Fräsmaschine mit auf einem gemeinsamen Bett angeordnetem Spindelstock und Reitstock zur für die Teilungsdrehung lösbaren Halterung des Werkstückes an seinen Endzapfen, mit mehreren zwischen Reitstock und Spindelstock auf dem Bett angeordneten Zwischenstützen zur Auflage des Werkstücks und mit einer vertikal beweglichen, in Form einer das Werkstück von unten erfassenden Wiege ausgebildeten Einrichtung zum Abheben des Werkstücks von den Zwischenstützen und zum drehbeweglichen Unterstützen desselben während der Teilungsdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Einrichtungen zum Abheben und drelibeweglichen Unterstützen des Werkstücks (Wiegenstützen 17, 18) zwischen den Zwischenstützen (13) angeordnet sind und mindestens eine (18) davon eine Antriebsvorrichtung zur Drehung des Werkstücks (1) um seine Achse aufweist.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wiegenstütze (17, 18) eine Grundplatte (23) mit einer Führung für ein Gleitstückpaar (21, 22; 63) aufweist, wobei jedes Gleitstück dieses Paares eine Rolle (19 bzw. 20) für die gemeinsame Abstützung und Drehlagerung eines kreissektorförmigen Wiegenstücks (24) aufweist, und gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Bewegung der Gleitstücke (63) des Gleitstückpaares in entgegengesetzten Richtungen durch einen Elektromotor, der über ein Untersetzungsgetriebe eine Arbeitsspindel (42) betätigt, die axial von einer an der Grundplatte befestigten Stütze erfaßt ist und die Gewindegänge (40) mit gegensinniger Steigung aufweist, welche je durch eine Mutter (41, 43) erfaßt werden, die mit jedem Gleitstück (63) fest in Verbindung steht.
3. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wiegenstütze (17, 18) eine Grundplatte (67) mit zwei symmetrisch geneigten Führungsbahnen (67 a, 67 b) an ihrer oberen Fläche aufweist, welche in entgegengesetzten Richtungen geneigt verlaufen, und daß zwei keilförmige Teile (65, 66) auf diesen Führungsbahnen verschiebbar gehalten sind, wobei ein starrer Rahmen (63) auf den beiden keilförmigen Teilen (65, 66) gleitbar gehalten ist, der zwei Rollen (19, 20) für die gemeinsame Abstützung und Drehlagerung eines kreissektorartigen Wiegenteils (24) aufweist, und daß die beiden keilförmigen Teile für Verstellungen in entgegengesetzten Richtungen auf den Führungsbahnen mittels einer Schraubvorrichtung eingerichtet sind, die eine Spindel (42) aufweist, die drehbar in einer Stütze gehalten ist, welche auf der Grundplatte (67) festsitzt, und deren entgegengesetzte Enden Gewindeteile (40) mit entgegengesetzter Steigung aufweisen, die Muttern (41, 43) halten, welche mit den genannten keilförmigen Teilen fest in Verbindung stehen.
4. Fräsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung zum Drehen der Wiege (24) einen Elektromotor (36) aufweist, der über ein Untersetzungsgetriebe (37) auf zwei Schnecken (53, 58) arbeitet, die mit zwei Schneckenrädern (51, 52) kämmen, welche mit' den Zapfen (49, 50) der Gleitstückrollen (19, 20) verkeilt sind, wobei diese Schnecken (53, 58) über eine Schiebekupplung (56, 57) miteinander in Verbindung stehen.
5. Fräsmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine abgefederte Gabel (26) zum Andrücken des Wiegenstücks (24) gegen die Rollen (19,20) der Gleitstückpaare, wobei die Gabel (26) Rollen (25) aufweist, die in zwei Nuten (24a) an, einander gegenüberliegenden Seiten des Wiegenstücks (24) eingreifen, und durch die Federteile (29) der Gabel (26) mit der Grundplatte (23) verbunden ist.
6. Fräsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wiegenstütze (17, 18) mit einem Paar Zylinder-Kolben-Einheiten (34) versehen ist, die einerseits an der Grundplatte (23) und andererseits am einen Ende des Wiegenstücks (24) angelenkt sind.
7. Fräsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rolle (19) der Wiegenstütze (18) mit einem Zahnrad (68) fest verbunden ist, das mit einem Antriebsritzel (69) kämmt, welches vom Rahmen (63) gehalten ist, sowie mit einer gebogenen Zahnstange (70), die mit dem Wiegensektor (24) fest in Verbindung steht. . .-·..■
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
DE19651502098 1964-12-04 1965-12-03 Rotor laengsnuten fraesmaschine Withdrawn DE1502098B2 (de)

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GB1126181A (en) 1968-09-05
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