DE1500738B2 - Dübel aus Kunststoff - Google Patents

Dübel aus Kunststoff

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DE1500738B2 DE1500738A DEG0045740A DE1500738B2 DE 1500738 B2 DE1500738 B2 DE 1500738B2 DE 1500738 A DE1500738 A DE 1500738A DE G0045740 A DEG0045740 A DE G0045740A DE 1500738 B2 DE1500738 B2 DE 1500738B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel aus Kunststoff mit sich über wenigstens einen Teil der Länge des Dübels erstreckenden, federnd umlegbaren ebenflächigen Flügeln, welche mit ihren zur Sicherung des Dübels gegen Drehen im Bohrloch dienenden freien Stützkanten in Einschraubdrehrichtung der Befestigungsschraube seitwärts nach außen wegragen und in Richtung auf das vordere Dübelende spitz zum Dübelmantel auslaufen.
Bei einem bekannten Kunststoffdübel dieser Gattung sind die Flügel an ihrem vorderen, der Dübelspitze zugekehrten Längenabschnitt längs einer konvexen Krümmung zugespitzt, wobei sich an diesen Längenabschnitt zum hinteren Dübelende hin ein etwa gleich langer Längenabschnitt anschließt, dessen freie Kante etwa parallel zur Dübelachse verläuft.
Da die Wurzellinie der Flügel hierbei längs einer Mantellinie, d. h. ebenfalls parallel zur Dübelachse, verläuft, verläuft auch im umgelegten Zustand der Flügel deren Kante in dem vorderen zugespitzten Längenabschnitt schräg zur Dübelachse, während der sich an diesen nach hinten anschließende Längenabschnitt gleichbleibender Breite parallel zur Wurzellinie und zur Dübelachse verläuft.
Diese Ausbildung und Anordnung der Flügel hat
ίο zur Folge, daß sich die Dübel nur mit großem Widerstand in die ihrer Größe angepaßten Bohrlöcher einschieben lassen. Dies rührt daher, daß sich die Flügel infolge ihrer konvex gekrümmten Stützkante im vorderen Längenbereich der Flügel bereits zu Beginn der Einführung des Dübels in das Bohrloch umlegen, wobei der vordere, zugespitzte Abschnitt mit seiner Breitseite eingeführt werden muß und mithin wie ein Schaber wirkt, während es im Zuge der weiteren Einführung in dem sich daran anschließenden Längenabschnitt des Flügels zu Wulstbildungen kommt, die das endgültige Einbringen der Dübel in das Bohrloch zusätzlich erschweren. Diese Wulstbildung entsteht dadurch, daß das Material des Flügels beim weiteren Einschieben des Dübels in das Bohrloch im hinteren Längenabschnitt gleichbleibender Breite nicht ausweichen kann. Da die Drehsicherungsfunktion der Flügel dabei mehr auf einer Art Bremsbackeneffekt als auf einer Verzahnung mit der Bohrlochwandung beruht, läßt sich bei den meist sehr glattwandigen Bohrungen nicht vermeiden, daß sich der Dübel beim anfänglichen Eindrehen der Befestigungsschraube in den Dübel im Bohrloch verdreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der eine einwandfreie Drehsicherung gewährleistet und sich gleichwohl sowohl mühelos in ein satt passendes Bohrloch einschieben als auch bei Bedarf wieder aus dem Bohrloch herausnehmen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der erfindungsgemäße Dübel dadurch, daß die Flügel deltaförmig ausgebildet sind und eine Wurzellinie aufweisen, die im Sinne der genannten Einschraubdrehrichtung gegenüber der Dübelachse geneigt ist, wobei die im unbelasteten Zustand über ihre ganze Länge durchgehend bis zum hinteren Ende hin ansteigenden Stützkanten der Flügel in deren umgelegtem Zustand im wesentlichen parallel zur Dübelachse verlaufen.
Dank dieser Anordnung und Ausbildung der Flügel behindern diese das Einführen des Dübels in das Bohrloch nicht; außerdem bahnen sich die Flügelkanten von vornherein einen in Achsrichtung des Bohrlochs bzw. in Einführungsrichtung des Dübels verlaufenden Weg in der Bohrlochwandung. Da sich die Stützkanten der Flügel auf ihrer gesamten Länge in die Bohrlochwandung einkrallen, wird auch von Anfang an eine zuverlässige Sicherung gegen Verdrehen des Dübels im Bohrloch beim Eindrehen der Befestigungsschraube gewährleistet.
Für diesen Effekt ist es wesentlich, daß die zunächst, d. h. im unbelasteten Zustand, entsprechend der geneigten Wurzellinie schräg zur Dübelachse verlaufenden und dabei zum hinteren Ende hin stetig ansteigenden Stützkanten der Flügel im Zuge der weiteren Einführung des Dübels in das Bohrloch und dementsprechend zunehmendem Umlegen der Flügel gleichzeitig in die zur Dübelachse im wesentlichen
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parallele Lage einschwenken. Dadurch wird nämlich rungsöffnung 4 durch einen konischen Übergangsverhindert, daß die Stützkanten im Zuge der zuneh- teil 6 verbunden. Der Spreizteil 1 besitzt in an sich menden Umlegung der Flügel die bereits anfänglich bekannter Weise zwei um 180° zueinander versetzte, von ihnen in die Bohrlochwandung gegrabene Rille schraubenlinienförmig verlaufende Längsschlitze 7, verlassen, statt sie im Interesse einer einwandfreien 5 von denen nur einer sichtbar ist, die mit der mittle-Drehsicherung zu vertiefen. Beim Einführen des er- ren Längsöffnung 5 des Spreizteils in Verbindung stefindungsgemäßen Dübels in das Bohrloch legen sich hen. Auf diese Weise entsteht ein durchgehender die Flügel mühelos in Einschraubdrehrichtung der Schlitz mit etwa Z-förmigem Querschnitt.
Befestigungsschraube um, wobei sich ihre Kanten Wie aus F i g. 1 hervorgeht, erstreckt sich dieser im gleichzeitig einen geraden Weg in die Innenwandung io Querschnitt Z-förmige, schraubenlinienförmig verdes Bohrlochs bahnen. Dabei stützen sich die Flügel laufende Schlitz teilweise bis in den Halsteil 3 des längs ihrer Länge sowohl am Dübel als auch von Dübels hinein. Der Schlitz besitzt dabei jeweils die Anfang an an der Innenwandung des Bohrlochs ab gleiche Drehrichtung wie die Befestigungsschraube, und bieten dadurch beim Einschrauben der zugehö- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft rigen Befestigungsschraube den nötigen Widerstand, 15 der Schlitz im Sinne einer Rechtsschraube. Dieser um jegliches Verdrehen des Dübels zu verhindern. Dübel bedingt daher auch die Verwendung einer
Es ist zweckmäßig, wenn die sich an die Wurzel- rechtsdrehenden Befestigungsschraube,
linie der Flügel in Einschraubdrehrichtung der Be- An dem in Einschraubdrehrichtung α der Befestifestigungsschraube anschließenden Bereiche des Du- gungsschraube weisenden, d. h. in dieser Richtung belkörpers Ausnehmungen für die Aufnahme der 20 gesehen hinteren, Schlitzrand ist auf den diametral umgelegten Flügel aufweisen, wie es bei gattungsver- gegenüberliegenden Seiten je ein delta- oder dreieckwandten, aber andersartig ausgebildeten Kunststoff- förmiger ebenflächiger Flügel 8 angeordnet, der sich dübeln an sich bekannt ist. vom hinteren Ende des Längsschlitzes 7, längs des-
Auch bei dem Dübel gemäß der Erfindung sind selben, zur Dübelspitze hin erstreckt. Wie aus F i g. 3 in an sich bekannter Weise zwei einander diametral 25 hervorgeht, ragen die Flügel 8 dabei in Einschraubgegenüberliegende Flügel vorgesehen, deren hintere, drehrichtung α der Befestigungsschraube vom Dübelder Dübelspitze abgekehrte Ränder im unbelasteten körper seitwärts nach außen weg.
Zustand angenähert tangential zum Dübelkörper ver- Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, nimmt laufen. die Höhe der deltaförmigen Flügel gegen die Dübel-
Der Dübel gemäß der Erfindung kann in bekann- 30 spitze zu stetig ab, wobei ihre freie Stützkante 9 in ter Weise einen im wesentlichen längsgeschlitzten den jeweiligen Schlitzrand im Bereich der den Schlitz-Spreizteil aufweisen. In diesem Falle besteht eine be- rand begrenzenden Rippe 12 ausläuft. Die Wurzelvorzugte Ausführungsform darin, daß die Flügel im linie der Flügel 8 ist auf diese Weise im Sinne der Bereich des in Einschraubdrehrichtung der Befesti- Einschraubdrehrichtung der Befestigungsschraube gungsschraube weisenden Schlitzrandes angesetzt 35 gegenüber der Dübelachse geneigt, wobei die im unsind, derart, daß sie den Längsschlitz im umgelegten belasteten Zustand über ihre ganze Länge durch-Zustand überdecken. Dies hat den wesentlichen Vor- gehend bis zum hinteren Ende hin ansteigenden teil, daß die Spreizung des Dübels beim Eindrehen Stützkanten der Flügel in deren umgelegtem Zustand der Befestigungsschraube durch die Flügel unterstützt im wesentlichen parallel zur Dübelachse verlaufen,
wird. Demgegenüber sind die Flügel bei dem ein- 40 Die hinteren, der Dübelspitze abgekehrten Ränder gangs an erster Stelle als bekannt ausgewiesenen 10 der Flügel 8 verlaufen im unbelasteten Zustand Kunststoffdübel, von dem die Erfindung als Stand angenähert tangential zum Dübelkörper, wobei sich der Technik ausgeht, am gegenüberliegenden Schlitz- die Flügel zum vorderen Ende des Dübels hin (im rand angesetzt, so daß der Schlitz unter entsprechen- Querschnitt gesehen) mehr und mehr einer sich durch den Beanspruchungen des Dübels nicht gespreizt, 45 die Wurzellinie der Flügel erstreckenden Radialen sondern in unerwünschter Weise gerade zusammen- bezüglich des Dübelkörpers nähern,
gepreßt wird. Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich ist, weisen
Zweckmäßig ist der Schlitz in bei Kunststoffdübeln die sich an die Wurzellinie der Flügel in Einschrauban sich bekannter Weise im Querschnitt Z-förmig drehrichtung der Befestigungsschraube anschließen- und längs einer Schraubenlinie verlaufend ausgebil- 50 den Bereiche des Dübelkörpers entsprechend der det, wobei die Stützkanten der Flügel an ihrem vor- Form der Flügel dreieckförmig ausgebildete Ausnehderen, der Dübelspitze zugekehrten Ende unmittelbar mungen 13 auf, in die sich die Flügel im umgebogein den jeweiligen Schlitzrand auslaufen. nen Zustand einlegen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Aus- Bevorzugt erstrecken sich die Flügel höchstens
führungsbeispiel erläutert. Es zeigt 55 über etwa ein Viertel der Länge des Dübels, wobei
F i g. 1 den Dübel in Seitenansicht, sie bis etwa in den Bereich der Dübellängsmitte
F i g. 2 im Ausschnitt eine Teilansicht des Dübels ragen. Der Neigungswinkel der Wurzellinie der Flü-
gemäß F i g. 1 in Richtung des Pfeiles A, gel gegenüber der Dübellängsachse liegt dabei zweck-
F i g. 3 die Rückansicht des Dübels und mäßig zwischen 10° und 20°.
F i g. 4 die Vorderansicht des Dübels. 60 Um ein vorzeitiges Spreizen der Dübel, z. B. in-
Der aus Kunststoff bestehende Spreizdübel gemäß folge Verzug des Materials, zu verhindern, kann —
F i g. 1 weist einen Spreizteil 1 mit zylindrischen Um- wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht — im Bereich
fangsrippen 2 auf. An den Spreizteil 1 schließt sich der Stirnfläche ein quer zur Spreizrichtung verlaufen-
zum rückwärtigen Ende des Dübels hin ein Halsteil 3 der schmaler Steg 11 vorgesehen werden, der die
mit zylindrischer Einführungsöffnung 4 für die nicht 65 beiden Spreizhälften im Ruhezustand zusammenhalt,
dargestellte Befestigungsschraube an. Die gegenüber Dieser Quersteg erlaubt es, den Dübel in bestimmten
der Einführungsöffnung 4 erheblich verengte mittlere Grenzen zu spreizen, ohne daß der Steg dabei zer-
Längsöffnung 5 des Spreizteils 1 ist mit der Einfüh- rissen wird bzw. zerstört werden muß.
Das Einfuhren des Dübeis, z. B. in ein Bohrloch, geht leicht vonstatten, da die Flügel sich von selbst muhelos umlegen und dern Einführen keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen. Beim Einfuhren des Dübels bahnen weh die freien Stützkanten der Flügel eine Spur m die Innenwand des Bohrlochs und schaffen sich auf diese Weise eine Angriffsstelle, an welcher sich die FlügeJ beim Einschrauben der Befestigungsschraube un Sinne der Vermeidung einer Relativdrehung abstützen können
Beim Einschrauben der Befestigungsschraube in den Dübel bewirkt diese ein festes Andrücken der Stutzkanten der Flügel gegen die Bohrlochwandung, wobei die Stutzkanten beim weiteren Eindringen der Befestigungsschraube eine relative Verdrehung des Dübels im Bohrloch verhindern.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten und angeordneten Flügel können auch bei Dübeln mit Vorteil zur Anwendung kommen, die ungeschlitzt, d. h. hülsenförmig ausgebildet sind oder einen geraden Längsschlitz aufweisen. Bei Dübeln mit geradem Längsschlitz können die Flügel im hinteren oder im vorderen Längenbereich des Spreizteils angeordnet sein. Bei der Anordnung der Flügel im vorderen Längenbereich des Spreizteils besteht dabei die Möglichkeit, die Schlitze im vordersten Längenbereich abzusetzen und die Flügel längs dem abgesetzten Schlitzteil verlaufen zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dübel aus Kunststoff mit sich über wenigstens einen Teil der Länge des Dübels erstreckenden, federnd umlegbaren ebenflächigen Flügeln, welche mit ihren zur Sicherung des Dübels gegen Drehen im Bohrloch dienenden freien Stützkanten in Einschraubdrehrichtung der Befestigungsschraube seitwärts nach außen wegragen und in Richtung auf das vordere Dübelende spitz zum Dübelmantel auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (8) deltaförmig ausgebildet sind und eine Wurzellinie aufweisen, die im Sinne der genannten Einschraubdrehrichtung gegenüber der Dübelachse geneigt ist, wobei die im unbelasteten Zustand über ihre ganze Länge durchgehend bis zum hinteren Ende hin ansteigenden Stützkanten (9) der Flügel (8) in deren umgelegtem Zustand im wesentlichen parallel zur Dübelachse verlaufen.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neben den Flügeln (8) jeweils in Einschraubdrehrichtung (a) der Befestigungsschraube liegenden Bereiche des Dübelkörpers an sich bekannte Ausnehmungen (13) für die Aufnahme der umgelegten Flügel (8) aufweisen.
3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei einander diametral gegenüberliegende Flügel (8) vorgesehen sind, deren hintere, der Dübelspitze abgewandte Ränder (10) im unbelasteten Zustand angenähert tangential zum Dübelkörper verlaufen.
4. Dübel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit einem geschlitzten Spreizteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (8) im Bereich des in Einschraubdrehrichtung (α) der Befestigungsschraube weisenden Schlitzrandes angesetzt sind, derart, daß sie den Längsschlitz (7) im umgelegten Zustand überdecken.
5. Dübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise einen im Querschnitt Z-förmigen, längs einer Schraubenlinie verlaufenden Schlitz aufweist, wobei die Stützkanten (9) der Flügel (8) an ihrem vorderen Ende in die Schlitzränder auslaufen.
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