DE1499796A1 - System zum Lesen und Schreiben von Binaerzifferndaten auf Magnetkarten - Google Patents
System zum Lesen und Schreiben von Binaerzifferndaten auf MagnetkartenInfo
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Description
U99796
ΪΗΕ ΙίΑΤΙΟϊϊΑϋ GASH RBGISTBR ΟΟΜΡΑΙϊΤ
Dayton, Ohio (T-St.A.)
Patentanmeldung Jr.:
Unser Az.: 913/Germany ·
SISl1JL ZUH IiSSSS UHD SCHREIBER TON
AUPMAGiSTKARTEH
Die Erfindung betrifft ein System zum Lesen und Schreiben von Binärzifferndaten von bzw« auf Magnetkarten.
In Systemen vorstehend beschriebener Art bestehen
noch immer verschiedene Schwierigkeiten zur Erzielung einer zuverlässigen Arbeitsweise. So können beispielsweise
Lese- und Schreibstörungen auftreten, wenn nicht über die Gesamtlänge der Magnetkarte ein optimaler
Übertragungskontakt aufrechterhalten wird. Störungen der genannten Art haben zur Folge, daß sämtliche Daten
oder ein Teil von ihnen auf einer ausgewählten Spur einer Magnetkarte nicht abgelesen oder aufgezeichnet
werden. Weitere Störq_üellen bestehen darin» daß feile
der Magnetkarten an den Torderkanten nicht die für eine magnetische Aufzeichnung genügende Steifigkeit aufweisen.
Andere Schwierigkeiten können sich aus individuellen Eigenschaften ergeben, da zwischen einzelnen von
ihnen oft Unterschiedlichkeiten vorhanden sind. Weitere
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BAD
Probleme können beim Einstellen und Zugriff zu den Karten während des Lesens und Schreibens auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung
eines zum lesen und Schreiben von Binärzifferndaten
auf Hagnetkarten vorgesehenen Systems, mit dem eine oder mehrere der vorgenannten Schwierigkeiten beseitigt
werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein System zum lesen
und Schreiben von Binärzifferndaten auf Magnetkarten, mit einer Fördervorrichtung, die jeweils eine Magnetkarte
an einer Schreibvorrichtung zum Schreiben von Binärziffern in einer ausgewählten. Kartenspur und an
einer Le.sevorrichtung zum Lesen von Binärziffern aus
dieser Spur vorbeibewegt.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine
Schreibsteuerschaltung, die mit der Schreibvorrichtung
gekoppelt ist und während der Schreiboperation bewirkt,
daß die Schreibvorrichtung ein aus wechselweise aufeinanderfalgenden
Binärziffern "1" und 11O" bestehendes
Vorlaufmuater in einen ersten Seil der Kartenspur, danach mehrere gleiche Binärziffern in einen zweiten Seil
der Kartenspur und jaehrere Batenwörter in einen dritten
Teil der iCartenspur im Anschluß an die gleichen Binärziffern
schreibtι und eine Lesesteuerschaltung» die mit
der Lesevorrichtung gekoppelt:.is-t und infolge der aus
der Kartenspur abgelesenen gleichen Binärziffern be-
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BAD
wirkt, daß aus der Eartenspur abgelesene, den gleichen
Binärζiffern unmittelbar folgende Binärzifferndaten
in ein i)atenau£?gaberegister übertragen werden.
In einem nach, der Erfindung ausgelegten System
ermöglicht das Schreiben eines Vorlaufmusters in
einer ausgewählten Spur einer Karte die Überbrückung eines etwaig nicht stabilen Bereichs an der Vorderkante
der Karte vor dem Aufzeichnen der Datenwörter in der Spur. Die besondere Ausgestaltung des verwendeten
Vorlaufmusters macht es ferner dem System leicht '
möglich, zu bestimmen, wann die Datenwörter in einer ausgewählten Spur gelesen werden sollen. Des weiteren
wird durch die Verwendung des Vorlaufmusters in vorteilhafter
V/eise die Durchführung einer oder mehrerer Vorarbeiten möglich, ehe die Datenwörter gelesen werden.
So kann beispielsweise durch das Vorlaufmuster leicht* eine leere Spur auf einer Karte festgestellt werden.
Dar Vor lauf muster kann, auch zum Srzeügeii und Synchronisieren
von Lesetaktsignalen sowie zum Erzeugen eines Pegels für die Steuerung der automatischen Verstärkung Verwendung finden.
Es sei erwähnt, daß das erfindungsgemäße System auch in vorteilhafter «feise verwendbar ist zur Sicherung
von Daten, insbesondere in Verbindung mit Datenübertragung
oder Datenverarbeitung unter Benutzung von Speichermitteln mit einer Relativbewegung zwischen
Aufzeichnungsträger (z.B. gewöhnliche Magnetkontokarte)
und Schreib/Lesekopf. ·
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Ein Ausführunf:;sbei3i)iel der Erfindung wird im
folgenden anhand der zeichnungen beacnrieben, und
zwar zeigt:
folgenden anhand der zeichnungen beacnrieben, und
zwar zeigt:
Fig. 1 eine Magnetkarte mit einer schematabchen
Darstellung eines bevorzugten binären Aufzeichnungömusters
für eine Kartenspui·,
J'ig. 2 eine scnematische Darstellung zur allgemeinen
Veranschaulichung eines nagnetkartenlese- und Schreibsystems gemäß der Erfindung,
Fortsetzung Seite 5
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"5V U9979B
Pig. 3 ein elektrisches Schaitungsdiagramm in
Bloekdarstellung uer 3chreibsteuerschaltunö des
tigii terns nach Pig. 2,
Pig. 4 eine ueihe von ',feilenformen verschiedener,
während des Lesens und Schreibens auftretender Signale,,
Pig. 5 eine iteihe von dignaliormen zur ärläuterung
der ArbeitsY/eise der Schreib steuerschaltung nach Pig. 5»
Pig. 6 und 7 vorwiegend in Blockform dargestellte
SehaltuntoSdiagramnie der Les.esteuerschaltung des Systems
nach Pig. 2,
PIf. 8 Darstellungen von Signalformen, zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Lesesteuerschaltung der
Pig. 6 und 7 und
Pig. 9 eine graphische Darstellung der Spannung/
Strom-Kennlinie der Diode der Schaltung zur Steuerung der automatischen Verstärkung nach Pig. 6, im folgenden
AVSi-Schaltung genannt.
Pig. 1 zeigt das Muster der binär verschlüsselten Informationen, die in einer Spur einer in dem erfindungs—
gemäßen Lese- und Schreibsystem verwendeten Magnetkarte to aufgezeichnet sind. Es versteht sich, daß die Magnetkarte
Io mehrere solcher Spuren enthält, die alle das
gleiche Muster aufweisen. In dem beschriebenen Ausfuhr
ungs"b ei spiel sind insgesamt 56 solcher Spuren vorgesehen.
Gemäß Fig. 1 wird angenommen, daß die Karte la
sich in der durch Pfeil A angezeigten Richtung ttewdgt,
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so daß die linke Kante der Karte to ihre Vorderkante
darstellt. Bas Muster der in einer Spar der Karte 1o
eingeschriebenen Binärziffern bestellt aas sechs !eilen»
Der erste Teil 1 des kusters wird als "¥orlauf muster"
üezeiehnet und besteht aus abwechselnd aufeinanderfolgenden
Binärziffern 11I" und "0·*. Dieses "Vorlauf—
muster dient dem System während des Lesens der Binärziffern für folgende Zwecke:
1. zuLi einfachen JSrkennen einer leeren oder unbeschriebenen
Spur, und z//ar dadurch, daß eine ununterbrochene
Aufeinanderfolge von sieben abwechselnden κ 1U-11Q"-Gruppen gelesen werden muß, ehe eine Ablesung
von Daten in der gewählten Spur der Karte erfolgen kann;
2. zum richtigen Synchronisieren von von den aufgezeichneten
Binärziffern abgeleiteten Lesetaktimpulen,
so daß letztere zeitgerecht für ein ordnungsgemäßes Ablesen von Binärzifferndaten aus der gewählten Spur
erzeugt werden;
5» zum Erzeugen eines gewünschten; AVFS-Eßsepegels r was
nachfolgend noch näher beschrieben wird«
Die Iiänge des Yorlaufmusters ist genügend groß gewählt,
so daß ein etwaig noch nach der Vorderkante der
Magnetkarte to vorhandener niehtstabiler !Eeil dieser
Karte das Arbeiten des Systems nicht beeinträchtigen
kann.
Der zweite Ieil 2 äes Musters führt die Bezeich-»
nung "Synchronisierziffern11 und wird durch zwei aufein-
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bad
anderfulgende binäre Einsen gebildet. Jiese Synchronisierziffern
dienen während des Lesens folgenden Zv^ecken:
1 . .,lach richtigem Lesen des Vorlaufmusters zeigt das
richtige Lesen der Syehronisierziffern an, daß nunmehr
die aufgezeichneten Daten in der betreffenden Spur folgen;
2 . die Synchronitsierzif f ern ermöglichen dem System
die Korrektur von Phasenurulrehrungen von Binärziffern-
^ignalen aufgrund von Polaritätsunterschieden der
iiatcnetkopfwicklungen, was nachfolgend noch näher beschrieben
wird.
Der dritte Teil 3 des Lusters enthält die eingeschriebenen
Daten, die in Fig. 1 durch das Zeichen "X" angedeutet sind und die jede gewünschte Kombination
von Einsen und liullen darstellen können. Der Teil 3
kann mehrere Datenwörter mit jeweils sieben Bits ent- * halten. Den eingeschriebenen Daten im lleil 3 folgt der
Teil 4 des Musters, der ein nur aus Hüllen bestehendes
,/ort ist. Dieses nur aus liullen bestehende ",7ort unterscheidet
sich, dadurch von einem Datenwqrt, daß in sämtlichen
richtigen Datenwörtern mindestens einmal die Ziffer "1".als Ergebnis.der Aufnahme eines ungeraden
Paritätsbits als eines seiner sieben Bits aufweist. Dem nur aus i.ullen bestehenden ',Tort folgt der Teil 5,
der durch ein SuLoiienprüfwört gebildet wird. Ihm folgt
schließlich der Schlußteil 6, der aus wechselweise aufeinanderfolgenden Binärziffern "1" und "0" besteht
20.5.1966 00981 A/15 14 bADOBIG1NAL
und als "Bildmuster" bezeichnet wird. Das Endmuster coil
verhindern, -daß das System ein falsches Sunimenprüfwort
aufnimmt, was z.B. eintreten könnte, wenn, ein Datenwort
in fehlerhafter Weise als ein nur aus Nullen bestehendes
Wort gelesen wird, Für diesen Zweck muß nach dem Sumuienprüfwort
eine zusammenhängende Folge von achtundzwanzig abwechselnden Binärziffern "1" und 11O", die vier ¥ortperioden
entsprechen, festgestellt werden.
Vorab der Beschreibung der Lese- und Schreiboperationen
des Systems werden verschiedene Bezeichnungen und Ausdrücke kurz erläutert, die in den Zeichnungen verwendet
sind. Überall dort, wo mehrere »«einander zugeordnete UIJD-Glieder vorhanden sind, werden diese der Einfachheit
halber als mit "G" bezeichnete Einzelblocks dargestellt, wie z.B. die UUD-Glieder 27 in J1Ig. 3. Das Durchschaltsignal
für jeden solchen Block von UilD-Gliedern wird senkrecht zur Richtung des Datenflusses angelegt, wie
dies z.B. durch das an die UZD-Glieder 27 in Fig. 3 angelegte
Durchschaltsignal Y veranschaulicht wird. Ein
Inverter wird als Block mit der Bezeichnung "I" dargestellt. ~
In bezug auf die Arbeitsweise der verschiedenen in
den Zeichnungen gezeigten Flipflops und Zähler sei folgendes ebenfalls vorab erwähnt: Es sind drei Arten von
Flipflops gezeigt. Die eine Art von Flipflops, zu denen
z.B. das Flipflop J in Fig. 3 gehört, besitzt mit a bzw. b
bezeichnete"!1- und 11O-Eingänge. Es wird in den."!-Zustand-""
20.5.1986 . 0 098 U/15 U
geschaltet, wenn an seinen "i-Bingang a ein Signal
angelegt wird, wohingegen es in den'O-Zustand geschaltet
wird, wenn sein'O-Eingang b ein "1-Signal'empfängt, wobei
das Flipflop in seinem geschalteten Zustand verbleibt,
bis es erneut umgeschaltet wird. Me zweite Art von Flipflops, z.B. das Flipflop VV0 in Fig. 3, besitzt nur
einen einzigen waagerecht angelegten Dateneingang und spricht auf jeden senkrecht angelegten Taktimpuls an,
um entsprechend dem horizontal angelegten Dateneingabesignal entweder den "1- oder den "O-Zustand anzunehmen.
Die dritte Art von Flipflops, z.B. die Flipflops F und Q
in Fig. 3> weist nur je einen Eingang auf, an dem sie
Eingangsimpulse-empfangen. Diese Flipflops ändern ihren
Zustand durch jeden Eingangsimpuls, so daß sie als Folge
der Eingangsimpulse abwechselnde*f-O-Ausgangssignale
abgeben. Alle diese drei Arten von Flipflops sind in den Zeichnungen entweder mit einem oder zwei Ausgängen gezeigt,
wobei ein keinen Strich-Index aufweisender Ausgang
(z.B. der Ausgang J in Fig. 5) "1" ist, wann das
zugehörige Flipflop im'Ti-Zustand ist, und »0» ist,
wenn sich das Flipflop im'O-Zustand befindet. Ein mit
einem Strich-Index versehenes Signal (z.B. J1 in Fig. 3)
ist die Umkehrung eines Signals ohne Strich-Index, d.h.
ein Ausgangs signal mit Strich-Index ist 11O", wenn sieb,
das zugehörige Flipflop im'I-Zustand befindet, und ist
1M11, wenn das Flipflop den*Ö-Zustand aufweist.
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Yon den Zählern ist z.B. der 2-Zähler 42 in Fig. 3
jeweils so aufgebaut und angeordnet, daß er als Folge jedes an seinen Zähleingang (c) angelegten Impulses
zählt und als Folge jedes an seinen Rückstelleingang (r)
angelegten Impulses rückgestellt wird, wobei der Zähler
so lange jeweils in seiner letzten Zählung verbleibt,
bis er rückgestellt wird. Die Ausgangssignale der Zähler
sind, sofern dargestellt, mit den gleichen Bezeichnungen versehen wie die Flipflops, wobei ein Zählerausgang
ohne Strich-Index ,(z.B. der Ausgang B1 in Fig. J)-1M"
ist, wenn sich der Zähler in der dem Ausgang entsprechenden Zählung befindet (die entsprechende Zählung wird durch
die tiefgestellte Indexzahl angezeigt), und sonst "0" ist.
Für einen Zählerausgang mit Strich-Index (z.B. B0')
gelten die umgekehrten Verhältnisse.
Die Flipflops und Zähler sind ferner so ausgelegt, daß Rückschaltprobleme verhindert werden. Solche Probleme
könnten auftreten, wenn der Eingang eines Flipflops oder Zählers abhängig ist vom Zustand des entsprechenden Zählers
oder Flipflops. Ein allgemein bekannter Weg zur
lösung dieses Problems besteht darin» die Flipflop-Eingänge
mit einer entsprechenden Verzögerung zu versehen, oder den Zähler oder das Flipflop auf die Anstiegsflanke des Eingangstaktsignals ansprechen zu lassen.
Es versteht*sich daher, daß beim Anlegen eines Eingangssignals an einen in den Zeichnungen gezeigten Zähler
oder ein Flipflop der betreffende Zähler bzw. das
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.Plipflop so aufgebaut ist, daß sie während der kurzen
Zeitspanne, die zuu Vorhindern des Rückschaltens erforderlich ist,- ihren Zustand nicht ändern. Obwohl der
Einfachheit halber die verschiedenen Wellenformen, die ini Vei-lauf der weiteren- Beschreibung noch näher erl:lutert
weruen, εο dargestellt sind, daß die Zähler und
FlipfloiDS bei der Anstiegsflanke des Taktimpulses ihren
2iustand ändern, verstehe es sich, daß tatsächlich eine
kurze Verzögerung vorhanden ist, die verhindert, daß der neu umgeschaltete Zustand eines Flipflop- oder
Sähleruusgangü in bezug auf die Verknüpfungsschaltungen
bis zum Erscheinen des nächsten Taktinipulses wirksam
wird. Die einzige Ausnahme hierfür besteht in bezug auf
Binärsignale, die an das Flipflop WQ (Fig. 3) angelegt
werden. Einzelheiten werden hierüber noch an nachfolgenden Stellen der Beschreibung gegeben.
Außer den bereits erwähnten elementen können noch
weitere Verstärker und/oder Treiber an verschiedenen Stellen der Schaltungen angeordnet werden, um dadurch
einen gewünschten Signal- und/oder Leistungspegel zu
* ■ ■
erhalten. Solche Verstärker- und Treiber sind in einfacher (ieifee einbaubar. Im folgenden wird angenommen, daß sie
in den gezeigten Blockschaltbildern vorhanden sind.
In dem zu beschreibenden Lese- und Schreibsystem wird eine Richtungs-Taktschrift angewandt, bei der
mindestens ein Flußwechsel pro Spurelement erfolgt,
wobei die Richtung des in der Mitte jedes Spurelementes
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stattfindenden Wechsels jener Binär ζ if f.ex entspricht,
die gerade aufgezeichnet .vird. jJie oignale ,/„ in Pig. 4
zeigen eine typische Aufseichnungsform unü entsprechen
dem Auegang eines Schreibflipfiopü «/., in Fig. J5.
Jas j.agnetkartenlese- una oc/ireibsystem (Fig. 2)
enthält sechsundfünfzig Le se köpfe. 12, sechsundfünfzig
eine
Schreibkopfe 14 und/rotierende Trommel 16. Letztere ist so angeordnet, daß sie die Lagnetkarten 1o in der durch den Pfeil A angezeigten Eichtung an den Lese- und Schreibköpfen 12 und 14 vorbeiführt, wobei die Karten 1o jeweils durch nichtgezeigte Saugluftvorriuhtungen in Anlage mit der Hantelfläche der Trommel 18 gehalten v/erden. Ferner ist ein Photozellendetektor 16 vorgesehen, der zur Feststellung der vorderen und hinteren-Kante der Karte 1o dient. jJie Ausgangssignale des Photo- ■ zellendetektors 16 werden einem Verstärker 17 zugeführt, der bei Feststellung der "/orderkante der Karte 1o einen Ausgangsimpuls ρ und bei Feststellung ihrer Hinterkante einen Ausgangsimpuls ρ' erzeugt. Die Vorder- und Hinterkantenimpulse ρ und p-1 steuern den ''I-Zustand eines Flipflops p.. Ferner dient der Vorderkantenimpuls zum. Schalten von Lese- und Schreib-Iuonoflops 19 und 2o, deren Ausgangesignale zusammen mit den AusgangsSignalen des Flipflops ρ und dem Hinterkantensignal p· der Sehreibeteuerschaltung und der Lesesteuerschaltung 24 zugeführt werden.
Schreibkopfe 14 und/rotierende Trommel 16. Letztere ist so angeordnet, daß sie die Lagnetkarten 1o in der durch den Pfeil A angezeigten Eichtung an den Lese- und Schreibköpfen 12 und 14 vorbeiführt, wobei die Karten 1o jeweils durch nichtgezeigte Saugluftvorriuhtungen in Anlage mit der Hantelfläche der Trommel 18 gehalten v/erden. Ferner ist ein Photozellendetektor 16 vorgesehen, der zur Feststellung der vorderen und hinteren-Kante der Karte 1o dient. jJie Ausgangssignale des Photo- ■ zellendetektors 16 werden einem Verstärker 17 zugeführt, der bei Feststellung der "/orderkante der Karte 1o einen Ausgangsimpuls ρ und bei Feststellung ihrer Hinterkante einen Ausgangsimpuls ρ' erzeugt. Die Vorder- und Hinterkantenimpulse ρ und p-1 steuern den ''I-Zustand eines Flipflops p.. Ferner dient der Vorderkantenimpuls zum. Schalten von Lese- und Schreib-Iuonoflops 19 und 2o, deren Ausgangesignale zusammen mit den AusgangsSignalen des Flipflops ρ und dem Hinterkantensignal p· der Sehreibeteuerschaltung und der Lesesteuerschaltung 24 zugeführt werden.
Die Schreibkopfe 14 entsprechen jeweils den sechsundfünfzig
Spuren einer Magnetkarte 1o. Das Auswählen eines
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bestimmten der Schreibköpfe 14 wird durch Bchreib-Verknüpfungsgliedfcer.
31 gesteuert. Das Auswählen eines ■bestimmten der Yerlaiüpfungsglieder 31 wird dadurch erreicht,
daß das entsprechende von S ourwählSignalen
S1 bis S-g 11I" wird. Die Schreibverknüpfungsglieder 31
werden nur während einer Schreiboperation (wenn ein Signal 3 "1" ist) und nur beim Vorbeilauf einer Karte
an dem Photozellendetektor 16 (wenn das Signal ρ "1" ist)
durchgeschaltet.
Die Art und Weise, wie das Schreibflipflop 1^0 zur
Abgabe der gewünschten Aufzeichnuägssignale entsprechend den Binärsignalen A his F gesteuert wird, wird nachfolgend
hauptsächlich anhand der Fig. 3 erläutert. Die Binärsignale A (Fig. 4) erscheinen am Ausgang eines ODER-Gliedes 21 und
werden von dort über ein ÜITD-Qlied 13, dem auch das
Ausgangssignal F eines Flipflops F zugeführt wird, an
das Flipflop WQ angelegt, rfie durch die r/eilenform des
Ausgangesignals F in Fig. 4 gezeigt, erzeugt das Flipflop F
infolge der durch einen 2f-Taktimpulsgeneratör 11. erzeugten 2f-Impulse (Fig. 4) ein Hechteckausgangssignal,
wobei das Signal F während der ersten Hälfte einer Ziffernperiode «1» (T) und während ihrer zweiten Hälfte
"0" (F) ist. Ferner wird das Ausgangssignal F1 des Flipflops F an einen f-Taktimpulsgenerator 15 angelegt»
wodurch Schreibtaktimpulse f (Fig. 4 und 5) für die Schreibsteuerschaltung 22 (Fig» 2) erzeugt werden. Die
Takt impulse für das 3?lipflop Yi0 werden durch Anlegen
2OÖ.1966 009814/1514 " BAD
der 2f-Impulse an den \iQ -Taktimpulseingang über eine
kurze Verzögerung 13a erhalten; diese Verzögerung dient
dazu, um dem SchreibflipfIoρ Y/~ ein Ansprechen auf das
Verknüpfungsprodukt der infolge des unmittelbar vorangehenden
Taktimpulses f erzeugten Signale A und F zu
ermöglichen.
V/xe aus den Darstellungen von Fig. 4 ersichtlich, führt die Verknüpfung der Signale A und F durch das
Ulffl-Glied 13 bei Betätigung des Flipflops 7/^, an das das
Ausgangs signal des UMD-Gliedes 13 angelegt .vird, zu
folgenden Ergebnissen:
1. Ist das aufzuzeichnende Linärsignal A "0", dann
beginnt das Flipflop ';IQ die Ziffernperiode ic 1O1ZuStand
und erzeugt in dem ausgewählten Schreibkopf 14 in der Mitte der Ziffernperiode einen Flußwechsel in positiver
Richtung; ·
2. ist das aufzuzeichnende Binärsignal A "1", dann
beginnt das Flipflop Y/Q die Ziffernperiode im "1-Zustand
und erzeugt in dem ausgewählten Schreibkopf 14 in der
Mitte der Ziffernperiode einen Flußwechsel in negativer Richtung, wobei die Sichtungen des Flußwechsels in Fig.
durch Pfeile bei der* Signalen WQ dargestellt sind.
!fach der vorangegangenen Beschreibung der Schreibensignalform,
die als Folgö der am Ausgang des ODER-Gliedes
erscheinenden Binärsignale A erzeugt wird, folgt nunmehr
die Erläuterung, wie die Schreibsteuerschaltung 22 gemäß
]?ig. 2 (die der gesamten Schaltung nach. Fig. 3 entspricht)
2O.5.T96& 003814/1514
■ VJ"-- - ■ / U99796
die aufgezeichneten dinarsignale A entsprechend den in.
Pig. 1 gezeigten Luater der· Schreibapur liefert. Zu
diesem Zweck vdr-d auf die .Darstellungen der oignalformen
gemäß Ii1Ig. 5 Bezug ^enomnen, die zur Erleichterung des
Vergleichs mit dem in Pig. 1 gezeigten Luster folgemäßig ü b (.r einstimmen.
.iiti erinnerl5-ch, beginnt die Aufzeichnung in der
Spur einer Karte mit einem aus wechselweise aufeinanderfolgenden Jinärziffern "1" und"0" bestehenden Vorlaufmubter.
iJies wird aurch eine entsprechende Steuerung
eines Plipflops Q erreicht. Sobald das Signal P (Pig. 5) infolge eines Signales jj (Pig. 5), das erzeugt wird,
wenn die Vorderkante der Karte Io aen Thotozellendetektor
(Pig, 2) erreicht, "1" wird, "liefert das Flipflop Q infolge_von an seinen einzigen Eingangsleiter über UiU-Glieder
11o und 111 und ein ODjJH-tflied 112 angelegten
Taktiiiipulsen f einen abwechselnden"I'-O-Aasgang (wobei
während einer Sehreiboperation Ά "1" und 3Q (Pig. 5)
"1" ist, da sich ein 2-Zähler 42 in seinem Anfangszustand
B0 befindet). Das Ausgangssignal des Plipflops Q wird
über ein ULD-Glied 23 (wobei B2 1 "1Ü ist, da sich der
2-Säiiler 42 in seinem Anfangszustand B0 befindet) und
das ODiDH-Glied 21 weitergeleitet und dient als Signal A
für die Periode des Vorlaufmusters, wie dies in der entsprechenden
Darstellung des Signals A in Pig. 5 veranschaulicht
ist. ·
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BAD ORIGINAL
" 16""- H99796
Die vom Flipflop Q gelieferten "Τ-Ο-,/echsel Werden so
lange fortgesetzt, bis das Schreib-Lonoflop 2o (Pi^. 2)
zurückschaltet, wodurch, das Signal Vi,*' "1" wird (vgl. Fig. 5)
Das "!"-Signal V^1 schaltet ein UIID-Glied 25 durch, so
daß der 2-Zähler 42 das Flipflop Q, zwingt, zwei "1 "-Ausgangssignale
zu liefern, wodurch die " 1 "-"1 "-oyn-Chronisierbits
erzeugt werden. Unter Bezugnahme auf die entsprechenden
Darstellungen von Pig. 1J erfolgt dies im Einzelnen wie
folgt: wenn das Schreib-Monoflop 2o zurückschaltet und
\in r "1" wird, dann wird das nächste "l."-Ausganguöic:nal
vom Flipflop Q zum Zähleingang des 2-Zählers 42 über das
UITD-Glied 25 geleitet, wodurch der 2-Zähler 42 seinen
Anfangszustand B0 verläßt und auf die nächste Zählung B1
weiterschaltet. Dieses erste "1"-Ausgangssi^nal des l'lipflops
Q dient, nachdem .7T' "1" geworden ist, als das
erste I-Synshronisiertiit. Da das Jignal 5~ nunmehr "0" ist,
wird das LITD-Glied 111 abgeschaltet, so daß der nächste
Taktimpuls f. das Flipflop Q nicht erreichen kann, das
dann in seinem "1"-Zustand bleibt und ein zweites "1-Ausgangssignal liefert, das als zweites " V-S/nchronisierbit
dient. Dieses z.veite "1-Aus gangs signal gelangt über
das UITD-Glied 25 zum ,Zähleingang des 2-Zähler& 42, wodurch
dieser seine Sndzählung B^ (Fig. 5) erreicht. Da B2' dann
"G" ist, wird das UITD-Glied 23 abgeschaltet, wodurch der
Ausgang des Flipflops Q vom ODER-Glied 21 in Vorbereitung
auf das Aufzeichnen der von einem nicht^-gezeigten Datenverarbeitungsgerät
empfangenen Eingabedaten abgeschaltet
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wird. j)em .Datenverarbeitungsgerat kann dann signalisiert
werden, daß das System nunnehr fir die Eingabedaten
bereit ist, indem durch das üchreib-iionoflopsignal il^*
ein U.S-Glied 37 (Fig. 3) durangeschaltet wird, so daß
es den Sohreibtaktimpuls f durchläßt, der dann auch
durch ein OüßR-Glied 38 geht, um ein BEHälT-Si^nal d
..(Jj1Ig. 2 und 5) zu erzeugen.
Die durch die Signale IB in Fig. 5 dargestellten
Eingabedaten werden jeweils !fort für '»fort empfangen,
wobei jedes "/ort sieben Binärziffern enthält, von denen eine eine ungerade Paritätsziffer ist. Die einzelnen
äingabedatenwörter werden über UHD-G-lieder 27 einem Dateneingaberegister
4o parallel zugeführt. Die UND-Glieder 27 sind offen, weil ein vom Datenverarbeitungsgerät kommendes
Signal Y. (3?ig. 5) 11I11-geworden 1st (z.B. dadurch, daß das
Datenverarbeitungsgerät ein*!-Signal W-^' empfing). Das·
Dateneingaberegister 4o weist einen BIH-Steuerleiter 4oi
und einen AöS-Steuerleitsr^oj auf, wobei ein aus sieben
Bits bestehendes Wort infolge des Anlegens eines- "T-11- '■
Signals an den BIK-Stöuerleiter 4oi parallel auf den
Eingangsleitern 4oa.empfangen und infolge des Anlegens
von "!»-Signalen an den AUS-Steuerleiter 4oJ in Serie auf
einem Ausgangsleiter 4ob herausgesohoiien wird. t
Das erste dem BIIi-Steuerleiter 4oi des Dateneingaberegisters 4o zttgeführte "!"-Signal wird über ein UItD-Glied
28 und ein ODSR-Glied 29 angelegt, wenn das nach
dem Sählsignal B1 (J1Xg* 5) auftretende erste Taktsignal f
I - - . ■ Iff
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" 1β~ Η99796
"1" wird, wodurch das erste Eingabedatenwort über die
ÜIID-Glieder 27 dem Dateneingabe register 4o zugeführt
wird, "leim, dann das öählsignal B2 "1" wird, wird ein
'JliD-Grlied 3o durchgesehaltet (da die Signale Ii und J,
wie in Fig. 5 gezeigt, zu Beginn "0" sind)« Dies bewirkt,
daß beim nächstfolgenden !Eaktsignal f, das erste
Bit des in das Eingabedatenregister 4o eingeführten
Wortes über ein UIiO)-Glieu 26 (das durchgeschaltet wird,
da B2» J« und IT' "1" sind) zum ODER-Glied 21 geführt
wird und das erste Bit des ersten Yfoxtes der Eingabedaten
(entsprechend dem Teil 3 des Aufzeichnungsmusters) bildet,
das beim Signal A gemäß Fig. 5 als eine 11O" dargestellt ist.
7/ährend der nächsten sechs iaktsignale f werden die
übrigen sechs Bits des ersten Wortes des Singabedatenregisters 4o herausgeschoben und in die ausgewählte Spur
der Karte Io eingeschrieben. Die Anzahl der herausgeschobenen
Bits des Wortes wird durch, einen 7-Bit-Zähler gezählt, der mit der Zählung der laktsignale f beginnt,
wenn das Zählsignäl B2 ei& MD-Glied 34 durehschaltet,
dessen Ausgang mit dem Zähleingang e des Zählers 32
verbunden ist» Haeh der Zählung des letzten Bits jedes
Wortes wird dieser Zähler zurückgestellt» da das Zählsignal
Cg (vgl. fig. 5) ein IKiD-Grlied 35 durchschaltet»
dessen Ausgang mit dem Rückstelleingang r des Zählers verbunden ist. Ferner wird das Zählsignal Gg zusammen
mit dem Zählsignal B« zum Durchschalten eines ÜIID-Gliedes
verwendet, wodurch jedes neue Wort während des Zählsignals
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GV in das .uateneingaberegiater 4o eingebracht wird.
Um das Dvtenveraroeltungsgerät im voraus zu informieren,
wann das nächste .',/ort benüti^t wird, kann das Zählsignal G,
av/eckmfcigervveiüe zum Durchschalten eines UiiD-Gliedes 41
verwendet weraen, v.oaurch das Schreibtaktsignal f dann
dUi-üix das ODJr1-G lied j5b hi nd ure hg e ilen und das BEH3IT-üignal
d erzeugen _-cann.
Die Hingabedaten weraen dann fortgesetzt in das
Dateneingaberegi:; ter 4o eingegeoen, aus ihiu wieder herausgeiiCiiüben
und, wie vorangeheüdbescnrieben, auf der i.:agnetlcarte
1o aufgeseichnet, uic das Datenverarbeitungsgerät
das Dateiiende anzeigt. Jiea erfolgt dadurch, daß das
Signal £ "0" wird, una zwar als Folge des ersten B3REIT-ilignals
d, das auftritt, nac-idem das letzte ./ort in das
Dateneiiigangsrefaifcter 4o eingegeben -wurde, Da Y1 dann
beim nächsten auftretenden Zählsignal G^ "1" wird, wird
ein u-.D-ülied 59 aurcLgeschaltet und läßt den Schreibtaktimpuls
f durch, wodurch ein jplipflop J in den "1 "-Zustand
gebracht wird, was aie Aufaeichnuiig, des -unmittelbar naci:
deia linde der Datenwörter- folgenden, nur aus Julien bestehenden
Wortes bewirkt. Dies ergibt sich dadurch, daß, wenn «das Signal J "1" wird, das UlvD-Crlied 3o abgeschaltet
wird una dadurch eine Aktivierung des AÜS-Steuerleiters 4oj
des Dateneingabere^isters verhindert, was zur Folge hat,
daß das Ausgangssignal A des ODER-Gliedes 21 während der
nächsten sieben Zählungen 11O" bleibt und daß somit sieben
Hüllen geschrieben werden. Danach geht der beim Zählsignal G
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auftretende Taktimpuls f.. durch ein Il υ B-Glied 4-3»
wodurch das Flipflop J in den "O"-Zustand unu ein
Flipflop Li in den "1"-Zustand geschaltet wird, wie
dies bei den entsprechenden Darstellungen der Signale
J und M in Pig. 5 gezeigt ist«
Bei dem Zählsignal Cg wird nach dem Schalten des
Flipflops J in den "1-Zustand auch das Lummenprüfwort
über U-.D-Glieder 46 in das Dateneingabere^ister 4o übertragen.
Dieses Summenprüfwort «vurle durch einen Prufworfcgenerator
45 als Folge der an ihn über ein UIID-Glied 44
vom Dateneingaberegister 4o angelegten jJingabedatenbits
erzeugt.
Während der nächsten sieben Taktimpulse nach dem
Schalten des Flipflops 1.1 in den "1 "-Zustand werben dann
die sieben Summenprüfwortbits aus aem Dateneingaberegister
über das UilD-Glied 26 und da^ ÜJJ^ü-Glied 21 auagegeben
und unmittelbar hinter dem nur aus. .."ullen bestehenden 7/ort
in die ausgewählte ICartenspur eingeschrieben. Als nächstes
geht der bei aem Zählsignal Qr auftretende Taktimpuls f..
durch ein UiiJD-Glied 47 und schultet das Flipflojj \± in den
lfO"-Zustand und das Flipflop H in den " 1'·-Zustand, wie
dies durch die entsprechenden Darstellungen der Signale
LI und IT in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Durch das Schalten des Flipflops i,r in den "1"-Zustand
wird das aus abwechselnden "1"- und "0"-Binärziffern bestehende
Endmuster 6 (Fig. 1 und 5) dadurch eingeleitet, daß ein ÜITD-Glied 43 durchgeschaltet wird, wodurch die
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3chreibta*rtimpulse f Hirerseits das ^lipflop Q umscaalten
können. Dessen Ausgangssignale gelangen nunmehr
üb ex* ein LJaD-GIi ed 49 zum QDiSit-G-lied 21 und "bilden
dort üie abwechselnden Binärsignale "1" und 11O" für das
ji'ndDiuster. Da das IPlipfiop Q nach den Synchronisier bits
im "1 "-Zustand belassen wurde, beginnt das iJndmuster mit
einer "l'r. Dieses !auster "1"-"O" wird so lange fortgesetzt,
bis die Hinterkante der Karte 1o den Photozellendetektor (iTig. 2) passiert, woraufhin das Hinterkantensignal p*
(Fig. 5) erzeugt wird, das die JTlipflops II und P in den
"Ö"-Zustand schaltet und die Zähler 32 und 42.rückstellt,
wodurch die Schreiboperation beendet wird.
üachfolcvend wird die Le se operation des Systems erläutert,
.«'ie aus i*ig. 2 ersichtlich» wird die Leseoperation
in gleicher 'Jeise wie die Schreiboperation immer dann eingeleitet,
wenn die Vorderkante einer Karte To den Photozellendetektor 16 (Fig. 2) erreicht» wodurch der Photo-,
zellenverstärker 17 clas Yorderkantensignal ρ (vgl. auch Fig. 8)
erzeugt, durch das das fflipflop P in den "!"-Zustand ge-.schaltet
und das Lese-llonoflop 19 umgeschaltet wird, wie
dies durch die Signalforia R^.· in Fig. 8 gezeigt ist.
Bs sei erwähnt, daß, da allgemein üblich, nicht nur dann
gelesen wird, wenn Informationen von einer Kartenspur abgelesen werden sollen, sondern auch dann, wenn Schreiboperationen ablaufen. Dies soll dem die Daten, lief er nden
Datenverarbeitungsgerät ermöglichen, die gelesenen· Daten
mit.jenen Daten, die gerade geschrieben werden, zu ver-
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BADORIGfNAL
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gleichen, um dadurch .sicherzustellen! dais die Daten ordnungsgemäß
in die Xartenspur eingeschrieben wurden» üie
Leseoperation des Systems ist stets die gleiche ,= ohne
Rücksicht darauf, ob nur allein gelesen wird, oder ob
sowohl geschrieben als auch gelesen wird. _iur die Schwellwertpegel
sind für das Lesen und das Schreiben verschieden.
liach dem Schalten des Plipflops P in den "!"-'iustand
(siehe Darstellung des Signals P in Pig. 6) wird die Leseoperation
eingeleitet und die wechselnden "1"-11O"-Signale
des Vorlauf musters, die von dem ausgewählten Lesekopf 12
gelesen.werden, werden einem. Verstärker 36 (Pig. 6) über
dasjenige von sechsundfünfzig Leseverknüpfungsgliedern 33
zugeführt, dessen Auswahl durch das entsprechende "1"-Signal
der Spurwählsignaie S-. bis S1-,- 4M-1*- erfolgt.
Gemäß Pig. 6, die einen Seil der Lesesteuerschaltung 24-von
Pig. 2 zeigt, wird das Ausgangssignal des Verstärkers einer Schaltung 5o zur automatischen Steuerung äjer Verstärkung
(AVS) zugeführtj die zur Normalisierung des von
einer Karte 1ο abgelesenen Signals dient, um Veränderungen
der Signalamplituae abzuschwächen, die sich aus Änderungen
in den Parametern des ausgewählten Iiesekopfes 12 und der
Magnetkarte Io ergeben. Anhand von Pig» 9 wird nachfolgend
die Art und Weise erläutert, wie die AVS-Schaltung 5o
einen gewünschten AVS-Pegel erzeugt und diesen Pegel hält,
wenn das Lese*-Monoflop 19 (Fig.·. 2) zurückschaltet.
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Die AVS-Schaltung 5o client im wesentlichen zur
Durchführung der AVS-Funktion durcn Ausnutzung der
iiichtlinearität der Kennlinie ötroia (l)/3pannung (?)
einer in der AVS-Schaltung 5o vorgesehenen AVS-Dioae 51·
In tfig. 9 ist eine charakteristische Diodenkennlinie
dargestellt. Jei gerne Ins aiaer Betracx.tung von Fig. 9 und
Wird, ersichtlich, daß die Amplitude des festgestellten
Signals, das an einem Tunkt 52a nach einem Transistor der AVS-Schaltung 5o auftritt, von der Impedanz der
Diode 51 abhängt, die sich ihrerseits in Abhängigkeit von dem Gleichetromarseitspurikt der Diode 51 befindet,
wie er von dem durch die Diode 51 fließenden Steuergleichstrom
I bestirnt wird. Durch .Einstellung des in
der Diode 51 flJEßenaen Gleichstroms I derart, daß der
(Jleichstromarbeitopuiikt bei Punkt IO (Fig. 9) liegt,
\venn kein Eingangssignal angelegt wird, und daß dann durch ilndern des Steuerstroms I ein V/andern des Arbeits-
punktes entlang der Kurve von Fig. 9 als Funktion der Eingangssignalstärke bewirkt wird, wird am Punkt 52a
ein Ausgangs signal mit im wesentlichen konstanter Amplitude erhalten, wie dies beispielsweise an den
Punkten Pt und P2 in Fig. 9 vei*anschaulicht ist.
Das am Punkt 52a erhaltene Ausgangssignal wird für folgende Funktionen verwendet:
1» Das Ausgangssignal der AVS-Schaltung 5o vom lunkt 52a
wird über einen Verstärker 53 ußti einen Vollweggleichrichter
54 einer durch eine Bezugsdiode 55, einen Ver-
20.5.1966 0098U/15U BAD ORIGINAL
stärker 59, einen Transistor 56, eine Diode 60, einen Integrationsgenerator 57 und einen Transistor 58 gebildeten AVS-Schleife augeführt, wodurch der Steuerstrom
I der AVS-Biode 51 erzeugt wird.
2. Das Ausgangssignal am Punkt 52a wird über den
Verstärker 53 und den Vollweggleichrichter 54 an einen
Spitzendetektor 6ö angelegt, dessen Ausgangssignal über
ein UND-Glied 63 einem Monoflop 64 und dann einem Taktimpulsverstärker
65 zur Ableitung eines Lesetaktsignals f
zugeführt wird.
3. Das Ausgangssignal am Punkt 52a wird über den Verstärker
53 und den Vollweggleichriclrber 54 an einen
Schwellenwertdetektor 7o angelegt, dessen Auogangssignal H
als Durehsehaltsignal für das UED-Ölied 63 dient, wodurch
die Urzeugung von lesetaktSignalen nur dann zugelassen
wird, wenn die Amplitude des festgestellten Signale
einen bestimmten Schwellenwertpegel überschreitet, der,
was nachfolgend noch näher erläutert wird, für Lesen
und Schreiben unterschiedliche Werte hat,
4. Das Ausgangs signal am !»unkt 52a wird über den Verstärker
53 einem Signalforiaer 66 und danach einer Verzöge
rungs vor richtung 67 zugeleiteti woäurcn Uatensignale
zur Speisung eines üeseflipflops H0 mbgeleitei; werden*
■■■■Sei. der vorangejöena nntea IPünkt 1 erwähnten Punktion^
'- ■■ : ■■ ■■: : ■'-'-■'&**' ■-·. · ;:■-.■■"-. r -■■; - ; - .....-:■
die äie IJraeügung/Steueröliromee ϊ^ für die AIfS-Diode 51
sind die Beeugsdiode 55 und der Yersttrker 59
so dimensioniert, daß nur d#r iibereohtissige fell dee am
Auegang des Vollweggleicnricfaters 54 erseheinenden Signals
20.5.1966 ■ BADORiGiNAL
(d.h. jener Teil des Signals, der größer ist als der
gewünschte -normalisierte Wert) durch die Bezugsdiode 55 zur Verstärkung mittels des Verstärkers 59 durchgelassen
wird. Während der Zeitspanne, in der das I»ese-Monoflop
(Fig. 2) zu Beginn des Vorlaufmusters wirksam ist, ist
das von ihm kommende Ausgangssignal H^ "1", wodurch das
vom Verstärker 59 kommende, verstärkte Differenzsignal
den Transistor 56 und die Diode 68 durchlaufen und den :
Kondensator 57 aufladen kann, dessen Ausgangssignal
dann seinerseits den durch den Transistor 58 erzeugten Steuerstrom ΙΛ der Diode 51 bestimmt. Die Aufladung des
Kondensators 57 "beginnt "bei jeder Einleitung einer
operation von demselben Punkt, da er durch Anlegen dee
Signals P1 vom Flipflop P (Fig. 2) über eine Diode 69
auf einen Ausgangswert entladen wird« Während der Anfangsperiode des Vorlaufmusters, wenn
R, "1" ist, lädt somit der Transistor 56 den Kondensator
d
von seinem Anfangswert auf, was eine Erhöhung des durch
den Transistors 58 gelieferten Steuerstromes Ic und damit
eine progressive Bewegung des Arbeitspunktes der Diode
entlang der Kurve gemäß Fig. 9 von ihrem Punkt PO (kein
Eingangssignal) in Richtung des Punktes P2 bewirkt, und
zwar so lange, bis die Ausgangsspannung des Vollweggleichrichters 54 den von der Bezugsdiode 55 gelieferten
Bözugswert erreicht j die Zeitspanne, in der das £ββ«-
Monoflop 19 (Fig, 2) im »1 »«-Zustand ist, ist genügend
groß gewählt. «Yenn dann das j&ese-Manoflop zurückg^eehaltet, wird das Signal E0.11O1S wodurch eine Sättigung des
'0Ö98U/ 15 14
20.5.I960
~26' H99796
Transistors 56 herbeigeführt wird, was wiederum eine
Vorspannung der Diode 68 in Sperrichtung zur Polge hat,
wodurch, die Spannung am Kondensator 57 gehalten wird.
Der Steuerstrom I für die Diode 51 wird somit auf den
Wert gehalten, der erforderlich ist, damit der gewünschte normierte Signalaüsgang der AVS-Schaltung 5o während der
übrigen leseoperation erhalten wird. Die Zeitkonstante
der dem Kondensator 57 zugeordneten Schaltung ist so gewählt»
daß die an ihm gehaltene Spannung sich während der Xeseoperation nicht nennenswert ändert.
Als nächstes wird die vorangehend unter Punkt 2 geschilderte Punktion, d.h. die Ableitung der Lesetaktimpuls
e f (vgl. Fig. 4 und 8), näher erläutert. Der
Spitzendetsktor 6o, an den das Ausgangssignal des Vollweggleichrichters
54 au diesem Zweck angelegt wird, enthält
eine Differenzierschaltung 61 und einen Mulldurchgangsdetektor
62, der Ausgangsimpulse e liefert, die jedem
Ifulldurehgang der Schreibensignalform entsprechen, wie
dies in der Darstellung e in Pig. 4 gezeigt ist* Diese
Spitzendetektor-Ausgangsimpulse e werden über das UED-ölied
63 an das Monoflop 64 angelegt. Das Durchschalten
des UHD-Crliedes 65 erfolgt nur-dann, wenn das iese-Monoflop
19 (J1Ig* 2) zurückschaltet und wenn das Ausgangssignal
H dee Schwellwertdetektors 7o "1" ist t was anzeigt,
daß das festgestellte Signal über einen, bestimmten
Schwellwertpegel liegt. Wie aus der Darstellung OS des Ausgangssignals des Monoflops 64 in Pig. 4 ersichtlich,
20.5.1966 00981 Ul 151 U
ist das Lionoflop 64 so aufgebaut, daß seine Zeitspanne,
in der es eingeschaltet ist, etwaige von Durchgängen zu jeder Spureleiaentperiode herrührende Impulse e
überbrücken kann. Wie aus Pig. 4 hervorgeht, dient das
aus wechselnden "1"-"O»~Ziffern bestehende Vorlaufmuster
sur passenden Synchronisierung des Monoflops 64 für deasen Umschaltung infolge der in der Hit te ,jeder Ziffernperiode
auftretenden richtigen Impulse e sowie zum Hliminieren der zu Beginn jeder Ziffernperiode auftretenden
Impulse e . Wie in Fig. 4 gezeigt» treten zu Beginn einer Siffernperiode so lange keine Impulse e auf, bis die
«•{»-«^"-Synehronisierziff.ern gelesen sind«
.uachfolgend viird die vorangehend unter Punkt 3 erwähnte Erzeugung des Sehwellwertsignals H näher erläutert«
Vie aus Pig. 6 ersichtlich, hat der Schwellwertäetektor
zwei zur Übertragung des Ausgangssignals vom Vollwegt^leichrichter
54 dienende Y/echselpfade 7oa ttnd 7ob, die
in Abhängigkeit davon* , ob eine Ie se Operation oder eine
Schreiboperation durchgeführt wird, verwendet werden* viird nur eine 'ie se operation allein durchgeführt» dann ist
ein «vom Batenverarbeitungsgerät kommendes Signal H M1%
wodurch ein. Verknüpfungsglied?^ das AuBgaoigssigiial des
Vollweggleiohrichters §4 zu einem IjeseachwelJ.irer1;d.etektor
durchläßt» der dann ein •«i«~AusgangBSignal H üfcer ein
ODER-Gr lied 76 nur dann abgibt, wenn ä.m Ausgangs signal
des TQllweggleichrichteis über einem vortoestimmten.
ieseßchwellwertpegel liegt. Andererseitö isti wenn sowohl
.20.5.1966 0098U/15U
'"." 2Ö " H99796
lese- als auch. Schreiboperationen durchgeführt werden,
"ein vom Batenverarbeitungsgerät kommendes Signal W 1M".,
wodurch ein Verknüpfungsglied 75 das Ausgangseignal des
Vollweggleiehrichters 54 zu einem Schreibschwellwertdetektor 72 durchläßt, der dann ein "1"-Ausgangssißrial II
über das ODISR-G-lied 76 nur dann abgibt, wenn das Ausgangssignal
des Vollweggleiehrichters über einen vorbestimmten Schreibschwellwertpegel liegt. Letzterer ist bedeutend
größer als der Leseschwellwertpegel, damit eine zuverlässigere Arbeitsweise des Systems von Einheit zu Einheit
und von Karte zu Karte beim Schreiben gewährleistet ist, wohingegen der niedrigere Leseschwellwertpegel
einen vernünftigen loleranzbereich. im System zuläßt,
wenn nur eine Leseoperation allein stattfindet.
Bei der vorangehend unter Punkt 4 genannten Funktion,
die die Ableitung der binär' aufgezeichneten Werte von dem festgestellten Signal betrifft, wird das Ausgangssignal
des Verstärkers 53 durch, den Signalformer 66 geformt
und erscheint nach entsprechender Verzögerung durch, die
■Verzögerungsvorrichtung 67 (zum Ausgleich, für Verzögerungen
*in der laktsignalableitungssehaltung) als Signal ed in
a&r Im$l$* 4 gezeigten form, wobei,'die £e se takte ignale f
.in d,er Mitte eier geformten binären Auegangssignale e,
auftreten. Somit erzeugt das Leseflipflop B0 infolge der
festgestellten Binäreignale e^ und der abgeleiteten
Lesetaktimpulee f^ ein Ausgangs8ignal E0 (vgl. Pig* 8),
das mit dem Signal e^ in Fig* 4 identisch, ist, sowie ein
Ausgangssignal R0*, das dessen Umkehrung darstellt.
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2o · 5V1966 * BAD ORIGINAL
nachdem vorangehend erläutert wurde, wie der leaetaktimpuls
f "und die "binär aufgezeichneten Signale R
des Leseflipflops E0 aus der auf einer Magnetkarte 1o
aufgezeichneten Signalform abgeleitet werden, wird nachfolgend beschrieben» wie die aufgezeichneten Daten auf
der Karte Io entsprechend des Aufzeichnungsmusters abgelesen
werden. Der erste !eil des aus abwechselnd aufeinanderfolgenden "!"-"O^-Binarstiffern bestehenden, auf
der Karte 1o aufgezeichneten Vorlaufmusters dient als
AVS-Pegeleinstellperiode, wobei dieser 3?egel aufrechterhalten wird, wenn das Ie se-Monoflop 19 (I1Ig. Z) abschaltet, wodurch IU' "1" wird. Durch entsprechende
Auslegung erfolgt das Zurückschalten des Monoflops 19
vor dem Lesen der Synchronisierbits. Beim Zurückschalten des Monoflops 19 schaltet das UID-Glied 63 (Hg. 6) durch
(unter der Annahme, daß die Signalamplitude über dem
Schwellwertpegel liegt, so daß das Signal H ebenfalls
»1M ist), wodurch die Lesetaktsignale f den Leseflipflop R0
wirksam machen können, das dann seine Zustände nach Maßgabe
des »1"-»0»-Vorlaufmusters wechselt, wie dies in der
Darstellung R in Pig. 8 veranschaulicht ist.
Damit duroh das System bestimmt werden kann, ob naoht
der Einstellung der AVS-Schaltung (wenn RjJ M1" wirct)
ein ordnungsgemäßes Vorlaufmuster vorhaß&en ist, werden
sieben aufeinanderfolgende abwechselnde ••1|l-"Ö|«~Voriau:f·
gruppen gezählt. Dies wird durch Verwendung eiaea 3?lip-•
flops I (fig. 7) erreicht, an das daa Ausgangssignal des
^ BAD OHiGWAl
20.5.1966 009814/151 A
Flipflops· R0 angelegt wird und das somit die gleichen
Daten wie das Flipflöp R , jedoch um eine Taktperiode
verzögert t enthält. Beide Ausgangssignale R und T
(vgl. Fig. β) werden an eine EXCLUSIVE ODER-Schaltung.
zum "Vergleich der durch sie dargestellten Binärsignale
angelegt. Die EXGIUSIVB ODBR-Ausgangssignale EO und EG·
werden nach Verknüpfung durch UKD-Glieder 8o, 81 und
und ein ODER-Glied 83 einem 7-Zähler 79 zugeführt. Letzterer zählt, wenn R und T verschieden sindj er wird
rückgestellt, wenn RQ und T gleich sind, liur wenn sieben
ununterbrochene aufeinanderfolgende "!"-Gruppen von der Karte abgelesen weraen, wird somit das Signal ÜO für
aufeinanderfolgende Taktperioden "1", wodurch der 7-Zähler 79 seine siebente Zählung Gg erreicht, deren
Erscheinen anzeigt, daß das Vorlaufmüster ordnungsgemäß festgestellt wurde. Erreicht der 7-Zähler 79 nicht bis
zum Zeitpunkt des Auftretens des Hinterkantensignals d1
die Zählung Gg (was bei einer unbeschriebenen Spur der
Fall sein könnte), dann wird ein Fehlerflipflop E über
ein UND-Ölied 84 und ein ODER-Glieä 85 in den "!»-Zustand
geschaltet, so daß das Ausgangs signal E 11T" wird. Dem
Datenverarbeitungsgerät wird dadurch angezeigt, daß ein
Fehler aufgetreten ist, liach Beantwortung des Fehlers
kann das Datenverarbeitungsgerät das Flipflop E z.»B,
durch Anlegen eines Zählerlöschsignals ER zurückschalten.
Nachfolgend wird angenommen, daß sieben ununterbrochene, aufeinanderfolgende "1"-"O"-Vorlaufgruppen
20,5.1.966' 00981 A/1 5U
s^eniäirj tieaählt werden, so daß Gg-11I" ist (vgl,
Pig. 8). i)ann müssen bei der Leseoperation die Synchronisierbits
gelesen werden, deren Feststellung in der aus .
Fig* 7 und 8 ersichtlichen «Veise dadurch -erreicht wird j
daß ein Flipflop V über ein UiOi-Glied 86 in den »1»-
Zustand geschaltet wird ( so daß das Signal V "1" wird),
Dies ergibt sich als Folge dessen, daß der Ausgang EO'
der 15XOIBSIVjS ODBii-Schaltung (der nur dann "1" ist,
vtenn R0 und-T gleich sind) nach Erreichen der Zählung G6
durch den 7-Zähler 79 zum ersten Mal "1" wird·
Es versteht sich, daß infolge möglicher Polaritätsunterschiede der Lese- oder Schreibwicklungen von Baueinheit
au Baueinheit die auf Grund der Auslegung der
Schx'eiblogik als zwei "Einsen" definierten und geschriebenen
Synchronisier ziffern entweder als zwei "Binsen11
oder avrei' "ifullen" gelesen werden können. Um dies6 Mög-*
lichkeit zu berücksichtigen, ist ein Flipflop Ü vorgesehen,
das gleichzeitig mit dem Flipflop Y über ein OTD-Glied
in den «!««Zustand geschaltet wird, wenn die Synchronisierziffern
als "Binsen" gelesen werden, was der fall ist»
wenn das Signal R zu diesem Zeitpunkt HtM ist* Durch das
dabei erfolgende Durchschalten eines UHD~SlieeLes 88 oder
eines uliD-Gliedes 89 (i*ig« 6) entsprechend dem Zustand
des Flipflops ti läßt sich ohne Rücksicht auf die Polarität
des Jjesekopfes die richtige Phase für die nach, den Synchronisierziffern gelesenen Daten D leicht schaffen« Wer*
den aus irgendwelchen Gründen nach erfolgreichem Lesen
2O.5.19M 0098U/15U
1499798'
des Vorlaufmusters die B/nehronislerziffern nicht foct-•
gestellt, dann wird das Signal V "1", wenn das Hinterkantensignal p1 auftritt, wodurch das Flipflop E (Fig. .7)
über ein UiED-Glied 97 in den "1"-Zustand geschaltet wird.
Aufgrund des "1 ".-Zustandes des Flipflops V ala Folge
der Feststellung der Synchronisierziffern wird ein UITD-Glied 9o ('FIg, 6) durchgeschaltet, so daß die Daten L
vom ieseflipflop R (entweder E oder R ' je nachdem,
ob U oder U1 "1" ist) infolge von an seinen entsprechenden 12IEi-S teuer leiter 91 i angelegten Lesetaktimpulsen f seriell in ein "Datenausgaberegister 91 eingegeben werden. Die Ausgäbedaten OD werden infolge von an den entsprechenden AUS-Steuerleiter 91 j angelegten, vom Datenverarbeitungsgerät kommenden Signalen e wortweise parallel aus dem Datenausgaberegister 91 ausgegeben.
ob U oder U1 "1" ist) infolge von an seinen entsprechenden 12IEi-S teuer leiter 91 i angelegten Lesetaktimpulsen f seriell in ein "Datenausgaberegister 91 eingegeben werden. Die Ausgäbedaten OD werden infolge von an den entsprechenden AUS-Steuerleiter 91 j angelegten, vom Datenverarbeitungsgerät kommenden Signalen e wortweise parallel aus dem Datenausgaberegister 91 ausgegeben.
Die jeweils ein './ort bildenden sieben Bits werden
durch einen 7-Zahler 92 (Fig. 7) infolge von Iiesetaictimpulsen
f gezählt, die über ein durch das Signal V"
durchgeschaltetes UJID-Glied 93 seinem Zähleingang zugeführt werden. Das Zählsignal Kg (vgl, Fig. 8) des
7-Zählers 92 wird zusammen nit dem Signal Y einem UIfD-Glied .lot (Fig. 6) zugeführt, um ein ZUH I)ATBIiAUSGABJB
BEREIT-Signal j zu erzeugen, durch das das Datenverarbeitungsgerät informiert wird, daß das Datenausgaberegister 91 bei der nächsten Zählung das ganze Wort enthält, worauf das Datenverarbeitungsgerät dann ein entsprechendes · Signal eo senden kann, um bei der nächsten Zählung das
durchgeschaltetes UJID-Glied 93 seinem Zähleingang zugeführt werden. Das Zählsignal Kg (vgl, Fig. 8) des
7-Zählers 92 wird zusammen nit dem Signal Y einem UIfD-Glied .lot (Fig. 6) zugeführt, um ein ZUH I)ATBIiAUSGABJB
BEREIT-Signal j zu erzeugen, durch das das Datenverarbeitungsgerät informiert wird, daß das Datenausgaberegister 91 bei der nächsten Zählung das ganze Wort enthält, worauf das Datenverarbeitungsgerät dann ein entsprechendes · Signal eo senden kann, um bei der nächsten Zählung das
20.5.1966 Q098H/15U
BAD ORiGWAL
,'/ort aus dem Datenaus^aöeregister 91 auszugeben.
^aU Datenende wird dadurch erkannt, daß das nur
aas Julian bestehe na e ',fort festgestellt wird, dem dann
das duaimenprüfwort folgt. Jies erfolgt unter Verwendung
der Flipflops X und ü (Fig. 7), die beid„e am Anfang si on
im "0"-Zustand befinden. 7/ird durch das bignal V ein
U:,ü-Glied 95 durchgeschaltet (0-f ist zu Beginn »1 '·),
dann prüft der "1"-Dingang des Flipflops X die aus dem
Ausgang des ih.iJ-Gliedes So (I>'ig. 6) kommenden DatenwortMts D.
\\ii:> der den Flipflo^s £ und 0 zugeordneten Bingangslogik
ergibt sich, daß sich das Flipflop IC am iinde der Zählung lCr
eines festgestellten ;/ortes nur dann imuer noch im 11O"-Zustand
befindet, venn die ersten sechs Bits des "Jortes
alle "Julien" sind. Ist dann etas siebente und letzte Bit
des If or te s ebenfalls eine "Juli" (was bei dem nur aus
iiullen bestehenden 7/ort ohne weiteres der Pail sein kann,
da alle ordnungsgemäßen Datenwörter aufgrund der Verwendung ungerader Parität zumindest ein »"!»-Bit enthalten),
wird das Flipflop 0 über ein UliÜ-Glied 96 in den 11I"-Zustand
geschaltet, um anzuzeigen, daß das nur aus Hüllen
bestehende "./ort festgestellt ist, wie dies durch die Darstellung für das Signal 0 in Pig. 8 veranschaulicht ist.
Ist andererseits mindestens eines der ersten sechs Bits eines Wortes "1", dann wird das Flipflop X in-den 'r1»-
Zustand geschaltet, wenn die Zählung Kg erreicht wird» um
dadurch zu verhindern, daß das Flipflop 0 in den "1"-,Zustand
geschaltet wird. Auch wenn die ersten sechs Bits
20.5.1966. 0098U/15U
eines ί/orted alle "Füllen" sind, das siebente Bit jcdoc;
eine "1" ist, ist das Signal D1 "0", um zu veruindern,
daß das i'lipflop 0 in den "!"-Zustand gebracht ;vird.
Somit wird das Flipflop 0 bei der Zählung Kr nur dann "1",
wenn ein nur aus Nullen bestehendes ,'/ort festgestellt
wird. Andernfalls bleibt; aas I'lipflop 0 in "O"-Zust-.nd
und das Flipflop X wird wieder "0" (durch Anlegen aes Signals ICg an seinen "0"-Eingang über ein ÜZ.D-Grlied 1o2),
um das nächste Wort zu prüfen.
Jird das ilipfloxj Θ als Folge der Feststellung des
nur aus liullen bestehenden ',Tortes in den "1 "-Zustand
geschaltet, dann setzt das Signal 0 das Datenverarbeitung-
gerät davon in Kenntnis., daß das nächstfolgenae Tort das
Summeηprüfwort ist. 2s ist jedoch, wie in der allgemeinen
Beschreibung bereits erwähnt, möglich, daß ein I) at en//ort,
das ordnungsgemäß mindestens eine "1" enthalten sollte,
fälschlicherweise .als nur aus liullen bestehendes Wort
gelesen wird, was zur Folge hat, daß das Flipflop 0 in den
"!"-Zustand kommt. Um eine solche Falschlesung zu verhindern, werden in dem aus abwechselnden "1"-"O"-Gruppen
bestehenden Endmuster der Aufzeichnuiigsfolge noch vier
\7ortperioden (28 Bits) nach dem Suiamenprüfwort gelesen,
um zu gewährleisten, daß das aus den "1"-11O"-Gruppen besiehende Bndmuster während dieser Periode ordnungsgemäß
empfangen wird« Dies erfolgt gemäß Fig. 7 unter Verwendung
von Flipflops, eines Flipflops Z und eines 4-Zählers 114, die nachfolgend näher besehrieben werden.
20.5.1956; 00981 A/1514
BAD
jei der nächsten "Zt-hluag IC » die dann erfolgt, wenn
das Signal Q infolge Feststellung des nur aus nullen be-.
stellenden Portes "1" "wird, wird das Flipflop S über ein
üi,'Jj-&lied 1o6 in den n1 "-Zustand geschaltet, wodurch ein
tL.J-GliecE 90 durchgeschaltet wird, das seinerseits die
iiurcliee mltuii^ der UIID-Gl ie der 99 und loo veranlaßt.
Als Folge dessen wird das Signal I)' an den "1"-Eingang
des i'lipflops Z üuer das TLLD-Glied 99 während geradzahligen
Zählungen Iw K2, Ki und IC- angelegt, wohingegen das Signal D
dem "1"-Eingang dea Flipflops Z über das Ü.;D-Glied 1oo
während unjer&dzauligen Zählunoen ICj, II» und ICc zugeführt
wird. Da das abwechselnd aus 11I"- und "Q«-Ziffern bestehende
Bndmuster mit einer "!".beginnt, ist das Signal D1
währ end jeder geraden Zählung 11O1S wohingegen das Signal D
wahrend Jeder ungeraden Zahlung 11O" ist. So lange die
«I"-"0"-FoIge des Endmusters ordnungsgemäß erscheint, bleibt
das Flipflop % im "0"-Zustand, in den es durch das Yorderkantensignal"ρ
georacht worden war. Der Zustand des Flip-'
flops 2 bei· der Zählung Iw wird über ein UND-Glied 1o3
durch den 4-Sähler 114 festgestellt, der jedesmal dann
zählt» wenn das Flipflop S bei der Zählung IL- im "0"-Sustand
angetroffen wird. Sobald der 4-Zähler 114 seine
vierte Zählung Ir^ erreicht, wird das Zählsignal L, "1"
(vgl. Fig. 8), YfOdureh das Datenverarbeitungsgerät informiert
wird, daß das abwechselnde "1"-"0(f^Endmuster
während vier aufeinanderfolgenden Worten (28 Bits) nach
dem Suiniaenprüfwort erfolgreich festgestellt worden war.
2Ο...5.Ϊ966. 0098U/1514
In diesem Fall kann das Datenverarbeitungsgerät das
gelesene, nur aus Hüllen bestehende Wort als in Ordnung
betrachten und kann dann, nachdem ea.-als nächstes das
Summenprüf wort empfängt, mit der Verarbeitung der empiangenen
Daten beginnen* Es ist von Bedeutung, daß es bei richtigen Datenwörtern mit ungerader Parität unmöglich
ist, daß zwei Wörter aufeinanderfolgin, die keine doppelte
"1" oder doppelte "0" haben. Somit ist durch Feststellung einer ununterbrochenen fortlaufenden*Eeihe von 28 abwechselnden
Ziffern "1" und "0" gewährleistet, daß das
Ende eines Datenwortes ordnungsgemäß festgestellt wurde»
Wird während vier aufeinanderfolgenden Wörtern kein ordnungsgemäßes "1M-"0"-Endmuster empfangen, 4ann wird
das Flipflop Z in den "!"-Zustand geschaltet, um zu verhindern*
daß der 4-Zähler 114 die Zählung L, erreicht,
und das Fehlerflipflop E wird über ein UED-Glied 1o4 in
den "!"-Zustand geschaltet, um dadurch einen Fehler anzuzeigen*
■ Eine weitere Möglichkeit zur Feststellung eines
Fehlers während des -iesens ist dadurch gegeben, daß der
Ausgang des Söfcwellwertdetektors Jo (Fig. 6) beobachtet
wird, und zwar beginnend mit dem Zeitpunkt der erfolgreichen
feststellung des Vorlaufmusters (0g wird 1M")
bis zum Zeitpunkt der erfolgreichen Feststellung des
Endmusters (I1* wird «1»)«Wird während dieser Zeitspanne
das Ausgangs signal H des Sehwellwertdetektors To jemals 11O",
20.5.1966
0098U/1514
BAD
U99796
was anzeigt, daß die Signalamplitude unter den Schwellwert
(entweder der Leseachwellwert oder der Schreibschwellwert)
abgefallen ist, dann wird das Plipflop S
(Pig. 7) über ein UND-Glied 1o5 in den »!"-Zustand geschaltet, um einen Fehler anzuzeigen.
(Pig. 7) über ein UND-Glied 1o5 in den »!"-Zustand geschaltet, um einen Fehler anzuzeigen.
Brseheint dann das Hinterkantensignal p1 (vgl. Pig. 8),
so werden die Plipflops P, ?, U und Z (wenn sie in den 111 "-Zustand geschaltet warnen) in den "O"-Zustand gebracht.
Die Zählerrüekstellung beendet dann die Leseoperation.
20.5.1966
0098U/1514
Claims (1)
- Patentansprüche; "4997961. System zum lesen und Schreiben von Binärzifferndaten auf Magnetkarten, mit einer Fördervorrichtung, die jeweils eine Magnetkarte an einer Schreibvorrichtung zum Schreiben von Binärziffern in einer ausgewählten Kartenspur und an einer Lesevorrichtung zum Lesen von Binärziffern aus dieser Spur vorbeibewegt, gekennzeichnet durch eine Schreibsteuerschaltung (22), die mit der Schreibvorrichtung (14) gekoppelt ist und während der Schreiboperation bewirkt, daß die Schreibvorrichtung (14) ein aus wechselweise aufeinanderfolgenden Binärziffern "1" und 11O" bestehendes Vorlaufmuster in einen ersten Teil (1j der Kartenspur, danach mehrere gleiche Binärziffern in einen zweiten Teil (2) der Kartenspur und mehrere Datenwörter in einen dritten Teil (3) der Kartenspur im Anschluß an die gleichen Binärziffern schreibt, und eine Lesesteuerschaltung (24)t die mit der Lesevorrichtung (12) gekoppelt ist und infolge der aus der Kartenspur abgelesenen gleichen Binärziffern bewirkt, daß aus der Kartenspur abgelesene, den gleichen Binärziffern unmittelbar folgende BinärZifferndaten in ein Datenausgaberegister (91) übertragen werden.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lesesteuerschaltung (24) vorgesehen sind eine Vorrichtung (T, 78, 79) zur Feststellung des Lesens einer vorbestimmten Anzahl von wechselweise aufeinander-2o 5 1966 0098 U/1 5 U^0·?·^00 . BAD OFHGlNALfolgenden Binärziffern "1" und "0" während des Lesevorganga des Vorlaufmustera aus der kartenspur sowie eine tfehleranzeigevorrichtung (B) zum Erzeugen eines Dehlersignals bei iiichtfeststellung der vorbestimmten Anzahl der wechselweise aufeinanderfolgenden Binärziffern.3. System nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung (14) selbstgetaktete Binärsignale in die genannte Kartenspur schreibt» und daß die Le seSteuersehaltung (24) einen Saktimpulsgenerator (6ö), der Lesetaktifflpulse aus den durch die Lesevorrichtung (12) während des Lesens von Binärziffern aus der Karteftspur erzeugten Signalen ableitet,„und eine Vorrichtung (64) enthält, die die Lesetaktimpulse während des Lesens des Torlaufmusters aus der Spur synchronisiert, damit die Lesetaktimpulse zeitrichtig für ein ordnungsgemäßes Lesen von Patenwörtern aus der Kartenspur erzeugt "werden*4» System nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die 3Jeassteuerschaltung (24) eine Torrichtung (tf) enthält» die die* dieBinärziffern von Satenwörterny'aüs der £a.rtenspttr Übertragen dieser V/örter an das Batenausgaberegister (91) .gelesen werden» invertiert oder nicht invertiert, und zwar je nach dem Binärwert der aus der !Kartenspur abgelesenen gleichen Binärziffern*0098U/15U2Ο.5.19665. System- nach einem oder neiireren der vorangehenden ■ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die iJchreibsteuerschaltung (22) während einer Üchreiboperation bewirkt, daß die Schreibvorrichtung (H) ein .aus gleichen Binärziffern bestehendes Datenwortende in einen vierten Teil (4) der Kartenspur im Anschluß an die Datenworter schreibt.* Bystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern des Dätenwortendes die anderen .Binärziffern aufweisen, wie die genannten gleichen Binärziffern.7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteuerschaltung (22) während einer öchreiboperation die Schreibvorrichtung (H) zum Schreiben eines Prüfwortes in einen fünften Teil (5) der Kartenspur nach dem Datenwortende veranlaßt,8. System nach Anspruch 7$ dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteuerschaltung (22) während einer Schreiboperation die Schreibvorrichtung (H) zum Schreiben eines aus wechselweise aufeinanderfolgenden Biiiärziffern "1" und "Ö11 bestehendeii Bndmusters in einen sechsten Teil (6) der Kartenspur im Anschluß an das Prüfwort veranlaßt.9* System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lesesteuervorrichtung (24) eine Vorrichtung (Z, IH) enthält,die zur Peststellung des "Desens einer0098 U/15 U20.5.1966SAD ORlGiNALvorbestimmten Anzahl von wechselweise aufeinanderfolgenden Binär ζ iff er η "1"' und 11O'' nach dem Lesen des Prüfwortes dient.l.o. System nach einem oder mehreren der vorangehenden Anaprüciie, dadurch ■ gekeanzeichnet, daß die Sohreibsteuer-< schaltung (22) einen Signalgenerator (Q) zum Erzeugen eines wechselnden binären Ausgangssi^nals während einer Schreiboperation sowie eine Vorrichtung (16, P) enthält, die auf Feststellung der Magnetkarte (to) in der ilähe der Schreibvorrichtung (14) so anspricht, daß sie das Anlegen des Ausgangssignals des Signalgenerators (Q) an die' Schreibvorrichtung (14) bewirkt, damit das Vorlaufmuster in die Kartenspur eingeschrieben wird.11. System nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteuervorrichtung (22) eine Vorrichtung (2o, 42) enthält, die den Ausgang des Signalgenerators (q) von der Schreibvorrichtung (14) entkoppelt, wodurch das Vorlaufmuster nach einer vorbestimmten Verzögerung nach Feststellung der Magnetkarte (Ιο) in der Nähe der Schreibvorrichtung (14) beendet wird»12. System nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesesteuersehaltung (24) eine Schaltung (5o) zur automatischen Verstärkungssteuerung (AVS) zum Normalisieren von von der lesevorrichtung (12) kommenden BinärSignalen enthält,2o.r7.19öo0 098 U/1 5 U BAD originalwobei die AVS-Schaltung (5ό) so aufgebaut ist, daß sie während des Lesens des Vor lauf musters· aus der Kartenspur auf eine Verstärkung gehalten wird, die durch die Amplitude der das Vorlauf muster bildenden Signale be.stimnit wird.13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der AVS-Schaltung (5o) vorgesehen- sind: ein Element (51) mit niehtlinearer Strom/Spannungskennlinie, das in der AVS-Schaltung (5o) so eÄageschaltet ist, daß die Amplitude des Aus gangs signals der AVS-Schaltung vom. Arbeitspunkt des Elements (51) abhängig, ist, eine Vorrichtung (58) zum Anlegen eines Steuersignals an das Element (51) zum Steuern seines Arbeitspunkfces, wobei das Steuersignal von der Ladung eines in. der AVS-Schaltung (5o) vorgesehenen Kondensators (57) abhängt, eine Ladevorrichtung (55» 56·, 59) zum progressiven Verändern der Ladung dee Kondensators (57), wenn eine Differenz zwischen dem Ausgangssignal der AVS-Schaltung und dem gewünschten normalisierten Ausgangssignal besteht, wobei die Ladung im Sinne einer Reduzierung der genannten Differenz verändert wird, und eine Haltevorrichtung (68) zum Entkoppeln des Kondensators (57) von der Ladevorrichtung vor Beendigung des Ablesens des Vorlaufmusters, um die durch die AVS-Schaltung (5o) bestimmte Verstärkung zu halten.14-. System*nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesesteuerschaltung (24) eine Schwellwertvorrichtung (7o) enthält.20.5.1966 0098U/15USAD OfflGlNALdie einen ersten vorbestimmten Sciiivellwertpegel für die durch, die Lesevorrichtung (12) erzeugten Binärsicnale liefert, wenn in der Kartenspur nur eine Ablesung stattfindet, und einen zweiten vorbestimmten S-cliwellwe.rtpegel für diese Binärsignale liefert, wenn in Je-JUg1 auf die genannte Spur gleichzeitig Schreibund Leseoperationen durchgeführt werden, wobei nur dann Binärζifferndaten an das Datenausgaberegister (91) übertragen werden, wenn das durch die Lesevorrichtung (12) erzeugte Binärsignal den zugehörigen Schwellwertpegel überschreitet.15. System nach Anspruch 14j dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vorbestimmte Schwellwertpegel größer iat als"der erste.o -^ 0 098U/15U2O.5.1966Le e rs e ite
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