DE1499174C - Dividiervorrichtung fur Digital rechner - Google Patents

Dividiervorrichtung fur Digital rechner

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DE1499174C
DE1499174C DE1499174C DE 1499174 C DE1499174 C DE 1499174C DE 1499174 C DE1499174 C DE 1499174C
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DE
Germany
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register
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divisor
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subtractors
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Expired
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English (en)
Inventor
James Edward St Paul Minn. Thornton (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Control Data Corp
Original Assignee
Control Data Corp
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine parallel im reinen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter-Binärcode arbeitende Dividiervorrichtuni» für Digital- ansprüchen gekennzeichnet.
rechner, mit einem Registersatz zur Speicherung von Durch die Zusammenfassung des ersten und zwei-
Vielfachen des Divisors, mit einem ersten Register ten Registers sowie die jeweilige Einspeisung von
zum Speichern des Dividenden, mit einer der Anzahl 5 Quotientenbits in die niedrigsten Stellen des ersten
der Divisorvielfachen entsprechenden Anzahl von Registers bei gleichzeitiger schrittweiser Vcrschie-
Subtrahiercrn und mit elektronischen Schaltern zur bung des Dividenden bzw. Subdividenden in das an-
Weilergabe jedes der Divisorvielfachen an die züge- schließende zweite Register läßt sich die gesamte
ordneten Subtrahierer sowie mit den Subtrahierern erforderliche Stellenzahl der beiden Register gegen-
nachgeordneten Vorzeichenabfrageschaltimgen. io über einer Dividiervorrichtung mit zwei getrennten
Derartige Vorrichtungen sind z. B. bekannt aus Registern wesentlich verringern, was dem ange-
IRE-Transactions on Electronic Computers, Juni strebten einfachen Aufbau sowie dem schnelleren
1961, S. 169 bis 174. Arbeiten zugute kommt.
Bei den bekannten Dividiervorrichtungen der er- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachwähnten Art wird das für jeden Teildivisionsvorgang 15 stehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, ermittelte richtige Divisorvielfache von dem gesamten welche ein Ausführungsbeispiel mit drei Subtra-Dividenden subtrahiert, und es sind sowohl für den hierern entsprechend dem Divisor sowie dessen dop-Dividenden als auch für den Quotienten je ein be- peltem und dreifachem Wert in Blockschaltbilddarsonderes Register vorgesehen. stellung zeigt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaf- 20 Mit der höchsten Stelle eines ersten Registers Q
fung einer demgegenüber vereinfachten und schneller zur Speicherung eines Dividenden ist die niedrigste
arbeitenden Dividiervorrichtung. Erreicht wird dies Stelle eines zweiten Registers A verbunden. Mittels
durch folgende Schaltungseinzelheiten: einer (nicht veranschaulichten) Verschiebeeinrichtung
a) mit der höchsten Stelle des ersten Registers zur ^t *<* a n m Anfa»ß eines jeden Arbeitszyklus der Speicherung des Dividenden ist die niedrigste 25 Inhalt der Reg.sterkombination ß, ^ um zwei Schritte Stelle eines zweiten Registers verbunden; " "ach lmks, verschieben, was einer Multiplikation mit
4 entspricht, wenn fur die in der Registerkombi-
b) an die unter a) bezeichnete Registerkombination natjon Qt α enthaltenen Ziffern der 8-4-2-1-Code zuist eine Verschiebeeinrichtung angeschaltet, die ■ gmnde gclect wird.
am Anfang eines jeden Arbeitszyklus den Inhalt 30 Dem Register A ist eine Gruppe von drei Subtra-
dieser Registerkombination jeweils um η Schritte hierern 100, 102, 104 über ein taktgesteuertes UND-
(/2 > 2) nach links zu verschieben, also eine Glied 26 nachgeschaltet, welche bei jedem Zyklus
Multiplikation mit 2" auszuführen gestattet; nacn entsprechender Verschiebung eines jeweiligen
c) es sind in der Verbindung zwischen dem zweiten Zifrerninhaltes An des Registers A um zwei Stellen Register mit jedem der Subtrahierer elektro- 35 eine Zahl AAn eingespeichert erhalten. Ein Divisornische Schalter vorhanden, durch die ausschließ- Registersatz bestehend aus Registern 110, 112, 114 lieh der Inhalt des zweiten Registers parallel für einen Divisor χ bzw. dessen doppelten oder dreijedem der Subtrahierer zuführbar ist und bei fachen Wert 2* bzw. 3x sind über zugeordnete taktdcren Ansteuerung in Verbindung mit der An- gesteuerte UND-Glieder 20, 22, 24 mit je einem steuerung der dem Registersatz zugeordneten 4° zweiten zugeordneten Eingang der Subtrahierer 100, elektronischen Schalter in den Subtrahierern 102, 104 verbunden. Der Subtrahierer 100 bildet Subtraktionen ausgeführt werden; demgemäß die Differenz 4An - x; der Subtrahierer
..... o L , . , 102 die Differenz Λ An - Ix; der Subtrahierer 104
d) an die Ausgange der den Subtrahierern nach- dje Diffcrenz 4An _ 3jC-. Je ein Ausgang jedes geordneten Vorzeichenabfrageschaltungen ist ein 45 Subtrahiere« 100, 102, 104 ist mit einer zugeord-Codeumsetzer mit einer der Anzahl von Vor- neten Vorzeichenabfrageschaltung 28, 36, 44 verbunzeichenabfrageschaltungen entsprechenden An- den> welche jeweils bejm Vorliegen eines positiven zahl von Eingangen und einer der Anzahl von Vorzeichens des von dem zugeordneten Subtrahierer Ausgangen, die fur die binare Darstellung der gebildeten Resultates ein Binärzeichen 0, beim Vor-Anzahl der Eingänge ausreicht, angeschlossen, 5oeines negativen Vorzeichens ein Binärzeichen 1 der die Anzahl der eine positive oder Nulldine- crzeueen
renz anzeigenden yorzeichenabfrageschaltungen An den Ausgiingen der Vorzeichenabfrageschal-
iir binarer Darstellung ausdruckt und die Binar- , 28 36 44t jn Rdhe mjt je einem
Stellungen als partielle Quot.entenbits in die un- ordneten NICHT-Glied 30, 38, 46 ein taktgesteuertes
tcrsten Wertstellen des ersten Registers eingibt; 55 UND-Glied 32, 40, 48. Die Ausgänge der UND-
e) zwischen dem zweiten Register und jedem Glieder 40,48 sind unmittelbar, der Ausgang des Subtrahierer ist jeweils eine aus einem UND- UND-Gliedes 32 über ein weiteres UND-Glied 34 mit Glied bestellende Übertragungseinrichtung vor- untersten Wertstellen Q 1, Ql des Registers Q verhanden, wobei jedes UND-Glied zwei weitere bunden. An einem Steuereingang des UND-Gliedes Steuereiiigäiige aufweist, jeder der Steuerein- 6° 34 liegt ein NICHT-Glied 42, das cingangsseitig mit gänge mit einer zugeordneten sowie einer be- dem Ausgang des NICHT-Gliedes 38 verbunden ist. nachbarten nicht zugeordneten Vorzeichenab- Die Bauelemente 30, 38, 46, 42, 34, 32, 40, 48 bilden frageschaltung verbunden ist und diese Über- zusammen einen Codeumsetzer, welcher in Verbintragungseiiirichtungen von den Vorzeichen- dung mit den Vorzeichenabfrageschaltungen 28,36, abfragesclialtungen derart gesteuert werden, daß 65 44 in der nachfolgenden erläuterten Weise arbeitet,
jeweils der Inhalt des Subtrahierers mit der Liefern alle drei Subtrahierer 100, 102, 104 Resulkleinsten noch nicht negativen Differenz den täte mit positivem Vorzeichen (wobei eines der Inhalt des /weiten Registers ersetzt. Resultate auch gleich 0 sein kann), so geben die Vor-
3 4
zeichenabfrageschaltungen 28, 36, 44 jeweils ein bzw. 44 verbunden- ist, während der andere Steuer-Binärzeichen O an die NICHT-Glieder 30, 38, 46 ab, eingang bei den beiden dem einfachen sowie dem so daß diese letzteren wiederum ein Binärzeichen 1 doppelten Wert des Divisors χ zugeordneten UND-an die UND-Glieder 32, 40, 48 abgeben. Zusätzlich Gliedern 50, 52 unmittelbar mit dem Ausgang der wird jedoch vom Ausgang des NICHT-Gliedes 38 5 dem doppelten bzw. dreifachen Wert des Divisors ein Binärzeichen 1 an den Eingang des NICHT- zugeordneten Vorzeichenabfrageschaltung 36 bzw. 44 Gliedes 42 abgegeben, das, wiederum ein Binär- und bei dem UND-Glied 54, das dem dreifachen zeichen 0 an den Steuereingang des UND-Gliedes 34 Wert des Divisors χ zugeordnet ist, mit dem Ausgang liefert und dieses sperrt. Es wird daher seitens der des dem doppelten Wert des Divisors zugeordneten UND-Glieder 40, 48 je ein Binärzeichen 1 an den io NICHT-Gliedes 38 verbunden sind.
Speicher Q entsprechend einem partiellen Quotienten- ' Eine notwendige Voraussetzung für das Anbitll abgegeben, was einer Dezimalziffer 3 ent- sprechen irgendeines der UND-Glieder 50, 52, 54 bespricht. Dies besagt nichts anderes, als daß der in steht darin, daß das Resultat irgendeines der Subtraden Subtrahierern jeweils enthaltene Dividend bzw. hierer 100, 102, 104 ein positives Vorzeichen auf-Subdividend AAn groß genug ist, um bei hoch posi- 15 weist und daß infolgedessen das NICHT-Glied 30 tivem Resultat das Dreifache des Divisors χ abziehen bzw. 38 bzw. 46 dieses Subtrahierers ein Binärzu können, so daß sich bei diesem Teildivisionsvor- zeichen 1 an das zugeordnete UND-Glied 50 bzw. 52 gang eine Quotientenstelle 3 ergibt. bzw. 54 abgibt. Liegen in den Subtrahierern nur
Weisen indessen lediglich die Resultate der Sub- negative Resultate vor, so werden diese nicht in das
trahierer 100, 102 ein positives Vorzeichen auf (oder 20 Register/i als Subdividend übertragen,
ist das Resultat des Subtrahierers 102 gleich 0), wäh- Wie sich im übrigen aus der Zeichnung ergibt,
rend das Resultat des Subtrahierers 104 ein nega- wird beim Vorliegen positiver Resultate in mehreren
tives Vorzeichen aufweist, so erfolgt eine Sperrung der Subtrahierer 100, 102, 104 lediglich dasjenige der
des UND-Gliedes 48, während das UND-Glied-34 UND-Glieder 50, 52, 54 geöffnet, dem der Subtra-
ebenfalls gesperrt bleibt. Es wird, daher lediglich ein 25 hierer mit dem kleinsten positiven Resultat zuge-
partielles Quotientenbit 10 entsprechend einer Dezi- ordnet ist. Dieses kleinste positive Resultat wird
malziffer 2 in das Quotientenregister Q übertragen. danach als Subdividend in das Register A übertragen
Weisen die Resultate der Subtrahierer 102, 104 und durch erneute Stellenverschiebung um zwei Ein-
beide ein negatives Vorzeichen auf und ist lediglich heiten einer Multiplikation mit dem Faktor 4 unter-
das Resultat des Subtrahierers 100 positiv (oder hat 3° worfen, wobei dieser Subdividend wieder in die
dieses Resultat den Wert 0), so werden die UND- Subtrahierer 100, 102,104 im nächsten Arbeitszyklus
Glieder 40, 48 beide gesperrt, nachdem an beiden eingespeist wird.
NICHT-Gliedern 38 ein Binärzeichen 0 erscheint. Da Liefern beispielsweise die Subtrahierer 100, 102 jedoch der Ausgang des NICHT-Gliedes 38 mit dem ein positives und der Subtrahierer 104 ein negatives Eingang des NICHT-Gliedes 42 verbunden ist, 35 Resultat, so ist das von dem Subtrahierer 102 geerscheint an dem Ausgang des letzteren das Binär- lieferte Resultat notwendigerweise kleiner als das zeichen 1, so daß das UND-Glied 34 geöffnet wird von dem Subtrahierer 100 gelieferte. Da in diesem und ein partielles Quotientenbit 1 entsprechend einer Fall die Vorzeichenabfrageschaltung 36, mit welcher Dezimalziffer 1 an das Register Q abgibt. der eine Steuereingang des UND-Gliedes 50 verbun-
Weisen schließlich die Resultate aller drei Subtra- 4° den ist, ein Binärzeichen 0 abgibt, ist das UND-Glied hierer 100, 102, 104 ein negatives Vorzeichen auf, 50 aus diesem Grund bereits gesperrt. Da ferner das so erfolgt keine Abgabe einer Binärzahl an das NICHT-Glied 46 wegen des negativen Resultates des Register Q, und es wird danach in der Register- Subtrahierers 104 ein Binärzeichen 0 an den einen kombination Q, A eine neue Verschiebung um Steuereingang des UND-Gliedes 54 abgibt, ist dieses 2 Stellen entsprechend einer Multiplikation mit 4 45 aus diesem Grund bereits ebenfalls gesperrt. Hindurchgeführt. Danach wird in die Subtrahierer ein gegen liegt an beiden Steuereingängen des UND-neuer Subdividend eingespeist, welcher größer als das Gliedes 52 jeweils das Binärzeichen. 1, weil bei dem Vierfache des vorangehend enthaltenen Subdividen- angenommenen Beispiel sowohl die Vorzeichenden ist. Mit diesem nunmehr größeren Subdividend abfrageschaltung 44 als auch das NICHT-Glied 38 werden erneut Probesubtraktionen mit dem Divisor 50 jeweils das Binärzeichen 1 abgeben. In analoger bzw. dessen doppeltem oder dreifachem Wert durch- Weise ergeben sich die Verhältnisse für eine andere geführt. Sind hierbei die Resultate aller Subtrahierer Reihenfolge der Vorzeichen der Resultate der wiederum negativ, so wird wiederum keine Binärzahl Subtrahierer 100,102,104.
in das Register Q eingespeist und es erfolgt eine Im Betrieb werden zuerst der Divisor χ in das
erneute Stellenverschiebung um zwei Einheiten usw., 55 Register 110 und dessen doppelter bzw. dreifacher
bis endlich der in den Subtrahierern 100, 102, 104 Wert in die Register 112 bzw. 114 eingespeist. Von
enthaltene Subdividend groß genug ist, daß zumin- einem Speicher wird ferner der gewünschte Dividend
dest einer der Subtrahierer ein positives Resultat in das Register Q unter Steuerung durch das UND-
liefert. Glied 16 eingespeist, und zwar dergestalt, daß das
Je ein zweiter Ausgang der Subtrahierer 100, 102, 60 Bit des Dividenden mit dem höchsten Stellenwert
104 ist mit je einer aus einem UND-Glied 50, 52, 54 die höchste Stelle des Q-Registers einnimmt. Der
bestehenden Übertragungseinrichtung verbunden, wo- Stellenwert der Register Q, A soll bei dem Ausfüh-
bei diese UND-Glieder ausgangsseitig in einem Punkt rungsbeispiel von rechts nach links zunehmen.
56 miteinander verbunden sind. Jedes UND-Glied 50, Nunmehr erfolgt eine erste Verschiebung des
52, 54 weist zwei weitere Steuereingänge auf, von 65 Dividenden um zwei Stellen nach links, wobei die
denen der eine Steuereingang jeweils mit dem Aus- beiden höchsten Stellen des Dividenden in die beiden
gang des NICHT-Gliedes 30 bzw. 38 bzw. 46 der niedrigsten Stellen des Registers A gelangen. Mit
zugehörigen Vorzeichenabfrageschaltung 28 bzw. 36 dieser nunmehr in dem Register A befindlichen
Binärzahl wird der erste Arbeitszyklus der Vorrichtung durchgeführt, an dessen Ende ein bei diesem Arbeitszyklus erhaltener Rest in das Register A eingespeist wird. Danach erfolgt eine Stellenverschiebung dieses Restes zusammen mit dem in dem Register Q enthaltenen Teil des ursprünglichen Dividenden um zwei Stellen nach links, was einer Multiplikation des Restes mit dem Faktor 4 und einer zuzüglichen Addition der dritt- und vierthöchsten Stelle des ursprünglichen Dividenden entspricht. Mit diesem neuen Subdividenden wird in der Vorrichtung ein neuer Arbeitszyklus durchgeführt, usw. Am Ende jedes Arbeitszyklus wird ein hierbei erhaltener Teilquotient in die jeweils untersten Wertstellen Ql, Q2 des Registers Q eingespeist, nachdem zu Beginn des betrelTenden Arbeitszyklus die bisher an diesen Stellen des Registers Q befindlichen Quotientenbils zusammen mit dem Dividenden um zwei Stellen nach links verschoben wurden. Hs können so viele Arbeitszyklen durchgeführt werden, bis entsprechend der Stellenzahl des Registers Q eine ausreichende Stellenzahl des Quotienten ermittelt wurde. Hierbei erfolgt, wie ersichtlich, eine optimale Raumausnützung der beiden Register Q, A.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Parallel im reinen Binärcode arbeitende Dividiervorrichtung für Digitalrechner, mit einem Registersatz zur Speicherung von Vielfachen des Divisors, mit einem ersten Register zum Speichern des Dividenden, mit einer der Anzahl der Divisorvielfachen entsprechenden Anzahl von Subtrahierern und mit elektronischen Schaltern zur Weitergabe jedes der Divisorvielfachen an die zugeordneten Subtrahierer sowie mit den Subtrahierern nachgeordneten Vörzeichenabfrageschaltungen, gekennzeichnet durch folgende Schaltungseinzelheiten:
a) mit der höchsten Stelle des ersten Registers (Q) zur Speicherung des Dividenden ist die niedrigste Stelle eines zweiten Registers [A) verbunden;
b) an die unter a) bezeichnete Registerkombination ist eine Verschiebeeinrichtung angeschaltet, die am Anfang eines jeden Arbeitszyklus den Inhalt dieser Registerkombination (A, Q) jeweils um η Schritte (n > 2) nach links zu verschieben, also eine Multiplikation mit 2" auszuführen gestattet;
c) es sind in der Verbindung zwischen dem zweiten Register (A) mit jedem der Subtrahierer (1(M), 102, 104) elektronische Schalter (26) vorhanden, durch die ausschließlich der Inhalt des zweiten Registers (A) parallel jedem der Subtrahicrer zuführbar ist und bei deren Ansteuerung in Verbindung mit der Ansteuerung der dem Registersatz (110, 112, 114) zugeordneten elektronischen Schalter (20, 22, 24) in den Subtrahierern Subtraktionen ausgeführt werden;
d) an die Ausgänge der den Subtrahieren! (100, 102, 104) nachgeordneten Vorzeichenabfrageschaltungcn (28, 36, 44) ist ein Codeumsetzer (30, 38, 46, 42, 34, 32, 40, 48) mit einer der Anzahl von Vor/eichcnabfragcschaltungen entsprechenden Anzahl von Eingängen und einer Anzahl von Ausgängen, die für die binäre Darstellung der Anzahl der Eingänge ausreicht, angeschlossen, der die Anzahl der eine positive oder Nulldifferenz anzeigenden Vorzeichenabfrageschaltungen in binärer Darstellung ausdrückt und diese Binärdarstellungcn als partielle Quotientenbils in die untersten Wertstellen (Ql, Q2) des ersten Registers eingibt;
e) zwischen dem zweiten Register (A) und jedem Subtrahierer ist jeweils eine aus einem UND-Glied (50, 52, 54) bestehende Übertragungseinrichtung vorhanden, wobei jedes UND-Glied zwei Steuereingänge aufweist, jeder der Steuereingänge mit einer zugeordneten sowie einer benachbarten nicht zugeordneten Vorzeichenabfrageschaltung verbunden ist und diese Übertragungseinrichtungen von den Vorzeichenabfrageschaltungen (28, 36, 44) derart gesteuert werden, daß jeweils der Inhalt des Subtrahierers (100, 102, 104) mit der kleinsten noch nicht negativen Differenz den Inhalt des zweiten Registers ersetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung für eine Verschiebung des Inhaltes der Registerkombinationen (A, Q) jeweils um zwei Schritte entsprechend einer Multiplikation mit 4. ausgebildet ist und drei Dividendenspeicherregister (HO, 112, 114) nebst zugeordneten Subtrahierern (100, 102, 104) sowie Vorzeichenabfrageschaltungen (28,36,44) zur Speicherung bzw. Verarbeitung des Divisors nebst dessen doppeltem sowie dreifachem Wert vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Codeumsetzer (30, 38, 46, 42, 34, 32, 40, 48) je ein jeder Vorzeichenabfrageschaltung nachgeschaltetes taktgetastetes UND-Glied (32, 40, 48) sowie ferner eine Reihenschaltung aus einem NICHT-Glied (42) sowie einem UND-Glied (34) umfaßt, bei welcher der Eingang des NICHT-Gliedes (42) an dem Ausgang der dem doppelten Wert des Divisors zugeordneten Vorzeichenabfrageschaltung (36) und ein zweiter Eingang des UND-Gliedes (34) am Ausgang desjenigen UND-Gliedes (32) liegen, welcher der dem dreifachen Wert des Divisors zugeordneten Vorzeichenabfrageschaltungen entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorzeichenabfrageschaltung (28, 36, 46) beim Vorliegen eines negativen Vorzeichens zur Abgabe eines dem Wert 1 entsprechenden Binärzeichens ausgebildet ist und zwischen jeder Vorzeichenabfrageschaltung sowie dem jeweils nachgcschalteten taktgcsteuertcn UND-Glied (32, 40,48) ein zugeordnetes NICHT-Gücd (30, 38, 46) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Stcucreingängen jedes der Übertragunnscinrichtung bildenden UND-Glieder (50, 52, 54) der eine Steucreingang jeweils mit dem Ausgang des NICHT-Gliedes (30, 38, 46) der zugehörigen Vorzeichenabfiageschaltung und der andere
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Steuereingang bei den beiden dem einfachen sowie dem doppelten Wert des Divisors zugeordneten UND-Gliedern (50, 52) unmittelbar mit dem Ausgang der dem doppelten bzw. dreifachen Wert des Divisors zugeordneten Vorzeichenabfragesclialtung (36 bzw. 44) und bei dem UND-Glied (54), das dem dreifachen Wert des Divisors zugeordnet ist, mit dem Ausgang des dem doppelten Wert des Divisors zugeordneten NICHT-Gliedes (38) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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