DE1499078A1 - Vorrichtung zum beruehrungsfreien Halten einer schwebend gefuehrten Gutbahn - Google Patents

Vorrichtung zum beruehrungsfreien Halten einer schwebend gefuehrten Gutbahn

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Description

Maschinenfabrik VITS GmbH
Langenfeld (RhId.)
Winkelsweg 172 - 174
Vorrichtung zum berührungsfreien Halten einer schwebend geführten Gutbahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum berührungsfreien Halten einer schwebend durch den Zwischenraum zwischen mit Düsen versehenen Blaskästen geführten Gutbahn, bei der die Blasluft von an den quer oder nahezu quer zur Gutbahn liegenden Blaskästen angeordneten Düsen gegen die Bahn geblasen wird.
Es ist bekannt, zu trocknende Bahnen berührungsfrei dadurch zu führen, dass in Richtung der Bahnbreite einen Spalt bildende Düsen, zwischen denen Ablufträume vorgesehen sind, die ausströmende Luft je zur Hälfte in Bewegungsrichtung und entgegen der Bewegungsrichtung der Bahn in Strömungskanäle leiten, die sich unmittelbar an den Düsenaustritt anschließen. Bei der Trocknung empfindlicher bahnförmiger Ware kommt es darauf an, dass die Warenbahn an keiner Stelle mit den Düsen in Berührung kommt. Die Gefahr der Berührung mit den Düsen ergibt sich dadurch, dass insbesondere die Bahnränder umso stärker zum Plattern neigen, je stärker der gegen die Bahn geblasene Luftstrom ist. Da somit eine gewisse Stärke des Luftstroms nicht überschritten werden kann, ist auch die Trocknungsieistung derartiger Schwebetrockner begrenzt, so dass zur Erzielung der erforderlichen Trocknung verhältnismäßig lange Kanäle erforderlich sind.
Kur einseitig behandelte Gutbahnen, wie beispielsweise ein seitig gestrichenes Papier, lässt man bisher im Trockner mit
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der gestrichenen Seite nach oben über Rollen laufen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Trocknungsluft mit relativ hohem Druck und hoher Geschwindigkeit gegen die Bahn zu blasen, so dass man mit einem möglichst kurzen Trockenkanal auskommt. Die Führung einseitig behandelter Gutbahnen über Walzen ist jedoch mit zahlreichen Nachteilen verbunden. Hierzu gehört, dass die Walzen verhältnismäßig dicht hintereinander angeordnet werden müssen und sich bereits dadurch hohe Anlagekosten ergeben, weil die Walzen genau bearbeitet, verchromt und poliert sein müssen. Hohen Aufwand erfordern auch die Antriebsvorrichtungen für die Walzen, weil zumeist mehrere Walzen gruppenweise an einen Antrieb angeschlossen und die Walzengruppen untereinander synchronisiert werden müssen. Die Antriebsvorrichtungen behindern auch die Zugänglichkeit zum Trockenkanal.
Bin weiterer Nachteil, der sich bei der Verwendung von Walzen ergibt, besteht darin, dass Verschmutzungen an den Walzen immer wieder auf der Gutbahn abgedruckt werden. Es kommt bisweilen vor, dass Streichfarbe durch eine schadhafte Stelle in der Warenbahn hindurch auf eine der Walzen gelangt. Die Farbe trocknet dort fest und bildet eine kleine Erhöhung, die bei jeder Walzenumdrehung eine entsprechende Vertiefung in die Bahn drückt.
Bei der Verwendung von Stützwalzen ergeben sich auch Schwierigkeiten hinsichtlich der Faltenbildung in der Bahn. Bekanntlich dehnt sich eine Papierbahn bei Feuchtigkeitsaufnahme nicht nur in der Länge, sondern auch in der Breite. Um das Einwalzen von Falten'zu verhindern, muss daher die Bahn in die Breite gestreckt werden, wozu besondere, sogenannte Breitstreckwalzen erforderlich sind. Trotzdem bereitet die Neigung von Papierbahnen, sieh in Falten zu legen, immer wieder Schwierigkeiten, die umso größer sind, je schneller die Bahn läuft, je breiter sie ist und je dünner das betreffende Papier ist.
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Ein weiterer Nachteil der Mihrung auf Walzen besteht schließlich darin, dass die hintereinander liegenden Walzen außerordentlich genau ausgerichtet sein müssen, weil sonst die Bahn seitlich verläuft und sich auch mit Hilfe von Steuervorrichtungen nicht wieder in die Laufbahnmitte bringen lässt. Bei der Inbetriebnahme eines neuen Trockenkanals, der mit Walzen ausgerüstet ist, gehen regelmäßig viele Tonnen Papier durch das seitliche Verlaufen der Bahn verloren, bis alle Walzen in der erforderlichen Weise ausgerichtet sind.
Trotz der zahlreichen erwähnten Nachteile hat man bisher bei Trocknern mit einseitig behandelter Gutbahn die Abstützung der Bahn durch Walzen beibehalten, um mit möglichst starken Luftströmen arbeiten zu können. Eine Mhrung der einem starken Trockenluftstrom ausgesetzten Bahn anders als auf Walzen erschien nicht möglich. Die Erfindung löst die genannte Aufgabe, eine Gutbahn, die von starken Trockenluftströmen angeblasen wird, schwebend zu halten. Hierbei, wurde gefunden, dass es bei geeigneter Ausbildung von an der Unterseite der Gutbahn angeordneten Düsen möglich ist, die Gutbahn berührungsfrei abzustützen und darüber hinaus überraschend ruhig zu führen. Der erfindungsgemäße Vorschlag besteht darin, dass die an der Stützseite der Gutbahn angeordneten Düsen mindestens eine schlitzförmige Blasöffnung aufweisen, die einen schräg gegen die Bahn gerichteten Luftstrom abgibt, deren der Bahn abgewandte Begrenzungswand verlängert ist und ein nach Art einer Tragfläche zur Bahn konvex gewölbtes Profil bildet.
Es hat sich gezeigt, dass der mit Hilfe der Düse über die nach Art einer Tragfläche gewölbte Düsenwand geblasene Luftstrom ein Polster oder eine Art Luftschmierung für die Gutbahn bildet, die sich zwar unter dem Druck der von oben aufgeblasenen Trockenluft sehr dicht an die Düse annähert, diese jedoch mechanisch nicht berührt.
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Eine besonders ruhige Führung auch "bei sehr dünnen Gutbahnen und großen Luftgeschwindigkeiten ergibt sich dann, wenn die tragflächenartig gewölbte Düsenwand mit einer Perforation versehen ist.
Bekanntlich entstehen dann, wenn ein Luftstrom eine Tragfläche überströmt, sowohl Druck- als auch Saugkräfte. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Düse entstehen die Druckkräfte in Düsennähe, während in Düsenferne die Saugkräfte überwiegen. Die Saugkraft, welche sich an dem weiter von der Düsenöffnung P entfernten Teil der tragflächenartig gewölbten Wand äußert, kann bei kleinem Abstand der Warenbahn von der Tragfläche so groß werden, dass die Bahn zu flattern beginnt. Diese Erscheinung wird durch die Perforation der tragflächenartigen Düsenwand vermieden. Derartige Tragflächen haben die überraschende Wirkung, dass die Saugkraft bei größerem Abstand der Warenbahn nahezu unverändert bleibt, dass sie aber bei sehr geringem Abstand in eine Druckkraft umschlägt. Während bei nichtperforierten Tragflächen der Umschlag von Sog auf Druck erst nach Berühren, d.h. Abstand null und von Druck auf Sog bei einem Abstand etwa gleich Düsenweite stattfindet, ist bei perforierten Tragflächen der Umschlag bei ^ einem Abstand, etwa gleich Düsenweite, in beiden Rich- w tungen vorhanden. Während bei nichtperforierten Tragflächen die Bahn wegen dieser Eigenschaft flattern und schwingen muss, lieg^Mtei perforierten Tragflächen ruhig.
Offenbar beruht dies darauf, dass der die Druckkraft erzeugende Überdruck bei sehr geringem Abstand der Warenbahn vor der engsten Stelle zwischen Bahn und Tragfläche noch größer wird und sich nur zu einem sehr kleinen'Teil durch die Perforation ausgleichen kann, während hinter der engsten Stelle ein erheblicher Unterdrück entsteht, unter dessen Wirkung Luft durch die Perforation gesaugt wird, die eine
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weitere Steigerung der Saugkraft durch Störung der Grenzschicht verhindert. So kann die Warenbahn die Tragfläche nicht berühren. Es stellt sich vielmehr ein überraschend stabiles Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Kräften ein. Die Folge davon ist eine außerordentlich ruhige Führung der Warenbahn.
Besonders geeignet zur Abstützung von Gutbahnen, die von der Oberseite her durch Aufblasen starker Luftstrahlen getrocknet werden, sind Düsen, die, bezogen auf eine senk- ™ rechte, quer zur Bahnlaufrichtung liegende Ebene, zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete schlitzförmige Blasöffnungen mit daran anschließenden Verlängerungen der der Bahn abgewandten tragflächenartig gewölbten Düsenbegrenzungswände aufweisen.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Düse, die eine unvorhergesehen ruhige Führung einer an ihr entlanglaufenden, biegsamen Gutbahn erzeugt, ist auch für viele andere Zwecke verwendbar. So hat sich auf überraschende Weise gezeigt, dass ein seit jeher bestehendes, ungelöstes Problem der Rollenoffsetdrucktechnik und anderer " Hass in Nass " M Druckverfahren durch Verwendung einer mit nur nach einer Seite gerichteten Schlitzdüse ausgestatteten Vorrichtung nach der Erfindung gelöst werden kann.
Bekanntlich werden beim Rollenöffsetdruck mehrfarbige, beidseitige Drucke dadurch hergestellt, dass mit verschiedenen Farben eingefärbte Walzenpaare nacheinander und jeweils mit beiden Seiten der durchlaufenden Papierbahn in Berührung gebracht werden. Üblicherweise wird mit vier Farben gedruckt. Damit der Druck klar und sauber erscheint, ist es erforderlich, dasB die einzelnen Farben genau dem Register entsprechend übereinander gedruokt werden.
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Eine genaue Deckung der Registermarken ist aber wegen der unterschiedlichen Dehnung des Papiers "bei Aufnahme der Druckfarbe und des Wassers bei gleichem Lauf der Druckwalzen nicht möglich. Die Druckwalzen müssen daher nachgestellt werden. Dies erfolgt durch optische Erfassung der Registermarken. Vor jeder Druckwalze ist daher eine Optik angeordnet, die die von der vorhergehenden Walze mit aufgedruckte Registermarke erfasst und auf Grund deren Lage die nachfolgende Druckwalze erforderlichenfalls korrigiert.
Nun besteht jedoch die Schwierigkeit, dass die Papierbahn zwischen den Druckwalzen häufig stark schwingt, weil sie sich von der vorhergehenden Walze durch die Klebwirkung der nassen Druckfarbe häufig etwas verspätet löst. Da beide Papierseiten bedruckt werden, bleibt die Papierbahn abwechselnd einen kurzen Augenblick an der oberen und einen kurzen Augenblick an der unteren Walze kleben. Die hierdurch entstehenden Schwingungen sind für die nachgeschaltete Optik, die die RegistrLerungsmarke erfassen soll, sehr schädlich, weil die Optik eine verhältnismäßig geringe !Tiefenschärfe hat und die Steuerung beim Auswandern der Marke aus dem Bereich der Schärfe nicht zur ordnungsgemäßen Steuerung abgetastet werden kann. Es war daher trotz der Anbringung optischer und automatischer Kontrolleinrichtungen erforderlich, immer wieder von Hand in die Registersteuerung einzugreifen, wobei diese Korrektur von der Bedienungsperson nur ungefähr und auf Grund des fertigen Drucks am Maschinenende vorgenommen werden konnte. Die Handregulierung kommt zu spät und führt zu schlechten Druckbildern bzw·, hohem Ausschuss.
Hier hat sich nun eine neuartige Verwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen, nach einer Seite blasenden, mit einer tragfläohenförmigen Verlängerung versehenen Düse ergeben.
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Wenn eine derartige Düse unter der Papierbahn gegenüber einem optischen Abtastgerät für die Registersteuerung angeordnet wird, bleibt die Dann in diesem Bereich, abgesehen von ganz geringfügigen Schwingungen, stabil. Die Optik kann daher die auf dem sehr rasch durchlaufenden Papier befindlichen Marken stets im scharfen Bereich erfassen. Hierbei werden auch die bisher besonders großen Schwierigkeiten bei der Erfassung der gelben Farbe, insbesondere auf glänzendem •Papier, gelöst.
Auch in der Vier-Farben-Tiefdrucktechnik, bei der die Probleme ' ähnlich liegen, kann die erfindungsgemäße Düse mit gleichem Erfolg eingesetzt werden.
Auf Grund der besonderen Strömungsverhältnisse, die sich zwischen der G-utbahn und der erfindungsgemäßen Düse bilden, wird die G-utbahn an die die Düsenwand verlängernde Q!ragfläche herangezogen und in dieser Stellung gehalten, auch wenn die Bahn unter verhältnismäßig großer längsspannung steht. Es ist deshalb sogar möglich, Umlenkungen der Bahn mit Hilfe der erfindungsgeraäßen Düse vorzunehmen. Hierbei sind Riehtungsänderungen bis zu etwa 30° Ablenkung vom geradlinigen Bahnverlauf in beiden seitlichen Richtungen erzielbar. |j
Eine weitere neue Anwendung der erfindungsgemäßen Düse ergibt sich bei der Klimatisierung von bahnförmigem Gut. Bekanntlich wird beispielsweise gestrichenes" Papier nach dem Durchgang durch den trockner klimatisiert, d.h. nach der Trocknung auf einen normalen Feuchtigkeitsgehalt und ein© normale Temperatur gebracht. Das Klimatisieren erfolgt durch Aufblasen von Luft, die in Temperatur und Feuchtigkeit dem Klima entspricht, mit dem das Papier in Gleichgewicht stehen soll. Auch beim Klimatisieren wurden bisher die Gutbahnen auf angetriebenen Walzen transportiert. Die sich hierbei ergebenden Nachteile sind weiter oben aufgeführt worden» Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Düse ist es jedoch nunmehr möglich,
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auch beim Klimatisieren die Bahn schwebend zu führen, wobei die zum Schweben zugeführte Luft dem Klimatisierungsraum oder der luftaufbereitung desselben direkt entnommen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Düse zur Abstützung
einer von oben mit Trocknungsluft beauf- ^ : schlagten Gutbahn in Seitenansicht,
ι Mg. 2 einen Teilschnitt durch den Randbereich einer Gutbahn,
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Polygon-• Walzentrockner,
Fig. 4 eine schematisierte Seitenansicht einer : Vierfarben-Rollenoffsetdruckmaschine,
; Fig. 5 eine erfindungsgemäße Düse zum Einbau in eine Maschine naoh Fig. 4»
λ ' Fig. 6 zur Umlenkung von Guibahnen verwendete w j Düsen naoh der Erfindung,
; Fig. 7 eine "Vorderansicht der Düse nach Fig. 5,
! Fig. 8 eine schematisierte Schnittdarstellung ι eines Zwei-Etagen-Trockners mit nachge-
; ordneter Klimatisierungsvorrichtung, ! Fig. 9 die Charakteristik der Düse nach Fig. 1 und
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In Fig. 1 iat ein vereinfachter Ieilsohnitt durch einen Schwebetrockner wiedergegeben. Die in der Figur links dargestellte erfindungsgemäße Düse besteht aus einem Blaskasten i, der 'sich über die gesamte Breite des !Trockners erstreckt. Zwischen den im oberen Teil nach beiden Seiten abgebogenen Seitenwänden 3 ist zur Bildung zweier schlitzförmiger, in einander entgegengesetzte Richtungen blasender Düsen eine im Querschnitt leicht gemuldete, bei 2a perforierte Platte angeordnet. Die Seitenwände 3 sind über die Düsenöffnungen hinaus verlängert und bilden ein tragflächenförmiges Profil, A das zur Warenbahn W konvex gekrümmt ist. In dem über die Mündung der Düse vorstehenden Ieil der tragflächenförmigen Seitenwände 3 sind Öffnungen 3a angeordnet. Die nicht perforierten Endteile sind mit A bezei-chnet. Zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Düsen der beschriebenen Art ist eine direktblasende Düse 4 zur Erhöhung der Trocknungsleistung bei porösem Papier vorgesehen. Zur Trocknung der Warenbahn W von der Oberseite her dienen Düsen 5 beliebiger Bauart.
Wie sich aus fig. 1 ergibt, ruht die Warenbahn W im Bereich der mit tragflächenartigen Verlängerungen versehenen Doppel- ~i düse auf einem Luftkissen. Dieses luftkissen bildet sich zwischen der eingemuldeten Platte 2 und der Unterseite der Warenbahn W im Raum B. Die Warenbahn W wird durch den Luftstrom der oberen Düsen 5 nach unten gedrückt. Dabei verengt sich der Zwischenraum zwischen der Warenbahn W und den Düsenwänden 3 etwa an den mit B bezeichneten Stellen geringfügig. Da der zwischen den Wänden 2 und 3 hindurchströmende Luftstrom bzw. der durch die Perforierung in der Platte 2 hindurchtretende Teil der Luft in seinem Abfluss gehindert ist, staut sich Luft in dem Raum G oberhalb der Platte 2, die zweckmäßig auch perforiert ist. Dadurch wird die Warenbahn W gehoben und die Abflussmöglichkeit für die
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Luft an den Stellen B verbessert sich. Entsprechend dem Druck der mit Hilfe der Düsen 5 aufgeblasenen Luft und dem Gewicht der Warenbahn stellt diese letztere sich in eine überraschend stabile Lage über der erfindungsgemäßen Düse ein.
Aus Fig. 1 ergibt sich, dass die Warenbahn W nicht geradlinig, sondern durch die Aerodynamik der Düsen in langgestreckten Wellen geführt wird. Diese Art der Bahnführung verhindert das sonst bekannte Einrollen bzw. Umschlagen der Bahnränder.
In Pig. 2 ist ein Schnitt durch den seitlichen Bereich einer Warenbahn W wiedergegeben. Im trockenen Zustand, d.h. vor dem Aufbringen der Streichfarbe, liegt der Rand im Teil R-. und einer Ebene mit dem übrigen Teil der Bahn. Wenn nun Streichfarbe aufgebracht wird, dehnt sich die Bahn auf der Oberseite und der Randbereich biegt sich, wie' Rp zeigt, nach unten um. Bei der nachfolgenden Trocknung schrumpft die Oberseite schneller und stärker als der: mittlere und untere Teil der Warenbahn. Infolgedessen rollt sich der Rand, wie bei R, gezeigt ist, nach oben ein.
Um diese lästige Erscheinung des Einrollens zu verhindern, waren bisher sogenannte Polygon-Walzen-Trockner nötig. Das heißt, die Warenbahn W wird gemäß Pig. 3 über Walzen geführt, die nicht geradlinig hintereinander, sondern auf einer zur Unterseite konkav gewölbten Bahn angeordnet sind. Die Bahn wird bei. einer derartigen Führung, wie leicht einzusehen ist, auch dann eben gehalten, wenn sich die seitlichen Ränder an sich nach oben rollen wollen. Auch bei straffer Längsspannung der Warenbahn in Trocknern mit durchschnittlicher Ventilatorleistung ist die Aerodynamik von Düsen nach Fig. stärker als die Einrollkraft an den Bahnkanten, selbst wenn Papiere und Striche mit besonders großer Rollneigung gefahren werden.
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Mg. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Düse, die im Prinzip der Düse nach Fig. 1 entspricht, jedoch nur in einer Richtung bläst. Sie kann dazu -verwendet werden, eine im Offsetdruckverfahren mehrfarbig zu bedruckende Papierbahn zwischen den Druckwalzen ruhig zu halten. Dies ist erforderlichj um optische Registermarken auf der Papierbahn P abtasten zu können und danach die folgende Druckwalze bei Bedarf nachzusteuern.
Üblicherweise ist eine Rollenoffsetdruckmaschine für Vierfarbendruck nach dem in Pig. 4 dargestellten Prinzip aufgebaut. Das erste Walzenpaar 7a druckt hierbei ffiit gelber, das zweite ,Walzenpaar 7b mit roter, das dritte Walzenpaar 7c mit blauer und das vierte Walzenpaar 7d mit schwarzer Farbe. Die Papierbahn P läuft danach in einen Trockner T, in dem die Druckfarbe getrocknet wird.
Da sich die Papierbahn durch Aufnahme von Feuchtigkeit beim Bedrucken der Länge nach dehnt, die Dehnung aber von der jeweils aufgenommenen Feuchtigkeit, die je nach den bedruckten Flächen verschieden ist, abhängt, bereitet es Schwierigkeiten, die Bahnspannung zwischen den Druckwerken, d.h. die mechanisch, elastische Dehnung der Bahn so nachzulassen, wie die spannungsfreie Feuchtigkeitsdehnung zunimmt, um die Farben genau in der gewünschten Weise übereinander zu drucken. Die Übereinstimmung des Abdrucks der nachfolgenden Druckwalzen mit demjenigen der vorhergehenden muss daher immer wieder kontrolliert werden.
Zu diesem Zwecke dienen optische Abtastvorrichtungen 9» die dicht an der Bahn P angeordnet sind und von der vorhergehenden Walze mit aufgedruckten Registermarken abtasten.
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Die Papierbahn P läuft jedoch nicht ruhig zwischen den aufeinander folgenden Walzen, sondern führt verhältnismäßig große Schwingungen senkrecht zur Bahnebene aus. Diese ergeben sich.dadurch, dass die aus einem Walzenpaar auslaufende Papierbahn einen kurzen Augenblick an der oberen oder unteren Walze, je nach der gerade aufgetragenen Druckfarbe, kleben bleibt und sich erst löst, wenn sie die Walze ein kleines Stück bei ihrer Drehbewegung begleitet ■ hat. Da die Stellen, an denen diese Kleberscheinungen auftreten, an der oberen und unteren Walze in Längsrichtung der Bahn dem Druckbild entsprechend versetzt zueinander' liegen, schwingt die Bahn abwechselnd nach oben und nach unten aus. Die optischen Abtastvorrichtungen 9 müssen, um genaue Steuerungsimpulse übertragen zu können, in ihrem Gesichtsfeld die mit sehr hoher Geschwindigkeit vorbeigehenden Marken auf dem Papier scharf erfassen können. Die Tiefenschärfe dieser Vorrichtungen ist wegen des kurzen Abstandes zur Papierbahn sehr, gering. Die auf der Papierbahn angeordneten Marken verlassen daher den Schärfenbereich der optischen Abtastvorrichtungen schon, wenn die Bahn nur verhältnismäßig geringfügig nach oben oder unten schwingt.'
Man hat daher versucht, die Abtastvorrichtung möglichst dicht an den Einlauf der nachfolgenden Walze heranzubringen, wie dies bei 8 angedeutet ist. Dicht vor der neuen Walze liegt die Bahn selbstverständlich verhältnismäßig ruhig. Aber auch durch diese Anordnung wurde keine Lösung des Problems erzielt, weil die Einrichtung in dem Yerschmutzungsbereicn der Farbwalzen liegt. Das Reinigen der Optik erfordert wegen der Unfallgefahr, der in un mittelbarer Nähe schnell umlaufenden Walzen, einen Maschinenstillstand.
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Es hat sich, nun gezeigt, dass "bei Anbau einer Düse 10, die in Pig. 5 in Einzelheiten dargestellt ist, eine hinreichend ruhige lage der Papierbahn P im Bereich der optischen Abtastvorrichtung 9 eintritt, wobei die optische Abtasteinrichtung während des Laufes der Maschine zugänglich bleibt.
Wie Pig. 5 zeigt, ist an einem rohrförmigen Düsenkasten eine nach seitlich oben weisende Schlitzöffnung 11 angeordnet, wobei von den Seitenrändern der Öffnung 11 zwei im Uhrzeigersinn gekrümmte Düsenwände ausgehen. Die links M befindliche Düsenwand 12 ist hierbei erheblich kürzer als die' rechts befindliche Düsenwand 13, die, einem tragflächenförmigen Profil entsprechend, in Laufrichtung der Bahn P verlängert ist. Die .Düsenwand 13 ist wiederum mit Perforationen 13a ausgestattet. Die aus dem Düsenkasten 10 zugeführte Luft strömt an der Unterseite der Papierbahn P teilweise entgegengesetzt zu deren Laufrichtung und. teilweise parallel zur Bahnlaufrichtung. Die dabei umgelenkte Luft ruft das Druckpolster hervor und die grundsätzlich
in ursprünglicher Richtung an der Wand 13 weiterströmende Luft ruft in Verbindung mit der Tragflächenkrümmung die Saugwirkung hervor. Es ergibt sich hierbei ein Unterdruck, unter dessen Einfluss die Bahn P die in der Zeichnung ™
angedeutete Lage auch dann beibehält, wenn von den weiter vorn arbeitenden Druckwalzen Schwingungen auf die Bahn übertragen werden. Da die Bahn P im Bereich der Abtastvorrichtung 9 völlig ruhig liegt, kann die in, der Vorrichtung 9 .enthaltene Optik die auf der Bahn angeordneten, sich schnell vorbeibewegenden Marken scharf erfassen. Die von der Vorrichtung 9 übertragenen Steuerungsirapulse zur eventuellen Korrektur des nachfolgenden Walzenpaars sind daher zuverlässig und genau.
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Wie im Zusammenhang mit Pig. 1, 4 und 5 erwähnt wurde, entsteht an den dort dargestellten Düsen eine Saugwirkung, die die Bahn in einer "bestimmten Entfernung an der tragflächenartig gebogenen Düsenwand 13 hält. Diese Haltewirkung der Düse kann gemäß Pig. 6 auch zur Umlenkung von Warenbahnen W jeglicher Art verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass sowohl eine Umlenkung gemäß dem oberen Teil der Fig. 6 möglich ist, bei der die Warenbahn W einen konkaven Verlauf zur Düse aufweist, wie auch Umlenkungen, bei fe denen gemäß dem unteren Teil der Darstellung in Big. 6 ein konvexer Verlauf der Warenbahn zur Düse vorliegt. Vorteilhaft werden in diesem falle zweiflutige Düsen 10! verwendet, deren tragflächenartig nach außen gebogenen Wände mit 12' und 13' bezeichnet sind.
Fig. 7 zeigt eine Düse gemäß Fig. 5 in der Vorderansicht. Die aus den gebogenen Wänden 12 und. 13 gebildete Düse ist auf einem im vorliegenden Falle rohrförmigen Luftkasten 10 befestigt, dem von der Seite aus mit Hilfe eines Gebläses Druckluft zugeführt wird. Die Luft strömt durch die breite, •spaltförmige Öffnung, wie in.Fig. 5 gezeigt, aus, wobei
^ zur Beruhigung der luftströmung die Perforation 13a· in der
" Düsenwand 13, dient. '
Die in den Fig. 4-7 dargestellten Düsen können gemäß Fig. 8 auch zur Klimatisierung einer durch einen Trockner geführten Warenbahn dienen. Bei der in Fig. 8 schematisch dargestellten Anlage ist V die Vorratsrolle, von der eine auf beiden Seiten mit Streichfarbe zu versehende Papierbahn P abläuft. Die Bahn P wird zunächst auf ihrer Oberseite in der Vorrichtung S1 bestrichen. Die Bahn läuft dann von links nach rechts durch einen Trockner T, der beispielsweise in der in Fig. 1 dargestellten Art ausgestaltet sein kann. Nach dem ersten Durchlauf durch den Trockner
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wird die Papierbahn P über entsprechende Walzen umgelenkt und einer zweiten Streichvorrichtung S« zugeführt, die die bisher ungestrichene Papierseite mit Streichfarbe versieht. Sodann läuft die Bahn ein zweites Mal, nunmehr mit der zunächst unten liegenden Seite nach oben, durch den üirockner T.
Da in einem Trockner dieser Art stets eine Aufheizung des Papiers stattfindet, ist es erforderlich, die Ware anschließend zu klimatisieren," d.h. auf eine normale Temperatür und einen normalen Feuchtigkeitsgehalt zu bringen. Dies erfolgt in einer Klimatisierungsstrecke, in der kalte, entsprechend feuchte Luft über die Ware geblasen wird. Auch hier haben sich Düsen gemäß Mg. 5 oder 6 zur berührungsfreien Führung der Bahn bewährt. Anstatt wie bisher kostspielige Führungswalzen und Vorrichtungen zur Zufuhr der Klimatisierungsluft vorzusehen, erfüllen die erfindungsgemäßen Düsen beide Aufgaben gleichzeitig, d.h. sie tragen die Bahn und die hierbei ausgeblasene Luft dient gleichzeitig zur Klimatisierung der Ware.
Die Charakteristik der Doppeldüse nach Fig. 1 oder der Einfachdüse nach Fig. 5 ist in Fig. 9 dargestellt. Hierbei ist in senkrechter Richtung die Stoßkraft D, d.h. der Überdruck nach oben und die Saugkraft, d.h. der Unterdruck nach unten eingetragen, während nach rechts der Düsenabstand aufgetragen ist. Die Papierbahn stellt ihre Lage auf den Wert des großen Unterdruckes D . ein. Bei einer Luftversorgung, wie sie im Umfang heute üblichen Düsentrocknern und in der Stärke heute vertretbarer Wirtschaftlichkeit entspricht, beträgt die maximale Stoßkraft D„av
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einige Kilogramm je Quadratmeter und die Saugkraft wenige Kilogramm je Quadratmeter. So kann eine Warenbahn auch . unter erfindungsgemäßen Düsen mit Abstand hängend geführt werden, sie wird sich nach der Ab- und Wiedereinschaltung
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der Luft jedoch nur dann wieder in die Lage D ^n begeben, wenn der Ausgangsabstand den Saugabstand S, der bei.einzeln angeordneten Doppeldüsen etwa bis zur dreißigfäohen Schlitzweite betragen kann, nicht übersteigt.
Die Stoßkraft senkrecht blasender Düsensysteme und die Gewichte zu veredelnder Warenbahnen mit Auftrag sind klein im Verhältnis zum maximalen bzw. minimalen Druck der erfindungsgemäßen Düsen, so dass bei der Steilheit der Druckkurve im Bereich von D . , d.h. im üblichen Arbeitsbereich in der Praxis die Abhängigkeit des Abstandes von der Düse von der Belastung her weder wahrnehmbar ist noch berücksichtigt zu werden braucht. Der Abstand Ware/Düse im normalen Arbeitspunkt D. ist in der Praxis etwas kleiner als die Düsenschlitzweite.
Bei sehr enger Folge von erfindungsgemäßen,Düsen überlagert sich eine Stoßkraft, wodurch die O-Linie des Druckes von 0 auf 0', evtl. auch auf 0" verlagert wer.den kann. Dies kann darin nützlich sein, wenn das War engewicht, wie bei weichen Kunststoffußbodenbelägen, oder der Überdruck auf der anderen Düsenseite außergewöhnlich groß ist.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1* Tarriehtiing zum berükrangsfreien Halten, einer schwebend dtorcli. dien Zwischenraum zwischen mit Düsen versehenen Blaskästen geführten Sutbahn, bei der die Blasluft von an den quer oder nahezu quer zur (Jutbahn liegenden Blaskästen angeordneten Düsen gegen die Bahn geblasen wird!* dadurch gekennzeichnet« ™ dass die an der Stützseite der Gutbahn angeordneten Düsen (1, 10) mindestens eine schlitzförmige Blasöffnungaufweisen,, die einen schräg gegen die Bahn gerichteten Luftstrom abgibt, deren der Bahn abgewandte Begrenzungswand (3t 13) "verlängert ist und ein nach Art einer Tragfläche zur Bahn (W) konvex gewölbtes Profil bildet. ,
  2. 2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die tragflächenartig
    , gewölbte Düsenwand (3» 13) mit einer'Perforation (3a, 13a) versehen ist.
  3. 3. Torrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Düsen (1, 10), bezogen auf eine senkrechte, quer zur Bahnlaufrichtung liegende Ebene,' zwei spiegelbildlich zueinander, angeordnete schlitzförmige Blasöffnungen mit daran anschließenden Terlängerungen der der Bahn abgewandten, tragflächenartig gewölbten Düsenbegrenzungswände (3, 13) aufweisen.
  4. 4. Torrichtung nach den Ansprüchen 1-3» dadurch' gekenn ze ichnet , dass die zwischen den schlitzförmigen Blasöffnungen liegende, der Gutbahn benachbarte Düeenwand (2) mit einer Perforation (2a) versehen ist*
    209810/0328
  5. 5. Vorrichtimg nach, den Ansprüchen 1 und 2 mit nur nach einer Seite gerichteter Schlitzdüse, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Stabilisierung einer eine Offsetdruckmaschine durchlaufenden !Papierbahn (P) im Bereich der optischen Taster (9) für die automatische Registersteuerung.
    6» Vorrichtung nach äen Ansprüchen 1-3 mit nach "beiden Seiten gerichteten Schlitzdüsen, gekennzeich net d u r ο h die Verwendung in Irocknern (T) naohgesehalteten Klimatisierungsstrecken.
    176 d I
    57/20 j
    20981Ö/032S
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