DE2136996A1 - - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
8 M0NCHEN22 ...IJ.-Jujii 1.2.7
THIERSCHSTRASSE 8 TELEFON: (OEtIl) 293297
r.es. Wr. 123 007
Company, 343 State Street, Rocnester,
b'Luat ^ew i'üric, Vereinigte Staaten von iuuerik
it i ir die Vcrwentluiit; in eiektropnoto^ra^iiischen iint-
'109885/1740
BAD ORIGINAL
Die Erfindung Detrifft ein tigment für die Verwendung in
tropnotographischen Lntwicklern, das durcn umsetzung eines
sauren Farbstoffs mit einem basischen Farbstoff hergestellt
worden ist.
tlektropuotograpjiiscne Abbildungsverfahren basieren auf der
Erkenntnis, daß bestimmte Stoffe, die noi-ualerweise Isolatoren
darstellen, bei Linwirkung von elektromagnetiscner Straülun^
Bestimmter Wellenlangen, nachdem sie elektriscn aufgeladen worden sind, elektriscii leitfähig werden. Solcne Stoffe, bei denen
es sich sowohl um organiscne als auch uki anorganiscne btoffe
handeln kann, werden als Pnotoleiter bezeicimet. i/iese vveruen
zweckmäßig in geeignete iiildaufzeichiiungsmaterialien eingearbeitet,
indem man eine Scnicht der pnotoleitfahigen blasse erforderlichenfalls
oder gexv un sch ten fall 3 zusammen mit einem elektrisch
isolierenden, narzartigen Bindemittel auf einen geeigneten Schichtträger aufbringt. Ein solches Aufzeicnnungsiaaterial
nimmt eine elektrostatische Ladung auf und behält sie in Abwesenheit
von aktiniscner Strahlung bei* Bei der Verwendung wird uie
Oberfläche des Aufzeicnnungsmaterials im Dunkeln auf ein gleicnmäiäiges
Potential aufgeladen und :,iit einen bildmotiv uit aktinischer
Stranlung bildmäioig belichtet, v/o durch das überf lacueii-
^otential seleKtiv herabgesetzt vdrd unter Bildung eines Ladungsbildes,
das dem bilduaidi^en jjelicntungsuiotiv entspricht. Das
dabei ernaltene Ladungsbild oder latente elektrostatische i.ild kann entwickelt werden, inde;n man es mit geeignet aufgeladenen
Tonerteilchen in Berüarung uringt, die entsprechend dem Ladungsbild
daran haften oder auf eine andere isolierende Oberfläche übertragen werden können, auf der es entwickelt wira. Die i'onerteilcnen
können sicn auf der Uberflacne von graueren Tragerpartikeln
befinden, wie bei den bekannten Kaskaden- und iiagnetbürstenentwicklungsverfahren
oder sie können in einer isolierenden TrägerflüssigKeit dispergiert sein. Die Teilchen können dann
10 9 8 8 5/1746 BAD ORiGINAL
auf bekannte Art und Keise, beispielsweise unter Anwendung
von warme oder Lösungsmitteldampf, auf die Oberfläche aufgesciiiüülzen
oder darauf fixiert werden oder sie können auf eine andere Oberfläche übertragen werden, an der sie auf entsprecnende
Weise fixiert werden können unter Bildung eines permanenten Bildes von dem ursprünglichen Belichtungsmotiv.
Lei den meisten iuiwendungszwecken, bei denen das elektrostatische
Verfahren angewendet wird, ist es nur erwünscht, eine hell -efarbte Vorlage abzubilden, die ein kontrastierendes geschriebenes
oder gedrucktes Bild trägt. Dies xvird in senr befriedigenuer
!.'eise daaurcii erzielt, daii ein schwarzes Tonermaterial auf
den Bildbezirken abgelagert wird, bin Beispiel für ein typischerweise
vei-wendetes schwarzes Tonermaterial ist Ruß, der die normalerweise
erforderliche optische Dichte verleiht.
Leim es jedocn erwünscht ist, ein Bild einer anderen Farbe als
S cn» ar ζ zu erzeugen, müssen anstelle von ku.o andere Farbstoffe
verwendet werden, (-evvdhnlich werden gefärbte Pigmente verwendet,
wie sie auf dem Druck- und graphiscnen Sektor verwendet werden. Lin Problem, das bei diesen handelsüblicnen gefärbten Pigmenten
naufig auftritt, besteht darin, daß der Farbton des Pigments
nicnt der gewünschte ist. So muß zur herstellung eines Bildes der richtigen Farbe eine fuischung von Pigmenten verwendet werden,
l.in weiteres Problem besteht darin, άαύ das verwendete Pigment
flianciiiiial nicnt die gewünschte Färbekraft, d.h. nicht die Fähigkeit
zur Bildung eines Bildes mit einer ausreichend hohen optischen Diente oder Ueckkraftjhat. Dies kann vorkommen, wenn beispielsweise
ein Farbstoff mit zufriedenstellenden Eigenschaften durcn Beizen mit einem farblosen Beizmittel in ein Pigment umgewandelt
wird. Dabei wird der in dem Farbstoff vorhandene Färtmngsgrad
durch die zur Herstellung des Pigmentes erforderliche nen^e an Beizmittel verdünnt. Außerdem bewirken viele der zur
Herstellung von flüssigen Tonern verwendeten Pigmente eine UnbostaiidigKoit
des Toners, d. h. das Pigment setzt sich oft auf
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dem Boden ab anstatt in Suspension zu bleiben. Dies kann zum
Teil auf eine nicht ausreichende Ladung oder selbst auf die Anwesenneit von einigen'doppelt geladenen Teilchen zurückzuführen
sein. Viele dieser Pigmente weisen auch keine ausreichende Beständigkeit gegen Aus blei Ciiung (fading) auf, d. Ii.
inre Farbdichte und ihre Färbung niiniat ab bei längerem Belicxiten
sowohl mit Sonnenlicht als auch mit künstlichem Licht. Dies ist besonders unerwünscht bei mehrfarbigen Reproduktionen,
da sicii die Farbabstiinmung..' , innerhalb einer verhältnismäßig
kurzen Zeitspanne in unertraglicnem Maße andern kann.
Us besteht dauer seit langem ein Bedürfnis-nach einem Pigment
mit einer honen Farbekraft, das für die Erzielung der verschiedensten Farbtone geeignet ist, gegen Ausbleichen beständig ist
und sowohl bei trockenen als aucü bei flüssigen Entwicklungsverfahren
für die Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder verwendet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein für die Verwendung in|elektropnotographischen
Entwicklern verveidbares Pigment anzugeben, das
die vorstehend geschilderten Eigenscnaften aufweist.
Ls wurde nun gefunden, daii diese Aufgabe durch ein Pigment gelöst
werden kann, das durch Umsetzung eines sauren Farbstoffs mit einem basischen Farbstoff iiergestellt worden ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Pigment für die Verwendung in
elektrophotographiscnen Entwicklern, üas durcn Umsetzung eines sauren Farbstoffs mit einem basischen Farbstoff hergestellt
worden ist, und dadurch gekennzeichnet ist, daii es durch Umsetzung
eines stark sauren Farbstoffes ;nit einem stark basisciien
Farbstoff unter Bildung eines Niederschlages und Behandeln desselben mit einem sauren Beizmittel Hergestellt worden ist,
wobei als stark saurer Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff mit mindestens zwei SuI fön- oder Carbonsaureresten, der in
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Foτω einer gesattigten wässrigen Lösung der freien Säureform
des Farbstoffes einen pH-iVert von weniger als 5 aufweist, als stark basisciier Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff mit
mindestens zwei, gegebenenfalls substituierten Aminoresten,
der in Form einer gesättigten wässrigen Lösung der freien Basenfroiii
des Farbstoffes einen ph-Wert von mehr als 8 aufweist und
als saures Beizmittel Phosphorwolframsäure, Phosphormolybdänsaure
oder eine Mischung davon verwendet werden.
Gegenstand der lirfindung ist ferner die Verwendung des vorstehend
gekennzeicnneten Pigmentes zusammen mit einem elektrisch isolierenden festen ader flüssigen Träger und gegebenenfalls
einem harzartigen Bindemittel als Entwickler zur Entwiddung
eines elektrostatischen Ladungsbildes.
Lei den gegebenenfalls an den Aminoresten des stark basischen Farbstoffes vorhandenen Substituenten kann es sich um geradkettige
oder verzweigtkettige, gegebenenfalls substituierte Alkylgruppen mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen, beispielsweise
diethyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Hexyl-, Octyl-, 2,2,4-Trimethylpentylgruppen,
um gegebenenfalls substituierte Arylgruppen,
wie z. iS. Phenyl- oder Naplitnylgruppen, die als Substituenten
die oben definierten Alkylgruppen, gegebenenfalls substituierte Amino-, Nitro- oder iialogengruppen tragen, oder um
Aralkylgruppen, z. B. Methylphenyl-, Benzyl- oder üimethylnapiitiiylgruppen,
nandeln.
Die Farbstoffe können in Form ihrer Salze verwendet werden» Die
sauren Farbstoffe werden vorzugsweise in Form ihrer Alkalimet al Is al ze, ζ. D. in Form der Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze,
verwendet, wäiirend die basischen Farbstoffe vorzugsweise
in Form inrer Hydronalogenicle, Sulfate oder Nitrate verwendet
werden. Wenn die vorstehend beschriebenen sauren und Dasischen Farbstoffe reagieren, wirkt jeder Farbstoff als
109885/1746 BAD ORIGINAL
Fällmittel für den anderen und man ernalt ein in iioiier.i Hatoe
unlöslicües Pigment.
Die als Ausgangsmaterialien für die Hersteilung dsr erfindun^sgemäßen
Pigmente verwendeten Farbstoffe können aus den verschiedensten uekannten Farbstoffklassen ausgewählt werden. Beispielsweise
können die Farbstoffe der folgenden Klassen verwendet werden: der Nitro-, Azo-, einschließlich der Disazo-, Arylmethan-,
einscnließlich der Di- und Triarylmethane i-ietnin-,
Acridin-, Thiazol-, Azin-, Anthrachinon- und Phthalocyaninfarbstoffe.
Diese und weitere geeignete Farbstoffklassen sind i,n
Vorwort des "Color Index", Band 3, 2. Auflage, 1956, beschrieben.
Spezielle Beispiele für besonders geeignete saure Farbstoffe sind folgende:
4-(4,ö-Bisulfonapnthyl-2-azo)-3-metnyl-l -(4
5-pyrazolon;
4-(2,5-Dichlor-4-sulfoxmenylazo) -3-piienyl-1 - (4-sulfophenyl)
5-pyrazolon;
Natriumsalz von 1-Carbäthoxy-S-metnyl-o-(4'-chlor-2 f-sulfoanilino)-2-oxo-2,3-dinydrobenzanthron;
Tetranatriumsalz von 5,5'-Ureylen-bis^~2-(2-amino-6-sulfod-hydroxy-1-naphtiiylazo)benzolsulfonsäure;
CI. 253dü;
Tetranatriumsalz von 3,3f-^""4,4'-Ureylen-bis (2-metnylphenylazo^7bis
(1,5-benzoldisulfonsäure^, CI. 29025;
Pentanatriumsalz von 5- {2-Anilino-4-^~4-(3-carboxy-4-iiydroxypnenylazo)
anilino7-s-triazin-2-ylamino} -4-hydroxy-3-^~4-(S-hydroxy-3,6-disulfo-1
-napiithylazo) 2-metnoxy-3-methylphenylazo7-2,7-naphthalindisulfonsäure,
CI. 34045;
Tetranatriumsalz von ό,6'-Ureylen-bis {2-/~4-(2,4-diciilor-6-sulfopiienylazo)
-3-methylρhenylazo7-1 -napnthol-3-sulfon
säure}, CI. 357H5rf· und
Watriumsalz von Anhydro-3,6-bis(diathylamino)-9-(2,4-disulfopiienyl)
-xanthyliuinhydroxyd, C.I. 45100.
Die vorstellend genannten Farbstoffe werden unter den verschiedensten
Kandelsiiamen vertrieben, z. B. als:
Brilliant Alizarine Light Red B, Sandoz, Ltd.
Solantine Pink 4BL, C.I.·25380
Solantine Yellow RL, C.I. 29025
Pontamine Fast Green U, C.I. 34045
Sirius Rubine 6B, C.I. 35785
Xylene Red B, C.I. 45100
Solophenyl Fast Blue Green BL, C.I. Direct Green 27
Entsprechend können viele basische Farbstoffe verwendet werden, ζ . B. :
9-o-Carboxyphenyl-3,6-bis (diäthylamino)xanthyliunichlorid,
CI. 45170;
1,1 ' ,3,3,3 ' , 3'-i-lexamethylindocarboeyaninchlorid, CI. 48070;
Bis^ 3,7-bis(dimethylamino)phenazathioniunj.7tetrachlorzinkat,
Cl. 52015; und
Bis(3-amino-7-dimethylamino-2-methyIphenazathionium)tetrachlorzinkat,
CI. 52040.
Farbstoffe der vorstehend angegebenen Art werden unter den verscniedensten
Ilandelsnamen vertrieben, z. B. als:
Rhodamin E, CI. 45170
Astraphloxine FF, CI. 48070
Methylene Blue BX, CI. 5 2015
Toluidine Blue, Cl. 5 2040
Cenacryl Yellow 5GF, CI. Basic Yellow 13 C.enacryl Yellow 2RL, C.I. Basic Yellow 25
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Obwohl gexvöhnlich zur Umsetzung miteinander solche sauren
und basischen Farbstoffe ausgewählt werden, die etwa die gleiche Farbtönung aufweisen, können für einen bestimmten
Verwendungszweck auch andere Kombinationen erwünscht oder sogar bevorzugt sein. So kann es beispielsweise erwünscht
sein, den Farbton eines blaugrünen Farbstoffes durch Umsetzung desselben mit einem grünen Farbstoff etwas zu modifizieren, um
einen besseren Farbausgleich in einem gegebenen Farbansatz zu erzielen. Entsprechend kann es erforderlich sein, die Farbe
eines purpurroten Farbstoffes etwas zu verschieben. Es kann dadurch erzielt werden, daß man ihn mit einem roten oder einem
blauen Farbstoff umsetzt, ohne dadurch die Deckkraft zu opfern. Natürlich können durch gegenseitige Ausfällung von Farbstoffen
mit weniger reiner Farbe, wie z. B. durch Ausfällen eines unreinen blaugrünen Farbstoffes mit einem unreinen Purpurrotfarbstoff
unter Bildung von Dunkelbraun oder Schwarz Neutralfarben hergestellt werden.
Die Pigmente werden erfindungs^pmäß in typischer Weise hergestellt,
indem'man eine bestimmte Menge des sauren Farbstoffes
in einem ersten Teil heißen Wassers lost. Dann wird ein geringer molarer Überschuß des basischen Farbstoffes in einem zweiten
Teil des Heißen Wassers gelöst. Die Lösung des basischen Farbstoffes
wird dann langsam zu der Lösung des sauren Farbstoffes unter starkem Rühren zugegeben unter Bildung einer dicken Aufschlämmung.
Wenn nahezu die zur vollständigen Ausfällung des sauren Farbstoffes ausreichende Menge der basischen Farbstofflösung
zugegeben worden ist, wird ein Tropfen der Aufschlämmung
auf ein Filterpapier gebracht. An dem Berührungspunkt erscheint ein Pigmentniederschlag, wobei sica das iVasser um diesen Punkt
kreisförmig wegbewegt. '.Venn das iVasser gleichmäßig gefärbt ist,
so zeigt das einen Oberschuß eines Farbstoffes an. Der Niederschlag
auf dem Papier wird unter einer 365 nm-Quecksilberbeleuciitung
betrachtet. Lei foulender lluorenszenz liegt eine
BAD ORIGINAL
10988b/17 AG ~~ '
unvollständige Ausfällung vor, d. h» es liegt ein Überschuß an dem sauren Farbstoff vor, da unter diesen Bedingungen die
sauren Farbstoffe im allgemeinen nicht fluoreszieren, während
die basischen Farbstoffe fluoreszieren. Die Zugabe der Lösung
des basischen Farbstoffes wird dann langsam fortgesetzt und in bestimmten Abständen werden wie oben daraus entnommene Proben cnrofiiatographisch untersucht bis der Kreis des Wassers
zuerst farblos und dann wie de ^e färbt wird. Eine Betrachtung
dieses Kreises unter UV-Bestrahlung auf die oben angegebene Art und lieise zeigt eine schwache Fluoreszenz, was einen geringen
Überschuß an basischem Farbstoff anzeigt. Wenn der so bestimmte Endpunkt erreicht ist, wird das Rühren 15 bis 20 Minuten lang fortgesetzt, wobei wänrend dieser Zeit die Aufschlämmung
abkühlen gelassen wird. Das Rünren wird gestoppt und das Abkühlen wird fortgesetzt bis die Mischung etwa Raumtemperatur
(20°C) erreicht. Dann wird die Aufschlämmung filtriert
und auf einem Büchner-Trienter trockengepreßt. Der eriialtene
trockene Kuchen wird in einer Menge kalten Wassers 10 bis 20 Minuten lang aufgerührt, um den nicht umgesetzten Farbstoff
zu entfernen und dann erneut filtriert* Dann wird er in einer Menge heißen Äthylacetats aufgerührt, filtriert, mit kaltem
Äthylacetat extrahiert und auf dem Filter mit einer Menge Aceton ausgewaschen. Schließlich wird der Kuchen auf einem
t.asserdampfbad getrocknet.
lieijaer Herstellung bestimmter der erfindungsgeiaälSen Pigmente
kann es erwünscht sein, vor dem ersten Trocknen der Aufschlämmung
andere Stoffe zuzusetzen. Zur Erleichterung der Filtration Kann es erwünscat sein, beispielsweise ein Mairiunisalz, wie
^atriuiiichiarid, Natriumsulfat oder Natriuuacetat, zuzusetzen.
Dieser Effekt ist auf dem Gebiet der Pigmentherstellung als "Aussalzen" uekarmt und dadurch wird die Teilchengröße ver»-
bessert» so UaL das Filterpapier nicht durch einen Überschuß
an extrem feinen Teilchen verstopft wird.
BAD ORIGINAL
1 Q 9 8 8 B / 1 7 4 6
- ίο -
Zur Herstellung der Pigmente der Erfindung wird der durch Umsetzung des sauren Farbstoffe-s mit dem basischen Farbstoff
gebildete Niederschlag mit eineiE saui~en Beizmittel behandelt.
Dies wird am zweckmäßigsten dadurcn erzielt, daß man das saure
Beizmittel vor dem Trocknen der gerührten Aufschlämmung zusetzt. Beispiele für saure Beizmittel, die für diesen Zweck geeignet
sind, sind Phosphorwolframsäure, Phosphormolybdänsäure und
Mischungen aus Phosphorwolfransäure und Fhosphormolybdänsäure.
Bei Behandlung des Niederschlages mit diesen sauren Beizmitteln erhält man Pigmente mit einer ausgezeichneten Lichtbeständigkeit.'
Ein weiterer Vorteil dieser Pigmente ist ihre Beständigkeit gegen Auslaugen oder Ausbluten in Gegenwart von Wasser«
Dies kann beispielsweise beim Anfassen der Bilder mit der Land auftreten, wobei das Bild aufgrund der Feuchtigkeit der Hände
auslaufen oder schmieren oder an den Händen haften kann. Es kann auch ein Problem auftreten, wenn zur Herstellung eines Schutzüberzuges
für das fertige Bild eine Bescxiichtungs lösung auf WasserbaeLs verwendet wird. Solche überzüge können beispielsweise
aus Gelatine oder Poly(vinylalkohol) bestehen.
-Eine Variante der Erfindung ist die Herstellung von Farbstoffen
mit einer verbesserten Lichtecatheit. Diese Beständigkeit gegen Ausbleichen (fading) wird bestimmt nach einem simulierten durchschnittlichen
Nordlicht, (SAIiS)-Test. In diesem Test werden ein
Bild tragende Proben, welche erfindungsgemäße Pigmente enthalten, der Einwirkung einer Xenon-Strahlungsquelle mit spektraler Verteilung,
die ziemlich genau dem durchschnittlichen Nordlicht entspricht, ausgesetzt. Die Proben werden hergestellt durch Erzeugung
eines einer Belichtung durch einen Stufenkeil entsprechenden elektrostatischen Ladungsbildes auf eine» geeigneten,
aie Ladung beibenaltenden Material» Das Ladungsbild wird unter
Verwendung eines, wie weiter unten bes einrieben »hergestellten und
die Pigmente der Erfindung enthaltenden Entwicklers nach Großfläcneiientivickiungsverfahren
entwickelt. Bei dieser Entwicklung
+) Der Ausdruck "Nordlicht1* bezeichnet die
teilung des Hiramelslichtee bei Betrachtung in nördlicher
Achtung. 109885/1746
wird ein Farbbild erhalten, das dem ursprünglichen Stufenkeil entspricht. Die Belichtungsstärke des durchschnittlichen Nordlichtes
auf einer vertikalen Oberfläche beträgt etwa 2700 Lux (250 foot-candles), während diejenige einer Xenon-Lichtquelle
unter den Testbedingungen etwa 5400 Lux (500 foot-candles) beträgt. Bei diesem Test.wird die Probe Ausbleichbedingungen ausgesetzt,
die etwa doppelt so scharf sind wie sie außerhaue/des
direkten Sonnenlichtes auftreten. Der Grad des Ausbleichens wird durch das Verhältnis des Verlustes an optischer Dichte,
wie nachfolgend definiert, zur optiscnen Dichte des gleichen iiildbezirks der Probe vor dem Ausbleichtest ausgedrückt. Gewöhnlich
wird er als Prozentsatz des Dichteverlustes angegeben.
Die Wirksamkeit der Pigmente der Erfindung als Lichtabsorber wird spektrophotometrisch bestimmt. Eine geringe Menge des Pigmentes
wird in einem Behälter mit einer geeigneten Flüssigkeit gemischt, die eine sehr schwach lösende Wirkung auf das Pigment
ausübt. A'enn die Lösung gesättigt ist, was durch das Absetzen
von nicht gelöstem Pigment auf dem Boden des Behälters angezeigt wird, wird eine kleine Menge in eine photometrische Zelle gegossen.
Die Zelle ist auf den beiden gegenüberliegenden parallelen
Seiten durch Quarzfenster abgescnlossen, so daß sowohl sichtbares als auch ultraviolettes Licht ohne Schwächung hindurchtreten
kann. Eine solche Zelle ist so aufgebaut, daß sie einen vorher festgelegten Abstand zwischen den inneren Oberflächen
der transparenten Seiten, beispielsxveise 0,5 oder 1,0 cm, aufweist.
Nach dem Füllen der Zelle mit der Lösung wird sie in den Strahl eines auszeichnenden Spektrophotometers gebracht, der so
geeicht ist, daß er automatisch eine kontinuierliche Transmissionskurve
(T) oder eine optische Dichtekurve (D) als Funktion der Wellenlänge aufzeichnet. Unter der optischen Transmission
ist das Vahältnis der Intensität der durch die Probe durchgelassenen
Strahlung zu der auf die Proben auftreffenden Intensität zu verstehen. Sie wird entweder als Prozent (z. B. 75%)
oder in dezimaler Form (z. B. 0,75) angegeben. Die optische Dichte ist durch die folgende Gleichung definiert:
1 0 9 8 8 5 / 1 7 A 6
D = log10 (1/T)
und sie wird in dezimaler Form ausgedrückt. Die Dichte wird gewöhnlich an dem Punkt der Kurve abgelesen, an dem ein Maximum
vorliegt, d. h. an dem die Durchlässigkeit minimal ist bei der angegebenen Wellenlänge. Das verwendete Lösungsmittel, die
Konzentration des Pigmentes in der Lösung und der Innendurchmesser der verwendeten Zelle werden gewöhnlich ebenfalls angegeben.
Die Pigmente der Erfindung können zur Herstellung von elektroskopischen
Tonern verwendet werden. Trockene Toner können nach verschiedenen Methoden hergestellt werden. Zwei zweckmäßige Verfahren
zur Herstellung solcher Toner sind die Sprühtrocknung oder das Mischen in der Schmelze und das anschließende Mahlen.
Beim Sprühtrocknen wird das Polymerisat, der Farbstoff und das Viskositätsmodifiziermittel in einem flüchtigen organischen
Lösungsmittel, beispielsweise Dimethylformamid, oder Dirnethylsulfoxyd,
gelöst. Diese Lösung wird dann durch eine Sprüiidüse versprüht unter Verwendung eines praktisch nicht reaktionsfähigen
Gases, wie z. B. Stickstoff, als Sprühmittel. Während des Versprühens verdampft das flüchtige Lösungsmittel aus den von
Luft umgebenen Tröpfchen unter Bildung von Tonerteilchen aus dem gleichmäßig gefärbten Karz. Die Endteilchengröße wird durch
Variieren der Größe der Sprühdüse und des Druckes des Zerstäubungsgases
bestimmt. Zweckmäßig werden Teilchen mit einem Durchmesser zttfischen etwa 0,5 und etwa 25 μ verwendet, wobei Teilchen
mit einem Durchmesser zwischen etwa 5 und etwa 15 μ bevortugt
sind, obwohl gewünschtenfalls für spezielle Entwicklungsbedingungen oder für spezielle Entwicklerzusammensetzungen auch
größere Teilchen verwendet werden können.
109885/1746
213B996 - us -
Die: die Pigment© der iirfindung enthaltenden Toaster ketenen auick
duarcft Misdiert in der Schmelze hergestellt werden=., Bel diesem-Yerfanreo.
wird ein pttlwerfcirnEiges Polymerisat, ©der Harz aiiifge—
sclaaaoizerc ttrtd rn.it den Pigmenten der Erfindung und irgendwelciten
anderen erwünschten Zusätzen gemischt« lias. Hairs kanan auf erkitztert
i-iiscJiwalzeEt leicht, gescläaiiolzea we-rden^ die aiEck zina
Ruiirerti öder sonstigen Yerjitiscken des Earz.es vma der Znsäitcze
geeignet sirtd zuir Sickerstelliaag eiiter "wrGEllstäoaidligeQi ¥erniisc&niiHig
diSr versciiiedeiien. Bestamdteilefc lisch denn grirtdiliclteK ilisclieit
wird die tüsciiurtg abgelsMilt. xm£ verfestigt.» Die erinaltene feste
i'iasse wird darm in; kleine Stücke zerferaeliem iimd feini gentaEnlert
unter Bildong eiaes freiflieiuerLdert Pttlifers vjaxL· Teorterteilcken«
l^ie dakei eraaltesten. Toraerteil cltem üiabem g.ewQ)amlicli eilte 1Fe 11-ckertgröße
inrterkalb des Bereicaes Tfon etwa Q.=fc5 bis etwa ZS pfe
der Herstellung wird der Toner mit einem koirndienfänmigen
Iruigerliilfsstaff innig geatiscitt unter Bildung einer trüraelektrisciien
Entviid£erziisamin:ensetzun.gfc itls TragerlkilfsstQ-ffe Moi~
Dtit den Tonern der Eirfindung zttr iierstellung netxer EntvlerzTisaiflaiettsetzuiiigen
die verscitiedenst.en Stoffe
(Geeignete Träger sind s* B· -v?ersckieden:e
Te?ilcnen,: wie z* E>„ Glas^erlenfc Kristalle vmjx. amorgani
S.;alzent wie-SatritiDt-= o^der Kaliiratcklorido lkarte Btarzjiar-
oder H&tallpartikelfc ÄuiierdeKt können erfindttnigsgeinaiß-
Triiger^artikel -cen^endet werden·., Geeignete ncagnee
Trugermaterialien sind I?artikel aus fisrromagnistiscken
wie z«, B>, üisenr KcüfeaJLir.e Nickel und· Lesgiermngen
t):artikel können aus elne-uL Ecicitt—'iaagnetiscnen Eem mit
niedrigen üiciiter wie zu WK e-iimm. ÜliarE^ader Glas
der ©inea dünneic,, durdig^ttmideu* i^feerzug arms einem ferromagme
iiitterial aax&ttsistjp wie es in der lielgisclinen iRateiit-'
TZU: oO.fr t)-esca.rieb(£a ist... Si© können auiclii aus ©ineni?
iiäit. (jlk %k mis üisen} festefea» das
^ Scnickt auis efitait ©lektrisclä·
das '£(£u£0i LujCtGrxydiattieicL Ii<s-ä£aa3i(lig©r Üst als
t?s iu: dbr luet^ksdMasui ^cttcsiiirtsdferiiFt 7%M
BAD
2136396
- T-4 -
beschrieben ist« Cewünschrtenfalls können diese metallischen
Eernpartikel vor deim Überziehen mit einer Säure gewaschen
werden,, uüe die Qberfläcnenleitfähigkeit und Adnäsian des Überzuges
zu verbessern^ wie es in der belgischen Patentschrift 746 TQS beschrieben, ist«, ifeitere geeignete magnetische Träger
sind ferramagnetiscke Partikel„ die mit einer dünnen, durchgehenden
Schicht aus einem einen Exlnjifcildenden. in Alkali löslichen
carbaxylierten Polymerisat überzogen sind, wie es in
der USA-Patents ehr ift 3, 547 SZZ beschrieben ist« Der durchschnittlicne
Durchmesser der Trägerpartike 1 liegt gewönnlich
innerhalb des Bereiches von TZQQ his etwa. 4Q Mikron« Besonders
gute Ergebnisse werden bei Verwendung van Partikeln erhalten,,
deren durchschnittlicher Durchmesser etwa 6QQ bis etwa 60 ilikran
beträgt» Der hier verwendete Ausdruck "durchschnittlieber Durchmesser"
besagt nicht,, daß nur vollkommen gleichmäßig dimensionierte
Partikel, verwendet werden können« Dieser Ausdruck bezieht sieh nur ganz allgemein auf die durchschnittliche Dicke
der Partikel r die entlang, verschiedener Achsen gemessen wird«
Der durchschnittliche Durchmesser ader die Partifcelgräße betrifft
auch allgemein die ungefähre Grüße der Öffnungen in einem Standard-Sieb« das eine Partikel gerade nach zurück läßt
oder gerade durchläßt«
Geeignete flüssige Entwickler können hergestellt werden, indem
man einfach die Pigmente in einer isolierenden Trägerflüssigkeit
disp er giert» Als Trägerflüssig&eiten. können zur Herstellung,
der Entwickler die verschiedensten Materialien verwendet werden» \ra-rzugsweise hat dLe Elüssigkeit eine niedrige dielektrische
EanstaiLte und einen sear nähen elektrischen widerstand,
so daß sie das latente elefctrastatiscnc tiild nicnt stört ader
Z'erstörtr Em allgemeinen sollten geeignete Tragerflüssigkeiten
eine di.elek.fcriscne Konstante van weniger als etwa 3e einen
\falumenw;iderst.and van: menr als etwa IQ ' Ohm χ cm aufweisen
und unter den verschiedensten Bedingungen beständig sein«
Beispiele für geeignete Trägerflüssigkeiten sind halogenierte
Kohleiiwasserstofflösungsmittel, z. B. fluorierte kurzkettige
Alkane, wie Trichlormonofluormethan, Trichlortrifluoräthan,
die einen typischen Siedebereich von etwa 2 bis etwa 550C
haben. £s sind auch andere Kohlenwasseisto ff lösungsmittel geeignet,
wie z. B. Isoparaff^kohlenwasserstoffe mit einem Siedebereich
von etwa 145 bis 185°C, wie z. B. Isopar G oder cyclische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Cyclohexan. Weitere geeignete
Trägerflüssigkeiten sind Polysiloxane, geruchloses Ligroin und Octan.
Außer den Farbstoffen der Erfindung enthalten bevorzugte Entwickler
auch ein harzartiges Material zur Erleichterung der Bindung des Farbstoffes an die zu entwickelnde Oberfläche. Die
in den Entiiiclclern der Erfindung verwendeten geeigneten harzartigen
Materialien scheinen eine Hülle um jedes Farbstoffteilchen herum zu bilden und dadurch die Dispersion der Farbstoffe
in der Trägerflüssigkeit zu erleichtern. Als Harze eignen sicii die verschiedensten Substanzen. Beispiele für geeignete
Harze sind: Terpentinharze (Rosine) einschließlich der hydrierten Terpentinharze und der Ester von hydrierten Terpentinharzen,
Alkylmethacrylatmischpolymerisate mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen in jedem Alkylrest, wie ζ. B. Isobutylmethacrylat/
n-Butylmethacrylat-Mischpolymerisate, Phenolharze, einschließlich
der modifizierten Phenolharze, wie z. B. der Phenolformaldehydharze, Pentaerythritphthalat, Cumaron-Inden-Harze,
Lstergummiharze, Pflanzenölpolyamide, Polycarbonate, Alkydaarze,
einschließlich der modifizierten Alkydharze, wie z. B. der mit Sojaüohnenöl und Leinsamenöl modifizierten Alkydharze,
l'hthalsäureharze, Maleinsäureharze und Styrolalkydharze.
Geeignete Bindemittel enthaltende Entwickler werden zweckmäßig durch Lösungsmittelmahlen hergestellt. Eine geeignete Menge
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eines als Bindemittel zu verwendenden geeigneten Polymerisats oder geeigneter Polymerisate wird in einem milden Lösungsmittel
gelöst und in eine Kuge!mühle 'gebracht. Zu der Mischung
werden die Pigmente der Erfindung zugegeben und die Kombination wird ausreichend lange, vorzugsweise bis zu einer Woche, gemahlen.
Das Harz kann auch zuerst allein gelöst und auf die in Verbindung mit der Herstellung der trockenen Toner beschriebene
Art und Weise auf Mischwalzen aufgebracht werden. Die Pigmenge und sonstigen Zusätze werden dann der Mühle zugegeben.
In jedem Falle wird das Mahlen häufig in Gegenwart der fertigen * Trägerflüssigkeit oder einer wechselseitig darin löslischen
Flüssigkeit durchgeführt, so daß das Harz, -das Pigment und der Träger gründlich miteinander gemischt werden. Nach Beendigung
des Mahlens wird das Konzentrat durch gründliches Mischen desselben mit einer geeigneten elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit
bis zu der gewünschten Arbeitskonzentration verdünnt. Der erhaltene Entwickler liegt in Form einer Trägerflüssigkeit
mit darin dispergierten Tonerteilchen vor, die aus den Pigmenten der Erfindung und einem harzartigen Bindemittel
bestehen.
Außerdem kann gewünschtenfalls die Polarität der elektrostatiscnen
Ladung der flüssigen Entwicklerzusammensetzungen dor Erfindung durch Zugabe geeigneter Ladungskontrolliiiittel erhöht
oder geändert werden. Als Ladungskontrollmittel können die verschiedensten
Materialien verwendet werden. Beispiele für geeignete Ladungskontrollmittel sind polyoxyäthylierte Alkyl-Surfactants,
wie ζ. ß. polyoxyäthyliertes Alkylamin, Polyoxyäthylenpalmitat
und Polyoxyäthylenstearat. Andere geeignete Materialien sind Magnesium- und Schwermetallseifen von Fettsäuren
und aromatischen Sauren, wie sie in der USA-Patentschrift 3 417 019 beschrieben sind. Beispiele für geeignete Metallseifen
sind Kobaltnaphthenat, iiagnesiuinnaphtiienat und iiangannaphthenat,
Zinkresinat, Calciumnapnthenat, Zinklinoleat, Aluminium-
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2136396
resinat, Isopropyltitanstearat, Aluminiumstearat und andere,
von denen viele auch in der USA-Patentschrift 3 259 581 beschrieben sind. Die Menge an diesen Materialien betragt vorzugsweise
weniger als etwa 2 Cew.-%, bezogen auf das .Gewicht des Toners. In bestimmten Fällen kann das harzartige Bindemittel
selbst als Ladungskontrollmittel fungieren wie auch der Farbstoff selbst.
Wie bereits erwähnt, können geeignete Entwicklerzusammensetzungen
hergestellt werden, indem man einfach die Pigmente bis zu der richtigen Größe mahlt und das Pigmentpulver ohne Zugabe
eines harzartigen Bindemittels und/oder eines Ladungskontrollmittels in einer Trägerflüssigkeit dispergiert. Ein Entwickler,
der kein Bindemittel enthält, liefert nicht—fixierte^entwickelte
bilder. Dementsprechend ist es in diesem Falle erforderlich, diese bilder durch Besprühen mit einem Lack zu überziehen, um
die Pigmentteilchen an der richtigen Stelle zu halten.
Die Pigmentteilchen der Erfindung laben im allgemeinen eine
durchscniiittliche Teilchengröße von etwa 0,05 bis etiva 5 μ,
vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 1 μ. Typische flüssige Entwicklerzusammensetzungen
der Erfindung enthalten die Pigmente der Erfindung in einer Konzentration von et\va O11OI bis etwa 1 ,0 g
pro Liter, wenn· ein iiarzbindemittel verwendet wird, kann das
Gewicntsverhältnis von Pigment zu Bindemittel innerhalb des
Bereiches von etwa 1:20 bis etwa 2:1 variieren.
Die Toner und Entwickler der Erfindung können auf die verschiedensten
Arten zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern verwendet werden. Solche entwickelbaren Ladungsbilder
können auf die verschiedenste Art und V/eise erzeugt und entweder auf ein elektrophotographisciies Aufzeichnungsmaterial
oder auf ein nicht—empfindliches Aufzeichnungsmataial, wie z.B.
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ein elektrisch isolierendes Bildempfangsblatt, auf an sich bekannte Art und Weise übertragen \ierden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Beispiel 1
Eine 50 g-Portion des basiscüen gelben Farbstoffs Genacryl
Yellow 5 GF (CI. Basic Yellow 13) wurde unter Rühren in 1250 ml
k heißem Wasser (950C) gelöst. Die Lösung wurde zur Entfernung
des nicht gelösten Materials filtriert und auf 600C abgekühlt.
Eine 28 g-Portion des sauren Farbstoffs Xylene Light Yellow N2G (CI. 18965, Acid Yellow 17) wurde wie oben unter Rühren in
700 ml heißem i/asser gelöst und die Lösung wurde filtriert und
abgekühlt. Die Lösung des sauren Farbstoffes wurde dann langsam
unter starkem Rühren zu der Lösung des basischen Farbstoffes zugegeben unter Bildung eines gelben Niederschlages. Dann wurde
eine 30 g-Portion von Phosphorwolframsäure in 500 ml Wasser gelöst
und die Lösung wurde zu der Lösung zugegeben, aus der das gelbe Pigment ausgefällt worden war. Die Suspension des Pigmentes
verdickte sich zu einer Aufschlämmung. Der Behälter wurde erhitzt, bis die Wassertemperatur etiva 900C erreichte,
) bei dieser Temperatur wurden25O g wasserfreies Natriumacetat
zugegeben und die Lösung wurde weitere 15 Minuten lang gerührt. Dann ließ man die Aufschlämmung stehen bis das Wasser Raumtemperatur
(etwa 200C) erreicht hatte, danach wurde das Pigment filtriert und auf einem Büchner-Trichter trockengepreßt. Der
Kuchen wurde nacheinander mit 2500 ml kaltem Wasser, einer Mischung aus 1500 ml Äthylacetat und 200 ml Isopropylalkohol
und schließlich 800 ml Äthylacetat extrahiert, nach jeder Extraktion filtriert und trockengepreßt. Das Pigment wurde
etwa 15 Stunden lang auf einem ivasserdarapfbad getrocknet und
lieferte 27 g Farbstoff. Die maximale optische Dichte einer
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1 | g |
3 | g |
1 | g |
15 | ml |
- 19 -
äthanolischen Lösung des Pigmentes, gemessen nach dem oben angegebenen Verfahren, betrug bei einer !'.'ellenlange von 408 nm
1,43. Die Dichte wurde bei einer Lösungskonzentration von 1
Teil Pigment in 25 000 Teilen Äthanol Dei einem Zellendurchmesser von 1,0 cm gemessen. Zur Herstellung eines Entwicklers
wurde das flüssige Konzentrat durch Kombination der folgenden friaterialien und etwa 7-tägiges Mahlen derselben in der Kugelmühle
hergestellt:
Pigment
Phenolformaldehydharz mit Sojabohnenöl
Phenolformaldehydharz mit Sojabohnenöl
modifiziertes
Phthalsäurealkydharz Lösungsmittel
Nach dem Mahlen in der Kugelmühle betrug die Teilchengröße des ernaltenen ilaterials etwa 1 bis 5 Iwikron. Bei dem verwendeten
Lösungsmittel handelte es sich um einen cyclischen Kohlenwasserstoff mit hauptsächlich einer aromatischen Komponente und
einem Siedebereich von etwa 149 bis etwa ,1820C (300 bis 36O0F)
(Solvesso 100 der Humble Oil and Refining Co0). 2„5 g dieses
Konzentrats wurden tropfenweise zu 250 ml einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit zugegeben, die aus einem Isoparaffinkohlenwasserstoff
mit einem Siedebereich von etwa 149 bis etwa 1S2°C (300 bis 36O°F) (Isopar G der Huble Oil and
Refining Co.) bestand und 0,2 g Kobaltnaphthenat und 0,45 g einer 1,5%igen Aluminiumstaratlösung in Xylol enthielt. Die
erhaltene Mischung wurde nach der Zugabe des gesamten Konzentrats 3 Minuten lang stark gerührt. Der erhaltene Entwickler
wurde dann zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes verwendet, das sich auf einem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial befand, das aus einem Poly(äthylenterepnthalat)filmschichtträger
mit einem elektrisch leitfähigen Substrat und einer darauf aufgebracnten photoleitfähigen
Schicht aus einem organischen l'hotolciter und einem Polycarbo-
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natliarzbindemittel bestand. Das Ladungsbild gleichmäßige Aufladung der pnotoleitfahigen Schicht bis auf ein
Potential von etwa 600 Volt und anschließende Belichtung durch
eine in der Durchlässigkeit abgestufte Grauskala erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte elektrostatische Bild \mrde entwickelt,
indem man es in Gegenwart einer in geringem Abstand angebrachten Entwicklungselektrode zur Erzielung einer Großflacnenentwicklung
auf an sich bekannte Art und Weise mit dem Entwickler in Berührung bracnte. Das so hergestellte Bild wurde 28 Tage
lang dem weiter oben beschriebenen SANS-Test unterworfen. Bei " dem Bild trat kein Dichteverlust auf, während bei einem Vergleichsbild,
das unter Verwendung eines Entwicklers hergestellt wurde, der ein auf die gleiche Weise hergestelltes Pigment enthielt,
bei dem jedoch die Behandlung mit Phosphorwolframsäure weggelassen wurde, die optische Dichte nur die Hälfte derjenigen
des aus dem unter Verwendung des mit Phosphorwolframsaure hergestellten Pigmentes erhaltenen Bildes betrug. Der in diesem
Beispiel beschriebene Entwickler lieferte ein Bild mit einer ausgezeichneten Beständigkeit gegen Scnmieren beim Anfassen
mit der Hand. '
Eine 11,7 g-Portion des sauren Farbstoffs Xylene Red B (CI. 45100) wurde bei einer Temperatur von 9S0C in 1 1 Wasser gelöst.
In einem weiteren Liter heizen Wassers wurde eine 10 g-Portion
des basischen Farbstoffes Rhodamin B (CI. 45170) gelöst.
Die zuletzt genannte Losung wurde langsam unter Rühren zu der Lösung des sauren Farbstoffes zugegeben unter Bildung
einer dicken Aufschlämmung. Das Rühren wurde noch 15 Minuten lang fortgesetzt, wahrend man die Aufschlämmung auf Raumtemperatur
abküulen lieb. Sie wurde dann filtriert und trockengepreßt. Das Pigment wurde erneut mit 2 1 kaltem Uasser 10 Minuten
lang aufgerührt, filtriert und trockengepreßt. Dann wurde es mit 1 1 heißem Athylacetat 10 ilinuten lang aufgerünrt und
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filtriert, :,iit 500 ml kaltem Äthylacetat extraniert und schließlich
mit 3ü0 ml Aceton auf das Filter neruntergewascnen.und
1 Stunde lang auf einem »Vasserdampfbad getrocknet. Die Ausbeute
betrug 7,3 g. Die optische Dichte einer ätiianolischen· Lösung des Pigmentes bei einer Konzentration von 1:125 000 betrug bei
einer Wellenlänge von 54b nm 1,2b. Der Durchmesser (Dicke) der
Frooezelle betrug 1,0 cm.
Auf die gleiche Art und Weise wurde ein anderes Pigment hergestellt,
wobei diesmal die Aufschlämmung vor der Isolierung des
Pigmentes aus der Lösung wie in Beispiel 1 mit Phospnorwolframsaure behandelt wurde. Aus beiden Pigmenten wurden wie in Beispiel
1 Entwickler hergestellt, mit deren iiilfe Grauskalabilder wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt wurden. Das mit Hilfe
des Entwicklers, der das in Gegenwart von Phospnorwolframsäure
hergestellte Pigment enthielt, hergestellte Bild wies bei einem 2b-tägigen oAWS-Test nur einen Bichte\rerlust von 5% auf, während
das unter Verwendung des aas in Abwesenheit von Phosphorwolframsaure
hergestellte Pigment enthaltenden Entwid&ers hergestellte
Bild gegenüber der ursprünglichen Dichte einen Verlust von etwa 25 β aufwies. Dies zeigt deutlich, daß durch die Behandlung mit
Phosphorwolframsäure die Beständigkeit des Pigmentes gegenüber
Ausbleichen durcn Licht staric verbessert wird.
Las Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der dort angegebene saure gelbe Farbstoff durch den purpurroten
Farbstoff Xylene Red B (CI. 45100) und der in diesem Beispiel verwendete basische Farbstoff durcn Astraphloxine FF (CI.
40070) ersetzt wurde, tin wie in Beispiel 1 hergestellter elektrophotographischer,
flüssiger Entwickler wurde zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes verwendet, das, ebenso
wie in Beispiel 1, bei der Belichtung durch-eine Grauskala
108885/1746
erhalten worden war. Aus einem Pigment, das auf die gleiche
Art und V.eise, jedoch ohne die PhospüQrv/olframsäure-~ehandlung,
hergestellt worden war, wurde ein Vergleichsentwickler hergestellt. Dieser wurde ebenfalls zur Entwicklung eines entsprechend
erzeugten eleKtrostatischen Ladungsbildes verwendet. In beiden Fällen wurden gute Bilder erhalten. Die Ausbleichtests
unter den oben angegebenen 3AiiS«iiedingungen zeigten jedoch,
daß der das behandelte Pigment enthaltende Entwickler Bilder lieferte, die nach 28-tägigejn Test nur etwa 5% iarer ursprünglichen
Dichte verloren, während bei Verwendung des das nicht behandelte Pigment enthaltenden Entwicklers Bilder erhalten
wurden, die nach dem gleichen Zeitraum nahezu 25?« ihrer ursprünglichen
Dichte verloren natten.
Eine 5,8 g-Probe des sauren Farbstoffs Xylene Red B (C.I.45100)
wurde in 150 ml heißen Wassers gelöst und auf oO°C abgekühlt.
Eine Lösung von 4,8 g des basischen Farbstoffes Rhodamine C
(CI. 45170), gelöst in 250 ml heißem Wasser und abgekühlt auf 600C, wurde unter Rühren zugegeben. Es wurde eine vollständige
Ausfällung ernalten unter Bildung einer klebrigen kasse und beim Abkülileii auf Raumtemperatur verfestigte sich das Pigment
und wurde durch Rünren zu einem Pulver zerbrochen. Das Pigment wurde filtriert, mit 300 ml Wasser bei Raumtemperatur gerünrt,
filtriert und trockengepreßt. Dann wurde es mit 300 ml Äthylacetat
IO Minuten lang gerührt, filtriert, trockengepreßt und
auf einem Wasserdampfbad getrocknet unter Bildung von 7,3 g
Produkt. Ein unter Verwendung dieses Pigmentes hergestelltes Test-Ausschnitts-Bildes zeigte in einem 23-tagigen SANS-Test
eine Änderung der optischen Dichte von 1,07 auf 0,46, das entspricht
einem Dichteverlust von 57%. Auf die gleiche Art und
tfeise wurde ein zweites Pigment Hergestellt, wobei diesmal jedoch
die Farbstofflösungen vor dem Mischen auf Raumtemperatur
abgekühlt wurden, was zu einem feinen, pulverformigen Nieder- ■ schlag führte und dann wurden sofort 6,0 g Pnosphorwolframsäure
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in 30ü ml Wasser zugegeben. Das Rühren wurde 1/2 Stunde lang fortgesetzt und das Pigment wurde filtriert, mit 500 ml kaltem
iVasser 20 Minuten lang gerührt, filtriert und trockengepreßt.
Dann xvurde es mit zwei 300 ml-Portionen heißen Äthylacetats
extraniert, filtriert, trockengepreßt und auf einem Wasserdampfbad getrocknet unter Bildung von 5,1 g Produkt. Ein unter
Verwendung dieses Pigmentes hergestelltes Test-Ausschnittbildes \vies in einem 2ö-tagigen SANS-Test eine Änderung der optischen
Dichte von 1,09 auf 0,88 auf, das entspricht einem Dichteverlust von 19,3%. Auf die gleicne Art und Weise wie das zweite
Pigment wurde ein drittes Pigment hergestellt, \tfobei diesmal
anstelle von 6,0 g Phosphorwolframsäure 6,0 g Phosphormolybdänsäure
verwendet wurden. Die Ausbeute an Produkt betrug 9,3 g. liin unter Verwendung dieses Pigmentes hergestelltes Test-Ausschnittbildes
zeigte eine Änderung der optischen Dichte in einem 28-tägigen SANS-Test von 0,80 auf O1,52, das entspricht
einem üichteverlust von 35%.
Dieses Beispiel zeigt, daß durch Behandlung des durch Umsetzung des sauren Farbstoffes mit dem basischen,Farbstoff gebildeten
Niederschlages entweder mit Phosphorwolframsäure oder mit Phosphoriiiolvbdänsäure
die Lichtechtheit wesentlich verbessert wird.
Als Farbstoffe können natürlich außer den vorstehend genannten auch andere saure und basische Farbstoffe verwendet werden,
so lange es sich dabei um solche Farbstoffe handelt, die bei der gemeinsamen Ausfällung miteinander einen Niederschlag
bilden. Auch als Harze und isolierende Trägerflüssigkeiten können außer den oben genannten die verschiedensten Materialien
verwendet werden, wie sie üblicherweise auf dem Gebiet der Llektropiiotographie verwendet werden»
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Claims (5)
- P a tent anspräche./Pigment für die Verwendung in elektropliotographischen Ent- ^^^ Wicklern, hergestellt durch Umsetzung eines sauren Farbstoffes mit einem basischen Farbstoff- dadurch gekennzeichnet, daß es durch Umsetzung eines stark sauren Farbstoffes mit einem stark basischen Farbstoff unter Bildung eines Niederschlages und Behandeln desselben mit einem sauren Beizmittel hergestellt worden ist, wobei als stark saurer Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff mit mindestens zwei Sulfon- oder Carbonsäureresten, der in Form einer gesättigten wässrigen Lösung der freien Säureform des Farbstoffes einen pH-Wert von weniger als 5 aufweist, als stark basischer Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff mit mindestens zwei gegebenenfalls substituierten Aminoresten, der in Form einer gesättigten wässrigen Lösung der freien Basenform des Farbstoffes einen pH-Wert von mehr als 8 aufweist und als saures Beizmittel Phospliorwolframsäure, Phosphormolybdänsäure oder eine Mischung davon verwendet werden»
- 2. Pigment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung als stark saurer Farbstoff ein Nitro-, Azo-, Arylmethan-, Methin-, Acridin-, Thiazol-, Azin-, Anthrachinon- oder Phthalocyaninfarbstoff verwendet wird, der mindestens zwei Sulfon- oder Carbonsäurereste enthält.
- 3..Pigment nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Herstellung als stark basischer Farbstoff ein Nitro-, Azo-, Arylmethan-, Methin-, Acridin-, Thiazol-, Azin-, Anthrachinon- oder Phthalocyaninfarbstoff mit mindestens zwei Amino- oder substituierten Aminoresten verwendet wird.109885/1746
- 4. Pigment nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,05 bis etwa 5 Mikron aufweist.
- 5. Verwendung des Pigmentes nach den Ansprüchen 1 bis 4, zusammen mit einem elektrisch isolierenden flüssigen Träger oder mit festen Trägerteilchen sowie gegebenenfalls einem harzartigen Bindemittel als Entwickler zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes,109885/1748
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GB (1) | GB1343709A (de) |
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
EP1520882A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-06 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Ionischkomplexierte Farbstoffe und deren Herstellungs- und Verwendungsmethoden |
EP1520881A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-04-06 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Schwarzfärbende Verbindung und deren Herstellungs- und Verwendungsmethoden |
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- 1971-07-20 FR FR7126456A patent/FR2131172A5/fr not_active Expired
- 1971-07-22 GB GB3447771A patent/GB1343709A/en not_active Expired
- 1971-07-23 DE DE19712136996 patent/DE2136996C3/de not_active Expired
- 1971-07-23 JP JP5470271A patent/JPS511431B1/ja active Pending
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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