DE1491566C - Vorrichtung zur Durchfuhrung von Was serdampf Gesichtsbehandlungen - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfuhrung von Was serdampf Gesichtsbehandlungen

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DE1491566C
DE1491566C DE19661491566 DE1491566A DE1491566C DE 1491566 C DE1491566 C DE 1491566C DE 19661491566 DE19661491566 DE 19661491566 DE 1491566 A DE1491566 A DE 1491566A DE 1491566 C DE1491566 C DE 1491566C
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DE
Germany
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steam
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Expired
Application number
DE19661491566
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DE1491566B1 (de
Inventor
Lawrence Briggin Edward New York DEha Anthony N Riverdale Stolarz Edward M Yorktown Heights N Y Katzman (V St A)
Original Assignee
Kaz Manufacturing Co , Ine . New York, NY (V St A )
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Publication date
Priority claimed from US544956A external-priority patent/US3351737A/en
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Wasserdampf-Gesichtsbehandlungcn mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter, einer auf dessen Deckfläche aufgesetzten, etwa konisch nach oben erweiterten Gesichtsmaske und einem aus dem Behälter in die Gesichtsmaske mündenden Dampfverteiler zur im wesent^'chen radialen bzw. horizontalen Ableitung austretenden Dampfes.
Es sind bereits Vorrichtungen der erwähnten Art nach der deutschen Patentschritt 818 397 bekannt, bei denen die Deckfläche des Flüssigkeitsaufiiahmebehälters nach oben konvex ausgebildet ist, so daß sich Kondenswasser am Rand dieser Deckfläche in einer Rinne sammelt. Das Kondenswasser kann hierbei nicht mehr in den Behälter zurückgeleitet werden, weil durch jeden in der Deckfläche gegebenenfalls vorgesehenen Durchtritt Dampf austreten würde, welcher ein Einlaufen ^on kondensiertem Wasser verhindern und dieses nach oben spritzen würde. Auch soll gerade ein Dampfaustritt senkrecht nach oben vermieden werden, um Gesichtsverbrennungen zu vermeiden. Bei der bekannten Vorrichtung ist das in einer Rinne aufgefangene Kondenswasser wegzugießen.
Der vorliegenden Erfindung liegt gegenüber diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine einwandfreie Rückführung des gebildeten Kondenswasser in den Flüssigkeitsaufnahmebehälter ohne zusätzlichen unerwünschten Dampfaustritt und ohne unbeabsichtigtes Verspritzen zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird -;rfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gesichtsmaske gegenüber dein elektrisch beheizten Dampfverteiler drehfest aufgesetzt ist und gegenüber von dessen Auslaß einen nach oben gerichteten Ablenkschirm sowie an ihrem unteren Ende einen leicht nach unten abgeschrägten innenflansch aufweist, dessen Innenrand an eine von dem Dampfverteiler überdeckte flache zentrale Vertiefung der eben ausgebildeten Deckflächc grenzt, welche den Dampfverteiler nebst einer diesem zugeordneten, unter den Flüssigkeitsspiegel des Behälters eintauchenden Heizeinrichtung trägt und Durchtritte zum Rückfluß von Kondenswasser in den Behälter aufweist.
Ein Dampfaustritt aus den an der Behälterdeckfläche vorgesehenen Durchtritten kann nicht erfolgen, weil der hydrostatische Druck der in dem Bchä'-ter aufgenommenen Flüssigkeit ein Austreten \oi> Dampf lediglich zu dem Dampfverteiler, nicht jedodi von der Unterseite der Heizeinrichtung durch du-Flüssigkeil nach oben ermöglicht. Daher muß beim Abnehmen der C ichtsmaske nicht erst gebildete Kondenswasser abgegossen werden, was als wesentl ■ eher technischer Fortschritt anzusehen Lt. Der gegenüber dem Auslaß angeordnete Ablenkschirm bewirk; eine Teilkondensatioii des den Auslaß verlassenden Dampfes. Kondensiert und/oder nach unten abgeleitet werden hierbei insbesondere Wassertröpfchen \on verhältnismäßig großem Durchmesser, weiche von dem Dampfverteiler nac 1 oben mitgerissen wurden. Auch verhindert der Ablcnkschirm, daß den Auslaß des Dampfverteilers verlassende Wassertröpfchen aus der Gesichtsmaske herausgelangen und auf einen Tisch bzw. eine Unterlage gespritzt werden, anstatt dem auf die Gesichtsmaske gelegten Gesicht zugeführt zu werden. Da der Ablenkschirm sein«» Funktion nur dann erfüllen kann, wenn er sich gegenüber dem Dampfauslaß befindet, so erfordert dies, wenn die Gesichtsmaske abnehmbar sein soll, was ans hygienischen Gründen erforderlich ist, daß dit Gesichtsmaske gegenüber dem Dampfvcrteiler bzw. dessen Dampfauslaß drehfest gehalten ist. Eine Kondensatableitung aus der Gesichtsmaske in die Vertiefung wird durch den abgeschrägten trichtenirtigen Innenflansch der Gesichtsmaske ermöglicht. Damit die Behandlung nicht bei jedem Atemzug unterbrochen werden muß, kann die Gesichtsmaske in ihrem ur.teren Te·! mit Liifteinlaßdurchtritten versehen sein, wobei infolge der einwandfreien Kondenswasserabführung dieses nicht durch die Lufteinlaßdurchtritte nach außen laufen kann.
Es sind auch Dampinauben nach der deutschen Auslegeschrift 1 042 194 bekannt, bei denen das im Gerät sich ansammelnde Kondenswasser in einem Dampfkessel zurückgeführt wird, jedoch enthalten derartige Geräte keinen oben im wesentlichen abgeschlossenen Flüssißkcilsaufnahmebehälter mit einem aus diesem in die Gesichtsmaske mündenden Dampfverteiler.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Aiisfiihrungsbeispicl einer erfindungsgemäßcn Vorrichtung in auscinandcrgezogencr, teilweise geschnittener und teilweise aufgebrochener Darstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. I in zusammengesetztem Zustand,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von •Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs iler linie 4-4 -οι-Fig. 3.
Die gezeigte Vorrichtung, welche zur Durchfüh- verteiler 26 im wesentlichen drehfest gelagert, was rung von Wasserdampf-Gesichtsbehandlungen dient, unter anderem durch einen in der Maske vorgeseheumfaßt einen Flüssigkeitsaufnahmebehälter 12 mit nen Einschnitt 46 erreicht wird, durch welchen ein einer auf dessen Deckfläche 18 aufgesetzten, etwa ko- elektrisches Zuleitungskabel 28 von dem Dampfvernisch nach oben erweiterten Gesichtsmaske 10 und 5 teiler 16 nach außen verläuft. Diametral gegenüber einen aus dem Behälter 12 in die Gesichtsmaske 10 dem Einschnitt 46 bzw. gegenüber dem Auslaß 26 mündenden Dampfverteiler 16 zur im wesentlichen des Dampfverteilers 16 weist die Gesichtsmaske 10 radialen bzw. horizontalen Ableitung von durch einen im wesentlichen nach oben gerichteten Ablenkeinen Auslaß 26 im wesentlichen radial bzw. horizon- schirm 44 für austretenden Dampf B auf. An ihrem tal austretenden Dampf. io unteren Ende ist die Gesichtsmaske 10 mit einem
In einem tief in die in dem Behälter 12 enthaltene leicht nach unten abgeschrägten Innenflansch 36 verFlüssigkeit eintauchenden unteren Teil 24 des sehen, dessen Innenrand an eine von dem Dampfver-Dampfverteilers 16 sind (nicht veranschaulichte) Heiz- teiler 16 überdeckte flache zentrale Vertiefung 20 der elemente vorgesehen. Von diesen Heizelementen er- Deckfläche 18 grenzt. Ferner sind im unteren Bereich zeugter Dampf kann wegen des in dem Behälter 12 15 der Gesichtsmaske 10 über deren Umfang verteilte wirksamen hydrostatischen Druckes lediglich nach Lufteinlaßdurchtritte 48 vorgeseher durch welche oben durch den Auslaß 26, nicht jedoch nach unten Luft C einströmt und sich mit dem Dampf B ver- und danach in Form von Dampfblasen durch die in mischt.
dem Behälter 12 enthaltene Flüssigkeit zu der Deck- Ein innerer Rand 38 des Innenflansches 36 ist so fläche 18 hin entweichen. Andererseits steht der 20 ausgebildet, daß in der Gesichtsmaske 10 gebildetes Raum oberhalb des Spiegels der in dem Behälter 12 Kondenswasser in die zentrale Vertiefung 20 und von enthaltenen Flüssigkeit sowohl über einen zentralen dort über den zentralen Durchtritt 22 sowie die klei-Durchtritt 22, welcher den Dampfverteiler 16 auf- neren Durchtritte 22 a in den Behälter 12 zurückzunimmt als auch über kleinere Durchtritte 22a mit der fließen vermag. Auf diese Weise erübrigt sich eine äußeren Umgebung in Verbindung. 25 Entleerung der Maske oder der Vorrichtung insgc-
Die Gesichtsmaske 10 ist gegenüber dem Dampf- samt nach dem Gebrauch.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Durchführung von Wasserdampf-Gesichtsbehandlungen mit einem Hüssigkeitsaufnahmebehälter, einer auf dessen Deckfläche aufgesetzten, etwa konisch nach oben erweiterten Gesichtsmaske und einem aus dem Behälter in die Gesichtsmaske mündenden Dampfverteiler zur im· wesentlichen radialen bzw. horizontalen Ableitung austretenden Dampfes, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge-' sichtsmaske (10) gegenüber dem elektrisch beheizten Dämpfverteiler (16) drehfest aufgesetzt ist und gegenüber von (lassen Auslaß (26) einen nach oben gerichteten Aulenkschrim (44) sowie an ihrem unteren Ende einen leicht nach unten abgeschrägten Innenflansch (36) aufwc'st, dessen Innenrand an eine von dem Dampfverteiler (16) überdeckte flache zentrale Vertiefung (20) der eben ausgebildeten Deckflächc (18) grenzt, welche den Dampfverteiler (16) nebst einer diesem zugeordneten, unter den Flüssigkeitsspiegel des Behälters eintauchenden Heizeinrichtung (24) trägt und Durchtritte (22) zum Rückfluß von Kondenswasser in den Behälter (12) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Dp.mpfverteiier (16) ein elektrisches Zuleitungskabel (28) umfaßt, welches mit einem den Innenflansch (36) unterbrechenden Einschnitt (46) der Gesichtsmaske (10) zum Eingriff zu bringen ist.
DE19661491566 1966-04-25 1966-09-28 Vorrichtung zur Durchfuhrung von Was serdampf Gesichtsbehandlungen Expired DE1491566C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US544956A US3351737A (en) 1966-04-25 1966-04-25 Hood for steam facial
US54495666 1966-04-25
DEK0060335 1966-09-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1491566B1 DE1491566B1 (de) 1972-07-20
DE1491566C true DE1491566C (de) 1973-02-22

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